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Ich wäre heute nicht mehr hier.Organspende ist eine wichtige Sache. Viele schwerkranke Menschen könnten gerettet werden.

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22. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 2. JUNI 2018

Großer Wurf: Mit dem Aerobie den IHK-Schulpreis gewinnen

Schüler des Klever Berufskollegs absolvierten Projekt an Gocher Grundschule. Seite 3

Kleinkunstverein Cinque lädt zur 15. Auflage der „Sommernacht“

Kabarettist Wolfgang Trepper (Foto) ist am 15. Juni ebenfalls zu Gast in Kleve. Seite 10

Kleine Wasserexperten tauchen ein in spannende Wasserwelten

40 Grundschüler aus dem Kreis Kleve besuchen Schülerakademie am Wahrsmannshof. Seite 24

Steintorlauf: Pokale für weiterführende Schulen

Die Schüler der Gesamtschule Mittelkreis, der Leni-Valk- Realschule, des Collegium Augustinianum Gaesdonck, der Gustav-Adolf-Schule und des Städtischen Gymnasiums Goch laufen in diesem Jahr die Ein- Kilometer-Strecke beim 26. Go- cher Steintorlauf. Dieser findet am Sonntag, 17. Juni, ab 12 Uhr, rund um das Hubert-Houben- Stadion, Marienwasserstraße, statt. Fitte Schüler können na- türlich auch fünf Kilometer lau- fen. Wer in diesem Lauf startet, erhält ein Shirt in der aktuellen Farbe der deutschen Fußball- weltmeisterschaftsmannschaft.

Zur Entlastung der Schulen soll- ten Anmeldungen primär online erfolgen unter www.taf-timing/

Goch2018. Wer mitmachen und einen Pokal gewinnen will, muss sich bis spätestens Dienstag, 12.

Juni, melden.

SPORT

Dienststellen sind geschlossen

Monatsversammlung der Rassegeflügelzüchter

Die Dienststellen der Gemein- deverwaltung Uedem sind am Freitag, 8. Juni, wegen eines Betriebsausfluges der Bedienste- ten geschlossen.

Die Monatsversammlung des Rassegeflügelzuchtvereins Kleve findet am Mittwoch, 4. Juni, um 19.30 Uhr auf Haus Riswick in Kleve-Kellen statt.

AKTUELL AUS DEN VEREINEN

KLEVERLAND. Da sitzt er, trinkt einen Schluck Mineral- wasser und lacht – das blühende Leben. Andreas Wesseling ist 55 Jahre alt. Am 28. September feiert er Geburtstag – den ersten.

„Ohne die Transplantation wäre ich nicht mehr hier“, sagt Wesseling und mit ‚hier‘ meint er keinen geografischen Ort – er meint das Leben. Wesseling ist ein Tranplantierter. Am 28.

September haben sie ihm in Bad Oeynhausen ein neues Herz ein- gesetzt. Die Rettung.

Wer Wesseling erlebt, mag das kaum glauben. Da sitzt ein Hans im Glück – ein Strahlemann, dem zum vollkommenen Glück nur eines fehlt: „Ich möchte wieder arbeiten können“, sagt er. Wesseling hatte eine eigene Firma: Versiegelungstechnik.

Jetzt ruht das Business, bis er die

„Freigabe“ erhält.

Wesseling versteht seine Ret- tung nicht nur als Glück sondern vor allem auch als Verantwor- tung. „Es ist mir wichtig, am Tag der Organspende etwas zu tun“, sagt er und meint natürlich nicht nur diesen einen Tag. „Das wäre zu wenig.“ Wesseling und sei- ne Frau sind ständig in Sachen Spenderausweis „unterwegs“. „In unserem Bekanntenkreis haben mittlerweile fast alle einen Or- ganspendeausweis“, sagt Marion Wesseling und strahlt. Und sie sagt auch: „Ich habe mir nicht vorzustellen gewagt, dass es An- dreas irgendwann wieder so gut geht.“ Andreas und sie haben einen Brief geschrieben. „An die Angehörigen meines Herzspen- ders“, lautet die Überschrift: „Ich kann mich leider nicht persön- lich bei meinem Spender be- danken, aber ich habe das starke Bedürfnis, es zu tun. Wer auch immer es war, der dieser Spen- de zugestimmt hat – euch allen Danke! Ich war dem Tod sehr nah. [...] Ich hätte nicht mehr lange durchgehalten. [...] Am 28.

September 2017 wurde mein Le- ben gerettet. Ich habe ein neues Herz geschenkt bekommen. Ich verspreche, dass ich es sehr gut hüten und pflegen werde. [...]

Ich bin mir stets bewusst, dass mein Glücksmoment gleichzeitig der Moment war, wo eine ande- re Familie in tiefer Trauer war.

[...] Schmerz und Trauer kann ich Ihnen leider nicht nehmen, aber ich hoffe, dass Sie Ihre Ent- scheidung nicht bereuen. Aus der Ferne wünsche ich Ihnen von Herzen alles Gute. Großen Dank und Anerkennung. Viele liebe Grüße.“ Wesseling wird niemals erfahren, wessen Herz in ihm weiterschlägt. Das ändert nichts

an der Dankbarkeit. „Jeden Tag, wenn ich morgens in den Spiegel schaue, denke ich daran“, sagt er und seine Miene sagt: Das ist kein hohler Spruch.

Eines steht fest: Jemand, der Wesseling trifft und seine Ge- schichte nicht kennt, käme nie auf den Gedanken, dass da ei- ner im zweiten Leben unterwegs ist. Der Mann hält sich fit, treibt Sport, fährt mit dem Rad – auch ein Teil der Verantwortung („Ich verspreche, dass ich es sehr gut hüten und pflegen werde“). Und immer wieder rührt er die Wer- betrommel. Er und Marion sind sich einig: „Organspende muss populärer werden.“

Auf der Internetseite www.or- ganspende-info.de heißt es: „Die positive Einstellung zum Thema Organ- und Gewebespende ist in Deutschland derzeit mit 84 Pro- zent so hoch wie nie zuvor.“ Die nächste Information: „ Auch be- sitzen immer mehr Menschen ei- nen Organspendeausweis: Waren es 2012 noch 22 Prozent, sind es im Jahr 2018 bereits 36 Prozent.“

Zustimmung, ließe sich interpre- tieren, ist etwas anderes als die Unterschrift auf einem Spender- ausweis.

„Entscheidend für die Organ- und Gewebespende ist nicht wie alt eine Person ist, sondern ihr allgemeiner Gesundheitszustand und der Zustand der Organe, also das biologische Alter.“ Das bestätigt Dr. Felix Paul. Er behan- delt Wesseling. Was ihn an Wes- seling besonders beeindruckt, ist dessen positive Grundhaltung.

„Eine Transplantation – gerade wenn es um das Herz geht – kann

einen Menschen auch traumati- sieren. Da ist es sehr förderlich, wenn ein Patient Rückhalt hat – sei es durch den Partner, sei es durch die Familie, sei es durch das soziale Gefüge. Bei Herrn Wesseling trifft all das zu. Ich ha- be den noch nie traurig gesehen.“

Zurück zu den Informationen:

Generell gilt, dass sich bei jün- geren Verstorbenen mehr Orga- ne zur Transplantation eignen als bei älteren. „Doch auch die funktionstüchtige Niere eines mit über 70 Jahren verstorbenen Menschen kann einem Men- schen wieder ein fast normales Leben schenken“, heißt es auf www.organspende-info.de.

Gespendet werden können üb- rigens nicht nur Organe (Niere, Leber, Herz, Lunge, Bauchspei- cheldrüse, Dünndarm), sondern auch Gewebe (Augenhornhaut, Blutgefäße, Haut, Herzklappen, Sehnen und Bänder, Knochen sowie Eihaut der Fruchtblase.

Übrigens können einige Organe und Gewebe auch von noch le- benden Menschen entnommen und auf Patienten übertragen werden (Nierenlebendspende, Leberlebendspende).

Felix Paul: „Heutzutage ist die Medizin so weit, dass wir tran- planierten Menschen nach dem Eingriff Lebensqualität bieten können. Das hat nicht zuletzt mit den Möglichkeiten der Me- dikation zu tun. Ich wähle gern das Beispiel von einem Schloss:

Wenn Sie ein ganz simples Schloss haben, braucht es nicht viel Werkzeug, es zu öffnen. Aber wenn wir von einem hochkom- plexen Schloss sprechen, liegen

andere Bedingungen vor. Ein ge- eignetes Spendenorgan zu finden war früher aufgrund der nicht so ausgereiften Möglichkeiten viel schwieriger. Heute lässt sich das besser regulieren. Um also im Bild zu bleiben: Wenn das Werkzeug nicht komplett an das Schloss angepasst werden kann, haben wir die Möglichkeit, das medikamentös in einem ge- wissen Umfang zu regulieren.“

Ohnehin, so Paul, würde die Be- deutung der Labormedizin im Zusammenhang mit der Trans- plantation nicht angemessen gewürdigt. „Natürlich kennt je- der Christian Barnard. Aber wer kennt denn den Namen des La- borchefs dieser ersten Herztrans- plantation?“

Professor Stefan Schuster war bis 2017 Chefarzt der Kardiolo- gie in Kleve. Er bedauert, dass der Ruf der Organspende nicht der beste ist.

Das Image der Organspende, so Schuster, müsse besser werden.

„Dazu gehört vor allem auch, dass die Arbeit der beteiligten Institutionen transparent dar- gestellt wird.“ Eine Grundangst in Bezug auf die Organspende sei, dass Menschen Angst hätten, ihnen würden Organe entnom- men, obwohl sie nicht tot seien.

„Die Anforderungen im Vorfeld einer Spende sind enorm hoch.“

Hat jemand wie er einen Spen- derausweis? „Ja, habe ich. Aber was viel wichtiger ist: Die Ange- hörigen müssen darüber infor- miert sein. Wenn mir etwas pas- sieren sollte, weiß meine Frau, was zu tun ist, denn wir haben oft genug darüber gesprochen. Am Ende sind es die Angehörigen, ohne deren Zustimmung nichts möglich ist. Stellen Sie sich vor, jemand hat einen Spenderaus- weis und hat ihn nicht dabei. Da ist es immens wichtig, dass die Angehörigen informiert sind.“

In Deutschland gilt, im Gegen- satz zu beispielsweise Holland oder Österreich, die gesetzliche Regelung, dass ein potenzieller Spender der Spende ausdrück- lich zustimmen muss. Bei der Widerspruchslösung muss der Organentnahme ausdrücklich widersprochen werden. Schuster:

„Es muss darum gehen, Organ- spende im Bewusstsein der Bür- ger positiv zu verankern.“

Fest steht, dass die Zahl benö- tigter Organspenden in keinem Verhältnis zur Zahl der Spen- der steht. Spendeausweise kann man sich beispielsweise auf der Intenerseite www.organspende- info.de herunterladen oder beim Hausarzt und in der Apotheke nachfragen. Heiner Frost

Ich wäre heute nicht mehr hier.

Organspende ist eine wichtige Sache. Viele schwerkranke Menschen könnten gerettet werden.

Andreas Wesseling lebt mit einem Spenderherz. Seine Mission: „Ich wünsche mir, dass mehr Menschen Organspender werden.“ NN-Foto: vs

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Am 2. Juni ist bundesweiter Tag der Organspende. Er will über das lebenswichtige Thema informieren und Vorurteile abbauen. Zudem neh- men Organempfänger den Tag zum Anlass, um Danke zu sagen: Danke für das Spenderorgan, das ihnen die Chance auf ein neues Leben ermög- licht hat. Mehr als 3.000 Patienten ha- ben im vergangenen Jahr eine Niere, eine Leber, ein Herz oder eine Lunge bekommen. Für viele von ihnen ist das Organ „das größte Geschenk“.

Die persönliche Entscheidung zur Organspende ist eine sehr wichti- ge, unabhängig davon, wie diese ausfällt. Wer den eigenen Willen im Organspendeausweis dokumentiert, schafft Klarheit und entlastet seine An- gehörigen.

Was ist wichtig zu wissen?

In Deutschland gilt die Entschei- dungslösung. Eine Organspende ist nur zulässig, wenn eine Zustimmung vorliegt. Der Wille des Verstorbenen hat Vorrang. Die Entscheidung wird

nicht registriert. Liegt keine Erklärung

vor, entscheiden die Angehörigen nach dem vermuteten Willen. Für die Organ- spende ist keiner zu alt. Maßgeblich ist, wie funktionstüchtig die Organe sind. Eine ärztliche Untersuchung zum Ausfüllen des Organspendeaus- weises ist nicht nötig. Welche Organe sich für die Transplantation eignen, wird nach Feststellung des Todes geklärt.

Sie haben weitere Fragen?

Kein Problem. Das Infotelefon Or- ganspende hilft, diese zu klären. Zu- dem versendet das Team kostenlos Organspendeausweise oder Infobro- schüren.

Das Infotelefon Organspende ist unter der gebührenfreien Rufnummer 0800/ 90 40 400 montags bis frei- tags von 9 bis 18 Uhr erreichbar. Am Samstag, 2. Juni, dem Tag der Organ- spende, gibt es eine extra Sprechzeit von 9 bis 15 Uhr.

Tipp: Organspendeausweis down- loaden oder bestellen unter:

www.organspende-info.de

Tag der Organspende

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Gocher Gymnasiasten besuchen Düsseldorfer Landtag

Eine 80-köpfige Gruppe des Städtischen Gymnasiums Goch besuchte kürzlich den Düssel- dorfer Landtag, wo sie auch mit dem CDU-Landtagsabgeord- neten für die nördlichen und rechtsrheini-schen Bereiche des

Kreises Kleve, Dr. Günther Berg- mann, sprach. In der Diskussion, die die Schülerinnen und Schüler der Klasse EF zuvor im Schulun- terricht vorbereitet hatten, wur- den viele Fra-gen zu mehreren Themenblöcken gestellt. Ein

inhaltlicher Schwerpunkt war dabei die Schulpolitik, wo der Fokus unter anderem auf G8/G9, dem Offenen Ganztag und der Bedeutung von Hausaufgaben als Vorbereitung für eine spätere Berufsausbildung oder ein Stu-

dium lag. Die Schülerinnen und Schüler interessierten sich aber auch für den Arbeitsalltag eines Landtagsabgeordneten und die Sitzungsfolge im Parlament so- wie für europa-politische Fragen.

Foto: privat

Militärisch einzigartig

Bürgermeister besichtigten Zentrum Luftoperation in uedem

UEDEM. Der Kommandeur Zentrum Luftoperationen, Generalleutnant Joachim Wundrak, lud die Bürgermeis- ter der umliegenden Städte und Gemeinden auf den Uedemer Paulsberg ein, um den kommu- nalen Volksvertretern vor Ort zu zeigen, was tagtäglich hier am Niederrhein für die Sicher- heit im Luftraum über Deutsch- land geleistet wird.

Steht beim traditionellen vor- weihnachtlichen Bürgermeister- frühstück, des Zentrum Luftope-

rationen, eher das persönliche Gespräch und der Rückblick auf das vergangene Jahr im Vor- dergrund, lag der Schwerpunkt beim aktuellen Besuch auf der inhaltlichen Seite: Mit Einwei- sungen und Besichtigungen des Nationalen Lage-/Führungszen- trums „Sicherheit im Luftraum“

und des Weltraumlagezentrums, stellte Generalleutnant Wundrak die tagtägliche, ressortübergrei- fende Dienstleistung für die Si- cherheit im Luftraum über der Bundesrepublik Deutschland

dar. Mit von der Partie war der neue Stellvertreter Wundraks, Generalmajor Walter Huhn, auf den als Standortältester und da- mit erster Ansprechpartner der zivil-militärischen Zusammen- arbeit eine zentrale Rolle zu- kommt.

Zu guter Letzt waren sich alle einig, was hier geschaffen wurde ist nicht nur militärisch einzig- artig, sondern auch die Zusam- menarbeit ist vorbildlich. Das möchte man in Zukunft auch gerne so beibehalten.

Die Bürgermeister der umliegenden Städte und Gemeinden des Kreises Kleve machten ihre Aufwar- tung beim Zentrum Luftoperationen. Foto: Bundeswehr/Jessica Hagen

Kaufleute im Büromanagement

KREIS KLEVE. Wer gerne im Büro arbeitet, organisiert, Termine koordiniert, Bespre- chungen vorbereitet und Schrift- verkehr erledigt, kann sich zum Kauffrau/zum Kaufmann für Büromanagement umschulen lassen. Die Umschulung startet am 2. Juli beim SOS-Kinderdorf Niederrhein und es sind noch wenige Plätze frei. Die Umschu- lung schafft die Grundlage für ei- ne berufliche Tätigkeit in Indus- trie, Handel, Handwerk und dem öffentlich Dienst. Beate Koppers, Bereichsleiterin Berufliche Bil- dung beim SOS-Kinderdorf Nie- derrhein erklärt: „Wer die Um- schulung erfolgreich absolviert hat, kann sich auf Sekretariats- und Assistenzstellen bei Unter- nehmen und in der Verwaltung bewerben. Die Umschulung wird mit einem Bildungsgutschein von der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter oder der Deutschen Rentenversicherung gefördert und dauert zwei Jahre.“ Inte- ressierte können sich bei Petra Dicks, Telefon 02821/71385225, melden. Weitere Informationen gibt es auch auf der Website www.sos-kinderdorf.de/kinder- dorf-niederrhein.

Plätze frei: Der DRK-Kreisver- band Kleve-Geldern hat noch freie Plätze bei den Seniorenrei- sen nach Bad Kissingen vom 9.

bis 19. Juli und nach Bad Lipp- springe vom 2. bis 16. August.

Weitere Infos im DRK-Kreisver- bandszentrum Kleve, Lindenallee 73, Telefon 02821/50811.

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GOCH/KLEVE. Die Grund- schüler der Gocher Arnold- Janssen-Schule waren sich ei- nig: Der Aerobie macht riesig Spaß, weshalb sie ihn sich von ihren Eltern auch kaufen lassen würden. Bislang ist der aus den USA stammende Aerobie, ein Frisbee-ähnlicher Wurfring, in Deutschland allerdings noch wenig bekannt. Oberstufen- schüler des Klever Berufskol- legs wollen das ändern und ha- ben sich mit ihrem Projekt beim IHK-Schulpreis angemeldet.

Als den angehenden Kaufleu- ten für Büromanagement ihr Lehrer Klaus-Peter Barth das Projekt vorstellte, mussten auch die Schüler des Berufskollegs nicht lange überlegen, ob sie mitmachen. „Wir hatten die Aus- wahl: Entweder wir schreiben eine Klassenarbeit oder wir neh- men an dem Projekt teil. Wir ha- ben uns alle für das Projekt ent- schieden, weil wir es spannend fanden“, sagte Corinna Nakotte, die gemeinsam mit einem Mit- schüler das Projekt leitet.

In der Praxis lernen

Das Ziel von Lehrer Barth, der den weitfliegenden und sehr leicht zu bedienenden Aerobie im Frank reich-Urlaub kennen- lernte, war es, dass die Schüler die Vermarktung eines Produkts in der Praxis lernen. „Das lernen die Schüler sonst in keinem Buch“, begründete Barth. Er teilte die Schüler dazu in verschiedene Gruppen ein: Finanzen, Marke- ting, Spielplanung und Organi- sation. „Wir haben bei der Spiel-

planung überlegt, wie wir den Grundschülern den Aerobie vor- stellen können. Da er sehr weit fliegt und bei uns schon auf den Dächern gelandet ist, haben wir gedacht, dass wir die Grundschü- ler nicht auf Weite, sondern auf Präzision werfen lassen“, stellte Schülerin Laura van Heesch vor.

So mussten die Grundschüler etwa in einem Tor bestimmte abgesteckte Bereiche mit unter- schiedlicher Punktzahl treffen oder auf einem Kreis am Boden ähnlich wie auf einer Dartschei- be in die goldene Mitte treffen.

Nachdem die Grundschüler alle vier Stationen durchlaufen hat- ten, mussten sie am Ende einen Fragebogen ausfüllen, um den Spaßfaktor und den wirtschaftli- chen Erfolg einzuschätzen.

„Sie wurden von uns gefragt, ob es Spaß gemacht hat und ob

sie ihren Eltern sagen würden, dass sie ihnen einen Aerobie kau- fen sollen“, sagt Corinna Nakotte und verriet, dass beides von den Grundschülern mit „Ja“ beant- wortet wurde.

Um den Schul-Preis

Mit ihrem Schul-Projekt ha- ben sich die Schüler beim IHK- Schulpreis angemeldet. „Im Juni zeigen wir der IHK-Jury unsere Präsentation“, verriet Nakot- te. Im September entscheidet sich dann, wer gewinnt und das Preisgeld von 1.500 Euro erhält.

Schon jetzt gehen die Berufskol- leg-Schüler aber als Sieger aus dem Projekt hervor. „Es hat Spaß gemacht, ein Projekt mal in die Praxis umzusetzen. Das war bes- ser als der normale Theorie-Un- terricht“, fand Corinna Nakotte.

Sabrina Peters

Großer Wurf: Mit dem Aerobie den IHK-Schulpreis gewinnen

Schüler des Klever Berufskollegs absolvierten Projekt an gocher grundschule

Die Schüler des Berufskollegs mit ihren Lehrern und dem Aerobie. nn-Foto: SP

Asli und Diala (v. l.) hatten Spaß mit der Aerobie. nn-Foto: SP

BFG-Stammtisch mit de „Fiets“

GOCH. Der erste radelnde Stammtisch des BürgerForum- Goch (BFG) startet am kom- menden Montag, 4. Juni, um 19 Uhr, am Bürgerbüro des BFG, Blumenplatz 8, in Richtung Pfalzdorf. Die Route führt zu- nächst zum Heribert-Ramrath- Stadion und von dort zur Haupt- und Grundschule sowie zur Kin- dertagesstätte i-Pünktchen. Ein gemütlicher Ausklang ist in der Gaststätte „Zum Bahnhof“ ge- plant. Für 22 Uhr ist die Rück- fahrt nach Goch geplant. Die Tour wird begleitet von Vereins- und Fraktionsmitgliedern des BFG. Die Radtour nach Pfalz- dorf bildet den Auftakt zu einer kleinen Serie von BFG-Stamm- tischen mit „de Fiets“. Sie wird fortgesetzt mit einer Radtour nach Asperden und Kessel am Dienstag, den 3. Juli und einer Radtour durch die Gocher In- nenstadt am Montag, 27. August.

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Auf den Spuren der Pfälzer

TILL-MOYLAND. Mit dem Go- cher Gästeführer Theo Ghijsen ist der Heimatverein Till-Moy- land am Sonntag, 1. Juli, auf den Spuren der Pfälzer grenzüber- schreitend unterwegs. Auf dem Weg nach Gennep, wo die Niers in die Maas mündet, berichtet Ghijsen an mehreren Zwischen- stationen von den Pfälzern, die auf ihrem Weg nach Amerika auf der Asperheide strandeten. Der Stadtrundgang durch den histo- rischen Ortskern von Gennep wartet mit mittelalterlichen Ge- bäuden und reicher Geschichte auf. Zurück geht es über Kloster Graefenthal mit der Möglichkeit zur Einkehr. Die Länge der Tour beträgt 35 Kilometer ab Goch.

Los geht es in Till um 9.30 Uhr am Kreisverkehr Dorfmitte mit eige- nen Pkws. Mitfahrgelegenheiten und Fahrradtransport werden angeboten. Start in Goch ist um 10 Uhr am Markt gegenüber der evangelischen Kirche. Die Kosten betragen für Nichtmitglieder sieben Euro, Heimatvereinsmit- glieder sind kostenfrei. Proviant ist mitzunehmen. Anmeldung bis 20. Juni bei Karl-Konrad Bee- ker, Telefon 02824/4811.

Neue Hörbücher und Filme in der Stadtbücherei: In der Zeit von Dienstag, 5. Juni, bis einschließlich Samstag,16. Juni, präsentiert die Stadtbücherei Goch jede Menge neue Hörbücher und DVDs für Erwach- sene und Kinder in einer kleinen Ausstellung. Dann kann wieder nach Herzenslust gestöbert und vorge- merkt werden. Ab Dienstag, 19. Juni stehen die Medien zum Ausleihen bereit. Kathryn Fleuren, Michaela Koprek und Elisabeth Jansen vom Stadtbücherei-Team (vl) freuen sich ebenfalls auf die neuen Bücher und

Filme. Foto: Stadt goch

„Wunderland Kalkar on wheels“

Wer in die vielen fröhlichen Ge- sichter blickte, konnte schnell vergessen, dass die Charity-Ak- tion einen sehr ernsten Hinter- grund hatte. Denn die Kinder und Jugendlichen, die im Rah- men von „Wunderland Kalkar on Wheels“ in den Kabinen der 100 Lastwagen durch die nieder- rheinische Landschaft chauffiert wurden, sind schwer krank und haben zum Teil keine lange Le- benserwartung. Umso wichtiger war es allen Veranstaltern und den teilnehmenden Truckern, den jungen Fahrgästen einen unvergesslichen Tag zu bieten.

Viele Bürger, Vereine und Feu- erwehren säumten die Straßen,

als sich der PS-starke Lindwurm am Wunderland Kalkar in Be- wegung setzte und bei besten Wetterbedingungen durch Wis- sel und Grieth über die Rhein- brücke nach Emmerich fuhr, wo die Kinder und Fahrer auf der Rheinpromenade wie Filmstars empfangen wurden. Weiter ging es für den Tross aus Chrom und Stahl durch die Niederlande und auf den Marktplatz in Kalkar, wo Schirmherrin und Bürger- meisterin Dr. Britta Schulz die Gäste begrüßte. Über Hönnepel fuhren die Lastwagen wieder zum Wunderland Kalkar. Dort bot ein Trucker-Festival in und an der HanseHalle viel Abwechs-

lung rund um das Thema Lkw.

Alle Einnahmen der beliebten Charity-Aktion gehen an wohl- tätige Einrichtungen wie die Kinderkrebsklinik in Düsseldorf und die Stiftung „Happy Smile“.

Aus Sicherheitsgründen war die Zahl der teilnehmenden Trucks und Begleitfahrzeuge in diesem Jahr erstmals auf 100 beschränkt worden, zudem durften immer nur zehn Fahrzeuge in einer Kolonne fahren. Entsprechend schnell waren die „Startplät- ze“ für „Wunderland Kalkar on Wheels 2018“ vergeben. Nach nur 90 Minuten standen die 100 Teilnehmer fest.

nn-Foto: michael Scholten

Zupfmusiker und Chor laden ein

GOch. Das Programm steht, mit den letzten Proben und einer Ge- neralprobe geht es jetzt um den letzten Schliff. Zum ersten Mal haben die Gocher Mandolinen- freunde sich das Multifunktions- zentrum in der niederländischen Nachbargemeinde Siebengewald als Veranstaltungsort ausgesucht.

Zusammen mit den „Learning Voices“, dem Schulchor der Go- cher Leni-Valk-Realschule, ist ein besonderes Programm entstan- den. Sowohl die Mandolinen- freunde als auch der Chor haben sich intensiv mit dem Themen- bereich „Film, Fernsehen, Musi- cal“ beschäftigt. Musik aus Mu- sicalklassikern wie „Anatevka“

wird ebenso zu hören sein wie Melodien aus bekannten Andrew Lloyd Webber-Produktionen wie zum Beispiel „Evita“. Filmmu- siken wie die Winnetou-Melodie oder das Titelthema aus den James-Bond-Filmen wurden ei- gens bearbeitet und einstudiert.

Der Schulchor hat sich auf schö- ne märchenhafte Themen einge- stellt, die ebenfalls als Film oder Musical Kinder wie Erwachsene begeistern. Darunter sind zum Beispiel bekannte Lieder aus „Po- cahontas“, „Die Schöne und das Biest“, „Aladin“ und viele mehr.

Das Ganze startet am Sonntag, 10. Juni, um 16 Uhr. Der Eintritt ist frei. In der Pause sowie vor und nach der Veranstaltung bie- tet das Team von „de Klaproos“

seinen Service an.

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Realistische Unfall- und Notfall-Darstellung im Einsatz

Kürzlich ist das RUND-Team (Realistische Unfall- und Not- falldarstellung) der DLRG Goch zeitgleich zweimal im Einsatz gewesen. Das Medical Team von ISAR Germany – International Search and Rescue und BRH Bun- desverband Rettungshunde e.V.

wird im Herbst durch die World

Health Organization (WHO) für internationale Einsätze zer- tifiziert. Dafür standen zwei Tage lang Aus- und Weiterbildungen auf dem Programm. Zum Ab- schluss fanden die Übungen mit den Gocher Mimen statt. In Hünxe wurden drei Stunden lang von den Mimen 37 verschiedene

Verletzungs- und Krankheitsmu- ster dargestellt, die von den Me- dicals bestens versorgt wurden.

Zeitgleich wurden in Weeze die Mimen unter Trümmern mittels Hunden geortet und anschlie- ßend gerettet. Mit ISAR verbin- det die Gocher DLRG eine lang- jährige Zusammenarbeit und

Freundschaft. Wie immer war es ein „RUND“herum gelungener Einsatz mit der Unterstützung von 16 Mimen, den man dann abends gemeinsam mit allen Be- teiligten von ISAR, BRH und der Gocher DLRG gemütlich aus- klingen ließ.

Foto: privat

Der Bürgerschützenverein Loui- sendorf 1923 begrüßt am Sams- tag, 9. Juni, gegen 15 Uhr wieder alle ehemaligen Königspaare des Vereins, die am 8. Kaiserschießen teilnehmen. Bei der nachmittäg- lichen Veranstaltung sind neben den Schützen und Mitgliedern auch Gäste und Besucher will- kommen. Seit dem 60-jährigen Vereinsjubiläum im Jahre 1983 wird unter den gekrönten Häup- tern des Vereins alle fünf Jahre mit einem Vogelschießen der

Kaiser ermittelt. Bereits ab 14 Uhr treffen sich die Jugendlichen des Vereins, um aus ihren Rei- hen einen Prinzen auszuschie- ßen. Peter Litjes, König der Jah- re 2001/2002, sieht mit seiner Königin Anita dem Ende seiner kaiserlichen Regentenzeit entge- gen, die 2013 begann. Der Vor- stand erhofft sich auch mit dem 8. Kaiserschießen und dem 27.

Prinzenschießen wieder einen geselligen Tag – für den Verein, für das Dorf und für die Gäste.

Louisendorfer suchen neuen Kaiser

KLEVE. Einen ganzen Tag Ame- rican Football, gibt es am Sonn- tag, 3. Juni, auf der Platzanlage des Vfl Merkur. Die Cleve Con- querors haben für diesen Tag die volle Ladung Football auf dem Programm, den es gibt gleich drei Spiele am Stück.

Um 10 Uhr beginnt der Tag mit der Begegnung Conquerors U19 gegen die Duisburg Thun- derbirds U19. Um 13 Uhr gehen dann die Conquerors

Ladies an den Start und treten gegen die Damen der Solingen Paladins an. Direkt im Anschluss ( Kick off 16 Uhr) gibt es dann das Spiel der Con- querors Seniors gegen

die Iserlohn Titans. Somit gibt es drei spannende Begegnungen auf dem Feld und neben dem Feld wird wie immer für das leibliche Wohl gesorgt und ein Stadions- precher erklärt für die nicht ganz Regelfesten Zuschauer das Ge- schehen auf dem Spielfeld. Der Dreifachspieltag steht ganz im Zeichen des 30. Jubiläums der Klever Footballer.

So wird es dieses mal auch drei besondere Gäste geben, die vor den jeweiligen Spielen den Münzwurf übernehmen werden.

Damit blicken die Conquerors zum einen auf den Start der Ab- teilung vor 30 Jahren zurück. Mit dem Gründungsmitglied Frank Wietharn und Heiner Derks der als erstes die Footballabteilung geführt hat sind zwei Uhrge- steine des Klever Footballs vor

Ort . Diese werden den Coin Toss beim Jugend und Herren Spiel vornehmen. Mit dem dritten Gast für den Münzwurf beim Spiel der Ladies bli- cken die Conquerors in die Zukunft. So wird der Vorsitzende des 1. FC Kleve Christoph Thiesen zu Gast sein. Worüber die Conquerors und der Vfl Merkur sich sehr freuen, denn man will von bei- den Seiten Kontakt knüpfen, um den seit langem geplanten Um- zugs des Vfl Merkur zum Hoff- ann Stadion auch unter den Ver- einen abzustimmen und zu etwas Positiven zu machen.

Conquerors laden zu einer

„vollen Ladung“ Football

Sonntag: Drei Spiele auf der VfL-Platzanlage

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SamStag 2. Juni 2018 niEDERRHEin naCHRiCHtEn

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Geist- licher Orbit

erster Bart- wuchs Kloster- vor- steher

Ausruf Fremd- wortteil:

doppelt

englisch:

uns

ein Umlaut Initialen der Callas

latei- nisch:

ich gebün- deltes Licht gekeimte Gerste

aktiv, rege

italie- nisch:

drei Nieren- sekret, Harn

Marder- art

Mönchs- wohn- raum

neu- indische Sprache

Sport- kleidung

Dunkel- heit

eng- lisches Hohlmaß

engl.

Fürwort:

er

Tier- höhle

Gipfel in den Karpaten

lauter Anruf (engl.)

ind. Sing- vogel

griech.

Göttin nicht ganz

seitlich Koseform v. Mama

altgriech.

Instru- mente

Laien- bruder

Sprache auf Man

abge- schräg- te Kante

Kfz-Kon- trolle

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Arbeit des Winzers

Ruinen- stätte am Nil

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röm.:

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in dem

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franzö- sisch:

eins Abk.:

Stück Rufname Guevaras

Abk.:

Europa- rat

englisch:

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lauter Anruf

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Initialen Brechts

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KLEVE. „Für unser Klinikum ist das neue Bettenhaus des St.- Antonius-Hospitals ein Meilen- stein“, betont Bernd Ebbers, Ge- schäftsführer des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums. „Wir setzen mit Funktionalität, Aus- stattung und Gestaltung des Neubaus Maßstäbe in der Regi- on.“

Das hochmoderne Betten- haus – in der Außenansicht von einer hellen Fassade, klaren For- men und großflächigen Fenster- bändern dominiert – bietet auf mehr als 14.000 Quadratmetern Platz für 287 Patienten in 103 Zimmern. Acht Pflegestationen – davon zwei Privatstationen und eine Intermediate Care-Station – sowie eine zentrale Aufnahme- station gruppieren sich auf fünf Etagen. Die Zimmer des neuen Bettenhauses – 21,5 bis 32 Qua-

dratmeter groß – präsentieren Hotelstandard. Jeder Patient hat einen eigenen Fernseher und In- ternetzugang. Patientenschränke trennen die Schlafnischen der Patienten auf optisch anspre- chende und funktionale Weise.

Das Bettenhaus ist als Karree konzipiert. Die Patienten blicken durch große Fenster in den Park, die Dienstzimmer und Büros sind zum innenliegenden Licht- hof des Bettenhauses gruppiert.

Die L-förmig gebauten Stationen bieten Pflegekräften mit zentra- len Pflegestützpunkten einen gu- ten Überblick über die gesamten Stationen.

Mit 2,40 Meter Breite sind die Flure des neuen Bettenhauses großzügig angelegt. Engpässe bei der gleichzeitigen Nutzung durch Putz-, Visite-, Menüwagen und Betten werden so vermie-

den. Die Farbgestaltung von Sta- tionen und Patientenzimmern ist offen und freundlich.

Zentrale Notaufnahme Ein Herzstück des neuen Bet- tenhauses ist die Zentrale Not- aufnahme im Untergeschoss.

Rund um die Uhr erfolgt dort die Behandlung medizinischer Notfälle aus allen Fachgebieten.

Die hochmoderne Notaufnah- me bringt eine neue Behand- lungsqualität: Von kurzen und sinnvollen Wegen profitieren alle Patienten – schwerverletz- te Unfallopfer besonders. Nur wenige Meter sind es von der Notarzt-Einfahrt bis zum wich- tigen Schockraum oder bis zum CT. „Mustergültig“ befand Ex- Gesundheitsminister Hermann Gröhe bei seinem Besuch im Ok- tober 2017.

Haus setzt neue Maßstäbe

Hochmoderner neubau bietet Platz für 287 Patienten

Ein bunter Fußball-Talk mit viel Fachkompetenz in Kleve

am montag um 19.30 uhr lädt der Presseclub ins Casa Kleve an die tichelstraße ein

KLEVE. An Themen wird es si- cherlich nicht mangeln, wenn sich am kommenden Montag um 19.30 Uhr im Casa Kleve ei- ne achtköpfige Experten-Runde zum „Sporttalk“ versammelt.

Soll Torwart Manuel Neuer trotz seiner mehrmonatigen Verletzungspause zur Weltmei- sterschaft nach Russland fa- hren? War es richtig, Mario Göt- ze, Stürmer und Torschütze im WM-Finale 2014, Zuhause zu lassen? Diese und mehr Fragen gilt es rund anderthalb Wochen vor Turnier-Start zu beantwor- ten.

Dazu eingeladen hat der Pres- seclub Kleve, der in der Vergan- genheit schon einige solcher Tal- krunden veranstaltet hat. „Die Idee, nochmal einen Fußball- Talk vor der Weltmeisterschaft in Russland zu machen, hatte ich vor rund drei Wochen“, erzählt Helmut Vehreschild, der selbst seit Jahrzehnten als Sportredak- teur unterwegs ist und schnell einige Zusagen sammelte.

„Der Mix an Gästen ist sehr in- teressant“, findet Vehreschild. So wird Fußball-Legende Willi „En- te“ Lippens an der Runde ebenso teilnehmen wie Umut Akpinar, der erst im April als Trainer mit dem 1. FC Kleve in die Oberliga aufstieg. Auch Bauunternehmer Hermann Tecklenburg, der zu- dem Vorsitzender des Fußball- Oberligisten SV Straelen ist, hat sein Kommen gemeinsam mit Ehefrau Martina Voss-Tecklen- burg angekündigt.

Mit ihr sitzt dann sogar eine Bundestrainerin am Tisch. Denn aktuell coacht Voss-Tecklenburg das Schweizer Frauen-National- team, im Herbst übernimmt sie dann die deutsche Frauen-Nati-

onalmannschaft.

Der in Kerken lebende und aus Nütterden stammende Bundesli- ga-Schiedsrichter Guido Wink- mann wird beim „Sporttalk“ am Montag den Einsatz der Referees bei der Weltmeisterschaft an- sprechen. „Das wird sicherlich sehr spannend, da er etwas zum Thema Videobeweis sagen kann.

Mit ihm haben wir dabei einen absoluten Fachmann, der den Videobeweis sowohl als Schieds- richter auf dem Platz, aber auch als Video-Schiedsrichter vor dem Monitor kennt“, sagt Vehreschild.

In Russland wird der Videobe- weis, der in der gerade abgelau- fenen Bundesliga-Saison zum ersten Mal in Deutschland zum Einsatz kam, erstmalig auch bei einer WM eingesetzt.

Eine ganz andere Perspekti-

ve bringen nochmal die beiden Sportjournalisten Dr. Robert Peters und Anne van Eickels in die Runde. Der gebürtige Gocher und die gebürtige Kleverin fahren nämlich kurze Zeit nach dem

„Sporttalk“ selbst nach Russland, um dort von der Weltmeister-

schaft zu berichten. Beide waren schon beim deutschen WM-Sieg in Brasilien vor Ort. Van Eickels ist am Montag sogar in doppelter Funktion dabei. „Sie wird den Sporttalk gemeinsam mit mir moderieren, aber sie wird sicher auch von ihrer Arbeit erzählen und uns ihre Einschätzung mit- teilen“, ist sich Vehreschild sicher.

Der Eintritt am Montagabend um 19.30 Uhr im Casa Kleve ist frei. Sabrina Peters

Moderatorin Anne van Eickels bei ihrer Arbeit für den Radiosender WDR2 im Dortmunder Stadion. Am Montag wird sie gemeinsam mit Helmut Vehreschild den „Sporttalk“ in Kleve moderieren. Foto: privat

Klever WM-Song sammelt viele Klicks auf Youtube

arne Lüders und andre müller haben einen neuen Hit zur Fußball-Weltmeisterschaft veröffentlicht / 20.000 Klicks sind das Ziel

KLEVE. Zwei Klever wollen mit ihrem WM-Song das Fußball- Fieber in die Stadt bringen.

Arne Lüders alias „Freestyle Arne“ und Andre Müller alias

„DeeJay Colour“, die vor einem Jahr durch einen Auftritt in der Fernsehsendung Deutschland sucht den Superstar (DSDS) et- was Berühmtheit erlangten, ha- ben schon vor einigen Wochen ihren selbstgeschriebenen Hit

auf Youtube und in den iTunes- Charts platziert. Immerhin 900 Downloads durften sie schon verzeichnen. Die Melodie samt Text ist relativ eingängig. „Wir wollten, dass ihn beim Feiern jeder mitsingen kann. Während der WM wollen wir ihn unter an- derem in Klever Bars performen, welche die Spiele auch zeigen“, verrät Andre Müller, der den Beat zum Lied komponiert hat. Den

Text hat Arne Lüders geschrie- ben. Von ihm wird er auch ge- rappt. Den Grundstein des Textes bildet das Alphabet. Bei den ein- zelnen Buchstaben nennt der Musiker WM-Teilnehmerländer wie Serbien oder deutsche Natio- nalspieler wie Manuel Neuer.

Für Müller und Lüders ist es nicht der erste Song, den sie zu einer Weltmeisterschaft raus- bringen. Vor vier Jahren bei der

WM in Brasilien waren sie mit ihrem Song „Feiern“ am Start, der auf Youtube mehrere tau- send Mal geklickt wurde. Vor einem Jahr präsentierten sie ihn sogar beim DSDS-Recall in Du- bai vor der Jury um Dieter Boh- len. Auch wenn sie gleich rausge- flogen seien, sei der TV-Auftritt eine wertvolle Erfahrung gewe- sen. „Unser Bekanntheitsgrad ist gestiegen und wir waren in aller

Munde“, sagt Müller.

Nach DSDS arbeiteten die bei- den weiter an ihrer Karriere. Da beide Fußball-Fans sind, sollte 2018 wieder ein WM-Hit her.

„Wir haben nur zwei Wochen gebraucht, bis er fertig war“, er- zählt Müller. Und das aus gutem Grund: „Wir wollten ihn schon veröffentlichen, bevor es andere WM-Songs gibt, um die Auf- merksamkeit zu erhöhen.“ Das

ist den beiden gelungen: Der

„WM-Song“ konnte sich in der Kategorie Hip-Hop/Rap in den Top 100 der iTunes-Charts plat- zieren. Zudem hat er auch schon mehr Klicks auf Youtube ergat- tern können, als der Vorgänger.

„Unser Ziel ist es, 20.000 Klicks auf Youtube nach der Weltmei- sterschaft zu haben“, sagt Müller.

Mehr als die Hälfte hat das Mu- sikvideo bereits. Sabrina Peters Die Musiker Arne Lüders und

Andre Müller (v. l.) werden ihren Song auch in Klever Bars präsen-

tieren. Foto: privat

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