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10 DIE PTA IN DER APOTHEKE | März 2015 | www.pta-aktuell.de

medizin FORSCHUNG Verspannungen

Rückenprobleme – Insbesondere die Zahl der Betrof- fenen unter 30 nimmt zu, im Vergleich zu 70-Jährigen.

Verantwortliche Gründe sind mangelnde körperli- che Betätigung und ständige einseitige Belastungen im Alltag, wie beispielsweise stundenlanges Sitzen. Rund 80 000 Stunden verbringt ein Büroangestellter in- nerhalb seiner beruflichen Laufbahn hierzulande im Sitzen. Eine Haltung, die auf Grund der Arbeitsbege- benheiten nicht mehr wegzudenken ist. Jedoch ist sie für den menschlichen Körper völlig unnatürlich. Eine andauernd nach vorne einwärts gerichtete Arbeitshal- tung, typisch am Schreibtisch, führt häufig zur Ver- krampfung der Brustmuskulatur und Abschwächung der hinteren Schultermuskeln. „So entsteht ein musku- läres Ungleichgewicht, welches Verkrampfungen und Schmerzen in Schulter und Nacken verursacht“, er- klärt Orthopäde und Chirotherapeut Dr. Gerd Müller.

Wenig sinnvoll, zur Therapie von Rückenleiden, erachtet der Sportmediziner den Einsatz von Stehpulten im Büro.

Ebenso rät er von Rückenoperationen ab. Einzige Aus- nahme sind massiv beeinträchtigende Schmerzen, bei- spielsweise im Beinbereich, verursacht durch einen Band- scheibenvorfall. Auch hier empfiehlt er zunächst ein regel- mäßiges und adäquates Bewegungsprogramm zur Pro- phylaxe und Therapie – und das am besten lebenslang.

Akute Beschwerden, wie beispielsweise ein verkrampfter Nacken oder Schmerzen im Lendenwirbelbereich, kön- nen mittels Wärme gelöst werden, erklärt er. Dazu bieten sich beispielsweise Wärmepflaster mit Cayennepfeffer Dickextrakt (natürliches Capsaicin) an. Diese recht- eckigen Pflaster werden auf die schmerzende Stelle app- liziert. Der Wirkstoff im Pflaster führt zur verstärkten, lokalen Durchblutung mit deutlicher Hautrötung und entsprechendem Wärmegefühl über mehrere Stunden.

Diese Reaktion ist Teil der normalen Wirkung des Arznei- mittels und verflüchtigt sich rasch nach dem Entfernen des Pflasters. Auf der Haut verbleibende Kleberück- stände lassen sich mittels handelsüblicher Feuchtigkeits- creme oder kaltem Wasser entfernen. Für Betroffene mit sensibler Haut empfiehlt sich eine Sensitiv-Variante dieser Pflaster. Hier besteht die Klebemasse aus einem Hy- drogel, welches die Haut nicht irritiert und sich leicht, rückstands- und schmerzfrei entfernen lässt. Diese eig- nen sich zudem besonders gut auf behaarter Haut. Hier erfolgt der Wärmeeffekt über das im Pflaster enthaltene Nonivamid, ein verwandter Stoff des Capsaicins aus der Chilischote. Zur punktgenauen Anwendung bietet sich zudem Wärmecreme mit Capsaicin an. Dabei ist es wich- tig, diese mit Einmalhandschuhen aufzutragen oder die Hände nach dem Auftragen gründlich mit warmem Was- ser und Seife zu waschen. ■

Hierzulande haben etwa 85 Prozent der Erwachsenen temporär oder dauer- haft Rückenschmerzen.

© Stasique / fotolia.com

QUELLE

Presselunch „Dem Rücken etwas Gutes tun“, 11. September 2014, Hamburg. Veranstalter: Pressestelle Hansaplast ABC-Pflaster.

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Iberogast®. Zusammensetzung: 100 ml Flüssigkeit enthalten folgende Wirkstoff e: Auszüge aus: Iberis amara (Bittere Schleifenblume - Fri- sche Ganzpfl anze) (1 : 1,5-2,5) 15,0 ml, Auszugsmittel: Ethanol 50 % (V/V); Angelikawurzel (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Kamillenblüten (1 : 2 -4) 20,0 ml; Kümmelfrüchten (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Mariendistelfrüchten (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Melissenblättern (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Pfeff erminzblättern (1 : 2,5-3,5) 5,0 ml; Schöllkraut (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Süßholzwurzel (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Auszugsmittel für alle Arzneidrogen: Ethanol 30 % (V/V).

Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reiz- darmsyndrom sowie zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündungen (Gastritis). Diese Erkrankungen äußern sich vorwiegend in Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit und Sodbrennen.

Gegenanzeigen: Bei Überempfi ndlichkeit (Allergie) gegenüber den Wirkstoff en darf Iberogast nicht eingenommen werden. Bei Kindern unter 3 Jahren darf Iberogast® nicht eingenommen werden, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Schwangerschaft und Stillzeit: Aus den vorliegenden Daten lassen sich keine Hinweise für Bedenken hinsichtlich der Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit ableiten.

Gleichwohl soll Iberogast® während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden. Neben- wirkungen: Sehr selten können Überempfi ndlichkeitsreaktionen wie z.B. Hautausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden auftreten. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden. Warnhinweis: Das Arzneimittel enthält 31 Vol.-% Alkohol. Stand der Information: 08/2013.

Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH, Havelstraße 5, 64295 Darmstadt.

*Quelle: TDW2012

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