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„auf die tanne, fertig los – Merry Christmaus“

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Academic year: 2022

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50. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH, 11. dEZEMBEr 2019

Mehrzweckschwimmbecken im Hallenbad kevelaer eingeweiht

Die Wassertiefe kann durch Hubboden von 0,00 bis 1,50 Meter verändert werden. Seite 2

Produktion Musical Highlights mit neuem Programm, neuer Besetzung

NN verlosen 3 x 2 Tickets für Gastspiel

in der Stadthalle Kleve. Seite12

„auf die tanne, fertig los – Merry Christmaus“

Improvisationstheater „Springmaus“

gastiert am Freitag in Kevelaer. Seite 9

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Scrooge-Festival

SONDERSEITEN �������

Der Innenteil dieser Ausgabe gibt es eine Sonderseite zum Scrooge-Festival in Arcen (Seite 6).

KEVELAER. Sensationelles habe er nicht zu erzählen, sagt Heri- bert Hölz von der Bosnienhilfe der Caritas Duisburg bei seinem jüngsten Besuch im Verlag der Niederrhein Nachrichten (NN).

„Die Armut ist immer dieselbe.“

Und die würde zunehmen statt wie erhofft abzunehmen. „Die Caritas ist die einzige internatio- nale Hilfsorganisation, die noch in Bosnien aktiv ist“, bedauert Hölz. „Es ist schwer zu verstehen, dass das noch nötig ist. Aber es ist nötig.“ Großer Druck lastet auf dem 77Jährigen, als Einzelkämp- fer weiterzumachen und nicht zu ermüden.

„Das Schlimmste wäre, wenn Menschen und ihre Not verges- sen würden.“ Dagegen kämpft er an. Zweimal reiste er in diesem Jahr in das Hilfsgebiet, wie immer begleitet von seiner Frau Ursula und im Oktober sogar von seinen Töchtern Dorothea und Monika.

Die beiden waren zuletzt vor zehn Jahren vor Ort. Ihr Fazit:

„Die Lage ist für die Menschen eher schlimmer geworden.“ Die Folgen des Bosnienkrieg, der von 1992 bis 1995 dauerte, sind immer noch nicht überwunden, so die Erkenntnis von Heribert Hölz. Im Bosnienkrieg, kämpf- ten unter anderem die Armee der Republik Bosnien und Herzego- wina, die Armee der serbischen

Republik, der Kroatische Ver- teidigungsrat und weitere Ak- teuren. Rund 100.000 Menschen ließen dabei ihr Leben. Eine Ursache für den Krieg lag in der Unabhängigkeitserklärung von Bosnien und Herzegowina im Jahr 1992, die sich fortan Repu- blik Bosnien und Herzegowina nannten. Das passte wiederum den Serben nicht, sie gründen in den von ihnen kontrollierten

Gebieten „die Serbische Republik Bosnien und Herzegowina“, die heute „Republika Srpska“ heißt und als eine von zwei Entitäten zur „Föderation Bosnien und Herzegowina“ gehört. Beide En- titäten verfügen jeweils über eine eigene Exekutive und Legislative.

Also ein politisch recht kompli- ziertes Terrain, auf dem sich He- ribert Hölz regelmäßig bewegt.

Die einst gemischte Bevölkerung

verändere sich drastisch, sagt er.

Viele junge Menschen gingen fort. Zurück blieben die Alten.

„Viele klammern sich an den letzten Strohhalm und der sind wir“, so Heribert Hölz. Umso dankbarer ist er, dass die Men- schen am Niederrhein in ihrer Bereitschaft zu spenden, nicht nachlassen. Darum konnte er bei seinen Bosnienbesuchen im April und Oktober beachtliche

Geldsummen verteilen. Zuerst 80.000 und dann 70.000 Euro für die zahlreichen, laufenden Projekte. Ungeplant ist ein neues hinzugekommen. Aus Gründen, die Heribert Hölz nicht kennt, hat sich die Schweizer Caritas aus einem von ihr betreuten Suppen- küche-Projekt zurückgezogen.

„Der Bischof von Banja Luka hat daraufhin viele Institutionen an- geschrieben und gefragt, ob sie die Suppenküche weiterführen würden.“ Niemand habe sich bereit erklärt. Benötigt wurden 30.000 Euro. Die hatte Heribert Hölz zwar nicht „übrig“, doch er konnte immerhin 15.000 Euro zur Verfügung stellen, um damit die Schließung zu verhindern.

Das Geld muss jedoch an ande- rer Stelle eingespart werden, das heißt konkret beim Posten „un- vorhergesehene Ausgaben“.

Zum Ende des Jahres dankt Heribert Hölz allen Menschen, die die Bosnienhilfe mit ihren Spendern unterstützt haben.

Ganz berührt ist er vom Enga- gement einer 90jährigen Dame aus dem Kreis Kleve. „Trotz einer schweren Krankheit strickt sie untermüdlich warme Schals und Mützen. Vier Taschen voll Selbst- gestricktem habe ich mit nach Bosnien genommen und viele Menschen damit beglückt.“

Kerstin Kahrl

Die Armut in Bosnien ist unverändert

Heribert Hölz, seit 27 Jahren für die Caritas duisburg aktive, humanitäre Hilfe, dankt allen Spendern für ihre unterstützung in 2019

Kreditmittel für Sanierung einsetzen?

WEEZE (KK) Der Weezer Ge- meindert hatte sich in seiner No- vember-Sitzung dafür ausgespro- chen, die Schulgebäude des ehe- maligen Teilstandortes Weeze der Gesamtschule Kevelaer-Weeze an der Bodelschwinghstraße zukünftig durch die Petrus-Ca- nisius-Grundschule nutzen zu lassen. Mit der Verlagerung des Schulbetriebes hierhin soll zu- künftig der Betrieb einer zwei-/

dreizügigen Grundschule ent- sprechend den Anforderungen an eine moderne Grundschule sichergestellt werden. Zuvor sind größere Umbau- und Sanie- rungsmaßnahmen erforderlich.

Mit den Planungen wurde ein Fachbüro beauftragt, das auch ein Nutzungskonzept erstellt. In seiner Sitzung am Dienstag, 17.

Dezember, wird sich der Weezer Rat mit der Finanzierung der Maßnahmen befassen. Kredit- mittel von 142.136 Euro stehen bereits die durch die NRW.Bank bewilligt und bereits an die Ge- meinde ausgezahlt wurden. Sie waren einst für die Umsetzung des Raumkonzeptes für den Teilstandort der Gesamtschule Kevelaer-Weeze in Weeze (wie berichtet wurde der Teilstandort aufgelöst) aus dem Programm

„Gute Schule 2020“ beantragt worden. Aus diesem Programm stehen für 2019 und 2020 noch Kreditmittel von 273.136 Euro zur Verfügung. Der Rat muss nun entscheiden, ob diese Mittel und die bereits ausgezahlten für die Sanierungsmaßnahmen der Petrus-Canisius-Grundschule verwendet werden sollen.

Als „Chrismas Carol Singers“, in Anlehnung an Figuren von Charles Dickens, waren Mitglieder des Thea ter chores Nie der rhein in Kevelaer unterwegs und erfreuten Passan- ten mit ihrem Anblick und ihrem Gesang. Ihre Kostüme nach historischen Vorbildern haben sie mit viel Geschick selber genäht. nn-foto: gerhard Seybert

Mit warmen selbstgestrickten Schals und Mützen konnten Heribert Hölz und seine Frau Ursula auch diese Familie bei ihrem Besuch in Bosnien beschenken. foto: privat

In 2017 starben in NRW 89 Menschen an den Folgen der HIV-Krankheit (Humane Immundefizienz-Viruskrank- heit). Gegenüber dem Jahr 2016 (106 Fälle) verringerte sich die Zahl der AIDS-Toten um 16,0 Prozent. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren etwa drei Viertel (73,7 Prozent) der Verstorbenen Männer. Das durchschnittliche Sterbealter der infolge einer HIV-Krankheit Gestorbenen lag bei 55,8 Jahren (Männer:

56,1; Frauen: 54,2 Jahre). Im Jahr 2008 hatte das durch- schnittliche Sterbealter der AIDS-Toten noch bei 49,9 Jahren gelegen. Im Landesmittel starben von jeweils einer Million Einwohnern fünf Personen an den Folgen von AIDS. Die Statis- tiker weisen darauf hin, dass es sich bei den genannten Zahlen um eine nachweisbare Unter- grenze handelt, da eine HIV- Erkrankung bei der Ausstellung der Todesbescheinigung nicht immer bekannt ist. Quelle: it nrW

Nach HIV-Erkrankung Verstorbene

Streetworker für das Stadtgebiet

KEVELAER. (KK) Die SPD- Fraktion Kevelaer beantragt die Einstellung eines Streetwor- kers für das Stadtgebiet Kevela- er. Fraktionsvorsitzende Horst Blumenkemper begründet den Antrag wie folgt: „Auch in Ke- velaer leben Menschen, die sich in ungeordneten Verhältnissen bewegen und eine Gefahr für sich oder/und die Gesellschaft darstellen.“ Dazu zählten auch kriminelle Jugendliche, Dro- genabhängige, Obdachlose, Prostituierte und solche, die in irgendeiner Form mit Gewalt in Verbindung stehen oder stan- den. „Diese Menschen bedürfen permanent der Betreuung durch ausgebildetes Fachpersonal. Un- serer Auffassung nach wäre ein Streetworker aufgrund seiner vielfältigen Ausbildung geeignet, sich dieser problematischen Ziel- gruppen anzunehmen“, so Blu- menkemper.

(ots) Seinen schweren Verletzun- gen im Krankenhaus erlegen ist am Dienstagmorgen, 10. Dezem- ber, ein 25 Jahre alter Autofahrer aus Kevelaer. Er war gegen 4.20 Uhr mit seinem Skoda auf der B9 aus Richtung Weeze in Rich- tung Kevelaer unterwegs, als er aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Das Unfallopfer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt, konnte jedoch durch die Ret- tungskräfte geborgen und in das Krankenhaus gebracht werden. (

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Dank Ihrer starken Motivation stürzen Sie sich begeistert in Ihre Vorhaben. Es lohnt sich aber ganz sicher nicht, wegen einer neben- sächlichen Kritik auf die Barrikaden zu gehen.

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Eine Angelegenheit will Ihnen nicht mehr aus dem Kopf gehen?

Nehmen Sie Abstand - die Sache klärt sich doch von selbst. Einen Teil Ihrer Verpfl ichtungen abzugeben ist leichter als Sie denken.

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Gibt es zur Zeit etwas in Beziehungen zu klären, wird Ihnen dies leichter fallen als seit Wochen.

Gespräche mit Freunden helfen Ihnen auch, neue Chancen für sich zu entdecken.

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Im Alleingang werden Sie weniger erreichen als in der Gruppe, vor allem haben Sie weniger Spaß dabei.

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Es ist nicht nur Glück, wenn die Dinge sich jetzt zum Guten wenden. Sie haben ja auch eine Menge Vorarbeit geleistet. Die Sterne aktivieren Ihre Schokoladenseite.

Nutzen Sie das ruhig aus.

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Jetzt zeigt sich, ob Sie Ihre mittelfristigen Pläne gründlich ge- nug durchdacht und abgesprochen haben. Auch wenn Ihre Zeit knapp bemessen ist, sollten Sie sich die Pro- bleme anderer zumindest anhören.

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Bald geht es wieder mit Vollgas voran.

Ohne etwas zu überstürzen, können Sie auf neue Angebote aufgeschlossen reagieren.

Planen Sie Ihre weiteren Schritte also auf lange Sicht.

Schütze 23.11.-21.12.

Mit Ihren Ideen und Erfahrungen können Sie der Gruppe wichtige Impulse geben. Doch auch wenn Ihre Kritik berechtigt sein mag, sollten Sie diese manchmal lieber für sich behalten.

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Zahlreiche Gäste aus dem politi- schen Raum, aus der Verwaltung, den Vereinen, den Kirchen und den am Bau beteiligten Firmen waren der Einladung des Bürger- meisters gefolgt. In ihren Reden zeigten sich Bürgermeister Dr.

Pichler, Dr. Barbara Hendricks, MdB, und der Architekt Michael van Ooyen hoch erfreut über das Ergebnis. Nach den Grußworten überreichte der Bürgermeister den Schwimmmeistern einen Gutschein, um dringend benöti- gte Schwimmbretter und anderes Wasserspielzeug beschaffen zu können. Die anwesenden Geist- lichen Pfarrer Andreas Poorten, Pfarrerin Karin Dembek, Pa- stor David Burau sowie Kaplan Christoph Schwerhoff segneten gemeinsam das neue Becken ein.

Zum Abschluss demonstrierte

die DLRG Kevelaer eine Wasser- rettung und erntete großes Lob.

Nach dem offiziellen Programm konnten die Gäste, die neuen Räumlichkeiten einschließlich der Umkleidekabinen besich- tigen und sich dann bei einem Gläschen Sekt und Canapés noch ein wenig auszutauschen.

Möglich wurde die Errichtung des Mehrzweck- und Kurs- schwimmbeckens durch das Förderprogramm des Bun- desministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reak- torsicherheit im Rahmen des Bundesprogrammes Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur. Durch die Fördermittel und eine beachtliche Starthil- fe des Bädervereins Kevelaer konnte das von den Kevelaerer

Bürgerinnen und Bürgern lan- ge gewünschte Mehrzweck- und Kursschwimmbecken in Kevelaer realisiert werden. Was im Okto- ber 2017 mit dem ersten Spaten- stich begonnen hat, wurde nun im Dezember 2019 fertiggestellt.

Das neue Becken hat 100 Qua- dratmeter Wasserfläche, bei ei- ner Größe von 8 m x 12,5 Meter.

Durch einen Hubboden kann die Wassertiefe des Beckens von 0,00 m bis auf 1,50 Meter verändert werden und kann hierdurch op- timal von unterschiedlichen Ziel- gruppen genutzt werden. Den zukünftig geplanten Angeboten wie z. B. Wassersport, Rehasport,

„Jedes Kind soll schwimmen lernen“ sowie weiteren Angebo- ten für Jung und Alt steht somit nichts mehr im Wege.

NN-Fotos (2): Gerhard Seybert

Mehrzweckschwimmbecken eingeweiht

Zuschuss als Geschenk?

WEEZE. Die Weezer Grünen sind entsetzt, denn die Mitglie- der des Weezer Hauptausschus- ses haben jetzt mehrheitlich ent- schieden, nächstes Jahr 912.000 Euro für die Rettung des Flugha- fens Weeze bereit zu stellen.

„Dies ist kein Kredit, sondern ein Betriebskostenzuschuss. Ein Geschenk quasi“, erklärt Jessica Kruchem, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Weezer Gemein- derat. „Geld, das die Gemeinde eigentlich gar nicht hat, denn schon vor der Entscheidung war der Haushalt mit knapp 3,4 Mil- lionen Euro im Minus.“

Die Unterstützung sei nötig, weil nach der Reduzierung der Flüge von Ryanair die Zahl der Passagiere drastisch zurückge- gangen ist und der Flughafen somit akute Liquiditätsprobleme bekommen hat. „Wir sehen nicht, dass sich diese Entwicklung ab- sehbar ändert und Ryanair wie- der mehr Flugzeuge in Weeze sta- tioniert. Auch andere Fluglinien werden kaum ab Weeze starten, wie die letzten Jahre gezeigt ha- ben“, meint Kruchem. Aus Sicht der Grünen ist besonders brisant, dass der Hauptgesellschafter ist nicht mehr bereit sei, weiteres Geld zur Verfügung zu stellen.

„Wir halten es daher für fahrläs- sig und für eine Verschwendung von gutem Steuergeld, diesem Flughafen fast eine Millionen Euro zukommen zu lassen“, so Kruchem. „Darüber hinaus –das sollten wir nicht außer Acht las- sen – subventionieren wir mit diesem Geld das Billigflugmodell von Ryanair sowie eine Branche, die stark zu einem hohen CO2 Anteil beiträgt. Grade in Zeiten, in der Wissenschaftler täglich mehr vor den Folgen des Klima- wandels warnen, sollten wir aus Steuergeldern nicht auch noch Klimasünder unterstützen.“

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 14. Dezember, 11 bis 12 Uhr, mit dem KBV-Vorstandsmit- glied und sachkundigen Bürger Siegfried Pathe besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151- 65767610 zu erreichen.

Weezer SPD Bürgertreff: Pia Heine wird am Samstag, 14. De-

zember, 10 - 12 Uhr, im Weezer SPD Bürgerbüro, Kardinal- Galen Straße 42, zu sprechen sein. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, mit ihr aktuelle kommunalpolitische Themen zu diskutieren.

FDP Weeze: Im Bürgerbüro der FDP-Weeze auf der Kevelaerer Straße 4 findet jeweils Mittwoch und Samstag von 10-12 Uhr eine Bürgersprechstunde statt. Fragen

können auch telefonisch unter 02837-3099960 gestellt werden.

CDU Weeze: Uwe Persicke und Michael Peters, beides Ratsmit- glieder der Weezer CDU, stehen für Fragen und Anregungen den BürgerInnen im CDU -Treff, Wasserstr. 4, jeweils von 10 bis 12 Uhr, zur Verfügung. Uwe Persi- cke am Mittwoch., 11. Dezember, und Michael Peters am Samstag, 14. Dezember.

Fridays for Future für Kevelaer

KEVELAER. Junge engagierte und interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Umweltakti- visten treffen sich am Freitag, 13.

Dezember, 18 Uhr, im Kunst und Kultur Atelier in Kevelaer, Jo- hannes-Stalenus-Platz 8, um ei- ne Fridays for Future Ortsgruppe Kevelaer zu gründen. Bei dem Treffen sollen ein Vorstand, Spre- cher und Deligierte gewählt so- wie offizielle Vernetzungsgrup- pen aufgebaut werden. Anlass ist unter anderem der anstehende Vollzug des Baus der OW1 und die Klimaschutzbemühungen von Kommune, Kreis, Land und Bund. Fridays for Future fordert unter anderem die strickte Ein- haltung des im Pariser Klimaab- kommen angepeilten 1,5°C Ziels und einen schnellen Kohleaus- stieg bis 2030. Alle Interessierten aller Altersgruppen sind zum Treffen herzlich eingeladen.

AG 60 plus

fährt nach Paris

KREIS KLEVE. Die AG60plus der SPD im Kreis Kleve fährt vom 22. bis 26. April 2020 nach Paris. Im modernen Reisebus geht von Kleve, Goch und Geld- ern in Richtung Paris. Der Reise- preis für die Fahrt mit vier Über- nachtungen, Frühstücks-Buffet, Stadtführungen und Reiselei- tung beträgt im Doppelzimmer 560 Euro pro Person. Die Un- terbringung im Einzelzimmer kostet einen Zuschlag von 160 Euro zu zahlen. Auskunft, Reise- programme und Anmeldung bei:

Willi Ratsak, Telefon 02823-4891, Email: info@reisenmitag60plus- spd.de sowie Heinz Boskamp, Te- lefon 02821/24884, Email: heinz- boskamp@t-online.de.

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Zu Weihnachten und Silvester gönnt man sich zum feinen Essen gerne ein prickelndes Glas Sekt. Mit dem edlen Tropfen lässt sich aber auch eine festliche Torte im angesagten „Naked Cake“ Look backen – die nicht nur köstlich schmeckt, sondern auch die Gäste beeindruckt:

Zutaten für ca. 14 Stücke:

Boden: 3 Eier (Größe M), 80 g Zucker, 1 Prise Salz, 120 g Mehl, 1 TL Backpulver Belag: 5 Blatt Gelatine, 220 g Zucker, 600 g Schmand, 100 ml FABER Sekt, 400 g Schlagsah- ne, 1 Dose (425 ml) Aprikosen, 400 g Himbeeren, Minze zum Verzieren, Backpapier Zubereitung:

1.Eier, 3 EL heißes Wasser, 80 g Zucker, Salz mit dem Mixer

schaumig schlagen. Mehl und Backpulver auf die Eischaummasse sieben und unterheben. Masse in Springform (20 cm Ø, mit Backpapier ausge- legt) glattstreichen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 175 °C; Umluft: 150 °C; Gas: s. Herstel- ler) ca. 25 Minuten backen, auskühlen lassen.

2.Gelatine einweichen. Schmand und 150 g Zucker mit dem Mixer cremig aufschlagen.

FABER Sekt nach und nach unterrühren. Gela- tine ausdrücken, auflösen und mit etwas Schmandcreme verrühren. Dann in übrige

Creme rühren. Kaltstellen. 200 g Sahne steif schlagen. Sobald die Schmandcreme zu gelieren beginnt, Sahne unterheben.

3.Aprikosen abtropfen und mit 50 g Zucker pürieren. Einige Himbeeren zum Verzieren zur Seite stellen; die restlichen mit 20 g Zucker pürieren. Himbeerpüree durch feines Sieb strei- chen. Biskuitboden aus der Form lösen und waagerecht dritteln.

Unteren Biskuitboden auf eine Tortenplatte geben und Torten- ring darumlegen. Hälfte der Schmandcreme auf dem unteren Boden glattstreichen. Apriko- senpüree darauf verteilen und zweiten Boden daraufsetzen.

Übrige Schmandcreme darauf glattstreichen. Hälfte Himbeer- püree darauf verteilen und obe- ren Biskuitboden daraufsetzen.

Torte mind. 3 Stunden kaltstellen.

4.200 g Sahne steif schlagen. Torte aus dem Ring lösen und rundherum dünn mit Sahne ein- streichen, sodass die Schichten noch erkennbar sind. Tortenoberfläche mit übrigem Himbeer- püree beträufeln und am Tortenrand herunter- laufen lassen. Torte mit Himbeeren und Minze verzieren.

Weitere Anregungen, Rezepte und Infor- mationen finden Sie auch auf Facebook:

www.facebook.com/FaberSekt/.

910A-NN-12-19

Festliche Torte für die Feiertage mit FABER Sekt im angesagten

„Naked Cake“ Look

Eine Gruppe Studenten der Fachrichtung „Travel & Leisure”

der ROC de Leijgraaf aus Cuijk besuchte kürzlich den Airport Weeze. Bei einer Führung er- fuhren die Mitglieder mehr über die Check-in-, Sicherheits- und

Abfertigungs- und Zollbereiche.

Nach einer Bustour über die Landebahn besuchten sie die Airport-Feuerwehr, den Abferti- gungsbereich für Privatjets und das Gelände der Firma Training Base Weeze. Holger Terhorst,

Marketingchef des Airports, in- formierte die Studenten über Marketingstrategien und Prak- tikumsmöglichkeiten während der Führung. Der Besuch der rund 20 Studenten ist über das INTERREG-Projekt Dynamic

Borders ermöglicht worden. Im Projekt bilden die Praktikums- möglichkeiten, die bei Betrieben auf der anderen Seite der Grenze für niederländische und deut- sche Studenten möglich sind, ein wichtiges Thema. Foto: privat

Niederländische Studenten besuchten den Airport Weeze

WEEZE. Die FDP in Weeze spricht sich gegen einen Be- triebskostenzuschuss in Höhe von fast zwei Millionen Euro (1.900.000) für den Betrieb des Flughafens Weeze im Jahr 2020 aus. Die Gemeinde Weeze soll hiervon 912.000 Euro überneh- men, der Kreis schießt 988.000 Euro zu. Der Flughafen hat die- sen Betrag als reinen Zuschuss

„zur Überbrückung eines finan- ziellen Engpasses“ beantragt und eine Rückzahlung ist nicht vorgesehen.

Frans de Ridder, Vorsitzender FDP-Ortsverband Weeze, sagt dazu: „Es darf nicht sein, dass ein privates Unternehmen Be- triebskostenzuschüsse in Milli- onenhöhe aus öffentlichen Mit- teln bekommt. Schon gar nicht ohne Überprüfung durch einen unabhängigen Wirtschaftsprü- fer und ohne irgendeine Sicher- heit, dass sich dieser Vorgang in den nächsten Jahren nicht wie- derholt. Diese Art der kommu- nalen Unterstützung bekommt kein einziger Unternehmer in der freien Wirtschaft.“ Die FDP Weeze stehe natürlich weiterhin voll hinter dem Projekt Flugha- fen und sei selbstverständlich bereit, ergebnisoffen über mög- liche finanzielle Lösungen zu diskutieren, solange es sich nicht

um einen reinen Betriebskosten- zuschuss handelt. „Wir sind aber überhaupt nicht davon über- zeugt, dass es keine anderen Lö- sungsmöglichkeiten geben soll.

Außerdem ist bei einer solchen Maßnahme ein weiterer finan- zieller Zuschuss des Investors unumgänglich. Wenn der selbst offensichtlich nicht mehr an sei- nen eigenen Flughafen glaubt, ist dem Weezer Steuerzahler eine Unterstützung des Flughafens auch nicht zumutbar.“

Vor irgendeiner finanziellen Zusage sollte auch Klarheit da- rüber bestehen ob, wann, und in welcher Höhe die Personalkosten für die Flugsicherung – wie ange- kündigt und im Bundeshaushalt vorgesehen – vom Bund tat- sächlich übernommen würden.

Dabei handele es sich um ein Einsparungspotenzial von bis zu eine Million Euro im Jahr. Jegli- che Unterstützung aus Weezer Steuergeldern müsse zwingend und auch nachträglich um diese Kostenerstattungen verringert werden. Die vom Kreis festge- legte Verteilung des Zuschus- ses bedeute, dass die Gemeinde Weeze mit 912.000 Euro sogar 48 Prozent und der Kreis Kleve mit nur 988.000 Euro oder 52 Pro- zent des beantragten Zuschusses zahlen solle. Dies basiert auf den

ursprünglichen Besitzverhältnis- sen der Entwicklungsgesellschaft Laarbruch (EEL GmbH i.L.).

Diese Gesellschaft sei aber zum 31. Dezember 2017 aufgelöst worden. Im Rahmen der Um- schuldung des Flughafens seien die zu der Zeit noch ausstehen- den öffentlichen Kredite in Hö- he von 26,8 Millionen Euro in eine neugegründete Stille Betei- ligungsgesellschaft eingebracht worden. Hier sei die Gemeinde Weeze mit nur noch 10,4 Prozent und der Kreis Kleve mit ganzen 89,6 Prozent beteiligt.

„Abgesehen von unserer grundsätzlichen Ablehnung eines Betriebskostenzuschusses, egal in welcher Höhe, halten wir diese jetzt vom Kreis Kleve vorgenom- mene Aufteilung für vollkommen ungerecht und verstehen auch nicht, warum die Weezer CDU, als Mehrheitsfraktion, nicht auf eine für unsere Bürger gerech- tere Aufteilung des geplanten Betriebskostenzuschusses be- steht“, de Ridder. Nach diesem Schlüssel würde für Weeze nur ein Zuschuss von 197.600 Euro (10,4 Prozent) und für den Kreis Kleve von 1.702.400 Euro (89,6 Prozent) anfallen. Immerhin fast eine dreiviertel Million Euro we- niger. Die hiesige Ratsmehrheit segne diesen enormen Zuschuss

in Höhe von 912.000 Euro viel zu leichtfertig ab. Es dürfe nicht sein, dass die jetzige Beteiligung an der Stillen Gesellschaft völlig unberücksichtigt bleibe und nur nach den Anteilen der seit zwei Jahren in Auflösung befindlichen ursprünglichen Entwicklungs- gesellschaft Laarbruch (EEL) gerechnet werde. Dieser Kosten- anteil stehe in keinem Verhältnis zu dem sonst für Weeze gültigen Schlüssel für alle anderen Um- lagen des Kreises Kleve. Diese von Weezer Steuergeldern zu zahlenden 912.000 Euro (oder 85 Euro pro Einwohner) stellten eine erhebliche und unerwartete Belastung für den Haushalt 2020 dar, wofür andere Vorhaben in der Kommune mindestens in der gleichen Höhe einges- part werden müssten. Der vom Weezer Kämmerer eingebrachte Haushalt 2020 sehe momentan eine geplante Unterdeckung von 3.374.300 Euro vor, und dieser solle noch um 912.000 Euro auf insgesamt 4.286.300 Euro stei- gen, falls keine anderen Vorha- ben eingespart würden.

Ein solches Haushaltdefizit kann die FDP-Weeze nicht mit- tragen. Ein so hoher, bereits im Vorfeld im Ergebnisplan 2020 eingeplanter Fehlbetrag sei nicht akzeptabel.

FDP Weeze gegen reinen Betriebskostenzuschuss

Liberale befürworten andere finanzielle Lösungen

Geld vom LVR für den Kreis Kleve

KREIS KLEVE. Der Kulturaus- schuss der Landschaftsversamm- lung Rheinland hat in seiner Sitzung unter Leitung von Prof.

Dr. Jürgen Rolle für das kom- mende Jahr die Förderung von 102 kulturellen Projekten mit rund sechs Millionen Euro für die rheinischen Städte und Kreise empfohlen.

Auch der Kreis Kleve erhält Zuwendungen in Höhe von 187.450 Euro für insgesamt drei Projekte: für das Jubiläum „900 Jahre St. Quirinus Millingen“, den Umbau zur Forschungs-, Begegnungs- und Tagungsstätte mit Archiv: Haus Ingenray sowie für den Rundwanderweg: (Er-) wanderbare Historie (75 Jahre Freiheit). Mit der Regionalen Kulturförderung werden Pro- jekte der Mitgliedskörperschaf- ten des LVR finanziell unter- stützt, die die kulturelle Identität des Rheinlandes stärken. Dazu zählen zum Beispiel Maßnah- men des Denkmalschutzes, der Archäologie, der Bildung und Vermittlung, der Heimatpflege, der Rheinischen Geschichte und Volkskunde sowie kulturelle Ko- operationen.

Adventskalender der Rotarier

NIEDERRHEIN. Seit dem 1.

Dezember werden täglich die Adventskalender-Gewinnlose der Rotary Clubs im Kreis Kleve gezogen und unter www.niederr- hein-nachrichten.de sowie in den Print-Ausgaben mittwochs und samstags veröffentlicht.

Die Gewinnnummern vom 7. Dezember lauten: 191697 Haarstudio 19 (Goch), 193004 Püttgen (Kleve), 192601 Bacco Due (Kleve), 190158 Pohland (Goch), 192807 Völcker (Goch), 192697 Derksen (Kleve), 193002 Tilders (Kleve). Die Gewinn- nummern vom 8. Dezember lauten: 193546 Püttgen (Kleve), 192415 Kießler (Bedburg-Hau), 193057 Möbelzentrum Geld- ern, 191081 ELTEN (Uedem), 192784 Plümpe (Kevelaer), 193487 Piron (Kleve), 193684 Si- rocco (Kleve). Die Gewinnnum- mern vom 9. Dezember lauten:

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Thema „Nachhaltigkeit“

zieht sich durch alle Bereiche

Neues Programm der Familienbildungsstätte Geldern-Kevelaer für 2020

GELDERLAND. Mit vielen Ver- anstaltungen wartet das neue Programmheft der Familien- bildungsstätte (FBS) Geldern- Kevelaer auf. Auf 120 Seiten bietet es eine Fülle neuer und bewährter Angebote. Verändert hat sich das Layout der Bro- schüre. „Wir haben das Format behalten, aber die farbliche Ge- staltung an das neue Logo des Bistums Münster angepasst“, erklärt Ursula Kertelge, Leiterin der FBS Geldern-Kevelaer. „Da- durch soll auf den ersten Blick deutlich werden: Da ist Kirche drin.“

Einen besonderen Schwer- punkt legt die FBS im Jahr 2020 auf das Thema „Nachhaltigkeit“

quer durch alle Bereiche der Erwachsenen- und Familien- bildung. „Ein Beispiel sind die Infoabende zum Thema Stoff- windeln, die wir in Geldern und Kevelaer anbieten“, so Antje Freudenberg, Fachbereichsleite- rin Partnerschaft, Ehe und Fa- milie. „Nachhaltiges Wickeln mit Stoff ist wieder aktuell.“ Neu in Kevelaer wird eine Stillgruppe angeboten und in Wachtendonk veranstaltet die FBS einen Treff- punkt für Schwangere und junge Mütter. „Interessant ist auch die inklusive Spielgruppe, die wir mit dem Inklusionsbüro der Ca- ritas und dem Familienzentrum Barbaragebiet anbieten. Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat treffen sich hier Eltern mit Kindern mit und ohne Ent- wicklungsbeeinträchtigungen vom ersten Lebensmonat bis zum Kindergarteneintritt“, so Antje Freudenberg. Ein mehr- sprachig ausgerichtetes Angebot ist die Spielgruppe „Griffbereit“.

Das kostenlose Angebot rich- tet sich an Eltern mit und ohne Zuwanderungsgeschichte mit ihren Kindern im Alter von ein bis drei Jahren. Im Fachbereich Gesundheit und Prävention legt

die FBS 2020 einen deutlichen Schwerpunkt auf den Bereich Entspannung. Den Teilnehmern wird Einblick in verschiedene Techniken gewährt, so kann je- der testen, welche Art der Ent- spannung die passende für ihn ist. Zudem wird eine meditative Wanderung durch den Tüschen- wald angeboten und in Straelen steht eine kleine, wöchentliche Auszeit auf dem Programm. Wie man Motivtorten selber herstel- len kann, erfahren Teilnehmer in einem zweitägigen Kurs im Ok- tober und Einblicke in die Her- stellung von Macarons werden im Februar in der FBS-Küche vermittelt. Auch gibt es wieder einige Kochkurse zum Thema

„Klimafreundlich kochen“ in der FBS. In diesen Kursen wird auf Verpackung weitestgehend ver- zichtet, die Zutaten stammen aus

der Region, aus biologischem An- bau und sind fair gehandelt. „Da wir immer auf der Suche nach Kursleitungen sind, zum Beispiel für unsere Kidix-Kurse, bieten wir im Bereich Fortbildung einen entsprechenden Wochenendkurs an“, erläutert Antje Freudenberg.

„Er richtet sich an interessier- te Menschen, die in die Eltern- Kind-Kursarbeit der Familienbil- dungsstätten einsteigen möchten, aber noch keine Qualifizierung auf diesem Gebiet haben.“ Zu- dem kann man bei der FBS in fünf Stunden die Grundlagen des Gitarrenspiels erlernen – „darauf bin ich sehr gespannt“, so Ursu- la Kertelge. „Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber eine Gi- tarre muss man mitbringen.“

Eine Fortbildung für Erzieher zum Thema Seelsorge bietet das Katholische Bildungsforum in

der FBS in Geldern an. „Im Kin- dergarten ist es Alltag, dass den Erziehern problematische Situ- ationen in der Familie auffallen, oder dass Eltern ihre Sorgen mit den Erziehern teilen möchten“, erklärt Ute Krapohl-Leppers. „In diesen Momenten ist nicht allein die geschickte Gesprächsführung gefragt, sondern auch Empathie und Seelsorge. Hier möchten wir Erzieher unterstützen, gestärkt in eine solche Gesprächssituation zu gehen.“ Nachhaltigkeit spielt eine Rolle im Bereich Mode und Design. Ursula Kertelge: „Im Kurs Zero Waste werden einfache, aber wirkungsvolle Nähprojekte um- gesetzt, die Wegwerfprodukte ersetzen, wie Obst- und Gemü- sebeutel, Brotbeutel oder Kaffee- filter.“ Auch alte Techniken sind wieder gefragt, wie das Handwe- ben an einem Webrahmen, oder das Nähen mit Leder. „Im ver- gangenen Jahr haben wir Leder- taschen hergestellt, im nächsten Jahr können Ledergürtel und Portemannaies angefertigt wer- den“, kündigt die FBS-Leiterin an. Eine gute Resonanz fand in diesem Jahr die Valentinstagsak- tion der FBS in Geldern. Darum sind auch am 14. Februar 2020 wieder alle frisch, immer noch und wieder Verliebten zum Va- lentinstagsevent zwischen 18 und 20 Uhr in die Adelheid-Kapelle in Geldern eingeladen. Auf dem Programm stehen „sinnliche Herzlichkeiten“, Bibel-Lovesto- ries, Fotos wie auf Wolke 7 und der Segen für Verliebte. Insgesamt umfasst das FSB-Programm 2020 knapp 1.000 Veranstaltungen. Es liegt ab sofort an den bekannten Verteilorten, wie Banken, Spar- kassen und Buchhandlungen, aus. Zudem kann es unter www.

fbs-geldern-kevelaer.de einge- sehen werden. Anmeldungen können telefonisch, schriftlich, persönlich und online erfolgen.

Andrea Kempkens Ursula Kertelge, Antje Freudenberg (l.) und Ute Krapohl-Leppers (r.)

stellen das neue Programm der FBS Geldern-Kevelaer vor. Ein Schwer- punkt liegt 2020 auf dem Thema Nachhaltigkeit. Im Kreativbereich wird dazu unter anderem ein Kurs „Zero Waste“ angeboten, aber auch alte Handwerkstechniken, wie zum Beispiel Weben, sind bei der FBS

wieder gefragt. NN-Foto: Andrea Kempkens

Mountainbiker fahren

unerlaubt am Gocher Berg

waldbesitzer und Landesbetrieb appellieren an die Sportler, das zu unterlassen

KALBECK. Die Mountainbike- Spuren im Boden des Waldes am Gocher Berg sind noch deut- lich zu sehen. Sie führen von einem steilen Abhang zu einer in die Natur (unerlaubt) einge- arbeiteten Rampe. Dabei befin- det sich der Wald im Privatei- gentum von Max Freiherr von Elverfeldt. Sämtliche Eingriffe in den Wald müssen eigentlich mit ihm abgesprochen wer- den. Hinzu kommt noch, dass abseits des Weges das Moun- tainbikefahren ohne verboten ist. Freiherr von Elverfeldt ap- pelliert daher gemeinsam mit dem Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen nun öffentlich an die Mountainbike- Fahrer, das Fahren und den Bau von solchen Strecken zu unter- lassen.

„Wir wollen keine Spielverder- ber sein, aber es ist sehr gefähr- lich, auf diese unerlaubten Stre- cken zu fahren“, sagt von Elver- feldt. Die Mountainbike-Fahrer brächten nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern auch ahnungs- lose Spaziergänger, wenn sie mit bis zu 50 Stundenkilometern den Abhang runterbrausen. „Die Fußgänger gehen ja nicht davon aus, dass hier Mountainbikefah- rer abseits der Strecke unterwegs sind. Und wenn die Moutainbi- kefahrer oben am Hang stehen, sehen sie mitunter nicht, ob da Spaziergänger langlaufen“, sagt Stefan Falk vom Landesbetrieb Wald und Holz.

Wer dort fährt weiß weder der Landesbetrieb noch der Freiherr von Elverfeldt. „Die Mountain- bikefahrer sind aber aktiv hier- hergekommen und haben sich die Strecke mit Rampe selbst ge- bastelt“, sagt von Elverfeldt. Die Strecke sei zwar nicht erlaubt, zurückbauen lassen könne er sie aber auch nicht so einfach. „Das ist zu aufwendig“, sagt von Elver- feldt. Deshalb appelliert er an die Mountainbikefahrer selbst und

hofft, dass sie sich bei ihm mel- den und das unerlaubte Befahren der Strecke abseits des Weges un- terlassen. „Zu befürchten hätten sie nichts, wenn sie sich melden.

Wir könnten vielleicht auch ei- nen Weg finden, um zueinander zu finden“, sagt von Elverfeldt.

Denkbar wäre zum Beispiel, dass ein Mountainbike-Verein mit ins Boot geholt wird. „Dann dürften die Mitglieder dieses Vereins im Wald fahren“, sagt von Elverfeldt.

Zurzeit drohe allen Mountainbi- kefahrern, die den unerlaubten Weg nutzen, ein Bußgeld.

Was in einem Wald erlaubt ist, regelt das Landesforstgesetz. „Der Wald gilt als Ort der Erholung und ist nicht für Mannschafts- sport wie Mountainbikefahren vorgesehen“, sagt von Elverfeldt.

Fahrradfahren auf den erlaubten Wegen mit Rücksicht auf Spa- ziergänger sei aber durchaus er- laubt. Sabrina Peters Falk Stefan (Landesbetrieb Wald und Holz), Frank Koch (Forstbetrieb Kalbeck), Axel Vieting (Landesbe- trieb Wald und Holz) und Waldbesitzer Max Freiherr von Elverfeldt zeigen die Mountainbike-Strecke im

Wald am Gocher Berg. NN-Foto: SP

Die sprachförderlichen Eigen- schaften von Bilderbüchern und der positive Effekt des Vorlesens für Kinder sind heute unbestrit- ten. Generationen haben ihre eigenen Erinnerungen an beson- ders eindrückliche Bilderbuch- geschichten und geben sie gerne weiter. Zum Thema „Das Bilder- buch im Wandel der Zeit“ hält Anna Elisabeth Neckenich am Freitag, 13. Dezember, 19 Uhr, einen Vortrag im Niederrhei-

nischen Museum Kevelaer. Wie kam es dazu, dass das Bilderbuch heute als unverzichtbarer Ge- genstand gilt? Welche Entwick- lung machte dieses Medium auf konzeptioneller, gestalterischer und inhaltlicher Ebene durch?

Vor dem Hintergrund des hi- storischen und pädagogischen Kontextes werden diese Verände- rungen von 1800 bis heute ver- gleichend aufgezeigt und an zahl- reichen Beispielen verdeutlicht.

Eine Anmeldung ist nicht erfor- derlich. Der Eintritt beträgt vier Euro pro Person. Anna Elisabeth Neckenich studierte Bibliotheks- wesen an der Fachhochschule Köln und Pädagogik der Kind- heit auch an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Nach Tätigkeiten im Kindergartenmu- seum Bruchsal arbeitet sie nun als Medien- und Bibliothekspä- dagogin in der Stadtbibliothek Karlsruhe. Foto: privat

Vortrag „Bilderbücher im Wandel“

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NIEDERRHEIN

NIEDERRHEIN Mit 26.650 Euro unterstützt die Stiftung für Heimatforschung und Hei- matpflege der Volksbank an der Niers Vereine, die sich in besonderer Weise für ihre Hei- matregion einsetzen. In der hi- storischen Museumskneipe des Niederrheinischen Museums Kevelaer wurden die Förder- mittel durch den Stiftungsbei- rat feierlich übergeben.

Johannes Janhsen, Vorstands- mitglied der Volksbank an der Niers, begrüßte dazu die Vertre- ter von insgesamt 35 Vereinen und Gruppen, die in diesem Jahr gefördert werden.

„Mein herzlicher Dank gilt al-

len Ehrenamtlichen, die sich für unsere Heimat einsetzen und ih- re einzigartige Kultur bewahren.

Mit den niederrheinischen Tra- ditionen und Bräuchen ist auch die Volksbank an der Niers eng verbunden“, beschreibt Janhsen in seiner Begrüßung das Engage- ment der Stiftung, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Stiftungsju- biläum begehen darf. Johannes Snelting, Vorsitzender des Stif- tungsbeirates, stellte im An- schluss die geförderten Projekte vor und nahm die Vergabe der Stiftungsmittel vor.

Die größte Fördersumme er- hielten in diesem Jahr mit jeweils 2.000 Euro der Kapellenverein

St. Antonius-Kapelle Eyll für die Verschieferung der Turmspitze sowie die St.-Johannes-Bruder- schaft Kengen für die Restaurie- rung der historischen Marien- Kapelle.

1.500 Euro stellte die Stiftung dem Heimat- und Verkehrsver- ein Uedem zur Finanzierung eines Pfades zu den alten Werk- stätten der Uedemer Schuhindu- strie zur Verfügung.

Gleich drei Projekte wurden mit jeweils 1.200 Euro bedacht.

Für die Erstellung eines niederr- heinischen Mundart-Wörter- buchs auf „Kävels Platt“ wurden die Geselligen Vereine Winne- kendonk ebenso gefördert wie

der Historische Verein für Geld- ern und Umgegend für den Geld- rischen Heimatkalender und der Arbeitskreis Weezer Heimatge- schichte für die 20. Ausgabe sei- nes Jahrbuchs.

Mit 1.000 Euro erhielt das St.

Martins-Komitee Walbeck ei- ne wertvolle Unterstützung für die Erstellung einer Chronik.

Der Heimatverein Goch wurde mit 1.000 Euro für ein lebendes Kunstwerk zur Darstellung der besonderen Beziehung zwischen Gennep und Goch gefördert.

Ebenfalls über 1.000 Euro durfte sich der Sportverein Union Wet- ten für seine Jahreschronik zum 100-jährigen Bestehen freuen.

Mit 1.000 Euro kann der Förder- verein der Kindertagesstätte St.

Josef Straelen die Restaurierung der Figur des Heiligen St. Josef vornehmen.

Der Verein der Freunde und Förderer des Stadtarchivs Stra- elen wurde für die Errichtung von zwei Informationstafeln zur Erinnerung an die Ereignisse des Kriegsgeschehens unterstützt.

Für ein Projekt zur Erinne- rung an die ehemalige Wahl- bahn erhielt der Heimat- und Verschönerungsverein Pfalzdorf 1.000 Euro. Eine Unterstützung in Höhe von 800 Euro erfuhren die Heimatfreunde Kapellen für die Herausgabe eines Buches über die Geschichte der Schulen in Kapellen und angrenzende Dörfer.

Drei Projekte wurden mit je- weils 750 Euro bedacht: Die Re- staurierung der Vereinsfahnen der St. Antonius-St. Sebastianus Bruderschaft Pont, der Cyriakus- Bruderschaft Weeze und der St.

Antonius Schützengilde Kevelaer.

Die Herausgabe des Taschen- buchs „Vom Kloster Nazareth zum Kapuzinertor“ durch den Verein MESPILVS und die Re- staurierung eines Wegkreuzes in Kerken durch die Nachbarschaft Kolinscher Weg erhielten eine Unterstützung von jeweils 700 Euro. Darüber hinaus wurden weitere 17 Projekte und Initiati- ven mit einer Gesamtsumme von 7.100 Euro gefördert.

Die im Jahr 1994 gegründete Stiftung der Volksbank an der Niers für Heimatforschung und Heimatpflege vergibt jährlich Stiftungsmittel zielgerichtet an Vereine und Institutionen, mit denen Projekte aus den Bereichen Heimatgeschichte, gewachsenen Traditionen sowie religiöses und profanes Brauchtum gefördert werden.

Volksbank-Stiftung schüttet 26.650 Euro aus

Gelder gehen an Vereine und Gruppen für zwecke der heimatforschung und heimatpflege

Die Volksbank-Stiftung unterstützt in diesem Jahr 35 Vereine und Institutionen. Zur Übergabe der Fördermittel kamen deren Vertreter ins

Niederrheinische Museum Kevelaer. NN-Foto: Gerhard Seybert

Die Mitglieder des Kreistags Kle- ve beschlossen einstimmig in der jüngsten Sitzung, den derzeitigen stellvertretenden Kreisbrand- meister Thomas Derksen für die weitere Amtszeit vom 1. Januar 2020 bis zum 30. April 2022 zum stellvertretenden Kreisbrand- meister zu ernennen. Landrat Wolfgang Spreen hatte diese er-

neute Ernennung im Einverneh- men mit den Bezirksbrandmei- stern und den Leitern der Frei- willigen Feuerwehren im Kreis Kleve vorgeschlagen. Nun erhielt der stellvertretende Kreisbrand- meister Thomas Derksen aus den Händen von Landrat Wolfgang Spreen die Ernennungsurkunde.

Foto: Kreis Kleve / Schiller

Stellvertretender Kreisbrandmeister

KREIS KLEVE. Der KreisSport- Bund Kleve e.V. lädt alle Inte- ressierten ein zu einer Informa- tionsveranstaltung zum Thema

„Think Big – Rehasportange- bote im Sportverein“ am Don- nerstag, 12. Dezember, 19 bis ca.

21 Uhr, in der Geschäftsstelle des KSB, Dein Sporthaus, Pari- ser Bahn 7 in Geldern.

Im Workshop sollen Themen und Fragestellungen diskutiert und entwickelt werden, bei- spielsweise: Wie können regio- nale Daten zum REHASPORT recherchiert und berücksichtigt werden? Für welche Indikati- onen besteht aktuell regional eine erhöhte Nachfrage? Welche vorhandenen Ressourcen kön- nen für eine Erweiterung der

bestehenden Angebote genutzt werden und wie kann ich diese kreativ einbringen (z.B. Sport- stätten, vorhandene Lizenzen)?

Diese und weitere Fragen sollen an diesem Abend beantwortet werden. Darüber hinaus steht Zeit zu einem Erfahrungsaus- tausch sowie zur Beantwortung von tagesaktuellen Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung wird von der Staatskanzlei des Landes NRW und dem Lan- dessportbund NRW gefördert.

Die Teilnahme ist daher kosten- los. Referent der Veranstaltung ist Rainer Peters. Es sind noch Plätze frei. Anmeldung und In- formation: Steffi Dietrich, Te- lefon 02831/ 92830-12, E-Mail:

s.dietrich@ksb-kleve.de

„Rehasport im Sportverein“

informationsveranstaltung des KreisSportbundes

Referenzen

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