71. Jahrgang / Heft 21 23. Mai 1974
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Dieselstraße 2 Ruf: (0 22 34) 70 11 - 1 Fernschreiber: 8 89 168 Verlag und
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DEUTSCHES
Die Information:
Bericht und Meinung
ÄRZTEBLATT
Ärztliche Mitteilungen
Herausgeber: Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung
Sachliche Aufklärung der Patienten
Zehn Millionen Informationsblätter
der Aktionsgemeinschaft der deutschen Ärzteschaft zur Verteilung in den Wartezimmern
Im Auftrag der Aktionsgemeinschaft der deutschen Ärzte ist das auf den Seiten 1523 bis 1524 wiedergegebene Informationsblatt in einer Gesamtauflage von rund 10,5 Millionen Exemplaren gedruckt worden: Jeder freipraktizierende Arzt wird in diesen Tagen per Postversand 200 solcher Informationsblätter erhalten — zur Vertei- lung an seine Patienten und, wenn gewünscht, auch zum Aushang in seinem Wartezimmer. Das Begleitschreiben der Aktionsgemein- schaft hat den folgenden Wortlaut:
Sehr verehrte Frau Kollegin!
Sehr geehrter Herr Kollege!
Die Aktionsgemeinschaft der deutschen Ärzte stellt Ihnen mit die- sem Schreiben 200 Informationsblätter zur Verteilung in Ihrem War- tezimmer zur Verfügung.
Diese Aktionsgemeinschaft ist bekanntlich 1960 gegründet worden, um die Auffassung der deutschen Ärzteschaft zur zukünftigen Ge- staltung und Funktion der sozialen Krankenversicherung in der Öffentlichkeit und in den gesetzgebenden Organen der Bundesre- publik zu Gehör bringen.
In Verfolgung dieses Zieles will die Aktionsgemeinschaft jetzt mit der Herausgabe dieses Informationsblattes die Patienten und da- mit die Öffentlichkeit über die Möglichkeiten aufklären, die der einzelne zur Erhaltung bzw. Wiederherstellung seiner Gesundheit in der sozialen Krankenversicherung hat. Gleichzeitig sollen die Vorteile des bestehenden Systems der ambulanten ärztlichen Ver- sorgung durch freipraktizierende Ärzte dargestellt werden.
Die erste Ausgabe dieses Blattes enthält für die Patienten Informa- tionen über die Untersuchungen zur Früherkennung von Krankhei-
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 21 vom 23. Mai 1974 1521
(Prof. Dr. Sewering) (Dr. Voges) (Dr. Muschallik) Präsident der Vorsitzender der 1. Vorsitzender der Bundesärztekammer Aktionsgemeinschaft Kassenärztlichen
Bundesvereinigung Die Information:
Bericht und Meinung
Sachliche Aufklärung der Patienten
ten und über die berufliche Tätig- keit des freipraktizierenden Arztes.
Weitere Informationsblätter mit ak- tuellen Themenstellungen auch aus anderen Bereichen werden folgen.
Die Aktionsgemeinschaft der deut- schen Ärzte verfolgt mit ihrer In- itiative die gleichen Ziele wie die von der Aktion „Freiheit für Arzt und Patient" unterstützte Wartezim- merzeitschrift „medizin heute". In Ergänzung der Wartezimmerzeit- schrift sollen die Informationsblät- ter, die der Patient mitnehmen
kann, eine möglichst weite Ver- breitung der gegebenen Informa- tionen sichern.
tezimmerinformationen erforderli- chen Mittel werden aus Ihren Spen- den an Aktion und Aktionsgemein- schaft finanziert. Eine dauerhafte und wirksame Fortsetzung dieser Öffentlichkeitsarbeit ist aber nur gewährleistet, wenn es gelingt, die Zahl der Abonnements für die Zeit- schrift „medizin heute" erheblich anzuheben und damit weitere Spen- denaufrufe entbehrlich zu machen.
Unterstützen Sie daher diese Arbeit durch ein Sammelabonnement für die Zeitschrift „medizin heute". Für einen Jahresbezugspreis von nur 120,— DM erhalten Sie zusätzlich
5 Exemplare „medizin heute" im Monat einschließlich mehrerer Sen- dungen mit aktuellen Informations- blättern für Ihre Patienten. Ihre Kassenärztliche Vereinigung hat sich bereit erklärt, Ihnen, wenn Sie es wünschen, die Zahlung des Jah- resbezugspreises durch Abbuchung von Ihrem Honorarkonto zu erleich- tern.
Schicken Sie den beigefügten Be- stellschein noch heute ab; denn nur dieses Abonnement sichert die Kontinuität der gemeinsamen Be- mühungen.
Mit den besten kollegialen Grüßen!
Eine Öffentlichkeitsarbeit, wie sie Aktion und Aktionsgemeinschaft mit einer Wartezimmerzeitschrift und zusätzlichen Informationsblättern zur umfassenden Information der Bevölkerung betreiben, kostet Geld.
Die für die Herausgabe dieser War-
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Bestellschein
und die Informationsblätter der Aktionsgemeinschaft gehören in jedes War-
medizin heute
tezimmer.
Ich abonniere deshalb monatlich 5 Exemplare medizin heute einschließlich der zusätzlichen Informationsblätter zum Jahresbezugspreis von 120,— DM und bitte, die Bestellung an die
Aktionsgemeinschaft weiterzuleiten.
❑
Ich erteile meiner Kassenärztlichen Vereinigung hiermit den Auftrag, den Bezugspreis für
das Abonnement von meinem Honorarkonto abzubuchen.
L3
(Gewünschtes bitte ankreuzen!)
Unterschrift und Stempel
Bitte diesen Bestellschein ausschneiden und in frankiertem Umschlag einsenden an:
Deutscher Ärzte-Verlag, 5023 Lövenich, Postfach 14 40
1522 Heft 21 vom 23. Mai 1974 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT