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Archiv "Signal blieb aus" (16.05.1991)

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dizin die Trümmer einer Illu- sion - und die Erkenntnis, daß es ohne den unermüdli- chen Einsatz der Ärzte im Osten längst früher zum Zu- sammenbruch des Gesund- heitswesens gekommen wäre.

Schuld an der Misere waren die Doktoren sowenig wie die Menschen insgesamt: schuld war das System.

Wenn diese Krankheit nun im Osten mit dem schnel- len Einzug des westdeutschen Systems kuriert wird, mögen die Kritiker dies wie gewohnt mit dem Schlagwort vom

„Überstülpen" abqualifizie- ren. Die Menschen sehen es anders. Jüngste Umfragen zeigen, daß sich inzwischen gut zwei Drittel der Ostdeut- schen ausreichend versorgt fühlen. Das sind immerhin 15 Prozent mehr als vor der Ein- heit. Dies ist der wahre Grad- messer der Argumente. Es muß schnell geholfen werden, und das scheint derzeit im ambulanten Bereich vor al- lem über sich frei niederlas- sende Ärzte zu geschehen.

Thomas Linke

Signal blieb aus

Just in einem politisch ent- scheidenden Punkt wußten offenbar viele Delegierte nicht um die Tragweite ihrer Entscheidung; bei dem anste- henden Beschluß zugunsten der dreijährigen Weiterbil- dung im Fach Allgemeinme- dizin. Politisch wäre dies ein wichtiges Signal gewesen, vor allem deshalb, weil Bundes- gesundheitsministerin Gerda

Ärzte Zeitung

Hasselfeldt . . . den Willen der Bundesregierung ange- kündigt hatte, die allgemein- ärztliche Weiterbildung zur Zulassungsvoraussetzung als Kassenarzt zu machen.

Aber nein: Nach fünfstün- digem Verhandlungsmara- thon waren die Repräsentan- ten der deutschen Ärzte- schaft zu müde, zu unauf- merksam - und zu voreinge- nommen gegenüber einem Kollegen. Helmut Laschet

Kompromiß zwischen Indikations-

und Fristenlösung

Familienministerin Han- nelore Rönsch (CDU) schließlich trat . . . mit einem Vorschlag vor die Ärztever- sammlung, der sie sehr schnell in eine Außenseiter- position brachte: Als Kern- punkt ihres Vorschlags zur Neuregelung des Schwanger-

Süddeutscheleitung

schaftsabbruchs nannte sie, daß schwangere Frauen eine Entscheidungshilfe benöti- gen, und zwar die des Arztes.

Dem Arzt . . . könne es nie- mand abnehmen, nach dem Maßstab ärztlichen Handelns die Verantwortung für die Entscheidung . . . mit zu über- nehmen .. .

Das Veto gegen den Vor- schlag der Familienministerin aber verhalf einem anderen Papier zur Mehrheit: Danach muß die Entscheidung der Frau selbst zugetraut und zu- gemutet werden. Diese Posi- tion, verbunden mit einer Pflichtberatung, wurde vom Ärztetag mit großer Mehrheit als Resolution verabschiedet.

Sie ähnelt dem Dritten Weg von Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth, den Ärztin- nenpräsidentin Ingeborg Retzlaff mitentwickelt hat.

Das Votum des Ärztetages . . . macht deutlich, daß solch ein Dritter Weg, mag er auch juristisch anfechtbar sein, ge-

sellschaftlichen Konsens fin- det: Er wird als Ausweg aus einem Dilemma gesehen - weil er einerseits auf die von konservativen Ärzten bevor- zugte Indikationslösung nicht verzichten muß, andererseits die Entscheidung der Frau zugestehen kann.

Der Kompromiß zwischen Indikations- und Fristenlö- sung ist unbefriedigend. Er läuft auf eine Fristenlösung hinaus, die nicht offen einge- standen wird. Eine Empfeh- lung aber, die darüber hin- ausginge, war auf diesem Ärz- tetag nicht zu erwarten.

Heidrun Graupner

A-1736 (12) Dt. Ärztebl. 88, Heft 20, 16. Mai 1991

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