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Pharmazeutische Biologie – Genetik – 3. Vorlesung

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Academic year: 2022

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15.05.11

Pharmazeutische Biologie – Genetik –

3. Vorlesung

Prof. Theo Dingermann

Institut für Pharmazeutische Biologie Biozentrum

Max-von Laue-Str. 9 60438 Frankfurt am Main Dingermann@em.uni-frankfurt.de

Guanin N

N N

N N

C O C C C C

H

H H H

O

5-Br-Uracil

H

N N C

C C C

O O

H

B r

(2)

Das 3. Mendel‘sche Gesetz

1. Mendel‘sche Regel (Uniformitätsgesetz)

Nachkommen homozygoter Eltern haben denselben Phänotyp

2. Mendel‘sche Regel (Spaltungsgesetz)

Segregation dominanter und rezessiver Merkmale in F2 im Verhältnis 3:1

3. Mendel‘sche Regel

(3)

Das 3. Mendel‘sche Gesetz

Erbsen

Rund und Grün R/R G/G

R/r G/g Genotyp Doppel heterozygote Organismen

runzelig und gelb r/r g/g

Phenotyp

(4)

Das 3. Mendel‘sche Gesetz

Test- kreuzung

R/r G/g r/r g/g

r/g

R/G r/g rr/gg rR/gG

R/g r/G RR/gg rr/gG

3. Mendel‘sche Regel

Unabhängige Segregation zweier dominanter und rezessiver Merkmale ...

1 1 1 1

(5)

R/G

R/G r/g r/g

Rr/gG rR/gG rr/gg RR/GG

R/g r/G

R/g r/G

RR/gG rR/GG

Rr/gg rr/Gg

RR/Gg rR/gg RR/gg

rR/Gg

Rr/GG rr/gG Rr/gG

rr/GG F2

Das 3. Mendel‘sche Gesetz

R/r G/g

selfen

1 3 3 9 Selfen der

F1-Generation

(6)

R/G

R/G r/g r/g

Rr/gG rR/gG rr/gg RR/GG

R/g r/G

R/g r/G

RR/gG rR/GG

Rr/gg rr/Gg

RR/Gg rR/gg RR/gg

rR/Gg

Rr/GG rr/gG Rr/gG

rr/GG F2

Das 3. Mendel‘sche Gesetz

R/r G/g

selfen

1 3 3 9 Selfen der

F1-Generation

Unabhängige Segregation zweier dominanter und rezessiver Merkmale in F2 im Verhältnis 9:3:3:1

(7)

Das 3. Mendel‘sche Gesetz

Test- kreuzung

R/r G/g r/r g/g

1 1 1 1

r/g

R/G r/g rr/gg rR/gG

R/g r/G RR/gg rr/gG

3. Mendel‘sche Regel

Unabhängige Segregation zweier dominanter und rezessiver Merkmale in F2 im Verhältnis 9:3:3:1

(8)

Das 3. Mendel‘sche Gesetz

R r

G g

A R r

G g

B

R/G

1/4 1/4 r/g

1/4 R/g

1/4 r/G B

A

1/2 1/2 0 0

R/r G/g

Elterliche Phenotypen

Nicht elterliche Phenotypen

(9)

Meiotische Rekombination

wildtype w+ black/vestigial b/vg +

+

+ +

b b

vg vg

F1 +

b

+ vg Thomas Hunt Morgan

(10)

Meiotische Rekombination Thomas Hunt Morgan

+ + b vg

b vg b vg

b + b vg

+ vg b vg 1/4 1/4 1/4 1/4

1/2 1/2 0 0

965 944 206 185 Test-

kreuzung

+ b

+ vg

b b

vg vg

(11)

Elterliche Phenotypen

Nicht elterliche Phenotypen Meiotische Rekombination

Thomas Hunt Morgan

+ + b vg

b vg b vg

b + b vg

+ vg b vg 1/4 1/4 1/4 1/4

1/2 1/2 0 0

965 944 206 185 +

b

+ vg

b b

vg vg

(12)

Elterliche Phenotypen

Nicht elterliche Phenotypen Meiotische Rekombination

Thomas Hunt Morgan

+ + b vg

b vg b vg

b + b vg

+ vg b vg 1/4 1/4 1/4 1/4

1/2 1/2 0 0

965 944 206 185 206 + 185

965 + 944 + 206 +185 = 17 %

Prozentsatz nicht elterliche

Phenotypen

(13)

Meiotische Rekombination Thomas Hunt Morgan

+ +

b vg

+ +/vg

b vg/+

(14)

Genkarten

Alfred Sturtevant (1911) b

+

cn

+ vg +

b b

cn

cn vg vg

b und cn = 9 % cn und vg = 8 % Rekombinations-

frequenz

b und vg = 17 %

b cn vg cn b vg

(15)

Sex-Linkage:

Thomas Hunt Morgan

X/X X/Y

(16)

Sex-Linkage:

Thomas Hunt Morgan

w+ w

F0

F1 alle Fliegen (männlich und weiblich) haben rote Augen

(17)

Sex-Linkage:

Thomas Hunt Morgan

w+ w

F1

alle Töchter haben rote Augen

50 % der Söhne haben rote Augen

50 % der Söhne haben weiße Augen

(18)

Sex-Linkage:

Thomas Hunt Morgan

F0

F1 alle Fliegen (männlich und weiblich) haben rote Augen

Xwt Y X+

X+

Xwt X+

X+ Y

(19)

Sex-Linkage:

Thomas Hunt Morgan

F1

alle Töchter haben rote Augen

w+

50 % der Söhne haben rote Augen

50 % der Söhne haben weiße Augen Xwt

X+

X+ Y Xwt Y X+

X+

Xwt

X+ X+

Y

Referenzen

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