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22. Jahrgang Donnerstag, 13. April 2017 Kalenderwoche 15

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Academic year: 2022

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22. Jahrgang Donnerstag, 13. April 2017 Kalenderwoche 15

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

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Tel.: 06172 – 8987 250 www.noethe-immobilien.de Die angehenden römischen Soldaten haben sich zum Speerwurf aufgestellt, um die richtige Technik einzuüben. Foto: fch

Bad Homburg (fch). Viele Kinder nutzen mit ihren Eltern und

Geschwistern die schulfreie Zeit, um einen Ausflug zu machen oder zu verreisen. Zu einer spannenden Reise in die Vergangenheit hatte das Team des Römerkastells Saalburg große und kleine Besucher am Familientag eingeladen. Eine gute Gelegenheit, um einen Blick auf den Alltag der römischen Soldaten zu werfen.

Bereits am Haupttor, der Porta Praetoria, be- grüßt der bewaffnete Soldat Gregory Kurz- schenkel von der 4. Vindeliker-Kohorte aus Großkrotzenburg mit einem freundlichen

„Salve!“ die Besucher. So dürften auch die Soldaten nach langem Marsch mit schwerem Gepäck bei ihrer Ankunft auf der Saalburg willkommen geheißen worden sein. Das Rö- merkastell lag am Rande des römischen Welt- reiches, dessen Grenze, der Limes, stets gut bewacht war.

Wer das Tor passierte, der hörte bereits die lauten Kommandorufe der Ausbilder und das rhythmische Trappeln vieler genagelter Sol- datenschuhe auf den Steinböden in der Lager- gasse. Ihren Kommandos Gewicht verliehen die Ausbilder mit Stöcken aus Weinrebenholz.

„Ein Schlag mit diesem Stock hat vor 2000 Jahren 100 gute Worte ersetzt“, informierte der Centurio, der eine Hundertschaft führte.

Seine Soldaten waren körperlich fit und bes- tens trainiert. Basierte doch der Erfolg der

römischen Legionen außer auf ihrer überlege- nen Ausrüstung auch auf ihrer intensiven Aus- bildung, der Disziplin im Gefecht, ihrer takti- schen Flexibilität und dem geschlossenen Einsatz in Gefechtsformationen. Dabei hatten die Soldaten viel zu tragen. Allein der Helm

wog zweieinhalb bis drei Kilogramm. Mit Kleidung, Kettenhemd oder Panzer, Waffen, Versorgung und schwerem Gepäck kam schnell ein Gewicht von 45 Kilogramm zu- sammen, wie der Offizier den staunenden Be- suchern berichtete.

„Disziplin bildet die Grundlage in der römi- schen Armee“, verdeutlichte er gemeinsam mit seinem Stellvertreter, dem Optio, seinen jungen Soldaten. „Linkshänder und Frauen gab es in der römischen Armee nicht“, sagte der Centurio die Neuen im Rahmen der

„Grundausbildung“. Zu den Jungen gewandt sagte er: „Mit 25 Jahren seid ihr Männer oder tot.“ Dann führten die Ausbilder die Neuan- kömmlinge im Rahmen der Waffenausbildung

„ad arma“ zum Speerwerfen.

Als Hornbläser unterwegs

Zum Trainieren hatte das Duo kurze Wurf- speere der Reiter mit breitem Speerblättern ausgewählt. „Bei diesen Speeren ist der Wie- gepunkt relativ mittig, denn das breite Speer- blatt verändert den Schwerpunkt.“ Gehalten wird der Speer mit dem Daumen, Mittelfinger und einem weiteren Finger in der rechten Hand, der Wurfhand. Wie dieser angewinkelt und zur Seite weggedreht und dann auf der Schulter in Wurfrichtung aufgelegt wird, üb- ten die jungen Soldaten fleißig. Beim Abstel- len wird der Speer mit der linken Hand festge- halten. Schnell stellte sich heraus, dass auch das Werfen der Speere eine Kombination aus (Fortsetzung auf Seite 3)

Zum Speerwerfen mit dem Centurio

Auf dem Rücken seines Friesen-Tinker-Mix- Pferdes Carolus präsentiert sich Reiter Armi- nius aus der 4. Vindeliker-Kohorte in Kampf- montur dem Volk. Foto: fch

Open House

Friday, 21 April 9:00 am – 11:30 am

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Saturday, 22 April 11:00 am – 2:00 pm

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Ausstellungen

Ausstellungsraum des Kunstkreises, Werke von Johanna Lapczinsky, Am Houiller Platz 4B, donners- tags und freitags 14-18 Uhr, samstags 11-13 Uhr (bis 18. April)

„Musik – Music – Musique“, Werke des Kunstkrei- ses Friedrichsdorf, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 20. Oktober)

„Tischkultur – Handwerk und Design“ — Hand- werkskunst aus Glas, Keramik und Metall, Atelierga- lerie „followrabbit“, Hugenottenstraße 85, geöffnet mittwochs, samstags 10-13 Uhr, mittwochs, donners- tags, freitags, 15-18 Uhr (bis 13. Mai)

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) – Keine Vorstellung am Donnerstag –

„Moonlight“

Dienstag 20 Uhr

„Mein Blind Date mit dem Leben“

Samstag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

„Die Versunkene Stadt Z“

Freitag - Sonntag 20 Uhr,

„Lion“

Montag 17 Uhr

„Hidden Figures“

Sonntag 17 Uhr

„Die Häschenschule“

Freitag 16 Uhr, Samstag - Montag 15 Uhr

Samstag, 15. April

Osterfeuer, Kerbeverein Burgholzhausen, Ortsaus- gang Burgholzhausen Richtung Ober-Erlenbach, nach 300 Metern auf der linken Seite im Feld, 17 Uhr

Samstag, 22. April

Saisoneröffnung, TV Köppern, Anlage am Wiesen- weg, 13 Uhr

Blütenfest, Obst- und Gartenbauverein Seulberg, Anlage 14 Uhr

Blaulichtparty mit Ben Karell und Roy GLitter, Feu- erwehr Burgholzhausen, Feuerwache, Königsteiner Straße 10, 20 Uhr

Ausstellungen

„Bad Homburg und seine Gäste“ – Fotos von Erika Wachsmann, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags, donnerstags, freitags, samstags 14-17 Uhr, mittwochs 14-19 Uhr und sonntags 12-18 Uhr; Führung sonn- tags 14 Uhr (bis 2. Juli); Karfreitag geschlossen, Kar- samstag geöffnet 14-17 Uhr sowie Ostersonntag und Ostermontag 10-18 Uhr

„Modell Landschaft Fotografie“ – von Thomas Wrede, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwen- gasse 15/Eingang Dorotheenstraße, geöffnet diens- tags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 5. Juni)

„Imaginäre Landschaften“ – Werke von Jutta Esselborn, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2 (bis 30. April)

„Modellwechsel – Ausgewählte deutsche Motor- räder der 1950er- und 1960er-Jahre im Vergleich, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mitt- wochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feierta- gen 12-18 Uhr (bis 6. September); Karfreitag ge- schlossen, Ostersonntag und Ostermontag geöffnet 10-18 Uhr

„Frauen geben Gas“ in Bild und Text, Central Ga- rage, Niederstedter Weg 5, geöffnet mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis Oktober)

„Stadtbummel“ – Malerei von André Krigar und Skulpturen von Thomas Duttenhöfer, Galerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18, geöffnet freitags 18-21 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 12-17 Uhr (bis 17. April)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung

„Gonzenheimer Hochzeitsbilder im Wandel der Zeit“

(Während der Osterferien geschlossen!)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr, Sonderausstellung

„Struwwelpeter – schon vergessen? Zur Geschichte eines Kinderbuchklassikers“ (bis 2. Juli)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

spielbank-bad-homburg.de/lounge/)

Kino in Bad Homburg

Filmtheater im Kurhaus (www.kino-badhomburg.de)

„Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe“

20. April, 19.30 Uhr

Donnerstag, 13. April

Vortrag „Kipper und Wippermünzen“ von Heinz Werner May, Bad Homburger Münzfreunde, Haus der Altstadt, Rind’sche Stiftstraße 2, 19.45 Uhr

Freitag, 14. April

Konzert „Brockes-Passion“ mit dem Bachchor, So- listen und einem Orchester auf historischen Instru- menten, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr

Samstag, 15. April

Osterfeuer, Veranstalter: Verein „Bürger für Gon- zenheim“ und Freiwillige Feuerwehr Gonzenheim,

„Am Bornberg“, ab 18 Uhr

Sonntag, 16. April

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr

Montag, 17. April

Blütenwanderung, Interessengemeinschaft Kirdor- fer Feld, Treffpunkt: Apfelbaummuseum am Usinger Weg 14.30 Uhr

Mitspieltheater „Der Froschkönig“, Gotisches Haus, Tannenwaldweg 102, 15 Uhr

Kasperlgeschichten „Kasperl und das goldene Ei“, Louis-Saal des Schlosses, 16 Uhr

Dienstag, 18. April

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

Mittwoch, 19. April

Vortrag „Von Ärzten, Bädern, Hygiene und Hom- burg-Diäten“ mit Gerta Walsh, Reihe „Aus dem Stadtarchiv“, Stadtarchiv im Gotischen Haus, Tan- nenwaldweg 102, 19 Uhr

Vortrag „Meridianklopftechniken“ mit Frithjof Krepp, Kneipp-Verein, Kurhaus, 19 Uhr

Theater Light, Inszenierung „Metropolis“, Theater NeueVolksbühne Köln, Kurtheater, 20 Uhr

Donnerstag, 20. April

Lesung „Generation Putin“ mit Benjamin Bidder, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr Kabarett „Ferien auf Sagrotan“ mit Ingo Börchers, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 21. April

Frühjahrsbasar, Gemeindezentrum Ober-Erlen- bach, 15.30-17.30 Uhr

Orchesterkonzert mit dem Südwestdeutschen Kam- merorchester Pforzheim, Schlosskirche, 19.30 Uhr Hessen-Comedy „Die Äppelwoi-Piraten“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr

Poetry Slam, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20.15 Uhr

Young Friday mit „Türzueszieht“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20.30 Uhr Mitternachtssport, Stadt Bad Homburg, Hoch- taunushalle, Seifgrundstraße 3, 22-1.30 Uhr

Samstag, 22., Sonntag., 23., und Dienstag, 25. April

Kriminalstück „Gaslicht“, Volksbühne Bad Hom- burg, Kurtheater, Samstag + Dienstag 20 Uhr, Sonntag 15 Uhr

Samstag, 22. April

Vernissage „Ukraine“ von Oksana Kyzymchuk, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße, 14 Uhr

Benefizabend „Hoornodel heeßt’s, ihr Gäns!” mit Michael Quast, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr

Jazz-Konzert mit Dieter Ilg Trio, Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr

FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 13. April

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Freitag, 14. April

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Samstag, 15. April

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Sonntag, 16. April

Alte Apotheke, Oberursel, Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Montag, 17. April

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Dienstag, 18. April

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Mittwoch, 19. April

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Donnerstag, 20. April

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Freitag, 21. April

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Samstag, 22. April

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Sonntag, 23. April

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821 Giftinformationszentrale 06131-232466 Mitternachtsspiel, Jugend- und Kulturtreff E-Werk,

Wallstraße 24, 20 Uhr

Jubiläums-Kultparty „Hitparade und Grie Soß“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 23. April

Klaviernachmittag mit Rolf Kohlrausch, Christus- kirche, Weberstraße, 17 Uhr

Comedy Musical „Aber bitte mit Schlager!“, Deut- sches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad, 20 Uhr

Lichtblicke lassen Farben tanzen!

Zwei Künstler mit Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe haben die Farben auf ihre Leinwand-Fahnen geschrieben. Zu sehen sind die Werke vom 6. bis 18. Mai im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2.

Dietmar Brixy und Jochen Schambeck haben zur gleichen Zeit sechs Jahre Studium, mit der Farbe im Blick. Beide mit ungewöhn- lichen Konzepten des Farb- auftrags. Ihre Besonder- heiten: Dietmar Brixy liebt Rakeln, Spachteln, Messer, Tücher – ja, auch Pinsel.

Seine Werke erinnern häufig an Durchblicke durch Fenster in geöffnetem Zustand. Es sind Sehnsuchts- bilder, die den Blütenhauch von Frühling, von frohen Sommerahnungen, von fest- lichen Aufzügen, die mal Champagner ahnen lassen, mal barocke Musik impli- zieren, mal kontemplative Vertiefung. Jochen Scham- beck schöpft die Ölfarben aus großen Farbeimern und verzichtet auf Werkzeuge – bis auf seine Hände. Mit ihnen entstehen Farbschön- heiten, die immer wieder an positives Wachstum erinnern.

Die Natur liefert ihm die

schönsten Impressionen. Ein kongeniales Künstler-Ge- spann. Die Ausstellung wird kuratiert und durchgeführt von der Galerie „Kunst in der Zehntscheune“ aus Ober- Erlenbach. Die Vernissage ist

am Freitag, 5. Mai, um 19 Uhr. Geöffnet ist die Aus- stellung dienstags bis freitags von 16 bis 19 Uhr und sams-, sonn- und feiertags von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Foto: Englische Kirche Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Sonnemannstraße 9–11 60314 Frankfurt am Main

An den Drei Hasen 39 61440 Oberursel

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf

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Donnerstag, 13. April 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 15 – Seite 3

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Monatstreffen der AG 60plus

Bad Homburg (hw). Für Donnerstag, 20. April, ab 18 Uhr lädt die Arbeitsge- meinschaft 60plus der SPD Bad Homburg zu ihrem monatlichen Treffen in das Bürgerhaus Kirdorf ein.

Gastreferent ist Matthias Bergmeier aus dem Um- weltministerium in Wiesba- den, der über den Stand der Energiewende und erneuer- bare Energien berichten wird. Anschließend ist Zeit für eine Diskussion.

Osterfest der

griechischen Gemeinde

Bad Homburg (hw). Die griechische Ge- meinde Bad Homburg feiert am Montag, 1.

Mai, ihr traditionelles Osterfest auf den Buschwiesen in Dornholzhausen. Beginn ist um 11 Uhr. Eine Live-Band sorgt für musi- kalische Unterhaltung. Es gibt griechische Köstlichkeiten sowie eine Auswahl an Wei- nen, griechischem Bier und

anderen Getränken.

Erlebnisfahrt führt auf die Insel Rügen

Bad Homburg (hw). Die Reisegruppe des Jahrgangs 1931/1932, zu der auch jüngere und ältere Reisende außerhalb Bad Homburgs zäh- len, unternimmt vom 15. bis 21. Mai sowie vom 1. bis 7. September unter der Leitung von Hildegard und Wolfgang Zimmermann eine Studien- und Erlebnisfahrt nach Rügen mit dem Ziel Bergen. Von dort aus sind Ausflüge nach Usedom, zum Timmendorfer Strand, zur Insel Hiddensee und eine Schifffahrt entlang der Kreideküste bis zum Königsstuhl vorgese- hen. Die traditionelle Tagesfahrt führt am 26.

September an die Mosel. Anmeldungen für die- se Fahrten nimmt Hildegard Zimmermann un- ter Telefon 06172-33244 entgegen. Gäste sind willkommen.

Flashmob mit „Ode an die Freude“ und Friedensgebet

Bad Homburg (hw). Schon einmal Beetho- vens 9. Sinfonie mitgespielt? Die „Ode an die Freude“ intoniert – gleich, ob gesungen oder auf einem Blas-, Tasten- oder Zupfinstrument?

Wer Lust hat, bekommt die Chance dazu:

„Freude schöner Götterfunken“, die Europa- Hymne, wird am Freitag, 21. April, um 16.30 Uhr vor dem Kurhaus erklingen. Gespielt wird Beethovens Ode von allen, die Freude am ge- meinsamen Musizieren haben. Die passenden Noten gibt es online. Im Anschluss an die Auf- führung findet an gleicher Stelle ein ökumeni- sches Friedensgebet statt. Der Flashmob findet bewusst zwei Tage vor den Präsidentenwahlen im Nachbarland Frankreich statt. Die Veran- staltung soll ein Zeichen für ein gemeinsames Europa setzen. „Bad Homburg hat, wie viele deutsche Städte, eine Partnerschaft mit einer französischen Kommune geschlossen, die von den Bürgern mit Leben erfüllt wird. Alle Betei- ligten geben damit ein Zeichen in Richtung unserer Partnerstadt Cabourg: Wir bleiben zu- sammen“, sagt Oberbürgermeister Alexander Hetjes.Dirigent ist Lars Keitel, Leiter des Ju- gend-Sinfonie-Orchesters Hochtaunus. Aufge- führt wird Ludwig van Beethovens „Ode an die

Freude“ mit dem Text von Friedrich Schiller.

Damit auch ein spontan gebildetes Ensemble das klassische Werk aufführen kann, gibt es ein vereinfachtes Arrangement. Die Noten für die einzelnen Instrumente – insgesamt mehr als 30 Stimmen – können unter www.restons-ensem- ble.de heruntergeladen werden. Die Seite er- läutert auch die Ziele der Aktion, die von den Städten Bad Homburg und Wölfersheim unter- stützt wird. In der Wetterau-Gemeinde wird die Aktion am Ostersamstag stattfinden. Die Orga- nisatoren haben übrigens sämtliche Texte, Lo- go-Vorlagen und Noten zur kostenlosen Ver- wendung und Vervielfältigung auf der Websei- te bereitgestellt. In diesem Fall sind Nachah- mer ausdrücklich erwünscht.

Im Anschluss an die Aufführung der „Ode an die Freude“ findet am gleichen Ort das zweite ökumenische Friedensgebet in diesem Jahr statt, zu dem die Erlöserkirche und die Pfarreri St. Marien einladen. Den Initiatoren aus beiden Gemeinden ist es ein Anliegen, in diesen Zei- ten öffentlich um Frieden für die Welt zu beten und aktuelle Anlässe wie den Terror gegenüber den Kopten in Ägypten oder den Krieg in Syri- en im Gebet aufzunehmen.

Seniorin kommt bei Brand ums Leben

Bei einem Brand in einem Einfamilienhaus im Landgraf-Philipp-Ring in Bad Homburg ist am Montagabend eine 82-jährige Frau gestorben. Gegen 19 Uhr meldeten Nachbarn das Feuer. Die Feuerwehr konnte das Feuer, das sich im Erdgeschoss des zweistöckigen Gebäudes ausgebrei- tet hatte, löschen. Die Seniorin wurde im Wohnzimmer des Gebäudes aufgefunden. Die Brand- ursache ist derzeit noch unklar. Die 82-Jährige lebte alleine in dem Haus und wurde von ihren Angehörigen betreut. Der 48-jährige Sohn der Seniorin, der mit seinem Bruder noch vor den Einsatzkräften der Feuerwehr eingetroffen war, zog sich bei dem Versuch, den Brand zu lö- schen, eine Rauchgasvergiftung zu. Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf mindestens 200 000 Euro. Die Brandermittler der Kriminalpolizei haben

die Ermittlungen aufgenommen. Foto: Sajak

Rie Koyama beim Schlosskonzert

Bad Homburg (hw). Die Fagottistin Rie Ko- yama tritt am Freitag, 21. April, um 19.30 Uhr beim Abschlusskonzert der Schlosskonzerte in der Schlosskirche auf. Begleitet vom Süd- westdeutschen Kammerorchester Pforzheim ist sie die Solistin im Carneval de Venise op.

11 von Paul-Agricole Génin und im Andante e Rondo Ungarese op. 35 für Fagott und Strei- cher von Carl Maria von Weber. Unter der Leitung von Justus Thorau, dem Sonderpreis-

träger des Deutschen Dirigentenpreises 2015, erklingen noch die Serenade G-Dur op. 11 von Dag Wirén und die Serenade in e-Moll Nr. 3 op. 21 von Robert Fuchs. Die Karten kosten zwischen 15 und 49 Euro und sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus unter Tele- fon 06172-1783710, bei Palm Tickets in den Louisen Arkaden und bei Frankfurt Ticket un- ter Telefon 069-1340400 oder im Internet www.frankfurtticket.de erhältlich.

(Fortsetzung von Seite 1)

Technik, Kraft und Schnelligkeit ist. Das gilt auch für den Kampf mit langen oder kurzen Schwertern und den großen Schilden aus Holz, die einen eisernen Schildbuckel hatten.

Disziplin war außerdem bei den angehenden Musikern im Unterricht mit Cornicen Hagen Pätzold wichtig. Der römische Soldat, der be-

reits im frühzeitlichen Rom als Hornbläser im Milizheer eingesetzt wurde, zeigte den Kin- dern, wie sie ihrem Cornu einen Ton entlo- cken. Zum neuen Cornu-Workshop gehörten außer dem Ausprobieren unter fachkundiger Anleitung auch eine kleine „Pompa“ durch das Kastell. Die machte den Nachwuchsblä- sern großen Spaß.

Währenddessen bastelten Kinder im Neben- raum eifrig römische Tonlampen, vertrieben sich die Zeit mit Würfelspielen oder Schach.

Andere nutzten die Gelegenheit, um sich als Römerin oder Römer einkleiden zu lassen.

Passend zum Motto „Kleider machen Römer“

schlüpften Kinder, Jugendliche und Erwach- sene in passende römische Kleidung. Wie die- se sich zusammensetzt und getragen wird, zeigten ihnen Experten. Wie die Soldaten das Mehl für ihr tägliches Brot mit einer Dreh- mühle gemahlen haben, probierten die Besu- cher ebenfalls aus. Wie anstrengend das war, zeigte sich bereits nach kurzer Zeit.

Bewundernde Blicke galten den im Römer- kastell zu sehenden Soldaten in ihren Rüstun- gen aus der 4.Vindeliker-Kohorte wie auch dem römischen Reiter Arminius und seinem Pferd Carolus, einem Friesen-Tinker-Mix.

Wer nach dem Hineinschnuppern in das harte Lagerleben und den anstrengenden Soldaten- alltag in der römischen Armee noch die nötige Power hatte, der schloss sich einer unterhalt- samen Führung durch die Saalburg an. Ande- re ließen sich von den Köchen im Museums- café Taberna mit Gerichten nach römischen Rezepten verwöhnen.

Zum Speerwerfen mit …

Einbrecher in der Erlöserkirche

Bad Homburg (hw). Unbekannte Täter sind in der Nacht zum Samstag in die Erlöserkir- che in der Löwengasse eingebrochen. Die Tä- ter gelangten über die Haupteingangstür in die Kirche, um sich anschließend gewaltsam Zutritt zu weiteren Räumen innerhalb der Kir- che zu verschaffen. Aus der Sakristei stahlen die Täter vier vergoldete Kelche, eine Flasche Messwein sowie zwei geflochtene Körbe im Wert von etwa 2000 Euro. Sie hinterließen einen Schaden von mehreren tausend Euro.

Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kripo in Bad Homburg unter Telefon 06172- 1200 in Verbindung zu setzen.

Kräftig blasen ist beim Cornu für Schüler der einzige Weg, um dem Instrument einen Ton zu

entlocken. Foto: fch

Volle Konzentration beim Waffentraining zei- gen die Geschwister Joshuah (10) und Li- sanne (11), die mit ihren Eltern aus Büdingen zum Familientag auf die Saalburg gekommen

sind. Foto: fch

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Dr. Christian Weizmann, Dr. Walter Mittmann und Hellmuth Bollmann (v.l.) vom Geschichts- kreis Dornholzhausen stellen das neue Geschichtsheft Dornholzhausens vor. Foto: Ehmler

Im Kurpark auf Streife

Bad Homburg (hw). „Wir freuen uns sehr, dass der Koalitionsantrag zur Wiedereinrich- tung der Kurparkbestreifung, den wir im Rah- men der Haushaltsberatungen für das Jahr 2017 eingebracht haben, so schnell umgesetzt werden konnte. Wir sind uns sicher, dass dies gut angelegtes Geld ist“, sagte der finanzpoli- tische Sprecher der CDU-Fraktion, Stefan Schenkelberg. Die Kurparkstreife hat ihren Dienst Anfang April aufgenommen und über- wacht in Zweierteams hauptsächlich den öf- fentlichen Freibereich des Kurparkbezirks insbesondere auch den Jubiläumspark, der besonders im Sommer in den Abendstunden stark frequentiert ist, so die CDU. An fünf Ar-

beitstagen, besonders an Wochenend- und Feiertagen, sind die Ordnungshüter unter- wegs. „In Zeiten, in denen sich die Menschen in öffentlichen Räumen oft nicht mehr sicher fühlen, ist es besonders wichtig, durch die sichtbare Präsenz der uniformierten Kräfte das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölke- rung zu stärken“, sagt der CDU-Fraktionsvor- sitzende Oliver Jedynak. „Zwar haben die Ordnungshüter keine hoheitlichen Befugnis- se, jedoch können sie im Notfall Platzverwei- se aussprechen und Amtshilfe von der Polizei anfordern. Daher ist die zügige Umsetzung unseres Antrages ein richtiger und wichtiger Schritt für die Sicherheit in Bad Homburg.“

Mit der IKF durchs Kirdorfer Feld

Bad Homburg (hw). Zur jährlichen Blüten- wanderung lädt die Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF) für Ostermontag, 17.

April, ein. Nach den warmen Tagen Ende März und Anfang April blühen die Apfelbäu- me im Kirdorfer Feld drei Wochen früher als im vergangenen Jahr – etwa eine Woche bis zehn Tage früher als im langjährigen Mittel.

Der wärmste März seit Beginn der Tempera- turaufzeichnungen vor rund 140 Jahren und auch die überaus warmen ersten zehn Tage im April sind für diese Entwicklung verantwort- lich. Die meisten Birnen sowie das Steinobst wie Mirabellen, Zwetschen und Kirschen ste- hen bereits in voller Blüte, die vielen tausend Apfelbäume werden in den nächsten Tagen folgen.

Die zwei- bis zweieinhalbstündige leichte Wanderung – echte Wanderer würden eher von einem Spaziergang sprechen – führt durch den wohl schönsten Teil der Kirdorfer Streuobstwiesen. Außer dem Erlebnis der vie-

len tausend blühenden Bäume erfahren die Teilnehmer der Wanderung viel Wissenswer- tes über die Biologie der heimischen Streu- obstwiesen und über die Besonderheiten so- wie die Geschichte des Kirdorfer Felds.

Vom Apfelbaummuseum führt der Spazier- weg durch die Neuen Stücke mit herrlichem Ausblick auf Kirdorf und Homburg – und bei gutem Wetter bis nach Frankfurt und den Odenwald – vorbei am Hett’chen Wäldchen und der „Hardt“ sowie durchs Hainloch und den Lazarius. Über den Vogelsang geht es zu- rück zum Ausgangspunkt, wo ins Vereinsheim der Kleintierzüchter eingekehrt werden kann.

Treffpunkt ist das Apfelbaummuseum am Usinger Weg an der Endhaltestelle der Stadt- buslinie 6. Los geht es am Ostermontag um 14.30 Uhr. Der Spaziergang wird von Michael Korwisi geführt. Die Einladung zum Spazier- gang richtet sich an alle am Kirdorfer Feld Interessierten. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Kein Mangel an Themen zur Geschichte Dornholzhausens

Dornholzhausen (eh). Seit 2004 veröffent- licht der Geschichtskreis Dornholzhausen re- gelmäßig Schriften zur Geschichte des Bad Homburger Stadtteils. Bisher sind 14 Hefte und drei Bücher erschienen.

Mit dem nun erschienenen 14. Heft „Dorn- holzhausen … aus unserer Geschichte“ be- weist der Geschichtskreis Dornholzhausen, dass ihm die Themen nicht ausgehen. Ganz im Gegenteil: Auf 72 Seiten Hochglanz ist durchaus Produktivität gefragt. Mit neun Ar- tikeln vom Vorsitzenden Dr. Christian Weiz- mann, Dr. Walter Mittmann, Dr. Wolfgang Bühnemann, Ismene Deter und Rosa-Maria Geiger kommt wieder Interessantes aus der Geschichte Dornholzhausens zutage. „An Themen mangelt es uns nicht“, sagt Dr. Wal- ter Bühnemann, der im 14. Heft die Kriege im 18. Jahrhundert in Dornholzhausen und die Rapartition oder die Umverteilung der Kriegs- lasten in Dornholzhausen beschreibt.

Dr. Christian Weizmann beschäftigt sich mit Sophie Opel in Terracotta. 2013 wurde Sophie Opel vom Geschichtskreis dem Vergessen entrissen, kamen doch die Opels zur Enthül- lung einer Büste vor dem ehemaligen Hotel und Restaurant Scheller. Diesen Namen hat Sophie Opel vor ihrer Heirat getragen. Hier- von zeugt auch das Titelblatt des Heftes, wel- ches Dr. Christian Weizmann für etwas ge- wagt hält. Schaut doch ein Mitglied des Ge- schichtsvereins neugierig unter die Abde- ckung und zur Büste der berühmten Dornholzhäuserin hinauf. Des Weiteren be-

schreibt Dr. Christian Weizmann unter dem Titel „Reise zu starken Frauen“ die Wal- denserreise Sechs im Stakkato im Juli 2016.

Der Artikel „Sehnsuchtsort Dornholzhausen“

von Ismene Deter begeistert auch Dr. Chris- tian Weizmann. Beschrieben wird der Aufent- halt von Stefan George und Albert Verwey in Dornholzhausen vor mehr als 100 Jahren, der damals die beiden Dichter in eine Hochstim- mung versetzte, die lange nachwirkte und Spuren in den Werken der beiden hinterlassen hat.Dr. Walter Mittmann entführt Dornholzhau- sen in die Märchen der Brüder Grimm. Hat doch Dornholzhauen einen wesentlichen An- teil daran, dass diese Märchen der Nachwelt erhalten geblieben sind. Außerdem befasst er sich mit einer dramatischen Dichtung von 1899, wo es um die „Waldenser in Dornholz- hausen“ geht, und fragt, ob sich das Gesche- hen so zugetragen haben kann.

Rosa-Maria Geiger beschreibt einen Ausflug in den Rheingau und nach Rheinhessen, eine Herbstreise, mal ohne „Waldensisches“.

250 Exemplare wurden gedruckt und sind für sechs Euro pro Stück in den örtlichen Buch- handlungen sowie bei Paper Pen & Present in Dornholzhausen erhältlich.

Wer sich für die Geschichte Dornholzhausens interessiert, ist immer willkommen. Der Ge- schichtskreis trifft sich regelmäßig im Ge- meindehaus, Dornholzhäuser Straße 12, dienstags um 20 Uhr. Die nächsten Treffen sind am 2. Mai und am 27. Juni.

Der Abbruch der

alten Post hat begonnen

Bad Homburg (eh). Nachdem das Gebäude der alten Post am Bahnhof erfolgreich ent- kernt wurde, sind nun die Bagger angerückt, um die Abbrucharbeiten durchzuführen. „Es geht um 28 Kubikmeter umbauten Raum, das ergibt fünf Kubikmeter Bauschutt“, erklärt der Leiter der Abteilung Gebäudemanage- ment, Enzo Spadano.

Das Gebäude aus dem Jahr 1974 wird von hinten nach vorne abgerissen. Doch es gab zunächst ein Problem, denn bei Dichtmassen im Zwischendeckenbereich wurde Asbest ent- deckt, und das auf 57 Metern Länge. „Das mussten wir separat entsorgen“, berichtet Bauleiter Roger Wagner, „das Material wurde angefeuchtet und mechanisch abgeschabt.“

Was bedeutet, dass ein erhöhter Zeitaufwand und erhöhte Abrisskosten zustande kamen.

„Dennoch sind wir zeitlich im Limit“, sagt Roger Wagner. Derzeit sind drei Bagger und elf Mann im Einsatz, die das Gebäude abtra-

gen. In der ersten Aprilwoche wurde mit dem Abriss begonnen und Enzo Spadano schätzt, dass in der ersten Maiwoche die Arbeiten ab- geschlossen sind. Mitte Mai ist das Gelände so vorbereitet, dass es an die Kur- und Kon- gress-GmbH übergeben werden kann. Ein Kino und eine Discothek sollen dann entste- hen sowie Büro- und Verwalungsflächen für die Stadtwerke. Des Weiteren steht im Be- schlussvorschlag der Magistratsvorlage ein Parkhaus mit einer ausreichenden Anzahl von Stellplätzen im Betrieb durch die Kur- und Kongress-GmbH.

Die Abrisskosten der alten Post beziffert Enzo Spadano auf 75 000 Euro einschließlich der Asbestsanierung. Die Post mit den Bereichen Bank und Postdienstleistungen befindet sich jetzt im unteren Bereich des Louisen-Centers in der Louisenstraße, die Schließfächer und die Administration findet man in der Horex- straße.

Begegnungsreise nach Mayrhofen

Bad Homburg (hw). Einer der bekanntesten Ferienorte Tirols, der Mittelpunkt des Ziller- tals: Das ist Bad Homburgs österreichische Partnerstadt Mayrhofen. Eingebettet in eine herrliche Bergkulisse liegt Mayrhofen im Tal- kessel des hinteren Zillertals und ist ein zwei- saisonales Fremdenverkehrszentrum. Mit jährlich 1,5 Millionen Übernachtungen gehört Mayrhofen zu den Übernachtungsmillionären im österreichischen Tourismus. Mit seiner wunderbaren Bergwelt ist Mayrhofen Aus- gangspunkt für viele Wanderungen, Berg- und Klettertouren in die vier Seitentäler Ziller- grund, Zemmgrund, Stilluptal und Tuxertal sowie den Bergbahnen auf Ahorn und Penken.

Von Donnerstag, 7. September, bis Montag, 11. September, unternimmt der Internationale Städtepartnerschaftsverein eine Begegnungs- reise nach Mayrhofen. Auf dem Programm steht ein geführter Rundgang durch die Ge- meinde, vielleicht eine Fahrt mit der Zillertal- bahn und nach Hintertux. Am Sonntag geht es dann zum Hollenzer Dorffest. Das genaue Programm soll mit den Teilnehmern der Reise abgesprochen werden. Die Fahrt im Reisebus mit Übernachtung im Doppelzimmer mit Halbpension im Vier-Sterne-Hotel Neuhaus kostet 460 Euro. Der Zuschlag für ein Einzel- zimmer beträgt 80 Euro. Anmeldung unter Telefon 06172-22014, Telefax 06172-22160.

Feuerwehr heißt den Frühling willkommen

Zum 19. Mal lädt die Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Dornholzhausen für Ostersamstag, 15. April, ab 18 Uhr zum Dornholzhäuser Osterfeuer ein. Am Feld nahe der Fußgängerbrücke zwischen Dornholzhausen und Kirdorf in der Gertrud-Bäumer-Straße werden die Brandbe- kämpfer bei Einbruch der Dunkelheit ein symbolisches Zeichen setzen und den Frühling will- kommen heißen. „Wir freuen uns jedes Jahr über die Begeisterung und das Funkeln in den Augen unserer Besucher“, sagt die Dornholzhäuser Wehrführerin Angela Schlottmann. Das Abbrennen des Osterfeuers ist ein alter Brauch. „Durch die Wärme und die Flammen wurde einst der Winter ausgetrieben“, erzählt Schlottmann. „Der Schein des Osterfeuers sollte den Menschen, die ihn sahen, Glück bringen. Die Häuser, auf die der Schein fiel, sollten sicher sein vor Brandgefahr und die Menschen, die in den Häusern wohnten, sollten vor Krankheit ge- schützt sein.“ Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Mit leckeren Würstchen – vor allem der le- gendären original Dornholzhäuser Feuerwurst – und Getränken steht einem geselligen Abend mit Familie und Freunden nichts im Wege.

Drei Bagger und elf Mann sind derzeit damit beschäftigt, das Gebäude der alten Post am Bahn-

hof abzureißen. Foto: Ehmler

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Donnerstag, 13. April 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 15 – Seite 5

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„Der Froschkönig“

im Gotischen Haus

Bad Homburg (hw). An Ostermontag, 17.

April, ab 15 Uhr gibt es im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, das Mitspieltheater

„Der Froschkönig“ für Kinder von drei bis acht Jahren. Der Eintritt für Kinder beträgt fünf Euro, für Erwachsene acht Euro. Karten gibt es im Museum im Gotischen Haus, Tele- fon 06172-37618, E-Mail: museum@bad- homburg.de. Das Mitspieltheater ist eine be- sondere Form des Theaterspielens, bei dem eine erfahrene Schauspielerin ein Märchen erzählt und dabei in die verschiedenen Mär- chencharaktere und Rollen schlüpft. Die Kin- der erleben beim Mitspieltheater die große Kunst des Schauspielens hautnah mit, näm- lich den Rollenwechsel – den der Spieler vor ihren Augen auf der Bühne vollzieht. Dabei dürfen sie dem Märchen nicht nur gespannt zuhören, sondern aktiv mitwirken.

Hommage an Branka Musulin

Bad Homburg (ks). Der Pianist Rolf Kohl- rausch, künstlerischer Leiter der Konzerte des Kulturkreises Rhein-Main-Taunus, gestaltet am Sonntag, 23. April, 17 Uhr, in der Chris- tuskirche ein Konzert mit Werken von Brahms, Beethoven und Debussy. Es soll der

„Vorbote“ für ein großes Orchesterkonzert sein, das im Herbst zu Ehren von Branka Mu- sulin im Kurtheater geplant ist. Die Professo- rin und Pianistin mit internationalem Reno- mee wäre im Sommer 100 Jahre alt geworden.

Die Künstlerin hat viele Jahre in Bad Hom- burg gelebt, und die Initiative zu dieser Hom- mage geht auf ehemalige Studenten zurück, zu denen auch Rolf Kohlrausch gehört. Er fand dafür außerdem die Unterstützung des Kulturkreises Rhein-Main-Taunus. Über die- ses große Projekt wird er bei seinem Konzert näher informieren. Die Werke, die er in der Christuskirche spielen wird, habe er „zum größten Teil bei Frau Musulin studiert“. Der Eintritt ist frei; zur Deckung der Kosten wird um eine Spende gebeten.

Bürger-Infostand

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 22. April, gibt es von 10 bis 14 Uhr einen Bür- ger-Informationsstand der Stadt. OB Alexander Hetjes, Stadtrat Dieter Kraft und weitere Vertreter der Stadt beantworten Fragen der Bür- ger. Der Infostand befindet sich in der Fußgängerzone am Waisenhausplatz.

Mitternachtssport

Bad Homburg (hw). Am Freitag, 21. April, findet in der Hochtaunushalle, Seif- grundstraße 3, die nächste Mitternachtssportveranstal- tung statt. Von 22 bis 1.30 Uhr können alle Sportfans Basketball und Fußball spie- len. Willkommen sind alle Jugendlichen und jungen Er- wachsenen im Alter von 15 bis 21 Jahren. Eine Bitte fürs Mitmachen: Alle Teilnehmer sollten Hallenschuhe mit heller Sohle mitbringen.

Recyclinghöfe zu

Bad Homburg (hw). Die Osterfeiertage haben Aus- wirkungen auf den Betriebs- hof: Die Recyclinghöfe in der Georg-Schaeffler-Straße und in Ober-Eschbach an der Kläranlage bleiben am Samstag, 15. April, ge- schlossen. Die Müllabfuhr- termine von Montag bis Donnerstag verschieben sich kommende Woche jeweils um einen Tag nach hinten.

„Helden unserer Kindheit“

ziehen durch Bad Homburg

Bad Homburg (hw). Der Organisationsaus- schuss des Laternenfestvereins hat nun das Motto für die diesjährigen Festzüge am Later- nenfest ausgesucht: „Helden unserer Kind- heit“ lautet es. Von Bonanza bis Jim Knopf und von Pipi Langstrumpf bis Harry Potter bieten sich fast unzählige mögliche Motive an. Allein im Organisationsausschuss sind schon spontan über 60 Vorschläge notiert worden, die der Verein in den nächsten Tagen an die potenziellen Wagenbauer weitergeben wird.

Aber auch für weitere eigene Ideen der Wa- genbauer ist jede Möglichkeit gegeben. Diese werden wie in allen Jahren zuvor mit ihrer Kreativität und ihrem handwerklichen Ge-

schick für tolle Motivwagen sorgen und damit wieder zwei wunderbare Festzüge gestalten.

Dieses leicht umzusetzende Motto sollte An- reiz bieten für Neueinsteiger beim Festwagen- bau, so hofft der Laternenfestverein. Einige Interessenten haben schon mal beim Later- nenfestverein nachgefragt, welche Bedingun- gen zu erfüllen seien.

Wer einen Wagen mit Zugmaschine organisie- ren kann und Fantasie und ein wenig hand- werkliches Geschick in einem Team zusam- menbringen kann, sollte sich beim Laternen- festverein melden. Einen Kostenzuschuss zum Wagenbau gibt es ebenfalls. Anfragen oder Anmeldungen sind per E-Mail an info@

laternenfest.de zu richten.

Abbruch eines Pavillons, Sanierung des KFG-Turms

Bad Homburg (hw). Im Rahmen der Schul- bauinitiative „Schulen für das 21. Jahrhun- dert“ wird das Turmgebäude des Kaiserin- Friedrich-Gymnasiums (KFG) komplett sa- niert. Da dies im laufenden Betrieb nicht möglich ist, werden nun auf dem Gelände des früheren Bundesausgleichsamtes, das dem Schulareal gegenüberliegt, zwei Containerge- bäude in zweigeschossiger Bauweise errich- tet. Hier sollen Klassen- und andere Räume Platz finden. „Ich freue mich, dass wir nun ein großes Stück auf dem Weg vorankommen, die räumliche Situation im KFG zu verbessern“, sagt Landrat und Schuldezernent Ulrich Krebs.

Die Abbrucharbeiten des bestehenden Pavil- longebäudes auf dem Sanatoriums-Areal sol- len etwa vier Wochen dauern. Vorbereitend werden vor Ostern die Baustellen eingerich- tet. Der denkmalgeschützte Bereich der Frei- anlagen des ehemaligen Sanatoriums Gold- schmidt ist nicht von den Bauarbeiten betrof- fen. Zur allgemeinen Sicherung dieses Berei- ches ist daher die Zufahrt zum Baugelände ausschließlich über die südwestliche, erste Zufahrt an der „Unteren Terrassenstraße“ zu- gelassen und möglich. Das ganze Projekt ist mit dem Landesamt für Denkmalpflege abge- stimmt.

Unterricht nach den Sommerferien

Die Arbeiten werden folgenden Verlauf neh- men: Der Hochtaunuskreis beginnt in der 17.

Kalenderwoche (ab 24. April) mit den Ab- brucharbeiten des alten Pavillongebäudes auf dem Areal. Eine Baulärmprognose hat erge- ben, dass Geräuschimmissionen in das nähere Umfeld der Baustelle leider nicht zu vermei- den sind, die Anwohner wurden vom Kreis über das Vorhaben informiert. Um die Belas- tung der Anwohner auf ein Minimum zu redu- zieren, wurden der ausführenden Firma be- reits zeitliche Einschränkungen des Bauma- schineneinsatzes vorgegeben. In der Regel werden die Arbeiten werktags von 7 bis 17 Uhr erledigt.

Nach dem Abbruch werden unter anderem die Gründungen und Zugänge zu den Container- gebäuden sowie die Ver- und Entsorgungsan- schlüsse hergestellt. Die Containergebäude werden dann in Modulbauweise geliefert und

aufgebaut, sobald alle übrigen Arbeiten abge- schlossen sind. Ziel ist es, dass in den Inte- rimsgebäuden nach den Sommerferien Unter- richt stattfinden kann. Die Container werden genutzt, solange die Umbauarbeiten am KFG andauern.

Die beiden Gebäude des Sanatoriums Gold- schmidt – das 1911 errichtete Hauptgebäude und das Nebengebäude von 1922 – wurden im Sommer vergangenen Jahres unter Denkmal- schutz gestellt. Das kam für den Hochtau- nuskreis überraschend, weil das Landesamt für Denkmalpflege nach entsprechender Prü- fung im Jahr 2010 davon ausging, dass das Gebäude nicht unter Schutz zu stellen ist.

Der Gebäudekomplex steht seit etwa 1998 leer. Der Kreis hat das Gelände, das knapp 20 000 Quadratmeter groß ist, gekauft, um es als Erweiterungsgelände für das KFG zu ver- wenden. Nach der Finanzkrise wurden diese Pläne erst einmal verschoben. Inzwischen ha- ben sich mehrere Parameter in der Schulpla- nung geändert, unter anderem die Zügigkeit des Gymnasiums. Die Raumplanung für das KFG muss komplett neu vorgenommen wer- den. Dies geschieht derzeit. Erst danach wird klar sein, wie groß der Bedarf der Schule an neuen Gebäuden ist.

Seitdem das Sanatoriums-Gebäude unter Denkmalschutz steht, unternimmt der Kreis alle notwendigen Arbeiten, um die Gebäude zu sichern und vor weiterem Verfall zu be- wahren. Zu diesen Arbeiten gehören unter an- derem das Verschließen von geöffneten oder eingeschlagenen Türen und Fenstern, um wei- teren Vandalismus zu verhindern. Abläufe werden überprüft, Dachrinnen und Fallrohre instand gesetzt, das Dach geprüft und ausge- bessert. Es soll kein weiteres Wasser in die Gebäude eindringen. Außerdem kümmert sich der Kreis um die Baumpflege. So musste im Winter ein alter, hoher Baum direkt vor dem Hauptgebäude gefällt werden, um zu verhin- dern, dass er auf das Haus fällt.

In enger Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege und der Stadt will der Kreis klären, wie die gesamte Liegenschaft zukünftig genutzt werden kann. Dazu müssen noch viele, unter anderem denkmalpflegeri- sche Fragen überprüft werden. Die Gespräche mit der Denkmalbehörde haben erst begon- nen.

Auf dem Gelände des ehemaligen Sanatoriums Goldschmidt im Weinbergsweg finden während der Sanierungsarbeiten am KFG-Turm zwei zweigeschossige Containergebäude (l.) Platz, in denen Klassen unterkommen. Plan: Architekt Neugebauer/Hochtaunuskreis.

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Bad Homburg (hw). Der Wochenmarkt in der Innen- stadt wird wegen Karfreitag vom 14. April auf Donners- tag, 13. April, vorverlegt.

Junges Team erweist Mozart mit der „Hochzeit“ alle Ehre

Bad Homburg (ks). Das Teatro alla Scala in Mailand hat nicht von ungefähr einen so au- ßergewöhnlich guten Ruf in der Opern- und Musikwelt. Der wurde mit der großartigen Aufführung von Mozarts „Die Hochzeit des Figaro“ einmal mehr bestätigt, die Opern- freunde auf der großen Kinoleinwand des Kurtheaters live miterleben konnten.

Das durchweg junge Team hat mit dieser neu- en Produktion dem „ewig jungen Mozart“ zu seinem 225. Todestag eine besondere Ehre erwiesen. Man darf vermuten, dass er begeis- tert gewesen wäre, wie wundervoll Dirigent Franz Welser-Möst das heiter Fließende sei- ner Musik zum Ausdruck brachte, das auch in den großen Arien von Figaro (Markus Werba mit großartiger Stimme und munterem Spiel), und Susanna (Golda Schultz, auch sie stimm- lich sehr gut und fröhlich) zum Tragen kam.

Der Spanier Carlos Álvarez war ein Graf Al- maviva, wie man ihn sich besser nicht wün- schen konnte, und Diana Damrau überzeugte mit ihrem reinen Sopran als ebenbürtige Grä- fin, die die Liebe ihres untreuen Gatten zu- rückgewinnen möchte.

In dieser grandiosen Inszenierung im Stil des 18. Jahrhunderts soll das Schlafzimmer dem von Marie Antoinette geähnelt haben. Die Wände waren stilgerecht mit den damals so beliebten „Schäferszenen“ geschmückt. Aber auch das „revolutionäre“ Element wurde nicht

vergessen. Schließlich geht es in dieser Oper nicht nur um Liebe, Eifersucht und Intrigen sondern auch um den aufkommenden Wider- stand der „kleinen Leute“ gegen den Adel, der, wie der Graf, noch das „jus prima noctis“, das Recht der ersten Nacht, der künftigen Braut für sich beansprucht.

Auf modernen Bürostühlen

In seiner fantasiereichen, quirligen und intel- ligenten Inszenierung wird der junge Frederic Wake-Walker auch diesem Aspekt gerecht.

Die Protagonisten dieser Szenen treten im Ge- gensatz zur barocken Üppigkeit der anderen in modern anmutenden, strengen schwarzen Kostümen auf und sitzen auf modernen Büro- stühlen, ohne dass das als „Bruch“ empfun- den wurde.

Der Fokus ist jedoch auf die heitere, liebevoll verzeihende Grundtendenz dieser Oper ge- richtet, die Mozarts Einstellung entsprach, dass am Ende ein „alles wird gut“ stehen muss.

Es war eine lange Aufführung, die in den Pau- sen durch interessante Kommentare der Sän- gerinnen und Sänger sowie des Dirigenten und des Regisseurs aufgelockert wurden. Die- se haben unisono bestätigt, dass ihnen allen die Zusammenarbeit großen Spaß gemacht hat.

21 Mechatroniker-Prüflinge in den Gesellenstand erhoben

Hochtaunus (eh). Die traditionelle Freispre- chungsfeier der Innung des Kfz-Gewerbes für den Hochtaunuskreis fand im Gasthof „Kro- nenhof“ in Bad Homburg statt. Alle erfolgrei- chen Junggesellen aus der letzten Sommer- und Winterprüfung erhielten ihre Prüfungs- zeugnisse und Gesellenbriefe und wurden von der Innung offiziell in den Gesellenstand er- hoben.

Viel Lob gab es von Obermeister Ottfried Mohr, von Kreishandwerksmeister Walter Gernhard, vom stellvertretenden Obermeister und Vorsitzenden des Gesellenprüfungsaus- schusses Günter Krause, von der Schulleiterin der Saalburgschule in Usingen Heike Weber als auch von Landrat Ulrich Krebs und Bad Homburgs Oberbürgermeister Alexander Het- jes an die 21 Freizusprechenden.

Ottfried Mohr betonte, dass die erste Hürde im Berufsleben genommen sei. „Jetzt wird die Zukunft spannend für euch!“ Landrat Ulrich Krebs betonte, dass man Leute brauche, die die Fahrzeuge warten und technisch in Ord- nung halten. Walter Gernhard sprach auch von ständig steigenden Anforderungen an den Be- ruf des Mechatronikers, und so kam auch das selbstfahrende Fahrzeug ins Gespräch.

Es gab auch kritische Töne zu hören. Heike Weber sprach zunächst von einem guten Fun- dament für das weitere Berufsleben der 21 Gesellen, appelierte aber zugleich an die Tu- genden wie Ehrlichkeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. „Alle sind um 7 Uhr ab- fahrtsbereit zum Kundentermin, nur der Lehr- ling fehlt“, sagte sie. „Das geht nicht, kommt aber immer häufiger vor.“

Günter Krause betonte, dass das Handwerk ein Imageproblem habe. „Es kann nicht sein, dass man drei Monate auf einen Termin war- ten muss, den dann ein 70-jähriger Handwer- ker ausführt“, sagte er. Gemeint ist das Nach-

wuchsproblem in Handwerksberufen. Der Bad Homburger Oberbürgermeister Alexan- der Hatjes wandte sich forsch an die Jungesel- len und warb dafür, dass Mechatroniker auch im öffentlichen Dienst gebraucht werden.

21 Kraftfahrzeugmechatroniker wurden frei- gesprochen und erhielten ihre Gesellenbriefe:

Andrès Fuentes Perry aus Bad Vilbel, der sei- ne Ausbildung in einem Autohaus in Bad Homburg (Bad Vilbel/Bad Homburg) hatte, Clemens Jeßberger (Steinbach/Kronberg), Christian Latussek (Oberursel/Oberursel), Daniel Guse (Neu-Anspach/Neu-Anspach), Dennnis Gebhardt (Grävenwiesbach/Kron- berg), Florian Gutberlet (Kronberg/Bad Hom- burg), Marvin Horn (Grävenwiesbach/Usin- gen), Kirill Levtschenko (Usingen/Bad Hom- burg), David Reichmann (Usingen/Bad Hom- burg), Massimiliano Risoleo (Rodheim/Bad Homburg), Dennis Rüdlin (Wehrheim/Wehr- heim), Pascal Seelbach (Hofheim/Kronberg), Henrik Seliger (Oberursel/Steinbach), Mau- rice-Pascal Tessarek (Schmitten/Schmitten), Patrick Wessels (Oberursel/Oberursel), Mar- cus James Exner (Flörsheim-Weilbach/Kron- berg), Tobias Gaudron (Königstein/König- stein), Paul Kessler (Königstein/Königstein), Stephan Daniel Krämer (Kelkheim/König- stein), Sebastian Taubert (Friedrichsdorf/

Friedrichsdorf) und Liberato Aiello (Wehr- heim/Bad Homburg).

Rainer Schultheis geehrt

Des Weiteren wurde Rainer Schultheis geehrt, der 25 Jahre im Gesellenprüfungsausschuss gesessen hat. Er erhielt die Ehrennadel in Gold der Handwerkskammer Rhein-Main. Er war völlig überrascht, freute sich aber „über einen schönen Abend mit den jungen Leuten“, die ihm viel Beifall spendeten.

Eberhard Haag, Ottfried Mohr, Walter Gernhard, Günter Krause, Rainer Schultheis und Land- rat Ulrich Krebs (r.) freuen sich mit den Kfz-Mechatronikern. Foto: Ehmler Polizeihauptkommissar Thomas Stowasser berät in der Taunus Sparkasse einen Interessierten

zu den Maschen der Trickbetrüger. Foto: Ehmler

Polizeipräsident Müller nimmt Taunus Sparkasse ins Visier

Hochtaunus (eh). Trickbetrüger nutzen oft die Hilfsbereitschaft älterer Menschen aus und bringen sie mit erfundenen Geschichten oder Drohungen um ihr Vermögen. Erst kürz- lich konnte die Taunus Sparkasse dazu beitra- gen, einen Trickbetrug zu verhindern.

Eine Kundin wandte sich mit einem Verdacht an die Kriminalpolizei: Zwei Männer hatten sich ihr gegenüber als Polizisten ausgegeben.

Sie hatten die ältere Dame aufgefordert, Gold- barren im Wert von 120 000 Euro in einer Fi- liale der Taunus Sparkasse zu kaufen und ih- nen zu übergeben. Gemeinsam haben Krimi- nalpolizei, Mitarbeiter der Taunus Sparkasse und die Kundin die Übergabe der Goldbarren vorgetäuscht. Die beiden Männer konnten in der Wohnung der Kundin festgenommen wer- den. Offensichtlich handelte es sich um Mit- glieder einer organisierten Tätergruppe.

„Der Vorfall zeigt, dass ältere Menschen sich gegen Trickbetrug wehren können, wenn sie über das Vorgehen der Täter informiert sind“, sagt Markus Franz, Vorstandsmitglied der Taunus Sparkasse. „Wir sehen es als unsere Aufgabe an, unsere Kunden zu schützen und

sie auf derartige Tricks aufmerksam zu ma- chen.“ Die Taunus Sparkasse unterstützt des- halb die Kampagne „Sicherheit im Alter“.

Ansprechpartner der Polizei kamen in alle teilnehmenden Bankfilialen und suchten das Gespräch mit Senioren, aber auch mit jünge- ren Bürgern. Welche Gefahren lauern, wenn man viel Bargeld bei sich trägt? Wird man vielleicht schon dabei beobachtet, wenn man mit Bargeld die Bank verlässt? Welche Rolle haben die Banken als letztmögliche Präventi- onsinstanz vor einer geplanten Tatbegehung?

Bei Gesprächen wollten die vor Ort anwesen- denn Polizisten sensibilisieren und aufklären.

Polizeipräsident Stefan Müller kam mit Bera- tern und Antje van der Heide von der Polizei- direktionsleitung Bad Homburg auf ihrer Tour auch in die Taunus Sparkasse in Bad Hom- burg. Dort haben sie auch mit Oberbürger- meister Alexander Hetjes über die Trickbetrü- gereien gesprochen. Schnell suchten auch Kunden und Besucher das Gespräch mit dem Polizeipräsidenten und seinem Team, um sich über die über die Machenschaften der Trick- betrüger zu informieren.

Der erste Platz geht an die Pflegeschüler

Bereits in die fünfte Runde ging in diesem Jahr der Wettbewerb „School is Out“ der Taunus Sparkasse. Drei Mal in Folge konnte eine Abschlussklasse der Krankenpflegeschule der Hoch- taunus-Kliniken ihr Allgemeinwissen und ihre Ausdauer unter Beweis stellen und sich den ersten Platz sichern. Beim Quiz, an dem 31 Schulen des Hochtaunus- und Main-Taunus-Krei- ses teilnahmen, traten die Abschlussklassen gegeneinander an. Bis zu 25 000 Fragen pro Schu- le konnten freigeschaltet und auf einer eigens programmierten Plattform „online“ beantwortet werden. Für die nahezu 5000 Teilnehmer galt es, Fragen aus ganz unterschiedlichen Gebieten von Film über Musik, Sport und Literatur bis hin zu Natur und Kunst zu beantworten. Die Schüler konnten auch Mitschüler, Lehrer, Eltern und Freunde zur Unterstützung einladen und zum Mitraten motivieren, um hierdurch die Quote der richtig beantworteten Fragen zu steigern.

Die Abschlussklasse der Krankenpflegeschule der Hochtaunus-Kliniken durfte sich über 3000 Euro freuen. Bettina Maibach, die Leiterin der Siegerklasse, freute sich für ihre 17 Schützlinge:

„Die letzten beiden Male wurde das Geld dafür verwendet, auch die Familien und Freunde der Schüler zum Abschlussfest einzuladen.“ Über ein Preisgeld von 1000 Euro durfte sich die Christian-Wirth-Schule in Usingen freuen, den dritten, mit 500 Euro dotierten Platz belegte das

Montessori-Zentrum in Hofheim. Foto: Döhne

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