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Märchenhafter RollentauschDie sieger des Tom-sawyer-Preises stehen fest – die Preisverleihung findet nur online statt

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Academic year: 2022

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45. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 7. NOVEmBER 2020

mund-Nasen-Bedeckung in der Emmericher Innenstadt empfohlen

Hinweisschilder sind aufgehängt; die Stadt Rees erläutert weitere Coronaregelungen. Seite 3

michael Eiden: „Es gibt Armut, man muss sie nur suchen“

Reeser Pfarrer (Foto) und Caritas machen auf schwieriges Thema aufmerksam. Seite 6

Kleine Träume: Das Haldern Pop zwischen virtuell und „livehaftig“

Musikfestival fand in diesem Jahr „nur“ online statt – viel Applaus gab es dennoch. Seite 13

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Baumaßnahmen am Reeser Meer Bürgerbus Emmerich stellt den Betrieb ein

Der Bauhofbetrieb der Stadt Rees führt derzeit Sanierungs- arbeiten im Bereich des Lauf- parks Reeser Meer durch. Dabei wird der Rad- und Fußweg von der Haffener Straße, ehemals Milchstraße, bis zur Straße Alt Sonsfeld neu hergerichtet. Der Weg wird auf die ursprüngliche Breite von zwei Meter ausge- baut und bekommt eine neue Profilierung. Diese Maßnahmen dienen auch dazu, dass das Re- genwasser künftig wieder besser versickern kann. Die Arbeiten werden voraussichtlich Ende kommender Woche abgeschlos- sen sein. Während der Bauarbei- ten bleibt der Rad- und Fußweg am Reeser Meer gesperrt. Eine Umleitung erfolgt über die L7.

Eine weitere Maßnahme wird ab kommenden Montag, 9. Novem- ber, durchgeführt. Dann wird auf dem Radweg von Bergswick in Richtung Haffen (Dohlenweg, ebenfalls zugehörig zum Lauf- park Reeser Meer) die Brücke im Bereich des Kieswerks saniert.

Die Brücke bleibt für etwa eine Woche gesperrt. Auch hier ist eine Umleitung eingerichtet.

Der Bürgerbusverein Emme- rich hat seinen Fahrbetrieb bis mindestens Anfang Dezember eingestellt. Grund dafür ist die aktuelle Pandemie-Situation.

Viele der ehrenamtlichen Fah- rer zählen zur Risikogruppe.

Deshalb hat sich der Bürger- busverein zu diesem Schritt entschlossen.

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REES. Als die Organisatoren des Tom-Sawyer-Preises Anfang März zur Pressekonferenz ein- luden, um das Thema „Rollen- tausch“ vorzustellen, schien ein anderes Thema noch weit weg:

Corona. Inzwischen ist klar:

Das Virus hat auch die neunte Auflage des Schreibwettbewerbs der Stadt Rees durcheinander- gewirbelt. Zunächst wurde der Abgabetermin aufgrund der zwi- schenzeitlichen Schulschließung verlängert. Nun sagt Bürgermei- ster Christoph Gerwers mit Blick auf die aktuelle Entwicklung:

„Vor zwei Jahren war das Thema

‚Ohne mich‘, dieses Jahr heißt es

‚ohne Preisverleihung‘.“ Zumin- dest eine Präsenzveranstaltung, bei der die Preisträger geehrt werden, kann nicht stattfinden.

Die Stadt arbeitet stattdessen an einer Online-Lösung.

122 Teilnehmer

Trotzdem sind die Organisa- toren des Wettbewerbs zufrie- den. „Viele Schüler haben wieder mitgemacht“, freut sich Gerwers.

Mit 122 Teilnehmern aus dem ganzen Bundesgebiet in den üb- lichen vier Altersklassen (5./6.

Schuljahr, 7./8. Schuljahr, 9./10.

Schuljahr, 11. bis 13. Schuljahr) sind es zwar deutlich weniger als vor zwei Jahren (199), doch Dirk Krämer von Sponsor Inno- gy sagt: „Wir sollten nicht sagen, dass es ‚nur‘ 122 sind. Es ist doch toll, dass sich wieder so viele Kinder gefunden haben, die sich über selbstgeschriebene Texte ausdrücken möchten.“

Sigrid Mölleken, Kulturamts- leiterin bei der Stadt Rees und

Jury-Mitglied, zeigt sich be- eindruckt von den „vielen ver- schiedenen Gesichtspunkten, aus denen die Teilnehmer das diesjährige Thema beleuchtet haben“. Vor allem habe man mit der Auswahl des Themas das an- gestrebte Ziel erreicht: Nach den eher düster-melancholischen Beiträgen mit Geschichten bei- spielsweise über Suizid und Ab- treibung vor zwei Jahren, sollte die positivere Themenvorgabe mit „Rollentausch“ für entspre- chende Inhalte sorgen. „Das hat gut geklappt“, berichtet Jury- Kollege Michael Scholten, der die Klassen 5 und 6 bewertete: „Hier hatten wir viele märchenhafte Anteile und Abenteuergeschich- ten.“ So sei auch der Siegerbei- trag ein „schönes, altersgerechtes, modernes Märchen“.

Blieben in den vergangenen Jahren immer wieder Geschich- ten länger im Gedächtnis, so sticht in diesem Jahr keine be- sonders heraus, wie Juror Hei- ner Frost verrät: „Das sagt aber nichts über die Qualität an sich aus.“ Und die habe sich durchaus wieder sehen lassen können, sind sich die Jury-Mitglieder einig.

„Geschichten, bei denen einem die Luft wegbleibt, sind ohne- hin eher selten“, ergänzt Frost.

Michael Scholten ist zudem eine mitunter hohe sprachliche Qua- lität und Reife aufgefallen.

Kein Wunder, dass man den ei- nen oder anderen Namen bereits auf den vergangenen Wettbe- werbsrunden kennt. Vier Preis- träger waren bereits vor zwei Jahren unter den Top 5 ihrer je- weiligen Altersklasse. Besonders

erfreulich ist die Teilnehmerzahl für den Kreis Kleve: 31 Beiträge wurden aus den hiesigen Kom- munen eingereicht, davon im- merhin sechs aus Rees. Und vier Nachwuchs-Autoren aus dem Kreis gehören auch zu den Preisträgern: Charlotte Büch- senschütz-Nothdurft aus Kra- nenburg (1. Platz), Amy-Leanne Schorpp aus Kalkar (5. Platz, bei- de Klasse 5/6) sowie Julia Vier- mann und Henry Mehring aus Kleve (beide 4. Platz, Klasse 7/8).

Highlight fällt aus

Ein echter Wermutstropfen ist für alle Beteiligten der Aus- fall der traditionellen Preisver- leihung, zu der alle Preisträger nach Rees eingeladen werden.

Dass sie diesmal aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfin- den kann, „tut in der Seele weh“, sagt Sigrid Mölleken. Stattdessen arbeite man an einer Online- Variante. Dazu soll am 28./29.

November ein Youtube-Video veröffentlicht werden, in dem der Schauspieler Michael Dick wie- der Beiträge vorliest. „Das war in den vergangenen Jahren immer der Höhepunkt“, sagt Mölleken.

Auch viele der jungen Autoren seien überrascht gewesen, „wel- che Kraft ihre Texte dadurch entfesseln können“. Aktuell wird auch überlegt, die Preisträger mit kurzen Beiträgen in das Video einzubinden. Der Link ist nach der Veröffentlichung dann unter anderem über die Homepage der Stadt Rees zu finden.

Zum Wettbewerb ist wie im- mer ein Buch mit dem Titel „Rol- lentausch“ erschienen, in dem die

zehn besten Beiträge jeder Alter- klasse – darunter alle Preisträger – nachzulesen sind. Das Buch ko- stet zehn Euro und ist erhältlich im Buchhandel und direkt beim Verlag Edition Anderswo (ISBN 978-3-935861-50-2).

Neben Dirk Krämer, der eine Unterstützung des Tom-Sawyer- Preises für 2022 bereits zugesagt hat, zeigt sich auch Vorstands- mitglied Wilfried Röth vom zweiten Sponsor, der Sparkasse Rhein-Maas, „von der Idee des Wettbewerbs noch immer fas- ziniert“. Nun hoffen alle Betei- ligten, dass in zwei Jahren – mit einem neuen Thema – wieder alles beim Alten ist.

Michael Bühs

Die Preisträger

5./6. Schuljahr:

1. Charlotte Büchsenschütz- Nothdurft (Kranenburg), 2. René Fellgiebel (Traunreut), 3. Adam Brockmann (Leipzig), 4. Daniel Falkenkötter (Lippstadt), 5. Amy- Leanne schorpp (Kalkar) 7./8. Schuljahr:

1. Hannah Grauer (Rheinfelden), 2. Paula Isabel Rürup (Herford), 3. Tamina Forhmann (Vellmar), 4. Julia Viermann und Henry mehring (beide Kleve) 9./10. Schuljahr:

1. sarah Zeller (Crostwitz), 2. marie- sophie Raich (Dresden), 3. Josefine Hellkamp (Oldenburg), 4. Isabella Kuntschner (Garching), 5. Clara sophie Buceta Hager (Hamburg) und Anastasia Paszylk (Bochum) 11. bis 13. Schuljahr:

1. Leonie Ballhorn (mülheim a.d.R.), Pauline Weinberg (Durach), 3. Lilli Reuter (merzig), 4. Ada Charlotte Kilfitt (Bochum), 5. Pia marie Heg- mann (Karlsruhe)

Märchenhafter Rollentausch

Die sieger des Tom-sawyer-Preises stehen fest – die Preisverleihung findet nur online statt

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Eine halbe Tonne Hardware für Reeser Schulen

Rund eine halbe Tonne Hardware – genauer 110 Laptops – sind im Rathaus in Rees eingetroffen. Bis Ende November werden die Ge- räte nun eingerichtet, sodass sie dann an die Schulen im Stadtge- biet ausgehändigt werden kön- nen. Bei dieser Charge handelt es sich um die Geräte aus dem För- derprogramm zur Ausstattung

der Lehrer der Reeser Schulen.

Da 160 Lehrer im Stadtgebiet be- schäftigt sind, werden weitere 50 Endgeräte erwartet. Sie werden zu 100 Prozent durch das Land NRW gefördert. Aus zwei wei- teren Förderprogrammen sind zudem Geräte für bedürftige S Schüler sowie Geräte zur gene- rellen Ausstattung der Schulen

bestellt, sodass nach dem Be- schaffungs-Marathon 1.100 neue Endgeräte in den Reeser Schulen verfügbar sein werden. Die erste Lieferung nahmen Sigrid Möl- leken (Fachbereich Schulen der Stadt Rees), Michael Becker (IT der Stadt Rees) und Bürgermei- ster Christoph Gerwers (v. l.) entgegen. Foto: Stadt rees

Positive Bilanz für EBG –

Höchstdividende beschlossen

mitgliederversammlung der emmericher baugenossenschaft

EMMERICH. Die Mitglieder- versammlung der Emmericher Baugenossenschaft (EBG) hat im Schützenhaus Kapaunen- berg stattgefunden. Dabei konnte die EBG eine positive Bilanz für 2019 vermelden.

Im vergangenen Jahr hat sie 340.083,61 Euro Gewinn erwirt- schaftet. Das sind rund 16.000 Euro mehr als im Jahr 2018, so- mit wurde die satzungsgemäße Höchstdividende von vier Pro- zent beschlossen. Ein Geschäfts- anteil von 300 Euro bringt somit zwölf Euro Dividende.

Insgesamt erhalten die Mit- glieder 93.214,03 Euro Di- vidende, der Restbetrag von 246.869,58 Euro fließt zurück in die Bauerneuerungsrücklage, die dann rund 1,5 Millionen Euro umfasst. Die Eigenkapitalquote beträgt nun 27,67 Prozent. Auch die Mitgliederzahl ist 2019 ge- stiegen. Verzeichnet die EBG am Jahresanfang noch 893 Mitglie- der, waren es am Jahresende 912.

Durch die Fertigstellung des Gebäudes an der Patersteege 4a, einem Mehrfamilienhaus mit zehn öffentlich geförderten Wohneinheiten, ist der Woh- nungsbestand ebenfalls gewach- sen. Die EBG hält Ende 2019 nun 513 Wohnungen, eine vermietete und eine selbstgenutzte gewerb- liche Einheit (letztere ist die Ge- schäftsstelle). Dazu kommen 148 Garagen, 26 Tiefgaragenstellplät- ze und 64 Stellplätze.

Die durchschnittliche Netto- kaltmiete hat sich unwesentlich von 5,18 Euro auf 5,19 Euro pro Quadratmeter erhöht. Im Jahr 2019 wurden wieder eini- ge Wohnungen modernisiert, Bäder, Gasthermen und Türen erneuert, neue Böden verlegt und Balkone saniert. Für diese einmaligen, größeren Maßnah- men wurden rund 415.000 Euro ausgegeben. Laufende Instand- haltungsarbeiten (kleinere Re- paraturen) kosteten die EBG im vergangenen Jahr rund 323.000

Euro. Dementsprechend betru- gen die Instandhaltungskosten pro Quadratmeter Wohnfläche 21,94 Euro im Jahr, 2018 waren es 20,00 Euro.

Die Tochter der Baugenossen- schaft, die EBG Beteiligungs- und Grundstücks-GmbH, hat ein Mehrfamilienhaus am Parkring errichtet. Die Fertigstellung war im Juni 2019. Es wurden acht Wohnungen verkauft, zwei Woh- nungen blieben im Bestand.

In diesem Jahr sind als Inve- stitionen erneut Balkonsanie- rungen, Fenstererneuerungen und Modernisierungen von Wohnungen und Bädern in Hö- he von etwa 200.000 Euro gep- lant. Für laufende Instandhal- tungsarbeiten kalkuliert die EBG 330.000 Euro. Als Jahresgewinn für 2020 werden 300.000 Euro erwartet. Die Aufsichtsratsmit- glieder Hans-Joachim Frücht, Herbert Jansen und Larissa Kö- nighaus wurden für eine weitere Amtszeit wiedergewählt.

Pläne zur Deichsanierung liegen im Rathaus Rees aus

einwendungen bis 8. Januar 2021 einreichen

REES. Der Deichverband Bis- lich-Landesgrenze hat bei der Bezirksregierung Düsseldorf einen Antrag auf Durchfüh- rung eines Planfeststellungsver- fahrens für die Sanierung der Hochwasserschutzanlagen zwi- schen Rheinstrom-Kilometer 826,8 und 827,9 (rechtes Ufer) vorgelegt.

Nach der Prüfung der Antrags- unterlagen auf Vollständigkeit und Plausibilität durch die Be- zirksregierung Düsseldorf erfolgt die Offenlage der Planunterlagen in der Zeit vom 9. November bis einschließlich 8. Dezember.

Die Planunterlagen liegen bei den Städten Rees (Stadtarchiv Rees, Hermann-Terlinden-Weg 1, 46459 Rees) und Wesel (Rat- haus, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel, Rathausanbau Zimmer 340) aus.

Die Einsichtnahme in die Unterlagen kann nur nach vor- heriger Terminanmeldung er- folgen. Die Anmeldung ist bei der Stadt Rees unter Telefon 02851/51480 sowie bei der Stadt Wesel per E-Mail an stadtteil-

planung@wesel.de und unter Te- lefon 0281/2032419 möglich.

Die Antragsunterlagen können darüber hinaus auf der Home- page der Bezirksregierung Düs- seldorf in der Rubrik „Aktuelle Offenlagen“ eingesehen werden.

Betroffene können bis ein- schließlich 8. Januar 2021 schriftlich oder zur Niederschrift Einwendungen bei den Städten Rees und Wesel sowie bei der Be- zirksregierung Düsseldorf (Az.

54.04.01.01-52) erheben. Sollte die Erhebung der Einwendung zur Niederschrift gewünscht sein, ist aufgrund der Corona- Pandemie eine vorherige Ter- minanmeldung bei den offenle- genden Kommunen unter den zuvor genannten Kontaktdaten erforderlich.

Anmeldung

Die Anmeldung bei der Be- zirksregierung Düsseldorf ist per E-Mail an dezernat54@brd.nrw.

de, unter Telefon 0211/4754358 und postalisch an Bezirksregie- rung Düsseldorf, Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf, möglich.

Kukulies bleibt AfD-Sprecher

Christoph Kukulies, Stadtrats- mitglied der AfD Emmerich aus Elten (2. v. r.), ist jüngst auf dem ordentlichen Stadtverbands- parteitag zum Sprecher gewählt worden. „Ich freue mich sehr über meine Wiederwahl im er- sten Wahlgang und bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen“, sagte Kukulies, der dem Parteivorstand seit 2016 angehört. „Meine Wiederwahl

verstehe ich auch als Bestätigung meiner Arbeit für unsere Partei.

Ich werde mich weiterhin für eine ausgewogene, weitsichtige Kommunalpolitik in unserer Heimatstadt einsetzen.“ Mit ihm wurden Ingo Peters (r.) zum stellvertretenden Sprecher, Peter Hamann (2. v. l.) zum Schatz- meister und Theo Vermaas (l.) zum Beisitzer gewählt.

Foto: privat

FDP fordert einen neuen Hubschrauberlandeplatz für Emmerich

EMMERICH. Die FDP fordert einen neuen Hubschrauber- landeplatz für Emmerich. Das machen die Freien Demokraten nun durch eine Eingabe an den Rat deutlich.

Darin heißt es, dass die Ver- waltung zwei Standorte prüfen solle – unmittelbar am Kran-

kenhaus oder am medizinischen Gesundheitszentrum. Dabei halten die Freien Demokraten die letztere Variante für den rea- listischeren Standort, „aufgrund der Infrastruktur und der ar- chitektonischen Beschaffenheit des Krankenhauses“, sagt der FDP-Vorsitzende Luca Kersjes.

Demnach sei die Lage des der- zeitigen Hubschrauberlande- platzes verkehrstechnisch sowie luftrechtlich, aber auch logistisch ungünstig und werde zudem modernen Lärmschutzstandards nicht gerecht.

Zusätzlich veranschaulicht die FDP, dass im Falle eines Notfalls

ein Rettungswagen den Bahnü- bergang „Am Löwentor“ über- queren müsste. Im Falle von verschlossenen Schranken stehe auch keine geeignete Unterfüh- rung zur Verfügung.

Somit vergehe im Falle eines Notfalls wertvolle Zeit. „Bür- germeister Hinze hat sich im

Wahlkampf das Thema Gesund- heitsversorgung auf die Flagge geschrieben, nun muss er auch handeln und sich für einen neu- en Hubschrauberlandeplatz in Emmerich einsetzen, um eine gute medizinische Nahversor- gung in Emmerich zu sichern“, fordert Kersjes.

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Mund-Nasen-Bedeckung in der Innenstadt

Die Mitarbeiter der Kommunal- betriebe Emmerich haben im Umfeld der Kaßstraße Hinweis- schilder aufgehängt, auf denen das Tragen einer Mund-Nasen- Bedeckung auch im Außenbe- reich empfohlen wird. Bei der Beschilderung handelt es sich

ausdrücklich um eine Empfeh- lung und keine ordnungsbe- hördliche Anordnung. In der Emmericher Innenstadt hängen die Hinweise im gesamten Au- ßenbereich der Kaßstraße, auf dem Franz-Wolters-Platz, Hinter dem Schinken und in der Passage

Neumarkt-Kaßstraße. Außerdem wird das Tragen eines Mund-Na- sen-Schutzes auf den städtischen Friedhöfen in Emmerich emp- fohlen. An sämtlichen Zugängen sind deshalb ebenfalls entspre- chende Hinweisschilder ange- bracht. Foto: Stadt emmerich

REES. Die neue Coronaschutz- verordnung des Landes NRW gilt seit Montag und hat auch mindestens bis zum 30. Novem- ber direkte Auswirkungen auf den Alltag in der Stadt Rees. Die Verwaltung gibt eine Übersicht zu den Regelungen.

Alltagsmasken: Es wird ledig- lich eine dringende Maskenemp- fehlung für ausgewählte Bereiche in der Innenstadt von Rees aus- gesprochen. Eine Maskentrag- pflicht besteht nicht.

Kinderspielplätze: Kinder- spielplätze und Bolzplätze dürfen ab einem Alter von sieben Jahren nur mit Maske besucht werden.

Der Bauhof stellt in den näch- sten Tagen entsprechende Hin- weisschilder an den Spiel- und Bolzplätzen auf.

Martinsfeuer: Alle Martins- feuer sind in der Stadt Rees ab- gesagt. Das Schnittgut kann ge- schreddert werden oder bis zu einem Volumen von fünf Kubi- metern beim Bauhofbetrieb ent- sorgt werden.

Gedenkveranstaltung: Mon- tag, 9. November – es finden kei- ne Veranstaltungen statt. Statt- dessen erfolgt ein stilles Geden- ken mit Kranzniederlegungen;

Sonntag, 15. November – zum Volkstrauertag finden keine Ver-

anstaltungen statt. Stattdessen erfolgt in Rees und den Ortstei- len eine stille Kranzniederlegung von jeweils zwei Personen.

Beerdigungen: Beerdigungen müssen mit Mund- und Nasen- schutz abgehalten werden. Es bleibt bei der in Rees geltenden Obergrenze von 150 Personen unter freiem Himmel.

Geburtstage/Ehejubiläen: Be- suche der Ortsvorsteher und des Bürgermeisters können derzeit nicht stattfinden.

Stadtbad: Das Stadtbad ist ge- schlossen.

Volkshochschule (VHS): Das Angebot der VHS darf mit Aus- nahme der Bewegungsangebote weiter durchgeführt werden.

Veranstaltungen im Bür- gerhaus: Das Kulturamt muss mehrere Veranstaltungen im Bürgerhaus auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. 10. No- vember: Lesung mit Thomas Hesse und Renate Wirth (Nach- holtermin wird noch bekannt- gegeben); 28. Novenber: Lesung mit Roland Jankowsky „Wenn Overbeck kommt…“ (Verschie- bung auf 9. Mai 2021); 13. No- vember: Kabarettveranstaltung mit Stefan Verhasselt (Verschie- bung auf 28. Januar 2022). Die bereits gekauften Eintrittskarten

behalten ihre Gültigkeit. Das Kindertheater „Pettersson kriegt Weihnachtsbesuch“ am 14. No- vember muss ersatzlos entfallen.

Bereits gekaufte Karten kön- nen zurückgegeben oder für das Nachholstück im Dezember ge- tauscht werden. Das Stück „Maxx Wolke – Traumreparaturen aller Art“ vom 25. April soll am Sonn- tag, 20. Dezember, nachgeholt werden. Bereits gekaufte Einzel- karten und die Abokarten gelten weiterhin. Der Abo- und Einzel- kartenverkauf für 2021 wird im Anschluss an das Kindertheater am 20. Dezember durchgeführt.

Stadtführungen: Die Füh- rungen „Mit dem Nachtwächter durch das mittelalterliche Rees“

und „Jüdische Traditionen“ fin- den im November nicht statt.

Museum: Das Koenraad-Bos- man-Museum ist geschlossen, die Ausstellung von Martin Meis- winkel verschoben.

Reithallen: Pferdereiten darf auch in Reithallen erfolgen. Je- doch dürfen sich je 200 Quadrat- metern nur ein Pferd und ein Reiter in der Halle befinden.

Rentenberatung im Rathaus:

Die Rentenberatung fällt der- zeit aus. Versichertenberater Udo Schaale steht unter Telefon 02821/98749 zur Verfügung.

Corona-Regelungen in Rees

Neue Coronaschutzverordnung wirkt sich auf verschiedene bereiche aus

EMMERICH. Das Willibrord- Gymnasium und die Städtische Gesamtschule Emmerich haben aufgrund der aktuellen Pande- mie-Situation in Absprache mit dem Fachbereich Jugend, Schule und Sport beschlossen, die Tage der offenen Tür abzusagen.

Auch die Informationen für die Schüler und Eltern der vierten Grundschuljahrgänge vor den eigentlichen Schulan- meldungen wird es nun in verän- derter Form geben. Der traditio-

nelle Informationsabend mit der Darstellung der verschiedenen Schulformen im November wird durch Informationsvideos er- setzt, die im Laufe der nächsten Wochen auf der Internetseite der Stadt Emmerich und jeweils einzeln auf den Homepages der Schulen veröffentlicht werden. In diesen Videos werden sowohl die Merkmale der Schulformen als auch spezielle Ausprägungen der beiden weiterführenden Schulen in der Stadt vorgestellt.

Die „Tage der offenen Tür“

werden durch das Angebot einer individuellen Beratung in Form einer Telefonsprechstunde er- setzt. Je nach Infektionslage bie- ten die Schulen für jeweils bis zu vier Personen die Vorstellung von Unterrichtsbeispielen vor Ort in den Schulen an. Nähere Infor- mationen dazu werden in Kürze auf den Homepages der Schulen (willibrord-gymnasium-emme- rich.de und www.ge-emmerich.

de), in einem Schreiben der

Schulen an die Grundschuleltern und über die Sekretariate erhält- lich sein.

Christiane Feldmann (Leiterin der Gesamtschule) und Stephan Bieke (Leiter des Gymnasiums) bedauern die in diesem Jahr ungewohnte Informationsform.

„Wir hätten gerne das vielfältige Schulleben aktiv und ausführ- lich vorgestellt. Mit Blick auf die Situation möchten wir aber den Sicherheitsaspekt voranstellen“, so beide Schulleiter.

Tage der offenen Tür an Emmericher Schulen abgesagt

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Neue MINT-Bücher in der Stadtbücherei Emmerich

50 neue exemplare dank einer Spende der Lions

EMMERICH. Mathematik, In- formatik, Naturwissenschaften und Technik werden kurz MINT genannt. Diese Fächer gehören bei vielen Schülern in Deutsch- land nicht gerade zu den Lieb- lingsfächern.

Etwa nur 15 Prozent können sich einen Beruf in diesem Be- reich vorstellen. Entsprechend gering ist das Interesse an Lei- stungskursen und Studienfä- chern. Durch eine Spende des Li- ons-Club Emmerich-Rees konn- ten jetzt knapp 50 neue Bücher angeschafft werden. Diese zeigen Kindern im Alter von sechs bis 14 Jahren, wie spannend die MINT-

Fächer sein können. Von Kome- ten, Sternen und schwarzen Lö- chern, das Geheimnis der Quan- tenphysik, die spektakulärsten Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr bis hin zu Fragen des Umwelt- schutzes – schon diese Themen- auswahl beweist die Vielseitig- keit. Egal ob theoretisch, spie- lerisch oder experimentell, hier finden die Erfinder der Zukunft ausreichend Anregungen und Informationen und jede Menge Spaß. Die Stadtbücherei bedankt sich im Namen der Kinder für diese Spende, die über die Ver- mittlung des Fördervereins der Stadtbücherei zustande kam.

Klaus-Jürgen Monz vom Lions-Club Emmerich-Rees und Andrea Joosten, Leiterin der Stadtbücherei, stellen die neuen Bücher vor.

Foto: Stadt emmerich

Sanierungsmaßnahmen auf dem Friedhof

Auf dem Emmericher Friedhof an der Friedenstraße kommt es in den nächsten Wochen und Monaten zu diversen Sanie- rungsmaßnahmen. Aufgrund der zunehmenden Trockenheit in den Sommermonaten, werden in dem Bereich der Ehrenfriedhöfe Hansastraße und Mühlenweg, sowie im Bereich der Grabge- meinschaftsanlagen Bewässe-

rungssysteme installiert, die der Trockenheit in den Sommermo- naten entgegenwirken sollen. Des Weiteren werden auf den Ehren- friedhöfen die Grabsteine gerei- nigt und die Inschriften nachge- arbeitet. Dafür ist es erforderlich, dass die Grabsteine abschnitts- weise von einem Steinmetzun- ternehmen von den Gräbern ent- nommen und nach erfolgter Sa-

nierung wieder ordnungsgemäß verlegt werden. Zum Schluss der Arbeiten im Frühjahr 2021 wird die Bepflanzung der Beete auf den Ehrenfriedhöfen ergänzt und erneuert. Sollte es, während der Arbeiten zu Beeinträchtigung auf dem Friedhof kommen, bit- ten die Kommunalbetriebe Em- merich um Verständnis.

Foto: Stadt emmerich

Ein Bürgerhaus voll Musik in den Herbstferien

Für die „Haldern Strings“ haben sich viele Projekte zuletzt anders gestaltet als in den Vorjahren.

Dennoch ziehen die Lehrer und Vereinsmitglieder eine positive Bilanz aus diesem schwierigen Jahr. Neben dem umfangreichen Workshop unter Corona-Aufla- gen auf der Wasserburg Rindern in den Sommerferien gelang es dem Verein, mit Unterstützung der BAG Musik Niederrhein- Nord einen kleinen Workshop in den Herbstferien zu veranstalten.

Die ersten Ferientage galten da- bei den jüngeren Schülern von fünf bis 14 Jahren. Sie wurden in kleine Gruppen geteilt und probten mit ihren Dozenten Louisa de Queiroz dos Santos

(Violine), Ella Rotsch (Violine), Karla Assmann (Violine) und Ole Hansen (Violoncello). Das Domizil des Vereins in der Lin- dengrundschule und das Foyer der Lindengrundschule boten dabei genug Abstand für jede Person. In den Pausen war auf dem Schulhof und anliegenden Spielplatz ausreichend Raum für Abstandsspiele und Bewegung.

Das letzte Wochenende der Feri- en galt dann den größeren Schü- lern des Ensembles „Haldern Strings“. Im normalen Unter- richtsbetrieb probt das Streich- orchester, wie auch die anderen Ensembles, nur in Kleingruppen.

Für dieses Wochenende durften sie allerdings mit ihrem Leiter

Ole Hansen im Bürgerhaus in Rees musizieren. Aufgrund des großzügigen Platzes konnte das Ensemble dort sogar in der größ- ten Besetzung, die es jemals hatte spielen. 20 Jugendliche zwischen 13 und 21 Jahren waren dabei, sie probten die „Estampas Noc- turnas“ aus dem Jahr 1923 von Manuel Ponce. Dieses viersätzige Werk besteht sozusagen aus ver- tonten Nachtspaziergängen, die teilweise französisch impressio- nistisch angehaucht sind und ei- ne magische Klangwelt entfalten.

Das traditionelle Jahreskonzert, das für 15. November geplant war, kann aufgrund der Corona- Schutzverordnung nicht stattfin-

den. Foto: privat

Wieder Präsenzunterricht im Streicher-Atelier erlaubt

georg michel informiert über erneute Änderung

HALDERN. Erleichterung bei allen Musikschullehrern: Ab so- fortdarf wieder Präsenz-Unter- richt erteilt werden – natürlich nur mit den geltenden Hygiene- Schutzmaßnahmen.

Die Coronaschutzverordnung NRW, gültig seit 2. November, gebot unter Paragraph 7 die Schließung von Musikschulen.

Dies erregte die Gemüter der betroffenen Lehrer, Schüler und Eltern sehr, es gab Proteste, eine Petition wurde vorbereitet und war bereits von vielen Tausend unterschrieben. Gleichwohl ging man beispielsweise im Streicher-

Atelier von Georg Michel in Hal- dern ab Montag in den digitalen Unterricht über.

Doch nun, nach nur wenigen Tagen, wurde dieser Passus der Coronaschutzverordnung wie- der geändert. Es heißt jetzt un- ter Paragraph 7.3: Angebote der Selbsthilfe und musikalischer Unterricht sind unter Beachtung der Regelungen der Paragraphen 2 bis 4a zulässig. Also Entwar- nung am Streicher-Atelier wie an den Musikschulen: Ab sofort ist wieder Präsenz-Unterricht unter Einhaltung der Hygiene- Vorschriften möglich.

Provinzial fördert Feuerwehr

Die Provinzial Rheinland för- dert in ihrem Geschägtsgebiet Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung von Gefahren, ins- besondere den Feuerschutz und die Brandsicherheit. Die S-Pro- vinzial dankt den Mitgliedern der Emmericher Feuerwehr für die selbstlose Einsatzbereitschaft zum Wohle der Bürger und un- terstützt die freiwillige Feuer- wehr mit einem finanziellen Zu- schuss in Höhe von 2.600 Euro.

Annika Wardthuysen von der S-Provinzial Emmerich über-

reicht dem stellvertretenden Ein- heitsführer der Stadt, Marcel Ge- urts, und den Gruppenführern Michael Basten und Christian Knorr die Spende in Höhe von 2.600 Euro für die Anschaffung des „Einsatzführungssystems für Flächenlagen“. Dieses unterstützt die Wehr in Emmerich in Situ- ationen, die beispielsweise das gesamte Stadtgebiet betreffen (Sturm, Hochwasser). Über das System können alle Einsatzkräfte geführt und koordiniert werden.

Foto: privat

REES. Die Vorbereitungen zum

„Tag der offenen Tür“ am Gym- nasium Aspel in Rees für die Eltern und die Schüler der jet- zigen Klassen 4 waren bereits in vollem Gange.

Mit Blick auf die derzeitige Entwicklung der Corona-Pande- mie lässt sich der Termin am 21.

November allerdings nicht mehr verantwortungsvoll durchfüh- ren, wie die Schulleitung mitteilt.

Aus diesem Grund ist der „Tag der offenen Tür“ abgesagt. Da- mit sich die Eltern und vor allem die jetzigen Viertklässler trotz- dem über das Gymnasium Aspel informieren können, finden sie unter www.gymnasiumaspel.

de die aktuelle Schulbroschüre

zum Herunterladen. Hier kön- nen sich die Eltern und Schüler einen Überblick über die gesamte Schullaufbahn, über besondere Angebote und über das Schulle- ben am Gymnasium Aspel ver- schaffen. Zudem können über das Schulsekretariat unter Tele- fon 02851/982249 Fragen geklärt und Termine für eine Beratung vereinbart werden.

Schulbroschüre und individuelle Beratung

Kein tag der offenen tür am gymnasium aspel

Das Gymnasium Aspel in Rees.

Foto: Stadt rees

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KREIS KLEVE. (vs) Bundesweit 21.506 mehr Corona-Infizierte als am Vortag meldete das Ro- bert Koch-Institut gestern Morgen. Auch am Niederrhein steigen seit Tagen die Zahlen:

Die 7-Tage-Inzidenz, die der Anzahl der in den letzten sieben Tagen neu gemeldeten Fälle pro 100.000 Einwohner entspricht, lag im Kreis Kleve am gestrigen Freitag bei 133,1, im Nachbar- kreis Wesel bei 119,1. Im Kreis Kleve lagen insgesamt 2.243 labordiagnostisch bestätigte Corona-Infektionen seit Beginn der Corona-Pandemie vor, 68 mehr als am Vortag. Die Anzahl der bestätigten Fälle im Kreis Wesel lag bei 2.893. Hier waren es sogar 99 mehr als am Vortag.

Die steigenden Infektions- zahlen beschäftigen natürlich auch die Krankenhäuser in der Region. Christian Weßels, Spre- cher des Katholischen Karl- Leisner-Klinikums, kann aber beruhigen: „Unsere Hausauf- gaben haben wir gemacht. Auf steigende Patientenzahlen sind wir bestmöglich vorbereitet.“ Es seien ausreichend Behandlungs- kapazitäten vorhanden – auch auf den Intensivstationen. „Per- sonell sind wir gut aufgestellt, Schutzmaterialien haben wir genug auf Lager“, erklärt Weßels.

Wie schon im Frühjahr habe man zudem bereits signalisiert, im Rahmen der Möglichkeiten niederländische Patienten aufzu- nehmen, wenn das erforderlich sein sollte.

Angekommen ist die zwei- te Welle der Corona-Pandemie auch im Südkreis. „Aufgrund der steigenden Fallzahlen haben wir zu Beginn der Woche die Ka- pazitäten der interdisziplinären Covid-19-Isolierstation ausge- weitet“, erklärt Stefanie Hamm, Sprecherin des Gelderner St.

Clemens-Hospitals. Mit Blick auf die steigende Zahl der inten- sivpflichtigen Patienten stellt sie in Aussicht, dass man bei Bedarf kurzfristig eine zweite Intensiv- station in Betrieb nehmen werde.

Hamm: „Diese Maßnahmen sind erforderlich, um eine gute und vor allem sichere Versorgung al- ler Patienten zu gewährleisten.“

Besucherstopp

Aufgrund des deutlich gestie- genen Infektionsgeschehens gilt für die Krankenhäuser in Kle- ve, Goch, Kevelaer und Geldern derzeit ein Besucherstopp. In Absprache werden Ausnahme- genehmigungen für den Besuch

von schwersterkrankten und sterbenden Patienten, bei Kin- dern und hilfebedürftigen Per- sonen sowie für Begleitpersonen von Gebärenden erteilt. Das St.

Nikolaus-Hospital Kalkar er- möglicht als einziges Haus des Katholischen Klinikums wei- terhin individuelle Besuchsre- gelungen. Hamm: „Um unsere Patienten und Mitarbeitenden zu schützen, bitten wir dringend darum, die von der Regierung festgelegten Regeln einzuhalten und soziale Kontakte soweit wie möglich zu meiden. Wir wissen, dass das nicht immer nachvoll- ziehbar ist, weil die Erkrankung für viele Menschen unproble- matisch verläuft. Das sind in der Regel die Fälle, die jeder kennt.

Im St.-Clemens-Hospital erleben wir die andere Seite. Menschen mit schwersten Symptomen und langwierigen Verläufen sowie – ja, auch das – Patienten, die die Erkrankung nicht überleben. Je- der kann durch verantwortliches Handeln dazu beitragen, diese Fälle so gering wie möglich zu halten.“

Notfall bleibt Notfall

Weßels macht allerdings auch darauf aufmerksam, dass der

reguläre Krankenhaus-Betrieb nicht durch die Pandemie beein- trächtigt wird: „Vor allem unse- re Notfallmediziner appellieren immer wieder: Bei der Behand- lung von Notfällen wie Herzin- farkt oder Schlaganfall zählt jede Minute!“ Patienten sollten eine dringend erforderliche Behand- lung auf keinen Fall aus Sorge um eine Corona-Ansteckung vermeiden. Ebenfalls ohne Ein- schränkungen gewährleistet sei auch die Behandlung ambulanter und stationärer Patienten des Karl-Leisner-Klinikums. Man müsse sich keine Sorgen machen, so Weßels: „Wir arbeiten nach den höchsten Hygiene- und Si- cherheitsstandards.“ Das kann auch Stefanie Hamm unterstrei- chen: „Geplante Patienten wer- den bis zu 48 Stunden vor der Aufnahme getestet, sodass das Ergebnis rechtzeitig vorliegt. Bei Patienten, die als Notfall statio- när aufgenommen werden, ma- chen wir einen Schnelltest.“

Corona-Tests

Die Kliniksprecher machen noch einmal deutlich, dass Co- rona-Tests in die Zuständigkeit der kassenärztlichen Versorgung fallen. In diesem Zusammenhang

erklärt Weßels: „Die Fieberam- bulanz des Klinikums hat sich im Frühjahr vor allem in den Wo- chen der größten Unsicherheit bewährt. Die Kosten für den Be- trieb – ein mittlerer sechsstelliger Betrag – hat das Klinikum selbst getragen. Eine Wiederaufnahme des Betriebes ist binnen Tages- frist möglich, für uns aber nur umsetzbar, wenn die vollständige Übernahme der Kosten, zum Beispiel durch die Kassenärzt- liche Vereinigung, gewährleistet ist.“ Mit zusätzlichen Kosten sieht sich auch das St. Clemens- Hospital konfrontiert. Und dies nicht nur, weil alle erforderlichen Maßnahmen vollständig zu La- sten des Krankenhauses gingen.

Hamm: „Unter Quarantänebe- dingungen können wir viele Re- gelbetten nicht belegen, weil das Personal in anderen, personalin- tensiven Bereichen wie der Iso- lierstation und der Intensivstati- on eingesetzt wird. Die Freihal- tepauschale, mit der die Regie- rung in der ersten Welle daraus resultierende Mindereinnahmen zumindest zum Teil ausgeglichen hat, ist ausgelaufen. Wir hoffen sehr, dass die Verantwortlichen auch diesmal wieder eine für alle tragbare Lösung finden.“

Krankenhäuser gut gerüstet

Die steigenden Infektionszahlen im Kreis Kleve beunruhigen die Kliniken zurzeit noch nicht

Night-Mover fährt derzeit nicht

KREIS KLEVE. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zu- sammenhang mit der Corona- Pandemie fährt der Night-Mover vorausichtlich bis zum 30. No- vember nicht mehr. Der Night- Mover bringt Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 26 Jahre sicher mit Taxi oder Mietwagen von einer Veranstal- tung innerhalb oder außerhalb des Kreises Kleve an Wochenen- den, vor gesetzlichen Feiertagen und an Karneval kostengünstig zur Wohnadresse.

KREIS KLEVE. Bürger finden jetzt alle Informationen zum Thema „Corona-Virus“ auf den überarbeiteten Internetseiten des Kreises Kleve. Hier sind Da- ten und Fakten zu Symptomen und Übertragungswegen, zu Ab- stands- und Hygieneregeln, Hin- weise zur häuslichen Quarantäne sowie Infos für Einreisende aus internationalen Risikogebieten zusammengetragen. Der Kreis Kleve informiert dort Bürger zum Beispiel in der Rubrik „In- formationen zu Corona-Tests und Ergebnissen“ über die Te- stungen von Personen mit Coro- na-Symptomen. Diese Testungen werden demnach ausschließlich von einem niedergelassenen Arzt oder – bei einem stationären Aufenthalt – in einem Kranken- haus durchgeführt. Personen, die keine Covid-Symptome haben, können unter bestimmten Be- dingungen einen Anspruch auf eine Testung haben, beispielswei- se, wenn sie gemäß der Definiti- on des Robert-Koch-Instituts en- ge Kontaktpersonen von positiv auf das Corona-Virus getesteten Personen sind. Anspruch haben auch Personen, die sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben oder in einem Krankenhaus am- bulant operiert werden. Getestet werden können diese Personen bei einem niedergelassenen Arzt oder beim Testzentrum des Kreises Kleve. Wurde ein Test über den Hausarzt ausgeführt, erhalten Bürger dort Infos über die aktuellen Rücklaufzeiten.

Wurde der Test im Testzentrum des Kreises Kleve vorgenommen, können Bürger das Ergebnis über die Corona-Warn-App derzeit innerhalb von zwei bis drei Tagen nach dem Testtermin über einen individuellen QR-Code abrufen.

Alle Infos gibt es per Direktlink in der Infobox auf der Startseite des Kreises.

Daten und

Fakten zum Virus

Zum Schutz von Patienten und Mitarbeitern: In den meisten Krankenhäusern sind Besucher zur- zeit nicht willkommen. Es gibt nur einige Ausnahmen, etwa für Angehörige von schwerstkranken oder

sterbenden Patienten. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Bewegt wie keiner zuvor.

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§ 495 BGB. 2 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. 3 Rückerstattungsmöglichkeit eines Teils der Leasing-Sonderzahlung in Höhe von 5.000,00 Euro als Innovationsprämie vom Bund nach Zulassungs- nachweis (Antrag und Verwendungsnachweis beim BAFA, Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, ist vom Leasingnehmer vorzunehmen). Die Innovationsprämie vom Bund in Höhe von 2.500,00 Euro wird gewährt für förderfähige Elektrofahrzeuge mit Neuzulassungen nach dem 3.6.2020 und bis zum 31.12.2021. 4 Der Stromverbrauch und Reichweite wurde auf der Grundlage der VO 692/2008/EG ermittelt. Stromverbrauch und Reichweite sind abhängig von der Fahrzeugkonfiguration. Die tatsächliche Reichweite ist zudem abhängig von der individuellen Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen, Außentemperatur, Nutzung von Klimaanlage/Heizung etc. und kann ggf. abweichen. Kaufpreis2 ab Werk für abgebildetes Fahrzeug: EQV 300, 79.987,04 € (exkl. USt.), zzgl. lokaler Überführungskosten. Stromver- brauch im kombinierten Testzyklus in kWh/100 km: 26,4–26,3; CO2-Emissionen in g/km: 0.4

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