19. Jahrgang Donnerstag, 25. September 2014 Kalenderwoche 39

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 21.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

19. Jahrgang Donnerstag, 25. September 2014 Kalenderwoche 39

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Am Sonntag gab es einen Rundgang mit Brunnenköngin Carolyn II. und Brunnenmeister Harry (rechts) sowie fokus O.-Vorsitzendem Michael Reuter, Stadtkämmerer Thorsten Schorr (Zweiter v.l.) und Mövenpick-Chef Frank Metlicar (links). Foto: Klein Die erste Oberurseler Stadtmeisterschaft der Handwerksmeister sorgte bei der langen Nacht der Handwerker für teilweise verbissene Gesichter mit dem Hammer in der Hand, am Ende waren sich alle einige – es hat Riesenspaß gemacht – Wiederholung nicht ausgeschlossen. Foto: Klein

Wasserschlacht beim Herbsttreiben

Von Heike-Renate Klein

Oberursel. In den letzten Jahren war es zwar nicht durchgängig immer schön gewesen beim Oberurseler Herbsttreiben, aber insgesamt war man immer zufrieden gewesen, doch in diesem Jahr waren trockene Augenblicke eher selten.

Es hatte mit wenigen Tropfen am Freitagabend begonnen, war Samstagvormittag sogar mit Sonne beschenkt und kaum war die Mittags- zeit erreicht, kam ein Guss nach dem anderen.

Abends war dann zwar eine größere Pause der langen Nacht der Handwerker beschieden, doch schon pünktlich zur Öffnung des Herbst- treibens am Sonntag war es wieder nass. Nur kurz vor Ende der Leistungsschau wurde es langsam trocken.

Einigen Interessierten tat das Wetter keinen Abbruch, denn sie waren eben mit der richti- gen Kleidung unterwegs – wie Moderator Hol- ger Pritzer auf der Rompelbühne erklärte: „Es gibt nicht das falsche Wetter, sondern nur die falsche Kleidung!“ Es war die Abschiedsshow der Tanzschule – „Bye Bye Parkplatz“ nannte Pritzer sie auch, denn im nächsten Jahr wird es diese Bühnen dort nicht mehr geben.

In diesem Jahr gab es aber wieder Kinderdisco mit Lillifee und eine tolle Modenschau mit

Bekleidung für Fasching und Halloween für- Jungen und Mädchen. Zu sehen waren Zom- bies und die grüne Hexe ebenso wie Monster High-Outfits und Gespenster, aber auch Meer- jungfrauen- und Schmetterlings-Kostüme.

Natürlich waren auch die großen Showacts der Tanzschule zu sehen, wobei es am Sonntag ei- nige mehr waren, da am Samstag Meister- schaften stattfanden. Tanzlehrer Lars war in Essen zur Deutschen West Coast-Meister- schaft und brachte nicht nur Vizemeister mit auf den Rompel-Parkplatz, sondern zwei

Gruppen hatten auch die Qualifikation zur Weltmeisterschaft gepackt. Thomas war in Saarbrücken unterwegs mit seinen Teams bei der Deutschen Hip-Hop-Meisterschaft. Seine Schützlinge wurden Zweite und landeten teil- weise ganz oben auf dem Treppchen, und die Qualifikation zur Europameisterschaft wurde geschafft. Hier wurde am Sonntag beeindru- ckendes Tanzkönnen gezeigt. Die Akteure be- kamen trotz Schirm halten der Zuschauer gro- ßen Applaus.

(Fortsetzung auf Seite 3)

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Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

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Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Mahmoud Sharifi Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486

Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

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Zentrale Notrufnummer (auch nachts) TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Wochenend-Notdienst der Innungen

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Ausstellungen

„Christen jüdischer Herkunft“, Evangelische Kir che in Hessen und Nassau und Gesellschaft für christlich- jüdische Zusammenarbeit, Rathaus (bis 10. Oktober)

„Kontraste“– Herbstausstellung des Photo-Cirkels, Stadtbibliothek, Eppsteiner Straße 16-18, 30. Septem- ber bis 10. Oktober)

„People who are darker than blue“, Bilder von Brent Allen Jones senior, Artcafé Macondo, Strack- gasse 14 (bis 27. September)

„Blumenhai & Ausflugskarpfen“, Bilder von Theo Koch, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (27. Septem- ber bis 8. November)

„Zeugnisse der Erdgeschichteaus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Sei- fenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krieger“

(Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Marktplatz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonn- tags 14-17 Uhr

„Einfach schön! – Puderdosen als Spiegel der Mode“, Sonderausstellung im Vortaunusmuseum am Markt- platz, Öffnungszeiten s.o. (bis 2. November)

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Erweiterung um die „Entwicklung von Großflug - motoren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Donnerstag, 25. September

Live-Musik„Swing on Fire“ mit Mel Fischer, Alt- Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Freitag, 26. September

Kinder-Flohmarkt, Grundschule am Urselbach, Marxstraße, 15-17 Uhr

Herbstfest,Kita Schatzinsel, Am Hammergarten 1, 15 Uhr

Kinderkleiderbasar der Kita Kreuzkirche, Gold- ackerweg 15, 16-18.30 Uhr

Autorenforum Montségur-Lesungen mit Ulf Schiewe, Annette Wieners, Andreas Götz, Mascha Vassena und Andrea Jolander, Parkhotel am Taunus, Hohemark- straße 168, 19.30 Uhr

Theateraufführung „Lysistrata – make love, not war“ von Schülern des Beruflichen Gymnasiums der Feldbergschule, Rotunde des Gymnasiums, Berliner Straße 11, 19.30 Uhr

Live-Musikmit Mac Frayman, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

2. Rock & Blues Meltdownmit „Pillbugz“ und „Isle of Lucy“, Musikhalle Portstraße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Samstag, 27. September

Kürbis- und Kartoffelfest,Hof Kofler, Mariannen- weg 20 in Oberstedten, 10-17 Uhr

Stadtführungim „Camp King“ mit Sylvia Struck, Veranstalter: Stadt Oberursel, Treffpunkt Kinderhaus, Jean-Sauer-Weg 2, 14 Uhr

Vernissage„Kontraste“, Herbstausstellung des Photo- Cirkels, Stadtbibliothek, Eppsteiner Straße 16-18, 18 Uhr Benefiz-Tennisturnier, Tennisclub Weißkirchen, Clubanlage, ab 10 Uhr; Abendveranstaltung mit Peter Schüßler alias „Die Schüssel“, 19 Uhr

Herbstfest,Veranstalter: Kirchenladen „Treffpunkt Aktiv im Norden“ und Anwohner, Im Rosengärtchen 37-39 und Kirchenladen, Im Rosengärtchen 39, 11-15 Uhr Vernissage „Blumenhai & Ausflugskarpfen“ von Theo Koch, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 18 Uhr Literatur & Musikmit „Fanny & Clara“, ev. Kirche Oberstedten, 18 Uhr

Benefizkonzertfür die Nandri Kinderhilfe mit den „Bel- Voe-Gesangssolisten“, Rotunde des Gymna siums,19 Uhr 4, Beat Nightmit „The Tremeloes“ und „The 2nd Generation“, Stadthalle, 19.30 Uhr

Sonntag 28. September

Basar „Rund ums Kind“, Kita Regenbogenland, Eschbachweg 8, 10-12 Uhr

Herbstfest,Krebsmühle in Weißkirchen, ab 11 Uhr Herbstfest,Maislabyrinth Weißkirchen, Ortsausgang in Richtung Steinbach, Maisgeister, 11-19 Uhr Stadtführung „Jüdisches Leben in Oberursel“ mit Angelika Rieber, Veranstalter: Stadt Oberursel und Arbeitsgemeinschaft „Nie wieder 1933“, ab St. Ur- sula-Brunnen 14.30 Uhr

Klarinettenkonzertmit dem Ensemble „Frankfurter Kranz“, Gemeindezentrum der Kirche Heilig Geist, Dornbachstraße 45, 17 Uhr

Benefizkonzert für die Nandri Kinderhilfe mit Simone Garnier (Mezzosopran), Sabine Heinlein (So- pran), Frauke Link (Sopran), Angelika Negwer (So- pran) und Peter Linn (Bariton), Piano: Norbert Henss, ev. Kirche Oberstedten, 17 Uhr

Vortragzum Diakonat von Dr. Kreuter, Christlicher Bildungskreis Rabanus Maurus, Pfarrer-Hartmann- Haus, Altkönigstraße 26, 18 Uhr

Konzert„Ein Dach für alle“ mit Adele Franceska Lenz (Klavier) und Julian Sauer (Querflöte) zugun- sten der Ökumensichen Wohnhilfe, Christuskirche, Oberhöchstadter Straße 18, 18 Uhr

Montag, 29. September

Vortrag„Eine Reise nach Madagaskar“ von Doris und Karlheinz Heidelberger, Gesprächskreis Gott und die Welt, Versöhnungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, 20 Uhr

Vortragmit Lichtbildern zum 200. Jubiläum „Der Feldberg als Erinnerungsort – Die Freiheitsfeier von 1814 und ihre Folgen“ von Gregor Maier M.A., Ver- ein für Geschichte und Heimatkunde Oberursel, Fer- dinand-Balzer-Haus, Schulstraße 25, 20 Uhr

Dienstag, 30. September

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Donnerstag, 2. Oktober

Oktoberfestmit den „Lamas“ aus Sonthofen, Bom- mersheimer Karnevalverein, Falkenhof, verlängerte Kalbacher Straße, 18 Uhr

Live-Musikmit „Miss Zippy & The Blues Wail“, Alt- Oberurseler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

3. bis 5. Oktober

Lokalschaudes Kleintierzuchtvereins H 194 Oberur- sel, Vereinsgelände an den Kieskauten, Zufahrt über die Hans-Mess-Straße von Oberstedten, täglich ab 10 Uhr

4. und 5. Oktober

Rassegeflügelschaudes Geflügelzuchtvereins Bom- mersheim, Anlage An den Kieskauten, Samstag ab 12 Uhr, Sonntag ab 11 Uhr

Samstag, 4. Oktober

Bücherflohmarktdes Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Altstadtführung der Stadt Oberursel, Treffpunkt vor dem Vortaunusmuseum, Marktplatz, 14 Uhr Turmbegehungund Museum geöffnet, St. Ursula- Kirche, 15-17 Uhr

Oktoberfestmit den „Wildkogelkrainern“ aus Bad Homburg, Bommersheimer Karnevalverein, Falken- hof, verlängerte Kalbacher Straße, 18 Uhr

Bommersheim(ow). Schon seit vielen Jahren findet auf dem Falkenhof am 2. Oktober das Oktoberfest statt. Nun haben sich die Kar - nevalisten mit den Kerbeburschen zusammen getan und es gibt einen weiteren Oktoberfest- Tag: Samstag, 4. Oktober.

Die gegenseitige Unterstützung bei den jewei- ligen Veranstaltungen sowie einige Mitglie- derüberschneidungen, und dass das Wochen- ende beziehungsweise der 3. Oktober in die- sem Jahr sehr günstig liegt, sind der Grund, dass der Bommersheimer Carnevalverein noch einen Tag dranhängen konnte; das war auch mehrfacher Wunsch der Oktoberfest-Gäste ge- wesen.

Am Donnerstag, 2. Oktober, sind es tra di - tionell die „Lamas“ aus Sonthofen im Allgäu, die für Stimmung sorgen. Die „Lamas“ sind ein Duo und spielen Party, Schlager und Pop- Rock Einer der Lamas war bei DSDS und in der 10. Staffel auf Platz 15 gelandet. Die

„Lamas“ spielen schon einige Jahre beim BCV-Oktoberfest. Sie wurden von einem Ver- einsmitglied auf einer Hochzeit entdeckt. Die beiden Musiker spielen auch auf dem Münch - ner Oktoberfest. Am Samstag, 4. Oktober, wird es mit den „Wildkogelkrainern“ jung, fet- zig und modern. Benny Hett und Olli Russ kommen aus Bad Homburg und haben schon den Fernsehgarten ebenso wie das Musi kan - tenstadl unsicher gemacht. Bei der Euro vi - sionssendung der Volksmusik landeten sie auf dem zweiten Platz und werden im Radio rauf und runter gespielt.

Ob Oktoberfest oder auch regelmäßig bei den Karnevalsitzungen des Vereins Heiterkeit, die zwei Bad Homburger sorgen für gute Laune und gute Stimmung.

Beide Veranstaltungen finden auf dem Fal ken - hof (verlängerte Kalbacher Straße) statt. Ein-

lass ist jeweils um 18 Uhr. Der Eintritt kostet an der Abendkasse sieben Euro.

Karten sind im Vorverkauf im Service Center Bommersheim, Bommersheimer Straße, im Pflanzenland Krammich, Kalbacher Straße, beim Oberurseler Schlüsseldienst, Vorstadt, und bei Schlüssel Heer, Bad Homburg, erhältlich.

Bommersheimer Oktoberfest von zünftig bis fetzig-modern

Altkönigstraße bleibt weiter Baustelle

Oberursel (ow). Wegen anhaltender Bau - arbeiten und der Wiederherstellung der Fahr- bahn in Höhe des Taunabads ist die Altkönig - straße halbseitig gesperrt. Die Stadtbusse der Linien 42 und 45 sowie die Schulbuslinien 48 und 49 umfahren den Bereich zwischen Theo- dor-Heuss-Straße und Rotbornstraße bis ein- schließlich 31. Oktober vom Borkenberg kom- mend über Theodor-Heuss-Straße, Brüder- Grimm-Straße und die Rotbornstraße zurück auf die Altkönigstraße und umgekehrt. Die beiden entfallenden Haltestellen in der Altkö- nigstraße „Theodor-Heuss-Straße“ und

„Schwimmbad“ werden durch Haltestellen in

der Theodor-Heuss-Straße und in der Rotborn- straße ersetzt.

Wegen zusätzlicher Stromnetzarbeiten wird die Altkönigstraße zwischen Theodor-Heuss- Straße und Borkenberg ab Montag, 29. Sep- tember bis Samstag, 11. Oktober voll gesperrt.

Die derzeitige Umleitungsstrecke über die Rotbornstraße und Brüder-Grimm-Straße ver- läuft dann weiter über die Kleiststraße und Gerhart-Hauptmann-Straße. Auch die Busse nehmen diesen Weg. Die Ersatzhaltestelle für die „Theodor-Heuss-Straße“ befindet sich während dieser Zeit in der oberen Altkönig - straße.

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

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Die Wildkogelkrainer spielen am 4. Oktober auf dem Bommersheimer Oktoberfest.

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 25. September Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 26. September

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Samstag, 27. September

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Sonntag 28. September

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Montag, 29. September

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Dienstag, 30. September

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Mittwoch, 1. Oktober

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Donnerstag, 2. Oktober

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Freitag, 3. Oktober

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Samstag, 4. Oktober

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Berliner Straße 39, Tel. 06171-981143 Sonntag 5. Oktober

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461

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im Hof – über 35 Jahre Erfahrung –

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Die brasilianische Kampfsportart Capoeira wurde auf der Fair Trade-Bühne auf dem Rathaus-

platz gezeigt. Foto: Klein

Sobald der Regen aufhörte, wurde es auch in der Stadt wieder voller. Gemütlich schlenderten die Besucher Stände wie Geschäfte in der Innenstadt ab. Foto: Klein

(Fortsetzung von Seite 1)

Rundherum wurde geschaut, am Glücksrad gedreht und Rompelburger verdrückt.

Die zweite Bühne auf dem Rathausplatz hatte mit Informationen zur Biotonne, Pfarrerkaba- rett und Capoeira ebenfalls ein tolles Pro- gramm zu bieten, doch fielen hier einige Pro- grammpunkte dem andauerndem Regen zum Opfer. Gut geraten worden war demjenigen, der Pavillons aufgestellt hatte, um seine Waren anzubieten, denn es wurde immer wie- der Schutz gesucht. Auch beim Hofgebabbel war unter den Zelten immer etwas los. Beim Handel war die Stimmung gemischt. Schub- weise seien die Besucher gekommen, aller- dings sehr gut angekommen war beispiels- weise die leckere Kürbissuppe, die es im Obstwerk gab. 35 Liter waren in zwei Tagen über den Tisch gegangen, erzählten die Inha- ber, dazu noch jede Menge Smoothies und Knabbereien der gesunden leckeren Art. An- dere blieben auf Erdbeerbowle und Cocktails sitzen.

Ob blauer Elefant oder Dampfbahn, für die Kinder war trotzdem gesorgt und welches Kind am Rathaus vorbeischaute, bekam viel- leicht eine der Kinder-Mini-Biotonnen für die Stifte zuhause, während die Elten sich infor- mierten. Mit charmant lockeren Sprüchen lockte Tim Spahr und kredenzte Lachshäpp- chen und Sekt, womit das Schuhe schauen noch einfacher ging, vor allem, wenn man nach draußen in den Regen schaute.

Bevor man dann bei den Handwerkern ankam, machte so mancher noch Pause bei einem le- ckeren Kaffee oder einem „Tocco Rosso“, dem neuen In-Cocktail, der schon seit einiger Zeit in der Gegend die Runde macht. Die Handwerker zeigten sich gutgelaunt, auch bei schlechtem Wetter und sorgten mit ihren Pa- villons für genug Unterstellmöglichkeiten.

Zwischendrin wurden Goldnuggets im Sand gesucht, eine Stahlrose selbst gebogen oder auch Kirschmarmelade und Marzipankartof- feln offeriert. Die hatte Ex-Prinzessin Ronja sogar selbst gemacht. Papa Jörg kletterte einen Baum hinauf und zeigte, wie es mit der rich- tigen Ausrüstung auch gut geht. Wer Fragen hatte, bekam Auskunft und viele Informatio- nen wie über über die neuesten Langflortep- piche, die im Trend liegen, weil sie so gut für Allergiker sind. Dabei wird der Staub aufge- fangen und abgesaugt im Gegensatz bei Hart- belägen wird der Staub durch die Thermik immer wieder hochgewirbelt. Es wurden Splitwärmepumpen-Kompaktgeräte gezeigt, bei denen die Luft angesaugt, komprimiert und in Wärme umgewandelt wird aber ebenso

war die Zwei-in-eins-Wanne zu sehen, eine platzsparende und effektive Dusche und Ba- dewanne in einem und auch die neuesten Son- nensegel wurden vorgestellt. Aktuelle Garten- accessoires wurden gezeigt und man konnte sich fleckenunempfindliche Stoffe ansehen, die man mit Wasser abwaschen kann. Bei fri- schem Federweißer aus der Pfalz wurde pau- siert, bevor man sich die modernen Holz-Alu- fenster ansah. Fertige Kissenbezüge in vielen Varianten waren ebenso ein Thema wie die ef- fiziente Einrichtungsberatung. Ob Blitzschutz, Dämmung, Dachbeläge oder ähnliches, die Besucher zeigten Interesse, und nutzten die Gelegenheit, sich einmal unverbindlich alles genau erklären zu lassen. Auch Holz ist nicht gleich Holz, erklärte Sven Gottschalk, er ver- suche die Bedürfnisse, die Gefühle und die Vorstellungen der Kunden aufzufassen und in ein Möbel umzusetzen. Er präsentierte Möbel aus regionalem Massivholz wie das Weinregal aus Wildkirsche, deren Ursprung im Maas- grund liegt und das in der Häschenschule ge- schnitten wurde. Außerdem war ein großer Stamm zu sehen, um den immer viel los war.

Es wurde genagelt und schon hatten die Hand- werker eine Idee und riefen die erste Hand- werker-Nagel-Stadtmeisterschaft ins Leben.

Zur langen Nacht der Handwerker am Sams- tag wurde dies umgesetzt. 20 Teilnehmer machten mit. Der eine brauchte 13 oder 14 Schläge und vier schafften es mit drei Schlä- gen. „Den Nagel im Blick, den Hammer in der Hand und der nötige Killerinstinkt“ sowie die langjährige Erfahrung reichten dem alten Hasen Gerhard Bansa am Ende für den Sieg.

Danach stand und saß man noch lange bei Musik von Gerd Bogel und Frank Diefenbach zusammen.

Auch die kleineren Handwerker machten sich an einen kleinen internen Wettbewerb und während bei den Großen drei Damen am Start waren gegen 17 Herren, waren es hier zwei Mädchen gegen drei Jungs und wer gewann – die Mädchen natürlich – eben Frauenpower.

Auch der LFO hatte sich viel Mühe gegeben und alte Fahrzeuge und Mühlen präsentiert, Holzverarbeitung genau gezeigt und erklärt.

Mit vielen Tricks wurden Heidschnucken wie Annalena aus dem Hänger gelockt, wenn Kin- der neugierig ins Gatter schauten. Nur der Deutsche Riese Erwin zeigte sich stolz, auch wenn es von oben nass kam und machte Männchen. Viele Herbstpflanzen waren zu sehen, nur der Thüringer Markt hatte weniger Besucher, was dem Wetter zuzuschreiben war.

Wirklich zufrieden waren weder Akteure noch Handel oder Besucher, aber für dieses nasse Wochenende konnte keiner etwas.

Wasserschlacht beim …

Herbstfest im Mais

Weißkirchen(ow). Die Meis- geister laden auch in diesem Jahr zum Herbstfest mit Kür- bissuppe und Kürbisschnitzen für Kinder am Sonntag, 28.

September, von 11 bis 19 Uhr ins und ans Maislabyrinth am Ortsausgang in Richtung Steinbach ein. Auch das Mais- quiz läuft noch eine Woche, und man kann sein Glück pro- bieren. Kinder im Streichelzoo können Tieren näher kommen oder sich nach Lust und Laune im Maisschwimmbad austo- ben. Für das leibliche Wohl ist auch sonst gesorgt.

Herbstfest in der Kita Schatzinsel

Oberursel (ow). Der Förderverein der Kita Schatzinsel lädt zum zweiten Herbstfest am Freitag, 26. September, ab 15 Uhr in die Kita Schatzinsel, Hammergarten 1, ein. Die Besu- cher erwartet ein buntes Bastel- und Aktions- programm. Die Kinder können sich an Bastel- stationen versuchen und sich anschließend ge- meinsam mit den Eltern am Kuchenbuffet stärken. Den Abschluss bildet das Abgrillen.

Außerdem freut sich der Förderverein über die Teilnahme seines ersten Kooperationspartners, des Finken-Verlags in Oberursel. Der Verlag für Lehr- und Lernmaterial organisiert eine

„Forscher-Werkstatt“ mit naturwissenschaft- lichen Experimenten für Kindergartenkinder.

Erntedank in der Kreuzkirche

Bommersheim (ow). Am Sonntag, 28. September, wird der traditionelle Erntedankgot- tesdienst um 10.30 Uhr mit an- schließendem Erntedankfest in der Kreuzkirche im Goldacker- weg 17 gefeiert. Den musika- lischen Rahmen werden die Kinder der Kindertagesstätte und der Mag‘sche Männerchor gestalten. Zum Erntedankfest gibt es eine kräftige Suppe sowie Kaffee und Kuchen und einen Bücherflohmarkt. Neben dem Programm für Kinder werden Erwin Richter und Udo Bladowski mit Live- Akustik-Musik zur Unterhal- tung beitragen.

VzF-Herbstbasar

Oberursel (ow). Der Herbst- basar für Kinderkleider und Spielsachen im VzF Eichwäld- chen, Eichwäldchenweg am Camp King, findet am Sams- tag, 27. September, von 10 bis 12 Uhr statt. Schwangere haben Zutritt ab 9.30 Uhr.

Naturpark-Botschafter wird ernannt

Hochtaunus(how). Radfahren, Klettern, Pool Soccern, geeignete Outdoorausrüstung sowie Tipps und Beratung über die Wanderregion Taunus – all das und noch viel mehr steht auf dem Programm des Taunus-Outdoortages am Sonntag, 28. September, rund um das Taunus- Informationszentrum (TIZ), Hohemarkstraße 192. Von 10 bis 17 Uhr bieten rund 20 Out- door-Aussteller Aktionen und Beratung.

Eröffnet wird die Veranstaltung um 11.45 Uhr durch den Naturpark-Vorsitzenden, Landrat

Ulrich Krebs, und Ersten Kreisbeigeordneten und Tourismusdezernenten des Hochtaunus- kreises Uwe Kraft sowie den Geschäftsführern des Naturparks Hochtaunus Uwe Hartmann und des Taunus Touristik Service Daniela Krebs. Eine bekannte Persönlichkeit aus der Welt des Sports, die weit über Hessen hinaus bekannt ist, wird als erster „Naturpark-Bot- schafter“ für den Naturpark Taunus vorge- stellt. Anschließend gibt es Leckereien vom Holzkohlegrill.

RCB begrüßt den Herbst

Bommersheim (ow). Die Mitglieder des Radfahrclubs Bommersheim begrüßen den Herbst mit Zwiebelkuchen und Federweißer am Freitag, 26.

September, um 19 Uhr im Vereinsheim, Im Himmrich.

Zudem findet das Walken und Nordic-Walken dienstags und donnerstags um 18.30 Uhr ab der Vereinshütte statt.

Auf der Gitarre durch die Welt

Oberursel (ow). Eugenio Polacchini und Matteo Minozzi gelten als „führenden Figuren der bunten Welt der Gitarre“. Bei der Jazz-Ma- tinee des Vereins Kunstgriff im Artcafé Ma- condo, wo sie als „Bruskers Duo“ zwischen Konzerten in München und Berlin einen Stopp einlegten, zementierten sie diesen Ruf ein- drucksvoll. Sie führten ihre begeisterten Gäste musikalisch über den Globus, da folgte auf ein koreanisches Stück eines aus Brasilien, da wurden Eigenkompositionen mit französi- schen Savoir vivre und italienischer Lebens- lust verbunden.

Unterhaltungen der Gäste gehören zu vielen Jazz-Veranstaltungen dazu. Während des vir- tuosen Spiels der beiden Italiener war indes kein Mucks zu hören. Gierig saugte das Publi- kum jeden Ton auf, ließ sich gefangennehmen von dem spannenden und doch erfrischenden

und lustigen Interpretationen des Duos. Po- lacchini und Minozzi zogen alle Konzertbesu- cher in ihren Bann – und hatte selbst viel Freude an dem Konzert in dem für ihre Ver- hältnisse recht kleinen Raum. Musiker wie Gäste begeistert: Das schreit nach Zugabe. Die gab es am Sonntag zunächst in Form von Bi- zets Carmen – und eine solche wird es in Form eines kompletten Konzertes am 19. April 2015 geben. Dann kommt das Bruskers Duo erneut zu einer Jazz-Matinee des Kunstgriff ins Ma- condo in der Strackgasse.

Die nächste Kunstgriff-Matinee ist indes am Sonntag, 26. Oktober, 11 Uhr. „Uptown Swingtide”, bei denen John Defferary der neue Mann an den Holzblasinstrumenten ist, wollen dann im Macondo für reichlich Stim- mung sorgen. Der Eintritt ist natürlich auch dann frei.

Gebannt lauschten die Gäste im vollbesetzten Artcafé Macondo den Gitarrenkünsten des

„Bruskers Duo“. Foto: Klein

Oberursel (ach). Eine proletarische Institu- tion mit monarchischem Titel – so etwas hat Oberursel, seit am Montagabend im Gasthaus zum Schwanen das Produktionskombinat Georg Eiselt & Jürgen Ochs zum Ebbelwoi- könig 2014 gekürt wurde. Sein „Pomorello“

mit der Nummer 10 hatte bei der Ebbelwoi- Vertestigung am Ursula-Brunnen während des Herbsttreibens die meisten Stimmen erhalten.

66 von 288 Testern erklärten das Stöffche zum Besten, das im Wettbewerb war.

21 Kelterer waren angetreten und hatten 25 Liter ihres edlen Getränks für die von der Eb- belwoi-Straußwirtschaft „Alt Orschel“ seit 1997 bereits zum 17. Mal organisierte Vertes- tigung zur Verfügung gestellt. Jörg Steden mit seiner Familie, Freunden und Helfern passten auf, dass die teilweise heftigen Regenschauer nichts verwässerten oder im Geschmack be- einträchtigten. „Bei gutem Wetter hätte es eine Rekordbeteiligung werden können“, teilte Ste- den mit. Immerhin haben am Samstag 136 Tester – so viele wie noch nie an einem Tag – ihre Probierrunde um den Brunnen gedreht.

Ein ganzer Bus von Ebbelwoi-Freunden aus Marburg trug zu dem Ergebnis bei. Sie hatten im Fernsehen von Oberursel und der Vertesti- gung erfahren und wollten das Städtche bei einer Führung und das dazugehörige Getränk kennenlernen. „Sie waren so beeindruckt, dass sie versprochen haben, nächstes Jahr wieder zu kommen“, teilte Steden mit.

Dabei hätte die Vertestigung um ein Haar nicht stattfinden können. Acht Tage vor der Veranstaltung teilte der BSO mit, dass die seit Jahren für die Lichterketten verwendeten Fah- nenmasten nicht standsicher seien. Der mit einer Prüfung beauftragte TÜV habe dies be- stätigt. Wenn statt Fahnen Lichterketten an den Alu-Masten befestigt würden, könnten sie umfallen und Leute verletzen. Weil die Vertes- tigung ohne Licht nicht stattfinden kann, fragte Steden in Bad Homburg nach Lichter- kettenmasten, erntete aber nur Gelächter, weil dort diese Unterscheidung nicht gemacht wird. Die Stadtwerke Oberursel rieten ihm, Licht legen zu lassen. Ob es am Brunnen be- festigt oder im Wasser schwimmen sollte, er- fuhr er nicht. Schließlich ließ Steden vom Schreiner Holzmasten fertigen und stellte sie auf eigene Verantwortung auf.

Suche nach dem besten Stöffche und nach Lichterkettenmasten

Die strahlenden Ebbelwoi-Könige 2014 sind die zwei vom Produktionskombinat Georg Eiselt & Jürgen Ochs. Fotos: Bachfischer Die Vertestigung, an der sich viele junge Eb- belwoi-Freunde beteiligten, konnte schließlich stattfinden und ein Erlös von 2200 Euro je zur Hälfte an den Verein „Hilfe für krebskranke Kinder“ in Frankfurt und an das Hospiz St.

Barbara gespendet werden.

Die Qualität des Stöffches war gut, jeder Teil- nehmer erhielt Stimmen, im Mittelfeld oft bis zu fünf die gleiche Anzahl. Auf dem Trepp- chen standen als Zweite Thomas Nikolai und Manfred Ochs mit ihrem „Schatto Böff Blöh“

(Nr.6) mit 46 Stimmen vor Jürgen Kraft mit seinem „Kraftstoff“ (Nr.17), für den 30 Tester stimmten. Auf Rang vier folgte Frank Grim- mer mit dem Bembel-Lutscher“ (Nr.14) vor Achim Stöhr mit dem „Goldrausch“ (Nr.13) und Hendoc mit dem „Taunusgold“ (Nr.18).

Gute Laune beim „Get Together“

Beim „Get Together“ zum 19. Herbsttreiben war man noch bester Laune und fokus O.-Vorsit- zender Michael Reuter sprach von „offensichtlich gutem Wetter“ bei der dreitägigen Leistungs- schau. Nach der offiziellen Begrüßung der Gäste gab er das Wort an Bürgermeister Hans-Georg Brum, der das Entree als erlesen bezeichnete. Die Voraussetzungen seien hervorragend, sprach über den Strukturwandel und dass die Innenstadt durch neue Impulse attraktiver werde. Die Stadt sei in Entwicklung und man müsse den weiteren Weg gemeinsam gehen, sonst sei man auf der Verlierer-Straße. Auch Brunnenkönigin Carolyn II. und Brunnenmeister Harry ließen es sich nicht nehmen die Gäste zu begrüßen und drei tolle Tage zu wünschen. Danach war das superle- ckere Büfett, das vom Landgsthof „Zur Sonne“ bereitgestellt war eröffnet. Salate gab es nach den zuvor gereichten Canapés. Und dann Nudeln und Kartoffeln und Gemüse sowie Hähnchen und ein genau auf den Punkt gegrilltes Spanferkel, dessen Soße Thorsten Schorr sogar als sen- sationell bezeichnete. Dieser Meinung schloss man sich an. Es war so lecker, dass so mancher der Gäste mehr aß, als er eigentlich wollte. Unterhalten wurde man schon traditionell von „natürlich 3“, einer Band, die es fertigbrachte, dass man sich gut unterhalten konnte, tolle Musik zu hören bekam und ob man wollte oder nicht, im Takt die Füße mitwippten. Genau richtig! Foto: Klein

Oberursel(bg). Christoper Park konzertierte nicht zum ersten Mal in Oberursel und nahm auch an diesem Abend das Publikum mit sei- nem außergewöhnlichen Können für sich ge- fangen.

Gleich zu Beginn gab es eine Überraschung, eine Programmänderung. Anstelle der „Drei großen Bs“ – Bach, Brahms, Beethoven – spielte der Ausnahmepianist Werke von Beet- hoven und Stravinsky, nach der Pause wid- mete er sich Chopin. Sehr zur Freude von Jakub Wawrzniak, dem polnische Vizekonsul aus Köln, der in keiner Stadt so häufig zu Gast ist wie in Oberursel, wie er in seinem Gruß- wort kurz anmerkte. Wird doch in der Taunus- stadt das Andenken an den polnischen Aus- nahmekomponisten und Pianisten Frydryk Chopin durch die Chopin-Gesellschaft Taunus nach allen Regeln der Kunst hochgehalten und gepflegt. Auch zu diesem Konzert konnte Ilse Schwarz-Schiller, die engagierte Ehrenpräsi- dentin der Chopin-Gesellschaft Taunus, neben dem Vizekonsul viele weitere Ehrengäste und Unterstützer begrüßen.

Die Musikfreunde erlebten einen außerge- wöhnlichen Abend. Nach einer längeren Krankheit war dies der erste Auftritt für den hochdekorierten jungen Pianisten. „Er wollte unbedingt in Oberursel auftreten und das Kon- zert nicht absagen, erklärte Ilse Schwarz- Schiller die Programmänderung. Christopher Park hat im Taunus viele treue Freunde und Wegbegleiter. In Bamberg mit südkoreani- schen Wurzeln geboren, wohnte er zeitweilig in Schmitten. Sein Studium absolvierte er von 2004 bis 2011 an der Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in der re-

nommierten Klavierklasse von Lev Natochen - ny. Zuvor hatte er bereits im Alter von zwölf Jahren seine Ausbildung in der „University of Music Saar“ in der Klasse von Professor Tho- mas Duis begonnen. Im Jahr 2012 erhielt er den Lotto-Förderpreis des Rheingau Musik Festivals und 2014 wurde ihm der prestige- trächtige Leonard Bernstein Award im Rah- men des Schleswig-Holstein-Musikfestivals zuerkannt.

Seit 2012 ist Christoph Eschenbach sein Men- tor. Trotz der Änderung verlangte das Pro- gramm dem sympathischen Künstler alles ab.

Gerade die dritte Beethoven-Sonate aus op.10 mit ihrem virtuosem Anspruch verlangte ein hocheffektives, kräfteforderndes Spiel. „Die Sonate mit ihren vier Sätzen „Presto“ „Largo e mesto“, „Menuetto.Allegro.Trio“ und „Ron - do.Allegro“ übertrifft ihre Vorgängerinnen auch vom Unfang und war zur ihrer Entste- hungszeit eine Provokation. Die Zeitgenossen Beethovens waren entsetzt über dieses Werk.

Und das dunkle Largo gehört zum Düstersten, was Beethoven je geschrieben hat“, erklärte Gerhard Schroth in seinem Einführungsvor- trag. Christopher Park spielte die Sonate mit vollem Einsatz. Dem furiosem Auftakt mit dem Presto folgte mit großer Hingabe und er- griffen das düstere Largo und ereichte beim Menuetto und Rondo wieder Frische und Le- bendigkeit. Das schwierige Programm for- derte einen immensen Krafteinsatz von dem sympathischen, gerade wieder genesenen Künstler.

Auch die drei Stücke aus Stravinskys Ballett

„Trois mouvements de Pétrouchka“ („Die drei Leben des Petruschka“) „Danse russe“, „Chez Pétrouch ka“ und „La semaine grasse“ sind eine Herausforderung für jeden Pianisten. Mit- tendrin im heftigsten Wirbel verstrickt stellte Christopher Park fest, sein Spiel sei wirklich nicht gut genug und verschwand hinter die Bühne, um ein Glas Wasser zu trinken. So ge- stärkt begann er noch einmal und erhielt zum Schluss seines Vortrags stürmischen Applaus.

Nach der Pause widmete sich Christopher Park Chopin und bot ein ganz anderes Hör - erlebnis und einen musikalischen Hochge- nuss. Wunderbar gelöst spielte er die Polo- naise KK IVa/3. Nach dem expressiv interpre- tierten „Lento con gran espressione op. Posth“

folgte noch die „Fantaisie-Impromptu op. 66“

und zum Schluss die schnelle Mazurka in a- moll, op. 17 Nr. 4. Ganz begeistert nicht nur von dem herausragenden Spiel sondern auch von dem großen Mut, sich diesem ambitio- nierten Programm zu stellen und es in ergrei- fender Weise zu interpretieren, bedankte sich das Publikum mit tosendem Applaus.

Und Christopher Park ließ sich auch noch zu einer Zugabe hinreißen. Er spielte absolut sou- verän und blitzsauber die „teuflischen Einflüs- terungen op. Nr. 4.“ von Sergei Prokofjew.

Aufwühlendes Erlebnis

Ilse Schwarz-Schiller gratuliert dem sym- phatischen Künstler mit einem Blumenstrauß.

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Annette Wieners erzählt und liest aus „Gol- dene Zeiten“. Foto: Bettina Fürst-Fastré

Die Insel Madagaskar in Wort und Bild

Weißkirchen (ow). Doris und Karlheinz Hei- delberger werden am Montag, 29. September, um 20 Uhr in der ev. Versöhnungsgemeinde, Weißkirchener Straße 62, im Gesprächskreis

„Gott und die Welt“ mit einem Diavortrag unter anderem über „Madagaskar – Von Men- schen, Lemuren und Baobab-Wäldern“ be- richten. Madagaskar, die viertgrößte Insel der Welt, besitzt eine hochinteressante Natur, viel- fältige Geologie und zahlreiche Volksgruppen.

Die Bevölkerung gliedert sich in 18 ethnische Gruppen mit unterschiedlichsten Ursprüngen.

Oberursel(hrk). Am Freitag, 26. September, ist es wieder soweit und fast 100 Autoren tref- fen sich zum jährlichen Netzwerk-Treffen beim Autorenforum Montégur im Parkhotel am Taunus, Hohemarkstraße 168. Es gibt am Freitagabend ab 20 Uhr wieder den öffentli- chen Leseabend, bei dem fünf Autoren ihre aktuellen Werke vorstellen.

Um „Die Rache des Normannen“ geht es in der ersten Lesung mit Ulf Schewe. In seinem spannenden historischen Abenteuerroman

„Das Schwert des Normannen“ beschreibt Ulf Schiewe authentisch das harte, von Entbeh- rungen und Gewalt geprägte Leben des mit- telalterlichen Adels aus der Sicht des jungen Knappen Gilbert. Nun setzt er die Eroberung Süditaliens durch die Normannen in „Die Rache des Normannen“ genauso fesselnd und realistisch fort. Im Mittelpunkt steht wieder der charismatische normannische Adelige Ro- bert Guiscard de Hauteville, dessen unge- bremstes Machtstreben ihn nun in einen Krieg gegen seinen jüngeren Bruder führt. Der Knappe Gilbert muss sich für eine Seite ent- scheiden.

Weiter geht es mit „Goldene Zeiten“ von An- nette Wieners. Goldene Zeiten: Eine Zukunft, in der es kaum noch junge Menschen gibt. Die Teilung der Menschen in Goldene, Silberne, und Bronzene wird von der Sozialen Kasse streng kontrolliert. Ein Sozial-Thriller, der den Leser bis zur letzten Seite fesselt.

Wie klingt ein letzter Atemzug? Ein Wettlauf gegen die Zeit. Linus stürzt vom Himmel in die tiefste Hölle: Eben noch das Glück mit Lucy genossen, wird seine Mutter entführt! Es treffen mysteriöse Audiodateien ein und Linus wird klar, dass der Entführer ihn ein perfides Spiel hineinzieht, denn Linus besitzt das per- fekte Gehör. Ein atemlos spannender Thriller von Andreas Götz (Stirb leise, mein Engel) folgt, in dessen Mittelpunkt ein obsessiver Kil- ler steht.

Gegen 22 Uhr wird Mascha Vassena „Das Schattenhaus“ vorstellen: Ein verschlafenes Bergdorf im Tessin: Anna ist nach Vignano ge- kommen, um die alte Villa zu verkaufen, die sie von ihrer Mutter geerbt hat. Doch in dem Haus lebt eine mysteriöse ältere Dame. Wer ist sie? Langsam begreift Anna, dass ihre Mut- ter ein düsteres Geheimnis mit ins Grab nahm.

Zum Abschluss „Treffen sich zwei Neurosen“

mit Andrea Jolander wird es sicher amüsant- interessant: Warum Männer und Frauen oft nicht miteinander können – und häufig nicht mal mit sich selbst. Anhand amüsanter Bei-

spiele entlarvt Psychotherapeutin Andrea Jo- lander, welch große Bedeutung dem Unterbe- wusstsein in Beziehungen zukommt und warum der Verstand dabei oft wenig mitzure- den hat. Sie sorgt für viele Aha-Erlebnisse, schärft auf unkonventionelle Weise die Sinne für das, was Männer und Frauen wirklich aus- macht und schafft damit Verständnis für sich selbst und den anderen.

Die Kartenzahl für diese besondere Veran - staltung ist stark begrenzt. Die Tickets kosten zehn Euro und sind in der Buchhandlung Bol- linger, Hohemarkstraße 151 erhältlich. Rest- karten, soweit noch vorhanden, an der Abend- kasse.

Fünf Lesungen beim

Autorenforum Montségur

Kleintier-Lokalschau an drei Tagen

Oberursel (ow). Der Kleintierzuchtverein H194 Oberursel lädt von Freitag, 3., bis Sonn- tag, 5. Oktober, interessierte Besucher zur Lo- kalschau auf sein Vereinsgelände an den Kies- kauten (Anfahrt über die Hans-Mess-Straße von Oberstedten oder den Radweg parallel zur B456) ein. Die Ausstellung ist an allen Tagen ab 10 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet, bis die Zwerge, Riesen und weiteren Kaninchen schlafen gehen. Für das leibliche Wohl ist für Mensch und Tier bestens gesorgt.

Singgottesdienst

Oberursel (ow). Am Sonntag, 28. September, lädt die Aufer- stehungsgemeinde, Ebertstraße 11, um 10.30 Uhr zum Sing- gottesdienst „Du, meine Seele, singe“ ein. Unter Leitung der Kantorin Gunilla Pfeiffer wird die ev. Kantorei Oberursel be- sinnliche, festliche und fröhli- che Kirchenlieder anstimmen.

Musikalisch begleitet wird die Kantorei vom Posaunenchor unter Leitung von Pit Weigand.

Alle sind zum Mitsingen ein- geladen. Die Liturgie hält Pfar- rerin Dr. Seibert. An diesem Tag bietet auch der Eine-Welt- Stand seine Produkte aus fai- rem Handel an.

Oberursel (ow). Der Verein für Geschichte und Heimatkunde lädt ein zum Vortrag mit Lichtbildern „Zum 200. Jubiläum: Der Feld- berg als Erinnerungsort – Die Freiheitsfeier von 1814 und ihre Folgen“ am Montag, 29.

September, 20 Uhr, im Ferdinand-Balzer- Haus, Schulstraße 25. Referent ist der Leiter des Fachbereichs Kultur des Hochtaunuskrei- ses, Gregor Maier M.A. aus Bad Homburg.

Der Feldberg ist nicht nur der höchste Berg im Taunus, sondern zugleich ein in hohem Maße geschichtsträchtiger Ort. Für die Menschen des 19. Jahrhunderts war er ein wichtiges Symbol für die Anliegen der deutschen Natio- nalbewegung „Einigkeit und Recht und Frei- heit“. Den Anstoß dazu gab die „Freiheits- feier“ von 1814, die erste große Massenveran- staltung auf dem Feldberg. Grund für die Feier, an der auch der Dichter Ernst Moritz Arndt teilnahm, war der erste Jahrestag der Leipziger Völkerschlacht.

Der Vortrag stellt die Freiheitsfeier in ihrer Entstehung und ihrer Ausgestaltung und ihren

Nachwirkungen vor. Die Vorstellungen vom Feldberg im 19. Jahrhundert und die späteren Aktivitäten der Turnerbewegung und des Tau- nusklubs waren entscheidend durch die Initi- alzündung der Freiheitsfeier geprägt.

Vor 200 Jahren: Freiheitsfeier auf dem Feldberg im Taunus

Ulf Schiewe eröffnet den Leseabend am Frei- tag, 26. Oktober. Foto: Markus Oponczewski

Gesund & Vital

„Meridianklopftechniken“

Das Seminar bei Ängsten, Burn-out, Panikattacken, Trauer, Wut, Ärger

Termin: 03./04.Oktober 2014, Kosten: 210 €

Seminarleitung: Eva Gerigk (Hp Psych.) / Frithjof Krepp (Qi Gong Lehrer) Ort: Bad Homburg, Kaiser Friedrich Promenade 112 Anmeldung unter 06172-9458939 oder frithjofkrepp@web.de www.lebensenergie-coaching.de www.eva-gerigk.de

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mehr wie vorher, aber es darf auf eine neue Weise wieder gut werden!

Vortrag

Heilsam umgehen mit den Veränderungen und Verlusten des Lebens- mit Abschied und Trauer Samstag, 11.10.2014 10-13 Uhr

Bitte bis 8. Oktober anmelden

Haben auch Sie Informationen oder Neuigkeiten für Ihre Patienten und Kunden?

Unsere Anzeigenberaterin Frau Boldt

Tel. 06171 / 62 88 - 12 berät Sie gerne.

„Ei gude wie ?“

„Schaa & Schambes“ sind im Aumühlenhof der Aumühlenresidenz zu Hause.

Schaa:Demnächst muss mer bei uns de kompostierbare Abfall in e extra braun Tonne stobbe.

Schambes: Machs net so spannend, in Orschel wird die Biotonn eigeführt – ver- stehste.

Schaa: Unn damit dess net zu einfach wird, gibts behördlischerseits zum Biomüll Bestimmunge unn Verordnunge.

Schambes: Aha, unn mir stelle uns da ganz dumm unn wolle wisse: Was iss eischentlisch Biomüll?

Schaa:Dess erklärn dir die „obersten Bio- müller“ demnächst schriftlisch, weil net alles Biomüll iss was wie Biomüll aus- sieht.

Schambes: No ja, da komme mir zum Beispiel schon bei einfache Suppeknoche erste Zweifel uff.

Schaa:Mann, net auszudenke, wann nur en abgenaachde Knoche als Biomüll gilt.

Schambes:Mir mäschd Angst, dass die Biotonn für viele Leut e Zumutung unn für die niedere Tierwelt zur „Schlemmertafel“

wird – gelle. WW

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1500 Drehs waren es und 120 000 Bonuspunkte gab es für Kunden am Wochenende am Stand der Oberurseler City-Card. Der Erlös von 532 Euro wurde von Dr. Elke Liedtke am Sonntag- abend an Peter Schüßler übergeben für seine Aktion „Schüssel und Freunde helfen“. Hierbei wird eine unverschuldet in Not geratene Oberurseler Familie unterstützt. Dabei gibt es bei- spielsweise Spielsachen für die Kinder, Möbel werden ersetzt und Kleidung gekauft, wenn das notwendigste fehlt. Bereits seit über zehn Jahren läuft die Aktion mit großem Erfolg und jede der unterstützten Familien steht heute wieder auf eigenen Füßen. Foto: Klein

Bürgerversammlung zum Haushaltsplan 2015

Oberursel (ow). Zu einer Bürgerversamm- lung mit dem Thema „Haushalt 2015“ lädt Stadtverordnetenvorsteher Dr. Christoph Mül- lerleile alle Interessierten für Donnerstag, 16.

Oktober, um 19 Uhr in den großen Sitzungs- saal des Rathauses ein. Der Magistrat wird die Haushaltsplanung für 2015, das Investitions- programm für die Jahre 2014 bis 2018, die Er- gebnis- und Finanzplanung 2014 bis 2018 sowie das Haushaltssicherungskonzept vor- stellen und erläutern. Die Zuhörer können Fra- gen stellen, Anregungen geben und ihre An- sichten zum Haushalt und zu allem, was damit zusammenhängt, austauschen.

Diakon spricht zu Beruf und Familie

Oberursel (ow). Der Christli- che Bildungskreis „Rabanus Maurus“ lädt ein zu einem Vor- tragsabend am Sonntag, 28.

September, um 18 Uhr im Pfarrer-Hartmann-Haus, Alt- königstraße 26. Diakon Dr.

Bernd Kreuter wird zu dem Thema „Diakonat als Dienst zwischen Kirche, Beruf und Familie“ sprechen und dabei die erneuerte Bedeutung dieses traditionellen Amtes darstellen.

Der Eintritt ist frei.

Verkehrsbehinderung auf der Saalburgkuppe

Hochtaunus (how). Das Straßen- und Ver- kehrsmanagement Hessen Mobil saniert die Fußgängerbrücke über die Bundesstraße 456 am Römerkastell Saalburg. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis 2. November. Die Instandsetzungsarbeiten umfassen die Erneue- rung des Brückenbelags sowie Betoninstand- setzungsarbeiten an der Überbauuntersicht, den Widerlagern und Flügeln. Unterhalb des Brücke, auf der Bundesstraße, sind die Fahr- streifen eingeengt, sodass Platz für das Bau- feld ist. Für Fußgänger und Radfahrer ist das Bauwerk weiterhin mit einer eingeschränkten Breite von einem Meter nutzbar. In den Herbstferien, vom 19. Oktober bis zum Ende der Bauzeit, ist die Brücke dann für Fußgän- ger und Radfahrer gesperrt; sie werden auf einem Notgehweg über die Bundesstraße ge- führt.

Die „Pfützenracker“

gibt es seit 20 Jahren

Bommersheim(ow). Die städtische Krabbel- stube „Pfützenracker“ feiert am Samstag, 27.

September, ab 9.30 Uhr ihr 20-jähriges Beste- hen. Los geht es mit einem kleinen Festakt in den Räumen der Alt-Katholischen Gemeinde, Geschwister-Scholl-Platz (gegenüber der Krabbelstube). Im Anschluss wird auf dem Gelände der Krabbelstube gefeiert. Die „Pfüt- zenracker“ waren in Oberursel Vorreiter beim Ausbau der Betreuungseinrichtungen für Kin- der unter drei Jahren. Die pädagogische Ar- beit, die dort entwickelt und gelebt wird, war und ist Grundlage für viele andere Einrichtun- gen, die seither in Oberursel entstanden sind.

„Telefonmarketing“

beim Dienstleistertreffen

Oberursel (ow). Um „Aktives Telefonmarke- ting“ geht es beim nächsten Treffen der Dienstleister im fokus O. am Mittwoch, 1. Ok- tober, im Taunus-Informationszentrum, Hohe- markstraße 192. Die Referentin Anja Lutz ist seit über 20 Jahren im Vertrieb von Dienstleis- tungen tätig, seit zehn Jahren darüber hinaus als Kommunikationsberaterin sowie als Busi- ness Coach aktiv. In unzähligen eigenen Ak- quise-Gesprächen hat sie ihr Know-how ent- wickelt und erprobt. Beim Dienstleistertreffen wird sie konkrete Tipps rund ums aktive Tele- fonieren geben, die bereits am Folgetag um- gesetzt werden können. Die Teilnahme ist kos- tenlos und steht Besuchern offen. Einlass ist ab 19 Uhr, der Vortrag beginnt um 20 Uhr.

Eine Anmeldung unter E-Mail info@fokus- o.de oder Tel. 06171-631881 ist erwünscht.

Oberursel(ow). Am Dienstag, 30. September, wird um 21 Uhr in der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, ein Hei- mat-Western gezeigt.

Dienstagskino

Kürbis- und Kartoffelfest

Oberstedten(ow). Am Sams- tag, 28. September, findet von 10 bis 17 Uhr das Kürbis- und Kartoffelfest auf dem Hof Kof- ler, Mariannenweg 20, statt.

Man kann Kürbisse schnitzen und bemalen, Es gibt Süßen frisch von der Presse und leckere Kürbis- und Kartoffel- gerichte.

Rund ums Kind-Basar

Oberursel(ow). Der Förderverein des Kin- dergartens Regenbogenland lädt am Sonntag, 28. September, von 10 bis 12 Uhr in seine Räume im Eschbachweg 8 zum Basar „Rund ums Kind“ ein. Angeboten werden Kinder- kleidung und Spielzeug.

1500 Drehs für den guten Zweck