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Bank • Bausparkasse • Versicherung
DISPO 2000. Mehr Freiheit, mehr Flexibilität, mehr Freude beim Bausparen.
DISPO 2000 ist so flexibel wie individuell.
Ob Sie Wohneigentum im In- oder Aus- land* finanzieren wollen oder eine attrak- tive Sparform zur Verbesserung Ihrer Lebensqualität suchen.
A Sie haben Anspruch auf eine Teilbau- sparsumme.
A Sie beeinflussen ganz individuell den Sparverlauf.
A Sie nutzen alle Vorteile der staatlichen Bausparförderung.
Sie sehen, DISPO 2000 hält mehr, als Sie sich vielleicht vom Bausparen versprochen haben. Ein guter Grund, gleich mal mit Ihrem BHW-Berater zu sprechen. Auch wenn Sie nicht im öffentlichen Dienst sind.
'Unter Beachtung der gesetzlichen Be- . stimmungen.
BHW Bausparkasse, Postfach 101322,3250 Hameln 1, Tel. (05151) 18-0, Btx*55255#
Die Unternehmen der BHW-Gruppe: BHW Bausparkasse GmbH - Partner für den öffentlichen Dienst, AHW Bausparkasse AG, BHW Bank AG, BHW Lebensversicherung AG, BHW Immobilien GmbH.
kranken Patienten (KHK, Herzinsuffizienz, Postinfarkt, Digitalis-, Diuretikatherapie) kann neben der Basis-Thera- pie zusätzlich die Gabe von Magnesium empfohlen wer- den. Gerade unter Diuretika- oder Digitalistherapie kann es zu massiven Magnesium- verlusten kommen. Anderer- seits hat Magnesium eine sehr gute Wirkung bei digita- lisinduzierten Rhythmusstö- rungen.
Therapiert werden sollte mit 12 bis 24 mmol, das ent- spricht 300 bis 600 mg Ma- gnesium. Da oral appliziertes Magnesium relativ schlecht resorbiert wird (30 Prozent Resorptionsquote) und die Wirkung relativ langsam ein- tritt, können vor Beginn der oralen Therapie zunächst die tiefen Kompartimente mit Magnesium i. m. aufgefüllt werden.
In Mailand wurde eine Anwendungsstudie vorge- stellt. 1160 Patienten mit Herzrhythmusstörungen wa- ren in 232 Praxen mit Magne- sium therapiert worden. Ein- gesetzt wurde hochdosiertes Magnesium (Magnesium- Diasporal 300 Granulat) über sechs Wochen.
Unterteilt wurde in Sinus- tachykardie, Sinusarrhyth- mie, supraventrikuläre Extra- systolie, ventrikuläre Extrasy- stolie, Vorhofflattern, Vor- hofflimmern, Kammertachy- kardie und Torsades de poin- tes. Bei hochfrequenten Ar- rhythmien war der Therapie- erfolg besser als bei niedrig- frequenten Arrhythmien.
In der Anwendungsstudie zeigten Patienten, die länger als sechs Wochen therapiert wurden, keine Unterschiede im Therapieerfolg gegenüber denen, die sechs Wochen the-
rapiert wurden. Allerdings ließ sich der Therapieerfolg von der Zwischenuntersu- chung (nach durchschnittlich 20 Tagen) bis zur Endunter- suchung (nach durchschnitt- lich 49 Tagen) signifikant
HIV-Infektion und AIDS:
Pentamidin-
Inhalation auf Video
Mit der Pentacarinat®-In- halationsbehandlung (Penta- midin) sind in jüngster Zeit erhebliche Fortschritte in der Therapie und Prophylaxe der Pneumocystis carinii (PcP) erzielt worden, die HIV-Infi- zierten droht. Von großer Be- deutung für den Erfolg ist je- doch, daß die Inhalation sachgerecht durchgeführt wird. Das Pharmaunterneh-
steigern. Zusätzlich wirkte sich die hochdosierte Magne- siumtherapie günstig auf kar- diovaskuläre Begleiterkran- kungen (z. B. erhöhten Blut- druck) aus.
Dr. med. C. Herberhold
men Rhöne-Poulenc hat in Zusammenarbeit mit Ober- arzt Dr. med. S. Staszewski, Infektionsambulanz der Uni- versitätsklinik Frankfurt, und dem Berliner Internisten Dr.
med. E. Baranowski einen sechzehnminütigen Video- film entwickelt, der Ärzte, Helfer und Patienten über die richtige Durchführung der Pentacarinat®-Inhalation informiert.
Interessenten können sich wenden an: Rhöne-Poulenc Pharma GmbH, Abteilung Pentacarinat®, Postfach 35 01 20, 5000 Köln 30.
Dt. Ärztebl. 87, Heft 28/29, 16. Juli 1990 (77) A-2265