Ubungen zu H¨ ¨ oherer Analysis f¨ ur Lehramtstudierende
2. Einheit, 15.10.2010
(4) Zeige, dass jede Folge in metrischen R¨aumen h¨ochstens einen Grenzwert besitzt.
(5) (a) Sei (X, d) ein metrischer Raum. Zeige
d(x, y) =˜ d(x, y) 1 +d(x, y) ist eine Metrik aufX f¨urx, y ∈X, wobei ˜d(x, y)≤1.
(b) Sei X =RN der Raum aller reellen Zahlenfolgen und definiere die Abbildung
d(x, y) =
∞
X
n=1
2−n |xn−yn| 1 +|xn−yn| f¨urx= (xn),y= (yn)∈X. Zeige, dass d eine Metrik.
(6) SeiX =R und
d1(x, y) := |x−y|
d2(x, y) := |arctan(x)−arctan(y)|
f¨ur x, y ∈R. Zeige:
(a) d2 ist eine Metrik aufR.
(b) Sei (xn)n∈N⊂R eine Folge. (xn)n∈N konvergiert in (R, d1) genau dann wenn sie in (R, d2) konvergiert.
(c) (R, d2) ist nicht vollst¨andig.
(7) Sei X eine Menge und d die in der Vorlesung definierte diskrete Metrik auf X. Sei A⊂X eine beliebige Teilmenge, dann gilt:
(a) A ist offen.
(b) A ist abgeschlossen.
(8) Zeige, dass in metrischen R¨aumen folgende Aussage i.A. nichtg¨ultig ist Br(x) = Br(x) ={y∈X :d(x, y)≤r}
Hinweis: Finde ein Gegenbeispiel.
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