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DIE PTA IN DER APOTHEKE | April 2015 | www.pta-aktuell.de

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Iberogast®. Zusammensetzung: 100 ml Flüssigkeit enthalten folgende Wirkstoff e: Auszüge aus: Iberis amara (Bittere Schleifenblume - Fri- sche Ganzpfl anze) (1 : 1,5-2,5) 15,0 ml, Auszugsmittel: Ethanol 50 % (V/V); Angelikawurzel (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Kamillenblüten (1 : 2 -4) 20,0 ml; Kümmelfrüchten (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Mariendistelfrüchten (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Melissenblättern (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Pfeff erminzblättern (1 : 2,5-3,5) 5,0 ml; Schöllkraut (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Süßholzwurzel (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Auszugsmittel für alle Arzneidrogen: Ethanol 30 % (V/V).

Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reiz- darmsyndrom sowie zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündungen (Gastritis). Diese Erkrankungen äußern sich vorwiegend in Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit und Sodbrennen.

Gegenanzeigen: Bei Überempfi ndlichkeit (Allergie) gegenüber den Wirkstoff en darf Iberogast® nicht eingenommen werden. Bei Kindern unter 3 Jahren darf Iberogast® nicht eingenommen werden, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Schwangerschaft und Stillzeit:

Aus den vorliegenden Daten lassen sich keine Hinweise für Bedenken hinsichtlich der Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit ableiten. Gleichwohl soll Iberogast® während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.

Nebenwirkungen: Sehr selten können Überempfi ndlichkeitsreaktionen wie z.B. Hautausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden auftreten. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gege- benenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden. Warnhinweis: Das Arzneimittel enthält 31 Vol.-% Alkohol. Stand der Information:

08/2013. Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH, Havelstraße 5, 64295 Darmstadt.

*Quelle: TDW2012

www.iberogast.de

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Untersuchung – Wenn Patienten mit Herzrasen, -stol- pern oder -klopfen in die Praxis kommen, stehen psy- chische Belastung und Stress mit rund 30 Prozent ganz oben auf der Rangliste der konkret gestellten Diagnosen – so das Ergebnis der aktuellen Umfrage „Deutschlands gestresste Herzen“. Jeder Fünfte davon kannte Symp- tome wie Herzrasen, Herzstolpern oder Herzklopfen bereits aus eigener Erfahrung. 22 Prozent davon leiden sogar mindestens einmal pro Woche unter den genann- ten kardialen Beschwerden.

Vor dem Hintergrund erhöhter Anforderungen in Beruf und Alltag ist es kaum verwunderlich, dass stressindu- zierte kardiale Beschwerden immer häufiger auf den Behandlungstisch kommen. Denn in psychischen und physischen Belastungssituationen wird über die Hypo- physen-Nebennieren-Achse verstärkt Kortisol freige- setzt. Die Ausschüttung des Stresshormons erlaubt es unserem Organismus, den Stoffwechsel schnell an ex-

treme Situationen anzupassen. Gleichzeitig steigt der Aldosteronspiegel, was die Rückresorption von Natrium erhöht, dem aufgrund des osmotischen Effektes Wasser folgt, außerdem wird die renale Ausscheidung von Ka- lium gefördert. Hinzu kommt, dass hohe Aldosteron- spiegel die renale tubuläre Reabsorption von Magnesium reduzieren. Aus der stressinduzierten Kortisolausschüt- tung kann so letztlich ein Mangel an Kalium und Magne- sium resultieren.

Diese beiden Elektrolyte sind jedoch entscheidend an der Aufrechterhaltung der elektrischen Stabilität der Zelle beteiligt. So können beispielsweise Hypokaliämien eine Abnahme der Kontraktionsfähigkeit der Muskeln, eine erhöhte Erregung, Störungen der Erregungsleitung sowie Extrasystolen des Herzens induzieren. Magnesium wiederum beeinflusst die elektrische Stabilität, indem es Kalziumüberladungen der Zelle verhindert, die zelluläre Erregbarkeit vermindert und die Freisetzung erregungs- fördernder Transmittersubstanzen reduziert.

Treten Herzrhythmusstörungen (HRS) ohne primäre organische Ursache auf, sind sie in der Regel ungefähr- lich. Nichtsdestotrotz können sie erhebliche Angstge- fühle auslösen: In der aktuellen Umfrage gaben 80 Pro- zent der Betroffenen an, durch die kardialen Symptome beunruhigt zu sein, 60 Prozent haben darüber bereits mit einem Arzt gesprochen. Bei der Ursachenforschung in der ärztlichen Praxis standen „psychische Belastung und Stress“ mit rund 30 Prozent ganz oben auf der Rangliste der konkreten Diagnosen.

Therapeutisch steht bei funktionellen HRS daher die kom- binierte Gabe von Kalium und Magnesium im Vorder- grund. Langfristig sollte außerdem ein geeignetes Stress- management vermittelt werden, um dem Wiederauf- treten stressbedingter HRS auch kausal vorzubeugen. ■ Eine stressinduzierte Kortisol-

ausschüttung induziert einen Mangel an Kalium und Magnesium.

© Valerie Potapova / fotolia.com

medizin FORSCHUNG

QUELLE

Pressebericht „Deutschlands gestresste Herzen“, Februar 2015.

Herausgeber: Trommsdorff Arzneimittel GmbH & Co. KG/

Kantar Health.

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Iberogast®. Zusammensetzung: 100 ml Flüssigkeit enthalten folgende Wirkstoff e: Auszüge aus: Iberis amara (Bittere Schleifenblume - Fri- sche Ganzpfl anze) (1 : 1,5-2,5) 15,0 ml, Auszugsmittel: Ethanol 50 % (V/V); Angelikawurzel (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Kamillenblüten (1 : 2 -4) 20,0 ml; Kümmelfrüchten (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Mariendistelfrüchten (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Melissenblättern (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Pfeff erminzblättern (1 : 2,5-3,5) 5,0 ml; Schöllkraut (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Süßholzwurzel (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Auszugsmittel für alle Arzneidrogen: Ethanol 30 % (V/V).

Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reiz- darmsyndrom sowie zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündungen (Gastritis). Diese Erkrankungen äußern sich vorwiegend in Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit und Sodbrennen.

Gegenanzeigen: Bei Überempfi ndlichkeit (Allergie) gegenüber den Wirkstoff en darf Iberogast® nicht eingenommen werden. Bei Kindern unter 3 Jahren darf Iberogast® nicht eingenommen werden, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Schwangerschaft und Stillzeit:

Aus den vorliegenden Daten lassen sich keine Hinweise für Bedenken hinsichtlich der Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit ableiten. Gleichwohl soll Iberogast® während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.

Nebenwirkungen: Sehr selten können Überempfi ndlichkeitsreaktionen wie z.B. Hautausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden auftreten. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gege- benenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden. Warnhinweis: Das Arzneimittel enthält 31 Vol.-% Alkohol. Stand der Information:

08/2013. Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH, Havelstraße 5, 64295 Darmstadt.

*Quelle: TDW2012

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