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NiederrheinNachrichten

WETTER �������������

SERVICE �������������

Nach dem Ratsbeschluss der Stadt Goch, freies WLAN des An- bieters Freifunk u.a. im Rathaus einzurichten, ist die Umsetzung angelaufen. Die ersten Freifunk- Router sind zu Testzwecken ge- schaltet, so im Wartebereich des Rathaus-Neubaus, im Sitzungs- saal und am Marktplatz. Folgen sollen der Bürgerservice-Warte- bereich im Rathaus-Altbau sowie weitere öffentliche Orte in Goch.

In das Netz kann man sich ohne Passwort einwählen. Es ist in der Übersicht mit dem Namen „Frei- funk“ bezeichnet.

Freies WLAN auch im Rathaus Goch

32. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 5. AUGUST 2015

Ungewöhnliche Reise auf großen, bunten Brettern

Niklas Hentemann und Jan Verbeeck rollten mit ihren Longboards bis nach Renesse. Seite 3

Musikcomedy mit Sekt, Frack und Rock‘n‘Roll: „Bidlah Buh“ kommt!

NN-Leser können Karten für die Show

im Hinsbecker Zirkuszelt gewinnen. Seite 6

Dokumente und Exponate zeigen den Alltag in Kriegszeiten

Ausstellung in der Pfalzdorfer Ostkirche wird noch bis zum 13. September gezeigt. Seite 16

Do. Fr.

33° 17° 27° 16°

AKTUELL ������������

Mehrere unseriöse Anbieter so genannter „Kaffeefahrten“

treiben zurzeit im Kreis Kleve ihr Unwesen. Darauf macht die Kreisverwaltung des Lahn-Dill- Kreises aufmerksam, die eine Sammelstelle für betrügerische Kaffeefahrten-Reklame unter- hält (http://www.lahn-dill-kreis.

de/cms/de/wirtschaft/gewerbe- recht_1/unserisekaffefahrten/

warnliste_2/warnliste.html).

Hier gibt es ein Merkblatt mit Infos zur Rechtslage. Im Kle- verland sind Benachrichtungen von der „Räucherkate“, „Kloster Marienquell“ und „Jubiläums- fahrt mit großem Sektempfang“

im Umlauf. Die Sammelstelle bittet um Mithilfe, die Liste auf dem aktuellen Stand zu halten.

Ansprechpartner ist Frank Schu- ster, Telefon 06441/ 4072430.

Sonntagstour nach Xanten

GOCH. Die Gocher Sonntags- radler machen sich am kom- menden Sonntag, 9. August, auf den Weg nach Xanten. Die rund 60 Kilometer lange Strecke führt über Kalbeck und Uedemer- bruch, der Rückweg über Ober- mörmter und Kalkar. Unterwegs werden natürlich die üblichen Kurzpausen eingelegt, außerdem ist gemeinsames Kaffeetrinken in der Nähe von Xanten selbstver- ständlich. Treffpunkt ist um 11 Uhr auf dem Marktplatz in Goch, die Rückkehr wird gegen 17 Uhr sein. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine vorhe- rige Anmeldung bei Gertrud Brey, Telefon 02823/41257 oder 0152/08788481, jeweils nach 16 Uhr, erforderlich. Infos auch im Internet bei www.radfahren-am- niederrhein.de.

Kaffeefahrt: Warnung vor unseriösen Firmen

Selfies machen mit Promi-Double

NIEDERRHEIN. (CDS) Promi- Doubles sind ab dem heutigen Mittwoch, 5. August, im Rahmen der Aktion „Dein Moment. Dein Selfie.“ in Zügen des Verkehrs- verbundes Rhein-Ruhr (VRR) und des Nahverkehrs Westfalen- Lippe (NWL) unterwegs. Wer sie im Zug entdeckt, kann ein Selfie zu knipsen, auf der Aktionsweb- seite www.meine-fahrzeit.de po- sten und Preise gewinnen. Unter allen Einsendern gibt es auf der Webseite www.meine-fahrzeit.de per Voting Stimmen für die ori- ginellsten Bilder. Auch Selbstpor- träts ohne Promi-Double sind erwünscht. Unter allen Einsender werden die drei beliebtesten Fo- tos mit einer Selfie-Ausrüstung mit Selfie-Stick prämiert. Ziel der Kampagne ist es, den Menschen in der Region mehr Lust auf das Bahnfahren zu machen. Promi- Doubles sind am Donnerstag, 13. August, zwischen 10 und 19 Uhr, auf der Strecke RE 10 Kleve - Kempen - Krefeld - Meerbusch- Osterath - Düsseldorf der Nord- WestBahn unterwegs.

Bis zum Wochenende hält uns der Hochsommer bei Laune und auch nächste Woche soll es mit angenehm sommerlichen Tempe- raturen weitergehen. Da bietet sich ein Besuch im Eiscafé an.

NN-Foto: Michael Bühs

Eiszeit

bei 30 Grad

Viele Kinder und ein Affe für lebendigen Schulhof

Projekt mit der Künstlerin Nicole Peters an der Willibrordschule in Kellen

NIEDERRHEIN. Ein großes Herz hat Willi bereits. Auch sein linker Arm, auf den er seinen massigen Kopf abstützt, ist fast fertig. Zahl- reiche bunte Streifen ziehen sich von der Schulter bis zur Hand.

„Es wäre doch langweilig, wenn ein Affe nur braun wäre“, findet Zidan. Der Zehnjährige besucht die Willibrordschule in Kellen, auf deren Schulhof derzeit rund 50 Kinder damit beschäftigt sind, einen großen Beton-Gorilla – Willi eben – mit kleinen Mosaik- steinchen zu bekleben. Es ist ein Projekt der Schule mit dem Of- fenen Ganztag, unter der Leitung der Künstlerin Nicole Peters. Bis Freitag soll das Fliesenmosaik vollendet sein.

Bereits in den Osterferien fiel die Entscheidung, welches Tier künftig den Schulhof bereichern soll. „Es war Teamarbeit“, erzählt Zidan. Gemeinsam mit seinen Mitschülern Jasmin und Ben entwarf er einen Affen. Die Vor- lage dazu: King Kong. „Ich habe den Film nicht gesehen, kenne aber den Affen“, sagt Zidan. Am

Ende stimmte die ganze Gruppe ab – und entschied sich für den liegenden Gorilla.

Vor zwei Wochen begannen dann die eigentlichen Arbeiten.

„Wir hatten schon einen Styro- poraffen gebaut“, erzählt Emma,

„den haben wir dann mit Beton überzogen. Den Beton haben wir mit den Händen aufgetra- gen.“ Ein Ring-

anker sowie eine Armierung aus Glasfaser und Stahl sorgen für zusätzliche Sta- bilität der gro- ßen Sitzskulptur.

Letzter Schritt ist nun das Bekle- ben mit den bunten Fliesen. „Das Muster haben wir vorher auf kleine Tonaffen gemalt“, verrät Emma, die gemeinsam mit Zi- dan Teile von Willis linkem Arm verziert hat.

Für Nicole Peters, die von zwei Studentinnen unterstützt wird, ist es das dritte Projekt dieser Art im Kleverland. Dazu haben sich der BBK Niederrhein, die

Willibrordschule und der Offene Ganztag zu einem Bündnis für Bildung zusammengeschlossen, das vom BBK-Bundesverband und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung un- terstützt wird. „Ich finde es toll, mit Kindern solche Großskulp- turen zu bauen“, sagt Peters. „Die Kinder erfahren, dass sie ihren

Lebensraum – in diesem Fall die Schule – aktiv mitgestalten kön- nen. Außerdem lernen sie hand- werkliche Fä- higkeiten.“ Und sie lernen, dass man auf einer Baustelle bestimmte Strukturen beachten und beispielsweise bei der Arbeit mit Beton immer eine Schutzbrille tragen muss.

Unterstützung erfährt das Pro- jekt auch durch die Sparkasse Kleve sowie die Baumschule Er- kes, die drei Bäume stiftet, die auf der Sandinsel gepflanzt werden, auf der Willi liegt. Die wiederum haben die USK auf dem Schulhof angelegt. „Sie haben für uns die Baustelle hergerichtet“, freut sich Schulleiter Klaus Colter, der Ni- cole Peters und ihr Projekt noch aus seiner Zeit an der Arnold- Janssen-Schule in Goch kennt.

Er erinnert sich an den Beginn seiner Amtszeit in Kellen: „Ich fand den Schulhof langweilig, es war eine einzige Betonfläche.

Ein Schulhof aber muss leben.“

Er ist überzeugt, dass der bunte Affe bei den Schülern super an- kommt. „Man sieht ja, wie viel Spaß die Kinder jetzt schon ha- ben. Willi wird bestimmt auch ein beliebtes Fotomotiv.“

Die Namesfindung war übri- gens auch Teamarbeit, wie Zidan betont: „Den haben wir uns alle zusammen überlegt. Er passt ja auch – wegen Willibrordschule.“

Michael Bühs Ein buntes Fell für Willi: Zidan (3. vl), Emma (vorne, m) und viele

weitere Kinder der Willibrordschule in Kellen bekleben den Affen mit Mosaiksteinchen. Für Künstlerin Nicole Peters (hinten, 2. vr) ist es das dritte Projekt dieser Art im Kleverland. NN-Foto: MB

„Die Kinder lernen, ihren Lebensraum mitzugestalten.“

Künstlerin Nicole Peters über das Sitzskulpturen-Projekt

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MITTWOCH 5. AUGUST 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Eine kleine Kostprobe präsentierten Désirée Brodka als Papagena und Ricardo Marinello als Monosta- tos beim Pressetermin an der Bahnunterführung Niersforum. NN-Foto: Andrea Kempkens

Information

Mitwirkende Künstler bei „Musik auf Rädern“ in Geldern sind Lena- Maria Kramer (Sopran), Désirée Brodka (Sopran und Moderation), Ricardo Marinello (Tenor) und Simon Rudoff (Bass-Bariton).

Es spielt das „Mercator-Ensemble“:

Matthias Bruns (1. Violine), Roman Brncic (2. Violine), Eva Maria Gam- bino (Viola) und Hanno Feller- mann (Kontrabass).

Mozarts „Zauberflöte“

in der Bahnunterführung

„Oper im Taschenbuchformat“ am Dienstag, 11. August, in Geldern

NIEDERRHEIN. „Klassische Straßenmusik“ präsentiert die Internationale Stiftung zur För- derung von Kultur und Zivili- sation, München, am Dienstag, 11. August, erstmals in Geldern.

An der Bahnunterführung am Niersforum ist das Projekt „Mu- sik auf Rädern“ zu Gast, das um 20 Uhr Mozarts Oper „Die Zau- berflöte“ im Taschenbuchfor- mat“ präsentieren wird.

Hierbei handelt es sich um eine rund 90-minütige Kurzfassung der Oper, die von der Soprani- stin Désirée Brodka moderiert wird. Die gebürtige Kaarsterin studierte Operngesang in Düssel- dorf und Ohio sowie Kulturma- nagement in Wien. Fest engagiert ist sie als Sopranistin am Thea- ter Nordhausen in Thüringen.

„Die Stiftung hat mir den Auf- trag erteilt, das Projekt erstmalig auch für Nordrhein-Westfalen zu organisieren“, erklärt Désirée Brodka. Seit 2007 läuft „Musik auf Rädern“ bereits erfolgreich in Bayern, bereits mehr als 200-mal machte diese Veranstaltungsreihe mit acht Opern in Bayern Stati- on. Aufgeführt wurden unter an- derem „Taschenbuchversionen“

der Opern „Don Giovanni“,

„Carmen“, „La Traviata“ und „La Boheme“. Ziel ist es, in einer eher ungewöhnlichen, aufgelockerten Atmosphäre klassische Musik auf sehr hohem künstlerischen Ni- veau zu präsentieren, um ein Pu- blikum zu erreichen, das anson-

sten eher nicht in Konzertsälen anzutreffen ist. „Zuhören kann jeder, der Zeit und Lust hat, ge- zielt kommt oder gerade zufällig vorbeigeht“, betont Brodka. Sechs Vorstellungen hat sie für die erste NRW-Tour geplant: Kaarst, Neu- ss, Mülheim an der Ruhr, Kre- feld, Geldern und Oberhausen.

Gemeinsam mit dem Stadtmar- keting hat die Sopranistin nach einem geeigneten Aufführungs- ort in Geldern gesucht. „Wir ha- ben verschiedene Möglichkeiten abgewägt und sind dabei auf die Unterführung am Bahnhof gekommen, die ähnlich wie ein Amphitheater angelegt ist“, sagt Gerd Lange. Auf den Treppen- stufen zu den Bahngleisen kön- nen es sich die Zuschauer am 11. August bequem machen und beim mitgebrachten Picknick die Vorstellung genießen. Ein Instru- mentalquartett als Orchester und vier Sänger bringen alle wesent- lichen Arien und Ensembles der Oper zu Gehör. „Jeder Sänger übernimmt mehrere Rollen“, er- klärt Désirée Brodka, die am 11.

August die Pamina, die 2. Dame und die Papagena präsentieren wird. Darüberhinaus moderiert sie die gesamte Handlung und bietet sowohl „Anfängern“ als auch „Operngeübten“ jeden Al- ters Interessantes zum Werk, den handelnden Figuren und dem Komponisten.

„Die Zauberflöte“ wurde 1791 im Freihaustheater in Wien ur-

aufgeführt. Die Musik kom- ponierte Wolfgang Amadeus Mozart. Das Werk zählt zu den weltweit bekanntesten und am häufigsten inszenierten Opern.

Durch das umfangreich ausge- führte Kontrastprinzip verdeut- licht die Oper den Zeitgeist der Wiener Klassik. Zunächst im bunt schillernden Gewand einer Zauberposse auftretend, wendet sie sich im Verlauf der Handlung zunehmend der Verkündigung freimaurerischer Ideale zu.

Die Aufführung in Geldern ist für alle kostenlos; die dafür nöti- gen finanziellen Mittel trägt die Stiftung. Spenden sind willkom- men.

Gerd Lange betont, dass auch während der Aufführung ein Durchgang für Fußgänger be- stehen bleibt, für Gehbehinder- te und Rollstuhlfahrer wird ein städtisches Fahrzeug bereit ste- hen, das sie bei Bedarf auf die ge- genüberliegende Bahnsteigseite bringt. Andrea Kempkens

KEVELAER. Die vom frühe- ren Kulturverein Impuls über- nommene Veranstaltungsreihe

„Puppenspiel 18+“ in Kevela- er bietet in dieser Saison vier Aufführungen. Das Stück „Ri- storante Pinnocchio“ eröffnet die Reihe am 18. September.

Es folgen „Caravaggio“ am 13.

November, „Der eingebildete Kranke“ am 4. März 2016 und

„Adams Äpfel“ am 20. März 2016. Alle Puppenspielstücke sind an einem Freitag um 20 Uhr im Forum der Öffentlichen Begegnungsstätte zu sehen.

Zum Auftakt der Veranstal- tungsreihe „Puppenspiel 18+“

wird am Freitag, 18. September, um 20 Uhr, das Stück „Risto- rante Pinocchio“ im Forum der Öffentlichen Begegnungsstät- te präsentiert. Die Aufführung handelt davon, wie der Italiener Luigi seiner deutschen Frau Ca- rola, die gemeinsam das „Ri- storante Pinocchio“ betreiben, die Geschichte von Pinocchio, der kleinen Holzpuppe, erzählt und mit seinen eigenen Figuren nachspielt. Carola wird von der Erzählfreude ihres Mannes an- gesteckt und die beiden toben durch die Küche – sie vergessen Raum und Zeit und durchleben Pinocchios Weg von der Holz- puppe zum richtigen Jungen, der eine deutsche Frau heiratet, mit ihr ein italienisches Restaurant aufmacht und …

Hommage an Caravaggio

„Caravaggio – Maler, Rebell und Genie“ wird am Freitag, 13.

November, 20 Uhr, im Forum der Öffentlichen Begegnungs- stätte aufgeführt. Caravaggio war einer der geheimnisvolls-

ten und revolutionärsten Maler der Kunstgeschichte im 16. und 17. Jahrhundert. Er schockierte die Öffentlichkeit mit der rea- listischen Bildsprache und der spektakulären Lichtführung in seinen meist biblischen Motiven und löste somit einen Skandal für die Kirche aus. Was war das Geheimnis dieses ungewöhn- lichen Malers und woher nahm er die Kraft und Inspiration, um sein Publikum zu konfrontieren?

Der eingebildete Kranke

„Der eingebildete Kranke oder Moliére in Behandlung“ wird am Freitag, 4. März 2016, 20 Uhr, im Forum der Öffentlichen Begegnungsstätte aufgeführt.

Der Bühnenaufbau besteht aus einem Königsthron in Lebens- größe, der durch die mit einem Vorhang versehene Rückenleh- ne hindurch als Puppenbühne bespielbar ist. Dort sitzt Argan in seinem Rollstuhl und feiert seine eingebildete Krankheit.

Die große Klappmaulpuppe mit wildwüchsiger Nase, löch- rigem Gebiss und feinem Teint von Moosgrün im Gesicht ist an sich schon bemerkenswert. Hoch oben thronen die Schutzengel Kasperl und Gretel sowie Gevat- ter Tod als klassische Fingerpup- pen auf einer Wolke und greifen, wo nötig, ins Geschehen ein.

Adam Äpfel

Den Abschluss der Reihe „Pup- penspiel 18+“ bildet am Freitag, 20. Mai 2016, 20 Uhr die Ko- mödie „Adams Äpfel“. Ivan, der Dorfpfarrer, ist ein sehr guter Mensch, der sich deshalb in sei- ner abgelegenen Kirche verlo- renen Seelen annimmt. Sie alle

danken Ivan seinen unerschüt- terlichen Glauben auf ihre eigene Weise. Das Prinzip funktioniert prächtig, bis Adam auftaucht, der sich fest vorgenommen hat, dem Heiligenschein Satanshör- ner aufzusetzen. Ivan geht unbe- fangen auf ihn zu und versucht ihn, wie alle anderen auch, in einen Gutmenschen zu verwan- deln. Doch Adam ist sofort klar:

Etwas stimmt nicht in dieser hei- len Welt. Dass einfach nicht sein kann, was nicht sein darf, ist für Ivan eine Überlebensstrategie.

Das bedeutet: Nimmt man ihm seine Illusionen, geht er an der harten Realität kaputt. Adam schmiedet einen teuflischen Plan.

Der Kampf des Guten gegen das Böse ist eröffnet und hält tief- gründige Skurrilitäten und aber- witzige Gefechte parat.

Einzelkarten für die Auffüh- rungen sind zu einem Preis von elf Euro im Vorverkauf im Rat- haus der Stadt Kevelaer, Peter- Plümpe-Platz 12, Telefon 02832/

122-150 bis -153 erhältlich. Für Kurzentschlossene besteht an der Abendkasse die Möglichkeit, Restkarten zu einem Preis von jeweils 14 Euro zu erwerben. Au- ßerdem wird ein Abonnement zum Preis von 34 Euro angebo- ten, das den Besuch aller vier Stücke der Spielzeit 2015/2016 beinhaltet. Für diejenigen, die ein Abonnement für die vier Aufführungen in 2015 beim Kulturverein Impuls erworben haben, besteht die Möglichkeit, bei den Stücken im September und November ihr bestehendes Abonnement um die zwei Auf- führungen in 2016 für den hal- ben Abonnementpreis (17 Euro) zu verlängern.

Die Spur des Malergenies „Caravaggio“ wird am Freitag, 13. November, im Forum der Öffentlichen

Begegnungstätte Kevelaer verfolgt. Foto: Veranstalter

Die Geschichte des Holzpüppchens Pinochhio wird am 18. September im Stück „Ristorante Pino- chhio“ im Forum der Öffentlichen Begegnungsstätte Kevelaer erzählt. Foto: Veranstalter

„Puppenspiel 18+“ geht weiter

Veranstaltungsreihe des Kulturverein Impuls wird weitergeführt

WEEZE. Der Kulturkreis Weeze bietet Theaterfreunden und Interessierten die Möglichkeit, einmal im Monat in den Spiel- häusern der Region große Mei- ster und ihre herausragenden Stücke mitzuerleben. Die insge- samt sieben Aufführungen wer- den jeweils gemeinsam mit dem Bus angefahren.

Eröffnet wird die Saison am Samstag, 26. September, mit der Oper „Arabella“ von Richard Strauss. Die Abfahrt mit dem Bus am Weezer Rathaus ist um 17.15 Uhr, an der Feuerwache in Goch hält der Bus nochmal kurz um 17.30 Uhr. Die Vorstellung im Opernhaus Düsseldorf beginnt um 19.30 Uhr, der Preis von 55 Euro pro Karte bzw. 37,50 Euro für den 3. Rang, schließt den Bu- stransfer ein.

Am Dienstag, 10. November, geht es zur „Peter Grimes“, eine Oper als Kasperletheater insze- niert, von Benjamin Britten. Da die Vorstellung im Theater Kre- feld erst um 19.30 Uhr beginnt, startet der Bus am Weezer Rat- haus um 17.30 Uhr und an der Gocher Feuerwache um 17.45

Uhr Die Karten sind für 37,50 Euro erhältlich. Weiter geht es am Sonntag, 6. Dezember, in die Philharmonie Essen zum Beethovenzyklus Orchestre des Champs-Èlysèes mit dem Di- rigenten Philippe Herreweghe.

Konzertbeginn ist um 17 Uhr, daher startet der Bus am Weezer Rathaus um 15 Uhr und an der Feuerwache Goch um 15.15 Uhr.

Für 65 Euro pro Person wird die- ser gemeinsame Kulturausflug angeboten.

Das Jahr 2016 startet für den Kulturkreis Weeze am Sonntag, 10. Januar, mit dem Stück „My Fair Lady“ von Frederick Loewe im Theater Krefeld. Um 17.30 Uhr ist die Abfahrt in Weeze am Rathaus, um 17.45 Uhr an der Gocher Feuerwache, zum Preis von 37,50 Euro geht es hin zum Theater Krefeld und wieder zu- rück.

„Don Carlos“, eine Oper von Giuseppe Verdi, steht am Sams- tag, 20. Februar 206, auf dem Programm. Um pünktlich zu Beginn um 19.30 Uhr im Opern- haus Düsseldorf zu sein, startet der Bus am Weezer Rathaus um

17.15 Uhr und an der Gocher Feuerwache um 17.30 Uhr. Die Karten kosten 55 Euro bzw. 37,50 Euro für den 3. Rang. „Frau Lu- na“, eine Operette von Paul Linke steht am Samstag, 12. März 2016, auf dem Programm des Theaters Mönchengladbach. Der Bus des Kulturkreises Weeze fährt um 17.15 Uhr in Weeze am Rathaus ab, an der Feuerwache in Goch eine Viertelstunde später. Für 37,50 Euro geht es hin und zu- rück.

Die Saison 2015/2016 endet am Samstag, 9. April 2016, mit der Aufführung des roman- tischen Balletts „Giselle“. Beginn der Vorstellung im Aalto-Theater in Essen ist 19 Uhr. Somit startet der Bus in Weeze am Rathaus um 17 Uhr und in Goch an der Feu- erwache um 17.15 Uhr. Die Kar- ten kosten 60 Euro. Die Reser- vierung der Karten sollte jeweils bis spätestens acht Wochen vor Vorstellungsbeginn, bei den Or- ganisatoren erfolgen. Auskünfte erteilen Roswitha Warkus, Tele- fon 02837/7556 oder Liesel Vee- lemann, Telefon 02837/2074 vom Kulturkreis Weeze.

Eine Theaterfahrt pro Monat

Kulturkreis Weeze startet in die Saison 2015/2016

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Mit den Longboards quer

durch die Niederlande fahren

Jan Verbeeck und Niklas hentemann meistern eine 215 Kilometer lange tour

asperden. es war eine „fixe Idee“ der beiden Gocher niklas Hentemann und Jan Verbeeck, mit den Longboards von asper- den aus quer durch die nieder- lande zu fahren. Im Frühjahr dieses Jahres begannen die pla- nungen. Mitten in den sommer- ferien ging es dann los.

„Seit einem halben Jahr fahren wir mit unseren Longboards schon durch die Gegend“, er- zählt der 16-jährige Niklas Hen- temann aus Asperden, der mit seinem Freund Jan Veerbeck aus Pfalzdorf bereits einige kurze Ausflüge nach Kevelaer und ins niederländische Siebengewald unternommen hat.

„Irgendwann kam die Idee auf, eine längere Strecke zu fahren.

Erst dachten wir, dass es doch zu lang sein könnte und wir besser mit dem Fahrrad fahren sollten, aber das war uns dann doch zu langweilig.“

Also schnallten sich die bei- den jeweils einen Rucksack um die Schultern, griffen zu ihren Longboards, eine Art längeres Skateboard, mit dem man dank größerer Rollen schneller als mit dem gewöhnlichen Skateboard unterwegs ist, und fuhren von Asperden aus los.

Bereits am ersten Tag der 215 Kilometer langen Tour wurde den beiden Jungs jedoch klar: „Es war ziemlich naiv, eine so lange Strecke mit zehn Kilo schweren Rucksäcken zu planen“, sagt der

17-jährige Jan, dem auch die heißen Tage bei 30 Grad die Rei- se nicht angenehmer machten.

„Doch wir wollten nicht aufge- ben – vor allem nicht, weil wir mit einem Bekannten eine Wette abgeschlossen hatten.“ Denn die- ser Bekannte, Tom Bola, unter- stützte das Abenteuer der beiden mit jeweils 100 Euro für Essen, Trinken und Übernachtungs- möglichkeiten.

Das große Ziel der beiden Jugendlichen war das beliebte Stranddorf Renesse, in der Regi- on Zeeland direkt an der Nord- see. Pro Tag mussten also Etap- pen von zirka 50 bis 60 Kilometer gefahren werden.

„Übernachtet haben wir meist in unserem Zelt auf Mini-Cam- pingplätzen. Und wir schliefen

einmal sogar in einem Gewächs- haus!“, berichtet Niklas. Und wenn sie dann auf Niederländer trafen und ihnen ihre Geschich- te erzählten, staunten diese nicht schlecht. „Sie nannten uns sogar ,die verrückten deutschen Joon- ges‘ “, schmunzelt Jan.

Nach vier anstrengenden Ta- gen, an denen auch das Wetter

„verrückt spielte“ – von Tem- peraturen über 30 Grad, über sintflutartige Regenfälle bis hin zu Gewittern – waren die beiden Gocher erschöpft, aber stolz an ihrem Ziel angekommen. Hier erholten sie sich die nächsten Ta- ge am Strand, bevor es mit den Eltern von Niklas, die bereits vor Ort auf sie gewartet hatten, zu- rück Richtung Niederrhein ging.

„Unsere Eltern haben uns diese Reise antreten lassen, weil sie meinten, dass solche Erfah- rungen zum Erwachsenenleben dazugehören“, so Jan. Und daher soll es auch nicht die letzte Reise der beiden sein. „Nächstes Mal fahren wir vielleicht mit mehr Leuten, damit man das Gewicht des Proviants und der Zelte bes- ser aufteilen kann“, ergänzt Ni- klas. Bis dahin möchte Jan sein Abitur im Gesundheitswesen beim Berufskolleg Kleve machen, während Niklas an der Gocher Gesamtschule ebenfalls das Abi- tur absolvieren möchte, bevor er zur Bundeswehr geht und dann Informatik studiert.

Anastasia Borstnik Es kann losgehen: Jan Ver-

beeck (l) und Niklas Hentemann (r) starten ihre Tour Richtung Nie- derlande . Foto: privat

Mit den Longboards bis ans Meer: Nach vier anstrengenden Tagen erreichen die beiden Gocher das Stranddorf Renesse in der Region Zeeland, direkt an der Nordsee. Sofort werden die Boards in den Sand gesteckt – und die Jungs laufen zum Meer, um sich abzukühlen. Foto: privat

Viele verschiedene Spielzonen und eine 120 Meter lange Bobbycar-Bahn

Projekt „Kindertagesstätte Am sandthof“ in goch ist abgeschlossen – 65 Kinder können im neuen Kindergarten betreut werden

GocH. Vor rund 18 Wochen wurde in der ratssitzung der stadt Goch grünes Licht für das projekt „Kindertagesstätte am sandthof“ gegeben – nun konn- te der schlüssel für das fertigge- stellte Gebäude termingerecht an den Betreiber übergeben werden.

Die „Kindertagesstätte Am Sandthof“ in Goch sollte in einem kurzen Zeitraum ge- plant und umgesetzt werden. Mit Erfolg: Nach nur vier Monaten Neu- und Umbauphase sind die Eingriffe scheinbar kaum wahr- nehmbar, dabei wurden 136.000 Kilogramm Steine und 250.000 Liter Beton zu 555 Quadratmeter inneren Pädagogik- und Spielflä- chen verbaut.

Als letzter Akt der Planungs- und Bauzeit fand nun die offizi- elle Bauabnahme und Übergabe des Gebäudes statt. Im Beisein vom Kuratorium der Martin Franz Stiftung sowie der Leite- rin der Kindertagesstätte Sabine Frücht überreichte der Architekt Egon Verhoeven und der Investor Markus Korsten dem Betreiber der Stiftung den symbolischen Schlüssel.

Bereits von außen wirkt die neue Kindertagesstätte wie ein dörfliches Ensemble mit einem Vorplatz, der sich hinter einem großen Tor vom Privatweg aus erschließt: Schrägen, Fachdä- cher, und ein überdachter Glas- zugang – das alles harmonisch abgestimmt auf die bekannten Grundfarben. Die beauftragten Architekten entwickelten unter Berücksichtigung des Raum-

komforts eine Gebäudeland- schaft für alle Sinne. So unter- schiedlich wie die Erwartungen der neuen, kleinen „Gäste“ sind, fallen auch die Konzepte der ein- zelnen Gruppenräume aus: zum Beispiel Kuschelzonen mit Rück- zugsmöglichkeit. Im Innern der Kindertagesstätte überzeugen freundlich helle Nasszellen mit buntem Matschbereich, Holzbö- den und die besonders warmen

Farben rund um die Holztreppe, die unter anderem im darüber liegenden Dachgeschoss zum Mehrzweck-Turnraum führt. Ein Aufzug und ein behindertenge- rechtes WC sind im Rahmen der Inklusionskonzeption ebenso Bestandteil der Kindertagesstät- te. Draußen gibt es für die Kinder eine 120 Meter lange Bobbycar- Bahn, die alle Spielzonen verbin- det.

Der Außenbereich hat zudem Ecken, Tunnel und Orte zum Verstecken, die von Mauerschei- ben, Erdhügeln und besonderer Bepflanzung gewährleistet wer- den. Ein kleiner Erker wurde von außen mit einer Tafeloberfläche beschichtet, sodass großzügig, kreativ und glasüberdacht bei Wind und Wetter mitgestaltet werden kann. Im Mittelpunkt der fast 2.000 Quadratmeter großen Außenanlage liegt für die Kinder ein großzügig gestalteter Sandhof. Um in Ruhe die neuen Räumlichkeiten zu erkunden, wird es zunächst eine intensive Eingewöhnungsphase mit den Kindern, deren Eltern und Be- zugspersonen geben. Das zehn- köpfige Erzieherinnen-Team hat bereits im Vorfeld Kontakt mit den einzelnen Familien auf- nehmen können und die Kinder gemeinsam mit ihren Eltern zu individuellen Schnupperstunden eingeladen. Insgesamt werden ab August 65 Kinder im Alter zwischen zwei und sechs Jahren aufgeteilt in drei Gruppen die Einrichtung besuchen. Auch für das Kindergartenjahr 2016/2017 liegen bereits Anmeldungen vor.

Schlüsselübergabe: Im Beisein des Kuratoriums der Martin Franz Stiftung sowie der Leiterin der Kin- dertagesstätte, Sabine Frücht, wurde symbolisch ein Schlüssel für die neue Gocher Kindertagesstätte „Am Sandthof“ vom Architekten Egon Verhoeven und Investor Markus Korsten an den Betreiber, die Martin

Franz Stiftung, überreicht. Foto: privat

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Mittwoch 5. August 2015 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

04

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

ANBAUFLAECHE

Widder 21.03.-20.04.

Ihr Chef mag Sie. Kein Wunder. Sie haben gute Ideen und noch fundiertere Argumente auf Lager.

Spielen Sie Ihre Trümpfe also aus.

Wundern Sie sich aber nicht, wenn Kollegen neidisch reagieren.

Stier 21.04.-21.05.

Wundern Sie sich nicht, wenn Sie eine Null-Bock-Stimmung überkommt. Durch herausfordernde kosmische Einfl üsse schmeckt Ihnen weder die Arbeit noch das Verhalten Ihres Partners. Seien Sie geduldig.

Zwilling 22.05.-21.06.

Die Aufgaben, die Sie zu bewältigen haben, halten sich in Grenzen.

Da können Sie ein bisschen Energie sparen und die Nerven schonen und sich vor allen Dingen mal den ange- nehmen Seiten des Lebens zuwenden.

Krebs 22.06.-22.07.

Sie sind leider ein bisschen zu dickköp- fi g, was die Harmonie ganz allgemein etwas trüben könnte.

Doch mit Venus sind Sie schließlich fl exibel genug, um auch einzulenken.

Wie wäre es mit Kuscheleinheiten?

Löwe23.07.-.23.08.

Die Löwen spüren jetzt ganz genau, was zu tun ist, um Ihr Ziel zu erreichen. Wenn es drauf ankommt, stehen Sie ganz vorne und überzeugen berufl ich wie privat mit ebenso klugen wie einfühlsamen Argumenten.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Das Betriebsklima ist gerade sehr ange- nehm. Da werden Sie es vielleicht gar nicht so eilig haben, Feierabend zu machen. Tun Sie es trotzdem. Im Job versäumen Sie nicht viel, in der Liebe schon.

Waage 24.09.-23.10.

Ihnen kann zurzeit nichts schnell genug gehen. Dabei kann es passieren, dass Sie unüberlegt ein zu ho- hes Risiko eingehen. Bitten Sie vorsichts- halber eine Kollegin, einen Kollegen um Überprüfung wichtiger Schriftstücke.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sie werden heute weder gefordert noch gefördert. Vielleicht können Sie dann endlich mal wieder liegengebliebenes vom Tisch bekom- men und Überstunden abbummeln.

Auf jeden Fall dürfen Sie heute relaxen.

Schütze 23.11.-21.12.

So, wie die Sterne stehen, dürfte alles mehr oder weniger glatt und planmäßig verlaufen. Der berufl iche Trend könnte sich sogar überdurch- schnittlich gestalten, weil Sie Ihren gesun- den Ehrgeiz in gezielte Bahnen lenken.

Steinbock 22.12.-20.01.

Der Steinbock sollte sei- ne Kräfte vernünftiger einteilen. Sie tun sich keinen Gefallen, wenn Sie sich restlos verausgaben. In der Liebe herrscht leider auch nicht gerade eitel Sonnenschein. Es kann Meinungsverschiedenheiten geben!

Wassermann 21.01.-19.02.

Am Arbeitsplatz dürfen Sie die Hände zwar nicht in den Schoß legen, doch überschlagen müssen Sie sich nun auch wieder nicht. Arbeiten Sie mit Überlegung, Konzentration und Methode. Gönnen Sie sich auch Pausen.

Fische 20.02.-20.03.

Nutzen Sie die Gunst des Liebesplaneten Venus, der es nach wie vor sehr gut mit Ihnen meint. Nach der Arbeit darf Liebe Trumpf sein. In jedem Fall sollten Sie den Spaßfaktor reinen Gewissens größer schreiben.

So stehen Ihre Sterne

KW32 2015

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Entspannte „Alten-WG“

nervt junge Studenten

wieder open-Air-Kino mit dem goli im Museumsgarten: „wir sind die Neuen“

Goch. Der diesjährige Goli open Air-August erlebte einen Traumstart: Bei bestem Som- merwetter füllte sich der Mu- seumsgarten am vergangenen Samstag rasch.

Viele Besucher hatten sich die Anregung zu Herzen genommen und ihre eigenen Sitzgelegen- heiten mitgebracht. Dabei waren der Fantasie keine Grenzen ge- setzt: Von der Picknickdecke bis zum Wohnzimmersessel waren alle „Sitzmöbel“ vertreten.

Die Zeit bis zum Filmstart bei Einbruch der Dunkelheit ließ sich in der romantischen Atmo- sphäre des Museumsgartens bei dem einen oder anderen Kaltge- tränk und einem kleinen Plausch mühelos vertreiben.

Leicht neben der Spur lag le- diglich die Tontechnik zu Beginn des Films. Dieser Fehler konnte aber rasch behoben werden, so dass einem ungetrübten Filmge- nuss im Freiluftsaal unter dem

Sternenhimmel nichts mehr im Wege stand.

Die nächste Gelegenheit, Frei- luftkino in Gochs – nach dem Goli – zweitschönstem „Kino- saal“ zu genießen, besteht schon am kommenden Samstag, 8. Au- gust. Dann steht mit „Wir sind die Neuen“ eine erfolgreiche deutsche Komödie aus dem Jahr 2014 auf dem Open Air-Pro- gramm:

Anne (Gisela Schneeberger), Eddi (Heiner Lauterbach) und Johannes (Michael Wittenborn) sind um die 60, können sich we- nig leisten und gründen deshalb ihre alte Studenten-WG einfach neu. Alles soll so sein wie frü- her: Bis spät nachts um den Kü- chentisch herumsitzen und Wein trinken, über Gott und die Welt philosophieren und dabei die ehemaligen Hits hören.

Doch die neue Wohngemein- schaft hat die Rechnung nicht mit der Hausgemeinschaft ge-

macht. Denn über den drei Studenten von damals wohnen drei Studenten von heute. Und die verstehen überhaupt keinen Spaß. Sie büffeln für ihr Examen und können alles gebrauchen – bloß keine lustigen und lauten 60-Jährige, die sich nicht an die Regeln halten.

Es dauert nicht lange, bis sich die beiden Generationen höllisch in die Haare kriegen. Aber was genau läuft hier falsch? Haben die Alten die Zeichen der Zeit nicht kapiert? Oder sehen die Jungen einfach nur alt aus?

Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Der Eintritt kostet fünf Euro. Begrenzte Sitzgelegen- heiten sind vorhanden – Decken, Sitzsäcke, Liegestühle etc. dürfen gerne mitgebracht werden.

Bei Regen wird der Film im Goli Theater, Brückenstraße 39, vorgeführt. Kurzfristige Infos da- zu gibt es über www.golitheater.

de.

Kino unter dem Sternenhimmel: Das ist wieder am kommenden Samstag, 8. August, im Gocher Muse-

umsgarten möglich. Foto: privat

76 Jungen und Mädchen im Alter zwischen sieben und 17 Jahren verbringen derzeit interessante und abwechslungsreiche Tage im sau- erländischen Schönholthausen. Sie nehmen an der Ferienfreizeit des Jugendrotkreuz Goch teil, die in diesem Jahr unter dem Motto „Harry Potter“ steht. Die 21 Betreuer unter der Leitung von Marco Lübeck, Pascal Bewick und Daniel Schulte sorgen für ein spannendes Programm. So standen bisher der Besuch des Aqua Magis in Plettenberg ebenso auf dem Programm wie ein Tag im Fort Fun. Die traditionelle Nachtwande-

rung und viele weitere Aktivitäten warten noch auf die Teilnehmer. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Stammtisch: Der nächste Frei- zeitreiter-Stammtisch des VFD- Kreisverbands Kleve findet am morgigen Donnerstag, 6. August, ab 20 Uhr, wie gewohnt wieder im Stübchen des Heisterfelds- hofs der Familie Zevens, auf der Waldstraße 36, in Bedburg-Hau, statt. Weitere Informationen und Termine gibt es auch auf der Homepage unter www.vfd-kleve.

de.

Pilates-Kurse in Goch

Goch. Im Mittelpunkt von Pi- lates steht ein ganzheitlich ori- entierter funktioneller Aufbau der Tiefenmuskulatur und der Körperhaltung. Pilates hilft, die Körperhaltung zu verbessern, kann Haltungsfehler korrigie- ren und das Körperbewusstsein stärken. Der erste Kurs ist für Fortgeschrittene gedacht und wird unter der Leitung von Re- gina Brausch ab Donnerstag, 13.

August, jeweils 16 x donnerstags, von 10 bis 11 Uhr, im Senioren- zentrum, Parkstraße 8 in Goch, angeboten. Die Gebühr beträgt 44 Euro. Der Kursus „Pilates für Einsteiger ab 65+“ findet im Anschluss an den Fortgeschrit- tenen-Kurs, jeweils von 11 bis 12 Uhr, statt. Auch hier beträgt die Teilnahmegebühr 44 Euro.

Anmeldungen nimmt die Kurs- leiterin ab sofort unter der Tele- fonnummer 02837/898883 und 0172/7441780 entgegen.

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Nur, weil man nicht mehr zur aktiven Wehr gehört, gehört man noch lange nicht zum alten Eisen! 16 Kameraden der Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Goch waren der Einladung der Firma Käss- bohrer gefolgt und erfuhren bei einer Führung durch die Fertigungshallen neben dem geschichtlichen Hintergrund auch noch viel über die Herstellung, Reparaturen und Umrüstungen der Aufleger. Besonders positiv blieb die Tatsache in Erinnerung, dass die Firma die Fertigung von Auflegern in den nächsten Jah- ren verdoppeln wird und somit neue Arbeitsplätze schafft! Foto: privat

Schützenverein lädt zum Grillfest

Pfalzdorf. Der Schützenver- ein Pfalzdorf lädt seine Mitglie- der zum Grillfest bei Fritz van de Loo am Samstag, 8. August, ab 19 Uhr, ein. Wie in den letzten Jahren, soll es auch dieses Mal ein gelungener Sommerabend werden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

KURZ & KNAPP

Reinigungsaktion am Denkmal: Der Vorsitzende des Heimatvereins Goch e.v., Willi Vaegs, hatte seine Vorststandskollegen zur diesjährigen Reinigungsaktion am Denkmal Boxteler Bahn eingeladen. Nach dem Motto „Viele Hände, schnelles Ende“ präsentierten sich die Vorstandsmitglieder, darunter (vl) Willi Vaegs, Günter van Cuick, Siegfried Leipold, Heinz-Karl Meuskens, Hermann-Josef Bruns, Franz van Well und Werner Verfürth, nach getaner Arbeit. Anschließend setzte sich der gesamte Vorstand noch einmal

zusammen, um die geplanten Projekte zu sprechen. Foto: privat

Bürgerbüro Uedem: Das Bür- gerbüro Uedem ist am Samstag, 8. August, von 10 bis 12 Uhr ge- öffnet.

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TED 2

– Die Donnerbuddies sind zurück 6

Rico

, Oskar und das Herzgebreche 7

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Nur eine Stunde Ruhe (Film am

Mittwoch) 3

Ja so warn‘s, die Rittersleut‘, die einst auf der Burg lebten

NN verlosen Familienkarten für das Mittelalterspektakel auf Burg Winnenthal

XANTEN. In der ältesten Was- serburg am Niederrhein, der Burg Winnenthal, inmitten ei- ner großen Parkanlage mit al- tem Baumbestand, hat sich das alljährliche Burgfest längst zu einem Tipp in der Mittelalter- Szene gemausert. Es wird für seine Schönheit, Authentizität und die freundliche Atmosphä- re oft gelobt.

Auch in diesem Jahr findet man dort handverlesene Händ- ler, Handwerker und Heerlager.

Gaukler, Musikanten, Narren, die Märchenerzählerin und der Puppenspieler unterhalten rund um die Burg, alles unplugged und hautnah.

Das Duo Ohrenfreut und Ob- lecto der Narr singen zu mittel- alterlichen Instrumenten. Lupus der Gaukler unterhält das Publi- kum mit beindruckenden Kunst- stücken und frechem Charme.

Die Kinder können sich von der Märchenerzählerin Frau Kluth und dem Puppenspieler Fridolin Fadentüddel verzaubern lassen.

In den Heerlagern kann man sich im Schnitzen von Speckstein, Bogenschießen oder Axtwerfen versuchen und wird Zeuge rit- terlicher Schwertkämpfe oder anmutiger Tänze.

Die Reitvorführungen der mit- telalterlichen Friesen des Show- teams Deloi werden Groß und Klein begeistern. Kinder dürfen auch selbst auf diesen schönen Tieren reiten, und sie zu festge- legten Zeiten füttern.

Auch in diesem Jahr zeigen die Falkner „skyhunters in nature“

ihre Künste und die Künste ihrer Tiere den Bewohnern und Gäs- ten der Burg Winnenthal. Die mittelalterliche Karussell-Welt

erfreut die Kinder mit ihrem handbetriebenen Karussell und einem Stand zum Armbrust- schießen. Zur großen Freude der Burg Winnenthal ist in diesem Jahr der Drache der Ritterschaft zu Kalios zu Gast. Man munkelt, er fräße nur Jungfrauen und Ein- hörner, weshalb die Gäste nicht gefährdet seien.

Für das leibliche Wohl der Gäs- te sorgt wie immer das Team der Burg Winnenthal. Die Preise für das Catering und den Eintritt scheuen keinen Vergleich. Man kann sich also einen Ausflug in die Vergangenheit für die gan- ze Familie gönnen und dabei allerlei Wissenswertes über alte Handwerkskünste und das mit- telalterliche Lagerleben erfahren.

Die schöne Atmosphäre lädt ein- fach zum Genießen ein.

Der Markt wird am Samstag um 13 Uhr mit einem Einmarsch

der Marktteilnehmer feierlich eröffnet. Der Samstag endet bei Einbruch der Dunkelheit mit ei- nem Feuerwerk.

Die Zeiten des Burgfestes sind Samstag, 15. August von 11 bis 22 Uhr und Sonntag, 16. August von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene 4,50 Eu- ro, für Kinder 2,50 Euro, Kinder unter Schwertmaß (1,20 Meter) kommen kostenlos rein. Eine Fa- milienkarte für zwei Erwachsene und zwei Kinder kostet 12 Euro.

Mehr Infos auf www.burgwinn- enthal.de.

Die NN verlosen fünf Fami- lienkarten. Wer gewinnen will, schreibt eine Postkarte mit dem Stichwort „Burgfest Winnenthal“

an die NN, Marktweg 40c, 47608 Geldern oder an die NN in Kleve, Hagsche Straße 45, 47533 Kleve.

Einsendeschluss ist Montag, 10.

August.

Schwertkämpfe, die natürlich völlig unblutig ausgehen, sind im Innenhof der Burg zu bestaunen. NN-Foto: L. Christian

Erstklassige Musik-Comedy

mit „Bidlah Buh“ im Zirkuszelt

NN verlosen 5 x 2 Tickets für musikalischen Leckerbissen in Hinsbeck

NIEDERRHEIN. Alle Musik- freunde dürfen sich auf den nächsten musikalischen Lecker- bissen im Hinsbecker Zirkuszelt freuen. Das Hamburger Ensem- ble „Bidlah Buh“ präsentiert am Samstag, 15. August, um 20 Uhr mit „Sekt, Frack und Rock’n’

Roll“ ebenso intelligente wie erstklassige Musik-Comedy.

Dabei ist der Name Programm:

Die drei hanseatischen Vollblut- musiker Hans, Ole und Frederick Torge präsentieren ein knallb- untes Potpourri musikalisch- komödiantischer Leckerbissen.

So mutiert das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker zum Kniebeugen-Fitnesstest auf drei Blasebalgen und Mozarts „Ron- do alla Turca“ schwingt sich auf Vibraphon, Tuba und Gipsy- Gitarre in atemberaubendem Tempo zum rasselnden Säbel- tanz empor. Völlig überraschend erscheint Stargast Johnny Cash und singt zu knarrendem Ban- jo im Esslöffel-Rhythmus einen Country-Song für Susanne aus Hamburg-Pinneberg.

Apropos Frauen: „Von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“

buhlen die drei ungleichen Brü- der um die Gunst der schöns- ten Dame aus der ersten Reihe und lassen einen heißblütigen Piazzolla-Tango in einem völ- lig neuen Gewand erscheinen.

Ganz nebenbei wird dann noch das Geheimnis der Herkunft des Gruppennamens „Bidla Buh“ ge-

lüftet, während das australische Kammermusik-Ensemble „Ah- Ze-De-Ze“ zu einem philosophi- schen Diskurs über die Sinnhaf- tigkeit einer Autobahnfahrt ein- lädt. Wenn sich nach tönendem Wettstreit von sage und schreibe acht Trompeten die Stars der deutschen Popmusik zum Stell- dichein am Miniatur-Klavier treffen, wenn selbst eine trost- lose Einkommenssteuererklä- rung hingebungsvoll besungen wird und bei der finalen Kaktus- Funk-Party Soul-Legende James Brown höchstpersönlich den Brüderzwist auf der Bühne been- det, dann ist das Musik-Comedy vom Allerfeinsten. Frei nach dem

Motto: Sekt, Frack und Rock ’n’

Roll!

Der Eintrittspreis beträgt 18 Euro. Die Karten sind im Vor- verkauf unter Telefon 02163/888 4704 oder per E-Mail info@kdw- nettetal.de zu haben. Einlass ist ab 19 Uhr. Weitere Infos unter www.kdw-nettetal.de.

Die NN verlosen 5 x 2 Karten für das Konzert in Hinsbeck.

Einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Bidlah Buh“ an die Niederrhein Nachrichten in 47608 Geldern, Marktweg 40c oder zur Geschäftsstelle in 47533 Kleve, Hagsche Straße 45 senden.

Einsendeschluss ist der 10. Au- gust.

„Bidlah Buh“ präsentiert mit „Sekt, Frack und Rock’n’ Roll“ erstklas-

sige Musik-Comedy. Foto: Veranstalter

Führung durch den Ortskern

WACHTENDONK. Die Ge- meinde Wachtendonk bietet re- gelmäßig öffentliche Führungen durch den historischen Ortskern Wachtendonk an. Am Sonntag, 9.

August, 11 Uhr, ab Niersuferpro- menade Friedensplatz, sind alle Interessierten eingeladen, sich von fachkundiger Seite die Hi- storie des Wachtendonker Orts- kerns erklären zu lassen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Es wird ein Kosten- beitrag von drei Euro erhoben, der vor Führungsbeginn bar bei Stadtführer Hans Maesmanns zu entrichten ist. Für Kinder bis einschließlich 14 Jahren ist die Teilnahme frei. Individuelle Füh- rungen können bei der Gemein- de Wachtendonk, Maria Mertens, Telefon 02836/9155-65, e-mail:

tourist-information@wachten- donk.de, vereinbart werden.

Referenzen

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