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Bezirk Berlin Pankow, Berlin

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Academic year: 2022

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Bezirk Berlin Pankow, Berlin

CLUSTER 3

Qualitätsdimension Netzwerk + Politisch-strukturelle Verankerung

Auftaktkonferenz Qualitätsdialoge Frühe Hilfen (QDFH)

Erfahrungen mit

Qualitätsentwicklung

Gründung einer Arbeitsgruppe „Qualität“:

• Entwicklung von Qualitätsstandards für Prozesse und Angebote im Netzwerk

• Einbezug der Expertise und Zeitressourcen der Mitglieder

• Ziel: Entwicklung eines Qualitätshandbuchs für das Netzwerk

Jährliche Evaluation der Inanspruchnahme unserer

Angebote sowie Anpassung der Angebote an die sich verändernde Bedarfslage

Entwicklung von Standards zur Falleingangsphase mit allen beteiligten Fachkräften, wie Familienhebammen und Sozialpädagoginnen und -pädagogen

Evaluation und Dokumentation der jeweiligen Angebote auf Grundlage der mit dem Jugendamt abgestimmten Standards

Kooperative und interdisziplinäre Zusammenarbeit

verschiedener Gremien in einem großen Netzwerk von ca.100 Interessierten, die kooperativ und interdisziplinär in verschiedenen Gremien miteinander arbeiten und

dafür häufig ihre Freizeit einsetzen.

Wichtige Materialien des Netzwerks:

Konzeption Frühe Hilfen Pankow

Konzept / Leitbild

Zielvereinbarung

Übersicht über Angebote des Bezirkes

Geschäftsordnung

Kooperationsvereinbarung Jugend und Gesundheit im Rahmen der Frühen Hilfen

Konzept zur Entwicklung von interdisziplinären Qualitätszirkeln

Qualitätsentwicklungsbedarfe – darum sind wir dabei

Information der kommunalpolitisch Verantwortlichen über die langfristig positive Wirkung Früher Hilfen und dem rasant wachsenden Bedarf der Familien

Entwicklung von Präsentationstechniken, Ideen,

Methoden und anderen Instrumenten zur Überzeugung Verantwortlicher, um eine bessere strukturelle und

politische Verortung der Frühen Hilfen zu initiieren

Erwartungen an die Projektteilnahme

• Fachlicher Transfer der Diskussionsergebnisse und Auseinandersetzung mit den genannten Schwer-

punkten/Zielen im Gesamtnetzwerk

• Über die Projektlaufzeit hinausgehende Weiterarbeit an Qualitätsentwicklung Früher Hilfen in unserer

Kommune (z. B. auf Fachveranstaltungen)

• Möglichkeit konkrete Antworten auf praxisorientierte Fragen und Problemstellungen unserer Kommune zu finden durch einen professionell begleiteten

Lernprozess

Mehrwert

• Vermittlung aller rat- und hilfesuchenden Familien / Eltern in passgenaue Unterstützungsangebote ohne

Wissensverluste an Schnittstellen zwischen Systemen

• Ausreichendes Handwerkszeug für die eigenständige

Weiterentwicklung im Bereich der Qualitätsentwicklung

KOMMUNALSTRUKTUR

Bevölkerungszahl insgesamt 402.289

Bevölkerungszahl mit

Migrationshintergrund (Anteil in %) 19,8 Bevölkerungsentwicklung

(2011 bis 2016, in %)

keine Angabe Anteil der 0–3 Jährigen

in der Kommune 14.152

Anteil der 0–3 Jährigen in Familien

in Armutslagen in der Kommune Keine Angabe Alleinerziehenden-Quote mit Kind U3 Keine Angabe Kommunales Budget für Frühe Hilfen 241.588

WIR ÜBER UNS

Ansprechperson Claudia Rublack

Funktion im Netzwerk Netzwerkkoordination

Netzwerk-Name(n) Netzwerk Frühe Hilfen Pankow

Netzwerkgründung 2009

Unser erstes Dokument Konzept zur Entwicklung von Angeboten Früher Hilfen

Zielgruppen Alle interdisziplinären professionellen Berufsgruppen, die mit Familien rund um die Geburt in Kontakt kommen

FH-Gremien Arbeitskreis FH, Koordinierungsrunde der finanzierten Trä- ger, Beirat, großes Netzwerk mit aktuellen Unterarbeits- gruppen zur Öffentlichkeitsarbeit, Qualitätsentwicklung Anzahl Kooperationen

Gesundheit: 15, Kinder- und Jugend: 20, Schwangerschaftsberatung: 10, Frühförderung: 8, Sonstige: 10, Freiwilligenarbeit: 20

Unser Verständnis Früher Hilfen

Frühe Hilfen sollten allen Familien rund um die Geburt zur Verfügung stehen

Unabhängig von Belastungssituationen

Hilfe und Unterstützung ohne Beschränkung von Frequenz und Zeitraum

Unsere Projektziele

Kopplung des Budgets ausschließlich an Geburts- und Einwohnerzahlen

Erhöhung des Budgets um flächendeckende Versorgung mit Frühen Hilfen zu erreichen (bedingt durch hohe

Geburtenrate und wachsende Zuzüge)

Personalausstattung muss sich analog zum Budget entsprechend des Bedarfes erhöhen

Herausforderungen

Im Bereich Frühe Hilfen:

Sozialräume mit einer hohen HZE-Dichte sowie einem hohen Anteil von Familien mit ALGII-Bezug

Schaffung passender Angebote für die verschiedenen so- zialen Lagen/Schichten/Regionen/Sozialräume und

Berücksichtigung der Bedarfslage von Flüchtlingen

Fehlender bezahlbarer Wohnraum sowie fehlende

Kitaplätze wegen Mangel an Erziehernund Erzieherinnen, Hebammen, Kinderärzten und -ärztinnen

Soziale Isolation von Familien

Im Projekt:

Abstimmung und Koordinierung der Termine im Cluster

Zyklisch hoher Zeitaufwand aller Teilnehmenden (insbesondere Zeitressourcen und Kosten für die teilnehmenden Freien Träger)

Stetige aktive Teilnahme / Mitarbeit aller Beteiligten

Wünsche an die Zusammenarbeit im Cluster

Gefördert vom: Träger: In Kooperation mit: Das Projekt »Qualitätsdialoge Frühe Hilfen«

wird kofinanziert durch:

Offene, transparente, effektive und lösungsorientierte Zusammenarbeit

Synergiebildung Jede Kommune schaut über den „kommunalen Tellerrand“

LK Oder-Spree Hamburg-Harburg

Chemnitz

BEZIRK

BERLIN-PANKOW

ausschließlich Mittel der Bundesstiftung

Referenzen

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