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Schützen freuen sich auf die

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Academic year: 2022

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Do. Fr.

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38. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

MITTWOCH 22. SEPTEMBER 2021

Schützen freuen sich auf die

Wiedereröffnung ihres Vereinslokals

Im Martinuskrug steht ab Samstag Ex-Prinz Mi- chael Mülder hinter der Theke. Seite 3

Unermüdlich und Vereinstreu: Wilhelm und Roswitha reichen Zepter weiter

In Keeken laden die Schützen ab Freitag zum langen Festwochenende. Seite 4

„Der persönliche Kontakt ist das wichtigste Element unserer Arbeit“

Das Projekt Gesichter im Quartier vernetzt in der

Klever Oberstadt. Seite 16

WETTER _____________

Offene Gärten: den Spätsommer genießen

Gartenfreunde können an den nächsten Wochenenden noch einige der Offenen Gärten im Kleverland genießen. So öffnet am Sonntag, 26. September, noch einmal der Garten Imig- Gerold in Bedburg-Hau und der Garten Theinert in Kleve für Besucher. Am 26. September und 3. Oktober ist außerdem Viller the Garden in Goch-Viller geöffnet. Darüber hinaus freut man sich im Garten Lucenz- Bender in Bedburg-Hau am 3.

Oktober und im Garten von Haus Eyl in Bedburg-Hau am 17. Oktober über Besucher. Er- gänzend bietet Schloss Moyland am 10. Oktober um 13 Uhr eine Kräutergartenführung und um 16 Uhr eine Hortensienführung an. Die Gärten sind in der Regel von 11 bis 17 Uhr für Besucher geöffnet, der Eintritt beträgt drei Euro. Die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhal- ten. Weitere Infos unter www.

gaerten-kleverland.de.

NATUR ______________

Die nächste Bürgersprechstunde der CDU Bedburg-Hau findet am Samstag, 25. September, von 11 bis 12.30 Uhr statt. Zum offe- nen, direkten und unbürokrati- schen Meinungsaustausch steht das Hasselter Fraktionsmitglied und Vorsitzende des Bedburg- Hauer Schulausschusses, Mareile Verweyen, als Ansprechpartner unter Telefon 02821/ 6736 bereit.

POLITIK______________

Bürgersprechstunde der CDU Bedburg-Hau

Jugendkultur am Panniergelände

KLEVE. Was geht?! In rund 100 Städten in ganz NRW zeigen Ju- gendliche am letzten Wochenen- de im September, was sie drauf haben und auch Kleve ist wieder aktiv mit dabei. Am Samstag, 25.

September, gestalten die Jugend- lichen auf dem Panniergelände an der Ackerstraße das Programm mit zahlreichen künstlerischen und kreativen Elementen. Bereits ab 15 Uhr verwandelt sich der In- nenhof der früheren Schuhfabrik in die „4uZone“: hier kann man sich bei preiswerten Getränken und kleinen Snacks mit Freun- den treffen, kickern oder Preise gewinnen. Auf der open-stage können Musiker und Bands auf- treten und per „GreenScreen“

reist man an ferne Orte. Erstmals wird parallel ein Kleidertausch angeboten: Kleiderschrank aus- misten, gut erhaltene Kleidung mitbringen und das ein oder andere neue Lieblingsstück da- für wieder mit nach Hause neh- men und das alles ohne Geld.

Um 16 Uhr starten die ersten Schnupper-Workshops: Graf- fiti, Parkour, Streetdance, Rap, ImproTheater, Breakdance, Air- Track, Songwriting. Jeder kann mitmachen. Um 20.30 Uhr ist dann „show-time“ auf der Büh- ne im Theater. Alle Angebote sind kostenlos und jeder ab 13 Jahren ist willkommen. Es gelten die 3G-Regeln. Mehr Infos unter www.jubu-kleve.de.

„Es ist okay, traurig zu sein“

Der Klever Journalist Tobias Budde hat ein Kinderbuch geschrieben: Es handelt von Trauer und Depression in Corona-Zeiten

KLEVE. Manchmal trifft einer den richtigen Nerv – Tobias Budde zum Beispiel. Der Mann hat ein Buch geschrieben und es könnte sein, dass, wenn die- ser Text erscheint, die 1. Auflage schon vergriffen ist. Keine Angst:

Es wird Nachschub geben. Bud- des Buch heißt: „Es ist okay, trau- rig zu sein.“

Gut, dass mal einer das sagt, denkt man. Dann schleicht sich – irgendwie von schräg hinten- unten – der Zweitgedanke ein:

Schade eigentlich, dass man ei- nen solchen Satz aufschreiben, dass man ihn verbreiten muss.

Das Leben – eine Last

Tobias Budde ist Journalist – arbeitet als „Freier“ für ver- schiedene Sendeanstalten. Sein Gebiet: Sport. Und der setzt sich hin und schreibt ein Buch über die Angst? Budde hatte, Ende 2020 war das, einen Punkt er- reicht, an dem nicht mehr viel ging. Suizidgedanken mach- ten sich breit. Das Leben – eine Last. Die Diagnose, die man ihm stellte: Depression. Es folgte ein Monat in der Klinik. Budde fand den Weg zurück. Jetzt sitzt er mir gegenüber und der Schrecken in seinem Leben ist zu einer Erinne- rung geworden.

Eines steht fest: Depression ist ein Krankheitsbild, das noch immer bagatellisiert wird. Budde hat erlebt, dass die Ruhe im Au- ge des Sturms das Leben angreift und plötzlich nichts mehr geht.

Jetzt – nach der Depression – hat er gesehen, wie alles Schwei- gen in den Abgrund führt. „Es ist okay, traurig zu sein“ erzählt die Geschichte von Lotta. Sie ist sechs Jahre alt. Lotta erzählt, wie ein Virus ihr Leben verändert hat.

Buddes Geschichte handelt von einer langsam durchbrechen- den Einsamkeit im Leben eines Kindes, dem das normale Leben abhanden kommt. Alles fehlt: der Gang zum Spielplatz, die Groß- eltern und irgendwie auch die

Zukunft. „Ja, am liebsten hätte ich einfach nur geweint. Aber das habe ich lieber nicht gemacht.

Ich habe nämlich oft gesehen, dass Kinder, die traurig sind und weinen, ausgelacht werden.“

Lotta verkriecht sich – möchte allein sein: nicht gesehen werden.

Sie fragt sich, wie es wohl den anderen geht. „Mir ging es gar nicht gut. War ich krank? Oder war das normal?“ Lottas Eltern melden sich zu Wort: „Lotta hat sich oft in ihr Zimmer zurückge- zogen. Sie wirkte nicht ausgegli- chen, müde und wurde auch mal schnell wütend.“

Längst ist der Leser im Kern der Geschichte angekommen.

Manchmal muss gespoilert wer- den: Lottas Geschichte wird ein Happy End haben. „Wenn man das Traurigsein nicht kennt, weiß man auch nicht, was das Glück- lichsein bedeutet.“ Traurigkeit, lernt Lotta, ist nichts Schlimmes.

Man denkt an den Autor – denkt an das, was er erlebt, was er durchlebt hat. „Das Wichtigste für mich waren meine Freunde“, sagt Budde – und natürlich sind sie es noch immer.

Kommunikation

„Das Wichtigste in einer sol- chen Situation ist Kommunika- tion“, sagt Budde auch und er meint: reden. Das Leben ist ein

Kartenhaus: Einsamkeit ist ein Windzug. Warum schreibt einer ein Buch darüber, dass Angst okay ist? Weil es wichtig ist, ge- nau das auszusprechen. Zurück zum getroffenen Nerv: Ohne dass Buddes Buch durch einen Verlag beworben wurde, ist die erste Auflage fast ausverkauft.

„Ich bin total erstaunt, wohin ich das Buch schon überall geschickt habe“, sagt er und zählt Städte in Europa auf.

Er spricht davon, dass Men- schen ihm schreiben – ihm er- zählen, was ihnen oder ihren Kin- dern passiert ist. Und er ist stolz.

„Ich konnte das Buch durch die Unterstützung von Sponsoren

drucken und jetzt ist jeder Euro, den ich mit dem Verkauf einneh- me Spendengeld. Auf dem Cover sind neben Budde (Text) auch Illustrator Moritz Winkels und Marie-Sah Franken (Schrift) ge- nannt. Der Abspann: vier Seiten Danke und Sätze wie: „Jeder von euch war und ist auf seine Art für mich da. Ich hoffe, ich kann euch ein ebenso guter Freund sein. Ihr seid einfach unfassbar wertvoll und unbezahlbar.“

Etappensieg

Da hat einer, denkt man, alles Verpacken beiseite gelassen – da ist einer im Leben angekommen und versucht, ein Licht anzuzün- den. „Ich weiß nicht mal, ob das, was ich geschrieben habe, gut ist“, sagt Budde. Das ist nicht das üb- liche Fishing for Compliments, denke ich. Und ich denke auch:

Wenn einer die Seele der anderen erreicht, dann muss etwas Gutes da sein. Ein Geschichte wie die- se, denkt man, ist mindestens ein Etappensieg.

„Es ist okay, traurig zu sein“

ist – genau gesehen – nicht un- bedingt ein Buch, das sich nur an Kinder richtet. Es ist der Versuch, einen Mangel zu verhandeln, über den zu selten gesprochen wird. „In schlechten Zeiten fin- det man oft die besten Menschen – so wie dich! Bleib unbedingt immer so, wie du bist. Warmher- zig und wunderbar“, heißt es im

„Abspann“ und man denkt: Das ist auch dem Autor zu wünschen.

Heiner Frost Tobias Budde bereitet derzeit die 2. Auflage seines Buches vor. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Mitmachen ist am Samstag in Kleve gefragt. Foto: privat

Infos

Tobias Buddes Buch (die zweite Auflage ist für Oktober geplant) ist nicht im Buchhandel erhältlich.

Es gibt keine ISBN-Nummer. Wer ein Buch bestellen möchte, kann das über www.es-ist-okay-traurig- zu-sein.com. tun. Der Preis für das Buch beträgt 20 Euro. Die Einnah- men aus dem Verkauf werden zu 100 Prozent gespendet.

Abgabe in haushaltsüblichen Mengen – Solange Vorrat reicht

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auskund- schaften kindlich unbe- fangen Ver- ständnis, Anteil- nahme

kurzer Schall- stoß

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Tübingen

Papst- krone

Berüh- rung, Verbin- dung nicht außer- halb

veralt.:

Helfer, Gehilfe

kugel-, kreis- förmig

dt.

Schau- spieler † (Klaus)

gelände- gängige Limousi- ne (Abk.)

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Tabak- ware

Abk.: Ame- rican Fe- deration of Labor

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�uss des Rheins

US- Schau- spieler†

(Marlon) Einwohner der franz.

Haupt- stadt

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Abk.: Teil- zahlung

Abk.: Kas- senärzt- liche Ver- einigung

chem. Z.:

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Ausruf der freudigen Über- raschung

Verhält- niswort

Küchen- gerät

schweiz.

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Abteilung d. Land- gerichts

Vorsilbe:

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Einer von zehn Hörsteinen, die im Rahmen der Liberation Tour NRW errichtet werden, erzählt jetzt auf dem Parkplatz des Britischen Soldatenfriedhofs an der Grunewald- straße in Kleve mit Hilfe eines QR-Codes von „Kunstschutzoffizier Ronald Balfour“. Ronald Balfour war als „Specialist Officer“ der Ersten Kanadischen Armee zugeteilt und kam im Zuge der am 8. Februar 1945 gestarteten „Operation Veritable“ an den Niederrhein. Er bewahrte historisch wertvolle Bauwerke, Kunstobjekte und Dokumente vor Zerstörung und Plünderung. Ein großes Verdienst Balfours ist die Rettung des Gocher Steintors. Die genauen Umstände des Todes von Ronald Balfour sind nicht bekannt. Man geht heute davon aus, dass er auf dem Klever Bahnhofsvorplatz von einem Granatsplitter tödlich getroffen wurde. Zur feierlichen Enthüllung der Hörstelle kam Staatssekretär Jan Heinisch aus Düsseldorf. Weitere Grußworte hielten unter anderem Bürgermeister Wolfgang Gebing, der Vorsitzende der Liberation Route NRW, Axel Buch, und der Direktor der Commonwealth

War Graves Commission, Geert Baekert. NN-Fotos: rüdiger Dehnen

KLEVE. Frau Z. spricht mit ver- schwundener Stimme. Sie wirkt schmächtig und sagt, dass Ga- briel ihr fehlt. Sehr. Es wird sich nichts ändern an diesem Zu- stand, denn Frau Z. soll Gabriel erstochen haben ...

Nach dem 2. und letzten Ver- handlungstag darf das „soll“

getilgt werden. Das Gericht ist sicher: Frau Z. ist verantwortlich für den Tod ihres Lebenspartners.

Aber da geht es schon los: Was heißt verantwortlich? Deckt Ver- antwortung Schuld ab oder geht es um die Klärung von Ursache und Wirkung? Ein Mann ist tot.

Ein Messerstich ins Herz hat ihn getötet. Frau Z. – das steht fest – hat das Messer geführt. Aber: Ist das Messer die Ursache? Ja – es besteht ein kausaler Zusammen- hang zwischen Messerstich und Ableben, aber es geht um ande- re Dinge. Wie sieht es mit der Schuldfähigkeit von Frau Z. aus?

War das, was man Steuerungsfä- higkeit nennt, ausreichend erhal- ten? Gerichte beauftragen Gut- achter, um bei der Entscheidung einer solchen Frage nicht auf sich gestellt zu sein.

Da sitzt also der Gutachter und beschreibt zunächst einmal einen Präzisionsverlust durch Zwi- schenschaltung. Frau Z. ist Po- lin. Sie spricht nur gebrochenes Deutsch. Eine Übersetzerin wird eingeschaltet: Seelenarbeit aus zweiter Hand also. Der Gutachter spricht am Ende von erheblich eingeschränkter Steuerungsfä- higkeit. Knapp drei Promille soll Z. zum Zeitpunkt der Tat gehabt haben. Es gebe Menschen, hatte zuvor die Gerichtsmedizinerin gesagt, die mit diesem Befund tot seien. „Ich zum Beispiel.“ Frau Z. aber ist Spiegeltrinkerin. Sie braucht den Alkohol. Das Wort Substanzkonsumstörung kommt zum Einsatz, Z. ist – das sagt der psychiatrische Gutachter – ab- hängig. Ihre Steuerungsfähigkeit

während der Tat: erheblich einge- schränkt, aber nicht aufgehoben.

Das zeige sich auch im Nachtat- verhalten. Z. hat um Hilfe ge- rufen, hat – mutmaßlich – die Messerklinge abgewischt. Frau Z.

– so sagt es der Gutachter – war sozial verwahrlost. Später sagt er:

verelendet. Eine Frau in einem fremden Land. Ohne Sprach- kenntnisse. Ihr Lebensgefährte:

ein Trinker – wie sie selbst.

Das Leben: Ein Streichholz:

immer wieder sorgt Reibung für Funkenschlag und offene Flam- men. „Ich bringe dich um“, soll Z. einmal gesagt haben und der Gutachter sagt, dass Worte – be- nutzt man sie nur oft genug – den Weg in die Tat erleichtern.

Ebnen. Aber: all das ist Theorie.

Der Staatsanwalt sieht Z. s Täterschaft als erwiesen. Kein Mord. Es fehlt an den Merkma- len. Totschlag also. Wäre Frau Z.

der deutschen Sprache mächtig, wäre ihr sozialer Mittelpunkt ir- gendwo in diesem Land – man könnte sie in eine Entziehungs- anstalt einweisen. Frau Z. aber sieht ihren Lebensmittelpunkt in Polen. Sie spricht – siehe oben – kaum Deutsch. Das Ergeb- nis: Kein Erfolg im Therapiefall.

Therapie braucht Verständigung.

Verständigung braucht Sprache.

Z. soll, beantragt der Staatsan- walt, für sieben Jahre in Haft.

Z.s Verteidigerin sieht es anders.

Die Zeugenaussagen vom Ta- tabend – gemacht von Lands- leuten der Z. : nicht verwertbar.

Schon wieder hält das Gewicht des Gesprochenen Einzug in den Prozess. Die Verteidigung:

Es war kein Übersetzer vor Ort.

Was macht das mit der Qualität der Übersetzung? Und: Was ge- sagt wurde von den polnischen Zeugen, habe zum Teil Belas- tungstendenz. Eine der Zeu- ginnen habe sogar angegeben, in psychiatrischer Behandlung zu sein. Die schwerste Strafe, die Z.

nach der Rückkehr in die Heimat erwarte: Sie werde ihrem Sohn erklären müssen, was seinem Va- ter passiert sei.

Die Verteidigungslinie endet bei einer Körperverletzung mit Todesfolge. [Rein theoretisch wä- re nun auch „Zweiplus“ möglich:

Zwei Jahre – ausgesetzt zur Be- währung. Anm. d. Red.] Die Stra- fe, bittet die Verteidigerin, solle erheblich unter dem Strafmaß der Staatsanwaltschaft liegen.

Die Angeklagte wird belehrt, dass auch eine Verurteilung wegen Körperverletzung mit Todesfolge Frage komme. Letzte Worte? Z.

schließt sich ihrer Verteidigerin an. Sagt die Dolmetscherin. Dass Frau Z. gesprochen hat, konnte man nur sehen. Ihre Stimme ist nach wie vor verschwindend.

Zwei Stunden Zeit nimmt sich die Kammer. Danach das Urteil:

Fünf Jahre. Z. wird von einem leisen Weinen verzehrt, während der Vorsitzende einen letzten Rundgang durch die Tat einlei- tet. Das Gericht sieht einen Tat- vorsatz. Die Steuerungsfähigkeit:

erheblich eingeschränkt, aber nicht aufgehoben. Das Gericht sieht die Zeugenaussagen als ver- wertbar an. Auch ein vereidigter Dolmetscher sei kein Garant für korrektes Übersetzen. Die Tat:

gewaltsam – brutal.

Es ist – wieder einmal – einer dieser Fälle, bei denen man froh ist, nicht auf der Richterbank zu sitzen. Die Entscheidung: eine Triage. Es geht ums Soziale.

Man geht nach Hause und denkt über die Worte des psychi- atrischen Gutachters nach: „sozi- ale Verwahrlosung“. Man denkt nach über das Elend der anderen, an dem man täglich vorbeilebt.

Um was ging es? Ein Mensch ist zu Tode gekommen: unwieder- bringlich. Frau Z. wird – in ei- nigen Stunden – zurück in ihre Anstalt gebracht. Jemand sollte ein Auge auf sie haben ... HFrost

Eine soziale Verelendung

Urteil im prozess gegen eine junge Frau, die ihren Lebensgefährten ersticht.

Spendenaktion für Flutgebiete

BEDBURG-HAU. Studieren- de und Lehrkräfte des LVR- Berufskollegs, Dependance Bedburg-Hau, unterstützen im Rahmen eines Tages der Vielfalt am Freitag, 24. September, mit einer Spendenaktion den Wie- deraufbau in den Flutgebieten in Nordrhein-Westfalen. Da sie nicht selbst vor Ort sein können, möchten sie die Helfer auf diese Weise unterstützen. Die Vollzeit- klasse der Fachrichtung Heiler- ziehungspflege ist an diesem Tag bei Goch hilft aktiv. Tatkräftig unterstützen die Studierenden bei Lagerarbeiten, teilen Lebens- mittel aus und beraten Kunden des Vereins. Im Café backen sie außerdem Waffeln. Die Erlö- se kommen dem Verein zu. Die Mitglieder des Vereins und sein Vorsitzender Sascha Ruelfs sind nicht nur regional, sondern auch überregional bei der Flutkata- strophe mit Sachspenden und Hilfsangeboten tätig geworden.

Sie haben Einsätze in Altena und Erkrath organisiert und durchge- führt. Eine praxisintegrierte Klas- se des LVR-Berufskollegs schließt sich dem Aktionstag an und or- ganisiert im Gemeindezentrum einen Stand, an dem Spenden für die Leichlinger LVR-Paul- Klee-Schule gesammelt werden.

Für die Spendenaktion werden Kaffee, Kuchen und Waffeln vor dem Edeka-Markt Drunkemühle verkauft. Der Markt und auch die Gemeinde Bedburg-Hau unter- stützen die Aktion.

Grundlagen Buchführung: Am 28. Oktober startet wieder ein Kurs der VHS Kleve, der in alle wichtigen Zusammenhänge der Buchführung einführt. Anmel- dung unter www.vhs-kleve.de, Info-Telefon 02821/ 84716.

KURZ & KNAPP

BBZ sucht weitere

„Silver Worker“

KREIS KLEVE. Seit 2020 hat das Berufsbildungszentrum Kleve (BBZ) seine ehrenamtliche Tä- tigkeit mit den so genannten „Sil- ver Workern“ gestartet. „Wenn uns Menschen unterstützen wol- len, spielt das Alter für uns keine Rolle“, betont das Team des BBZ.

„Silver Worker“ sind aktive Rent- ner, die ihre Fähigkeiten und Er- fahrungen an andere Menschen weitergeben und sie ein Stück auf deren Lebensweg begleiten möchten. Im Moment sind fünf Silver Worker in verschiedenen Arbeitsfeldern an den verschie- denen Standorten des BBZ regel- mäßig aktiv. Vier weitere lernen das BBZ gerade kennen. Auch wer noch kein Rentner ist und herauszufinden möchte, ob eine ehrenamtliche Tätigkeit etwas sein könnte, kann sich melden.

Der Einsatz ist an den Standorten Kleve, Geldern, Emmerich, Rees und Goch möglich. Infos: Katja Koester, Telefon 02821/ 99323, katja.koester@bbz-kleve.de.

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Ihre körperlichen Kräfte sind leider etwas angeschlagen.

Akzeptieren Sie, dass auch Ihrem Leistungsvermögen Grenzen gesetzt sind. Berufl ichen Stress sollten Sie lieber auf ein Minimum reduzieren.

Stier 21.04.-21.05.

Achten Sie auf Gelegenheiten, die neue Entwicklungen in Ihrem Leben ermöglichen. Jetzt können sich sogar Wünsche erfüllen, von denen Sie glaubten, sie wären in absehbarer Zeit nicht erfüllbar.

Zwilling 22.05.-21.06.

Ihnen steht zurzeit ein hohes Maß an Energie zur Verfügung. An den Reaktionen der anderen werden Sie erkennen, ob Sie über Ihr Ziel hinausschießen oder Ihre Kräfte realistisch einschätzen.

Krebs 22.06.-22.07.

Gerade in Gesprächen mit Geschäftspartnern kann es passieren, dass Sie aneinander vorbei reden. Hören Sie zu, bevor Sie Stellung beziehen. Fühlt sich jemand von Ihnen verletzt, ist jetzt eine Entschuldigung fällig.

Löwe23.07.-.23.08.

Rechnen Sie mit einem deutlichen Stimmungswechsel.

Was Ihnen am Freitag noch Sorgen bereitet, gibt Ihnen spätestens Sonntag Anlass zu einem Lächeln.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie fühlen sich jetzt auf sich allein gestellt.

Für Liebesangele- genheiten ist dies keine unbedingt günstige Zeit. Ziehen Sie sich zu sehr in Ihre Gefühle zurück, wird Ihr Partner sich überfordert fühlen.

Waage 24.09.-23.10.

Konsequenz ist nicht immer das Mittel der Wahl: Sind Sie sich im Unklaren, wie Sie Ihre Ziele erreichen wollen, sollten Sie es vermeiden, sich unter Druck zu setzen und Entschei- dungen zu erzwingen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Wird es nicht langsam Zeit, mit der Vergan- genheit abzuschlie- ßen? Manche Dinge werden erst dann zum Problem, wenn man versucht, sie unbedingt zu lösen. Jetzt gilt es, den Blick nach Vorne zu richten.

Schütze 23.11.-21.12.

Die Probleme des All- tags lösen sich, sobald Sie Ihre Bemühungen lockern. Kaum fi nden Sie sich damit ab, dass die Dinge nicht ganz so laufen, wie Sie es sich wünschen, wendet sich das Blatt auch schon.

Steinbock 22.12.-20.01.

Spannungen in der Kommunikation können jetzt eine Rolle spielen. Dank Ihrer Kompro- missbereitschaft braucht es aber nicht zu langen Diskussionen zu kommen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sie stoßen in dieser Zeit auf die unter- schiedlichsten Entwick- lungen und Entscheidungs-Möglichkei- ten. Ob Sie sich davon eher verwirren lassen oder ‘aus dem Vollen schöpfen’, hängt natürlich nur von Ihnen ab.

Fische 20.02.-20.03.

Was bis zum Wochenwechsel nur schleppend vorangeht, erledigt sich danach fast von selbst. Wichtige Vor- haben sollten Sie also etwas aufschieben.

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QUALBURG. Vom (Karnevals) Prinz zum Kneipenwirt. Klingt erstmal wie ein schlechter Tausch. Ist aber eine Sache der Einstellung. „Ich habe da jetzt richtig Bock drauf“, sagt Mi- chael Mülder. 2014/2015 war er noch als „der Rhythmische“

in Kleve unterwegs. Jetzt ist er quasi „der Zapfende“. Samstag geht‘s los. Das freut nicht zuletzt die Qualburger Schützen. Denn mit dem 56-Jährigen haben sie den perfekten Wirt für „ihren“

Martinuskrug gefunden.

In der Chronik des Vereins ist zu lesen: „Nachdem im Au- gust 2003 die alt eingesessene Gaststätte Zum Dorfkrug ge- schlossen wurde und sich auch kein neuer Pächter für das Lo- kal fand, wurde heftig über eine weitere Nutzung des Gebäudes diskutiert und gerungen. Die Kirchengemeinde Qualburg als Eigentümerin wollte das Ge- bäude weiterhin behalten und suchte nach Möglichkeiten, eine optimale Begegnungsstätte für die Qualburger Bevölkerung zu schaffen. Zeitgleich ergab sich die Problemstellung, dass die von der Kirchengemeinde an- gepachtete Begegnungstätte in der alten Schule verkauft werden sollte. Der Plan, aus der ehema- ligen Gaststätte eine neue Be- gegnungsstätte zu schaffen, lag somit nahe. Das wäre jedoch das endgültige „Aus“ für eine Kneipe im Ort gewesen. Schützenbruder Josef Kühnen, zu dieser Zeit auch Mitglied des Kirchenvorstandes, hatte einen genialen Plan: Die Schützbruderschaft errichtet ei- nen Anbau an das bestehende Gebäude in dem eine Gaststätte eingerichtet wird und betreibt diese. Die Kirchengemeinde baut die ehemalige Gaststätte zu einem Pfarrheim um. Alle Räumlichkeiten würden durch große Schiebetürenelemente ver- bunden werden können. Diese Idee fand umfassenden Anklang aller Beteiligten. Hierfür lohnte es sich zu kämpfen.“

Eröffnet wurde der Martinu-

skrug schließlich nach schweiß- treibenden Jahren (die Schützen haben fleißig mit angepackt und viel in Eigenleistung gestemmt) im Juni 2006. Lange Zeit wurde die Kneipe von Heidi Egerding und ihrem Sohn Steffen Hesel- mann geführt – doch mit der Corona-Pandemie endete diese Ära. „Wir sind sehr glücklich mit unserem neuen Pächter“, sagen Brudermeister Ludger Thissen und Geschäftsführer Heinz Kost.

Schließlich ist man ein einge- spieltes Team – beide haben den ehemaligen Stadt Klever Prinzen während seiner Session als Adju- tanten begleitet.

„Ich wollte immer schon eine Kneipe haben“, verrät Mülder.

Jetzt sei er in einem Alter, in dem er das unbedingt angehen müs- se. „Ich arbeite seit 35 Jahren als Krankenpfleger – höchste Zeit für eine berufliche Veränderung“, sagt er. Dabei stimmt das nicht so ganz, denn seinem Arbeitgeber, der LVR-Klinik, bleibt er erstmal erhalten. Sicher ist sicher. Seine

„bessere Hälfte“, Stefanie Tim- mer, wird zunächst hinter der Theke stehen und sich um die Gäste kümmern. „Ich werde aber natürlich so oft wie möglich mit

anpacken“, versichert der Mann, dessen erste „Amtshandlung“

darin bestand, zwei funkelnagel- neue Dart-Automaten im Mar- tinuskrug aufzustellen. So kann er seiner (neben dem Karneval) zweiten Leidenschaft frönen.

Mit dem „Team Kleve“ spielt er immerhin in der zweithöchsten Dart-Liga. Erfahrung mit dem Kellnern hat Michael Mülder aber auch. Und „Kirmessen“ hat er auch schon organisiert.

„Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung“, sagt er.

Und spricht da auch für seine bessere Hälfte. „Wir haben schon länger darüber nachgedacht, gemeinsam eine Wirtschaft zu übernehmen“, sagt der neue Hausherr.

Eröffnung am Samstag Gefeiert wird die Wiedereröff- nung am kommenden Samstag, 25. September, ab 16 Uhr – gün- stige Preise, Ende offen. Vom Schützenverein schriftlich einge- laden wurde die komplette Qual- burger Prominenz. Willkommen sind aber natürlich alle, die sich den komplett renovierten und

„aufgehübschten“ Martinuskrug ansehen möchten. „Am Freitag ist Generalprobe“, freuen sich Kost und Thissen auf frisch ge- zapftes Bier in heimeliger Um- gebung. Da findet nämlich gleich nebenan im Saal des Pfarrheims die Jahreshauptversammlung der St. Martinus-Schützenbruder- schaft statt. Auf dem Programm stehen darüber hinaus für 2021 noch das Königinglühen (5. No- vember), das Patronatsfest (14.

November), Nikolausfeier (5.

Dezember) und das Wildbret- schießen zum Jahresabschluss.

Geöffnet hat der Martinuskrug donnerstags bis samstags ab 17 Uhr und sonntags ab 10.30 Uhr.

Für den Frühschoppen. „Ein Dorf ohne Kneipe ist blöd“, fin- det Mülder. Und die Adjutanten nicken. Verena Schade

Der Prinz hinter der Theke

ex-(Karnevals)prinz Michael Mülder ist neuer pächter des Martinuskrugs

Am Wochenende feiert der Martinuskrug Wiedereröffnung. Darauf freuen sich mit dem neuen Wirt Michael Mülder (Mitte) die Martinus- schützen: Geschäftsführer Heinz Kost (l.) und Brudermeister Ludger

Thissen (r.). NN-Fotos: rüdiger Dehnen

Die Fahne der Qualburger Schützen darf nun endlich wieder zurück ins Vereinsheim.

Thementour

„Offene Türen“

KALKAR. Einen thematischen Rundgang zu geschichtsträch- tigen Häusern im Stadtkern bietet die Tourist-Information Kalkar (TIK) am kommenden Samstag an. Auf dem gut an- derthalbstündigen kulturhisto- rischen Spaziergang führt die Stadtführerin Helene Meurs durch offene Türenin offene Häuserund bietet so den Raum für interessante Entdeckungen in den zumeist spätgotischen Häu- sern. Vor einigen Jahren wurde die Tour von ihr erarbeitet und hat sich als ein „Klassiker“ im Thementourenprogramm eta- bliert. So gibt es manche Details im Städtischen Museum – der versteckt liegende kleine Raum mit den ländlichen Szenen auf Ledertapeten aus dem Haus Sie- ben Linden –, im Beginenhof, in Haus Neuhaus, im Garten am Taubenturm mit einstigen Verlies und in einem Bürgerhaus auf der Kesselstraße, die rasch übersehen werden, jedoch wichtige Hinwei- se für die Geschichte des jewei- ligen Ortes liefern. Treffpunkt für alle Interessierten: Gerichtslinde auf dem Markt, 14 Uhr (Teilnah- megebühr: fünf Euro pro Person/

Kinder frei); Anmeldung bei der TIK, Telefon 02824/ 13120 oder E-Mail tik@kalkar.de – wird nach Möglichkeit bis Freitag erbeten.

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KLEVE. Endlich gibt es wieder ein Konzert der Besonderen Reihe im Museum Kurhaus.

Am Sonntag, 26. September, 18 Uhr, gastiert das Duo Gambelin mit der Gambistin Charlotte Schwenke und Christian Elin an Sopransaxophon und Bass- klarinette. Am Wahlsonntag kann man sich entspannt auf vermeintlich schlechte Wahler- gebnisse oder angespannte Po- litikerstatements vorbereiten.

Aufgrund der hohen Briefwahl- quote gibt es aussagekräftige Hochrechnungen ab 20 Uhr, dann können Konzertbesucher wieder zuhause sein.

Bassklarinette und Saxophon einerseits und die Viola da Gam- ba andererseits sind Instru- mente, die sich in der Musikge- schichte nie begegnet sind. So liegen zwischen ihren Stilen und Klangsprachen nicht weniger als drei Jahrhunderte. Sie umfassen Musik der Renaissance und des Barock bis hin zu Moderne und Jazz. Christian Elin und seine Gamben-Partnerin Charlotte Schwenke belassen es jedoch im Zusammenspiel keinesfalls bei

der Gegenüberstellung der In- strumente und ihrer Literatur.

Das Publikum taucht in wandel- baren Zusammenklang ein, der Stilschubladen vergessen lässt und musikalische Grenzen über- schreitet. Elins eigene Kompo- sitionen enthalten erstaunliche Parallelen von Barockmusik und Jazz: harmonische Modelle, die Freiheit der Improvisation, die mit „all’improvviso“ dem Kon- zert seinen Titel gibt, dazu Sw- ing und Inègalité, das Spiel mit Obertönen. So erlebt das Publi- kum auch die Musik der groß- en Gambenmeister der Renais- sance- und Barockzeit ganz neu.

Das Duo Gambelin war mit diesem exquisiten Konzertpro- gramm bereits zu Gast bei den Händel-Festspielen in Halle und in der Münchener Residenz- woche. Zu hören sein werden wunderschöne Werke von Diego Ortiz, Johann Sebastian Bach, Sieur de Sante Colombe, Fran- cois Couperin, Tobias Hume und Christian Elin selbst.

Charlotte Schwenke studierte Gambe, Klavier, Chorleitung und Musikwissenschaft in Würzburg

und Basel, unter anderem bei Pa- olo Pandolfo mit Meisterkursen bei Vittorio Ghielmi, Andreas Scholl, Emma Kirkby und Tho- mas Boysen. Sie ist Gewinnerin und Stipendiatin des Deutschen Musikwettbewerbs. Christian Elin ist vielseitiger Solist, Kom- ponist, Improvisator, Kammer- und Orchestermusiker an der Schnittstelle von klassischer, Jazz- und Weltmusik. Er arbeitet mit führenden Orchestern zu- sammen unter der Leitung von Mariss Jansons, Sir Simon Rattle, Kirill Petrenko und Hans Zender.

Zu seiner umfangreichen Disko-

graphie gehören vier CDs mit eigenen Solo- und Duo-Werken.

Konzertkarten (zwölf Euro, er- mäßigt sechs Euro) gibt es online unter www.kleve.reservix.de, an allen Reservix-VVK-Stellen (u.a.

der Buchhandlung Hintzen), an der Klever Rathaus-Info (Telefon 02821/ 84600) und beim Fach- bereich Kultur (02821/ 84254).

Einlass: 17.30 Uhr.

Konzertbesucher müssen ge- nesen, geimpft oder getestet sein (Schnelltest oder PCR-Test: 48 Stunden gültig) und dies mit Ausweis nachweisen, Zutritt mit Maske bis zum Platz.

Viola da Gamba mit

Klarinette und Saxophon

Duo Gambelin geht durch die Zeiten

Was würde so richtig gut zur Anlage des SV Siegfried Mater- born passen? Ein Drachencamp!

Das haben sich auf jeden Fall die Verantwortlichen im dortigen Jugendvorstand gedacht – und wurden aktiv. In den Herbstfe- rien, 20. bis 23. Oktober, findet zum ersten Mal eine selbst orga- nisierte Fußballschule als Dra- chencamp auf der Anlage des SV Siegfried statt. Kinder und Jugendliche im Alter von fünf bis 14 Jahren haben hier die Chance, von 10 bis 15.30 Uhr ihrem Hob- by nachzugehen. Federführend wird Sebastian Eul das Camp

leiten. Auch Jugendobmann und C1-Trainer Peter Fehlemann wird an Bord sein. Zudem ist es den Materbornern gelungen, dass auch Stefan Maletic, Co- Trainer des niederländischen Erstligisten NEC Nimwegen, das Camp unterstützt. Die Fußball- schule ist für jeden offen, ob Mit- glied beim Materborner Verein oder nicht. Anmeldeformulare kann man unter drachencamp@

gmail.com anfordern. Auch bei Rewe Rumpcza liegen Anmelde- formulare aus. Anmeldeschluss ist am 3. Oktober. Die Gebühr liegt bei 99 Euro. Foto: privat

Eröffnung am Samstag

BEDBURG-HAU. Die SV Bed- burg-Hau freut sich, dass nach monatelangen intensiven Ar- beiten auf der Anton-Riepe- Sportstätte der Vorsitzende Sascha Wilmsen zusammen mit Bürgermeister Stephan Reinders und Pastor Kröll am kommen- den Samstag, 25. September, um 14.30 Uhr den neuen Kunstra- senplatz und die Beachvolley- ballfelder eröffnen wird.

Buntes Programm

Hierzu sind neben allen Mit- gliedern natürlich auch alle in- teressierten Bürger eingeladen.

Es finden mehrere Fußballspiele statt und die Tischtennisabtei- lung zeigt ihr Können. Die Vol- leyballer sind stolz, ihre super- modernen Beachvolleyballfelder der Öffentlichkeit präsentieren zu können. Auch das renovierte Platzhaus kann besichtigt wer- den, wo durch die Jugendabtei- lung eine Gaming Zone für die Kids der SV eingerichtet wurde.

Das kulinarische Angebot der Fußballjuniorenabteilung bie- tet für jeden etwas. Anwendung findet die aktuelle 3-G-Regel der Coronaschutzverordnung. Die Besucher sollten also geimpft, ge- nesen oder getestet (48 Stunden Schnell- oder PCR-Test) sein.

KEEKEN. Nach fast zwei Jahren ist es wieder so weit: Die Kee- kener dürfen Kirmes feiern – es naht das Ende der Regierungs- zeit von Wilhelm dem Uner- müdlichen und Roswitha der Vereinstreuen. Das Zepter soll nun weitergereicht werden an einen neuen König.

Am Freitag, 24 September, be- ginnen die Festlichkeiten. Das Team der Blau-Weissen Nacht will dieses Jahr wieder ab 21 Uhr

mit allen zusammen feiern. Der Eintritt kostet sechs Euro. Am Samstag, 25. September, gibt es ab 20 Uhr ein Wein-Festival und Tanzabend. Für die Unter- haltung sorgt die „Rendezvous- Partyband“. An diesen Abend ist der Eintritt frei. Am Sontag, 26.

September, treten die Schützen um 13.15 am Keekener Schüt- zenaus an. Von hier aus wird das Köningspaar, der Vorstand und die Ehrengäste in der Gaststätte

Schmidthausen mit einem groß- en Schützenumzug abgeholt und zum Schützenhaus gebracht. Da- nach finden die Ehrungen der Ju- bilare sowie die Neuaufnahmen von Neuschützen statt.

Gegen 15 Uhr beginnt das Kö- ningsschießen sowie das Schie- ßen um die Prinzenwürde. Im Vorraum des Schützenhaus wird mit Kaffee und Kuchen auch für das leibliche Wohl und einem geselligen Beisammensein ge- sorgt. Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg, Strohburg, und Spiel- angebote, zudem kommt der Eis- wagen Dellnitz und ein Imbiss.

Der Musikverein Bimmen wird die Veranstaltung begleiten. Die Schützen hoffen, gegen 19 Uhr mit einem neuen Schützenkö- ning in das Schützenhaus ein- ziehen zu können. Für die mu- sikalische Unterhaltung sorgt an diesem Abend DJ Helmut. Auch dann ist der Eintritt frei.

Der Montag, 27 September, fängt wie Immer um 10 Uhr an mit einen Gottesdienst. An- schließend findet die Kranznie- derlegung am Ehrendenkmal im Dorfzentrum statt. Ab 11 Uhr ist dann Frühschoppen im Schützenhaus. Für die musika- lische Unterstützung sorgt auch hier der Musikverein Bimmen.

Nach eine kleine Pause heißt es um 17.45 Uhr wieder „Antre- ten des Schützen“, um mit dem neuen König, dem Hofstaat und dem Präsidium gegen 19 Uhr in das Schüztenhaus einzuziehen.

Hier startet dann der Krönungs- ball mit der Proklamation. Da- zu werden auch die geladenen Gastvereine aus Niel und Mehr erwartet. Bei freiem Eintritt sorgt nochmals die „Rendez- vous-Partyband“ für Stimmung.

Das Land Nordrhein-Westfalen hat das Schützenfest aus seinem Progamm „Neustart miteinan- der“ mit einem Betrag von 4.500 Euro gefördert. Eine Teilnahme an den Veranstaltungen ist nur mit einem 3G-Status möglich. ( geimpft, genesen, getestet PCR- Test). Bitte einen entsprechenden Nachweis und den Personalaus- weis mitbringen.

Roswitha und Wilhelm laden zum Schützenfest

Die Keekener Schützen feiern ab kommenden Freitag im Schützenhaus

Die Jugendschützen des Keekener Schützenvereins haben zu- sammen mit ihren Begleiterinnen bei der Rhine CleanUp Aktion mit- gemacht. Ab 10 Uhr hatten sie sich bei LaFattoria gesammelt und sind von dort aus Richtung Rhein und am Deich entlang gegangen. Bis 13 Uhr haben sie Müll gesammelt. Am Ende wurden es zwei große Tüten mit Müll. Anschließend gab es für die Kinder noch Kuchen im Schüt- zenhaus. Toll gemacht – und gut für die Umwelt. Foto: privat

Am Wochenende werden Nachfolger für Wilhelm den Unermüd- lichen und Roswitha die Vereinstreue gesucht. Foto: privat

Charlotte Schwenke und Christian Elin kommen nach Kleve.

Drachencamp beim SV Siegfried

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