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Berufskolleg will Daniel helfen
GOCH.Der 16-jährige Daniel ist an Leukämie erkrankt. Und die Schüler der Berufskollege in Kleve und Goch wollen helfen.
In Zusammenarbeit mit der Ste- fan-Morsch-Stiftung haben sich bereits vor einem Monat in Kleve 350 neue potentielle Spender in die Stammzellenspenderdatei auf- nehmen lassen. Die Aktion fand so viel Resonanz, dass eine wei- tere Blutentnahme morgen, Don- nerstag, 19. Juni, am Berufskolleg in Goch erfolgt. Die Klassen leh- rer haben ihre Schüler, insbeson- dere Auszubildende in den ver- schiedensten kaufmännischen Berufen bereits über die Details der Stammzellenspende infor- miert. Um an diesem Termin der Blutentnahme teilnehmen zu können, stellen einige Betriebe ihre Auszubildenden zeitweise frei. Die Blutentnahme wird durch das persönliche Engage- ment zweier Mitarbeiterinnen der onkologischen Abteilung des Gocher Krankenhauses unter- stützt, die Daniel aus ihrer tägli- chen Arbeit kennen und wissen, wie dringend Stammzellenspen- der benötigt werden.
Mit dieser Aktion soll die Unter- stützung nicht beendet sein. Eine weitere Typisierung ist Ende Sep- tember geplant. Dann können sich die neuen Schüler des Berufs- kollegs beteiligen und die Aktion unterstützen. Mit ihrem Engage- ment hoffen die Schüler ein wei- teres Zeichen zu setzen, dass sich noch mehr Menschen bereit erklären, sich in der Spenderda- tei registrieren zu lassen.
MITTWOCH
18. JUNI 2008
UEDEM Jiddish Folk und Klezmermusik Mit Mandoline, Hirtenflö- te,„poyk un tatsn“ erzeugt dieses Trio die Klänge der Sehnsucht. Jiddish Folk vereint Gesang mit feurtigem Tanz, urtümli- cher Sprache und dem jiddischen Leben. Am Sonntag begeben sich „A tickle in the heart“ in Uedem auf die Spuren der Klezmermusik.
GOCH
Frühschoppen mit
„Jazz im Glück“
Mit Blues und Jazz, Balal- den und Evergreens versüßt dieses Quartett den Frühschoppen in dem ohnehin „schönsten Biergarten Gochs“. Der Tennisclub Rot-Weiß lädt am Sonntag ins Clubheim ein, wenn die Kombo „Jazz im Glück“ ihre Dixieland- musik präsentiert.
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Per SMS nach Afrika reisen
GOCH.Lukas Podolski macht Luftsprünge, Nihat Kahveci reißt die Arme in Luft und Luka Modric könnte die ganze Welt umarmen. Fußball ist Völker- verständigung. Georg van den Höövel findet das auch: „Football is a global language“, sagt er. Was vor zwei Jahren zögerlich begann, spitzt sich zur Europameister- schaft zu und wird in 2010 einen seiner Höhepunkte erfahren.
Fußball verbindet - Menschen und Völker. Wenn in 2010 die Weltmeisterschaft in Afrika statt- findet, bereitet sich nicht nur Georg van den Höövel schon jetzt auf das Ereignis vor. Der Veran- stalter des Public Viewing im Gocher Stadtpark hat zusammen mit Partnern die Idee einer Stif- tung geboren: „team for africa“
will Hilfsprojekte auf dem schwarzen Kontinent anstoßen und Jugendlichen eine lebens- werte Zukunft ermöglichen.
„team for africa“ wird Bildung und Erziehung fördern, soziale Verantwortung, Gesundheit und Hygiene. Afrika braucht noch mehr Freunde. Deshalb hat die Agentur allsport in Goch die Gunst der EM-Stunde genutzt und stimmt schon jetzt auf die WM 2010 ein. Im Rahmen des Public Viewing verlosen Allsport und die Niederrhein Nachrichten am morgigen Donnerstag eine einwöchige Afrikareise für zwei Personen. Eine SMS mit dem Stichwort „Goch“ an die Num- mer 31000 genügt und schon kann mit etwas Glück das Fern- weh die WM-Vorfreude schüren.
Das ist echte Fußball-Freude auch unter Frauen.Die weiblichen Fans im Gocher Stadtpark jubelten Michael Ballack zu, der in der 49. Minute das erlösende Tor gegen die Österreicher schoss. Morgen wird weiter gefiebert. Dann steht die deutsche Natio-
nal-Elf den gefürchteten Portugiesen gegenüber. . NN-Foto: Rüdiger Dehnen
NIEDERRHEIN.Als die NN im letzten Sommer zum ersten Mal- wettbewerb aufriefen, da wusste niemand so recht, wie die Sache ausgehen würde. Das Ergebnis war am Ende überwältigend:
Mehr als 700 Bilder wurden gemalt.
Kein Wunder also, dass wir auch in diesen Ferien wieder einen Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche von drei bis 15 Jahren veranstalten. Natürlich haben wir
uns für die Sommermalerausga- be 2008 ein neues Thema ausge- sucht: „Was ich mag.“ Ihr könnt malen, zeichnen, Ihr könnt Ölfar- ben benutzen, Buntstifte, Tusche...
- nur darf Euer Bild nicht größer sein als DIN-A-3. Auch diesmal gibt es tolle Preise zu gewinnen, über die wir im Verlauf der Som- merferien noch mehr verraten werden. Der Wettbewerb beginnt mit dem ersten Ferientag und endet mit dem letzten. Ihr habt
also reichlich Zeit, uns ein Bild zu malen. Naja - und zum Thema
„Was ich mag“ sollten jedem von Euch etwas einfallen. Eine fach- kundige Jury wird am Ende über die Preise entscheiden. Kein leich- ter Job - das hat sich schon im letzten Jahr gezeigt. Auf die besten Maler warten nicht nur viele tolle Preise. Ihre Kunstwerke können auch wieder in eine Ausstellung im Museum Schloss Moyland be- staunt werden. Die Schirmherr-
schaft für den Wettbewerb hat der Landrat des Kreises Kleve, Wolf- gang Spreen, übernommen.
Wichtig, wenn Ihr ein Bild ein- schickt: Auf der Rückseite des Bil- des bitte deutlich lesbar Namen, Adresse, Alter und Telefonnum- mer schreiben. Und wenn’s geht, legt ein Foto von Euch dazu. Aus allen Bildern, die uns erreichen, ziehen wir zudem jede Woche Gewinner, die sich über Freikar- ten für Freizeitparks oder sonsti-
ge Ferienaktionen freuen dürfen.
Eingeteilt werden die jungen Maler in fünf Altersgruppen.
Gruppe 1: Drei- und Vierjährige;
Gruppe 2: Fünf- und Sechjährige;
Gruppe 3: Sieben- bis Neun- jährige; Gruppe 4: Zehn- bis Zwöl- fjährige; Gruppe 5: 13- bis 15- Jährige. Alle Informationen zu den Sommermalern findet Ihr auch im Internet: www.nno.de.
Das eine oder andere Bild werdet Ihr später auch in unserer Zei-
tung entdecken. Hoffentlich sehen wir uns am Ende bei der Preis- verleihung im Museum Schloss Moyland.
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Zum traditionellen Familien- fest lädt die Katholische Arbeit- nehmer Bewegung (KAB) Goch am kommenden Sonn- tag, 22. Juni, nach der Heiligen Messe um 10.15 Uhr ein. Kin- der haben die Möglichkeit am Pfarrheim unter der Liebfrau- enkirche an der Weberstraße an verschiedenen Spielständen kleine Preise zu gewinnen. Für
das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Ab 14 Uhr gibt’s im Pfarrsaal Kaffee und Kuchen.
An einem Trödelstand kann sicherlich der ein oder andere ein Schnäppchen machen. Zu familienfreundlichen Preisen können auch Lose für die Ver- losung erworben werden. Alle sind willkommen dieses Fami- lienfest mitzufeiern.
Familienfest der KAB
Vom Land- zum Pferdewirt.Die Familie Verhasselt in Uedem hat umgesattelt und die Zeichen der Zeit erkannt. Im Rahmen der „Höfetour rund um Uedem“ stellte die Familie ihr neues „Steckenpferd“
vor. Ein Hufschmied ließ sich über die Schulter schauen, ein Pferdezahnarzt legte Hand an. Hier und an acht weiteren Höfen und Stationen erlebten Fietser am Sonntag Natur pur per Fahrrad und die niederrheinische „Landwirtschaft zum Anfassen“. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
UEDEM. „Musik a la carte“
präsentierte der MGV „Lieder- tafel“ 1889 Uedem im Konzert im Uedemer Bürgerhaus.
Trotz der großen Hitze ließen sich die zahlreich erschienenen Zuschauer nicht davon abhal- ten, den Grillplatz im heimischen Garten, mit einem Sitzplatz im Bürgerhaus zu tauschen.
Im Bürgerhaus erwartete die Besucher ein buntes Programm nicht nur vom MGV Liederta- fel, auch vom Frauenchor „Har- monie“ Griethausen und dem ersten Akkordeonisten Bernd Zacharias vom Akkordeonor- chester in Veen. Unter der Über- schrift „Liebeslieder im Wandel der Zeit“ brachte der Männer- gesangsvereins unter anderem Werke zu Gehör wie „O, du schö- ner Rosengarten“ (18. Jahrhun- dert Satz von Kurt Lissmann),
„Rosemarie“ (19. Jahrhundert, Melodie von Fritz Jöde), oder
„Die Rose“ (1990, Satz von Man- fred Bühler).
Der Frauenchor „Harmonie“
aus Griethausen sang sich mit Beiträgen in die Herzen der Besu- cher wie „Die Plappertaschen“
von Fritz Greis, „Ein schöner Traum“ von Dieter Bohlen, Ave Maria der Berge von Otto Groll.
Bernd Zacharias als Akkorde- on-Solist zeigte sein virtuoses Können mit der Intonation von
„Ungarischer Tanz“ Nr 5 von Johannes Brahms und „Zirkus
Renz“ von Gustav Peter. In land- wirtschaftliche Gefilde führte der Uedemer Männergesangsverein mit den Beiträgen wie „Hab mein Wagen vollgeladen“ (Satz von Hans Heinrichs) und „Ins Heu“
von Robert Pappert, um mit dem Lied „Männer mag man eben“
von Hans Unterweger die Män- nerwelt von der lustigen Seite aus zu betrachten.
Der Frauenchor begeisterte die Zuhörer mit einer Reihe von Spirituales. Unter anderem waren Titel wie „Heaven is a wonderful place“, „Swing low“
und „Down by the riverside“ zu hören.
Und wenn man schon über einen erstklassigen Akkordeon- Virtuosen wie Bernd Zacharias verfügen kann, da ergibt es sich fast von selbst, dass gemeinsa- me Auftritte eingeplant werden.
So gehörten das „Andalusische Abendlied“, „Wenn Gitarren erklingen“ und „Wiener Spezia- litäten“ (alle von Otto Groll) zu den Hits an diesem Sommer- abend und weckten bei den Zuhörern die Sehnsucht nach Reisen.
Zum Abschluss des Konzertes kamen die Akteure gerne den Wünschen der Gäste nach einer Zugabe nach und verabschiede- ten sich mit dem von beiden Chören gemeinsam gesungenen Liedern „Froher Sängermarsch“
und „Come together“.
Liebeslieder a la carte im Wandel der Zeit
Musik a la Carte vom MGV Liedertafel Uedem
UEDEM. Das Sozialcafe Konkret in Uedem und das Therapeutische Wohnprojekt Berghof Bethanien in Uedem haben eines gemeinsam. Beide begleiten Rat- und Hilfesu- chende Menschen auf der Basis einer christlichen Grun- düberzeugung und bieten diese Hilfe ohne staatlichen Kostenträger an.
Was liegt also näher als sich nach Möglichkeiten gegensei- tig zu unterstützen und zu för- dern?! So lädt der Berghof Bet- hanien am kommenden Sonn- tag, 22. Juni, in der Zeit von 14 bis 17.30 Uhr zum „Cafe Berg- hof“, Am roten Berg 3, in Uedem ein. Der Erlös von Kaf- fee und Kuchen ist für den Hilfsfond des „Cafe Konkret“
bestimmt.
Aus diesem Hilfsfond wird vor allem der Zukauf von Lebensmitteln für die Kunden des „Cafe Konkret“ bestritten.
Das ist für manche Artikel nötig, obwohl die Spendenbe- reitschaft der beteiligten Uede- mer und Gocher Lebensmit-
telgeschäfte immens ist. Natür- lich wird zum „Cafe Berghof“
neben Kaffee und Kuchen auch wieder Kurzweiliges geboten:
Eine Hüpfburg für Kinder, diverse Spiel, wie Kubb und Boule und eine umfangreiche Bücherscheune, diesmal mit etlichen Neuangeboten.
Eine gute Gelegenheit sich vor den Ferien noch mit ent- sprechender Urlaubslektüre zum Kilopreis von 1,50 Euro einzudecken.
Und Kreativfans kommen sicherlich im „Lädchen“ mit seinen originellen Patchwork- und Holzartikeln auf ihre Kosten.
Cafe Berghof und das Cafe Konkret freuen sich auf alle, die diese Aufgaben kennen ler- nen und unterstützen möch- ten.
Mehr Informationen gibt’s unter der Telefonnummer 02825/ 1464 und im Internet unter www.diakonie-bethani- en.de (Lebenshilfe) oder unter der Adresse www.bieten-und- helfen.de.vu.
Cafe Berghof unterstützt Hilfsfond Cafe Konkret
Berghofcafe öffnet am Sonntag seine Tore
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UEDEM. Jiddish Folk ist eine Quelle brauschender Musik, Und Bessarabien ist ein Eldor- ado der Klezmermusik, ein Land der „benkshaft“ (Sehnsucht), eine Heimat der stärksten Melo- dien. Dieser Musik hat sich das Trio „A tickle in the heart“ ver- schirbene und ist stets auf der Suche, Yiddishkayt mit all der jiddischen Sprache, den Tän- zen, dem Gesang und dem Leben zu erforschen.
Ihre Konzerte sind energiege- laden, kurzweilig und humor- voll. Ihre Tanzeinlgen sind legen- där. Und auch auf internationa- len Bühnen sind sie zu Hause:
Im Londoner Regentspark, in der Queen Elizabeth Hall, in Eng- land, Frankreich, Moldawien, USA und in der Ukraine. Nun kommen sie nach Uedem und sind am Sonntag, 22. Juni, um 18 Uhr in der Evangelischen Kir- che am Markt zu erleben.
Auf der Bühne verblüfft ihre
„brüderliche“ Ähnlichkeit, die optisch widerspiegelt, was dieses Ensemble vor allem auszeichnet:
Eingespieltheit, unverwechselba- rer Sound und überzeugende
Arrangements. Yiddishkayr stammt aus Bessarabien. Schon vor Anbruch des 20. Jahrhun- derts galt dieser Landstrich zwi- schen Rumänien und der Ukrai- ne als musikalischer Mythos. Die Musik, die von hier kam, galt auch in nördlicheren Ländern als besonders attraktiv. Der bessa- rabische Einfluss würzte die jid- dische Musik feurig und brach- te neue Tänze wie Sirba und Hora ins Repertoire sowie die leiden- schaftlich klagende Doina.
Auf den Spuren der Tanz- und Musiktradition führen die Rei- sen von „A tickle in the heart“
ins heutige Moldawien und zu bessarabischen Künstlern, wo auch immer sie leben. Und was die drei Musiker finden, sind wahrhaft sprudelnde Quellen mitreißender Melodien.
Lieder des Sängers und Kom- ponisten Yefim Chorny aus Kis- hinev, Entdeckungen durch die Feldforschung mit „Exil-Moldi- wiern“ sowie ausgewählte Stücke aus German Geldenshteneyns Notenschatz bilden das Herz- stück den Programms von „A tickle in the heart“. Des weiteren
sind die Aufnahmen des „Belf ’s Romanian Orchestra“ und die Sammlung Moishe Beregovskis eine fortwährende Inspiration.
Auch mit dem Instrumentarium wird auf das neu Gehörte rea- giert: Mandoline, C-Klarinette, Hirtenflöten, zweite Gitarre und poyk un tatsn (Trommel und Becken) erzeugen die Klänge von Bessarabia. Die drei Musiker Bernd Spehl an der Klarinette, Fluier und mit Gesang, Andreas Schmitges an der Gitarre, Man- doline, mit Gesang und Tanz, und Thomas Fritze am Kontra- bass, an der Gitarre, am Percus- sion und ebenfalls mit Gesang zeichnen sich aus durch ihre Jazz- Studien, Flamenco, Fusion-, Rock- und Big Band-Musik. Ihr Bandname „A tickle in the heart“
verspricht etwas von Sehnsucht nach dem gewissen Etwas und ist eine Liebeserklärung an das anrührende jiddische Lied - das Motto und der Name Name zugleich.
In Uedem ist das Trio am Sonntag, 22. Juni, ab 18 Uhr in der Evangelischen Kirche am Markt zu bestaunen.
Die Sehnsucht nach einem musikalischen Mythos
Trio „A tickle in the heart“ mit jiddischer Musik gastiert in Uedem
Musik, Tanz und Gesang verbindet „A tickle in the heart“ mit jiddischem Rhythmus und verbreitet dabei moldawische Lebensfreude.
GOCH. Im Königshaus kommt Urlaubsstimmung auf. Denn dieses Mal wird nicht nur mit vielen verschie- denen Farben gemalt, son- dern zusätzlich gebastelt.
Auf einer Leinwand werden zunächst harmonische Farbver- läufe angelegt und anschließend mit sommerlichen Accessoires und einigen anderen Tricks in ein reliefartiges Gemälde ver- wandelt.
Mit Muscheln und Sand wird die Leinwand im ersten Kurs- teil zu einer Collage umgewan- delt, die vielleicht das Fernweh weckt.
Der Kurs für Kinder ab sechs Jahren findet statt am Don- nerstag, 26. Juni, und Freitag, 27. Juni, jeweils in der Zeit von 14 bis 16.30. Die Teilnahmege- bühr für den zweitägigen Kurs beträgt 23 Euro.
Anmeldungen sind bis zum 23.Juni montags bis sonntags zwischen 11 und 17 Uhr im Museum Goch möglich. Auch per Telefon unter 02823/
970811 oder per Email unter info@museum-goch.de.
Fernweh im Königshaus
GOCH. Zum Sommerfest lädt der Karnevalsclub Con- cordia Goch am kommenden Samstag, 21. Juni, ins Indu- striegebiet auf das Gelände der Firma Tück Bosch in der Jur- gensstraße ein. Beginn ist um 15 Uhr.
Ein tolles Rahmenprogramm wird geboten. Besonders für die Kinder wird es tolle Attraktionen geben wie eine Hüpfburg und diverse Spiele.
Zuzüglich gibt es eine Fern- sehshow für Groß und Klein.
Für das leibliche Wohl ist zum Selbstkostenpreis bestens gesorgt.
Anmeldungen zum Som- merfest können bei jedem Vor- standsmitglied des KCC Goch oder direkt bei Dieter Thoos unter der Rufnummer 0173/ 531 44 75 abgegeben werden.
Sommerfest beim KCC Goch
GOCH. „Hurra - Ferien- zeit!“ ist der nächste Krabbel- gottesdienst für (Klein-) Kin- der mit ihren Familien, Eltern und Großeltern überschrie- ben.
Am kommenden Freitag, 20.
Juni, trifft sich Groß und Klein um 15.30 Uhr im Michaelsheim an der St. Maria Magdalena Kir- che in Goch.
Der Krabbelgottesdienst beginnt am Freitag mit einem gemeinsamen Beten und Sin- gen. Anschließend gibt es für alle Saft, Kaffee und eine klei- ne Überraschung zum gemüt- lichen Beisammen-Bleiben im Michaelsheim.
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Neue Romantik mit Rosen und Rokoko
Die Künstlerin Maria Verhoeven lädt zum „Rosenfestival“ am 21. und 22. Juni in ihren Gartren in Keppeln ein
KEPPELN. Wildrose und Aennchen von Tharau haben eines gemeinsam: Ihre ganze Schönheit zeigen sie jetzt. Die weiße Rose steht für Unschuld, rosa Rosen verschenkt man, um zu sagen: „Lass dir Zeit!“ Und erst die rote Rose trägt die Bot- schaft der Liebe. Maria Ver- hoeven versteht die Blumen- sprache und möchte ihre Gäste auf Rosen betten. Romantik und Rokoko vereinen sich in ihrem Garten zwischen Lauben und unter rustikalen Bast- dächern. Das „Rosenfestival“
hat in Keppeln längst Tradition.
Diesmal aber wollte die Künst- lerin „etwas ganz Besonderes zeigen“.
Neben Pferdekoppel und Pfauenrädern spüren Gäste die niederrheinische Idylle. Rosa Generosa und Rosa Lutea duften faustgroß für alle Blumenfreun- de. „Um Stille und Kraft zu tan- ken“, lädt Maria Verhoeven am kommenden Wochenende ein und öffnet ihren Garten zwi- schen Kletterrosen und der Köni- gin der Blumen von David Aus- tin. Sieben Gartenlauben ent-
führen Besucher in eine florale Welt. Denn weil Gärtnern nicht ihre einzige Leidenschaft ist, ist Maria Verhoeven ganz in die blühende Mystik eingetaucht.
Bei so vielen Orchideen-, Ging- ko- und Tulpenbildern in Öl und Acryl drängt sich die Frage auf:
„Wo bleibt da noch die Zeit für den Rosengarten?“ „Ich male permanent“, lacht Maria Ver- hoeven. Bekannt geworden ist die Keppelnerin durch ihre Viel- zahl an künstlerisch bemalten und designten Hühner-, Gänse- , Vogel- und Straußeneier. Die Eier machen zur Zeit eine Pause.
„Florale Bilder“, sagt sie, haben ihre ganze Hingabe gefordert.
Und keine der stilisierten Lein- wandblüherin gleicht der ande- ren. Nach Farbe und Harmonie sortiert hat jede Gartenlaube ihren ganz eigenen Stil. Perfekt gemacht hat Maria Verhoeven ihr „Rosenfestival“ mit vielen anderen Accessoires und hat wei- tere Künstler aus der Region her- bei geholt, die am kommenden Wochenende Skulturen aus Stein und Tonfiguren zeigen, Dekora- tives aus Rost, Perlenschmuck
und Glasdesign, Trockengestecke und filigrane Holzarbeiten. Eine Filzerin bringt ihre erlesenen Schönheiten aus buntem Vlies mit. „Rosa Rot“ aus Uedem kommt und stellt Antikes aus Porzellan aus. Und die Uedemer Hobbyautorin Agnes Arnold stellt ihr neues Buch vor. Am Sonntag dann sorgt die Mund- harmonikagruppe aus Kevelaer für den musikalischen Rahmen.
Demnächst wird Maria Verhoe- ven ihre Besucher auch über einen neuen „Klangweg“ führen - jedoch erst zur nächsten Ver- anstaltung in ihrem Garten rund um Lauben, Ranken und die Kapelle im Lichterwald. All ihre Ausstellungen zeugen von aller- größter Hingabe. „Die familiäre Atmosphäre“, darauf legt sie großen Wert,„soll bestehen blei- ben.“ Selbstgebackenen Kuchen wird sie im Kaminkaffee wieder anbieten, Vanilletörtchen und zum „Rosenfestival“ gibts „Sekt mit Rosen“. Der Erlös der Cafe- teria kommt diesmal dem the- rapeutischen Reiten zu Gute - ebenfalls ein neues Angebot, das die Hobbykünstlerin in Keppeln auf den Weg bringen möchte.
Ein Lehrer mit 20-jähriger Erfah- rung hat seinen ausgebildeten Pferde auf der Verhoeven’schen Koppel bereits ein neues Zuhau- se verschafft, um demnächst behinderten, kranken Kindern das Gefühl von innerem Aus- gleich zu geben. Nach den Som- merferien wird hierzu ein Tag der offenen Tür stattfinden.
Kennen lernen kann man Maria Verhoevens Blütenpracht und all ihre Kunstformen bereits pünktlich zum kalendarischen Sommeranfang am Samstag, 21., und Sonntag, 22. Juni, jeweils von 11 bis 19 Uhr.
Stefanie Heun
Die Künstlerin Maria Verhoeven versteht die Sprache der Blu-
men. NN-Fotos: Stefanie Heun
Der floralen Malerei hat sich die Künstlerin gewidmet und stellt jetzt ihre Werke aus.
Der „kleine kindergarten“ in der VHS Goch bereitet optimal auf den „großen“ Kin dergarten vor. Hier knüpfen Klein- kinder ihre ersten Kontakte außerhalb der Familie.
GOCH. „Der kleine Kinder- garten“ der VHS Goch startet im September mit neuen Grup- pen. Und nun zum Abschluss eines schönen Jahres stand ein geselliger Nachmittag für Klein und Groß auf dem Programm.
Trotz des durchwachsenen Wetters genossen die Familien die Zeit im Weezer Tierpark und auf dem nahe gelegenen Spiel- platz. Mit diesem Nachmittag verabschiedeten sich die Kinder aus der Spielgruppe, bevor nach den Sommerferien ihre Kinder- gartenzeit beginnt.
Im „kleinen Kindergarten“
der Volkshochschule in Goch und Kevelaer haben Kinder ab zwei Jahren unter der Leitung von zwei Erzieherinnen die Möglichkeit, außerhalb des
Familienlebens schöne Grup- penerfahrungen zu sammeln.
An jeweils zwei Vormittagen in der Woche wird gemeinsam gespielt, gesungen und getobt!
Die Kinder haben die Möglich- keit sich behutsam von den Eltern zu lösen und neue Kon- takte aufzubauen - die besten Voraussetzungen für einen gelungenen Start in den Kin- dergarten!
Zum Kursbeginn im Septem- ber sind noch einige Plätze frei.
Anmeldungen nimmt die VHS -Goch ab sofort entgegen unter der Telefonnummer 02823/
6060 oder per Internet unter www.vhs-goch.de. Ansprech- partnerin ist Daniela Gust unter der Rufnummer 02823/ 97 31 16.
Spielen und toben im kleinen Kindergarten
Ab September neue Gruppen in der VHS
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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:
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UEDEM. Die Serie von Sie- gen ist beim G-Team gerissen.
Nach den Spieltagen der Fuba- Net-Liga wird nun erst im November abgerechnet.
Nach mäßigem Beginn am ersten Spieltag war das G-Team Uedem Ausrichter des zweiten Spieltages. Als Tabellensiebter mit sechs Punkten gewann man direkt mit 2:0 gegen die Werk- stattelf aus Mülheim, knüpfte dem bisherigen Tabellenprimus, die Heimstatt St. Engelbert aus Essen, einen Punkt ab und gewann dann wieder in alter
Manier die beiden nächsten Spiele, bevor man sich unglück- lich mit einer 1:0-Niederlage einer starken Oberhausener Mannschaft beugen musste. Im nächsten Spiel aber fand man wieder auf die Erfolgsspur zurück und schlug die Lebens- hilfe Witten mit 3:0 Toren, dem man gegen die Diakoniewerk- stätten aus Essen ein 4:0 folgen ließ. Gegen die Landeshaupt- städter der Lebenshilfe Düssel- dorf spürten die Uedemer die hohen Temperaturen: Zuletzt immer siegreich gegen die Düs-
seldorfer endete das Spiel unent- schieden, bevor das Team um Werner Weidemann im letzten Spiel einer gut aufgelegten Mannschaft aus Köln-Hohen- lind unglücklich mit 2:3 unter- lag. Ein vierter Platz in der Tageswertung bedeutete aber auch gleichzeitig einen Sprung in der Tabelle auf den vierten Platz. Die Plätze eins bis vier sind nur durch wenige Punkte voneinander getrennt, so dass man sich noch bis November Chancen ausrechnet, die Gesamtwertung zu gewinnen.
Jetzt geht es in der Liga zunächst in die Sommerpause. Am 9.
August folgt in Essen der dritte Spieltag. Zwei Turniere müssen noch gespielt werden: am 19.
Juni folgt das G-Team einer Ein- ladung der Mannschaft des St.
Josef-Hospital und spielt bei einem Blitzturnier mit fünf anderen Teams um Pokale und persönliche Plaketten.
Zwei Tage später fahren die Uedemer erneut nach Holland, um dort bei einem Jubiläum- sturnier einer Behindertenein- richtung mitzuspielen.
Siegesserie ist abgerissen
Sprung auf Platz vier in der Tabelle: Weitere Fußballturniere in Essen und in Holland
Das G-Team Uedem stärkt sich jetzt für die große Abrechnung im November.
UEDEM. Zusammen mit den Gocher und Uedemer Wohnfa- milien der Lebenshilfe Klever- land e.V. veranstaltet das St. Josef Hospital Xanten am Donners- tag, 19. Juni, ein Blitzturnier der
„respect“-Kampagne in Labbeck.
„respect“ ist eine Kampagne des Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverbandes, die gegen Gewalt in Stadien, gegen Rassismus, für Akzeptanz und Toleranz gegenüber geistig behin- derten Sportlern ist. In diesem Jahr soll neim Blitzturnier in Lab- beck alles anders sein. Denn neben den schon genannten Teams, nehmen auch noch eine Betreuermannschaft des TuS Xanten, das AH-Team von DJK Labbeck-Uedemerbruch und die Damen des SV Lüttingen teil. Wie immer bei diesen Turnieren steht der Spaß und die Freude am gemeinsamen Sport im Vorder- grund. Nichts desto trotz gibt es für jeden Teilnehmer eine Erin- nerungsplakette und pro Team einen kleinen Pokal. Gemeinsam wird dann nach den Spielen gegrillt und über Beamer das Viertelfinalspiel mit hoffentlich deutscher Beteiligung gegen Por- tugal gesehen. Dieses Turnier ist die Generalprobe für ein inte- gratives Fußballturnier mit bis zu 16 Mannschaften im nächsten Jahr, bei dem es dann um den sozialen Aspekt geht. Denn dass nicht behinderte und behinder- te Menschen gemeinsam eine Benefizveranstaltung planen und durchführen und somit ein Bei- spiel geben, dass es auch zusam- men geht, wird selten oder gar nicht in der Öffentlichkeit wahr genommen.
Blitzturnier mit „respect“
GOCH. „Fit and well am Morgen“ ist ein neuer Sport- kurs in Goch, den das Bildungs- werk im KreisSportBund Kleve anbietet. Dieser Kurs soll helfen, fit zu bleiben oder fit zu werden.
Zu fetziger Musik wird ein ab- wechslungsreiches Programm geboten. Gezieltes Training der Problemzonen, Nuskelkräfti- gung und ein Ausdauertraining in Form von Aerobic sind Schwerpunkte des Sportkurses.
Mit leichten Schritt- und Arm- kombinationen wird die Kondi- tion verbessert. Das Kräfti- gungsprogramm ist rücken- schonend angelegt und soll hel- fen, den Rücken zu stärken und zu kräftigen. Entspannungsü- bungen runden die Stunde ab.
Der Kurs beginnt am 18. August und findet 14 Mal montags von 9 Uhr bis 10 Uhr im Spiegelsaal der Arnold-Janssen-Schule in Goch statt. Anmeldungen unter Telefon 02823/ 80 369.
Fit und well am Morgen
GOCH. Passend zur Fußball- Europameisterschaft hat die ka- tholische Liebfrauengrund- schule in Goch an ihrem letzten Schultag vor den großen Ferien, am 24. Juni, etwas ganz Beson- deres vor.
Der DFB - vertreten durch den Fußballverband Niederrhein - richtet mit der Liebfrauenschu- le und dem hiesigen SV Viktoria Goch ein Fußball-Sportfest aus.
Da die Liebfrauenschule in ihrem offenen Ganztag einen Schwerpunkt auf die sportliche Betätigung gelegt hat, bot sich dieses Fest geradezu in diesem Jahr an. Die Kinder absolvieren in Gruppen an verschiedenen Stationen ein vielseitiges vom DFB organisiertes Programm mit Elf-Meterschießen, Staffel- spiele mit dem Ball, Dribbeln, Zielschießen, Hindernis-Tor- schuss, und natürlich Fußball- spiele im Hubert-Houbenstadi- on in Goch.
Das Fußball-Sportfest dauert am 24. Juni von 8.30 bis circa 13 Uhr. Alle Kollegen, das Ganztag- steam, der Förderverein, etliche Eltern und der Mitarbeiter des Fußballverbandes helfen mit, dass dieser Morgen für die Kinder in besonderer Erinnerung bleibt.
Fußballfest
bei Liebfrauen
DANKE!
Sagen wir unserer Beziehungsbeschleunigerin.
Endlich kann ich mit meiner Frau meine Träume leben.
Das Jahr 2006 hat mir gezeigt, wie tief man abrutschen kann.
Nichts kann uns trennen!
Lieber Kolibri,
du bist das Wichtigste in meinem Leben.
Lass mich dein Herz wieder berühren.
Stefan
Herbert Brachmann
* 12. Juli 1936
† 15. April 2008
Eine Stimme, die so vertraut war, schweigt!
Ein Mensch, der uns mit soviel Liebe umsorgt hat, ist nicht mehr.
Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die uns niemand nehmen kann.
In stillem Gedenken an unseren lieben Verstorbenen möchten wir allen danken, die ihn auf seinem letzten Weg begleite- ten, ihn durch Kränze, Blumen und Spen- den ehrten und uns durch Wort und Schrift ihre Anteilnahme bekundeten.
Luise Brachmann
Wolfgang und Regina Brachmann mit Jens und Jules Henrik
Kerken, im Juni 2008
Familienanzeigen
Die standesamtliche Trauung ist am 20.6.2008 und die kirchliche Trauung findet am 21.6.2008, um 15 Uhr,
in der Heilig-Geist-Kirche in Geldern statt.
Hendrik
van Meegen Sabine Coumans
&
Zu Dritt fanden wir es auch sehr nett, doch erst zu Viert sind wir komplett.
Sarah ist heute nicht mehr allein, stolz begrüßt Sie Ihr Schwesterlein
Sophie
5.6.2008 · 9.47 Uhr · 3.570 g · 50 cm
Mit ihr freuen sich die glücklichen Eltern
Wolfgang & Kathrin Hoffmann
Ich bedanke mich recht herzlich für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meines 80.Geburtstages.
Sibille Bongers
Sonsbeck, im Juni 2008 8
8 8
8
Abi 2008
Liebe Sabrina
Herzlichen Glückwunsch zu Deinem bestandenen Abitur sowie zum erfolgreichen Abschluss zur Freizeitsportleiterin.
Für die Zukunft alles Gute wünschen Dir Deine Patentante Martina und Jörg
Hochzeit & Taufe - zwei Anlässe - ein Fest Wir krönen unser Familienglück mit einer Traufe!
Manuela Björn
van de Kamer geb. Strey van de Kamer
Kira Celine
Am 20.06.2008 um 16:00 Uhr läuten für uns die Kirchenglocken in der Alpener Pfarrkirche St. Ulrich.
Für die vielen Glückwünsche und Geschenke anlässlich meiner
1. heiligen Kommunion möchte ich mich auch im Namen meiner Eltern herzlich bedanken.
Maren Loffeld
Kevelaer, im Mai 2008
Gestern noch ein kleiner Hosen...
heute ein Gärtnermeister.
Wir gratulieren dir herzlichst zur bestandenen Prüfung und wünschen dir, Bastian, viel Erfolg.
Deine Lieblingstante Sabine und deine Oma
Familienanzeigen
Gartenarbeit ist keine Strafe
KEVELAER. Marlene Lorenz liebt ihre Heimat Kevelaer, in der sie seit einem halben Jahrhun- dert lebt. Sie ist das NN-Geburts- tagskind der Woche. „Mir gefällt die Landschaft am Niederrhein.
Ich mag den Anblick, wenn im Herbst die Bodennebel aus den Wiesen hochsteigen“, so die drei- fache Mutter. 20 und 18 Jahre sind die beiden Söhne alt, Toch- ter Elena ist mit 15 Jahren die jüngste. NN-Leser schätzen sie als verlässliche Botin der Nie- derrhein Nachrichten. Für den Einsatz in der Familie hält sich Marlene Lorenz durch Walken fit. Sonst hält sie sich durch Gar- tenarbeit fit. „Das ist für mich keine Strafarbeit sondern Erho- lung.“ Ihren runden Geburtstag wird sie im Kreis von 70 Gratu- lanten gemeinsam mit ihrem Ältesten feiern. „Wir hoffen auf schönes Wetter. Vielleicht haben wir ja Glück.“
Marlene Lorenz liebt ihre- Heimat.NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Der Jahrhundertsturm „Kyrill“
Im Januar 2007 hatte die Schutzhütte am Nierswander- weg in der Voßheide in Goch schwer beschädigt.
Dank der großzügi-gen Unter- stützung der Sparkasse Goch- Kevelaer-Weeze konnte der Ver- kehrs- und Heimatverein e.V.
Goch jetzt sämtliche Schäden beseitigen. Der Vorstandsvor- sitzende Gerd Blombach (2.v.l.) und Jochen Rademacher, der Leiter der Abteilung Steuerung und Marketing, begutachteten nun die Ergebnisse der Instand- setzung. Willi Vaegs (l.), der Vorsitzende des Verkehrs- und
Heimatvereins Goch, und die Vorstandsmitglieder Heinz Meuskens (r.) und Johannes Buekers (2.v.r.) wussten Wis- senswertes zu erzählen über die renovierte Schutzhütte am Nierswanderweg/ Papa Klein- Wanderweg in der Gocher Voßheide.
Schutzhütte am Nierswanderweg
UEDEM. Fassungslos ist die Uedemer FDP über die Anfra- gen der SPD-Landtagsabge- ordneten und ihre Verlautba- rungen über die Pläne eines Realschulzweigs für die Hauptschulen in Uedem und Weeze.
„Während in Weeze und Uedem momentan Befragun- gen der betroffenen Eltern lau- fen, um die hohe Nachfrage nach einem entsprechenden Angebot zu belegen, hat die SPD offenbar nichts Besseres zu tun als die Eltern zu verun- sichern und damit das Projekt zu gefährden“, empört sich der Uedemer FDP-Vorsitzende, Professor Dr. Ralf Klapdor.
Bisher sei es Konsens unter den Uedemer Parteien gewe- sen, die Hauptschule über einen Realschulzweig für die Zukunft zu festigen.
„Dass die CDU auf Landes- ebene nicht die Flexibilität auf- weist, die wir uns wünschen, ist allgemein bekannt“, beschreibt Klapdor, der auch
Mitglied des FDP-Landesvor- stands ist, die landespolitischen Probleme. Warum die SPD nun aber die Gespräche „hinter den Kulissen“, die auf breiter Ebene geführt werden, dermaßen gefährdet, verstehe die Uede- mer FDP nicht.
Die SPD Uedem solle des- halb erklären, ob sie weiterhin zum Konsens der Uedemer Parteien steht und ihre SPD- Abgeordneten zurückpfeifen oder öffentlich erklären, dass sie die Uedemer Hauptschule für ihre parteitaktischen Spiel- chen opfern wolle, so die FDP in Uedem.
Die Uedemer Liberalen jedenfalls halten weiterhin das parteiübergreifend verfolgte Modell für eine gute Idee und bitten daher alle betroffenen Eltern, ihr Interesse an der Hanns-Dieter-Hüschhaupt- schule als Verbundschule zu bekunden, um gegenüber dem Schulministerium die guten Argumente weiter verstärken zu können.
Gefährdet SPD Uedem das Hauptschulprojekt?
FDP Uedem ist fassungslos: Eltern verunsichert
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