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Anteil der Personen[% in der Altersstufe]

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(1)

Elektronische Hilfen für

behinderte und

alte Menschen

Wolfgang Zagler

© 2004 Zagler

Für den Gebrauch im Unterricht an der TU Wien Quellangaben für Zitate im Skriptum

(2)

Kap A3: Behinderungen (medizinisch) Altersbedingte Behinderungen

10 Kap A4: Demographie

Bevölkerungs-/ Altersstruktur Zählmethoden

Österreich, Europa, USA, Welt 11 Kap B1: REHA-Technik

Einteilung der Hilfsmittel Vikariat

Planen, Design-for-All Trends

12 Kap B2: Mensch-Maschine Schnittstelle Angepaßte Eingabe

Alternative Eingabe

(3)

Kap A3: Behinderungen (medizinisch) Altersbedingte Behinderungen

10 Kap A4: Demographie

Bevölkerungs-/ Altersstruktur Zählmethoden

Österreich, Europa, USA, Welt 11 Kap B1: REHA-Technik

Einteilung der Hilfsmittel Vikariat

Planen, Design-for-All Trends

12 Kap B2: Mensch-Maschine Schnittstelle Angepaßte Eingabe

Alternative Eingabe

(4)

Q Altern stellt einen komplexen, irreversiblen Vorgang dar, der durch organisch bedingte Veränderungen im Bereich der

Lebensfunktionen charakterisiert ist.

(5)

Q Bei der Alterung unterscheiden wir:

™den stetigen biologischen Alterungsprozeß (Biomorphose)

™die im fortschreitendem Lebensalter wesentlich stärker ausgeprägten degenerativen

Veränderungen und funktionellen Verluste (Seneszenz)

(6)

Ageing is universal but not uniform

(7)

Q Gerontologie

Q Gerontechnologie

™Verhinderung von Problemen

™Vergrößerung der persönlichen Fähigkeiten

™Kompensation von Ausfällen

™Stärkung der Pflege, wo erforderlich

™Einbeziehung alter Menschen in die Forschung

(8)

Q Behinderung in Abhängigkeit des Alters (USA)

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0 70,0 80,0

15-21 22-44 45-54 55-64 65-79 80+

Alter in Jahren Anteil der Personen [% in der Altersstufe]

generell behindert schwer behindert Schwierigkeit mit ADL

(9)

Q Bedarf an Hilfestellung im Alltag (USA)

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0

65-69 70-74 75-79 80-84 85+

Alter in Jahren Personen, die Hilfe benötigen [% in der Altersstufe]

(10)

Beeinträchtigung der Sehleistung

(11)

Q Zunahme von Augenerkrankungen (USA)

Alter [in Jahren]

Katarakt (Grauer Star)

[%]

Makulopathie (altersbedingt)

[%]

Glaukom (Grüner Star)

[%]

52-64 5 2 1

65-74 18 11 5

75-85 46 28 7

(12)

Q Zunahme von Erblindungen (USA)

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20

0-4 5-19 20-44 45-64 64-74 75-84 85+

Alter in Jahren

Bevölkerung [Millionen]

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50

Blinde Personen [Promille der Altergruppe]

Gesamtbevölkerung Blinde Personen

(13)

Q Abnahme der Sehleistung (Visus)

0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8 0,9 1 1,1 1,2

30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80

Alter in Jahren

Visus

korrigiert unkorrigiert

(14)

Q Abnahme des Akkommodationserfolges

(15)

Q Bereich des scharfen Sehens (bei 40 cm)

(16)

Q Zunahme der Akkommodationszeit

(17)

Q Veränderung der spektralen Empfindlichkeit

(18)

Q Lichtbedarf, Pupillendurchmesser (1)

Alter [Jahre]

min. (Tag) max. (Nacht)

Ø [mm] f Ø [mm] f

20 4,7 4 8,0 2

40 3,9 4 6,0 2,8

60 3,1 5,6 4,1 4

80 2,3 8 2,5 5,6

(19)

Q Lichtbedarf, Pupillendurchmesser (2)

(20)

Q Beleuchtungsstärke und Lesbarkeit im Alter

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

20-30 50-60 60-70 70-80 80+

Alter in Jahren Minimale lesbare Buchstabengße [pt]

10 lx 100 lx 1000 lx

(21)

Q Optimale Beleuchtungsstärken

Augenerkrankung optimale

Beleuchtungsstärke [lx]

Gesundes Auge 1.000 – 10.000

Myopie 10.000

Katarakt, senil 1.000 – 3.000

Makuladegeneration, senil juvenil

10.000 380 – 1.000 Retinopathia pigmentosa 380 – 1.000

Diabetische Retinopathie 1.000

Glaukom 10.000

(22)

Q Zunahme des Kontrastbedarfs

0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0

25 35 45 55 65

Alter in Jahren

Kontrast Multiplikator

(23)

Q Abnahme der Toleranz gegen Blendungen

1000 10000

10 20 30 40 50 60 70

Alter in Jahren

Leuchtdichte [cd/m²]

(24)

Beeinträchtigung der Hörleistung

(25)

Q Zunahme der Hörbehinderungen (Holland)

0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0

45-54 55-64 65-74 75-84 85+

Alter in Jahren Hörbehinderungen [% in der Altersstufe]

(26)

Q Hörschwelle: Alter und Frequenzen

-70 -60 -50 -40 -30 -20 -10 0 10

18-24 25-34 35-44 45-54 55-64 65-74

Alter in Jahren

Hörverlust[dB]

1 KHz 5 kHz 10 kHz

(27)

Beeinträchtigung des Tastsinns

Q Wahrnehmungsschwelle (Zweipunkt-

diskrimination) steigt um 1% je Lebensjahr Q Braille-Leser/innen

™20 Jahre: 0,5 mm

™70 Jahre: 1mm

(28)

Beeinträchtigung des Geruchs- und Geschmacksinns

Q Geschmack

™„süß“ unverändert

™„salzig“ und „bitter“ nimmt ab

Q Geruch

™Generelle Abnahme bei Geruchswahrnehmung

™Weniger Freude am Essen

™Risiko durch Gas oder verdorbenes Essen

(29)

Beeinträchtigung der Kraft,

Bewegung und Mobilität

(30)

Q Abnahme der Greifkraft

50 60 70 80 90 100

15-19 25-29 35-39 45-49 55-59 65-69 75-79

Altersgruppe [Jahre]

Greifkraft [%]

(31)

Q Gehgeschwindigkeit (gesunde Personen)

Alter [Jahre]

Gehgeschwindigkeit

[m/s] [km/h]

Männer Frauen Männer Frauen

20 - 50 1,42 1,42 5,11 5,11

60 - 79 1,21 1,16 4,36 4,18

(32)

Q Gehgeschwindigkeit

(alte Personen mit und ohne mit Gehhilfen)

Alter 70 – 80

Jahre

Gehgeschwindigkeit

[m/s] [km/h]

min. max. min. max.

gesund 0,84 1,58 3,02 5.69

mit Gehhilfe 0,18 0,68 0,65 2,45

(33)

Q Probleme mit der Mobilität (allgemein)

Alter [Jahre] Männer [%] Frauen [%]

65 - 74 25 23

75 - 84 31 52 (!)

(34)

Q Probleme mit Stufen und Stiegen

Alter [Jahre] Männer [%] Frauen [%]

65 - 74 13,6 17,9

75 - 84 23,3 33,8 (!)

(35)

Q Lenken eines Fahrzeuges – Unfallstatistik (USA)

0 2 4 6 8 10 12 14

60-64 65-69 70-74 75-79 80-84 85+

Alter des Fahrers / der Fahrerin in Jahren Tote und Schwerverletzte [je 10 Millionen gefahrene Meilen]

(36)

Beeinträchtigung von Denkprozessen

(37)

Q Längere Reaktionszeiten

(38)

Q Längere Reaktionszeiten

™besonders dann, wenn die geforderte Reaktion nicht der gewohnten Art zu reagieren entspricht

(39)

Q Demenz

™Progrediente, degenerative Veränderung des Gehirns mit folgenden Auswirkungen:

Q Kognitiv

™Gedächtnis (Kurzzeit), abstraktes und rationales Denken, Urteilsvermögen, Orientierung

(„Wandern“)

Q Emotionell

™Depressionen, angst, Streitsucht, Halluzinationen

Q Physisch

™Unsicherer Gang, Fallen, Inkontinenz

(40)

Kap A3: Behinderungen (medizinisch) Altersbedingte Behinderungen

10 Kap A4: Demographie

Bevölkerungs-/ Altersstruktur Zählmethoden

Österreich, Europa, USA, Welt 11 Kap B1: REHA-Technik

Einteilung der Hilfsmittel Vikariat

Planen, Design-for-All Trends

12 Kap B2: Mensch-Maschine Schnittstelle Angepaßte Eingabe

Alternative Eingabe

(41)

Q Bevölkerungspyramiden (BRD)

1910 1961 2030

(42)

Q Zunahme der alten Bevölkerung (65+) in Europa

0 5 10 15 20 25 30

1900 1994 2000

Anteil der Bevölkerung über 65 Jahre [% der Gesamtbevölkerung]

(43)

Q Zunahme der alten Bevölkerung (65+) in Japan

0 5 10 15 20 25 30

1950 1995 2025 2050

Anteil der Bevölkerung über 65 Jahre [% der Gesamtbevölkerung]

(44)

0%

20%

40%

60%

80%

100%

Niederlande Irland Deutschland Österreich Frankreich Belgien Großbritannien

Anteil der Bevölkerung über 65 Jahre [% der Gesamtbevölkerung]

Bevölkerung im Ruhestand Aktive

Bevölkerung

(45)

Q Personen mit Pflegebedarf (Japan)

0 1 2 3 4 5 6

1998 2000 2025

Personen mit Pflegebedarf[Mio]

(46)

Q Altersverteilung in Österreich

(47)

A decrease in young working power and an increasing demand for better

quality of life in service delivery makes Assistive Technology

indispensable.

(48)

Q Klare Trennung zwischen Krankheit, Schädigung und Beeinträchtigung (ICIDH) fehlt oft

Q Verwendung unterschiedlicher Gradmesser Q Beschränkung auf „Hauptkategorien“ und

Vernachlässigung von z.B. Sprach- und

Sprechbehinderungen, intell. Behinderungen

Q Bewertung und Zählung von chron. Krankheiten Q Zählung aller oder nur der Hauptbehinderungen Q Umgang mit persönlichen Daten

Q Einbeziehung von Heimen und Anstalten

(49)

Q Mikrozensus Dezember 1995, „Körperlich beeinträchtigte Personen“

Q Stichprobenerhebung, 1% (etwa 30.000) der österreichischen Haushalte

Q Nicht berücksichtigt sind alle in Anstalten

™Personen mit beeinträchtigtem Sehvermögen

™Personen mit beeinträchtigtem Hörvermögen

™Personen mit beeinträchtigtem Bewegungsvermögen

™Durch chronische Krankheit beeinträchtigte Personen

(50)

Q Körperliche Beeinträchtigung, Österreich (1995)

Österreich Bevölkerung 1995 Personen % Schädig. %

Gesamtbevölkerung 7.119 100

ohne Behinderung oder chron. Kr. 4.994 70,1

von Behinderung betroffen / Behinderungen 1.355 19,0 1.595 100

Sehschädigung 407 5,7 532 33,4

Hörschädigung 456 6,4 506 31,7

Sprach-/Sprechschädigung 15 0,2 15 1,0

Motorische Schädigung 476 6,7 541 33,9

von chronischer Krankheit betroffen 1.663 23,4 2.556 davon Behinderung UND chronischen Kr. 877 12,3

(51)

Sehbeeinträchtigung bzw.

Ursache dafür

Personen absolut % der Bevölkerung

Grauer Star 115.500 1,6

Kurzsichtigkeit 100.400 1,4

Alterssichtigkeit 95.800 1,4

Weitsichtigkeit 87.000 1,2

Grüner Star 35.000 0,5

Volle Blindheit an einem Auge 30.600 0,4

Farbenblindheit 9.800 0,1

Praktische Blindheit 7.800 0,1

Volle Blindheit an beiden Augen 4.600 0,1

Q Beeinträchtigtes Sehvermögen, Österreich (1995)

(52)

Q Beeinträchtigtes Hörvermögen, Österreich (1995)

Hörbeeinträchtigung bzw.

Auswirkungen

Personen absolut % der Bevölkerung

Schwerhörigkeit an beiden Ohren 177.700 2,5

Schwerhörigkeit an einem Ohr 137.200 1,9

Probleme, einem Gespräch zu folgen 96.300 1,4

Hörgeräusche (Tinnitus) 43.500 0,6

Taubheit an einem Ohr 41.800 0,6

Taubheit an beiden Ohren 9.100 0,1

(53)

Q Bewegungsbeeinträchtigungen, Österreich (1995)

Bewegungsbeeinträchtigung bzw.

Ursache

Personen absolut % der Bevölkerung

Ein Bein fehlt 15.200 0,2

Beide Beine fehlen 14.100 0,2

Halbseitige Lähmung 14.000 0,2

Ein Fuß fehlt 10.600 0,1

Beide Füße fehlen 8.200 0,1

Ein Arm fehlt 6.900 0,1

Querschnittlähmung 4.100 0,1

(54)

Q Chronische Krankheiten, Österreich (1995)

Chronische Krankheiten Personen absolut % der Bevölkerung

Wirbelsäulenschäden 563.300 7,9

Hoher Blutdruck (Hypertonie) 324.200 4,6

Rheuma, Gicht, Ischias 290.700 4,1

Allergie 238.300 3,4

Durchblutungsstörungen 221.400 3,1

Herzkrankheiten 182.900 2,6

Niederer Blutdruck (Hypotonie) 140.200 2,0

Asthma 139.500 2,0

Zuckerkrankheit (Diabetes) 117.100 1,6

Schlaganfall 53.800 0,8

Hautkrankheit 48.100 0,7

Sprechstörungen 15.400 0,2

(55)

P e rs o n e n n a c h d e m Alter 1 9 7 6 , 1 9 8 6 u n d 1 9 9 5

4,8

12,2

19,2

34,8

46,9

62,4

78,7

6,0

12,9

21,8

37,5

49,5

63,4

80,3

10,9

18,3

29,3

48,7

59,8

71,9

84,9

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

bis 2 9 3 0 -3 9 4 0 -4 9 5 0 -5 9 6 0 -6 9 7 0 -7 9 8 0 +

Alte r (in v o lle n d e te n J a h r e n )

Anteil in %

1 9 7 6 1 9 8 6 1 9 9 5

(56)

Q Körperliche Beeinträchtigung, Alter und Geschlecht

11,4

19

30,7

49,9

60,4

70,9

81,5

10,3

17,7

28

47,6

59,3

72,4

86,3

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

bis 29 30-39 40-49 50-59 60-69 70-79 80+

Alter (in vollendeten Jahren)

Anteil in %

Männer Frauen

(57)

Körperlich beeinträchtigte Personen in % der Bevölkerung: Beeinträchtigung und Bundesland

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0 40,0 45,0 50,0

Wien

Bgld.

Stmk.

Sbg.

Ktn.

Tirol

Vbg.

Anteil in %

Chron. Krankheit

Motorische Schädigung Hörschädigung

Sehschädigung

(58)

Q Behinderte Personen in Europa (1992 - 1995)

EU-12 Bevölkerung 1992/1995 Personen % %

Gesamtbevölkerung 347.276 100,0

ohne Behinderung 282.285 81,3

von Behinderung betroffen 64.991 18,7 100,0

Sehschädigung 8.665 2,5 13,3

Hörschädigung 9.955 2,9 15,3

Sprach-/Sprechschädigung 10.715 3,1 16,5

Intellektuelle Schädigung 8.460 2,4 13,0

Motorische Schädigung 27.195 7,8 41,8

(59)

Q Schädigungen / Fähigkeitsstörungen in Europa (1)

Schädigung / Fähigkeitsstörung

Absolut [Mio., gerundet]

Anteil [%, gerundet]

schwerhörig 80,0 10,00

benötigen Gehhilfe 45,0 5,63

intellektuell behindert 30,0 3,75

dyslexisch 25,0 3,13

eingeschränkte Kraft 22,5 2,80

sehbehindert 11,5 1,44

eingeschränkte Koordination 11,5 1,45

hochgradig dyslexisch 8,0 1,00

(60)

Q Schädigungen / Fähigkeitsstörungen in Europa (2)

Schädigung / Fähigkeitsstörung

Absolut [Mio., gerundet]

Anteil [%, gerundet]

sprachbehindert 5,6 0,70

benötigen Rollstuhl 2,8 0,35

sprechbehindert 2,3 0,29

gehörlos 1,1 0,14

blind 1,1 0,14

Finger nicht benutzbar 1,1 0,14

ein Arm nicht benutzbar 1,1 0,14

neuromuskulär geschädigt 0,3 0,04

(61)

Q Hörbehinderung in Holland

Grad der

Hörbehinderung

Anteil der Bevölkerung [%]

gering 3,6

mittelgradig 0,6

schwer 2,0

hochgradig 0,2

alle Grade 6,4

(62)

Q Europäische Länder im Vergleich:

Anteil der behinderten Bevölkerung

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

Türkei Malta Italien Deutschland Polen Niederlande Schweden Großbritannien Österreich Spanien Norwegen

Anteil der Bevölkerung mit einer Behinderung an der Gesamtbevölkerung [%]

(63)

Q Personen mit einer Behinderung, USA (1992)

US Bevölkerung 1992 nur Hauptursachen alle Ursachen Personen % Schädigung.,. % Gesamtbevölkerung > 6 Jahre (in T) 237.000 100

ohne Behinderung oder chron. Krankheit 199.265 84,1

von Behinderung betroffen / Behinderungen 10.922 4,6 16.327 100

Sehschädigung 558 0,2 1.294 7,9

Hörschädigung 654 0,3 1.175 7,2

Sprach-/Sprechschädigung 315 0,1 545 3,3

Intellektuelle Schädigung 1.389 0,6 1.575 9,6

Motorische Schädigung 7.762 3,3 11.367 69,6

Andere Schädigung 244 0,1 371 2,3

von chronischer Krankheit betroffen 26.813 11,3 44.716

(64)

70,1%

ohne

Behinderung bzw.

chronische Krankheit

12,3% von Behinderung

und chron.

Krankheit betroffen 6,7% von Behinderung

betroffen

10,8% von chronischerx

Krankheit betroffen

Österr.

(65)

18,7%

von

Behinderung betroffen 81,3%

ohne Behinderung

Europa

(66)

9,9%

von schwerer Behinderung

betroffen 10,7%

von leichter Behinderung

betroffen 79,4%

ohne Behinderung

USA

(67)

33,7%

Hör- schädigung

30,1%

Seh- schädigung 35,1%

Motorische Schädigung

1,1%

Sprach- / Sprech- schädigung

Österr.

(68)

13,3%

Seh- schädigung

15,3%

Hör- schädigung

16,5%

Sprach- / Sprech- schädigung 41,8%

Motorische Schädigung

13,0%

Intellektuelle Schädigung

Europa

(69)

4%

Sprach-/

Sprech- schädigung

30%

Hör- schädigung

11%

Seh- schädigung

10%

intellektuelle Schädigung

45%

Motorische Schädigung

USA

(70)

Schädigung Personen [Mio.]

Blindheit 42 - 45

Hochgradige Sehbehinderung 135 - 150

Gehörlosigkeit 70

Zerebrale Lähmung 15

(71)

0%

2%

4%

6%

8%

10%

12%

14%

16%

18%

Indien Singapur Pakistan Bahrein Bangladesch Irak Libanon Jordanien Thailand Sri Lanka Japan China

Anteil der Bevölkerung mit einer Behinderung an der Gesamtbelkerung [%]

(72)

Q Afrika: Anteil der behinderten Bevölkerung

0%

2%

4%

6%

8%

10%

12%

14%

16%

18%

Nigeria Südafrika Kenia Marokko Kongo Tunesien Algerien Ägypten Lybien Mali Namibia Äthiopien

Anteil der Belkerung mit einer Behinderung an der Gesamtbelkerung [%]

(73)

0%

2%

4%

6%

8%

10%

12%

14%

16%

18%

Brasilien Peru Philippinen Panama Kolumbien Chile Japan Neuseeland USA Canada Uruguay Australien

Anteil der Belkerung mit einer Behinderung an der Gesamtbelkerung [%]

Q Amerika, Japan, Australien .... :

Anteil der behinderten Bevölkerung

(74)

Kap A3: Behinderungen (medizinisch) Altersbedingte Behinderungen

10 Kap A4: Demographie

Bevölkerungs-/ Altersstruktur Zählmethoden

Österreich, Europa, USA, Welt 11 Kap B1: REHA-Technik

Einteilung der Hilfsmittel Vikariat

Planen, Design-for-All Trends

12 Kap B2: Mensch-Maschine Schnittstelle Angepaßte Eingabe

Alternative Eingabe

(75)

Q ISO 9999

Klasse Bezeichnung

03 Aids for therapy and training 06 Orthoses and prostheses

09 Aids for personal care and protection 12 Aids for personal mobility

15 Aids for housekeeping

18 Furnishings and adaptations to homes and other premises 21 Aids for communication, information and signalling

24 Aids for handling products and goods

27 Aids and equipment for environm. improvement, tools, machines 30 Aids for recreation

(76)

Q Augmentative (verstärkende) Hilfsmittel

(77)

Q Inserierende (einfügende) Hilfsmittel

(78)

Q Substituierende (ersetzende) Hilfsmittel

(79)

Q Sensorisches Vikariat

(80)

Q Bandbreiten der menschlichen Sinnesorgane

Sinnesorgan Bandbreite in bit/s

Sehen (Auge) 106 bit/s

Hören (Ohr) 104 bit/s

Tasten (Haut) 102 bit/s

Riechen (Nase) <101 bit/s

Schmecken (Zunge) <101 bit/s

(81)

Q Aktuatorisches Vikariat

(82)

Q Mentales Vikariat

™Das Hilfsmittel übernimmt für die Person eine bestimme „Denkarbeit“ (z.B. Erinnern an einen Termin, ein Medikament, einen Weg).

(83)

Q Barrierebewußtsein entwickeln

™Verträglichkeitsprüfung

Q Menschen mit Behinderung (Betroffene) einbeziehen

™Eigene Erfahrung und Simulation ist zu wenig

Q Für einen breiten Markt entwickeln

™Behindertengerechtes Design ist meist auch gutes und humanes Design

(84)

Q Barrier-free Design Q Adaptable Design Q Design-for-All

Q Universal Design

™Verringerung der Lücke zwischen Anforderung und Leistung durch generelle Reduktion der Anforderung

(85)

0 5 10 15 20 25 30 35

1985 1990 1995 2000

Geschätzter Anteil potentieller Benutzer, die nicht in der Lage sind, das Produkt zu verwenden [%]

Chance durch Nutzung der Möglichkeiten neuer Technologien Heutiger Trend infolge

steigender Komplexität

Probleme mit Standardtelephonen

heute

(86)

Kap A3: Behinderungen (medizinisch) Altersbedingte Behinderungen

10 Kap A4: Demographie

Bevölkerungs-/ Altersstruktur Zählmethoden

Österreich, Europa, USA, Welt 11 Kap B1: REHA-Technik

Einteilung der Hilfsmittel Vikariat

Planen, Design-for-All Trends

12 Kap B2: Mensch-Maschine Schnittstelle Angepaßte Eingabe

Alternative Eingabe

(87)

Q Anpassung herkömmlicher Eingabegeräte

= augmentative Eingabe

Q Schaffung vollkommen neuer Möglichkeiten für den Mensch-Maschine Dialog

= alternative Eingabeverfahren

(88)

Q Tastaturen (1)

™vergrößert

™verkleinert

™speziell geformt

™Ambiguous Keyboards

THKP MEG ISYV CLOJ ADFX QUNW BRZ

(Leertaste für die Bestätigung)

(89)

Q Tastaturen (2)

™Konzept Tastaturen

™Lochmaske

(90)

Q Anpassung des Tastaturtreibers

™Filter-Keys

™Toggle-Keys

™Auto-repeat Einstellungen (Einsatzzeitpunkt und Frequenz)

™Stikey-Keys

(91)

Q Eingabehilfen in

Windows – Tastatur- einstellungen

(92)

Q Fußmaus

Q Joystick

™Mit Bewegung

™Isometrisch

Q Trackball

(93)

Q Anpassung des Maustreibers im Betriebssystem

™Mouse-Keys – Verwendung der Pfeiltasten im Ziffernblock

™StickeyClick – Erleichterung bei Drag-and-Drop und Pull-down Menus

™Near-Miss-Function – Automatische Auswahl des nächstliegenden „Buttons“

(94)

Q Eingabehilfen in Windows – Maus-

Einstellungen

Q Einstellung der Größe des Mauszeigers

(95)

Q Alternative Eingabe Q Direkte Auswahl

™Alle Elemente der Auswahlmenge stehen gleichzeitig zur Verfügung

Q Schalter Auswahl und Scannen

™Wesentlich weniger Eingabeelemente als Elemente in der Auswahlmenge

™Scannen: Auswahl durch zeitliche Entscheidungen

(96)

Q Typische Zahl von Schaltern

™Einzelschalter

™Zweifach-Schalter

™Fünffach-Schalter

Q Scan-Methoden

™Lineares Scannen

™Zeilen-Spalten Scannen

™Teilflächen Scannen

Q Elemente sollten strategisch geordnet sein Q Verwendung von Codes (z.B. Morse)

(97)

Q Typische Einzelschalter

™Ergotaster

™Fingerbeuge-Schalter

™Neigungsschalter

(98)

Q Zweifach-Schalter für Berührungen

™Sensortaster, ohne Kraftaufwand zu betätigen

(99)

Q Typische Mehrfachschalter

™4 Schalter für die 4 Richtungen der Cursor- Bewegung

™1 Schalter für den Maus-Klick

™Für Hand- und Fußbetätigung

(100)

Q Schalter für den Kopfbereich

™Lidschlagschalter

™Gesichtsmuskelschalter

™Wangen-Schalter

(101)

Q Schalter für die Betätigung mit der Zunge

™Einfache mechanische Schalter

™Sensor-Schalter

™Mehrfachschalter auf einer Gaumenplatte (Lingu Control mit Funkübertragung aus dem Mund)

(102)

Q Saug-Blas-Schalter

™Verwendung der Atemluft

™Einfach- bis vierfach-Schalter

™Kombinierbar mit Kopfbewegungen

(103)

Q Brain-Computer-Interface

™Auswertung des EEG

™Bewegungsvorstellungen (motor imagery) führen zu typischen Signalen

(104)

Q Alternative Pointer

™Auswertung von Kopfbewegungen

™Aktiver „Sender“ am Kopf (Licht/Laser-Strahl,

Schwerkraft, Magnetfeld) oder

™Reflektor auf der Stirn oder der Brille

(105)

™Auswertung von Kopfbewegungen durch Ultraschall- Messung

(106)

Q Auswertung von Augenbewegungen

™Optische Abtastung der Augenstellung mit einer Kamera

™Auswertung der elektro-okularen Potentiale

(107)

Q Automatische Spracherkennung - ASR

(besser: Automatische Stimmerkennung oder Sprech-Erkennung)

™Wortschatz

™Zuverlässigkeit (Erkennungsrate, Umgebungslärm)

™Einzelwort / kontinuierlich

™Sprecherabhängigkeit

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