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Glühwürmchen halten Signallampe WFG Kevelaer sucht Kinder im Alter zwischen 8 und 14 Jahren für Einsatz beim Heißluft-Ballon-Festival am kommenden Freitag

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Academic year: 2022

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KBV noch nicht für Killewald

KEVELAER: (KK) Als Pres- sesprecher der Kevelaerer Bür- gervereinigung nimmt Gün- ther Krüger zu einem Artikel der Niederrhein Nachrichten in der Ausgabe von Samstag, 23. August, Stellung.

In dem Artikel mit der Über- schrift „Vom Eisernen Helmut ist keine Rede mehr“, würde beim Leser der Eindruck er- weckt, dass sich die KBV bereits für den SPD-Landtagsabgeord- neten Norbert Killewald als Bür- germeisterkandidat entschieden habe.

Hierzu stellt die KBV klar:

„1: Es steht außer Frage, dass ein gemeinsamer Bürgermei- sterkandidat aller Fraktionen, also KBV, SPD, FDP und B90/

Grüne größere Wahlchancen ge- genüber dem noch amtieren- den Bürgermeister besitzt, als wenn mehrere Fraktionen einen eigenen Kandidaten aufstellen.

2. Die KBV als zweitstärkste Fraktion behält sich selbstver- ständlich vor, bei der Aufstel- lung eines gemeinsamen Kan- didaten entscheidend mitzube- stimmen.

3. Ob die KBV letztlich einen eigenen Kandidaten vorschlägt, einen gemeinsamen oder gar einen unabhängigen Kandidaten unterstützt, wird eine Mitglie- derversammlung zu einem spä- teren Zeitpunkt entscheiden.

4. Aus Sicht der KBV besteht für eine vorschnelle Nominie- rung eines Bürgermeisterkan- didaten keine Notwendigkeit“, so die Mitteilung der Kevelaerer Bürgervereinigung.

Die Kevelaerer Sozialdemo- kraten konnten sich dem Ver- nehmen nach intern auf Nor- bert Killewald als Bürgermei- sterkandidat einigen.

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MITTWOCH

27. AUGUST 2008

KEVELAER

Gymnasium spielt Dreigroschenoper An einen großen Stoff wagten sich die Mitglieder der Theater- und Musical- AG am Gymnasium Keve- laer.Am 2. und 3. Septem- ber, jeweils 19.30 Uhr, führen sie Brechts „Drei- groschenoper“ im Büh- nenhaus Kevelaer auf. Ein- trittskarten gibt es auch im Service-Center.

Ab Samstag: Kirmes in Kervenheim Die Freiwillige Feuerwehr, Löschzug Kervenheim, fei- ert in diesem Jahr sein 100jähriges Bestehen.

Deshalb stellen die Wehr- leute auch den Thron.

König ist Michael Reint- ges. Die Kirmes wird am kommenden Samstag, 14.30 Uhr eröffnet.

Abends treffen sich die Kervenheimer zum Königsgalaball. Am Sonn- tag wird das neue Frosch- denkmal eingeweiht.

SONDERSEITEN

Weltmusikfestival an zwei Tagen Mit den „Bläck Fööss“ und der Gruppe „Moyland“ hat der Kevelaerer Kulturver- ein Impuls gleich zwei Knaller für das Weltmusik- festival engagiert. Um- sonst und open-air sind die Auftritte aller Künstler am bevorstehenden Wochenenede zu ge- nießen. Für die Kinder hat Impuls ein eigenes Unter- haltungsprogramm vorbereitet.

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Im Winter von Weeze nach Tirol

WEEZE. (KK) Eine neue Air- line startet ab der kommenden Wintersaison vom Flughafen Weeze. Welcome Air fliegt ab 20.

Dezember vom Nieder-rhein nach Tirol. Die österreichische Regionalfluggesellschaft ver- bindet in der Wintersaison jeden Samstagvormittag Weeze mit Innsbruck. Zum Einsatz kom- men modernste Dornier 328 Turboprop Flugzeuge mit 31 Sitzplätzen.

„Mit dieser Verbindung zwi- schen Weeze und Innsbruck bie- ten wir dem Großraum Düssel- dorf und auch den grenznahen Nachbarn in den Niederlanden eine Möglichkeit, bequem, schnell und stressfrei die schön- sten Skigebiete Tirols und Süd- tirols zu erreichen", so Jakob Ringler, Geschäftsführer der Welcome Air.

Welcome Air nimmt mit Weeze das zweite Flugziel in Deutschland in den Flugplan auf. Ganzjährig werden von Hannover bereits seit vielen Jah- ren die nordischen Destinatio- nen Göteborg, Stavanger, Kri- stiansand und die österreichi- schen Städte Innsbruck und Graz angeflogen.

Zur Eröffnung der neuen Flugstrecke bietet die Airline bei Buchung bis spätestens 31.

Oktober einen „Welcome“ Tarif ab 87.- Euro für den Einfach- flug bzw. 198.- Euro für den Hin- und Rückflug (jeweils inklusive Taxen) an.

Die Welcome Air Gruppe beschäftigt 110 Mitarbeiter. . Zur Unternehmensgruppe gehört Tyrol Air Ambulance, Die Wel- come Air Gruppe betreibt eine Flotte von sechs Flugzeugen.

Welcome Air ist im Tiroler Pri- vatbesitz.

„Der gläserne Himmel - Friedrich Stummel und seine Fensterentwürfe der Marienbasilika in Kevelaer“ heisst die aktuelle Aus- stellung im Niederrheinischen Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte Kevelaer. Die gezeigten Arbeiten stammen aus der

Sammlung Emil und Christiane Underberg. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KEVELAER. Für Mareike Meier aus Essen ist das 14. Keve- laerer Heißluft-Ballon-Festival von Freitag, 29. August, bis Sonntag, 31. August, eine Pre- miere. Seit vielen Jahren beglei- tet sie ihren Vater, der als Ballon- Pilot selbst einen Ballon fährt, nach Kevelaer. In diesem Jahr ist sie erstmals selbst als Pilotin in der Marienstadt am Start.

Weitere 20 Ballon-Teams aus Oberhausen, Geilenkirchen oder Velbert freuen sich auf das Hig- hlight im Veranstaltungskalen- der der Marienstadt, das die Wirtschaftsförderungs-Gesell- schaftKevelaer in Zusammen- arbeit mit der Firma Aeronau- tics organisiert. „Erstmals wird

das Team um Trevor Gibbs aus England am Ballon-Festival teil- nehmen“, so Kevelaers Wirt- schaftsförderin Ruth Keuken.

Auf die Veranstaltung aufmerk- sam geworden sei Gibbs durch die Internetseite des Britischen Ballon- und Luftschiff-Verban- des. „Wir freuen uns, dass der Veranstaltungshinweis dazu geführt hat, dass Trevor Gibbs über den Kanal nach Kevelaer kommt“, so Sylvia Beckwith von der Firma Aeronautics. Die Bal- lon-Starts sind für Samstag, 30.

August, und Sonntag, 31. Au- gust, jeweils um 7 und um 18 Uhr geplant. Neben den Him- melsriesen werden weitere „Hin- gucker“ erwartet. Josef Balzen

und Matthias Leister zeigen ihre Modellballons. Während einer Ausstellung ist es Balzen gelun- gen, zwei „Kollegen“ vom Keve- laerer Heißluft-Ballon-Festival zu begeistern. Nun rüsten auch zwei Niederländer ihre Modell- ballons auf. Für das Ballon- glühen am Freitagabend ab 21.30 Uhr konnten erstmals Musikwünsche geäußert wer- den. Aus allen Einsendungen hat Sylvia Beckwith eine Auswahl getroffen. Das farbenfrohe Spek- takel des Nachtglühens wird in diesem Jahr computergestützt gestaltet. Das Magic-Nightglow- Team hilft den Piloten mit einer programmierten, musiksyn- chronen Steuerung, die Bren-

ner exakt im Takt der Musik zu zünden. Und für dieses High- light beim Kevelaerer Heißluft- Ballon-Festival werden „Glüh- würmchen“ im Alter zwischen 8 und 14 Jahren gesucht. Die Kinder gehen zusammen mit einem Elternteil am Freitag auf die Ballonwiese und halten für den Piloten die Signallampe, die diesen mitteilt, wann sie den Brenner zünden müssen, damit die Ballons gleichzeitig leuch- ten. Interessierte „Glühwür- mchen“ können sich heute noch bei der WFG Kevelaer, Venloer Straße 33-35, Kevelaer, Tele- fon:nummer 02832/9537-0, E- Mail: info@wfg-kevelaer.de, melden.

Glühwürmchen halten Signallampe

WFG Kevelaer sucht Kinder im Alter zwischen 8 und 14 Jahren für Einsatz beim Heißluft-Ballon-Festival am kommenden Freitag

KEVELAER.Bereits das fünf- te Seifenkistenrennen der Kol- pingfamilie Kevelaer findet am bevorstehenden Heißluft-Bal- lon-Festival-Wochenende in Kevelaer statt. Die Zeiten sind Samstag von 10 bis 16 Uhr und Sonntag von 10 bis 14 Uhr.

Gestartet wird das Rennen auf der Hüls von Kevelaers Bürger- meister Dr. Axel Stibi, der auch die Schirmherrschaft über die Veranstaltung übernommen

hat. Das Motto des Seifenki- stenrennens 2008 lautet:„Kinder fahren für Kinder“. Am Samstag werden die „tollkühnen Kids“

vom Team um dem Kolpinglei- ter Michael van Aaken in ihren schnellen Kisten von der drei Jahre alten und 15-Meter langen Rampe geschickt.Mit einem 27 Grad Gefälle rauschen die Kids die 200 Meter lange Strecke ent- lang.„Uns ist wichtig, dass jeder an dem Rennen teilnehmen

kann. Ob Jugendlicher oder Junggebliebener, jeder ist herz- lich willkommen“, so van Aaken.

In diesem Jahr wird die offi- zielle Kevelaerer Stadtmeister- schaft gefahren. Der Gewinner, der die Strecke am schnellsten hinter sich gebracht hat, gewinnt ein 26 Zoll Mountain- Bike. Für die ersten drei Plätze gibt es außerdem, wie in jedem Jahr, Pokale und Urkunden.

Interessierte von sieben bis

99 Jahren, auch diejenigen, die keine eigene Seifenkiste haben, können einfach am Morgen vor- beikommen. Insgesamt 14 Sei- fenkisten stehen zum kostenlo- sen Ausleihen bereit. Das Start- geld von drei Euro wird der Gel- derner Tafel in Kevelaer gespen- det.„Das Seifenkistenrennen ist ein Spass für die ganze Fami- lie“, sagt Michael van Aaken und hofft auf viele begeisterte Zuschauer. Larissa Kempkes

Ab in die Kiste - einmal Rennfahrer

Der Aufsteiger 2000 hat sich für seine Abschiedsvorstellung in Kevelaer jede Menge Besuch eingeladen. Foto: Veranstalter

Schaut skeptisch:der Schirmherr des Seifenkisten-Rennens,Keve- laers Bürgermeister Dr. Axel Stibi. Foto: Veranstalter

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Wenn Deutschlands Pokémon Fans in diesem Jahr aus den Sommerferien zurückkommen, können sie gleich die nächste große Entdeckungsreise antre- ten. Denn am 6. September startet die Pokémon Days Tour 2008. Bis zum 2.

November wird sie an 17 Stationen in 16 deutschen Großstädten fröhliche Party-Stimmung und spannende Are- na-Atmosphäre verbreiten. Die jungen Besucher können sich mit den beiden neuen Nintendo DS-Spielen Pokémon

Mystery Dungeon: Erkundungsteam Zeit und Pokémon Mystery Dungeon:

Erkundungsteam Dunkelheit in phan- tastische Abenteuer stürzen. Oben- drein gibt’s einen großen Pokémon Parcours und tolle Mitmach- und Ge- winn-Aktionen.

Der Startschuss für die Pokémon Tour fällt auch in diesem Jahr in Berlin. Am ersten Samstag im September hält der knallgelbe Pokémon Bus vor dem McDonald’s Restaurant in den Hallen am Borsigturm und sorgt für Spielspaß ohne Ende. Ausgerüstet mit 20 Nin- tendo DS Spielstationen bietet er den Pokémon- Fans reichlich Gelegenheit, die neuen Editionen nach Herzenslust zu testen.

Was es heißt, ein Pokémon zu sein, können die jungen Besucher bei einem spannenden Wettbewerb herausfinden:

Auf dem großen Pokémon Parcours gilt es, knifflige Aufgaben zu lösen. Dabei gibt es, ebenso wie bei der großen Ver- losungsaktion und am Pokémon Glücks- rad, tolle Preise zu gewinnen. Darüber hinaus sind die Spieler eingeladen, sich das seltene Pokémon Darkrai auf ihre Version von Pokémon Diamant oder Pokémon Perl zu laden. Sie können auch eigene Pokémon Buttons basteln, an einer Sammelkartenrunde teilneh- men, sich mit ihren Lieblings Pokémon fotografieren lassen und vieles mehr.

Nach Berlin geht die Pokémon Days Tour 2008 bis Anfang November noch durch weitere 15 Großstädte zwischen Hamburg und München, Köln und Dres- den.

Neben McDonald’s unterstützen Nin- tendos Kooperationspartner Amigo, Bandai und Panini die Aktion, zu der sie unter anderem reizvolle Preise bei- steuern. Wer also Pokémon Fan ist oder es werden möchte, sollte ab September in seiner Stadt nach dem gelben Akti- onsbus Ausschau halten. Die Tourdaten finden sich unterwww.nintendo.de!

Pokémon Day Tour 2008

Fans gehen mit Pokémon Mystery Dungeon in 16 deutschen Städten auf Entdeckungsreise

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KEVELAER. „Claude-Oli- ver Rudolph, Ingrid van Ber- gen, Walter Theil und Micha- el Derda haben sich Kevelaer fest in ihren Terminkalender eingetragen“, so Ruth Keu- ken, Wirtschaftsförderin und Leiterin des Kulturbüros, bei der Präsentation der Theater- reihe 2008/2009 der Stadt Ke- velaer. Sie alle werden in den nächsten Monaten das Publi- kum im Konzert- und Büh- nenhaus auf eine Reise in eine andere Welt einladen

Eine Übersicht über die sie- ben Aufführungen bietet das druckfrische Kulturprogramm der Stadt Kevelaer. Nicht nur die namhaften Schauspieler wecken das Interesse, sondern auch die Autoren. So dürfen die Theaterfreunde ebenso auf ein Oscar-gekröntes Drama von Federico Fellini gespannt sein wie auf ein Schauspiel nach einem Roman von Friedrich Schiller und einen Krimi der Bestseller-Autorin Andrea M.

Schenkel. Ein Klassiker von Johann Wolfgang von Goethe wird in den nächsten Monaten ebenso zu sehen sein wie eine Komödie von Heinz Erhardt.

Mit dem Schauspiel „Ladyli- ke“ von Ingrid Noll wird die Theaterreihe am 16. September um 20 Uhr im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Kevelaer ihren Anfang nehmen. Insze- niert wurde die Produktion des Westfälischen Landestheaters mit Ute Zehlen, Karin Graf und Walter Theil von Gerd Becker.

Mit einem Oscar-gekrönten Drama geht es am 22. Oktober

weiter. Für „La Strada – Lied der Straße“ mit Anthony Quinn bekam Federico Fellini 1954 den Oscar für den besten fremd- sprachigen Film. In Kevelaer wird Claude-Oliver Rudolph eine der Hauptrollen in der Pro- duktion des a.gon Theaters übernehmen.

Ins Spanien des 17. Jahrhun- derts führt die „Reise durch die Theater-Landschaft“ am 24.

November mit dem Schauspiel

„Don Carlos“ nach dem Roman von Friedrich Schiller. In der Produktion des Westfälischen Landestheaters werden Julia Gutjahr, Guido Thurk und And- reas Wobig die Rollen im Kampf um Macht, Tyrannei und Frei- heit übernehmen.

Mit einem Krimi geht es am 10. Dezember in die Winter- pause. Andrea M. Schenkel erhielt zahlreiche Preise für ihren Debüt-Roman „Tannöd“, der sich Monate auf den vorderen Plätzen der Bestseller-Listen hielt. Der Clou dieses außerge- wöhnlichen Krimis liegt in den oft wechselnden Erzählerper- spektiven. Walter Theil und Ver- ena Held treten in der Produk- tion des Westfälischen Lan- destheaters in Kevelaer auf.

Der Klassiker „Die Leiden des jungen Werther“ von Johann Wolfgang von Goethe steht am 26. Januar auf dem Spielplan.

Michael Haebler und Nele Hol- linderbäumer werden dem Publikum die Welt des sensi- blen Werthers und seine aus- sichtslose Liebe zur verheirate- ten Lotte näher bringen. Die Produktion des Tournee-Thea-

ter Greve wurde von Manfred H. Greve inszeniert.

Im Jahr 2009 jährt sich zum 100. Mal der Geburtstag von Heinz Erhardt. Am 27. Februar kommt Michael Derda in „Der Ferienkönig“ dank einer Ver- wechslung in den unverhofften Genuss einer bevorzugten Be- handlung. Michael Derda hat nicht nur große Ähnlichkeit mit Heinz Erhardt. Er versteht es auch wie kaum ein anderer, die Gestik und den unverwechsel- baren Humor Erhardts zu kopieren. Die turbulente Komö- die wurde von Jan Bodinus ins- zeniert und von der Komödie am Altstadtmarkt produziert.

„Die Welt will geblendet sein“, notierte Thomas Mann in sei- nen Materialien zum Schauspiel

„Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“. Am 22. April, zum Ende der Theaterspielzeit 2008 /2009 werden Ingrid van Ber- gen und Anton Schieffer vom Landestheater Burghofbühne in dem Stück um Menschen, Städ- te, Länder, Tragisches und Komi- sches zu sehen sein.

Abonnements für die sieben Aufführungen der Theaterrei- he sind zum Preis von 48 bis 85 Euro im Kulturbüro Kevelaer, Venloer Str. 33-35, Telefon- Nummer 02832/9537-12, erhält- lich. Beim Kombi-Abonnement mit der Klassischen Konzertrei- he ermäßigt sich der Preis für beide Abonnements um zehn Prozent. Einzelkarten gibt es ab dem 08. September im Service- Center Kevelaer, Peter-Plümpe- Platz 12, Telefon-Nummer 02832/122-157.

Spannend, tiefgründig und herzerfrischend komisch

Theaterreihe Kevelaer reicht von Don Carlos bis zu Heinz Erhardt

Ein bekanntes Gesicht kommt nach Kevelaer: Ingrid van Bergen spielt in den „Bekenntnissen des

Hochstaplers Felix Krull“ eine Hauptrolle. Foto: Veranstalter

Germania Wemb richtet die Kirmes aus

Festprogramm startet mit der Kinderdisco

WEMB. Der Sportverein RW Germania Wemb lädt alle Interessierten am kommen- den Wochenende zu den Kir- mesfeierlichkeiten rund ums Bürgerhaus in Wemb ein. Die Veranstaltung, die im jährli- chen Wechsel von den Gesel- ligen Vereinen ausgetragen wird, beginnt am Freitag, 29.

August, um 17 Uhr mit einer Disco für Kinder im Pfarr- heim.

Es folgt gegen 19 Uhr die Kir- meseröffnung mit Faßanstich auf der Festwiese am Bürger- haus, später treffen sich die Wember bei der Disco inm Bür- gerhaus. Die Schützen versam- meln sich am Samstag um 16 Uhr am Christopherushaus, um gemeinsam das Königpaar Conny und Lothar Claassen an der Beek abzuholen. Ansch- ließend feiern sie in der Heilig Kreuz Kirche um 18 Uhr die hei- lige Messe. Nach einem kleinen Umzug findet sich die Festge- meinschaft um 20 Uhr zum Fah- nenschwenken zu Ehren der

Majestäten und der Gäste am Bürgerhaus ein. Hier findet dann auch der Königsgalaball statt. Die Germania startet den Sonntag mit einem Frühschop- pen um 10.15 Uhr auf der Fest- wiese, nahtlos schließt sich ein gemütlicher Nachmittag an, in dessen Verlauf gegen 15 Uhr die

„Lammlöllen“ aufspielen wer- den. Am 1. September treffen sich die Mitglieder aller Grup- pen und Vereine um 9.45 Uhr am Schulhof.

Nach einem gemeinsamen Festgottesdienst mit ansch- ließender Kranzniederlegung am Ehrenmal folgt der Festum- zug der Geselligen Vereine durch den Ort. Er endet im Bürger- haus, woder Frühschoppen beginnt und zu einem Däm- merschoppen wird. Der Alten- nachmittag findet am Dienstag um 15 Uhr im Bürgerhaus statt.

Gegen 17 Uhr lädt der Sport- verein die Geselligen Vereine zum Pokalspiel auf der Festwiese ein. Dort wird gegen 20.45 Uhr die Kirmespuppe verbrannt.

In Wetten feierten Hedwig Maria und Joseph Ingenhaag Goldhochzeit. Bei einem Kar- nevalsball in Wetten hatten sie sich 1953 kennengelernt. Joseph Ingenhaag ist gebürtiger Wette- ner, seine Ehefrau stammt aus Kamp-Lintfort. Der Goldbräu- tigam arbeitete früher als Schuh- machermeister zuhause in seiner eigenen Werkstatt. Seine Frau ist gelernte Schneiderin. An eine

weitere Berufstätigkeit war wegen der großen Kinderschar, fünf Mädchen und ein Junge, nicht mehr zu denken. Die Ehe- leute fahren heute jeden Tag ein Stück mit dem Fahrrad. Alle vier Wochen steht Kegeln auf dem Programm. Das größte Hobby von Hedwig Maria und Joseph ist jedoch die Familie. Dazu gehören mittlerweile auch 14 Enkelkinder. NN-Foto: R. Dehnen

Auf dem Ball kennengelernt

WEEZE. Der Bürgermeister der Gemeinde Weeze, Ulrich Franken besuchte die Firma Grensland Auto auf dem Air- port in Weeze. Hier empfing ihn der Geschäftsführer Os- car Hollink, der die Ziele sei- nes neu eröffneten internatio- nalen Centers für Gebraucht- wagen erläuterte.

Die Anteilseigner haben das Ziel, preisgünstige, niederländi- sche Gebrauchtwagen zu expor- tieren. Um zu wettbewerbsfähi- gen Preisen an Autohändler in Europa verkaufen zu können, nutzen sie die seit Februar 2007 in Kraft getretene Regelung der anteilmässigen Erstattung, der in Holland für jedes Fahrzeug fälligen Luxussteuer( BPM) durch die niederländischen Behörden. -Diese gilt für Exportfahrzeuge, die nach dem

16. Oktober 2006 in den Nie- derlanden zugelassen wurden und nun in den EU- Raum exportiert werden sollen.

Die Unternehmer wollen mit dem Center nach eigenen Anga- ben auf die Internationalisie- rung des europäischen Ge- brauchtwagenmarktes reagie- ren. Über das Center sollen jeweils mindestens 700 bis 1.000 Fahrzeuge zur Verfügung ste- hen und über eine Internet- Plattform europäischen Händ- lern angeboten werden. Ziel- vorstellung für 2009 ist der Ver- kauf von ca. 5000 Kraftfahrzeu- gen. Bürgermeister Franken begrüsste die Ansiedlung des niederländische Unternehmer im Gewerbegebiet des Airport Weeze und hofft auf eine weite- re produktive Zusammenarbeit aller Beteiligen.

Bürgermeister hofft auf produktive Cooperation

Francken besuchte Firma Grensland Auto

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WEEZE. Die KLJB-Weeze führte ihre alljährliche Mit- gliederversammlung durch, dabei wurde das KLJB-Kirme- sprogramm besprochen. Au- ßerdem blickten die Mitglie- der auf die Veranstaltungen des letzten halben Jahres zu- rück und voraus auf die kom- menden Veranstaltungen.

Am Weezer Kirmessonntag ab 14 Uhr führt die KLJB wie- der ihr alljährliches Spiel ohne Grenzen durch, dafür können sich noch Mannschaften bei

Bernd Lion (0177 7267481) anmelden können. Am selben Tag, um 16 Uhr findet das Wee- zer Entenrennen auf der Niers statt. Die KLJB führt es gemein- samt mit dem TSV und dem Tambourcorps durch.

Eine Woche später, am 13.

September fährt die KLJB Weeze nach Everswinkel zu einem großen Treffen (inkl. Sternen- wallfahrt & Jugendgottesdienst) aller Landjugenden aus dem Bis- tum Münster. Vorsitzender Bernd Lion freute sich, zur Mit-

gliederversammlung insgesamt 41 neue Mitglieder begrüßen konnte. Der Vorstand ist sehr stolz auf diesen enormen Zu- wachs, den es in einer solchen Dimension noch nie in der Ge- schichte der Weezer KLJB gege- ben hat.

Derzeit gehörten 163 Mit- glieder der KLJB Weeze an, die damit zu den Top 3 am Nie- derrhein gehört. „Es fehlt nicht viel, um stärkste Ortsgruppe zu werden“, so Bernd Lion, „und daran arbeiten wir.“

KLJB Weeze will stärkste Ortsgruppe werden

41 neue Mitglieder in 2008 gewonnen - Tendenz ist steigend

Die KLJB Weeze nimmt noch Anmeldungen für ihr „Spiel ohne Grenzen“ entgegen. Termin ist der

Kirmessonntag. Foto: privat

NIEDERRHEIN. „Bauen ak- tuell, Weiterbildungsmesse und Autoverlosung“ sind nur drei Highlights der 23. Rheini- schen Landes-Ausstellung, die am Freitag, 29. August, um 10 Uhr ihre Tore auf dem Sprö- dentalplatz in Krefeld öffnen wird.

Als im Oktober 1977 zur Image-Pflege der Stadt Krefeld eine regionale Verbund-Aus- stellung unter dem Motto „Zeit- gemäß Wohnen“ geplant wurde, war wohl kaum jemandem bewusst, dass die Rheinischen Landes-Ausstellung Krefeld im Laufe von 30 Jahren zu einem der etabliertesten Messe-Events in Nordrhein-Westfalen werden würde.

Vom 10. bis 18. Juni 1978 prä- sentierten sich Aussteller erst- mals auf dem Sprödentalplatz.

Die „Schau“, sollte zugeschnit- ten sein auf Interessenten zu den Themen Renovieren, Sanieren und Modernisieren.

Ein besonders erlebnisreicher Tag sollte für die Besucher auf dem Sprödentalplatz im Vor- dergrund stehen. Zwar heißt es nicht mehr „Schau“ sondern

„Informations- und Verkaufs- messe“ und heute sprechen wir eher von einem großartigen Event.

Seit 30 Jahren ist die Rheini- schen Landes-Ausstellung am Puls der Zeit und der Grundge- danke aus dem Jahre 1977 ist über die Jahre stetig weiterent- wickelt worden.

Darum ist es nicht verwun- derlich, dass sich auf der Jubiläumsveranstaltung 2008 auf dem Sprödentalplatz rund 400 Aussteller aus sechs Natio- nen präsentieren. Die über 110.000 erwarteten Besucher sehen unzählige Produkte, Dienstleistungen und Informa- tionen auf 45.000 Quadratme- ternin den 19 Aluminium-

leichtbauhallen und dem Frei- gelände. Die Schirmherrschaft übernimmt Andreas Kraut- scheid, Minister für Bundesan- gelegenheiten, Europa und Medien des Landes NRW.

Am 29. August wird er vor einer Vielzahl von geladenen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung in der Kir- chenhalle offiziell die 23. Rhei- nischen Landes-Ausstellung um 14Uhr eröffnen.

Bis zum 7. September ist die Ausstellung danach täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Karten gibt es noch bis zum 28. August im Vorverkauf an den Vorver- kaufsstellen in Krefeld und Umgebung für Erwachsene, Rentner und Schwerbeschädig- te zum Preis von vier Euro sowie für Schüler und Studenten für drei Euro. An der Tageskasse zahlen Erwachsene sechs Euro, Rentner und Schwerbeschädig- te fünf Euro sowie Schüler und Studenten vier Euro.

Ab 15 Uhr ist für Erwachse- ne, Rentner und Schwerbeschä- digte die Nachmittagskarte zum Preis von vier Euro erhältlich.

Des weiteren zahlen Familien auf der großen Erlebniswelt nicht mehr den vollen Preis, son- dern nur noch 13 Euro. Dies gilt für zwei Erwachsene mit mindestens einem schulpflich- tigem Kind. Nicht schulpflich- tige Kinder zahlen keinen Ein- tritt.

Ausreichend Parkplätze für die zahlreichen Besucher sind in unmittelbarer Nähe des Aus- stellungsgeländes vorhanden.

Die WC-Anlagen befinden sich neben Halle 1 und am Eingang Uerdinger Str./Ecke Spröden- talstr.. Die Behinderten-WC- Anlage befindet sich ebenfalls neben Halle 1. Weitere Infor- mationen erhalten Interessen- ten unter der Hotline:

02151/804226.

Präsentation ist seit

30 Jahren am Puls der Zeit

23. Rheinische Landes-Austellung in Krefeld

KURZ & KNAPP

Flughafen-Museum:Die VHS veranstaltet am Mittwoch, 17.

September um 19 Uhr in Weeze eine Museumsführung „Die Geschichte des Royal Air Force- Flughafens“. Treffpunkt ist das Museum am Airport Weeze. Das Museum auf dem Airport- Gelände beschäftigt sich mit der Planung und dem Bau des ehe- maligen britischen Mi-litär- flughafens. Die Führung ist in leicht verständlichem Englisch.

Im Anschluss an den Mu- seumsbesuch wird bei Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken ein Film über den Golfkrieg 1991 gezeigt, an dem Rod Hawkins - hoch dekoriert - teilgenommen hat.

Bewegung für Senioren: Bei der VHS beginnt am Mittwoch, 27.

August, um 10.15 Uhr in der Begegnungsstätte in Kevelaer ein Kurs für Senioren „Wer rastet

der rostet“. Dieser Kurs richtet sich an alle, die in fortgeschrit- tenem Alter auf schonende Weise aktiv gegen die soge- nannten „Alltagsbeschwerden“

vorgehen möchten. Bitte Woll- socken und Gymnastikmatte mitbringen.

Info und Anmeldung bei der VHS Goch, Telefonnummer 02823-6060.

Blutspendetermine in Kevela- er:Die nächsten Termine zur Blutspende sind am Dienstag, 2. September, 15.30 - 20 Uhr, in der Antoniusschule, Biegstr. 1 in Kevelaer.

In der Ortschaft Winnekendonk ist der Termin am Mittwoch, 3.

September, von 16.30 - 20.30 Uhr in der Begegnungsstätte, Marktstr. 16

Weezer Bürger können am Frei- tag, 5. September, von 15 -20 Uhr in der Petrus-Canisius- Schule, Kardinal–Galen-Straße Blut spenden.

(4)

Jazz vom Feinsten und

Zugaben aus der Spieluhr

Offside 2008: New Music-Festival zog über 2.000 Besucher an den Holländer See in Geldern

GELDERN. Er war nass, aber nicht verwässert, der Auftakt zum Offside 2008 am Hollän- der See in Geldern. Denn was Ali Claudi & The Groove, Gun- ter Hampel und schließlich die Jazzkantine am Freitagabend zu Gehör brachten, waren pure musikalische Leckerbissen.

Und während das leidensfähi- ge Publikum sogar im Schlamm zu Jazz, Hip Hop und so noch nie gehörten Rock- klassikern schwofte, machten die Kantinen-Künstler um Chefkoch und Produzent Christian Eitner den Regen fast vergessen.

Kantinen-Frontmann Cap- puccinos gerappte Weisheit die- ses Abends lautete: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlech- te Kleidung.“ Und die zehn Musiker auf der Bühne strahlten in ihren blütenweißen Anzügen und der roten Nelke im Knopf- loch noch ein bisschen mehr.

Mit Stücken wie „Es ist Jazz“

oder „55555“ von 1994 nahmen sie die rund 300 Zuhörer zunächst mit zurück zu den Anfängen der Jazzkantine. Dann gab es Kreationen aus der „Hell’s Kitchen“, dem frisch gebrannten Tonträger der Braunschweiger Kantinen-Köche. Und das Gel- derner Publikum konnte sich selbst davon überzeugen, wie viel Swing in van Halen’s „Jump“

oder dem „Highway to Hell“

steckt.

Den Übergang zum weiteren Programm am Samstag schaff- ten Weygold 10 um Horst „Jab- bel“ Jablonski mit „Rock’n’Jazz“.

Bevor mit dem Mars Williams Quartett einer der Festival- Höhepunkte anstand, zauberte das Ramón Valle Trio beseeltes Lächeln in die Gesichter der Zuhörer. Der kubanische Pia- nist steht für reinen, zeitgenös- sischen Jazz.

Auf seinem einzigen Europa- Konzert zeigte das Mars Wil- liams Quartett mit dem Meister

an den Woodwinds in Geldern, dass man auch einem roten Pla- stik-Rüssel Jazz entlocken kann.

Frei und improvisiert, war die- ser Act ein Leckerbissen für geschulte Jazz-Ohren und ver- blüffend bis gewöhnungsbe- dürftig für Neueinsteiger. Wie kommentierte ein bayerischer Gast das Spiel: „Jetzt schwätzen sie alle durcheinander.“ Mit Roy Paci & Aretuska und ihrer wilden Melange aus Ska, Mambo, Swing, Jazz und Reggae ging der zweite Festivaltag zu Ende.

Der Sonntag bescherte Besu- chern und Künstlern dann tatsächlich auch die lang ersehn- te Sonne. Nach der Tischmusik, die in diesem Jahr von den loka- len Big Bands „Director’s Cut“

aus Straelen und „Kings of Swing“ aus Nieukerk gestaltet wurde, präsentierten Gunter Hampel und „seine“ Kinder, was sie während des Offside im

„Workshop 4 Kids“ erarbeitet haben. An allen Festivaltagen gab der vielseitige Jazzmusiker Gunter Hampel rund 25 Mädchen und Jungen im Alter von fünf bis 13 Jahren die Chan- ce Musikerfahrungen zu machen. „Improvisation“ war

dabei das Schlagwort.„Musiker und Tänzer nutzen Phantasie und Teamgeist. Einer hat eine Idee, die dann gemeinsam aus- gebaut wird“, erklärte der Wahl- New Yorker den Kindern. „Es geht um Kommunikation. In der Musik ist es wichtig, dass man sich unterhält. Einer stellt die Frage, der andere gibt die Antwort.“ Mit Xylophonen, Tambourinen, Trommeln, Ras- seln und Klanghölzern lernten die Kinder auf spielerische und ungezwungene Weise sich mit den Instrumenten „zu unter- halten“ und ein Gefühl für Improvisation und gemeinsa- mes Musizieren zu entwickeln.

„Die Sache beim Jazz ist, dass alles aus dem Körper heraus- kommt“, sagt Hampel, der seit 37 Jahren Improvisations- Workshops für Kinder und Jugendliche durchführt. Unter- stützt wird er von jungen Musi- kern und Tänzern. Denn Bewe- gung ist die zweite Säule des Konzepts. Breakdancer Prince Alegs, der seit acht Jahren mit Gunter Hampel arbeitet, zeigt den Kindern beim spielerischen Aufwärmen erste Breakdance- Elemente und lässt ihnen bei der eigenen Umsetzung freien

Lauf. Nach drei Workshop- Tagen hat sich die Gruppe zu einer kleinen Gemeinschaft ent- wickelt, die am Sonntag auf der Festivalbühne zeigte, wie aus Musik Bewegung und aus Bewe- gung Musik wird.

„Seid ihr bereit für die abso- lute Krässe?“, fragte Gitarrist Jan Zehrfeld im Anschluss. Mit sei- ner Band „Panzerballett“, die ihre Live-Konzert selbst

„Abkrassen“ nennt, punktete der Münchener mit eigenen Stücken zwischen Metal und Funk sowie Coverversionen von

„Smoke on the water“ und „Pink Panther“. Mit den Eidgenossen von „Hildegard lernt fliegen“

glitt das Programm auf humo- rige Weise vom Nachmittag in den Abend. Das Sextett schart sich um Andreas Schaerer, der als menschliche Beatbox seine eigene Sprache spricht. Fanta- sievoll, reich an Rhythmus und irgendwie nicht von dieser Welt ging endete diese musikalische Märchenstunde mit einer Zuga- be aus der Spieluhr.

Spätestens mit Klaus Doldin- ger, der in Begleitung von Stimmwunder Max Mutzke kam, wurde Geldern dann zum Tatort für einen kleinen musi-

kalischen Abstecher nach Marokko. Denn der Saxopho- nist und Komponist, der seit mehr als einem halben Jahr- hundert im Geschäft ist, hatte sein Band Passport ebenso im Gepäck wie Geschichten aus sei- nem bewegten Leben. Dass Mutzke schließlich sang „Ain’t No Sunshine“, das Lied, mit er bei Raabs Casting Show erst- mals Aufsehen erregte, konnte zu dem Zeitpunkt kein schlech- tes Omen mehr sein. Fast trocke- nen Fußes, durchweg friedlich und familienfreundlich ging die- ses kleine aber mehr als feine Festival zu Ende.

Offside-Organisationschef Rainer Hanssen verkündete bei der Abschluss-Pressekonferenz:

„Es wird ein Offside 2009 geben.“ Als erster Act konnte Mars Williams verpflichtet wer- den, der mit Liquid Soul auf- treten und „mindestens 14 Tage in Geldern bleiben“ wird. Hans- sen dankte den Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern für ihr Engagement, ohne das ein sol- ches Festival nicht funktionieren könne. Großes Lob gab es auch von Klaus Doldinger: „Es ist doch die Frage, ob eine Gesell- schaft Kultur, und damit meine ich auch Jazz, überhaupt will.

Wenn es dann Menschen gibt, die sich engagieren und in pri- vater Initiative eine solche Ver- anstaltung ins Leben rufen und dann auch durchziehen, kann ich nur gratulieren und mich bedanken.“

Nina Meyer/Andrea Kempkens Klavierspiel mit Körper und Seele:Der Kubaner Ramon Valle

begeisterte gemeinsam mit Owen Hard und Eric Calmes. Foto: TL

Christian Kappe (r.) und Alex Morsey vom Marc Brenken & Chri- stian Kappe Quartett lieferten abwechslungsreichen Jazz.Foto: TL

„Tatort“ Holländer See:Klaus Doldinger und Passport enttäuschten ihre Fans nicht und brachten in ihrem über zweistündigen Programm auch die wohlbekannte Titelmelodie des Kinoschlagers „Das Boot“ und die Anfangsmusik des „Tatort“ live auf die Bühne. NN-Foto: Theo Leie

Gelderns Bürgermeister Ulrich Janssen (r.) dankte Organisa- tionschef Rainer Hanssen für seinen Einsatz. NN-Foto: TL

Max Mutzke fühlte sich in Gel- dern an seine Heimat, den Schwarzwald, erinnert:„Nur die Berge fehlen“. NN-Foto: TL

Seine Teilnahme am Offside 2009 steht schon fest: Mars Wil-

liams (r.) ist dann mit „Liquid Soul“ mit von der Partie. Foto: NM Lieferte beste Stimmung zum Festival-Auftakt: Die „Jazzkantine“. NN-Foto: NM

Musik,Tanz und Bewegung:Beim „Workshop 4 Kids“ hieß es für über 20 Fünf- bis 13-Jährige:„Vom Spiel zur Improvisation“. Gunter Hampel machte neue Musik für Kinder erlebbar. Foto: AK

Das Festival-Gelände füllte sich stetig.Machten sich am Freitag trotz Dauerregens immerhin rund 300 Besucher auf den Weg zum Hollän- der See, schätzten die Veranstalter am Samstag rund 600. Am Sonntag konnte dann die 1000-er Marke überschritten werden. NN-Foto: TL

(5)

An der Wurst- und Käsetheke

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200 g Packung

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Lokal am Niederrhein

Die Aktiven des Kevelaerer Männergesangvereins trafen sich auf dem Gelände ihres San- gesbruders Ernst Weber, um den neuen Buschkönig zu ermitteln.

Präsident Karl van de Braak bedankte sich beim amtieren- den Buschkönig Josef Coenen und seinem Adjutanten Josef Jeuken. Die Sänger verabschie-

deten die scheidenden Majestä- ten mit dem musikalischen Hoch. Mehrere Sänger strebten die Königswürde an, doch den Glückstreffer landete Dieter Pflug nach hartem Ringen. Zu seinem Adjutanten wählte er Heinz Ripkens, der auch den zweiten Preis schoss. Der erste Preis ging an den ehemaligen

Buschkönig von 2004 Christph Boscheinen. Präsident van de Braak überreichte der neuen Majestät die Festkette. Zu Ehren des neuen Buschkönigs und sei- nes Adjutanten erklang ein Wunschlied, wie das bei Sän- gern üblich ist. Der Vergnü- gungswart bedankte sich bei den Eheleuten Ernst und Ruthild

Weber für die Be-reitstellung des schönen Grundstückes und überreichte ihnen als Dank einen Frühstücksgutschein. Sein Dank galt auch allen Mitsän- gern, die diesen Tag mit vorbe- reitet hatten. Bei viel Freude und Gesang, unterstützt durch Josef Coenen mit seinem Akkordeon, blieben die Sänger noch viele

Stunden beisammen. Nach der Sommerpause proben die Sän- ger intensiv auch für das große Neujahrskonzert am Sonntag, 18. Januar 2009 im Bühnenhaus Kevelaer. Herren, die dem Chor beitreten wollen, sind zu den Proben am Dienstag ab 19.30 Uhr im Lokal „Klinkenberg“

willkommen. Foto: privat

Dieter Pflug neuer Buschkönig des KMGV

Matinée mit den Parodisten

KEVELAER.Anlässlich der Kreis Klever KulTOURtage fin- det am kommenden Sonntag, 31. August, ab 11 Uhr im Nie- derrheinischen Museum für Volkskunde und Kulturge- schichte e.V. Kevelaer Musik.

Die „Parodisten“ der „Fideli- tas“ aus Uedem sind weit über die Kreisgrenzen hinaus bekannt. Seit über 60 Jahren bereichern sie alljährlich die Kar- nevalssitzungen der „Fidelitas“

Uedem. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit Liedern und Parodien zu aktuellen loka- len, politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ereignis- sen aufzutreten.

Die Pflege der heimischen Mundart „Uems Platt“ wird in besonderer Weise herausgestellt.

Ihr Repertoire umfasst bekann- te Volkslieder, Schlager, Musi- caleinlagen, Karnevalshits und mehr. Inzwischen wird auf zwei CDs eine Fülle eigener Lieder und Songs vorgestellt. Besucher können im Rahmen dieser Matineeveranstaltung bei Kaf- fee, Kuchen und erfrischenden Getränken einige gesellige Stun- den verbringen. Der Museum- seintritt ist zu dieser Veranstal- tung frei.

KBV backt Reibekuchen

KEVELAER.Die Kevelaerer Bürgervereinigung backt am Samstag, 30. August, wieder einmal Reibekuchen für die Kevelaerer Bürgerinnen und Bürger. Selbstverständlich können sich die Besucher auch über aktuelle kommunalpoliti- sche Themen informieren und Anregungen geben.

Darüber hinaus kann das druckfrische KBV-Bürger-Info mitgenommen wer-den. Vor- stands- und Fraktionsmitglie- der der KBV freuen sich über einen regen Besuch. Die Reibe- kuchen werden gegen eine Spen- de (Richt-wert: 50 Cent) abge- geben. Die eingesammelten Spenden wird die KBV auf- stocken und am Ende der Ver- anstaltung dem Vorsitzenden des Bädervereins, Klaus Schür- manns, übergeben. Der Bäder- verein beabsichtigt, im Ju- biläumsjahr 2009 das Kevelaerer Freibad mit einer großen Was- ser-Rutsche auszustatten (die NN berichteten).

Der Reibekuchenstand am Roermonder Platz ist von 11 bis 13 Uhr geöffnet. Klaus Schür- manns wird ab 12 Uhr am Stand zugegen sein.

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18

Tanja & Martin

Ihr kamt 3 Monate zu früh mit je 1000 g auf diese Welt.

Ihr habt hart gekämpft um zu überleben und vieles musstet ihr aushalten und ertragen.

Kämpft weiter für euren Beruf als Erzieherin und Bäcker.

Wir sind froh, dass es euch gibt. Wir haben euch ganz doll lieb.

Mama, Papa und Robert Wir heiraten

am 30.08.2008, um 11.00 Uhr, in der Paesmühle in Straelen

Robert Czerwonka Sabine Spickermann

Tagesanschrift:

Restaurant Lindenstuben Geldern

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Trösten

ist eine Kunst des Herzens.

Sie besteht oft nur darin liebevoll zu schweigen und schweigend mit zu leiden.

Otto von Leixner Danke für die Anteilnahme sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die uns beim Tode unserer lieben Mutter durch Wort, Schrift, Kranz- und Geldspenden ent- gegengebracht wurde.

Brigitte Neweling Ulrike Morawski Ottmar Morawski Angelika Brosius und Familien

Das Sechswochenamt ist am Samstag, den 30. August 2008, um 17.00 Uhr, in der Pfarrkirche St. Peter und Paul zu Aldekerk.

Nelly Morawski

geb. van Vugt

*8. September 1929

†14. Juli 2008

Hallo Paul

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

wünscht Dir

Deine OMA Erika

Die Liebe macht das Leben lebenswert.

Unsere Tochter heiratet.

Marisa Dimitri

Jansen Labaere

geben sich am 30. August in Eupen/Belgien das Ja-Wort.

Conny und Peter Jansen, Rheinberg-Borth, Weidenweg 50 Kaum zu glauben, aber wahr.

Unsere

Sarah Baumgärtner

wird

18 Jahr.

Viel Glück und Gesundheit wünschen Opa und Karin

Danke

sagen wir allen, die uns mit Glückwünschen, Blumen und Geschenken zu unserer Hochzeit

eine große Freude bereitet haben.

Mike und Bianca Fortmann

Nieukerk, im August 2008

Danke

für die vielen Aufmerksamkeiten und Geschenke anlässlich unserer Goldhochzeit.

Danke

unseren Kindern, Schwiegerkindern, Enkeln und Urenkel für die liebevolle Vorbereitung.

Danke

unseren fröhlichen Nachbarn für das prächtig geschmückte Haus.

Die schönen Stunden werden für uns immer unvergesslich bleiben!

Johannes und Christa Niederholz

Issum, im August 2008

50

Über die Geburt unseres Enkels

Tyler

freuen sich die Großeltern Fayat und Ute Ersoy

und

der große Bruder Justin

Susanne Krause und Georg Raeth

Wir heiraten am Samstag, 30.8.2008 um 15.00 Uhr

in der Sankt Antonius Kirche zu Pont.

47608 Geldern · Antoniusstraße 14

Gemeinsam wollen wir noch weitere Spuren hinterlassen.

Die Eheleute Wilma und Hein- rich Peters aus Weeze-Wemb waren sehr glücklich, nach einem schweren Schickssals- schlag im Jahr 2006, jetzt ihre Goldhochzeit feiern zu können.

Beim Karneval in Weeze hatten sie sich 1956 kennengelernt.

Heinrich arbeitete zu dieser Zeit als Herrenschneider, Wilma ver- diente ihre Brötchen in der Bäckerei Willems. Die Eheleute bekamen vier Söhne, deren zer- rissene Hosen ihr Vater flickte.

Heinrich Peters arbeitete mitt- lerweile in Schuhfabriken wie

Schmitz und Otterbeck. Später war er 25 Jahre lang als selbst- ständiger Polychromeur für die Firma „Replika“ aus Kevelaer tätig. In ihrer Freizeit bearbeiten die Eheleute heute gerne den Garten und die Obstplantage.

Wilma Peters liebt Kreuzwor- trätsel. Die Goldhochzeiter dan- ken ihren Nachbarn für das Kränzen und den Geselligen Ver- einen für den Festakt mit Feu- erwerk. Neben Freunden und Verwandten gratulierten Söhne, Schwiegertöchter und Enkel.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Goldhochzeit mit Feuerwerk

KURZ & KNAPP

Kinderkleiderbörse:Der St.

Urbanuskindergarten in Win- nekendonk, Pastoratsweg 4, ver- anstaltet am kommenden Sams- tag, 30. August, seine dritte Klei- derbörse. Diesmal findet sie vor- mittags in der Zeit von 10 bis 13 Uhr im Kindergarten statt.

Angeboten werden Herbst- und Wintermoden, Spielsachen, Fahrräder und mehr. Zwei Erzie- herinnen des Kindergartens betreuen die Kinder, damit Eltern in Ruhe aussuchen kön- nen. Für Verpflegung ist mit einer Cafeteria gesorgt, es wird auch wieder Kuchen zum Mit- nehmen angeboten.

Sonntag ist Familientag

TWISTEDEN. Im Nieder- RheinPark Plantaria ist am Sonntag, 31. August, wieder Familientag. Alle Kids (bis 16 Jahre und in Begleitung Er- wachsener) zahlen keinen Ein- tritt.

Die kleinen Gäste dürfen sich auf Tiernachwuchs freuen. Nicht nur auf das wuschelige Alpa- kababy, sondern auch auf das junge Zwergseidenäffchen, das in seinem Gehege herumturnt.

Im Tropenhaus können sie sich Wissen über Gottesanbeterin- nen aneignen. Ganz Mutige dür- fen einmal eine Eule streicheln.

„Alex"“ist ein Uhu und er zeigt in einer Flugschau um 11 und 15 Uhr (bei schönem Wetter) wie gut er und seine Freunde das Fliegen beherrschen.

Der NiederRheinPark Plan- taria ist bis 31. Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Betreuung erweitert

WINNEKENDONK. Der Kath. Kindergarten St. Urba- nus Winnekendonk bietet ab September eine erweiterte Be- treuung durch die Tagespflege an. Die Öffnungszeit des Kin- dergartens endet um 16.30 Uhr, darüber hinaus hat sich in einigen Familien ein Bedarf bis 18 Uhr ergeben. In Zusam- menarbeit mit dem örtlichen Jugendamt wird an drei Tagen eine weitere Betreuung dieser Kinder durch eine Tagesmutter im Kindergarten eingerichtet.

So bleiben die Kinder in der vertrauten Örtlichkeit und es erleichtert den Eltern ihre Be- rufstätigkeit und die Betreu- ung ihrer Kinder.

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KEVELAER. Eine dunkle, laszive Frauenstimme singt zur Akkordeonmusik, ein Stockwerk tiefer sprechen und spielen Jugendliche ihre Rollen, im Musiksaal feilt ein Bläserquartett am perfekten Zusammenspiel: In diesen Tagen laufen am Kevelaerer Kardinal-von-Galen-Gymna- sium die letzten Proben für die Aufführungen von Bertolt Brechts Dreigroschenoper auf Hochtouren. Termine sind der 2. und 3. September.

Viel vorgenommen haben sich Musiklehrerin Barbara Flemming und Deutschlehrer Philipp Brüx, als sie sich vor einem Jahr entschieden mit der Theater- und Musical-AG, einer recht großen Gruppe von Schü- lerinnen und Schülern aus den Klassen 9 bis 13, das bekannte Theaterstück mit Musik von Kurt Weil für ein Schultheater umzuschreiben, zu inszenieren und ein Jahr später aufzuführen.

Nun ist es so weit, ab sofort gibt es Eintrittskarten im Vor- verkauf: An zwei Abenden, am Dienstag, 2., und Mittwoch, 3.

September, jeweils um 19.30 Uhr wird sich im Kevelaerer Kon- zert- und Bühnenhaus der Vor- hang für den Konkurrenzkampf zwischen dem Gaunerboss Mackie Messer und dem Chef der Bettlermafia, Jonathan Pea- chum, öffnen.

Soho, der berühmt-berüch- tigte Stadtteil im Londoner Westend, ist nicht nur Thema

vieler Songtexte bekannter Rockbands wie The Pogues, The Who oder der Kinks, sondern auch Schauplatz dieser Ge- schichte, die im 18. Jahrhundert spielt. „Und der Haifisch, der hat Zähne, und die trägt er im Gesicht...“, die Moritat von Mackie Messer wurde zum Welt- hit. Für die Musikstücke wurden jedoch niemals Opernsänger eingesetzt, sondern singende Schauspieler.„Weil diese Oper so prunkvoll gedacht war, wie nur Bettler sie erträumen, und weil sie so billig sein sollte, dass Bett-

ler sie bezahlen können, heißt sie ,Die Dreigroschenoper“, hat Brecht einst den Titel erläutert.

Bei der Theatervorstellung in Kevelaer gibt es, wie auch bei den vorhergegangenen Auf- führungen der AG, neben den Schauspielern wieder eine Musi- calband. Vor allem Blasinstru- mente sind bei der Dreigro- schenoper charakteristisch. Eini- ge Schülerinnen haben das Drehbuch an vielen Stellen ab- geändert und so eine unterhalt- same und zeitgemäße Interpre- tation ermöglicht. Die Schau-

spieltalente Lea Boll (als Polly) und Abiturient Philipp Wälbers (als Mackie Messer), die bereits bei anderen Theaterstücken im Kevelaerer Bühnenhaus das Publikum überzeugt haben, spielen die beiden Hauptrollen.

Eintrittskarten für die zwei Vor- stellungen am 2. September und 3. September um 19.30 Uhr gibt es zum Preis von fünf Euro (Saal unten) und vier Euro (Empore) in der Bücherstube im Centrum Aengenheyster, im Sekretariat des Gymnasiums und im Servi- ce-Center Kevelaer.

Für die Aufführung der „Dreigroschenoper“ feilt das Bläserquintett des Kardinal-von-Galen-Gym-

nasiums noch an den letzten Feinheiten. Foto: Veranstalter

Der Haifisch, der hat Zähne und die trägt er im Gesicht

Theater- und Musical AG des Gymnasiums Kevelaer führt die Dreigroschenoper auf

WEEZE. Bereits seit 2004 läuft in der Gemeinde Weeze die Aktion ‚Sauberes Weeze'.

Im Rahmen dieser Aktion wurden bereits mehrere Pro- blemfelder angesprochen und bearbeitet. Nunmehr soll auch das wilde Plakatieren ein Ende haben.

Ein Unternehmen stellte 38 Leichtmetallrahmen für Plaka- tierungen zur Verfügung. Ein Vertrag mit einem Jahr Probe- zeit zwischen der Gemeinde und der Firma wurde darum geschlossen.

Immer wieder waren in der Vergangenheit unschöne und illegale Plakataktionen in Weeze Anlass für Beschwerden. Die Verwaltung griff sie auf und suchte nach einer praktischen Lösung. Anfang Juli wurden Pla- katständer im Gemeindegebiet

aufgestellt. Die ein- und zwei- seitigen Rahmen bieten Platz für insgesamt 38 Plakate in Weeze und Wemb. Die montierten und mit Plexiglas versehenen Rah- men schützen die Plakate vor Witterungseinflüssen und Van- dalismus.

Veranstalter können sie gegen ein Entgelt nutzen. Für Weezer Vereine und Verbände ist die Nutzung kostenlos. Wer für seine Veranstaltungen werben möchte, kann ab sofort seine Plakate im Format DIN A 1 bei der Verwaltung im Rathaus abgeben.

Die gemeindlichen Mitarbei- ter leiten die Publikationen an das Unternehmen weiter, das sich um den Aushang kümmert.

So sollen der Gemeinde 14 Tage im Voraus Konzerte, Versamm- lungen und Infoabende etc. von

Vereinen angekündigt werden.

Zudem verpflichtet sich die Firma, illegale und wilde Plaka- tierungen im öffentlichen Raum nach Anzeige unverzüglich zu entfernen. Für die Zukunft soll damit ausgeschlossen werden, dass alte Plakate im öffentlichen Verkehrsraum Bäume, Straßen- beleuchtungen und Straßen- schilder der Gemeinde ver- schandeln. Demjenigen, der künftig trotzdem „wild“ Plaka- te in der Gemeinde aushängt, droht ein Bußgeld.

Die Gemeinde bringt die Zusammenarbeit mit der Fach- firma eine Kostenersparnis, da Entfernung der wilden Plaka- tierungen künftig von der Firma Schnelle übernommen wird.

Insgesamt entstehen der Gemeinde durch Abschluss des Vertrages keine Kosten.

Wollen der wilden Plakatierer in Weeze ein Ende bereiten: Werner Schnelle, Städtewerbung Schnelle,Ulrich Francken,Bürgermeister,Georg Koenen,Fachbereichsleiter Ordnung Soziales und Arbeit

(v. l. n. r). Foto: privat

Sauberes Weeze: Ende für wildes Plakatieren

Gemeinde stellt 38 Leichtmetallrahmen für Plakate auf

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