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Archiv "Fiat-Reihe: Versionen, Varianten und ein neuer Punkt" (19.11.1993)

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Fiat Tipo: Bewußter Verzicht auf Rundungen, ABS als Serie

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AUTO UND VERKEHR

rat hat seine Modellpa- lette gründlich renoviert.

Innen und außen in zahlreichen Details überar- beitet präsentieren sich so- wohl der Tipo und der Tem- pra als auch der Croma, der mit einem 16-Ventiler als neuem Spitzenreiter der obe- ren Baureihe antritt. Aller- dings: Die Modellpalette des italienischen Autokonzerns ist inzwischen so breit gefä- chert, daß der Kunde leicht den Überblick verlieren kann So gibt es den Tipo in 11 Ver- sionen, den Tempra in 9 Vari- anten. Während sich der Cro- ma mit vier verschiedenen Modellen begnügt, kündigen die Turiner mit dem Punto ein völlig neues Auto an, das in unglaublichen 30 Versio-

nen mit 5 Ausstattungspake- ten in den Verkauf geht.

Fünf Jahre nach seiner Markteinführung erhielt der Tipo jetzt eine neue Front- partie, mehr aktive und passi- ve Sicherheit und eine besse- re Ausstattung. Mit den Än- derungen reagieren die Italie- ner auf den Umstand, daß die Konkurrenz bei den Mittel- klasse-Wagen immer größer wird. In dieser Kategorie wer-

Fiat-Reihe

den mit Abstand die meisten Autos verkauft, doch tum- meln sich dort auch die mei- sten Anbieter.

Wie auch andere Herstel- ler widmete Fiat bei der Überarbeitung seiner Mo- dellpalette dem Sicherheits- aspekt große Aufmerksam- keit. Zur Freude der Kunden gehört ABS nunmehr zur Se- rienausstattung des Tipo. Ein Airbag für den Fahrer muß hingegen weiterhin extra ge-

ordert werden. Nur das Spit- zenmodell der Tipo-Reihe, der 2,0 i.e., bietet den Prall- sack inklusive.

Der neue Tipo hat jetzt Verstärkungen in der Boden- gruppe, an den Seitenschwel- lern, an den Rahmen der Winschutzscheibe, im Dach- bereich und beim Armaturen- brett-Träger. Auch der Flan- kenschutz in den Türen wur- de verbessert. Als Zielgruppe

für den Tipo gibt Fiat vor al- lem jüngere Autofahrer an.

Sie vor allem sollen durch den bewußt eigenständigen Weg in der Karosserieführung (wenig Rundungen) gewon- nen werden. Die Motoren- und Modellauswahl ist, wie gesagt, enorm. Das Angebot reicht vom sparsamen Turbo- diesel (1,9 TD) mit Oxydati- onskatalysator und einem Verbrauch von 6 Litern im Drittelmix bis hin zum 2,0 i.e.

16 V, einer betont sportlichen Ausführung mit 139 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von mehr als 200 km/h.

Croma mit 16 Ventilen

Für die gehobenen An- sprüche in Sachen Komfort und Sportlichkeit entwickel- ten die Italiener den Croma 2,0 i.e. mit 16 Ventilen. Die bisherige Baureihe konnte sich offenbar nicht so durch- setzen, wie Fiat das erwartet hatte, denn Vertriebs-Vor- stand Günther Schütte sagt zur Markteinführung des Neuen: „Der heutige Croma ist viel besser als sein Image."

Schütte verweist zugleich auf das Preis-Leistungsverhältnis des Croma, das neue Maßstä- be setze.

Der Motor des Spitzen- modells leistet 138 PS und bringt das Auto auf eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Den Verbrauch gibt Fiat mit 9,2 Litern blei-

freies Superbenzin im Drittel- mix an. Stolz sind die Turiner auf die reichhaltige Ausstat- tung des 41 200 DM teuren Wagens, die in der Tat einige interessante Neuerungen bie- tet.

So sind die beiden Außen- spiegel nicht nur elektrisch verstellbar und beheizbar, sondern der Fahrer kann sie auch elektrisch „anklappen", wenn's einmal räumlich eng werden sollte. Zur Serienaus- stattung zählt nun auch eine

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Im Sinne des Umwelt- schutzes verzichtet Fiat beim Croma auf FCKW beim Auf- schäumen der Sitzpolster.

Außerdem sind alle Kunst- stoffteile über fünfzig Gramm gekennzeichnet, so daß ein sortenreines Recycling er- möglicht wird.

Der Croma ist eine Reise- limousine, in der fünf Perso- nen Platz finden. Entspre- chend ist auch das Koffer- raumvolumen gestaltet, das 500 Liter faßt. Bei umgelegter Rückbank passen sogar 900 Liter in den Croma. JM

Versionen, Varianten und ein neuer Punkt

Information und Bestellung:

MED + ORG Alexander Reichert GmbH, Postfach 3430, D-78023 VS-Schwenningen, Tel. 0 77 20 / 50 16 + 17, Fax 0 77 20 / 6 21 01 PRAX1S-ORGANISATION

Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 46, 19. November 1993 (69) A1-3091

Referenzen

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