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Zum advent gibt es eine stattliche Tanne und anschub-Finanzierung

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Academic year: 2022

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49. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E v E , K a L K a R , B E D B U R G - H a U U N D K R a N E N B U R G

MITTWOCH 2. DEZEMBER 2020

Zum advent gibt es eine stattliche Tanne und anschub-Finanzierung

Der Förderverein Campus Cleve spendet 30.000 Euro für ein Hochschul-Projekt. Seite 3

Personalmangel und Pandemie erschweren die arbeit

Seit 23 Jahren führt Rita Schiffer das Attat Hospital in Äthiopien. Seite 11

Friedliche Demonstration gegen den Bundesparteitag der afD

Die Beteiligung fiel geringer aus als von den Veranstaltern und der Polizei erwartet. Seite 16

WETTER �������������

Corona-Impfzentrum in der Hansehalle Grieth

Der Kreis Kleve arbeitet mit Hochdruck an der Einrichtung eines Corona-Impfzentrums im Kreisgebiet. Die zentrale Frage des Standortes ist nun entschie- den. „Wir werden das Impfzen- trum Kreis Kleve in der Messe Kalkar einrichten, und zwar in der Hansehalle Grieth“, so die Kreis Klever Landrätin Silke Go- rißen. „Der Standort ist bestens geeignet, weil dort viele Voraus- setzungen für die Einrichtung und für den Betrieb gegeben sind. In Kalkar können wir so- mit künftig mit den Impfungen beginnen, sobald der Impfstoff verfügbar ist.“ Aktuell arbeiten die Verantwortlichen aus dem Corona-Stab des Kreises Kleve an der Detailplanung.

AKTUELL ������������

Weihnachtlich geht es in der Klever Fußgängerzone zu. Nicht nur beim langen Abendshopping am Black Friday – auch an den anderen Tagen lohnt sich ein Besuch in der festlich geschmückten Stadt. Natürlich mit Abstand und Maske. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

SONDERHEFT ��������

20 Jahre Rat und Hilfe

Impuls kümmert sich um Frauen, die von Gewalt betroffen sind

KLEVERLAND. Geplant war zum 20-jährigen Bestehen der Frauenberatungsstelle Impuls am 1. Dezember dieses Jahres ein Fest im Gocher Kastell; vielleicht mit einem Kulturprogramm, aber auf jeden Fall mit Begeg- nungen und Austausch: Doch wie so vieles war das wegen Co- rona leider nicht möglich. „Das haben wir dann im Frühjahr ab- gesagt“, bedauern Maria Peeters und ihre Kolleginnen.

Entstanden ist die Frauenbe- ratungsstelle vor 20 Jahren durch die Arbeit des Vereins „Frauen helfen Frauen“, der sich schon 1982 gegründet hatte und Trä- ger der FBS ist. Der Verein hatte maßgeblich an der Einrichtung des Frauenhauses in Kleve mit- gewirkt, das sich heute in Träger- schaft der Awo befindet. Im Rah- men dieser Arbeit wurde auch der Bedarf an Hilfe und Beratung für Frauen ermittelt, die von Ge- walt betroffen waren. „Mit die- sen Zahlen ist man an die Politik herangetreten und hat sich dafür eingesetzt, dass eine Frauenbe- ratungsstelle eingerichtet wird“, berichtet Marion Claaßen. Der Kreis Kleve war seinerzeit ein

„weißer Fleck“ was das betraf, so Maria Peeters: „Andere Frauen- beratungsstellen, in den größeren Städten, haben da locker zehn bis 15 Jahre mehr auf dem Buckel.“

Hildegard Wolff erinnert sich

noch gut an die Anfänge, sie ist von der ersten Stunde an dabei:

„Wir sind gestartet mit nichts, mit einem Schlüssel und leeren Räumen, die wir noch streichen mussten.“ Damals befand sich die Beratungsstelle Am Markt 15, in der ersten Etage, heute ist die FBS auf der Voßstraße 28, mitten in der Fußgängerzone zu finden.

Die ersten Beratungen ließen nicht lange auf sich warten und die Arbeit ist im Lauf der Zeit nicht weniger geworden. „Jedes Jahr denkt man ,das gibt’s doch nicht’, wenn die Zahl der Bera- tungen wieder gestiegen ist“, so Maria Peeters. Waren es zum Bei- spiel 2006 noch 280 Frauen, die Hilfe brauchten, stieg die Zahl 2019 auf 577.

Durch das Gewaltschutzgesetz von 2002 sei die Rechtsgrundla- ge für betroffene Frauen etwas besser geworden, ein Täter kön- ne seitdem für zehn Tage der Wohnung verwiesen werden, so Maria Peeters. Die Betroffenen sollen zudem an eine geeignete Beratungsstelle verwiesen wer- den, da komme dann die FBS ins Spiel. „Wir werden inzwischen gut anerkannt“, bekräftigt Hilde- gard Wolff.

Corona hat natürlich auch die Arbeit der FBS Impuls erschwert:

„Am Anfang war es ein richtiger Lockdown, es kamen überhaupt keine Anrufe, obwohl wir im Ho-

meoffice erreichbar waren“, erin- nert sich Maria Peeters. Gemel- det hätten sich zunächst Klien- tinnen, die sowieso schon betreut wurden. Ab dem dritten Quartal sei es wieder richtig losgegangen.

„Es war eine große Belastung in den Familien zu spüren, bei den Müttern landet viel“, so Maria Peeters. „Vor allem bei den Al- leinerziehenden“, ergänz Marion Claaßen. Die telefonische Bera- tung hatte ihre Tücken, wenn sich neue Klientinnen meldeten.

Ohne die Mimik oder Gestik sehen zu können, sei es einfach schwieriger, auf die Frau einzu- gehen, da sind sich alle Berate- rinnen einig. Mittlerweile sind aber auch wieder persönliche Beratungen möglich.

Wie ein roter Faden zieht sich die Frage nach der Finanzierung durch die vergangenen 20 Jah- re. „Wir mussten dicke Bretter bohren, bis wir Verträge mit den Kommunen hatten, auf die man sich verlassen kann“, berichtet Maria Peeters, „und seit 2017 ha- ben wir einen Vertrag mit dem Kreis, dass uns alle Bürgermeis- ter unterstützen dürfen.“ Trotz- dem bleibt immer noch eine Restsumme von 25.000 Euro, die jedes Jahr aufgebracht werden muss. Das geschieht zum Beispiel durch Präventions-Veranstal- tungen an Schulen – doch nicht im Corona-Jahr. „Insofern ist 2020 ein durchaus kritisches Jahr für uns“, sagt Maria Peeters, „der Wunsch an die Zukunft wäre ei- ne Vollfinanzierung, ob durch das Land oder die Kommune wä- re ganz egal.“ Dann könne man auch Präventionskurse und an- dere Veranstaltungen kostenlos anbieten. Eine Möglichkeit der Unterstützung ist das Projekt „1 m2 Mut“. Hier können Raumpa- ten mit einer Spende symbolisch die Miete für einen oder viele Quadratmeter der FBS überneh- men. Infos dazu und zur Arbeit von Impuls gibt es unter www.

fb-impuls.de. C. Denzer-Schmidt

Forensik-Beirat wird neu bestellt

BEDBURG-HAU. Die vierte Wahlperiode des Forensik Beirats der LVR-Klinik Bedburg-Hau ist ausgelaufen. Daher muss der Bei- rat nun neu konstituiert werden.

Der Beirat besteht aus insgesamt 24 Personen, von denen die Hälf- te der Mitglieder vom Rat der Ge- meinde Bedburg-Hau bestimmt wird, der dafür bereits zwölf Vertreter benannt hat. Die weite- ren Mitglieder, die aus verschie- denen gesellschaftlichen Grup- pen stammen sollten, müssen bis zum 18. Dezember benannt werden. Dafür in Frage kommen sowohl Bürger der Gemeinde Be- dburg-Hau oder der Kommunen des Kreises Kleve, sowie Vertreter der Behörden, der Kammern, der Arbeitnehmer, aber auch aus Glaubensgemeinschaften, Wohlfahrtsverbände oder zum Beispiel einer psychosozialen Ar- beitsgemeinschaft. Interessierte können sich direkt an die Kauf- männische Direktion der Klinik wenden.

Popcorn, Nachos und Gutscheine

KLEVE. Kinos weiterhin ge- schlossen und noch kein Ende dieser Maßnahme in Sicht – den- noch ist man im Tichelpark- Kino zuversichtlich und freut sich auf ein tolles Kinojahr 2021.

Der wohl häufigste Wunsch der Kunden, neben einer schnellst- möglichen Wiedereröffnung, ist die fortlaufende Versorgung mit dem leckeren Popcorn. Eine kurze Anfrage beim zuständigen Ordnungsamt ergab, dass einem Außer-Haus-Verkauf nichts ent- gegensteht. Deshalb wird bis zum 23. Dezember täglich von 16 bis 18 Uhr das Kinofoyer geöffnet.

Auch die Nachos mit Käse- oder Salsasauce und Kino-Gutschei- nekann man dann kaufen. Letz- tere haben kein Verfallsdatum und können im Kinojahr 2021 und folgenden für eine anstehen- de Flut neuer und toller Filme eingelöst werden.

Die Beraterinnen Hildegard Wolff, Marion Claaßen und Maria Pee-

ters (v.l.). NN-Foto: CDS

Das Sonderheft „Wohlfühlzeit im Winter“ liegt der heutigen Ausgabe bei. Wohlfühlen zuhau- se, Stil und Style und „Unterwegs am Niederrhein“ sind nur einige Themen des neuen Magazins.

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Geschenke über Geschenke warten auf die Leser der Niederrhein Nachrichten.

In der Vorweihnachtszeit verschenken wir wieder zahlreiche Präsente für den Gabentisch.

Aber ohne Fleiß, kein Preis! Die Päckchen auf dieser Seite geben Auskunft, wo sich in der Adventszeit besonders gut einkaufen lässt – und das für die glücklichen Gewinner sogar kostenlos, weil sie einen Gutschein ergattern können.

Doch dafür müssen Sie erst die genaue Zahl der grünen NN-Päckchen entdecken und zusammen mit den Lösungszahlen der ersten beiden und der nächsten Woche zu einer Summe zusammenzählen.

Die Zahl einfach auf eine Karte schreiben und bis Samstag, 12. Dezember an die NN-Geschäftsstelle, Hagsche Straße 45, in 47533 Kleve schicken. Viel Glück.

Die Gewinner werden in der Ausgabe am Mittwoch, 16. Dezember,

veröffentlicht.

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Die Veränderungen, mit denen Sie konfrontiert werden, kommen Ihnen nicht gelegen. Theoretische Lösungen werden Sie schnell fi nden – ob die aber von anderen auch bedingungslos ange- nommen werden, ist fraglich.

Stier 21.04.-21.05.

Können Sie sich damit abfi nden, dass nicht alles im Leben jemals ganz geklärt sein wird, fi nden Sie den Schlüssel, diese Woche zu genießen. Gönnen Sie sich Zeit mit Ihrem Partner. Singles sollten nicht allein zu Hause bleiben.

Zwilling 22.05.-21.06.

Auch im Alleingang verfügen Sie über ge- nügend Kraft und Ent- schlossenheit, Ihre Entscheidungen umzusetzen. Andere werden dies respektieren. Freundschaften fordern allerdings Ihre Stellungnahme.

Krebs 22.06.-22.07.

Nicht alle Ihrer Vorstellungen stoßen auf Gegenliebe. Auch wenn Sie sich in einer Auseinan- dersetzung im Recht fühlen sollten, kommen Sie mit einem kleinen Kom- promiss vermutlich schneller voran.

Löwe23.07.-.23.08.

Haben Sie in den letz- ten Wochen mit etwas Neuem begonnen, können Sie dies jetzt mit Leichtigkeit voranbringen. Doch nur wenn Sie sich im Klaren über Ihre Grenzen sind, werden Sie wirklich viel bewirken.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Jetzt gibt es nur schwache Einfl üsse für Ihr Zeichen. Vermei- den Sie es, etwas zu erzwingen und bleiben Sie Ihren Grundsätzen treu.

Ruhe, Entspannung und Zweisamkeit sollten im Vordergrund für Sie stehen.

Waage 24.09.-23.10.

Spannungen mit Freunden lassen sich nur durch Off enheit beheben. Reden Sie also Klartext, damit die Diff erenzen wirklich behoben werden

können.

Skorpion 24.10.-22.11.

Man sucht Ihre Unterstützung. Das schmeichelt Ihnen.

Aber die damit verbundenen Mehr- aufgaben sind nicht unerheblich.

Und wer weiß, ob überhaupt etwas für Sie dabei herausspringt.

Schütze 23.11.-21.12.

Sie dürften ein so ho- hes Maß an Entschlos- senheit entwickeln, dass Sie damit leicht den Widerstand anderer hervorrufen können, die sich Ihren Vorhaben dann in den Weg stellen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Ob in der Liebe oder im Geschäft: Was Sie in den letzten Wo- chen begonnen haben, kommt jetzt nur noch zögernd voran. Am Ball zu bleiben lohnt sich dennoch. Achten Sie aber auf klare Absprachen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Diese Zeit dürfte Ihnen geistige Klarheit und Inspiration verleihen.

Daher können Sie langsam für sich entscheiden, wie Sie in Zukunft mit Bereichen umgehen wollen, mit denen Sie momentan so unzufrieden sind.

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Da Sie jetzt nicht ge- rade mit überschüssi- ger Energie gesegnet sind, wäre es besser, wenn Sie sich körperlich und in der Arbeit auf das Nötigste beschränken und auch ein wenig auf Ihre Gesundheit achten.

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Adventskalender mit Wichtel Conti

KALKAR. Die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Context be- kommt Besuch. Denn in der Vorweihnachtszeit wird dort der kleine Wichtel Conti einziehen und vom 1. bis zum 24. Dezem- ber täglich einen Brief mit Ge- schichten und kreativen Ideen zur Adventszeit hinterlassen – festgehalten in kleinen Video- einheiten. Zu sehen sind die klei- nen Beiträge auf dem YouTube- Kanal des Vereins, der seit dem 1. Dezember online unter www.

context-ev.de erreichbar ist. Je- den Morgen um 7 Uhr kommt eine neue Botschaft des kleinen Wichtels hinzu. Sein Ziel ist es, einen Weihnachtsaum zu schmü- cken. Dafür braucht er natürlich Baumschmuck. Und weil ein sehr Wichtel klein und die Auf- gabe sehr groß ist, hofft er dabei natürlich auf die Hilfe der zu- schauenden Kinder. Ob ihm das am Ende gelingt und der Baum mit selbstgebastelten Anhängern erstrahlen kann?

Schulausschuss tagt: Die Sitzung des Schulausschusses der Stadt Kleve am heutigen Mittwoch, 2.

Dezember, findet nicht, wie zu- nächst angekündigt, im Ratssaal des Rathauses, sondern ab 17 Uhr im Saal der Stadthalle Kleve, Einlass über Haupteingang Blei- chen, statt. Für die Sitzungsteil- nehmer gelten die bekannten co- ronabedingten Abstandsgebote und Verhaltensregeln. Aufgrund der Coronaschutzverordnung ist zudem während der gesamten Sitzung eine Mund-Nase-Bede- ckung auch am Sitzplatz zu tra- gen. Die Einzelheiten können der Tagesordnung im Internet unter https://ris.kleve.de entnommen werden.

KREIS KLEVE. Pünktlich zum ersten Adventswochenende hat der Förderverein der Hochschu- le Rhein-Waal – Campus Cleve wieder für einen stattlichen, von weither leuchtenden Weih- nachtsbaum auf dem Gelände der Hochschule Rhein-Waal ge- sorgt.

„Diese unsere Geste hat mitt- lerweile schon eine kleine Tra- dition“, freute sich Peter Wack als Vorsitzender des nahezu 300 Mitglieder zählenden Vereins.

Auch wenn man in diesem, von Corona geprägten Jahr auf die gewohnten, intensiven Zusam- menkünfte der Studierenden wie das große Weckmann-Essen verzichten müsse, so werbe die Tanne dennoch in den Ländern der Welt für die Hochschulstadt Kleve, so Wack.

Frühzeitige Bescherung Und wenn man sich denn schon kurz vor dem Auftakt zur Adventszeit mit der Hoch- schul-Spitze unter dem soeben

aufgestellten Weihnachtsbaum trifft, so mag es der Förderver- ein gedacht haben, dann darf es auch eine Bescherung geben.

Stolze 30.000 Euro übergaben Peter Wack und Hans-Josef Kuypers, letzterer Geschäfts- führer des Campus Cleve, an Hochschul-Präsident Dr. Oliver Locker-Grütjen und Professor Dr.-Ing. Peter Kisters, letzterer Vizepräsident der Hochschule Rhein-Waal. Der gebürtige Ue- demer Kisters wird das Geld in ein Förderprojekt einbringen, das zum Aufbau einer „digitalen Akademie“ nach dem Vorbild der FabAcademy des MIT (Mas- sachusetts Institute of Technolo- gy) und zur Bereitstellung von

„MiniLabs“ zur Verbesserung der Berufs- und Studienorientierung in MINT-Berufen führen soll.

„Die JuniorFabAcademy verfolgt das Ziel, junge Menschen aller Schulformen – egal ob eine Aus- bildung oder ein Studium anstre- bend – für die Welt der Technik von morgen in Zeiten der Di-

gitalisierung zu begeistern“, so Kisters bei seinen Dankesworten an den Campus Cleve. Vorrangi- ges Ziel des Projektes sei es, auf digitaler Ebene eine Akademie aufzubauen, die Schulen und Be- rufskollegs nutzen können, um vor Ort technische Aufgabenstel- lungen unter Einbeziehung von Experten aus der Hochschule und der regionalen Wirtschaft zu lösen und somit die Berufs- und Studienorientierung in MINT- Berufen vor Ort zu verbessern.

Durch die Zusammenarbeit mit den Kleinen und Mittleren Un- ternehmen (KMUs) werde ein Mehrwert geschaffen, der zur Reduzierung auch des Fachkräf- temangels führe. Präsident Dr.

Oliver Locker-Grütjen ließ bei der Übergabe des Förderbetrages keinen Zweifel daran, dass er von den deutlichen Vorteilen dieses für die Region besonderen Pro- jektes überzeugt ist. Sein Dank gelte der engagierten Mitglied- schaft des Fördervereins Campus Cleve.

Peter Wack (l.) und Hans-Josef Kuypers (2.v.r.) freuen sich, im Namen des Fördervereins Campus Cleve e.V., über 30.000 Euro für das Projekt „JuniorFabAcademy“ an Hochschul-Präsident Dr. Oliver Locker- Grütjen (2.v.l.) und Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters (r.) zu übergeben. Foto: eve

Zum Advent: stattliche Tanne und Anschub-Finanzierung

Förderverein der hochschule spendet für besonderes Förderprojekt

Mahnwache: Am kommenden Montag muss sich der Klever Wil- fried Porwol vor dem Amtsge- richt wegen „gemeinschädlicher Sachbeschädigung“ verantwor- ten. Er hatte am 27. Juli 2019 und am 9. Mai 2020 das Kriegerdenk- mal in Kalkar „künstlerisch zu einem Friedensmahnmal um- gestaltet“ (NN berichtete). Der Landesverband NRW der Deut- schen Friedensgesellschaft/ Ver- einigte Kriegsdienstgegner hat am Prozesstag von 9 bis 12 Uhr zu einer Mahnwache aufgerufen unter dem Motto „Heldendenk- male sind die Pflastersteine auf dem Weg zu einem neuen Krieg!“

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KLEVERLAND. Good news first – das Positive zuerst: Ich bin ne- gativ. Als ob ich es nicht immer gewusst hätte. Spannend war‘s trotzdem, obwohl doch meine Corona-App auch seit Wochen geschwiegen hatte: Keine Risi- ko-Begegnungen.

Seit dem 12. November wird im „Haus am Heiligenweg“ in Goch getestet. Das Haus ist ein Betreuungszentrum. Rund 80 Bewohner, rund 60 Mitarbeiter – 30 von ihnen Pflegefachkräf- te (mit Staatsexamen). Plus X.

Das X steht für Angestellte im Nichtpflegebereich. Der Chef, Frank Günzel, begleitet mich ins Besucherzelt. Im Zelt empfängt mich Denis Wevelsiep. Ein biss- chen sieht er aus wie ein Spuren- sicherer am Tatort. Punkt Eins:

Körpertemperatur. 36,6 Grad.

Na wunderbar. Passt. Dann die Datenerfassung „Kurzscreening für Besucher von vollstationären Einrichtungen der Pflege und besonderen Wohnformen der Eingliederungshilfe sowie ähnli- chen Einrichtungen während der COVID-19-Pandemie“.

Name, Adresse, Telefonnum- mer, Datum, Uhrzeit und Dauer des Besuchs. Dann Ja/Nein-Ab- fragen: Fieber? Halsschmerzen und oder Schluckbeschwerden?

Husten? Atemnot? Geschmacks- oder Geruchsverlust? Allgemeine Abgeschlagenheit und oder Leis- tungsverlust? Starker Schnupfen?

Haben Sie in den letzten 14 Ta- gen Kontakt mit einem SARS- COV-2 positiven Menschen ge- habt? Nein, nein – alles nein.

Jetzt wird‘s unangenehm. Denis Wevelsiep bittet mich, den Mund weit zu öffnen. Gottseidank, den- ke ich: Es ist nicht der Zahnarzt.

„Könnte sein, dass Sie jetzt einen Würgereiz verspüren“, warnt mich Wevelsiep. Tatsächlich. An- genehm ist das nicht. Wevelsiep beträufelt das Wattestäbchen mit einer Flüssigkeit. Das dient dazu, den entnommenen Speichel „zu vermehren“. Und dann liegt da der Test auf dem Tisch. Fünfzehn Minuten wird es dauern bis zum Ergebnis. Ein Strich zeichnet sich im Sichtfenster ab. „Problema- tisch wird es erst dann, wenn Sie am Ende zwei Striche sehen“, sagt Wevelsiep.

Die Wartezeit verkürze ich mit Fotografieren: Frank Mergens, Pflegedienstleiter und Chef- vertreter wird getestet. Es geht ihm wie allen Mitarbeitern und Bewohnern: Einmal pro Wo- che werden sie gestestet. Frank Günzel erklärt: „Bei allen Mitar- beitern und Bewohnern führen wir zudem täglich ein Screening durch.“ (Die Ja/Nein-Abfrage.) Taucht ein ‚Ja‘ auf, wird sofort der Schnelltest durchgeführt.

„Ein Test kostet sieben Euro und wird zu 100 Prozent refinan- ziert“, erklärt mir Günzel. Auf dem Tisch: mein Schnelltest. Be- schriftet ist er mit HF. Es wird bei einem Streifen bleiben. Negativ.

„Dann gehen wir jetzt in mein Büro“, sagt Günzel. Ich muss die Maske wechseln. Ich habe einen von den weißblauleichten. „Hier bei uns brauchen Sie diese Mas- ke. Mit der blauen schützen Sie

die anderen – mit dieser hier die anderen und sich selbst.“ Die neue Maske: weiß. KN95 steht darauf. Selbstschutz ist unbe- quem, denke ich.

Im Büro erklärt mir Frank Günzel, dass er Denis Wevelsiep eigens als „Betreuungskraft Co- rona“ eingestellt hat. Volle Stelle.

Voll refinanziert. Reicht denn ei- ner aus, der Schnelltests macht?

Günzel: „Nein. Wir haben zehn unserer Fachpflegekräfte zu die- sem Zweck geschult.“

Der Test, lerne ich, darf nur von eigens Geschulten ausge- führt werden. „So ein Test“, sagt Frank Günzel, „ist ja streng ge- nommen ein ärztlicher Eingriff.

Daher müssen diejenigen, die den Schnelltest durchführen, entweder von einem Arzt oder aber von Fachpersonal des Ge- sundheitsamtes geschult wer- den.“ Die Schulung dauert circa 30 Minuten.

„Bevor wir mit dem Test be- ginnen durften, mussten wir un- ser ‚Testkonzept‘ auf einer Seite des Gesundheitsamtes hochla- den.“ Die Regel: Wenn es keine Einwände gibt, kann mit dem Testen begonnen werden.

Günzel hat im Garten des Hauses am Heiligenweg ein Zelt aufbauen lassen. „Darum haben sich Event-Firmen aus Goch und Hasselt gekümmert. Gün- zel: „Montags habe ich angerufen – donnerstags stand das Zelt.“

Leichter gesagt als getan. „Das

Zelt muss ja sturmfest verankert sein. Dazu gibt es einen Boden und Heizstrahler, damit es für die Menschen, die 15 Minuten auf das Ergebnis warten, nicht zu kalt wird.“ Kosten für das Zelt:

Refinanziert. Jeder Pflegeeinrich- tung stehen pro Bewohner und Monat 20 Tests zur Verfügung.

(Alle werden refinanziert.) Günzel: „Das ist jetzt aber nicht so zu verstehen, dass wir Herrn X. oder Frau Y. 20 Mal pro Monat testen. Die Tests müssen auch für Personal und Besucher reichen.“ Bisher reichts. 80 Be- wohner mal 20 Tests: Das ergibt 1.600 Tests. Jeder durchgeführte Test wird zudem mit neun Euro bezuschusst.

„Seit Beginn der Testungen am 12. November haben wir – ich hatte Ihre Frage natürlich er- wartet – 300 Tests durchgeführt“, sagt Günzel am 24. November – zwölf Tage nach dem Start.

Darf man über Ergebnisse sprechen? „Wir hatten ein po- sitives Ergebnis“, sagt Günzel.

„Dabei handelte es sich um ei- nen unserer Mitarbeiter aus dem Nicht-Pflege-Bereich.“ Die Fol- ge: PCR-Test – die ausführliche Version des Tests. Günzel: „Den können wir hier nicht durch- führen. Das geht entweder beim Arzt oder in der vom Kreis einge- richteten Teststation am Weezer Flughafen.“

Das Ergebnis: Der Miatarbei- ter war „positiv“ und Mitarbeiter

musste für zehn Tage in Quaran- täne. Günzel: „Es gibt entweder eine zehn- oder eine vierzehntä- gige Quarantäne. Das hängt mit der Art des Kontaktes zusammen, die der Getestete vorher hatte.“

Günzels Mitarbeiter bekam die Zehn-Tage-Version. „Zunächst gab es die Vorschrift, dass je- mand, dessen Quarantäne been- det war, einen erneuten PCR-Test machen lassen musste. Erst nach dem zweiten Ergebnis durften die Leute, wenn es negativ ausfiel, zurück an den Arbeitsplatz. Das ist jetzt geändert worden. Men- schen, die in Quarantäne waren, müssen 48 Stunden vor Ablauf der Frist symptomfrei sein – dann können sie zurück.“ Günzel ließ den Mitarbeiter, der keinerlei Symptome zeigte, auf eigene Ini- tiative ein zweites Mal testen und siehe da: Der Mann war noch immer positiv. „Das lässt natür- lich das Entfallen des Tests im Anschluss an die Quarantäne zu- mindest fragwürdig erscheinen.“

Günzel sieht es so: „Wir haben Glück gehabt, dass wir unseren Mitarbeiter nochmals haben tes- ten lassen. Ich denke, der zweite Test ist sinnvoll, um Ansteckun- gen zu vermeiden.“

Hat der Mitarbeiter während der Quarantänezeit weiterhin Gehalt bekommen? Günzel: „Ja.

Zu 100 Prozent.“ Auch das wird – zumindest für Mitarbeiter von Pflegeeinrichtungen – refi- nanziert. „Fragen Sie mich jetzt nicht, wie das beispielsweise bei einem Tischler laufen würde.“

Nach wie vor müssen sich Be- sucher für das Haus am Heiligen- weg vorher anmelden. Günzel:

„Wenn wir beispielsweise einen Angehörigen haben, der drei Mal pro Woche zu Besuch kommt, wird nur beim ersten Besuch der jeweiligen Woche getestet.

Kommt ein Angehöriger nur ein- mal pro Woche, wird er jedes Mal getestet.“

Mittlerweile ist ja ein dem- nächst kommender Impfstoff in aller Munde. Fest steht, wie man hört, dass alte Menschen in Pflegeeinrichtungen zur „ersten Charge“ gehören werden. Frank Günzel blickt mit Skepsis auf die Impfstoffe. „Das geht mir alles zu schnell“, sagt er. „Normalerweise dauern ja Zulassungsverfahren viel länger. Lassen Sie uns über die Impfungen sprechen, wenn es so weit ist. Seit dem ersten Lockdown sind acht Monate ver- gangen und glauben Sie mir: In dieser Zeit habe ich stapelweise Gesetze studiert und Änderun- gen abgearbeitet. Wichtig für uns als Pflegeeinrichtung ist in erster Linie die Sicherheit der Bewoh- ner und Mitarbeiter.“

Wie sieht es mit der Einsam- keit aus? Günzel lächelt: „Wenn Sie in einer Einrichtung mit 80 Bewohnern und 60 Pflegekräften leben, ist Einsamkeit das kleinste Problem.“

Das Besucherzelt für die Schnelltests hat Günzel übrigens vorsorglich bis Ende März 2021 gemietet. Als ich gehe, bekomme ich das Ergebnis des Schnelltests ausgedruckt. Negativ. Na denn:

Tschüss. Heiner Frost

HF negativ

KURZ & KNAPP

Studium Generale: Das Studium Generale der Hochschule Rhein- Waal bietet im Wintersemester 2020/21 erstmalig Veranstal- tungen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten in digi- taler Form an. Thema der näch- sten Veranstaltung ist „Kommu- nikation, Neurowissenschaften und Achtsamkeit – Grundlagen für gelingende Beziehungen – privat und beruflich“.

„Was wir sagen und was beim anderen ankommt, kann manch- mal unterschiedlicher nicht sein.

Gründe dafür können unbe- wusste Emotionen auf der einen oder sogar auf beiden Seiten sein, sowie verschiedene Lebensreali-

täten oder Werte. Das macht es schwer, im Alltag immer richtig verstanden zu werden oder an- dere richtig zu verstehen.“ Dieser Vortrag von Johanna Hachmann, Persönlichkeits- und Kommuni- kationstrainerin, beleuchtet zwi- schenmenschliche Prozesse und Selbstreflexion und bietet erste Einblicke in die Wechselwirkung von Kommunikationsprozessen.

„Diese ermöglichen es, erfolg- reiche Beziehungen zu gestalten und Missverständnisse schneller und gelassener aufzulösen – sei es im privaten oder beruflichen Umfeld“ erklärt Hachmann. Die Veranstaltung findet am heu- tigen Mittwoch, 2. Dezember, um 18 Uhr, über Webex Events statt.

Der Vortrag ist Teil des Studium

Generale, das konzipiert wurde, um Wissenschaft in allgemein- verständlichen Vorträgen trans- parent zu machen. Es richtet sich an alle Bürger, Studierende, Schüler, Wissenschaftsinteres- sierte der Region ebenso wie an Professor sowie Mitarbeitende der Hochschule Rhein-Waal mit dem Anspruch auf allgemeine, universale Bildung. Die Vortrags- reihe bietet zudem eine Platt- form für einen regen Austausch zu aktuellen Fragestellungen. Die Teilnahme ist kostenfrei und ei- ne Anmeldung im Vorfeld nicht erforderlich. Weitere Infos zum Programm und eine Anleitung zur Teilnahme unter www.hoch- schule-rhein-waal.de/de/veran- staltungen/studium-generale.

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