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22. Jahrgang Donnerstag, 27. April 2017 Kalenderwoche 17

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Academic year: 2022

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22. Jahrgang Donnerstag, 27. April 2017 Kalenderwoche 17

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

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Landwehrweg 1, 61350 Bad Homburg Telefon: 06172-32424 Luftballons in den Europafarben schweben über dem Kurhausvorplatz, als mehrere hundert Menschen mit Instrumenten und Gesang die „Ode

an die Freude“ anstimmen, mit der sie ein Zeichen für ein geeintes Europa setzen wollen. Foto: Bergner

Von Astrid Bergner Bad Homburg.

Entschlossen wurde die Europa-Fahne in einen Blumentopf vor dem Kurhaus gesteckt, und schnell füllte sich der Platz mit Menschen aller Generationen: Mit Ludwig van

Beethovens Lied „Ode an die Freude“

wollten Groß und Klein mitten in Bad Homburg Stimmung für ein geeintes Europa machen. Etwa 350 Musizierende beteiligten sich kurz vor der Wahl in Frankreich am musikalischen Flashmob.

Viele derjenigen, die sich vor dem Kurhaus eingefunden hatten, hatten ihre Musikinstru- mente mitgebracht. Nachdem Dirigent Lars Keitel Geigen, Gitarren, Fagotte, Tuben, Oboen, Trompeten und Posaunen sowie Flö- ten, Hörner, Gitarren, Celli und sogar ein Schlagzeug in Stellung gebracht hatte und die vielen Sänger sich im Halbkreis hinter die In- strumente postiert hatten, wurde erst einmal geübt. Mancher rieb sich die Hände wegen des kühlen Wetters, aber nach einigen Anweisun- gen Lars Keitels fanden sich die mehr als 350 Musizierenden zusammen und „Freude schö- ner Götterfunken“ erklang in der Innenstadt.

Signal nach Cabourg

„Europa ist ein Erfolgsmodell“, sagte Oberbür- germeister Alexander Hetjes in seiner kurzen Ansprache. Hetjes lobte nicht nur die Offenheit der Grenzen, sondern auch den „beeindrucken- den Wirtschaftsraum“ – man sende mit dieser Aktion ein Zeichen an die Partnerstadt Ca- bourg: „Wir bleiben zusammen“, betonte Het- jes. Er erinnerte an den Zusammenschluss der demokratischen Staaten zu einem Europa vor 70 Jahren. „Beethovens Musik ist Teil der Kul- tur, die wir leben“, sagte der Oberbürgermeis- ter von Bad Homburg. Ein ökumenisches Frie- densgebet schloss sich an. Gemeinsam mit Vertretern der evangelischen Erlöserkirchenge- meinde und der katholischen Gemeinde St.

Marien las Hetjes Stellen aus dem Alten und Neuen Testament der Bibel vor, die den Frie- densbund Gottes mit den Menschen und unter- einander aussprachen. Ein katholischer Pfarrer aus dem Libanon erinnerte an die bedrohte Si- tuation der Christen im Nahen Osten und bete- te mit den Anwesenden für ein gedeihliches Zusammenleben der verschiedenen Religionen auf der Welt.

Vielen Anwesenden war es ein Anliegen, für Europa einmal öffentlich einzustehen. So hat- ten sich Großeltern mit ihren Enkeln einge- funden, um der jungen Generation zu zeigen, wie wichtig es nach dem Zweiten Weltkrieg war, ein geeintes Europa zustande zu bringen und Abschied von den Rivalitäten der europä- ischen Nachbarstaaten zu nehmen. „Ich habe natürlich außer dem Europa- auch ein Natio- nalgefühl“, meinte ein alter Herr, und drei Mütter, die mit ihren Kindern gekommen wa- ren, betonten, dass „die Zukunft nur in einem geeinten Europa“ liegen könne.

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Am Samstag, 13. Mai, wird von 11 bis 22 Uhr in Bad Homburg der diesjährige Eu- ropa-Tag des Hochtaunuskreises gefeiert.

Das Open-Air-Spektal, in dessen Rahmen der Kurhausvorplatz in einen großen Europa- markt verwandelt wird, steht ganz im Zeichen der europäischen Vielfalt. 13 Städte und Ge- meinden aus dem Kreis mit ihren 60 Partner- städten werden sich präsentieren.

Ode an die Freude erklingt für Europa

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Ausstellungen

„Magie des Moments“ – Werke von Stefanie Schneider, Markus Elsner und Paul A. Royd, Kunst- verein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (29. April bis 28. Mai)

„Material – Kunst – Ausdruck“ zum Jubiläum „25 Jahre Künstlertätigkeit feiert Stephan K. Müller“, Ga- lerie Fleck, Massenheimer Weg 13 (28. bis 30. April)

„Christen jüdischer Herkunft in Bad Homburg“ – Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße (bis 17. Juni)

„Werke von Joana Vasconcelos“, Veranstalter: Ga- lerie Scheffel, Jakobshallen, Dorotheenstraße 5 (von 28. April bis 21. Oktober)

„Bad Homburg und seine Gäste“ – Fotos von Erika Wachsmann, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, freitags, samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr und sonntags 12-18 Uhr; Führung sonn- tags 14 Uhr (bis 2. Juli)

„Modell Landschaft Fotografie“ – von Thomas Wrede, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15/Eingang Dorotheenstraße, geöffnet diens- tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 5. Juni)

„Lichtblicke“ – Werke von Dietmar Brixy und Jo- chen Schambeck, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2 (6. bis 28. Mai)

„Modellwechsel – Ausgewählte deutsche Motorrä- der der 1950er- und 1960er-Jahre im Vergleich, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mitt- wochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feierta- gen 12-18 Uhr (bis 6. September)

„Frauen geben Gas“ in Bild und Text, Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Oktober)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr, Sonderausstellung

„Struwwelpeter – schon vergessen? Zur Geschichte eines Kinderbuchklassikers“ (bis 2. Juli)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Kino in Bad Homburg

Filmtheater im Kurhaus (www.kino-badhomburg.de)

„Kong: Skull Island“

Donnerstag, 27. April, 19.30 Uhr

„Hidden Figures:

Unerkannte Heldinnen“

Freitag, 5. Mai, 17 Uhr

„Florence Foster Jenkins“

Donnerstag, 4. Mai, 19.30 Uhr

„Die Schöne und das Biest“

Sonntag, 7. Mai, 14 + 17 Uhr

Donnerstag, 27. April

Vortrag zum Reformationsjubiläum, Referent: Pro- fessor Dr. Christian Möller, evangelische Kirche Gonzenheim, Gemeindehaus, Kirchgasse, 19.30 Uhr

Gespräch mit Zeitzeugen, „Christen jüdischer Her- kunft in Bad Homburg“ – Gesellschaft für Christlich- Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus, Stadtbiblio- thek, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr

Freitag, 28. April

Benefizkonzert „Laut und gut“ mit „61Inch“,

„Ground & Sight“ und „Weiss-Emmrich“, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19 Uhr Sonderkonzert „quattrocelli“, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19.30 Uhr

Eröffnungsfest „Magie des Moments“ Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tannen- waldweg 6, 20 Uhr

Samstag, 29. April

18. Internationales Fußballturnier, Veranstalter:

Ausländerbeirat und Stadt, Albin-Göhring-Halle, Massenheimer Weg 2, ab 9 Uhr

Konzert mit Aline Frazão, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Jubiläums-Kultparty „Hitparade und Grie Soß“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Flamenco-Abend mit Ruben Molina, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr Konzert, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstra- ße 24, 20 Uhr

Samstag, 29., und Sonntag, 30. April

Designmarkt „Boom“, Veranstalter: Kur- und Kongress-GmbH und Anne Heisig, im und um das Kurhaus, in der Louisenstraße und in den Louisen Arkaden, 11 Uhr

Sonntag, 30. April

Maifeier, Sängervereinigung Liederkranz Germania

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 27. April

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 28. April

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köp- pern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636 Samstag, 29. April

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Sonntag, 30. April

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Montag, 1. Mai

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Dienstag, 2. Mai

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Mittwoch, 3. Mai

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Donnerstag, 4. Mai

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Freitag, 5. Mai

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Samstag, 6. Mai

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Sonntag, 7. Mai

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466 Ober-Erlenbach, Erlenbachhalle, Josef-Baumann-

Straße 15, 11-18 Uhr

Maifest, Aale Eschbächer, Eschbachtal, 11-18 Uhr Traditionelles Osterfest, griechische Gemeinde

„Hellas“, Buschwiesen, 11 Uhr

Tanz in den Mai „Zehnjähriges Jubiläum“, Taunus- Pfadfinder, neben der Kirche Dornholzhausen, 19 Uhr

Dienstag, 2. Mai

Vortrag „Luthers Angst und unsere Ängste“, Veran- stalter: Stiftung „Zur Himmelspforte“, Gemeindesaal der Kirche Ober-Eschbach, Ober- Eschbacher Straße 76, 19.30 Uhr

Konzert „Lieder vom Meer“ mit Felix Leopold, Kul- turverein Hellas, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 29.30 Uhr

Satirische Komödie „Ich bin wieder da“, Komödie am Kurfürstendamm, Kurtheater, 20 Uhr

Donnerstag, 4. Mai

Orgelkonzert für Kinder „Peter und der Wolf”, Ge- dächtniskirche Kirdorf, Weberstraße, 15 Uhr Maiwiesenfest, Stadtteil- und Familienzentrum Ober-Erlenbach, Auf der Ochsenwiese, 15-17 Uhr Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr

Freitag, 5. Mai

Freiverkauf und Versteigerung, Stadt Bad Hom- burg, Stadtladen des Rathauses, 8-12 Uhr

Frühlingsbasar, Stadtteil- und Familienzentrum Ei- chenstahl, Bonhoefferhaus, Gluckensteinweg 150, 14-17 Uhr

Danceclub „Rap in da hood“, Jugend- und Kultur- treff E-Werk, Wallstraße 24, 19 Uhr

Konzert mit „Mockemalör“, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

– Keine Vorstellung am Donnerstag und am Montag –

„Die Schöne und das Biest“

Freitag + Sonntag 17 Uhr

„The Beauty an the beast“ in Englisch Samstag 17 Uhr

„A United Kingdom“

Freitag + Samstag 20 Uhr,

„Die wilde Maus “ Sonntag + Dienstag 20 Uhr

„Die wilde Maus “ Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

Jubiläum der Musisch bildnerischen Werkstatt, Galerie im Rathaus, Hugenottenstraße 55, montags und dienstags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs und frei- tags von 8 bis 12 Uhr und donnerstags von 8 bis 18 Uhr (23. April bis 16. Mai)

„Musik – Music – Musique“, Werke des Kunstkrei- ses Friedrichsdorf, Musikschule Friedrichsdorf, Bahn- straße 29 (bis 20. Oktober)

„Tischkultur – Handwerk und Design“ — Hand- werkskunst aus Glas, Keramik und Metall, Atelierga- lerie „followrabbit“, Hugenottenstraße 85, geöffnet mittwochs, samstags 10-13 Uhr, mittwochs, donners- tags, freitags, 15-18 Uhr (bis 13. Mai)

Freitag, 28. April

Ü40-Disco-Tanzparty, Garniers Keller, Hugenotten- straße 117, 21 Uhr

Sonntag, 30. April

„Rock in den Mai“, TV Burgholzhausen, TV-Halle am Sauerborn, 20.30 Uhr

Mittwoch, 3. Mai

Gesprächskreis „Heimatmuseum“ mit Dr. Erika Dittrich, Heimatmuseum, Alt Seulberg 46, 16 Uhr

Freitag, 5. Mai

Musikalische Lesung, Künstler des offenen Ateliers Wehrheim, „Protesttag der Menschen mit Behinde- rung“ unterstützt durch Aktion Mensch, Garniers Kel- ler, Hugenottenstraße 117, 19.30 Uhr

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Urseler Straße 67 · 61348 Bad Homburg – Sportbüro –

Rathausplatz 1 · 61348 Bad Homburg

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Kaiser-Friedrich-Promenade 111 61348 Bad Homburg

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Zwischen Varieté, Pop und Punk

Am Freitag, 5. Mai, ab 20 Uhr gastiert die Berliner Newcomer Band „Mockemalör“ im Spei- cher Bad Homburg. In Zusammenarbeit mit dem Wiener Produzenten Zebo Adams entstand das aktuelle Album „Riesen“, das den Eindruck vermittelt, die Gegenwart in Berlin sei mit der Sinnlichkeit der 20er-Jahre getränkt. In einem völlig neuen Genre zwischen Varieté, Progressiv Pop und Punk mündet das, was am Knotenpunkt von Schauspiel, Elektro und Klassik gründet.

Die Band selbst beschreibt ihre Musik selbst als eine Mischung aus Elektro-Chanson und Traumwandler-Punkeresk. Das Highlight ist die wandlungsfähige Stimme der Sängerin Mag- dalena Ganter, die in ihrer Virtuosität mitunter an Nina Hagen erinnert. Die melodiösen Songs – mal sehr poetisch wie „Punkerengel“ oder „Riesen“, mal ironisch wie „Nie wieder baden“

– haben Ohrwurmcharakter und machen Lust auf mehr „Mockemalör“. Eintrittskarten sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus unter Telefon 06172-178 3710 und bei Frankfurt Ticket RheinMain unter www.frankfurt-ticket.de erhältlich. Foto: Kur- und Kongress-GmbH

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Besucher signieren beim Obstblütenfest gegen eine Spende Backsteine aus dem Kloster Lorsch.

Diese Steine werden bei der Restaurierung des Teehauses sichtbar eingebaut. Foto: Döhne

Obstblütenfest lockt zum

Fachsimpeln und Genießen ein

Bad Homburg (ad). Wenig frühlingshaft zeigten sich die Temperaturen am vergange- nen Sonntag. Zwar regnete es nicht, doch die Organisatoren des Obstblütenfests im Schlosspark – das Kuratorium Bad Homburg Schloss und die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten – hätten sich trotz grau- er Wolken einen sonnigeren Tag für das Fest gewünscht. Die Besucher genossen dennoch die schöne Atmosphäre im herrschaftlichen Obstgarten bei Kuchen und Kaffee und ließen sich zu Gartenkultur, Gartenkunst und Obst- baumpflege beraten.

Auch Imker Andreas Kramer aus Gräven- wiesbach, der seit Kurzem fünf Bienenvölker auf dem Gelände des Schlossparks stehen hat, gab den Besuchern geduldig und fachmän- nisch Antworten auf eine Vielzahl von Fragen.

Er freut sich, einen Teil seiner Bienen im Schlosspark haben zu können, und ist auf die Geschmacksrichtung und die Menge des Ho- nigs aus dem Schlosspark gespannt. Erfah- rungsgemäß kann ein Volk 20 bis 25 Kilo- gramm Honig herstellen. Durch die derzeit kühle Witterung bedingt stehen seine Bienen in den Startlöchern und warten nur darauf, losfliegen zu können und den süßen Nektar von den Obstbäumen, Löwenzahn und einer Vielzahl anderer Frühlingsblumen in die Bie- nenstöcke tragen zu können.

Im Schlosspark wird außer Honig auch eine weitere Köstlichkeit hergestellt. Es handelt sich um die Obstbrände aus den Früchten des herrschaftlichen Obstgartens. So wurden die Apfel-, Kirsch-, Mirabellen-, Pflaumen- und Brombeerbrände aus dem Schlosspark zur Verkostung angeboten und vorgestellt. Diese können auch im Museumsshop des Schlosses erworben werden. Vertreten war beim Obst-

blütenfest die „Interessengemeinschaft Kir- dorfer Feld“ (IKF), die sich den Streuobstwie- sen in Kirdorf, einer jahrhundertealten Kul- turlandschaft, verschrieben hat. Am IKF- Stand konnten Besucher Fachgespräche über Pomologie – die Lehre der Obstbaumkunde – führen. Die Erlöse des Obstblütenfestes sol- len der Rekonstruktion des Teehauses, das in unmittelbarer Nachbarschaft des herrschaftli- chen Obstgartens – in der sogenannten „Phan- tasie“ – steht, zugute kommen. Das Teehaus wird nach historischem Vorbild in geschlosse- ner Weise neu konstruiert, soll sein ursprüng- liches Aussehen zurückerhalten und wieder zu einem ansehnlichen Mittelpunkt der „Phanta- sie“ werden.

Die Schlossgärtner gestalten nach Abschluss der Baumaßnahmen das Umfeld des Teehäus- chens ebenfalls nach historischen Bepflan- zung. Doch all diese Maßnahmen verschlin- gen Geld. Die Kosten belaufen sich auf 120 000 bis 140 000 Euro. Die Hälfte wird die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen tragen, den anderen Teil das Kuratorium Bad Homburger Schloss. Es wur- den bereits über 30 000 Euro an Spenden ein- genommen – auch über Baumpatenschaften.

Auf dem Obstblütenfest bestand die Möglich- keit, Backsteine aus dem Kloster Lorsch ge- gen einen Spendenbetrag zu erwerben und diese zu signieren. Diese Steine werden bei der Restaurierung des Teehauses sichtbar ein- gebaut und leisten so einen wertvollen Schritt in Richtung historischer Rekonstruktion.

Wer die Wiederherstellung des Teehauses un- terstützen möchten, kann das über das Konto der Kuratoriums bei der Taunus Sparkasse (IBAN DE18 5125 0000 0001 0575 02, BIC HELADEF1TSK) tun.

Zu Folklore, Pop und Rock tanzen

Bad Homburg (hw). Lateinamerikanische Rhythmen und gute Laune gibt es am Sams- tag, 29. April, von 14.30 bis 16 Uhr beim Workshop „Freude am Tanzen“ im Stadtteil- und Familienzentrum Gartenfeld, Heuchel- heimer Straße 92c. Getanzt wird eine ab- wechslungsreiche Mischung aus Tanzchoreo- grafien zu lateinamerikanischen Rhythmen, Folklore- und Kreistänzen. Auch Squares, Kontras und Formen des Gesellschaftstanzes zu Pop- und Rock-Klassikern kommen nicht zu kurz. Ein Tanzpartner wird nicht benötigt, Vorkenntnisse sollten vorhanden sein. Die Kosten betragen vier Euro pro Workshop, zwei Euro mit Bad Homburg-Pass. Anmel- dung unter Telefon 06172-390985 oder per E-Mail an veranstaltung-gartenfeld@bad- homburg.de.

Hütten bauen und Stockbrot backen

Bad Homburg (hw). Zum ersten Mal hat die Jugendherberge Grävenwiesbach für die Stadt Bad Homburg durch das zweiwöchige Oster- ferienprogramm geführt. 50 Bad Homburger Kinder erlebten dabei ganz neue Osterferien- spiele, denn es hieß: Abenteuer pur im Bad Homburger Wald, beim Hütten-Bauen und bei der Bacherkundung. Die Kinder konnten im Wald klettern und spielen, die Ruinen der Rö- mer erkunden, Kokosnussamulette schnitzen, Regenmacher und Osterhasen basteln.

Freundschaften wurden geschlossen und gleich mit selbstgeknüpften Freundschafts- bändchen besiegelt. „Eigentlich waren wir

den ganzen Tag mit den Kindern draußen“, erzählte die Erlebnispädagogin Saskia Pujol.

Auf die Frage, was ihr in der Woche am bes- ten gefallen hat, schwärmte die siebenjährige Lilith: „Das Singen war das Beste.“

Zwei Jungs waren sich indes nicht so einig.

Während der eine das Fußballspielen favori- sierte, widersprach ihm der andere, dass ein- fach alles toll gewesen war. In das Programm passte auch der Ausflug in den Hessenpark, bei dem die Kinder einen Eindruck vom Le- ben in früheren Zeiten bekamen. Beim Ab- schlussnachmittag durften die Eltern zusam- men mit ihren Kindern Stockbrot backen.

Frühlingsbasar

Bad Homburg (hw). Am Freitag, 5. Mai, findet von 14 bis 17 Uhr im Bonhoef- ferhaus, Gluckensteinweg 150, der alljährliche Früh- lingsbasar des Stadtteil- und Familienzentrums statt. Es gibt preiswerte Kinder- und Erwachsenenkleidung, Ac- cessoires und Kaffee und Kuchen. Bis 4. Mai gibt es die Möglichkeit, Kleider- spenden im Bonhoefferhaus abzugeben. Ansprechpartne- rin ist Frau Gopon-Bender von der Gedächtniskirche, Telefon 06172-804369.

BUND-Maitreffen

Bad Homburg (hw). Der Bund für Umwelt und Na- turschutz (BUND) lädt alle Mitglieder und Interessierte für Dienstag, 2. Mai, ab 20 Uhr in die Gaststätte „De- vils“, Urseler Straße 22, zu seinem Maitreffen ein. The- ma: Aufgaben der freiwilli- gen Feuerwehr beim Um- weltschutz. Der Leiter der Feuerwehr, Daniel Guis- chard, wird deren vielfältige Aufgaben im Umweltschutz vorstellen.

Maifeste feiern

Bad Homburg (hw). Das Stadtteil- und Familienzent- rum Ober-Erlenbach lädt für die Donnerstage 4., 11. und 18. Mai von 15 bis 17 Uhr zu Maifesten auf die Och- senwiese in Ober-Erlenbach ein. Geboten werden ein Im- biss, Spiele und Gespräche.

Tour nach Oberrad

Bad Homburg (hw). Bei hoffentlich schönem Wetter fahren die Teilnehmer der ADFC-Fahrradtour am Sonntag, 30. April, nach Oberrad in „Scheckers Gad- de“. Auf anderer Strecke geht es zurück nach Bad Homburg. Start zur 60-Kilo- meter-Tour ist um 10 Uhr am Kurhausbrunnen. Nähere Infos gibt es bei Tourenleite- rin Doris Steinbach unter Telefon 06172-985344.

Auch Nichtmitglieder sind willkommen.

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Felix Leopold singt

„Lieder vom Meer“

Bad Homburg (hw). Der griechisch-deut- sche Kulturverein „Hellas“ lädt für Dienstag, 2.Mai, ab 19.30 Uhr in die Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, zum Konzert mit dem Titel „Lieder vom Meer“ von Felix Leopold ein. Der in Berlin geborene Musiker lebt be- reits seit über 16 Jahren in Griechenland. Er hat sich voll und ganz dem modernen Liedgut Griechenlands verschrieben. Mit un- verwechselbarer Stimme interpretiert Felix Leopold Lieder, die voller Hingabe, Schmerz und Liebe, voller Sehnsucht und Lebenskraft von einem Leben erzählen, das ohne Meer nicht denkbar ist. Der Eintritt kostet zehn, ermäßigt sieben Euro.

Frühstück im Park

Bad Homburg (hw). Die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten lädt für Sonntag, 30. April, ab 10 Uhr zum „Frühstück im Schloss- park“ ein. Nach einem aus- giebigen Frühstück in Goe- thes Ruh (bei schlechtem Wetter oder Kälte im Louis- saal), spazieren die Gäste durch den Schlosspark und erfahren allerlei Wissenswer- tes zur Entstehung und Ent- wicklung des Parkmuseums.

Eintritt inklusive Frühstück und Führung: 25 Euro.

Erhält den Hölderlinpreis 2017: Autorin Eva Menasse. Foto: © juergen-bauer.com

Tennis-Jugendcamps der SGO

Bad Homburg (hw). Traditionell bietet die Tennisabteilung der SG Ober-Erlenbach in den Sommerferien Tennis-Jugendcamps auf den Tennisplätzen im Sportpark Wingert, Seulberger Straße 75, an. Dieses Angebot richtet sich an Anfänger und fortgeschrittene Tennisspieler von fünf bis 16 Jahren. Die Camps finden vom 3. bis zum 7. Juli , sowie vom 7. bis zum 11. August täglich zwischen

10 und 15 Uhr statt. Sie beinhalten neben dem Training viel Tennisspaß und Spiele für die Kleinen, Doppeltraining und Matchpraxis so- wie ein Abschlussturnier mit Siegerehrung.

Die Teilnahme kostet inklusive Mittagessen und Getränke 185 Euro, für SGO-Mitglieder 160 Euro. Nähere Infos und Anmeldung bis spätestens 17. Juni per E-Mail an lutterbach@

sg-obererlenbach.de.

So soll die neue Zweifeldsporthalle der Humboldtschule aussehen. Es ist vorgesehen, die Hal- le in einer Stahlkonstruktion mit angegliedertem eingeschossigem Massivbau für die Neben- räume zu errichten. Entwurf: Architekten Vliamos und Partner

Auf Abbruchgelände

entsteht eine neue Sporthalle

Bad Homburg (hw). Der Abbruch des von der Humboldtschule genutzten A-Baus der ehemaligen Georg-Kerschensteiner-Schule neben dem alten Kreiskrankenhaus schreitet zügig voran. Nach erfolgter Ausschreibung und Vergabe konnten die Bagger Mitte Febru- ar vorfahren und mit den Abbrucharbeiten be- ginnen. „Das alte Gebäude wird abgerissen, und am selben Standort entsteht eine Doppel- turnhalle mit einer Sportfläche in der Größe von 22 mal 45 Meter. Die Halle wird vorran- gig für den Schulsport genutzt werden, aber natürlich auch den Vereinen für sportliche Zwecke zur Verfügung stehen“, sagt Landrat und Schuldezernent Ulrich Krebs. „Die Sport- flächen sollen auch zusätzliche Trainingszei- ten für Bad Homburger Vereine möglich ma- chen, weshalb die Stadt das Projekt begrüßt und die Mittel für einen Zuschuss zur Investi- tion bereitgestellt hat“, so Oberbürgermeister Alexander Hetjes.

Nach Prüfung der Angebote durch den Fach- bereich erhielt die Firma Kolb aus Langen den Zuschlag für die Abbruchleistungen in Höhe von 255 000 Euro brutto. Die Abbrucharbei- ten sollen bis Ende April abgeschlossen sein.

Die Firma führt den vorwiegend maschinellen Abbruch komplett mit eigener Technik durch und wird auch das Abbruchmaterial entsor- gen. Insgesamt werden etwa 15 500 Kubik- meter umbauter Raum abgerissen. Dies ent- spricht rund 6000 Tonnen Bauschutt, der von 220 Lastwagen abtransportiert wird. Hinzu kommen 100 Tonnen ausgebauter Stahl. Zur- zeit erfolgt die Entkernung des Gebäudes mit Trennung der separat zu entsorgenden Bau- stoffe. Die verschiedenen Materialien werden bereits am Ort sortiert und später einer weite- ren Verwertung zugeführt.

Der Bauantrag für den Neubau der Sporthalle wurde am 15. März bei der Stadt eingereicht.

Aktuell erfolgt eine Abstimmung mit der Schule bezüglich der Gestaltung der Freianla- gen. Zurzeit werden die Ausführungspläne fertiggestellt und die Ausschreibung für die Erd- und Rohbauarbeiten der Sporthalle vor- bereitet. Die entsprechenden Ausschreibun- gen und Auftragsvergaben sollen über die Sommermonate erfolgen. Es ist vorgesehen, die Halle in einer Stahlkonstruktion mit ange- gliedertem eingeschossigem Massivbau für die Nebenräume zu errichten. Alle Funktio- nen der Zweifeldsporthalle werden barriere- frei zu erreichen sein. Das umgesetzte Raum- programm entspricht der Standardvariante einer durch Schul- und Vereinssport genutzten Zweifeldsporthalle. Im Außenanlagenbereich sind 43 Parkplätze für Autos – einschließlich vier Stellplätze für Behinderte – sowie 30 zu- sätzliche Fahrradabstellplätze vorgesehen.

In den Bau der Sporthalle werden gut sechs Millionen Euro investiert. Hinzu kommen 300 000 Euro für die Ausstattung. Die Stadt beteiligt sich mit 50 Prozent an den Baukos- ten der Sporthalle. Der Baubeginn soll noch im Herbst dieses Jahres erfolgen. Ziel des Kreises ist es, den Sporthallenneubau bis zum Ende des Jahres 2018 fertigzustellen.

Hölderlinpreis geht an

Schriftstellerin Eva Menasse

Bad Homburg (hw). Die Schriftstellerin Eva Menasse erhält den Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg (Stiftung Cläre Jans- sen). Oberbürgermeister Alexander Hetjes wird die mit 20 000 Euro dotierte Auszeich- nung am Sonntag, 11. Juni, überreichen. Den mit 7500 Euro dotierten Förderpreis erhält Nele Pollatschek. Die Laudatio auf Eva Me- nasse hält Jury-Vorsitzende Sandra Kegel.

Benno Führmann liest einen Text der Preisträge- rin. Zur Förderpreisträgerin spricht Alf Mentzer vom Hessischen Rundfunk. Die Matinee anläss- lich der Preisverleihung findet in der Schlosskir- che statt, Beginn ist um 11 Uhr.

Die Jury begründete ihre Entscheidung für Eva Menasse wie folgt: „Eva Menasses literarisches Œuvre umfasst ganz unterschiedliche erzähleri- sche Formen. Mit jedem Werk setzt sie neu an.

Dem hinreißenden Debüt, einem Roman über eine jüdische Familie im Wien des letzten Jahr- hunderts, lapidar mit ‚Vienna‘ überschrieben, folgen streng komponierte Erzählbände und ein Roman, der unter dem Titel ‚Quasikristalle‘ che- mische Strukturen in multiperspektivisches Er- zählen übersetzt. Eva Menasse schreibt eine unverwechselbare Prosa, die wortgewaltige und zarte Töne, Komisches und Melancholisches, einen forschenden Blick und Empathie mit ih- ren Figuren verbindet. Ihre Themen von der Ge- schichte des 20. Jahrhunderts bis in die aktuelle Gegenwart mit den Patchworkfamilien, der Re- produktionsmedizin oder der Digitalisierung führt sie unaufdringlich zu den Fragen, was wir sind und was wir wirklich über uns wissen.“

Eva Menasse stammt aus Wien, wo sie Germa- nistik und Geschichte studierte. Sie arbeitete zunächst als Journalistin für die österreichische Zeitung Profil und später für die Frankfurter All- gemeinen Zeitung. Für diese begleitete sie den Prozess um David Irving, den sie in ihrem Buch

„Der Holocaust vor Gericht. Der Prozess um David Irving“ aufarbeitete. Mit „Vienna“ er- schien 2005 Menasses erster Roman. Mit dem 432 Seiten starken Erinnerungsbuch um eine Wiener Familie mit jüdischen Wurzeln gelang ihr ein fulminantes und von den Feuilletons hoch gelobtes Debüt. Es folgten der Roman

„Lässliche Todsünden“ (2009) und „Wien. Küss die Hand, Moderne“ (2011), mit dem sie Eigen- heiten der Sprache ihrer Geburtsstadt aufgriff.

Viel Lob bei der Kritik erhielt ihr 2013 erschiene- nes Buch „Quasikristalle“. Das jüngste Werk ist das 2017 erschienene „Tiere für Fortgeschritte- ne“. Eva Menasse lebt mit ihrem Mann Martin Kumpfmüller in Berlin. Das Paar hat drei Kinder.

Die Jury begründete ihre Entscheidung für den Förderpreis wie folgt: „Mit ihrem Debüt ‚Das Unglück anderer Leute‘ hat Nele Pollatschek ei- nen Anti-Familienroman verfasst, der das Ver- hältnis von unentrinnbaren Verwandtschaftsbe- ziehungen und individuellem Schicksal ebenso unterhaltsam wie intellektuell reizvoll auslotet.

Mit frechem Witz, erfrischender Unbefangenheit und rasanten Dialogen ist ihr eine ausgesprochen originelle erzählerische Antwort auf die altehr- würdige philosophische Frage nach der Möglich- keit von Freiheit in einer vielfach vorherbestimm- ten Welt gelungen. Nele Pollatschek hat einen Roman geschrieben, der mindestens so viel Spaß macht, wie er zu denken gibt.“

„Das Unglück anderer Leute“ ist 2016 erschie- nen. Nele Pollatschek ist 1988 in Ost-Berlin ge- boren, hat Englische Literatur und Philosophie in Heidelberg, Cambridge und Oxford studiert.

Sie arbeitet als Dozentin und promoviert derzeit.

Sie lebt im Odenwald und in Oxford.

Seit 1983 vergeben

Der Jury des Friedrich-Hölderlin-Preises gehö- ren die Vorsitzende Sandra Kegel (F.A.Z.), Ober- bürgermeister Alexander Hetjes, Professor Dr.

Gerhard Kurz, Professor Dr. Sabine Doering, Professor Dr. Heinz Drügh, Alf Mentzer und Christoph Peters als Vorjahrespreisträger an. Der Friedrich-Hölderlin-Preis wird seit 1983 jährlich von der Stadt gemeinsam mit der Stiftung Cläre Jannsen als allgemeiner Literaturpreis vergeben.

Preisträger waren bisher Hermann Burger, Sarah Kirsch, Ulla Hahn, Elisabeth Borchers, Peter Härtling, Karl Krolow, Wolf Biermann, Rolf Haufs, Günter Kunert, Hilde Domin, Friederike Mayröcker, Ludwig Harig, Ernst Jandl, Martin Walser, Doris Runge, Christoph Ransmayr, Rei- ner Kunze, Marcel Reich-Ranicki, Dieter Wel- lershoff, Robert Menasse, Monika Maron, Jo- hannes Kühn, Durs Grünbein, Rüdiger Safran- ski, Urs Widmer, Ror Wolf, Judith Hermann, Georg Kreisler, Arno Geiger, Klaus Merz, Ralf Rothmann, Peter Stamm, Michael Kleeberg und Christoph Peters.

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Treiben im Kurpark wird mit einem Fest eröffnet

Bad Homburg (hw). Der Kurpark ist seit sei- ner Entstehung zu Beginn des Homburger Kur- wesens Mitte des 19. Jahrhunderts ein Zentrum des gesellschaftlichen Lebens. Vor allem im Sommer traf man sich hier, wandelte über die Brunnenallee oder auf lauschigen Pfade, plau- derte oder hörte der Kurmusik zu. Lange Zeit war es Brauch, die Saison mit einem Fest im Kurpark zu eröffnen. Diesen Brauch greift die Kur- und Kongress-GmbH wieder auf und lädt für Sonntag, 7. Mai, ein. Um 11 Uhr geben Oberbürgermeister Alexander Hetjes und Kur- direktor Ralf Wolter am Musikpavillon neben der Orangerie im Park den Startschuss.

Für den schwungvollen Auftakt sorgt das Bad Homburger Kurorchester mit einem Kurkon- zert, das es auch noch einmal um 15 Uhr geben wird. Zur gleichen Zeit beginnen „Historischen Persönlichkeiten“ durch den Park zu wandeln.

Die Besucher begegnen dem Dichter Hölder- lin, Kurarzt Dr. Trapp, dem Spielbank-Gründer François Blanc, dem Schöpfer des Kurparks, Peter Joseph Lenné, Kur- und Spielgast Gräfin

Kisseleff, Baumeister Louis Jacobi und dem siamesischen König Chulalongkorn. Am Elisa- bethenbrunnen sind Brunnenmädchen und Brunnenmeister tätig, der Kiosk Brunnenhäus- chen ist in Betrieb. Auf all diese Personen tref- fen auch die Teilnehmer der kostenlosen Kur- parkführungen. Sie beginnen um 11.30, 13.30 und 15.30 Uhr vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad.

Außerdem werden die Besucher mit zwei Walk-Acts unterhalten, die je drei Mal im Stunden-Rhythmus stattfinden:

„Walking Roses“ (ab 11.15 Uhr) stellt prächti- ge Kletterrosen dar. Wundersame Naturgeräu- sche dringen aus ihrem Inneren, sie verändern ihre Form, bewegen sich fort, suchen ziel- strebig nach Mauern, Laternen oder Denk- mälern, um sie zu umranken. Übermütige und liebenswerte „Grashoppers“ (ab 14.30 Uhr) sind immer auf der Suche nach dem nächsten Spaß. Und den ganzen Tag bis etwa 15 Uhr ist der „Sandwriter“ unterwegs: Dieses Gerät schreibt mit Sand Gedichte oder Lebensweis- heiten auf die Wege.

Gluckensteinweg wird Einbahnstraße

Bad Homburg (hw). Der Gluckensteinweg zwischen Stedter Weg und Götzenmühlweg wird wegen der Verlegung von Wasserleitun- gen ab kommender Woche zur Einbahnstraße.

Die Einbahnregelung gilt vom Gluckenstein- weg in Richtung Götzenmühlweg. Die Umlei- tung erfolgt über den Götzenmühlweg und den Stedter Weg. Die Baumaßnahme wird in mehrere Bauabschnitte aufgeteilt. Die gesam- te Baumaßnahme wird voraussichtlich bis An- fang 2018 dauern. Begonnen wird am Diens- tag, 2. Mai, im Gluckensteinweg vom Götzen- mühlweg bis zum Stedter Weg. Wegen der

Baumaßnahme müssen die Stadtbusse ab Dienstag, 2. Mai, von 6 Uhr umgeleitet wer- den: Linie 2/12, 7/17, 22 und 32 von der Hal- testelle Hamelstraße in Richtung Nesselborn- feld über Götzenmühlenweg – Stedter Weg und weiter den regulären Linienverlauf. Die Haltestelle „Kronberger Straße“ entfällt.

Linie 23 fährt von der Haltestelle Hamelstra- ße in Richtung Waldfriedhof rechts über Göt- zenmühlenweg zur Haltestelle Friedensstraße und weiter den regulären Linienverlauf. Die Haltestellen „Kronberger Straße“ und „Bür- gerhaus Kirdorf“ entfallen.

Anna Victoria Münker

wird Ende August zu Anna I.

Bad Homburg (hrk). „ Helden unserer Kind- heit“ lautet das neue Motto des Laternenfest- vereins. Und wie heißt der Held der neuen Laternenkönigin? „Mein Held ist mein Papa“, sagt sie strahlend und spontan. Die 26-Jährige Anna Victoria Münker hat gerade ihr einjähri- ges praktisches Jahr in den Hochtaunus-Klini- ken absolviert und steht direkt vor dem Exa- men. Die Medizinstudentin ist in Bad Hom- burg zur Schule gegangen und studierte dann im hohen Norden – in Hamburg. Vor einem Jahr kam sie zurück, und bereits beim letzt- jährigen Laternenfestumzug stand für sie fest:

„Ich will Laternenkönigin werden!“

Nun wird ein Kindheitstraum wahr, den sie in jungen Jahren beim Besuch des Fests, des Umzugs und vor allem des Feuerwerks im — Jubiläumspark immer mit Schwester Berenice geträumt hatte – einmal Laternenkönigin wer-

den. Sie habe immer die Autogrammkarten der Hoheiten gesammelt, erzählt sie und jetzt habe sie durch den Laternenfestverein sogar Ex-Hoheiten kennengelernt. Viele Informa- tionen zu ihrem Ehrenamt bekam sie von Laternenkönigin Maria I., deren Vorgängerin Franziska I. und von der 2. Vorsitzenden des Vereins, Viktoria Saur, die vor zehn Jahren als Viktoria I. ihr Jahr als Laternenkönigin erleb- te. „Ich wurde vom Team gut vorbereitet“, betont sie. Gerade am vergangenen Wochen- ende habe sie erfahren, dass sie ausgewählt wurde und sich sehr darüber gefreut: „Meine Familie war komplett aus dem Häuschen“!

Am morgigen Freitag ist der erste Termin bei der Schneiderin. Eine kleine Vorstellung, wie das Kleid aussehen könnte, habe sie schon.

Blau sei ihre Lieblingsfarbe, eventuell auch pastellfarben, und ebenfalls mag sie Spitze sehr gerne. Man darf gespannt sein, was sich die Schneiderin einfallen lässt. Ende Juni wird es wohl werden, bis das Kleid der Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Bammel vor den Reden

Auf die Frage, vor was sie am meisten Bam- mel habe, meint sie: „die Reden“. Aber auch das werde sich im Laufe der Zeit legen. Sie freue sich schon jetzt auf das Laternenfest, den Umzug und vor allem das Feuerwerk im Jubiläumspark. Zudem habe sie gehört, dass sich die Bad Homburger Vereine immer sehr auf den Besuch der Laternenkönigin freuen.

Am Samstag, 26. August, wird aus ihr dann vormittags gegen 11 Uhr vor dem Kurhaus die 63. Laternenkönigin Anna I. Die Krönungs- gala am Abend findet in diesem Jahr im Hotel Steigenberger statt. Das Laternenfest wird vom 1. bis 4. September gefeiert.

Neben dem Medizinstudium habe sie wenig Zeit gehabt, aber die habe sie mit Freunden verbracht, sei ins Kino gegangen und habe ih- rer Kochleidenschaft gefrönt, erzählt die jun- ge Frau selbstbewusst. Der Verein ist sichtlich stolz, aus den neun Bewerberinnen Anna aus- gewählt zu haben.

Taunus-Tiflis trifft sich

Hochtaunus (how). Der Förderverein Tau- nus-Tiflis lädt zu seinem Stammtisch am Mittwoch, 3. Mai, um 19.30 Uhr ein. Das Treffen findet im Restaurant „Da Pino“ in Oberursel, Adenauerallee 2, schräg gegenüber dem Bahnhof statt. Interessierte Bürger sind willkommen.

Urlaub mit an Demenz erkrankten Menschen

Bad Homburg (hw). Der Kreisverband des Roten Kreuzes unterstützt Angehörige von Menschen mit Demenz und bietet deswegen regelmäßig am ersten Mittwoch im Monat von 18.30 bis 20 Uhr einen offenen Ge- sprächsabend im „Café Rotkehlchen“ in der Begegnungsstätte, Kaiser-Friedrich-Promena- de 5, an. Der nächste Gesprächskreis ist am Mittwoch, 3. Mai, und hat als Schwerpunkt- thema die Versorgungsstrukturen im Hochtau- nuskreis und Urlaubsmöglichkeiten für pfle- gende Angehörige und die Menschen, die sie betreuen. Eine Anmeldung ist nicht erforder- lich. Infos unter Telefon 06172-129545. Wer eine Betreuung eines betroffenen Angehöri- gen in dieser Zeit benötigt, kann sich beim Roten Kreuz melden.

Maifest bei der Sängervereinigung

Bad Homburg (hw). Die Sängervereinigung Liederkranz-Germania 1842 Ober-Erlenbach lädt für Montag, 1. Mai, ab 11 Uhr zu ihrer traditionellen Maifeier in und um die Erlen- bachhalle ein. Es findet ein Flohmarkt statt, auf dem geschaut, gekauft und getauscht wer- den kann. Mitglieder des Vereins wollen dafür sorgen, dass immer genügend Leckereien auf dem Grill und am Imbissstand bereit liegen.

Eine reichhaltige Auswahl an Getränken mit und ohne Alkohol sowie ein Kuchenbüfett er- gänzen das Angebot.

Erwerbslosentreff

Bad Homburg (hw). Der Verein Erwerbslosentreff lädt für Dienstag, 2. Mai, von 16 bis 19 Uhr zum Tref- fen ins Pfarrheim Herz Jesu, Gartenfeldstraße 47, ein.

Der Verein unterstützt kos- tenlos Hartz-IV-Empfänger bei Problemen mit dem Landratsamt.

Strahlend und schon sehr souverän stellte sich am Dienstag Anna Victoria Münker den Fragen der Presse. Foto: Klein

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Gonzenheim: In den Hessengärten / Churer Weg / Mondorfer Weg Automuseum zu

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 29. April, bleibt das Automuseum Central Garage mit seiner Ausstel- lung „Frauen geben Gas“ zu.

Auf den Spuren der Geschichte

Der Geschichtliche Arbeitskreis Gonzenheim hatte seine Mitglieder am Karfreitag zur Flurbe- gehung eingeladen. Der Rundgang begann am Gonzenheimer Museum, führte zur U-Bahn- Haltestelle, weiter die Feldstraße entlang, dann über die „Zuckerrübenbrücke“, am ehemaligen Güterbahnhof und Lokschuppen vorbei zum Bahnhof und zurück am Dornbach entlang nach Alt Gonzenheim und zum Vereinshaus. Unter der Führung des Vorsitzenden Ernst R. Henrich erhielten die Geschichtsfreunde interessante Informationen. Auch hatte Henrich aus dem Ar- chiv Bilder mit alten Ansichten herausgesucht, die an den Stationen gezeigt wurden. Bei einer österlichen Kaffeetafel in der Schultheißenstube bot sich die Gelegenheit zu Gesprächen. Ku- nigunde Croon nahm das Treffen zum Anlass und schenkte dem Arbeitskreis ein weiteres Bild des Malers Eberhard Quirin, und zwar eine Radierung mit dem Frankfurter Motiv „Lutherhaus und Hainerhöfchen“. Das Museum im Kitzenhof ist jeden Sonntag von 15 bis 17 Uhr geöffnet.

Dann kann auch die Sonderausstellung „Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

angeschaut werden. Sonderführungen können unter Telefon 06172-453036 (E. Henrich) oder 06172-450134 (H. Humpert) vereinbart werden. Foto: Geschichtlicher Arbeitskreis

Tag der Feuerwehr in Dornholzhausen

Bad Homburg (hw). Traditionell lädt die Freiwillige Feuerwehr Dornholzhausen für Montag, 1. Mai, zum Tag der Feuerwehr in und um das Feuerwehrhaus Dornholzhausen ein. Für alle großen und kleinen Gäste gibt es viel zu erleben. Vom Strahlrohr über Wasser- werfer bis hin zur multifunktionalen Ret- tungsscheren und –spreizer-Lösung laden mo- dernste feuerwehrtechnische Geräte zum An- fassen und Ausprobieren ein.

Jugend- und Minifeuerwehr bieten verschie- dene Spiele und Glitzertattoos an, und auf der Hüpfburg können sich die jungen Gäste rich- tig austoben. Natürlich darf auch die Rund- fahrt in einem Feuerwehr-Löschfahrzeug nicht fehlen. Außerdem wollen die Brand- schützer eine alte Dornholzhäuser Tradition

wieder aufleben lassen – den Hausschlappen- weitwurf. Früher wurde dieser Wettbewerb immer auf dem Dornholzhäuser Straßenfest ausgetragen. Es gilt, ein paar Hausschlappen möglichst weit zu werfen. Mitmachen kann jeder, ob groß oder klein. Die Teilnehmer müssen sich lediglich zwischen 11 und 12 Uhr in der am Infostand ausgelegten Startliste eintragen. Ab 12.15 Uhr treten dann die „Ath- leten“ gegeneinander im Kampf um den Meistertitel an. Im Anschluss ab 14 Uhr sorgt das Partyduo Drum Key mit Live-Musik für Stimmung. Für das leibliche Wohl wird mit Spezialitäten vom Holzkohlegrill sowie kalten Getränken gesorgt. Crêpes, Slush-Ice und ein Kuchenbüfett ergänzen das Angebot zur Kaf- feezeit.

Tanzworkshop für den Nachwuchs

Bad Homburg (gw). Für Kinder ab zehn Jah- ren, die sich gerne austoben möchten und Mu- sik lieben, bietet die DJK Helvetia Bad Hom- burg in der Turnhalle der Maria-Ward-Schule einen Tanzworkshop an. Unter der fachge- rechten Anleitung einer jungen und engagier- ten Tanzlehrerin werden jeweils dienstags von

18 bis 19 Uhr kleine Choreographien einge- übt. Die Teilnahme an diesem Workshop kos- tet 22,50 Euro, für DJK-Mitglieder 12,50 Euro.

Anmeldung im Internet unter www.djk-bad- homburg.de oder per E-Mail an britta_

brandt@web.de.

150 Gulden als Geschenk für die Logenbrüder

Bad Homburg (a.ber). Die Pforte ist klein.

Von der Orangeriegasse führt sie in den einst landgräflichen Marstall. Die Freimaurerloge

„Zur Freiheit“, die seit 1972 in Bad Homburg besteht, macht nicht viel von sich reden. Umso neugieriger waren die Bad Homburger Bürger, als die Loge anlässlich eines für die weltweite Freimaurerei großen Jubiläums zu einem Infor- mationsabend in die Schlosskirche einlud.

Die Freimaurerei, die weltweit ausgedehnteste Bewegung einer Geheimgesellschaft, blickt in diesem Jahr auf 300 Jahre ihres organisierten Bestehens zurück: Entstanden Anfang des 18.

Jahrhunderts aus den Bau-Logen am Sakral- und Dombau, in denen sich die freien Hand- werker zusammengeschlossen hatten, um in der Zeit des feudalen Absolutismus ungehin- dert – im Geheimen – den Gedankenaustausch zu pflegen, taten sich im Jahr 1717 in London vier Logen zu einer sogenannten „Großloge“

zusammen. Die Bewegung, der sich schnell viele Männer aus begüterten Ständen anschlos- sen, um im Sinne des Rationalismus Gespräche zu führen und Männerfreundschaften zu pfle- gen, breitete sich über ganz Europa, Amerika und die englischen Kolonien aus. Besonders in den Vereinigten Staaten übten die Freimaurer durch prominente Mitglieder in der Politik im 19. Jahrhundert großen Einfluss aus.

Heute gibt es in Deutschland auch Frauenlo- gen. Mit dem Dreiklang „geistige Auseinander- setzung, Brüderlichkeit und ritueller Praxis“

pflegen die Mitglieder der Freimaurerlogen – in Deutschland sind es bis zu 16 000 Mitglieder – bis heute ihre Zusammengehörigkeit. Wobei die sogenannten Rituale, die dem Logenge- heimnis unterliegen, eine Art symbolischer Kommunikation sind, die „mimetisches Lernen durch Einüben und Wiederholen“ mit dem Ziel des Aufbaus am Tempel der Humanität seien, so der langjährige Freimaurer Professor Dr.

Hans Hermann Höhmann, der in der Schloss- kirche einen Vortrag über internationale und deutsche Perspektiven der Freimaurerei hielt.

„Erkenne dich selbst und entwickele dich wei- ter“, so laute das Ziel der Freimaurer, erläuterte Höhmann. Dass dies in einer „diskreten Gesell- schaft“ geschehe, wie der Kunstwissenschaft- ler und Freimaurer Matthias Hischer sagte, ließ und lässt die Mutmaßungen über die geheimen Praktiken der Freimaurerei bis heute wuchern.

So wandte sich die katholische Kirche bereits früh mit einer päpstlichen Bannbulle gegen die Freimaurerei, in deren Praktiken sie – nicht ganz zu Unrecht – Traditionen der Alchemie und Geheimbündlerei sah. Dass die Logenbrü- der auch in der Bad Homburger Loge „Zur Freiheit“ sich in ihren Gesprächen mit Themen beschäftigten, die dem Werte-Aufbau der Ge- sellschaft dienten, sagte der „Meister vom Stuhl“ (Vorsitzender) der Homburger Loge, Dr.

Patrik Bishay. In der Finanzkrise 2008 sei es zum Beispiel immer wieder um das Thema

„Gier“ in der Gesellschaft gegangen. Die Lo- gen verstehen ihre Wirkung in der Gesellschaft als „Anstöße für Aufklärung und Toleranz, Stützung des internationalen Friedens und der bürgerlichen Gesellschaft“, so Höhmann. Der Weg zu einer pluralistischen Gesellschaft, wie sie sich die Freimaurer wünschen, erfolge über Gespräch und Diskussion zwischen Menschen, die ihre Unterschiede akzeptierten.

Die Freimaurerei ist seit 1817 eng mit Bad Homburg verknüpft. Anlässlich des 200-jähri- gen Jubiläums der Gründung der ersten Loge

„Friedrich zum Nordstern“ haben nun Stadthis- torikerin Gerta Walsh und der Bad Homburger Freimaurer Dr. Günter Wolf die Geschichte aufgearbeitet. „Landgraf Friedrich V. von Hes- sen-Homburg und die Freimaurer“ lautet der Titel einer Schrift, die anlässlich des Jubiläums vorgestellt wurde.

Landgraf Friedrich V. (1748-1820), ein Schön- geist, der mit Philosophen und Dichtern wie Klopstock und Goethe – ebenfalls Freimaurern – diskutierte, war schon im Alter von 34 Jahren im Jahr 1782 mit einer Initiation in die Freimau-

rerei aufgenommen worden. Obwohl er selbst aufgrund eines Gelübdes nicht an Logensitzun- gen teilnahm, unterstützte Friedrich im Jahr 1817 die Gründung der Loge „Friedrich zum Nordstern“ in Homburg: Er schenkte der Loge 150 Gulden und übernahm die Miete der Räume.

Logendomizil in der Obergasse

Drei dem landgräflichen Hofe nahestehende Persönlichkeiten hatten die Initiative zur Grün- dung einer Freimaurerloge ergriffen: der Hofrat von Schellenberg, Leibarzt des Landgrafen, Hofmarschall von Krane und Forstrat Lotz.

Bald stießen mehrere Pfarrer, ein Apotheker, ein Hofmaler, Fabrikant sowie Kaufleute und einige Handwerker als dienende Brüder dazu.

Das Logendomizil befand sich damals in der Obergasse. Groß war die Trauer der Logenbrü- der, als ihr Protektor Landgraf Friedrich V.

1820 starb: Gerta Walsh beschreibt in ihrem Beitrag ausführlich die „Trauerloge“, die da- mals abgehalten wurde; die beeindruckende Trauerrede ist in der Schrift im Faksimile abge- druckt. Im Jahr 1821 beschlossen die Brüder nach längerer Beratung, die Loge „Friedrich zum Nordstern“ wieder aufzulösen und die Ak- ten einer Frankfurter Schwesterloge zu überge- ben. Etwa eine Generation nach Auflösung der Loge traf sich regelmäßig ein sogenanntes Freimaurerkränzchen namens „Friedrich zum Nordstern“, 1863 erstmals beim Meister vom Stuhl, dem Hofapotheker Rüdiger Hermann in der Louisenstraße 55.

Zu dem Kränzchen gehörte auch der berühmte

Baurat und Freimaurer Louis Jacobi (1836- 1910). Die freimaurerischen Aktivitäten in Bad Homburg sind von da an bis zum Jahre 1933 bezeugt, als die Nationalsozialisten begannen, das Freimaurertum zu verbieten. Erst im Jahr 1972 wurde in Bad Homburg eine neue Frei- maurerloge mit dem Namen „Zur Freiheit“ in Nachfolge „Friedrich zum Nordstern“ wieder- gegründet. Etwa 40 Brüder treffen sich regel- mäßig im Schloss, um den freimaurerischen Gedanken zu befördern.

Um der Bevölkerung nach 45 Jahren erstmals einen – wenn auch diskreten – Einblick in das Freimaurertum zu bieten, stellten die Bad Homburger Freimaurer anlässlich des Jubilä- ums nun auch Utensilien ihres Bundes aus: In drei Vitrinen lagen zur Ansicht sogenannte Bi- jou (Kleinodien) als Abzeichen der Zugehörig- keit zur Loge, Medaillen, die zu verschiedenen Anlässen geprägt worden waren, Freimaurer- gläser und Geschenke ausländischer Logen an die Bad Homburger Brüder wie Teller, Schalen und Tabakdosen. Die hiesige Freimaurerloge hat als Erkennungszeichen einen Stern mit ei- nem „F“ darin. Einige Brüder der Loge „Zur Freiheit“ sowie die Vortragenden stellten sich an diesem Jubiläumsnachmittag auch dem Ge- spräch mit den Bürgern.

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Die Schrift „Landgraf Friedrich V. von Hessen-Homburg und die Freimaurer“

von den Autoren Hans-Hermann Höh- mann, Gerta Walsh, Günter Wolf und Matthias Hischer ist zum Preis von zehn Euro im Muse- umsshop im Schloss zu erwerben.

Eine Reihe von sogenannten Bijou (Kleinodien) stellt die Bad Homburger Loge in Vitrinen in der Schlosskirche zur Besichtigung für die Besucher auf: hier ein Bijou mit christlichem

Symbol. Foto: Bergner

Sie stellen sich anlässlich des Jubiläums erstmals den Fragen der Bad Homburger Bürger (v.

l.): die Freimaurer Heiko Beek, Nicolai Camesasca, Matthias Hischer und der „Meister vom Stuhl“, Vorsitzender der Bad Homburger Freimaurerloge, Patrik Bishay. Foto: Bergner

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