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DIE PTA IN DER APOTHEKE | Juni 2015 | www.pta-aktuell.de

Schmerz ausschalten – Arthrose bezeichnet den na- türlichen Verschleiß von Gelenken: Mit der Zeit nimmt die Knorpelmasse in den Gelenkspalten ab, bis schließ- lich die Knochen direkt aufeinander reiben, sodass eine schmerzhafte Entzündung entsteht. Dabei handelt es sich um eine standardisierte, notwendige und sinnvolle Schnellantwort des unspezifischen Immunsystems auf potentiell schädliche Reize. An der Steuerung von Ab- lauf und Dauer sind pro- und antientzündlich wirksame Zytokine als Botenstoffe des Immunsystems maßgeblich beteiligt. Zur Linderung der Schmerzen und Entzündun- gen werden traditionell nicht-steroidale Antirheumatika wie Diclofenac oder Ibuprofen eingesetzt. Eine länger- fristige Einnahme verursacht allerdings schwerwiegende Nebenwirkungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt.

Enzyme sind hochmolekulare Eiweiße, die biochemische

Reaktionen des Stoffwechsels steuern. Sie spalten Ei- weiße und besitzen zusätzlich umfassende immunologi- sche Effekte. Sowohl bei akuten als auch bei chronischen Entzündungen besteht ein Ungleichgewicht an Zytoki- nen. Die natürlichen Enzyme Bromelain, gewonnen aus dem Pressaft des Ananasstrunks, und Trypsin, gewon- nen aus Schweinepankreas, regulieren das natürliche Entzündungsgeschehen, indem sie die überschüssigen Zytokine abfangen und deren Gleichgewicht wieder herstellen. Kombiniert sind die beiden Substanzen mit dem Flavonoid Rutosid, welches in den Blütenknospen des japanischen Pagodenbaumes vorhanden ist und antioxidative, abschwellende sowie schmerzlindernde Wirkung besitzt. Obendrein verbessert das Flavonoid die Fließeigenschaften des Blutes. Das Enzymkombina- tionspräparat aus den drei wirksamen Substanzen wirkt anti-ödematös, anti-inflammatorisch und dadurch in der Folge analgetisch. Proteolytische Enzyme unterdrücken die Entzündungsreaktion nicht, sondern unterstützen und beschleunigen vielmehr den geregelten Ablauf von Immunabwehr und Entzündungsprozessen. Erkrankun- gen mit entzündlichem Hintergrund können auf diese Weise schneller bewältigt werden und abheilen. Die sys- temische Enzymtherapie bietet somit eine Alternative zu den klassischen Schmerzmitteln.

Eine Metaanalyse sechs randomisierter, kontrollierter, doppelblinder Studien mit der systemischen Enzymthe- rapie und Diclofenac zeigte, dass sich Arthroseschmer- zen mit Enzymen genauso wirksam reduzieren lassen wie durch das Schmerzmittel. Enzympräparate punkten al- lerdings durch eine weitaus bessere Verträglichkeit und sind somit auch für die Langzeitbehandlung sehr gut ge- eignet – für Patienten mit chronischen Erkrankungen ist das ein wesentlicher Vorteil. ■

Proteolytische Enzyme sind eine schonende Alternative zu den üblichen nicht-steroidalen Antirheumatika.

© underdogstudios / fotolia.com

QUELLE

Pressekonferenz Wobenzym® plus.

18. April 2015, Heiligendamm.

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Iberogast®. Zusammensetzung: 100 ml Flüssigkeit enthalten folgende Wirkstoff e: Auszüge aus: Iberis amara (Bittere Schleifenblume - Fri- sche Ganzpfl anze) (1 : 1,5-2,5) 15,0 ml, Auszugsmittel: Ethanol 50 % (V/V); Angelikawurzel (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Kamillenblüten (1 : 2 -4) 20,0 ml; Kümmelfrüchten (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Mariendistelfrüchten (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Melissenblättern (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Pfeff erminzblättern (1 : 2,5-3,5) 5,0 ml; Schöllkraut (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Süßholzwurzel (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Auszugsmittel für alle Arzneidrogen: Ethanol 30 % (V/V).

Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von funktionellen und motilitätsbedingten Magen-Darm-Erkrankungen wie Reizmagen- und Reiz- darmsyndrom sowie zur unterstützenden Behandlung der Beschwerden bei Magenschleimhautentzündungen (Gastritis). Diese Erkrankungen äußern sich vorwiegend in Beschwerden wie Magenschmerzen, Völlegefühl, Blähungen, Magen-Darm-Krämpfen, Übelkeit und Sodbrennen.

Gegenanzeigen: Bei Überempfi ndlichkeit (Allergie) gegenüber den Wirkstoff en darf Iberogast® nicht eingenommen werden. Bei Kindern unter 3 Jahren darf Iberogast® nicht eingenommen werden, da keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Schwangerschaft und Stillzeit:

Aus den vorliegenden Daten lassen sich keine Hinweise für Bedenken hinsichtlich der Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit ableiten. Gleichwohl soll Iberogast® während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.

Nebenwirkungen: Sehr selten können Überempfi ndlichkeitsreaktionen wie z.B. Hautausschlag, Juckreiz, Atembeschwerden auftreten. Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gege- benenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden. Warnhinweis: Das Arzneimittel enthält 31 Vol.-% Alkohol. Stand der Information:

08/2013. Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH, Havelstraße 5, 64295 Darmstadt.

*Quelle: TDW2012

www.iberogast.de

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08/2013. Steigerwald Arzneimittelwerk GmbH, Havelstraße 5, 64295 Darmstadt.

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