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28. Dezember 2007an Ihr Studienzentrum ein. Dies muss persönlich oder per Einschreiben erfolgen. Der angegebene Termin

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Academic year: 2022

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Fach Rechnungswesen II,

Kosten- und Leistungsrechnung Art der Leistung Prüfungsleistung

Klausur-Knz. PW-REW-P21-071208 / WH-REW-P21-071208

Datum 08.12.07

Für die Bewertung und Abgabe der Prüfungsleistung sind folgende Hinweise verbindlich vorgeschrieben:

• Die Vergabe der Punkte nehmen Sie bitte so vor wie in der Korrekturrichtlinie ausgewiesen. Eine summarische Angabe von Punkten für Aufgaben, die in der Korrekturrichtlinie detailliert bewertet worden sind, ist nicht gestattet.

• Nur dann, wenn die Punkte für eine Aufgabe nicht differenziert vorgegeben sind, ist ihre Aufschlüsselung auf die einzelnen Lösungsschritte Ihnen überlassen.

• Stoßen Sie bei Ihrer Korrektur auf einen anderen richtigen Lösungsweg, dann nehmen Sie bitte die Verteilung der Punkte sinngemäß zur Korrekturrichtlinie vor.

• Rechenfehler sollten grundsätzlich nur zu Abwertung eines Teilschritts führen. Wurde mit einem falschen Zwischenergebnis richtig weiter gerechnet, so erteilen Sie die hierfür vorgesehenen Punkte ohne weiteren Abzug.

• Sollte ein Prüfling im Wahlbereich beide Aufgaben bearbeitet haben, so ist nur die erste zur Bewertung heranzuziehen.

• Ihre Korrekturhinweise und Punktbewertung nehmen Sie bitte in einer zweifelsfrei lesbaren Schrift vor: Erstkorrektur in rot, evtl. Zweitkorrektur in grün.

• Die von Ihnen vergebenen Punkte und die daraus sich gemäß dem nachstehenden Notenschema ergebene Bewertung tragen Sie in den Klausur-Mantelbogen sowie in die Ergebnisliste ein.

• Gemäß der Diplomprüfungsordnung ist Ihrer Bewertung folgendes Notenschema zu Grunde zu legen:

Note 1,0 1,3 1,7 2,0 2,3 2,7 3,0 3,3 3,7 4,0 5,0

notw.

Punkte

100 - 95

94,5 - 90

89,5 - 85

84,5 - 80

79,5 - 75

74,5 - 70

69,5 - 65

64,5 - 60

59,5 - 55

54,5 - 50

49,5 – 0

• Die korrigierten Arbeiten reichen Sie bitte spätestens bis zum

(2)

Lösung 1: Diverses (15 Punkte)

SB 1 bis 4: 15 Pkte.

(0,5 Pkte. je Kreuz) richtig falsch

sind immer vergangenheitsorientiert. X

entstehen u.a. durch Erstellung und Absatz der betrieblichen Leistungen. x

können in fixe und variable Teile unterschieden werden. X

Kosten

sind der bewertete Verzehr von Produktionsfaktoren und Dienstleistungen. X Einzelkosten sind direkt einem Produkt oder einer Dienstleistung zurechenbar. x Aussagen zu

Kosten: Variable Kosten ändern sich mit der Ausbringungsmenge nur bis zum Break-Even-Punkt. x Kosten für die vom Unternehmen erstellten Produkte und Dienstleistungen ermitteln. X

Kosten erfassen und sachlich gliedern. x

Abweichungen in den organisatorischen Einheiten des Unternehmens analysieren. X Mit Hilfe der

Kostenarten- rechnung lassen

sich die Kosten bspw. für Personal und Werkstoffe ermitteln. X

dient u.a. der Kostenplanung und Kostenkontrolle. x

baut auf der Kostenartenrechnung auf. x

verwendet ausschließlich Einzelkosten. X

Die Kosten- stellenrechnung

verwendet u.a. einen Betriebsabrechnungsbogen. x

der Kosten in den einzelnen betrieblichen Abteilungen. X

der in einer Periode angefallenen Kosten (Kostenträgerzeitrechnung) x der Selbstkosten der erstellten Güter und Dienstleistungen (Kostenträgerstückrechnung). x Das Ziel einer

Kostenträger- rechnung ist das

Ermitteln der Herstellkosten der erstellten Güter und Dienstleistungen. x

ermittelt die Kosten für einen Kostenträger (z.B. ein Produkt) x

berücksichtigt ausschließlich Einzelkosten x

berücksichtigt nur Gemeinkosten. x

Eine Zuschlags- kalkulation

ermittelt Stückkosten mittels Gemeinkostenzuschlagsätzen auf die Einzelkosten. x

unterscheiden sich nicht. x

unterscheiden sich u.a. durch das Weglassen kalkulatorischer Größen bei den Selbstkosten.

x unterschieden sich u.a. durch das Einbeziehen von Vertriebskosten in die Selbstkosten. x Herstell- und

Selbstkosten

sind als Kalkulationsgröße für Angebotsstellungen völlig irrelevant. x zeigt an, welcher Beitrag über die fixen Kosten hinaus erwirtschaftet wird. x ist wichtig im Rahmen der Entscheidung, ob ein Produkt weitergeführt wird oder nicht. x

ist ein zentraler Begriff aus der Teilkostenrechnung. x

Der Deckungs- beitrag

kann auch für einzelne Produkte ermittelt werden. x

Lösung 2: Kostenträgerstückrechnung (11 Punkte)

SB 2, Abschnitt 2.2:

Die Vorkalkulation (ex ante Rechnung) ist die vor Beginn der Produktion anhand von erwarteten, geschätzten oder geplanten Mengen und Preisen (Plandaten) durchgeführte Berechnung der Selbst- und Herstellkosten pro Leistungseinheit.

5 Pkte.

Eine Vorkalkulation ist immer auftragsindividuell, d. h., sie bezieht sich auf bestimmte Kundenanfragen oder Aufträge und gilt nur für einen bestimmten Zeitpunkt.

Sie dient insbesondere 6 Pkte.

- der Ermittlung von Angebotspreisen (Aufnahme oder Ablehnung eines speziellen Auftrages),

- der Bildung von Kostenvoranschlägen und - der Vorteilhaftigkeitsrechnung.

(3)

Lösung 3: Innerbetriebliche Leistungsverrechnung (20 Punkte)

SB 2, Abschnitt 1.5.4.4:

(I) 250p1 = 750 + 50p2 5 Pkte.

(II) 150p2 = 1000 + 100p1 5 Pkte.

⇔ 3p2 = 20 + 2p1 (I) p1 =

5 p 15 250

p 50

´ 0

75&+ 2 = + 2 10 Pkte.

in (II) 3p2 = 20 + 2 *

+ 5 p

15 2 = 20 + 5

p 2

30+ 2 | ∗ 5 15 p2 = 100 + 30 + 2 p2 | − 2p2 13 p2 = 130

p2 = 10 in (I) p1 =

5 10 15+ p1 = 5

Lösung 4: Produktionsprogrammplanung (23 Punkte)

SB 3, Abschnitt 3.2.5.2:

a)

a.1) Relativer Deckungsbeitrag, z. B. pro Einheit der Produktionskapazität. 3 Pkte.

a.2) Verkaufspreis pro Stück ist kleiner als die variablen Stückkosten. 3 Pkte.

a.3) Wenn die Kosten der Engpassbeseitigung kleiner sind als die entgehenden

Deckungsbeiträge. 3 Pkte.

b) Gesamtkapazität für eine KW: 12*6*60 = 4.320 Minuten 2 Pkte.

Kapazität für die Produktion sämtlicher 10 Uhren für eine KW: - 3.966 Minuten Die Kapazität ist nicht ausgelastet; ein Engpass besteht nicht: + 354 Minuten

→ Entscheidungskriterium für die Planung des Produktionsprogrammes ist mithin der Deckungsbeitrag (und nicht der relative Deckungsbeitrag)

Daraus ergibt sich das folgende optimale Produktionsprogramm: 10 Pkte.

Produkte 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Produktionsdauer in Minuten 30 20 24 7 23 45 54 20 24 56

Absatzhöchstmengen je Woche 12 24 15 30 18 6 12 18 15 9

Gesamte Produktionszeit 360 480 360 210 414 270 648 360 360 504 3.966

Preise in GE 123 45 74 27 59 116 78 32 54 87

Grenzkosten in GE 98 34 45 26 24 88 56 34 32 67

Deckungsbeitrag 25 11 29 1 35 28 22 - 2 22 20 (1 Pkt. je

DB)

Es ist vorteilhaft, alle Uhren mit Ausnahme der Uhr mit der Nummer 8 herzustellen.

2 Pkte.

(4)

Lösung 5: Break-Even-Analyse (21 Punkte)

SB 3, Abschnitt 3.2.5.3:

a) Die Fixkosten betragen 75.000 € 1 Pkt.

b) Es müssen mindestens 15.000 Stück abgesetzt werden, damit das Projekt keinen

Verlust macht. 1 Pkt.

c) Bei einer erwarteten Absatzmenge von 25.000 Stück ist damit zu rechnen, dass die Erlöse über den Kosten liegen werden, so dass die Weiterführung des Projektes bei diesem Szenario als lohnend einzustufen wäre.

1 Pkt.

d) Exemplarisch am Punkt 100.000 €/20.000 Stück: 1 Pkt.

100.000 € : 20.000 = 5 € pro Stück

e) Stückpreis- variableStückkosten Fixkosten

Menge - Even -

Break = 5 Pkte.

15.000 Stück = 75.000 € : (P - 5 €) | umstellen nach P:

P = (75.000 € : 15.000 Stück) + 5 €/Stück= 10 € je Stück

f) 3 Pkte.

g) 9 Pkte.

(3 * 3 Pkte.)

Gewinn

Verlust

Erlöse

Gewinn

Verlust

Erlöse

Gewinn

Erlöse

Preissenkung

Fixkostenerhöhung

Senkung der variablen Kosten Gewinnzone

Verlustzone

(5)

Lösung 6: Target Costing (10 Punkte)

SB 4, Abschnitt 2.3

Das Target Costing ist ein integrativer Ansatz, bei dem die Kostenplanung bereits bei der Produktentwicklung beginnt, da bereits bei den ersten Entwürfen entscheidende Weichenstellungen für die spätere Kostensituation erfolgen. Die Preispolitik wird zum untrennbaren Bestandteil der Produktpolitik.

In Verlängerung des integrativen Ansatzes basiert das Target Costing in besonderem Maße auf dem (integrierenden) Teamgedanken. Mitarbeiter aus den verschiedensten Unternehmensbereichen wie Entwicklung, Marketing, Konstruktion und Fertigung arbeiten gemeinsam an einem neuen Produkt. Auf diese Art und Weise werden sonst an der Tagesordnung stehende Koordinations- und Kommunikationsprobleme im Vorhinein vermieden. Es kann frühzeitig und in kurzen Zeitabschnitten geprüft werden, ob das bisher entwickelte Produkt alle Zielvorgaben einhält.

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