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Spaß und Artistik mit der Untermieter-WG „Appartement“

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WETTER �������������

9. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 28. FEBRUAR 2018

Gründer und ihre Ideen sollen unterstützt und gefördert werden

Wirtschaftsförderung des Kreises Kleve

hat ihren Jahresakzent für 2018 gesetzt. Seite 3

Spaß und Artistik mit der Untermieter-WG „Appartement“

NN verlosen 3 x 2 Karten für die neue

Show im Essener GOP-Theater. Seite 8

Beim ersten Niederrhein Filmfestival geht es um die goldene Kopfweide

Im Weseler Scala Kulturhaus gibt es Kurzfilme und auch Beiträge aus den Niederlanden. Seite 20

Do. Fr.

1° -6° 3° -2°

Konferenz ist schon komplett ausverkauft

Die Durchblick-Konferenz, die am 9. März im See Park Janssen stattfindet und von den Nie- derrhein Nachrichten und der Clever Führen GmbH organi- siert und durchgeführt wird, ist ausverkauft. 180 Teilnehmer dürfen sich auf einen spannen- den und informativen Vormittag freuen.

Der 26. Gocher Steintorlauf findet am 17. Juni statt. Vertreter der Gocher Karnevalsvereine Kolping, Vrouwenport, KCC Goch, 1. GGK Rot-Weiß und Viktoria liefen sich im Hubert-Houben-Stadion schon mal warm. Der KCC stellt den nächsten Prinzen und ist mit einer großen Gruppe beim Hobbylauf dabei. Die Vrouwenpoort stellte 2016 mit 38 Startern die bislang größte Karnevals-Hobbygruppe. De- ren Ex-Prinzenpaar, Johannes Polders und Lisa Verpoorth, war auch beim Warmlaufen dabei. Anmel- dungen sind unter www.taf-timing.de/Goch2018 ab sofort möglich. Übrigens, wegen der Fußball- WM werden alle Läufe um genau eine Stunde vorverlegt. Das Spiel Deutschland/Mexiko kann per TV

im Stadion verfolgt werden. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Kreis Kleve. Sirenen haben die wichtige Funktion, die Be- völkerung mit verschiedenen Alarmtönen zu informieren und zu warnen. Einige Städte und Ge- meinden im Kreis Kleve haben ihre Sirenen inzwischen bereits ganz oder teilweise auf digitale Technik umgestellt.

Dies sind Emmerich am Rhein, Bedburg-Hau, Goch, Kalkar, Kerken, Rheurdt, Straelen, Wall- fahrtsstadt Kevelaer und Weeze.

Viele Menschen kennen heute die drei unterschiedlichen Warn- töne nicht mehr. Daher wird es für alle Kommunen, die bereits auf die neue Technik umgerüstet

haben, an jedem ersten Samstag im Monat gegen 12 Uhr einen einheitlichen Probealarm geben, der die Bedeutung der Sirenen- töne näherbringen und einprä- gen soll.

Digitalisierung

Bei jedem Probealarm wird stets nur ein Warnton erklingen.

Hintergrund dieser Probealarme ist keine akute Gefährdung, son- dern die Digitalisierung, dank derer die Leitstelle der Feuer- wehr und des Rettungsdienstes in der Kreisverwaltung die Sire- nen zentral ansteuern kann. Der nächste Probealarm dieser Art

findet am Samstag, 3. März, statt.

Zu hören sein wird dann der Si- gnalton „Bevölkerungswarnung“

(einminütiger Dauerton auf- und abschwellend – „Heulton“).

Der Probealarm dient auch da- zu, die Funktionsfähigkeit der Sirenen zu überprüfen. Werden technische Mängel festgestellt, können sie unmittelbar behoben werden. Die Sirenentöne können auf der Internetseite des Kreises Kleve angehört werden.

Auch weitere Informationen zur Warnung der Bevölkerung im Kreis Kleve findet man unter www.kreis-kleve.de (Suchbegriff:

Sirenenton).

Sirenen-Probealarm mit wechselnden Warntönen

Am kommenden Samstag wird der Signalton „Bevölkerungswarnung“ getestet Die neue Azubi-Börse:

Pflegeberufe im Fokus

Wer eine Ausbildung in der Pflege abschließt, „hat über Jahre hinweg eine Job-Garantie“, wissen Experten. In der neuen Azubi-Börse, die der heutigen Ausgabe der NN beiliegt, geht es aber nicht nur um dieses The- ma: Es gibt auch Tipps zur Lehr- stellensuche und Bewerbung, außerdem werden verschiedene Ausbildungsberufe vorgestellt.

SONDERBEILAGE �����

Würdebewahrer gesucht

Betreuungsvereine der Diakonie machen auf Arbeit der Betreuer aufmerksam

Goch. Es sind die Kleinigkeiten, wie zum Beispiel das Portemon- naie, das der alten Dame im Heim weggenommen werden sollte, weil sie es oft verliert, für die die ehrenamtlichen Betreu- er sich einsetzen und kämpfen.

Kleine Dinge, die aber entschei- dend dazu beitragen, dass die zu betreuenden Personen ihre Wür- de behalten können.

3.200 Menschen arbeiten eh- renamtlich als Betreuer im Kreis Kleve. 600 davon sind in den Be- treuungsvereinen der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe tä- tig. Zwei von ihnen sind Nastasia Epenetos-Vennemann und Jür- gen Graven. Die 30-jährige Heil- erziehungspflegerin kam zum ersten Mal in ihrer Ausbildung mit dem Thema Betreuer in Be- rührung: „Das Thema war aber lange nicht präsent für mich.

Erst als es zur Debatte stand, dass meine Oma eine Betreuerin benötigen könnte, war das The- ma auf einmal wieder aktuell“, so Epenetos-Vennemann. Die 30-Jährige überlegte sich, was mit den Menschen sei, die kei- ne Familienangehörigen für die Betreuung haben, und beschloss dann, selbst als ehrenamtliche Betreuerin tätig zu werden.

Auch Jürgen Graven beschloss eines Tages, sich ehrenamtlich zu engagieren: „Uns geht es ja eigentlich gut, aber es gibt auch Menschen, denen es nicht so gut geht“, erklärt Graven. Diesen Menschen wollte er helfen. Mitt- lerweile hat Graven vier Men- schen, die er ehrenamtlich be- treut. Einer anders als der andere und dementsprechend hätten auch alle andere Wünsche: „Ein junger Mann, den ich betreue, wollte gerne mobil sein“, berich- tet Graven. Ganz so einfach war das Unterfangen nicht, aber letz- ten Endes fuhr Graven mit dem Betreuten nach Xanten, um ihm ein Dreirad zu kaufen: „Er hat sich total darüber gefreut und das hat mich total berührt“, er-

klärt Graven mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

Genau das sei so ein Punkt, indem „die Würde des Betreuten zu 100 Prozent bewahrt wurde“, erklärt Theo Peters, Mitarbeiter im Betreuungsverein. Für die ehrenamtlichen Betreuer sei die Anbindung an einen Betreu- ungsverein wesentlich leichter und sicherer, so Peters: „Wenn es Fragen gibt, sind wir für die Be- treuer da – und wenn wir die Fra- gen nicht beantworten können, wissen wir, wo wir die Antwor- ten her bekommen können.“ Zu dem unterscheide sich die ehren- amtliche Arbeit als Betreuer auch von anderen ehrenamtlichen Ar- beiten: „In vielen Ehrenämtern, wie zum Beispiel bei der Freiwil- ligen Feuerwehr, erlebt man die Dinge gemeinsam. Als Betreuer ist man alleine unterwegs“, so Peters. Deshalb sei es hilfreich, fachkundige Leute im Rücken zu haben. Ein anderer wichtiger Punkt ist die finanzielle Absiche- rung: „Unsere Betreuer sind über die Diakonie versichert, so dass wir im Verlustfall eintreten“, er- läutert Helma Bertgen, Mitarbei- terin im Betreuungsverein.

Den Betreuern im Betreu- ungsverein stehen zudem auch

verschiedene Schulungen zur Auswahl: „Die Kurse sind nicht verpflichtend, aber für Betreuer oftmals sehr informativ“, so Bert- gen. In den Schulungen gehe es um rechtliche Fragen, aber auch um Krankheitsbilder.

Letzten Endes gehe es bei dem Ehrenamt aber nicht nur um die zu betreuende Person, sondern auch um sich selbst, wie Peters erklärt: „Einmal kam ein Com- puterfachmann, der als Betreuer tätig wurde, zu mir und sagte ‚Sie haben mir ein komplett neues Fenster in eine andere Welt geöff- net‘“, so Peters lächelnd. Genau das ist dem Betreuungsteam, zu dem auch noch Christof Sieben gehört, wichtig: „Die Betreuer sollen auch etwas für sich mit- nehmen und für diese Tätigkeit braucht man auch kein Zeitmil- lionär sein.“ Im Gegenteil, so der Mitarbeiter des Betreuungsver- eines, auch schon eine Stunde pro Woche reiche für diese Tätigkeit vollkommen aus. Eine Stunde, in der man einer Person helfend zur Seite stehen kann und einfach für sie da sein kann: „Wir lassen die Betreuten in Ruhe, aber wir las- sen sie nicht allein“, bringt es Pe- ters auf den Punkt.

Sarah Dickel

Die Arbeit der ehrenamtlichen Betreuer in den Mittelpunkt zu setzen, ist Ziel der neuen Kampagne. NN-Foto: Dickel

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GOCHAusstellung „Alles Museum“

bis 4. März

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, samstags und sonntags, 11 bis 17 Uhr, montags geschlossen Sozialtreff Goch

Informationen zu Hartz IV und Sozi- alhilfe

Heilpädagogisches Zentrum des LVR, Mühlenstraße 44, 17 Uhr, Informations- und Erfahrungsaustausch

Bouleclub PFGoch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de

Café Damaskus - deutsch sprechen in geselliger Runde

Bahnhofstraße 41, 19 bis 21 Uhr Selbsthilfegruppe bei schwerwiegen- den und chronischen Lungenerkran- kungen

Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr, Kontakt:

0152/36251563 oder www.selbsthilfe- kreiskleve.de

Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

1. | Donnerstag

GOCHAwo-Sprachcafé

Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 14.30 bis 17 Uhr, das Sprachcafé ist kostenlos

Öffentliche Führung im Museum Goch, aktuelle Ausstellung

Museum Goch, Kastellstraße 9, 15 Uhr, Eintritt wird erhoben, die Führung ist frei

Wöchentliche Probe

Gospelchor der Evangelischen Kir- chengemeinde Goch

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 18.30 bis 20 Uhr, Beitritte zum Gospelchor sind jederzeit möglich Selbsthilfegruppe „Wiegen in Goch“

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr, Kontakt: wiegen-in- Goch@email.de

Training beim Dart Sport Club Goch Clubheim Dart Sport Club, Gartenstra- ße 9, 20 Uhr

Wöchentliche Probe

Bläserkreis der Evangelischen Kirchen- gemeinde Goch

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 20.15 bis 20.45 Uhr, Beitritte zum Bläserkreis sind jederzeit möglich PFALZDORF

Stammtisch der Geflügelzüchter Rassegeflügelzuchtverein Goch Hotel Auler (Tophofen), Hevelingstraße 238, Kontakt: 1. Vorsitzender Hans- Josef Geutz, Telefon 02825/528, UEDEM

Schachklub Uedem

Trainingsabend für Kinder und Jugendliche

Hanns-Dieter-Hüsch Verbundschule Uedem, Meursfeldstraße 8, 17 Uhr Breitband-Stammtisch

Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 20 Uhr

2. | Freitag

ASPERDEN

Weltgebetstag der Frauen

kfd St. Vincentius Asperden-Nierswal- dePfarrkirche St. Vincentius, Knobbenhof, 15 Uhr, im Anschluss an den Wortgot- tesdienst lädt die kfd St. Vincentius Asperden-Nierswalde zum gemütlichen Beisammensein ins Jugendheim ein GOCHWeltgebetstag der Frauen ausgerichtet von der kfd Arnold Janssen

„Gottes Schöpfung ist sehr gut!“

Arnold-Janssen-Kirche, Voßheider Stra- ße, 15 Uhr, alle interessierten Frauen sond herzlich eingeladen

Abenteuer Vorlesen mit „Kleiner Dra- chen – große Wut“

für Kinder von drei bis fünf Jahren Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 47, 15 Uhr, zweiter Termin um 15.45 Uhr, kostenlose Eintrittskarten nur vorab in der Stadtbücherei

Café Damaskus - internationale Begeg- nung, Kennenlernen bei Tee, Kaffee, Gebäck und Spielen

Bahnhofstraße 41, 16 bis 18 Uhr, auch Kinder und Heranwachsende sind herz- lich eingeladen

Bouleclub Goch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de After-Work-Trödelmarkt

Kindergarten Martin-Franz-Stiftung, Gärtnerweg 17, 18 bis 21 Uhr Wöchentliche Chorprobe MGV „Frohsinn“ 1904 Goch Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr

„Klingelstreiche aus dem Niemands- land“

Lesung mit Autor und Poetry-Slam- mer Quichotte

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 20 Uhr, Karten (VVK 12 Euro): Buch- handlung Völcker 02823/88188;Kul- tourbühne Goch 02823/320-202; Kul- tur- und Tourismusbüro Weeze 02837/

910116 PFALZDORF

Jahreshauptversammlung Rassegeflügelzuchtverein Goch Hotel Auler (Tophofen), Hevelingstraße 238, 20 Uhr

UEDEM

Welgebetstag der Frauen – kfd St. Lau- rentius Uedem, Heilige Familie Uede- merbruch, St. Jodokus Keppeln, evan- gelische Kirchengemeinde Uedem und Freie evangelische Gemeinde Uedem

„Gottes Schöpfung ist sehr gut!“

Evangelische Kirche Uedem, Markt 8, 15 Uhr, alle interessierten Frauen sind herzlich eingeladen

3. | Samstag

GOCH45. Pfalzdorfer Kinderkleiderbörse der kfd-Frauen

St. Martinus Gemeinde

Jugendheim St. Martinus Pfalzdorf, Hevelingstraße 120, 14 bis 17 Uhr Kinowochenende mit „Bamse – Der liebste und stärkste Bär der Welt“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 15 Uhr, der Eintritt kostet vier Euro, Einlass ist ab 14.30 Uhr

8.Gocher Männerballet-Tanzturnier Karnevalsverein der Freiwilligen Feu- erwehr Goch e.V.

Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 19.11 Uhr Kinowochenende mit „Three Bill- boards Outside Ebbing, Missouri“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 20 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro, Einlass ist eine Stunde vor Beginn NIERSWALDE

Kinderkleiderbörse

Evangelische Kirchengemeinde Pfalz- dorfMehrzweckhalle Nierswalde, Dorfstra- ße, Mehrzweckhalle Nierswalde, 10 bis 12 Uhr

UEDEM

„Dinner for DU“

Jahresrückblick mit Wolfgang Trepper Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 20 Uhr, Karten (VVK, inklusive Gebühren 21 Euro), im Rathaus, Mosterstraße 2,und im Bürgerhaus uedem, Agatha- wall 11; AK 26 Euro

4. | Sonntag

GELDENR

Herzkissen-Nähaktion: Herzkissen nähen für krebskranke Patientinnen Integrativer Freizeittreff Blue Point, Bahnhofstraße 33, ab 10 Uhr, Anmel- dung bei Gudrun Gablik, Telefon 02831/9767995, oder Anneliese Feld, Telefon 02821/21672

GOCHBriefmarken-Tauschtag Philatelisten-Vereinigung Goch Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 10.15 bis 12.30 Uhr, Infos unter:

www.phila.goch.de

45. Pfalzdorfer Kinderkleiderbörse kfd-Frauen der St. Martinus Gemeinde Jugendheim St. Martinus Pfalzdorf, Hevelingstraße 120, 11 bis 14 Uhr Kinowochenende mit „Bamse – Der liebste und stärkste Bär der Welt“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 15 Uhr, der Eintritt kostet vier Euro, Einlass ist ab 14.30 Uhr

KaffeeKonzert mit Joaquim Santos Simoes, Gitarre, Manny Wu und Miguel Angel Lazaro Diaz, Gitarren- duoRathaus Goch, Markt 2, 15.30 Uhr, der Eintritt ist frei

Kinowochenende mit „Three Bill- boards Outside Ebbing, Missouri“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 20 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro, Einlass ist eine Stunde vor Beginn UEDEM

Konzert des Jugendorchesters Uedem das Orchester feiert sein 15-jähriges Bestehen

Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 16 Uhr, der Eintritt ist wie immer frei WEEZE

„Plattdeutscher Abend“

Bürgerhaus Weeze, Vitttinghoff-Schell- Park 1, 18 Uhr, Einlass ab 18 Uhr, Kar- ten (fünf Euro), bei Schreibwaren K. H.

Schröer, Lotto Totto A. Boeijen und Marktcafe W. Reuters, sowie an der Abendkasse

5. | Montag

GELDERN

Beratung durch das Selbsthilfe-Büro für den Kreis Kleve

Lebenshilfe Gelderland, Am Nierspark 17, 15 bis 18 Uhr, Hilfe bei der Suche nach einer SHG oder der Gründung einer SHG

KALKAR

Selbsthilfegruppe für Frauen – Tren- nung nach über 20 Jahren

Familienbildungsstätte Kalkar, Mühlen- stege 11, 19 Uhr

UEDEM

Wege aus der Brüllfalle

Filmbeitrag mit anschließendem Aus- tausch

Familienzentrum Kunterbunt, Thelen- weg 13, 9 bis 12 Uhr, nähere Informa- tionen unter Telefon 02825/8224 Basketballprojekt für Jugendliche Jugendzentrum Focus

Einfachturnhalle, Schulweg 7, 20.30 bis 22 Uhr, Infos im JZ unter 02825/6925, im Netz: www.jugendzentrum-focus.de

6. | Dienstag

GOCHGottesdienst der kfd St. Maria Magda- lena Goch

St. Maria-Magdalena-Kirche, Kirchhof, 8.15 Uhr, der Gottesdienst steht unter dem Leitgedanken „Fastenzeit“

Café Damaskus – Strickrunde (auch für Männer)

Bahnhofstraße 41, 14 bis 17 Uhr Clubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

für polnisch sprechende Betroffene Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr

Abendmeditation

„Ruhig und gelassen mitten im Alltag“

Meditationsraum Goch, Humboldtstra- ße 10, 19.15 bis 21 Uhr, kostenfrei,

Spenden sind erbeten. Weitere Informa- tionen unter Telefon 0151/42471529 Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19.30 Uhr

Wöchentliche Probe der Mandolinen- freunde 1923 Goch

Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr, Informationen bei Willi Korsten, unter Telefon 02823/88581 oder E-Mail: willi.kor- sten@web.de

„dageblieben. Der niederrheinische Künstler Claus van Bebber“

Dokumentarfilm von Carla Gottwein Museum Goch, Kastellstraße 9, 19.30 Uhr, der Museumseintritt kostet vier/

ermäßigt zwei Euro. Die Videodoku- mentation ist als DVD zu erwerben Wöchentliche Chorprobe Pfarrcäcilienchor Arnold-Janssen Michaelsheim, Kirchhof 10, 20 Uhr, besonders willkommen sind gute Alt- und Tenorstimmen, Informationen bei Wolfgang Nowak, Telefon 02823/2687 Wöchentliche Probe

Kirchenchor der Evangelischen Kir- chengemeinde Goch

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 20 bis 21.30 Uhr, Beitritte zum Kirchenchor sind jederzeit möglich UEDEM

Annahme im Kleiderkeller second hand shop

Uedemer Kleiderkeller, Keppelner Stra- ße 26, 14 bis 16 Uhr, Kleiderausgabe jeden Mittwoch, 14 bis 16 Uhr Jahreshauptversammlung des Heimat- und Verkehrsvereins Uedem Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 19.30 Uhr, Mitglieder und Bürger, die es noch werden wollen, sind herzlich ein- geladen

7. | Mittwoch

GOCHAusstellung „Alles Museum“

bis 4. März

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, samstags und sonntags, 11 bis 17 Uhr, montags geschlossen

Mittwochswanderung der Stadt Goch mit Tourenleiter Rudi Kempkes Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 13 Uhr, im Anschluss wird gemeinsam Kaffee getrunken

Bouleclub PFGoch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de

„dageblieben. Der niederrheinische Künstler Claus van Bebber“

Dokumentarfilm von Carla Gottwein Museum Goch, Kastellstraße 9, 19.30 Uhr, der Museumseintritt kostet vier/

ermäßigt zwei Euro. Die Videodoku- mentation ist als DVD zu erwerben Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, weitere Informationen bei Bernd Volkmann, unter Telefon

02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

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Mittwoch 28. Februar 2018 NieDerrheiN NachrichteN

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DIE NUMMER EINSAM

NIEDERRHEIN

KREIS KLEVE. Die Konjunk- tur in Deutschland boomt, die Zinsen sind historisch nied- rig. Dennoch geht die Zahl der Gründer bundesweit zurück.

Auch der Kreis Kleve bleibt von dieser Entwicklung nicht verschont. Die Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve will hier gegensteuern und zwar mit dem Jahresakzent „Gründerland Kreis Kleve – Ideen finden ihr Zuhause“.

Veranstaltungen in allen 16 Städten und Gemeinden des Kreises Kleve warten auf die künftigen jungen und jung ge- bliebenen Unternehmerinnen und Unternehmer. Personell und inhaltlich wird sie dabei durch die Industrie- und Handelskam- mer, die Handwerkskammer, die Kreishandwerkerschaft, das Star- tercenter Niederrhein, den Ho- tel- und Gaststättenverband, das Wirtschaftsforum Niederrhein und die Hochschule Rhein-Waal unterstützt. Erste Schwerpunkte des Gründerprogramms stellten Achim Zirwes, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Kle- ve, und Ulrich Lippe als Betriebs- berater der Handwerkskammer

Düsseldorf, Holger Schnapka vom Service-Center der Nieder- rheinischen IHK, Helmut Tön- nissen und Sebastian Gilleßen für den Vorstand des Wirt- schaftsforum Niederrhein, Tho- mas Kolaric als Geschäftsführer des Hotel- und Gaststättenver- bandes (DEHOGA), Dr. Ger- hard Heusipp für das Zentrum für Forschung, Innovation und Transfer der Hochschule Rhein- Waal sowie Hans-Josef Kuypers und Norbert Wilder, Geschäfts- führer und Prokurist der veran- staltenden Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, jetzt vor.

Auch die Sparkassen und Volksbanken der Region en- gagieren sich bei dieser Veran- staltungsreihe, die von April bis November geht und in drei Kate- gorien unterteilt ist: Vortrag/Ge- sprächstunde; Seminare; Round- Table-Gespräche mit Bürgermei- ster und Pressevertretern. Zum Jahresakzent gehören zudem die Auslobung zweier Grün- derpreise mit Preisgeldern von 5.000 Euro. Kreis-Wirtschafts- förderer Hans-Josef Kuypers ist überzeugt, dass die anstehenden Gründergeschichten, die Schu-

lungs- und Werbemaßnahmen, die Einladungen in die Grün- derzentren und die Chance auf intensive Vier-Augen-Gespräche den Gründungswilligen man- chen Motivationsschub und Im- puls liefern werden.

Die Kreis-WFG setzt ihren Jahresakzent 2018 auch vor dem Hintergrund, dass in vielen Be- trieben im Kreis die Nachfol- geregelung immer schwieriger wird. Das bestätigt auch Achim Zirwes, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Kleve.

„Wir haben im Kreis Kleve eine große Zahl von Betrieben, in de- nen die Nachfolge nicht geregelt ist. Bevor sie deshalb schließen müssen, sollen auch Mitarbeiter ermuntert werden, sich für die Nachfolge zu bewerben und da- für fit machen zu lassen.“

Beispielsweise mit der Veran- staltungsreihe der Kreis-WFG.

Zudem raten Ulrich Lippe, Be- triebsberater der Handwerks- kammer Düsseldorf, und Holger Schnapka vom Service-Center der Niederrheinischen IHK po- tentiellen Gründern, vor einem Termin mit der Bank über die Finanzierung, ihre Geschäftsidee

einer objektiven Stelle vorzu- stellen. „Wir scheuen uns nicht vor klaren Aussagen.“ Neben ei- ner guten Geschäftsidee sei der Businessplan wichtig. Ihrer Er- fahrung nach scheitern Gründer daran, dass sie schlecht vorberei- tet waren und die Angebote zur Vorbereitung auf die Gründung nicht genutzt haben. DEHOGA- Geschäftsführer Thomas Kolaric ergänzt: „Die Gründung steht und fällt mit dem persönlichen Know-how. Im Gastgewerbe muss sich ein Gründer zuvor Ge- danken vor allem machen, woher er Arbeitskräfte bekommt.“

Der Jahresakzent „Gründer- land Kreis Kleve – Ideen finden ihr Zuhause“ wird durch Face- book-Auftritte, Flyer, Plakate, Einbindung der Netzwerkpart- ner und Multiplikatoren sowie persönliche Einladungen flan- kiert. Die Auftaktveranstaltung findet am Montag, 16. April, 18.30 Uhr, in den Räumen der Firma Daniels, Höster Weg 10, in Goch, statt. Das Thema lautet:

„Lebenswege – spannende Ge- schichten um interessante Unter- nehmer-Persönlichkeiten“.

Kerstin Kahrl

Gründerland Kreis Kleve – Ideen finden ihr Zuhause

wirtschaftsförderung Kreis Kleve setzt Jahresakzent für 2018

Gemeinsam für das „Gründerland Kreis Kleve“: Zur Ankündigung des stattlichen Jahresprogramms trafen sich die Vertreter der Hoch- schule Rhein-Waal, der Kammern, des DEHOGA, des Wirtschaftsforum Niederrhein wie der Kreis-Wirtschaftsförderung in den Räumen der Kreis-Wirtschaftsförderung in Kleve: Sebastian Gilleßen, Helmut Tönnissen, Thomas Kolaric, Achim Zirwes, Holger Schnapka, Ulrich Lippe, Dr.

Gerhard Heusipp, Frank Wöbbeking, Norbert Wilder und Hans-Josef Kuypers. Markus van offern

KREIS KLEVE. Mit einer Än- derung bei der Terminvergabe soll die Situation im Wartebe- reich der Ausländerbehörde des Kreises Kleve schnell verbessert werden. Derzeit kommen an den Publikumstagen mehr Kun- den, als durch das Fachpersonal bedient werden können.

Ab dem morgigen Donnerstag, 1. März, werden die möglichen Termine eines jeden Publikums- tages nach einem Zufallsprinzip unter den um 7 Uhr Wartenden vergeben. „Wir wissen, dass die- ser Ansatz ungewöhnlich und nicht unproblematisch ist. Da diese Änderung jedoch kurzfri- stig umsetzbar ist und ein ‚An- stellen‘ in den Nachtstunden damit hinfällig wäre, haben wir uns für diese Übergangslösung entschieden“, so Landrat Spreen.

Unabhängig davon werde an ei- ner dauerhaften Verbesserung der Personal- und Terminverga- besituation gearbeitet. Mit dem Zufallsprinzip bei der Ausgabe von Bedienungs- bzw. Warte- marken kann vermieden werden, dass sich Kunden der Ausländer- behörde bereits in den Nacht-

stunden im Wartebereich ein- finden, um eine entsprechende Marke zu erhalten. Vor diesem Hintergrund wird die Kreisver- waltung den Wartebereich an der Nassauerallee 81 ab dem 1. März wieder erst um 6 Uhr öffnen. Ein vorheriges Erscheinen ist nicht erforderlich. Ab 6 Uhr morgens erhalten alle anwesenden Per- sonen eine Nummer. Ab 7 Uhr werden durch das Personal der Ausländerbehörde dort im War- tebereich die möglichen Tages- Termine je Wartekreis ausgelost und dokumentiert. Die Kunden, deren Nummern gezogen wur- den, werden dann wie bisher am Info-Terminal durch Mitarbeiter der Ausländerbehörde ins System der Verwaltung eingeloggt. Kun- den, die aufgrund einer mögli- cherweise notwendigen Kontin- gentierung nicht berücksichtigt werden können, erhalten auch künftig ein Formular, mit dem sie einen Termin beantragen können. Dieser Vordruck kann unmittelbar vor Ort ausgefüllt werden. Die Vergabe von Termi- nen erfolgt dann nach Verfügbar- keit.

Termine nach Zufallsprinzip

Situation im wartebereich soll entzerrt werden

KURZ & KNAPP

Vortrag: Die Zahl der Übernach- tungen im Kreis Kleve steigt stetig an – diesen Trend haben auch die Betreiber von Ferienwohnungen erkannt und bieten zur Stunde rund 400 Feriendomizile zwi- schen Kranenburg und Emme- rich am Rhein im Norden bis hin zu Wachtendonk und Rheurdt im Süden für verweilfreudige Gäste der Region an. Um sich bei dieser Vielfalt für eine geeig-

nete Unterkunft zu entscheiden, steht für die Besucher nicht sel- ten die Qualität im Fokus. Das entscheidende Kriterium für die Auswahl des „Zuhause auf Zeit“

liefert manches Mal die offizi- elle Sterne-Auszeichnung des Deutschen Tourismusverbandes (DTV). Einen kostenlosen Infor- mationsvortrag zu „DTV-Klas- sifizierungen“ für Betreiber von Ferienwohnungen, Ferienhäu- sern und Privatzimmern, bietet die Wirtschaftsförderung Kreis

Kleve am Samstag, 3. März, zwi- schen 13 und 14 Uhr, im Rah- men der Touristikmesse Niederr- hein in Kalkar an. Eine vorherige Anmeldung bei der Wirtschafts- förderung Kreis Kleve, Telefon 02821/ 72810, wird gewünscht.

Computer: Microsoft Excel Grundkurs 1, am Freitag, 16.

März, von 18 bis 21 Uhr und Samstag, 17. März, von 9 bis 16 Uhr, VHS Kevelaer, Begegnungs- stätte (Kurs K5500K, Gebühr:

60 Euro). Im ersten Teil werden die grundlegenden Kenntnisse für die Bedienung von Excel so- wie die Dateneingabe und Ge- staltung der Tabellen vermittelt:

Aufbau des Excel Bildschirms und der Arbeitsmappen; Da- teneingabe und Formatierung von Tabellen; Drucken von Ar- beitsmappen; Eingabe einfacher Formeln und Verwendung des Funktionsassistenten. Anmel- dung: VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060.

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Mittwoch 28. Februar 2018 NieDerrheiN NachrichteN

04

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bis 15.03.2018 Auf Trauringe, Gelb- oder Weissgold

Brautmode: Luftig

leicht und körperumspielend

Die Zeichen stehen in diesem Jahr auf transparenz und viel haut

Zarte Farben wie Blush, Wild Berry, Skin, Dark Rum Pink, Light Rum Pink und Champa- gne werden mit Ivory kombi- niert und lassen die aktuelle Brautmode jung und leicht wir- ken.

Die Zeichen stehen auf Trans- parenz und viel Haut. Roman- tische Stimmungen werden im

Boho-Stil neu übersetzt. Stoff und Spitze bilden zauberhafte und weiche Optiken.

Verspielte Silhouetten betonen die Weiblichkeit ihrer Träge- rinnen. Feine Cut-Out-Spitzen geben Rückendekolletés tiefe und verführerische Einblicke.

Diese neue Abendmode-Kollek- tion setzt besonders mit verfüh-

rerischen Rückenausschnitten, einer klaren Linienführung, auf- wendigen Spitzen, auch in pud- rigen Farbabstufungen besonde- re Akzente.

Perfekte Schnitte und auf- wendige Stickereien setzen mo- dische Akzente. Die Passformen der großen Größen sind perfekt ausgearbeitet und sorgen für ei- ne optimale Passform. Neue Pa- stelltöne und kräftige Trendfar- ben stehen zusätzlich im Focus der neuen Kollektion. So unter- schiedlich die Brautmode sich auch in diesem Jahr präsentiert, so vielseitig sollten die Brautac- cessoires auch sein.

Elegante Schlichtheit, klas- sische Perlenketten mit pas- senden Armbändern und Ohr- steckern sind eine wunderbare Ergänzung zu edlen Spitzen- kleidern. Haarbänder runden den angesagten Vintagestil und Boho-Look ab, extravagante Kreationen erfordern dekorative Accessoires die diesen Stil unter- streichen.

Luftig leicht und körperumspielend präsentiert sich diese aktu- elle Brautmodenkollektion. Foto: Kleemeier/akz-o

Gut organisiert, entspannt und schön zum Traualtar

checkliste erstellen und nach und nach erledigen

Wir heiraten! Wenn dieser Ent- schluss gefasst ist, beginnt meist sofort das große Planen. So viele Dinge müssen organisiert werden. Ratsam ist es daher, in sinnvoller Reihenfolge eine Checkliste zu erstellen und alles nach und nach zu erledigen. An erster Stelle steht in der Regel das Datum - beliebt sind solche Termine, die sich leicht einprä- gen, so dass man sich später im- mer daran erinnert.

Danach folgt dann oft ein wah- rer Marathon an Aufgaben: Wahl der Location, Gästeliste erstellen, Hochzeitskleid aussuchen, Menü auswählen und vieles mehr. Be- sonderes Augenmerk gilt hier- bei natürlich dem Aussehen der Braut.

Wichtige Voraussetzung für einen perfekten Auftritt ist ne- ben Dress, Frisur und Make-up eine möglichst makellose Haut.

Darum gilt es, die Schönheits- pflege frühzeitig mit in die Vor- bereitungen einzubeziehen. So kommt kein Stress auf, und die

weibliche Hauptperson schreitet in Topform zum Altar.

Ein guter Tipp ist eine Beauty- kur von innen, mit der man am besten drei Monate vor dem Ter- min beginnt.

Rechtzeitig die

Kosmetikerin aufsuchen Zusätzlich ist es empfehlens- wert, den Teint auch von außen zu pflegen. Mit Blick auf den Hochzeitstermin gönnt sich die Braut vielleicht vier Wochen vor- her eine professionelle Behand- lung wie Microdermabrasion bei der Kosmetikerin.

Dabei wird die Haut sanft ab- geschliffen und wirkt besonders zart und rosig. Intensive Seren und Masken vervollständigen das Pflegeprogramm.

Das Ergebnis ist ein strahlender Teint, bei dem dann am großen Tag auch das Make-up perfekt zur Geltung kommt. Letzteres sollte möglichst wasserfest sein, damit auch die Freudentränen nichts zerstören können.

Neben Frisur, Kleid und Make-up ist auch ein schöner Teint ent- scheidend für das Aussehen der Braut.

Foto: djd/elasten/teksomolika/Fotolia

Ist das Traumkleid gekauft, geht es ans Zubehör. Auch wenn das Brautkleid das Hauptklei- dungsstück ist, von dem viele Frauen schon seit der Kindheit träumen, sollten die Accessoires nicht zu kurz kommen. Anstatt des klassisch-schlichten Stils

„Brautkleid – Schleier – fertig!“

können Accessoires dem Kleid eine persönliche Note verleihen.

Außerdem betonen sie den Typ der Frau.

Eine Tasche als Extra zum Brautkleid passt fast immer. Sie ist nützlich, um Make-up, Par-

fum und all die unentbehrlichen Helfer einer Braut stilvoll zu ver- stauen.

In unterschiedlichsten Design- varianten erhältlich, sollte die Ta- sche auf jeden Fall klein und ele- gant sein – wie zum Beispiel eine Clutch. Schmuck als Zubehör ist ein Alleskönner und passt im- mer. Falls aber das Kleid detail- reich mit viel Spitze, Stickereien und Perlen verziert ist, sollte man eher schlichten Schmuck oder nur Ohrringe dazu wählen.

Ist Ihre Wahl auf ein einfaches und feminines Kleid gefallen,

kann der Schmuck gerne etwas ausgefallener sein, zum Beispiel große Ohrringe.

Für den Haarschmuck gelten die gleichen Regeln wie für den übrigen Schmuck: Er soll das Kleid ergänzen und der Braut schmeicheln. Auch sollten Haar- schmuck und Schmuck zusam- menpassen, damit die Braut nicht überladen wirkt.

Eine Beratung beim Friseur über den passenden Haar- schmuck wird helfen stilvoll durch diesen besonderen Tag zu kommen.

Accessoires können eine persönliche Note verleihen

unentbehrliche helfer für den schönsten tag

Perfekt gestylt zum Traualtar

Ein perfektes Make-up ist am Hochzeitstag genauso wichtig wie ein prächtiges und elegantes Kleid.

Natürlich darf dabei etwas di- cker aufgetragen werden, aber trotzdem sollte die Braut sich an ihrem üblichen Stil orientieren und dem Bräutigam kein völlig

„fremdes“ Gesicht an diesem besonderen Tag präsentieren.

Pastellige Töne wirken zu einem weißen oder elfenbeinfarbenen Kleid meist besser als knallige Farben, die einen sehr harten Kontrast bilden können.

Am besten lässt man sich für den großen Tag von einem Profi schminken und vereinbart vor- her einen ausführlichen Bera- tungs- und Probetermin.

Bauarbeiten an der Niers in Kessel haben begonnen

Vorübergehend erhöhter Lkw-Verkehr – Niersverband bittet um Verständnis

KESSEL. Seit der vergangenen Woche arbeitet der Niersver- band am ersten Bauabschnitt zur naturnahen Umgestaltung der Niers in Kessel.

Der dabei anfallende Boden- aushub wird durch eine Fach- firma abgefahren. Der Niers- verband rechnet während der Bauzeit bis in den Sommer hi- nein mit einem phasenweise (in einzelnen Wochen) erhöhten LKW-Aufkommen in Kessel. Die Abfuhr des Bodenaushubs er- folgt vom Baufeld über die Ner- genaer Straße, die Kranenburger Straße und die Driesbergstraße durch Kessel. Der Niersverband bittet die Anwohner dafür um Verständnis.

Umgestaltung in zwei Teilabschnitten

In Kessel wird die Niers in zwei Teilabschnitten naturnah umgestaltet. Der erste Abschnitt (Teilbereich A – Kranenburger Straße) liegt beidseitig der Neu- en Kranenburger Straße. Hier werden rund 430 Meter Niers in zwei neue Schleifen verlegt.

Der zweite Abschnitt (Teilbe- reich B – Romberg) ist zirka 720 Meter lang und liegt zwischen

Baggersee und Höhe der Kesseler Kirche. Neben der Laufverlän- gerung und -verbreiterung wird der Gewässerlauf in beiden Be- reichen mit so genannten Struk- turelementen, zum Beispiel di- cken Ästen und Baumstämmen, ausgestattet, um eine eigendy- namische und dem Leitbild der Wasserrahmenrichtlinie entspre- chende Gewässer- und Auenent- wicklung zu initiieren.

Auf diese Art entstehen Ne- benarme, Altarme, flache und steile Ufer, Ruhezonen für Tiere und Pflanzen sowie flachere und tiefere Gewässerbereiche.

Lebensraum für heimische Tier- und Pflanzenwelt

Durch die Maßnahme wird zudem der natürliche Rückhal- teraum im Bereich Kessel ver- größert. Damit können kleinere Hochwasserereignisse in der zu- künftigen Ersatzaue abgefangen und die Auswirkungen abge- mildert werden. Gewässersohle, Gewässerufer und Aue werden wieder zu attraktiven Lebens- räumen für typische Vertreter der heimischen Tier- und Pflan- zenwelt. Die Wegeführung ist so angelegt, dass Bürgerinnen und

Bürger die „neue“ Niers erleben können. Auf dem Hauptlauf wird weiterhin das Befahren mit Paddelbooten möglich sein.

Es wird nach der naturnahen Umgestaltung aber auch unzu- gängliche Bereiche in den Ne- benarmen geben, die der natür- lichen Entwicklung überlassen werden.

Zweiter Abschnitt beginnt im Herbst

Aus artenschutzrechtlichen Gründen kann im Zeitraum April bis August nur einge- schränkt oder gar nicht gearbei- tet werden. Die Arbeiten für den zweiten Abschnitt sind daher erst ab Herbst 2018 geplant.

Dieser ist zirka 720 Meter lang und liegt zwischen Baggersee und Kesseler Kirche (Teilbereich B – Romberg).

Fragen zum Projekt können unter der E-Mail-Adresse niers- info@niersverband.de oder über die Telefonnummer 02162/3704 105 an den Niersverband gerich- tet werden.

Weitere Informationen sind auf der Homepage des Niersver- bandes www.niersverband.de zu finden.

Neu eröffnet hat nun nach dem Umbau „dental-SPA Dr. Emmerich“, Am Steintor 4-8, in Goch. Dr. med.

dent. F. W. Emmerich (hinten, m) und sein Team kümmern sich hier um gesunde und schöne Zähne. Im Vordergrund stehen Beratung, schonende Vorsorgebehandlungen und professionelle Zahnverschöne- rungen. Weitere Infos unter Telefon 02823/6053. NN-Foto: rüdiger Dehnen

„Bildvortrag am Donnerstag“

KEvELAER. Ob dicker Roman oder kunstvolles Lyrikbändchen, ob informative Zeitung oder per- sönlicher Brief – Lesen und Lek- türe sind in der Kunstgeschichte ein durchgängiges Thema. War im Mittelalter noch die Bibel der bedeutendste Lesestoff, sind es in der Kunst des 16./17. Jahrhun- derts die geheimnisvollen Briefe, die pikante Liebesgeschichten andeuten. Seit dem 19. Jahrhun- dert widmen sich vor allem die Frauen der Belletristik und Ly- rik, wohingegen die Männer wis- senschaftliche Bücher oder die Zeitung studieren. Der Vortrag von Dr. Birgit Poppe am Don- nerstag, 1. März, um 19 Uhr, im Niederrheinischen Museum für Volkskunde und Kulturgeschich- te, Hauptstraße 18, präsentiert das facettenreiche Thema „Le- sen“ anhand von Bildbeispielen vieler berühmter Künstler und Künstlerinnen (Eintritt kostet drei Euro.

Jean-Honoré Fragonard: Die Lesende, 1770-72. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Kochen: Türkische Küche, je- weils am Mittwoch, 14., und 21.

März, von 19 bis 22 Uhr, Leni- Valk-Realschule, Goch (Kurs K3914G, Gebühr: 20 Euro).

Wenn man diese Küche kennen- lernen möchte und gesunde, le- ckere Rezepte ausprobieren will, ist man in diesem Kurs richtig.

Die Teilnehmer werden über- rascht sein, wie schnell, schmack- haft und preiswert die vorgestell- ten türkischen Gerichte sind.

Weitere Infos und Anmeldung:

02823/6060, oder per Internet www.vhs-goch.de.

Lesung: Der Autor, Slam-Poet, Kabarettist und Rapper Quichot- te liest am kommenden Freitag,

2.März, 20 Uhr, im Goli Theater, Brückenstraße 39, aus seinem Bich „Klingelstreiche aus dem Niemandsland“. Karten (VVK zwölf Euro) sind bei der Buch- handlung Völcker, Steinstraße, bei der Kultourbühne Goch, Te- lefon: 02823/320-202, E-Mail:

kultourbuehne@goch.de und bei der Gleichstellungsbeauftragten im Rathaus erhältlich.

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Mittwoch 28. Februar 2018 NieDerrheiN NachrichteN

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KREIS KLEVE. Seit Oktober 2017 ist Stefan Rouenhoff Mit- glied des Deutschen Bundes- tages. Jetzt startete er seine offi- ziellen Stadt- und Gemeindebe- suche im Kreis Kleve mit einem Antrittsbesuch bei Landrat Wolfgang Spreen im Kreishaus, um mit ihm über aktuelle The- men im Kreis Kleve zu sprechen.

Stefan Rouenhoff, der ordent- liches Mitglied in den Ausschüs- sen für Wirtschaft und Energie sowie Tourismus ist, tauschte sich mit Landrat Spreen sowohl über den Stand der verkehrlichen In- frastruktur als auch der digitalen Infrastruktur im Kreisgebiet aus.

Für den Kreis Kleve wichtige Themen wie Schienenverkehr, Betuwelinie und der Breitband- ausbau im ländlichen Raum, mit den zurzeit spürbaren Kapazi- tätsengpässen bei den ausfüh- renden Firmen, nimmt Rouen- hoff mit nach Berlin. Auch liegt

ihm, ebenso wie Landrat Spreen, die ärztliche Versorgung im Kreis Kleve, die künftige Versorgung in der ambulanten und stationären Pflege sowie die Verbesserungen in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen Po- lizei und Rettungsdienst am Herzen. Weiter tauschten sich Rouenhoff und Spreen über die Themen Tourismus und Euro- papolitik aus. Beide sehen die Notwendigkeit, dass sich die Eu- ropäische Union modernisieren und auf die Kernthemen konzen- trieren muss, um die künftigen Herausforderungen zu meistern.

Stefan Rouenhoff: „Eine zentrale Aufgabe für die kommenden Jah- re ist auch, die Attraktivität länd- licher Regionen zu erhalten und zu verbessern. Hierfür werde ich mich mit Nachdruck einsetzen.

Als direkt gewählter Abgeordne- ter des Kreises Kleve werde ich hierzu auch die Anliegen aus un-

serer Region nach Berlin tragen.“

„Mit der Stimme von MdB Stefan Rouenhoff hat der Kreis Kleve einen engagierten Inte- ressenvertreter im Bundestag.

Für den ländlichen Raum und damit auch für den Kreis Kle- ve liegen die Schwerpunkte und Herausforderungen oftmals ganz anders als in den Ballungs- zentren. Unsere Themen müs- sen in der Bundespolitik Gehör finden. Hier freue ich mich auf die Unterstützung durch MdB Stefan Rouenhoff“, so Spreen.

Den Besuch beim Landrat sieht Rouenhoff als Auftakt: „In den kommenden Monaten werde ich die Städte und Gemeinden im Kreis Kleve besuchen, um mich mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern über bedeutende kommunale Themen und Anlie- gen auszutauschen sowie mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort ins Gespräch zu kommen.“

Kreisthemen sollen im Bund Gehör finden. MdB Stefan Rouenhoff (l.) nimmt sie mit nach Berlin. Das sagte er im Gespräch mit Landrat Spreen r.) zu. Foto: Kreis Kleve

Rouenhoff will Anliegen aus der Region nach Berlin tragen

cDu-bundestagsabgeordneter besuchte den Kreis Klever Landrat

KREIS KLEVE. Alljährlich im Frühjahr gibt die Kreispolizei- behörde Kleve die Verkehrs- unfallstatistik für das Vorjahr bekannt. Was auf den Straßen passiert ist, wird zu Zahlen – Zahlen die über den Tod spre- chen, über leichte bis hin zu schwersten Verletzungen.

Jeder Verkehrstote ist ein Toter zu viel – ein Teil des jährlichen Credo. Natürlich geht es um die Zahl der Verkehrstoten: 24 waren es im Jahr 2016, 19 im vergange- nen Jahr. Was soll man sagen?

Natürlich ist ein Minus von fünf Toten etwas Gutes. Aber viel hängt bei einem Unfall und seinem Ausgang von Zufällen ab.

Der Pressesprecher der Kreispo- lizeibehörde, Achim Jaspers, sagt:

„Man kann sich natürlich freuen, aber zurücklehnen darf man sich nicht. Wir hatten auch 2012 ein Jahr, in dem es 13 Verkehrstote

gab.“ Natürlich wäre die Einstel- ligkeit das Ziel.

Aber zum Erreichen dieses Zieles geht es unter anderem auch darum, sichere Verkehrsräume zu schaffen, und das hat auch mit Geld zu tun. Sicherheit ist

kein Nullsummenspiel. Was lässt sich noch sagen? Dem Minus bei der Zahl der Verkehrstoten steht (entgegen dem Landestrend) ein erhebliches Plus bei den Zahlen von schwer- und leicht Verletzten gegenüber (2016 waren es 285,

21017 330). Achim Jaspers: „Ei- ne der Gruppen, denen wir Be- achtung schenken müssen, sind die Radfahrer.“ Fast jeder dritte Verletzte war mit dem Fahrrad unterwegs.“ Die Zahlen sind ge- stiegen und somit besteht Hand- lungsbedarf. Die Polizei bietet unter anderem Schulungen in Sachen Pedelec an. An den ko- stenlosen Schulungen darf übri- gens nur teilnehmen, wer auch einen Helm dabei hat.

Wichtig am Ende sind aber nicht die Zahlen – es ist das, was man aus ihnen macht. Unfälle, auch das sollte sich jeder klar- machen, passieren nicht nur den anderen, und nach wie vor ist die wichigste Regel: Sorge dafür, dass die anderen sicher ankommen.

Wer nur mit der Maxime antritt, selber sicher anzukommen, hat die anderen zu wenig im Blick.

Heiner Frost

Weniger Tote, deutlich mehr Verletzte

Die Kreispolizeibehörde Kleve gibt die Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2017 bekannt

418 Radfahrer verunglückten im vergangenen Jahr, 370 waren es im Jahr 2016 – ein deutlicher Anstieg. NN-Foto: HF

KREIS KLEVE. Der Zusammen- schluss von Sand- und Kiesun- ternehmen am Niederrhein hat einen neuen Namen. Aus dem Initiativkreis „Zukunft Nieder- rhein“ wird ab sofort zukunft niederrhein – eine Initiative der Sand- und Kiesunternehmen.

Dass die Kernanliegen der 13 Mitgliedsunternehmen erhal- ten bleiben, zeigt das veröffent- lichte Programm für 2018.

Darin bekräftigen die Vertre- ter von zukunft niederrhein, den konstruktiven Austausch mit Bürgern und Politik auch künftig vorantreiben zu wollen. Sowohl die neue Facebook-Seite als auch eine geplante Freizeit-App für

den Niederrhein sollen die In- itiative dabei noch tiefer in der Region verwurzeln.

„Nach fast zehn Jahren ist es Zeit für etwas Neues. Mit dem abgespeckten Namen betonen wir dabei ganz klar: Wir wollen uns nicht verstecken. Wir zeigen deshalb noch deutlicher, worum es uns mit der Initiative geht:

um eine Zukunft für die Sand- und Kiesindustrie am Niederr- hein und sinnvolle Perspektiven für die Region“, sagt Michael Hüging-Holemans, Koordinator von zukunft niederrhein.

Bewährte Materialien wie der Newsletter „kieswerk“ und Ver- anstaltungen wie „kies im dia-

log“ bleiben bestehen. Vor allem die digitalen Angebote sollen aber weiter ergänzt werden. Ne- ben der Website ist zukunft nie- derrhein deshalb ab sofort auch auf Facebook unter @zukunft- niederrhein erreichbar. Mit dem Social-Media-Auftritt möchten die Mitgliedsunternehmen ihr Ohr noch näher an den Wün- schen, Sorgen und Ideen der Niederrheiner haben und sich an der Diskussion um die Zukunft der Region beteiligen.

„Wir zeigen uns auf Facebook ganz persönlich: wie wir sind, was unsere Mitarbeiter tagtäg- lich leisten und warum wir gerne hier leben. Transparenz und Di-

alogbereitschaft sind uns wichtig und wir möchten da sein, wo die Menschen am Niederrhein sind - und das ist natürlich auch auf Facebook“, sagt Christian Strunk, Koordinator von zukunft nie- derrhein.

Darüber hinaus arbeitet zu- kunft niederrhein aktuell mit Hochdruck an einer App, die eine Übersicht über Freizeitakti- vitäten an den niederrheinischen Baggerseen und weiteren Nah- erholungsgebieten bietet und den Nutzer direkt dorthin na- vigiert. Die App soll pünktlich zur Badesaison im Frühjahr in den iPhone- und Android-App- Stores erscheinen.

Neu: „zukunft niederrhein“

Zusammenschluss von Sand- und Kiesunternehmen hat bald einen anderen Namen

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Mittwoch 28. Februar 2018 NieDerrheiN NachrichteN | GS 1

3. und 4. März 2018

Kalkar

Willkommen in der Fahrrad-Region

Besuchen Sie uns auf der T ouristikmesse

Niederrhein.

Welcher Marktschreier ist der lauteste?

wurst-achim, Käse-alex und co. sorgen auf der touristikmesse für eine neue attraktion und viel Show

KALKAR. Wenn Deutschlands beste Marktschreier ihre Waren anpreisen, wird es laut. So laut, dass sie bei der Touristikmesse ihre eigene Halle bekommen, damit die Gespräche an den Ständen der circa 200 Aussteller nicht „überbrüllt“ werden.

Ihre Kampfnamen sind Wurst- Achim, Aal-Ole, Käse-Alex, Mil- ka-Micha, Nudel-Dieter, Gewür- ze-Uwe, Matjes Stefan oder hol- ländischer Blumenkönig – und sie gehören zu den „lautesten Lebewesen der Welt“. So bewirbt Mel-Kelly Kühn von der Event- Werbeagentur JoBo die Top- Verkäufer der Gilde Deutscher Marktschreier.

Sie sorgen erstmals für hansea- tische Stimmung in Kalkar. Wolf- gang Giesen, Organisator der Touristik- und Gesundheitsmes- se, erhofft sich von der Zusam- menarbeit „neue Impulse“ für die bewährte Fachmesse. Auch für die Marktschreier ist das Wo- chenende in Kalkar ein Novum:

Normalerweise verkaufen sie jährlich bei 46 Open-Air-Ver- anstaltungen. Am Niederrhein liefern sie sich ihre humorvoll- derben Wortgefechte erstmals in einer überdachten Halle.

Wurst-Achim, der im Septem- ber sein 30-jähriges Jubiläum als Marktschreier feiert, schätzt die schlagfertige Art der niederrhei- nischen und niederländischen Kunden, seit er in seinen An- fangsjahren auf dem Marktplatz in Goch verkaufte. Nun kommt er mit seinen berühmten „bun-

ten Tüten“ voller Wurst und Fleischwaren nach Kalkar.

Angst vor Heiserkeit hat der amtierende Meister in der Dis- ziplin Marktschreierei nicht: „Es ist eine Frage der Atemtechnik.

Ich setze auf Flankenatmung, die nicht über den Kehlkopf, son- dern über das Zwerchfell geht.“

Am zweiten Messetag stimmen die Besucher ab, wer der Markt- schreierkönig von Kalkar wird.

Und die Konkurrenz ist nicht ohne. Denn es kommen echte Größen ihrer Zunft, manche von ihnen trainieren ihre Stimme re- gelmäßig auf dem Hamburger Fischmarkt. Michael Scholten

Han Groot Obbink (links) vom Wunderland Kalkar und Wolfgang Giesen, Organisator der Touristik- und Gesundheitsmesse Niederrhein, lauschen dem stimmgewaltigen Wurst-Achim. Ihn und andere Markt- schreier hat Mel-Kelly Kühn (rechts) von der Agentur JoBo nach Kalkar vermittelt. NN-Foto: Scholten

Käse-Alex tritt im Dezibel-Wettstreit gegen Wurst-Achim und die an-

deren Marktschreier an. Foto: privat

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GOCH. Nach einem sehr infor- mativen und erfolgreichen Auf- takt der Aktionsreihe „Senioren im Straßenverkehr“ beim Mon- tagsfrühstück der Gocher AWO im März mit Max Puttkammer

ASPERDEN. Zur Jahreshaupt- versammlung traf sich das Tam- bourcorps Asperden im Ver- einslokal „Zum Schwan“. Auf 51 Auftritte konnten die Mitglieder im abgelaufenen Geschäftsjahr