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Enzymtherapie

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DIE PTA IN DER APOTHEKE | März 2014 | www.pta-aktuell.de

So erreichen wir Ihre Kunden:

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Iberogast®. Zusammensetzung: 100 ml Flüssigkeit enthalten folgende Wirkstoff e: Auszüge aus: Iberis amara (Bittere Schleifenblume - Fri- sche Ganzpfl anze) (1 : 1,5-2,5) 15,0 ml, Auszugsmittel: Ethanol 50 % (V/V); Angelikawurzel (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Kamillenblüten (1 : 2 -4) 20,0 ml; Kümmelfrüchten (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Mariendistelfrüchten (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Melissenblättern (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Pfeff erminzblättern (1 : 2,5-3,5) 5,0 ml; Schöllkraut (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Süßholzwurzel (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Auszugsmittel für alle Arzneidrogen: Ethanol 30 % (V/V). Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reizdarmsyndrom sowie zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündungen (Gastritis). Diese Erkran- kungen äußern sich vorwiegend in Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit und Sod- brennen. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit (Allergie) gegen die Wirkstoff e von Iberogast®. Bei Kindern unter 3 Jahren darf Iberogast®

nicht eingenommen werden, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Schwangerschaft und Stillzeit: Aus den vorliegenden Daten lassen sich keine Hinweise für Bedenken hinsichtlich der Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit ableiten. Gleichwohl soll Iberogast® während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. Nebenwirkungen:

Sehr selten können Überempfi ndlichkeitsreaktionen wie z.B. Hautausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden auftreten. Bei Auftreten von Ne- benwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls er- forderliche weitere Maßnahmen entscheiden. Warnhinweis: Das Arzneimittel enthält 31 Vol.-% Alkohol. Stand der Information: 08/2013.

Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH, Havelstraße 5, 64295 Darmstadt.

*Quelle: TDW2012

wir Ihre Kunden:

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www.iberogast.de

SGW_1402_008_210x297_PTAinDerApotheke.indd 2 07.02.14 15:32

Aktuelles – Im Rahmen einer Metaanalyse wurde die Wirksamkeit und Verträglichkeit einer Enzymkombina- tion aus 90 Milligramm Bromelain, 48 Milligramm Tryp- sin und 100 Milligramm Rutosid bei Patienten mit einer aktivierten Osteoarthrose des Kniegelenks im Vergleich zur Standardmedikation überprüft, die aus 100 bis 150 Milligramm Diclofenac bestand.

Die Osteoarthrose ist durch einen Verlust des Knorpels charakterisiert, durch den es zu entzündlich-bedingten Schmerzen und einem zunehmenden Funktionsverlust des Gelenkes kommt. Eine Möglichkeit stellt die sys- temische Enzymtherapie mit Bromelain, Trypsin und Rutosid dar. Die proteolytischen Enzyme greifen in die Freisetzung von Entzündungsmediatoren ein (im- mun-modulatorische Wirkung durch Einfluss auf die Zytokinkomposition) und können zirkulierende Im- munkomplexe reduzieren.

In die aktuelle Metaanalyse wurden sechs randomisierte, kontrollierte Studien mit 783 Patienten eingeschlossen.

Die Teilnehmer erzielten auf der Numerischen Rating- scala im Mittel 6,6 Punkte bei Bewegungsschmerzen, 4,0 Punkte bei Ruheschmerzen und 4,5 Punkte bei Funkti- onseinschränkungen. Die Studienmedikation bestand aus täglich zwei Mal drei Tabletten des Enzympräparates (348 Patienten) oder 100 bis 150 Milligramm Diclofenac (349 Patienten). 86 Probanden bekamen ein Placebo. Die Dauer betrug je nach Studie zwischen 3 und 25 Wochen.

Bei drei Viertel der Patienten, die entweder mit der En- zymtherapie oder mit einem NSAR behandelt wurden, verbesserte sich der Lequesne-Index, der Schmerzen, Gehleistung und Alltagsaktivitäten erfasst, in vergleich- barer Weise. Es war bei jeweils mehr als der Hälfte der Teilnehmer eine Verbesserung um circa ein Drittel festzustellen. Beide Medikationen erzielten einen ähn- lichen Rückgang der Schmerzen und der Funktions- einschränkungen. Allerdings trat bei vergleichbarer Wirksamkeit eine bessere Verträglichkeit der Enzym- therapie auf. So entwickelten signifikant weniger Patien- ten, die Enzyme einnahmen, arzneimittelbedingte Be- gleiteffekte als die Teilnehmer im NSAR-Arm (14,9 ver- sus 25,3 Prozent). Auch traten weniger gastrointestinale Nebeneffekte auf (17,3 versus 25,3 Prozent). Zudem waren in der Enzymgruppe deutlich weniger Änderun- gen der Hämoglobin-, Hämatokrit- und Leberwerte zu verzeichnen. Unerwünschte Ereignisse waren unter der Enzymtherapie auf Placeboniveau. Daraus ergibt sich die Schlussfolgerung, dass das Enzympräparat aufgrund seines guten Nutzen-Risiko-Profils als wirksame und ver- trägliche Alternative zu NSAR als Standardmedikation bei Patienten mit schmerzhafter Osteoporose empfohlen werden kann. ■

Eine systemische Enzymtherapie

lindert entzündlich bedingte Schmerzen ebenso gut wie ein NSAR.

© Mark Tilly / 123rf.com

medizin FORSCHUNG

Quelle

lunchseminar „Arthrosebehand- lung 2013: Nutzen-Risiko-Analyse von NSAR und proteolytischen enzymen“, 23. Oktober 2013, Berlin. Veranstalter: Mucos Pharma GmbH & Co.KG.

Enzymtherapie

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Iberogast®. Zusammensetzung: 100 ml Flüssigkeit enthalten folgende Wirkstoff e: Auszüge aus: Iberis amara (Bittere Schleifenblume - Fri- sche Ganzpfl anze) (1 : 1,5-2,5) 15,0 ml, Auszugsmittel: Ethanol 50 % (V/V); Angelikawurzel (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Kamillenblüten (1 : 2 -4) 20,0 ml; Kümmelfrüchten (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Mariendistelfrüchten (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Melissenblättern (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Pfeff erminzblättern (1 : 2,5-3,5) 5,0 ml; Schöllkraut (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Süßholzwurzel (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Auszugsmittel für alle Arzneidrogen: Ethanol 30 % (V/V). Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reizdarmsyndrom sowie zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündungen (Gastritis). Diese Erkran- kungen äußern sich vorwiegend in Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit und Sod- brennen. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit (Allergie) gegen die Wirkstoff e von Iberogast®. Bei Kindern unter 3 Jahren darf Iberogast®

nicht eingenommen werden, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Schwangerschaft und Stillzeit: Aus den vorliegenden Daten lassen sich keine Hinweise für Bedenken hinsichtlich der Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit ableiten. Gleichwohl soll Iberogast® während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. Nebenwirkungen:

Sehr selten können Überempfi ndlichkeitsreaktionen wie z.B. Hautausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden auftreten. Bei Auftreten von Ne- benwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls er- forderliche weitere Maßnahmen entscheiden. Warnhinweis: Das Arzneimittel enthält 31 Vol.-% Alkohol. Stand der Information: 08/2013.

Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH, Havelstraße 5, 64295 Darmstadt.

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