• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Die sozialisierte Poliklinik" (30.05.1974)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Die sozialisierte Poliklinik" (30.05.1974)"

Copied!
3
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Spektrum der Woche Aufsätze - Notizen

BLICK ÜBER

DIE

GRENZEN

Und das war das Schlimmste an der ärztlichen Tätigkeit — die Angst wegen der illegal angenom- menen Geschenke und Gelder, das schlechte Gewissen, daß man et- was Verbotenes und Strafbares fast täglich gemacht hat. Ärzte konnten schlecht schlafen. Manche wurden neurotisch und depressiv.

Sie wußten sich unwillkürlich in diesen teuflischen Kreis eingewik- kelt, aus welchem sie keinen Weg mehr hinaus sahen. Man fühlte sich ständig bespitzelt, abgehört, de- nunziert; es reichte nur ein stärke- rer Blick eines „Führers", daß man sich den ganzen Tag und haupt- sächlich die ganze Nacht fragte, was dieser um Gottes willen erfah- ren hat, und wie man sich in dieser Situation jetzt helfen soll. Man sah so blasse Ärzte mit zitternden Hän- den, übernervöse Kettenraucher in den Polikliniken sitzen, die dem Patienten alles, nur keine Gesund- heit und seelische Ruhe geben konnten, da sie dies selbst nicht hatten. Ich behaupte, daß ein we- sentlicher Faktor der Ärzteflucht nach Westen dieses Angstgefühl gewesen ist.

Privatpraxis — inoffiziell

Angesichts dieser Zustände fingen einige Leute an, die Polikliniken und ihre Filialen nicht mehr zu be- suchen. Patienten, die in führenden Positionen waren, oder ihre Fami- lienangehörigen riefen im Krank- heitsfalle einfach den von ihnen gewünschten Arzt nach Hause zu sich, oder sie besuchten den Arzt in seiner Wohnung. Die Ärzte empfin- gen erst diese „obere Schicht, der

alles erlaubt ist", zu Untersuchun- gen und Behandlungen. Und all- mähtlech sagten sie sich: Wenn die- se Leute sich das erlauben kön- nen, ohne den Arzt anzuzeigen oder zu verurteilen oder zu verhaf- ten, dann kann der Arzt auch ande- re Patienten privat betreuen. Und außerdem sagten die Ärzte sich:

Wenn ich mich schon sowieso fürchten muß, warum soll ich dann nicht auch Patienten privat emp- fangen. Und der Patient sagte sich, wenn ich schon sowieso Geld ge- ben muß, dann gebe ich das Geld wenigstens dem von mir ausge- wählten Arzt. Und so fing es dis- kret wieder an. Meist nach telefoni- schen Vereinbarungen oder bei ei- nem bestellten Hausbesuch. Da der Arzt jedoch zu Hause keine Geräte besaß, mußte er diese „Pri- vatpatienten" für bestimmte Unter- suchungen auch in die Poliklinik bestellen. Auch das konnte allmäh- lich diskret organisiert werden.

Man konnte auch diskret überwei- sen zu Fachärzten, zu Kollegen, mit denen man sich abgesprochen hatte und zu denen man völliges Vertrauen besaß. Die Ärzte faßten allmählich Mut, weil alle, auch die Führung, die Augen zudrückten. Es entstanden Tarife. Mit der Zeit aber wußten fast alle von den Privatpra- xen der Ärzte.

In dieser Situation aber konnten die verheerenden Verhältnisse in den Polikliniken nicht mehr ver- tuscht werden. Gerade in der Ar- beiterbevölkerung, bei den Rent- nern wuchs die Unzufriedenheit, und der Staat war gezwungen, et- was zu unternehmen.

Legalisiert

Und so wurde dann eines schönen Tages dekretiert, daß jeder Arzt das Recht habe, auch eine Privat- praxis zu betreiben unter der einzi- gen Bedingung, daß er seine Stelle in der Poliklinik oder im Kranken- haus nicht verläßt. Bald wurden die Ärzte sogar aufgefordert, so schnell wie möglich ihre Privatpra- xen zu eröffnen und die illegalen Praxen in legale Tätigkeit, die ille- galen Gelder in legale zu verwan- deln und, was natürlich das Wich- tigste war, aus diesen legalen Gel- dern Steuern zu zahlen. Die Ärzte waren zunächst zwar skeptisch, aber sie machten natürlich mit, al- lerdings ohne große Investitionen, da man kein Vertrauen zu der Dau- er dieses Zustandes hatte.

So war die Einrichtung dieser Pri- vatpraxen sehr bescheiden. Die Hauptsache war das Schild an der Tür und das Quittungsbuch, das man vom Steuet:amt erhielt.

Das Chaos in den Polikliniken wur- de dadurch erheblich gemildert. Die Bevölkerung nahm, obwohl man ja beim Arzt bezahlen mußte, die pri- vate Praxis mit Begeisterung an — auch mit einem rudimentären Mobi- liar und mit primitivem Instrumen- tarium.

Die Poliklinik wurde nur noch in banalen Fällen oder wegen Attests und ähnlichen amtlichen Dingen aufgesucht. Nach einiger Zeit wur- de dann sogar den Fachärzten, die in ihrer Tätigkeit größere Geräte benötigten, erlaubt, diese in den staatlichen Polikliniken auch für ihre Privatpraxis zu benutzen. Es führte schließlich sogar dazu, daß praktisch jeder Arzt sein Quit- tungsbuch auch in der Poliklinik

liegen hatte, und die erste Frage an den Patienten lautete: „Wollen Sie staatlich oder privat betreut werden?"

Nach nicht allzulanger Zeit war die freiberufliche ärztliche Tätigkeit wieder in vollem Gang. Dieselben Ärzte, die vor einigen Jahren noch

Die sozialisierte Poliklinik

Fünfundzwanzig Jahre

in einem „sozialistischen Gesundheitswesen"

Zweite Fortsetzung und Schluß

1646 Heft 22 vom 30. Mai 1974 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

(2)

Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

Die sozialisierte Poliklinik

antisozialistische Verbrecher wa- ren, bekamen plötzlich Auszeich- nungen.

Schließlich: Private Poliklinik So ging es einige Jahre weiter.

Dann kam eine neue Führung, die mit dieser Regelung nicht mehr zu- frieden war, und plötzlich fingen die Zeitungen an, wieder die Pri- vatpraxen zu kritisieren. Ein sozia- listischer Staat, so hieß es, kann Privattätigkeit und privaten Geldge- winn nicht unterstützen. Eine große Zahl von Privatpraxen wurde durch Dekrete von oben einfach ge- schlossen. Es war für die Ärzte nicht eine so große Tragödie, da die Skeptiker dies schon längst vorhergesagt hatten, und man hat- te sich ja auch wenig angeschafft.

Man nahm einfach das Schild ab.

Einige Praxen wurden allerdings weiterhin genehmigt. So ging es wieder eine Zeit, bis es dann zu ei- ner interessanten Wendung kam:

Es wurden plötzlich überall „Poli- kliniken mit Zahlung" gegründet.

Genaugenommen war das nichts anderes als dieses: Die funktionie- renden Privatpraxen wurden ver- staatlicht, die Ärzte aber blieben in diesen Praxen und arbeiteten dort weiter. Der Staat bekommt aus den Einnahmen 60 Prozent, weitere 20 Prozent sind Unkosten, und 20 Pro- zent bleiben dem Arzt. Dann wur- den in manchen Orten schöne und größere Gebäude für diese Einrich- tungen bereitgestellt, wo dann sol- che halb staatlich, halb privaten Gemeinschaftspraxen zusammen- gezogen und eingerichtet wurden, sehr schön ausgestattet mit moder- nem Mobiliar, neuen schönen Tep- pichen und moderner Apparatur, sehr gutem Personal. Das Geld ist ja da. Die Tarife dieser Zahlungs-

Polikliniken sind ziemlich hoch.

Diese Zahlungs-Polikliniken waren erfolgreich, weil die Patienten hier den Arzt aufsuchen konnten, den sie wollten und der ihnen vertraut war. Allerdings ärgerten sich die Patienten auch, weil sie ja wußten,

daß die Ärzte von dem Geld, das sie bezahlten, nicht viel bekamen.

Übrigens: Die Zahlungs-Poliklini- ken bekamen selbstverständlich auch ihre Führung, ihre Direktoren, ihre Buchhalter, ihre Schreibkräfte und Funktionäre, so daß auch hier in kurzer Zeit der Apparat größer war als das Ärztepersonal. Die Kontrollen betrafen aber haupt- sächlich die Zahlung. Es wurde verordnet, daß die Patienten im voraus bezahlen müssen. Gleich am Eingang sitzt also eine Kas- siererin, und bevor der Patient zu dem gewünschten Arzt vorgelassen wird, muß er dort zahlen. Auch wenn andere Untersuchungen an- geordnet werden: immer erst zah- len. Für den Preis wird natürlich auch etwas mehr geboten: ruhiges Milieu, keine lange Wartezeit, weil ein Bestellsystem eingerichtet wer- den kann. Die Ärzte arbeiten ruhi- ger, der Patient braucht keinen Arzt- besuchsberechtigungsschein von seiner Arbeitsstelle vorzulegen, er muß nicht zum Fensterchen ren- nen, und er kann sich den Arzt wählen.

Natürlich kamen hier vornehmlich die besser situierten Patienten, die sich die Zusatzkosten leisten kön- nen. Das war also die sogenannte Poliklinik für reiche Leute im Ge- gensatz zur normalen Poliklinik, die die Bevölkerung dann auch als Ar- menpoliklinik bezeichnete. Schwie- rigkeiten entstanden überdies da- durch, daß der Arzt in der Polikli- nik keine Arbeitsunfähigkeitszeug- nisse geben kann. Der Patient mußte sich also wegen einer Krankschreibung nochmals in die Armenpoliklinik begeben. Der Kol- lege, der dort aufgesucht wurde, war dann beleidigt, weil der Patient von einem anderen Arzt behandelt wurde, der auch das Geld nimmt, und ihm blieb jetzt nur noch das Krankschreiben übrig. Das war et- was unangenehm. Später über- brückte man das allerdings, indem die meisten Ärzte aus der Zah- lungs-Poliklinik halbe Tage in der

„Armenpoliklinik" tätig waren und den Patienten einfach für den nächsten Tag — natürlich mit Hilfe eines bestochenen Funktionärs —

zwecks Ausstellung der Arbeits- unfähigkeitsbescheinigung in die staatliche Poliklinik bestellten. Das spielte sich dann so ein, daß schließlich die Arbeitsunfähigkeits- bescheinigung auch ohne erneu- te Vorstellung aus der staatlichen Poliklinik dem Patienten nach Hau- se geschickt wurde. Es gibt auch Einzelpraxen, die in dieser Form als staatliches Unternehmen orga- nisiert sind.

Wechselbad

So wurden im Laufe der Jahre mit verschiedenen Führungen an der Staatsspitze immer wieder neue Versuche gemacht, die Zustände im Gesundheitswesen zu verbessern, mit weniger oder mehr Erfolg.

Schließlich war es immer das glei- che Tauziehen zwischen der freien Arztwahl und dem Arztzwang. Der Staat, der Apparat, die Führung, die Funktionäre drängen immer wieder die Polikliniken in den Vordergrund, die Bevölkerung kehrt immer wieder legal oder illegal zum frei gewählten Arzt zu- rück, und der Apparat muß im- mer wieder nachgeben und den allgemeinen Trend offen oder stillschweigend akzeptieren. Peri- odisch kommt es so zum Anziehen der Zügel und zum Nachlassen, und so schaukelt sich die Ärzte- schaft durch das poliklinische Sy- stem hindurch, und alltäglich kann man morgens aus der neuesten Ausgabe der Regierungszeitung er- fahren, ob die Ärzte im Laufe des Tages Held oder Verbrecher, Pa- trioten oder Feinde sind.

So gab es zum Beispiel einmal eine Periode, wo man die Poliklini- ken mit den Krankenhäusern zu- sammenlegte, und die Ärzte darin rotierten: vormittags im Kranken- haus und nachmittags in der Poli- klinik oder umgekehrt. Damit hoffte man vieles zu erreichen, zum Bei- spiel die gerade stark gesunkene Qualität der poliklinischen Ärztetä- tigkeit anzuheben und durch die gemeinsame Führung der zwei Ein- heiten viele Funktionäre einzuspa- ren. Man wollte auch die Apparate

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 22 vom 30. Mai 1974 1647

(3)

Spektrum der Woche Aufsätze -Notizen

Die

sozialisierte Poliklinik

der Krankenhäuser mit für die am- bulante Versorgung einsetzen. Das ging so einige Zeit, es gab dabei ein großes Hin und Her; die Ärzte waren ständig unterwegs, und wenn man sie hier suchte, waren sie dort, und wenn man sie dort suchte, waren sie hier. Dann wurde das geändert, indem man die Ärzte drei Monate im stationären Bereich arbeiten ließ und dann drei Monate in der Poliklinik. Nach einiger Zeit aber sah die Führung ein, daß auch das nicht geht, weil in den Krankenhäusern eingearbeitete Teams gebraucht werden und weil die Allgemeinmediziner sich schwer in den stationären Betrieb einleben konnten und die Krankenhaus- Fachärzte ähnliche Schwierigkeiten in der Ambulanz hatten. Sie störten sich gegenseitig, mußten aber eine Weile aushalten, bis die Führung sich schließlich entschloß, die Rota- tion wieder aufzuheben; dann wur- den die Polikliniken wieder von den Krankenhäusern separiert, neue Führungen wurden aufgestellt, neue Planstellen, und natürlich gab es eine neue Restruktuierung und Re- organisierung mit den dazugehöri- gen Versetzungen.

Musterkliniken

Dann kam ei,ier ganz oben auf die Idee, in jeder größeren Stadt eine Musterklinik zu schaffen, die als Vorbild für die anderen dienen soll- te. In diesen Musterkliniken sollte ein neuer Arbeitsstil eingeführt werden, alle technischen Mittel sollten vorhanden sein, es sollten nur die besten Kräfte eingestellt werden usw. Die Idee wurde für großartig angesehen und akzep- tiert. Derjenige, der sie ersonnen hatte, bekam einen Staatspreis, und man fing an, das durchzufüh- ren. Nach zentralen Direktiven wur- de in jeder größeren Stadt ein schö- nes Haus gesucht, moderne Ein- richtung, gute Fachkräfte, erstklas- siges Personal, und besonders treue Funktionäre wurden zusam- mengezogen; die Einrichtung be- kam gute Medikamente, Verbands- zeug, Watte; das Personal wurde nicht mit irgendwelchen Aktionen

und unnötigen Sitzungen schika- niert; die Fensterchen der Funktio- näre sind etwas größer, und ein Kollege erzählte mir, daß er eines Tages dort sogar einen Funktionär einmal lächeln gesehen hat. Die angestellten Ärzte in dieser Mu- sterklinik werden wesentlich bes- ser bezahlt als in den normalen Po- likliniken, ebenfalls das Personal.

Für die Behandlung in diesen Mu- sterkliniken sind aber nur privile- gierte Personen zugelassen. Kei- neswegs darf der „normale" Patient von der Straße in diese Klinik ge- hen. Und in diese Musterkliniken werden dann die ausländischen De- legationen geführt — die Kongreß- reisenden, die Touristengruppen, die Ärztedelegationen, und der Di- rektor zeigt ihnen stolz seine vor- bildliche Einrichtung.

Die Rechnung ging allerdings nicht auf. Denn es war keineswegs so, daß die „gewöhnlichen" Poliklini- ken auf das Niveau der Musterkli- niken aufrückten, sondern umge- kehrt: Das Niveau der Musterklinik sank durch den Druck der Masse allmählich auf das Normalniveau hinunter. Als die Führung sah, daß die Musterkliniken keineswegs mehr musterhaft funktionierten, wurde dann auch entschieden, daß sie wieder als „normale" Poliklini- ken arbeiten. Sie werden lediglich zu Musterkliniken umfunktioniert, wenn ein ausländischer Besuch angekündigt ist. Und das sollte man sehen, wie sich das abspielt:

Da kommt eine dringende Telefon- meldung aus der Zentrale, daß mor- gen früh eine nigerianische oder kolumbianische Delegation kommt.

Die Putzkolonne hängt im Laufe der Nacht überall Vorhänge auf, die Betten werden aufgezogen, al- les wird schön sauber gemacht.

Wenn die Delegation erscheint, sind die Funktionäre und die Kon- trolleure verschwunden, in den Sprechzimmern sitzen ausgewählte Musterärzte und in den Wartesälen nur nette Patienten, die mit allem zufrieden sind. Und wenn nachmit- tags die Delegation wieder abge- reist ist, tauchen die Funktionäre und die Kontrolleure wieder auf, die Tore werden geöffnet, die Vor-

hänge heruntergenommen, und die Patientenmasse der Armenpoliklinik stürmt wieder an.

Funktionärskliniken

Es gibt noch eine Form von Polikli- niken, und zwar für Führungsmit- glieder. Das sind spezielle Einrich- tungen mit hervorragenden Fach- kräften, bestem Personal, hoch be- zahlt. Es gibt bestes Material und Geräte, ausländische Medikamen- te, und ein gewöhnlicher Patient hat keine Chance, dort hineinzu- kommen, selbst wenn er Spenden geben sollte oder Protektionen be- sitzt. Der Eintritt wird polizeilich überwacht. Nicht einmal ausländi- sche Delegationen dürfen diese wirklich guten und musterhaften

Einrichtungen sehen.

Die zentrale Führung versucht im- mer neue Wege zu finden. Und so wird das poliklinische System im-

mer wieder reformiert. Aus diesen Reformierungsversuchen kommt aber nie etwas Besseres heraus, kann es auch nicht kommen, weil die ärztliche Versorgung der Be- völkerung aus den Händen der Ärz- teschaft herausgenommen wurde in die Hände der Funktionäre und des Parteiapparates gelegt wurde.

Unter diesen Verhältnissen schleppt sich die ambulante Betreuung des kranken Menschen im poliklini- schen System fort. Das System be- deutet unbedingt einen Rückschritt von dem tradionellen in meinem Lande entwickelten alten System verantwortungsvoller, individueller Patienten, einen Rückschritt zu unverantwortlicher Massenabferti- gung, zu allgemeiner Unzufrieden- heit, zu unbedingter Funktionärs- macht und zu einem grundsätzlich gestörten und angstvollen Verhält- nis zwischen Patient und Arzt.

Dieses bittere Ergebnis ergibt sich für Patienten und Ärzte nach fünf- undzwanzigjährigen poliklinischen Reformierungskampfperioden, hoff- nungslose Kampfperioden, weil, wenn man einmal hereingerutscht

ist, gibt es keinen Rückweg mehr.

Dr. med. K.-H. P.

1650 Heft 22 vom 30. Mai 1974

DEUTSCHES ARZTEBLA.TT

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

21 Vorschläge für bessere Sprache und verständlichere Texte 14 II. Allgemeiner Teil: Grundlagen und Problemfelder... Sprache im Kontext... Kommunikation und Sprache ...

D en meisten privat kran- kenversicherten Arbeit- nehmern steht vom Ja- nuargehalt 2000 an ein höherer Zuschuss ihres Arbeitgebers zu ihrem Krankenversicherungs- beitrag

Es fragt sich aber, ob und wieweit eine sol- che Ausarbeitung für den Kliniker - und in abgwandelter Form dann wohl auch für den niedergelasse- nen Arzt - in

die Vereinigten Grazer Technik-Tutorien laden auch heuer zum Erstsemestrigenfest, dem Wirklich Einzi- gen Spaß In Der Stadt.. Auf dem oberen Floor: Holde Engel, Süßes Lächeln,

Die beiden Fach- ärzte für Neurologie und Psychiatrie er- hielten Anfang 2001 ein Schreiben vom Prüfungsausschuss für Sprechstunden- bedarf der Ärzte und Krankenkassen

Niedergelassene Fachärzte in freier Praxis sind für die Qualität der Versor- gung unserer Patienten unabdingbar.. Dies hat auch die Kammerversamm- lung der Ärztekammer Hamburg

So werden im Mobilien-Leasing, bei- spielsweise für Telefonan- lagen und Computer, aber auch für technische Geräte Verträge über einen Zeit- raum von 54 Monaten ab- geschlossen,

Bis 2016 übte er sein Amt neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit als Chef- arzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Malteser-KKH Kamenz aus.. Trotz dieser