A 830 Deutsches Ärzteblatt
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Jg. 107|
Heft 17|
30. April 2010 Für die Vorbereitung der Testsubstanz werden zusätzlich 5,60 € (ohne spezifische Aufbereitung, nativ) bzw. 11,20 € (mit spezifischer Aufbereitung) vergütet.Allgemeine Heilbehandlung: 2,07 €; Besondere Heilbe- handlung: 2,58 €“
4. In Teil E, Abschnitt VI. wird nach der Nr. 552 neu eingefügt:
„Nr. 552A Leitungswasser-Iontophorese
Allgemeine Heilbehandlung: 6,08 €; Besondere Heilbe- handlung: 7,56 €“
5. In Teil E, Abschnitt VII. wird die Leistungslegende der Nr. 565 wie folgt ergänzt:
„Für die lokale Photochemotherapie (Bade- bzw. Creme- PUVA) kann zusätzlich die Nr. 567 abgerechnet werden.“
Die Änderungen treten am 1. Mai 2010 in Kraft und werden ver- öffentlicht.
Berlin, den 14. April 2010
Das Leistungs- und Gebührenverzeichnis (UV-GOÄ – Anlage zu
§ 51 Abs. 1 des Vertrages Ärzte/Unfallversicherungsträger) wird wie folgt geändert:
1. In Teil B, Abschnitt VI. wird in Nr. 131 die Berichtsgebühr von 25,00 € auf 27,00 € erhöht.
2. In Teil C, Abschnitt V., Allgemeine Bestimmungen Nr. 4.
wird folgender Satz angefügt:
„Bei allen an den DKG-Reihen orientierten Testreihen, die nicht zur Standard-Testreihe gehören, werden zu den Ge- bühren nach Nrn. 380, 381 und 382 zusätzlich 1,85 € je Test vergütet.“
3. In Teil C, Abschnitt V. wird nach der Nr. 378 neu einge- fügt:
„Nr. 379 Testung mit patienteneigenen Substanzen nach vorheriger Beauftragung durch den Unfallversicherungs- träger
K A S S E N Ä R Z T L I C H E B U N D E S V E R E I N I G U N G
Bekanntmachungen
Beschluss (schriftliche Beschlussfassung) der Ständigen Gebührenkommission nach § 52 des Vertrages Ärzte/Unfallversicherungsträger
vom 19.–20. Juni in Berlin
Veranstalter sind das Institut für Arzneitherapiesicherheit des Universitätsklinikums Essen und Klinikums Saarbrücken, die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft und das Bundesministerium für Gesundheit.
Themen sind unter anderem:
1. Ergebnisse des aktuellen Aktionsplans zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit
2. Polypharmazie – wann ist weniger mehr?
3. PRISCUS – Liste potenziell inadäquater Arzneimittel für ältere Patienten in Deutschland
4. Modelle der Zusammenarbeit von Arzt und Apotheker 5. Arzneimitteltherapie-Risikomanagement bei
Krankenhausaufnahme
6. Vermeidung von Arzneitherapierisiken bei sektor - übergreifender Behandlung
7. Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit in Alten- und Pflegeheimen
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter: www.
kongress-patientensicherheit.de. Kontakt und Auskunft über
E-Mail: amts@interplan.de.
3. Deutscher Kongress für Patientensicherheit bei
medikamentöser Therapie
vom 26.–27. Mai
Gemeinsamer Bundesausschuss, Berlin
Mit der dieses Jahr zum dritten Mal stattfindenden Präventions- tagung der Bundesärztekammer wird eine aktuelle politische Positionierung der Ärzteschaft in der Gesundheitsprävention diskutiert. Adressaten der Tagung sind sowohl Ärztinnen und Ärzte, für die Prävention ein zentrales Element ihrer täglichen beruflichen Praxis darstellt, als auch die mit Prävention befass- ten ärztlichen Berufsorganisationen. Insbesondere wird sich die Tagung mit der Rolle des Arztes in der Gesundheitsförderung und Prävention befassen, notwendige Entwicklungen der Rahmenbe- dingungen aufzeigen und bereits bestehende Modelle einer ärztli- chen Gesundheitsberatung und Prävention praxisnah darstellen.
Zur Konkretisierung werden Beispiele aus den Themenfeldern Ernährung, Bewegung und Raucherberatung vorgestellt.
Das detaillierte Programm kann im Internet unter www.baek.de/downloads/3PraevtagungProgramm.pdf angesehen werden.
Tagungsort: Gemeinsamer Bundesausschuss, Wegelystraße 8, 10623 Berlin
Fortbildungsnachweis: Die Veranstaltung ist von der Ärztekam- mer Berlin mit 12 Fortbildungspunkten für beide Tage anerkannt.
Auskunft: Bundesärztekammer, Renate Eichhorn, Telefon:
030 400456-418, Martina Kettner, Telefon: 030 400456-411, E-Mail: cme@baek.de, Internet: www.bundesaerztekammer.de