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Originalia Schwerpunkt: Psychotherapie bei Migranten Editorial Inhalt

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2 Psychotherapeutenjournal 1/2011

Inhalt

Editorial

. . . 1

Schwerpunkt: Psychotherapie bei Migranten

Anne Springer

Psychotherapie und Migration 4 Thomas Bär

Psychotherapeutische Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund 5 Mindestens 19 Prozent der Bevölkerung in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Die wenigen aussagekräftigen Studien hierzu zeigen ein Missverhältnis zwischen Prävalenz psychischer Erkrankungen und Inanspruchnahme psychotherapeu- tischer Leistungen. Dies spricht vor allem für eine mangelhafte Anpassung des Gesundheitssystems an die Bedürfnisse dieser Population. In dem Artikel werden die Vorschläge der BPtK zur Optimierung der Versorgung von Menschen mit Migrationshin- tergrund skizziert.

Katharina Behrens, Iris Tatjana Calliess

Psychotherapeutischer Beziehungsaufbau im interkulturellen Erstkontakt 12 Vor dem Hintergrund eines Prozessmodells der Entwicklung psychischer Erkrankungen bei PatientInnen mit Migrationsbiographie werden für den psychotherapeutischen Erstkontakt wesentliche therapeutische Haltungen, diagnostische Ansätze und Verständ- niszugänge für migration- und kulturspezifische Konliktlagen erörtert und anhand von Fallbeispielen aus einer Spezialsprechstun- de für seelische Gesundheit von MigrantInnen illustriert.

Jan Ilhan Kizilhan

Zum psychotherapeutischen Arbeiten mit Migrantinnen und Migranten in psychosomatisch-psychiatrischen Kliniken 21 In der psychotherapeutischen Behandlung von Migranten aus familienorientierten Gesellschaften haben die kulturelle Identität und die Rolle der Familie eine besondere Bedeutung. Generations- und Kulturkonflikte, vorhandene Sprachbarrieren, das unter- schiedliche Krankheitsverständnis und eine spezifische Krankheitsverarbeitung, unterschiedliche Verhaltensregeln und Kommu- nikation sind wichtige Aspekte, die eine stationäre psychotherapeutische Behandlung dieser Gruppe beeinflussen.

Originalia

Jürgen Hardt, Matthias Ochs

„Internettherapie“ – Chancen und Gefahren – eine erste Annäherung 28 Verschiedene Aspekte der „Internettherapie“ werden unter berufsrechtlichen und fachlichen Gesichtspunkten kritisch beleuchtet.

Birgit Wagner, Andreas Maercker

Psychotherapie im Internet – Wirksamkeit und Anwendungsbereiche 33 Die internetbasierte Psychotherapie bietet neue Behandlungsmöglichkeiten und Anwendungsgebiete. Die therapeutische Kom- munikation findet in der Regel ausschließlich manual- und textbasiert zwischen Therapeut und Patient statt. Die ersten Stu- dienergebnisse zu diesem neuen Forschungsbereich belegen eine gute Wirksamkeit insbesondere für die Behandlung spezifi- scher Störungsbilder. Der Artikel gibt einen Überblick, für welche Patientengruppen diese Therapieform geeignet ist und welche Vor- und Nachteile bei einer internetbasierten Psychotherapie zu berücksichtigen sind.

Gregor Peikert, Jürgen Hoyer, Andrea Mrazek, Wolfram Rosendahl, Hans-Joachim Hannich, Frank Jacobi

Ambulante psychotherapeutische Versorgung in Ostdeutschland 43 Von Kostenträgern unabhängige Daten zur psychotherapeutischen Versorgung sind bisher rar, speziell in Ostdeutschland. Die Ostdeutsche Psychotherapeutenkammer befragte 2009/10 sämtliche ihrer Mitglieder zu ihrer Tätigkeit in der ambulanten psycho- therapeutischen Versorgung. Aus den Ergebnissen können vor dem Hintergrund regionaler Unterschiede repräsentative Aussagen zu Versorgungsumfang, Therapieverfahren, Wartezeiten und zur globalen Einschätzung der Versorgungsgüte abgeleitet werden.

Wolfgang Schmidbauer

Können Sie uns einen Depressiven vermitteln? Wenn Medien nach Anschauungsmaterial suchen 51 Das Vertrauensverhältnis in einer Psychotherapie erfordert, darauf Rücksicht zu nehmen, dass ein Patient nicht frei ist, seinem Psychotherapeuten etwas abzuschlagen. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass die mediale Darstellung für einen Laien nicht vorhersehbaren Stress entfalten kann.

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Psychotherapeutenjournal 1/2011 3

Inhalt

Recht: Aktuell

Uta Rüping, Anja Möhring

Generationengerechtigkeit bei der Vergabe von

Vertragspsychotherapeutensitzen 53

Aktuelles aus der Forschung

Rüdiger Nübling Psychotherapeutische Versorgungsforschung – Versorgungsforschung in der Psychotherapie 57

Buchrezension

Dagmar Kumbier Eckert, J , Barnow, S & Richter, R (Hrsg ) (2010) Das Erstgespräch in der Klinischen Psychologie Diagnostik und Indikation zur Psychotherapie Bern: Huber 62

Mitteilungen der Psychotherapeutenkammern

Bundespsychotherapeutenkammer . . . 63

Baden-Württemberg . . . 67

Bayern . . . 71

Hinweis: Alle Beiträge können Sie auch als PDF-Dokument von der Internetseite der Zeitschrift www psychotherapeutenjournal de herunterladen. Den Exemplaren der folgenden Landeskammern liegen in dieser Ausgabe wichtige Unterlagen bei: „ „ NRW: Verwaltungsvorschrift Berlin . . . 76

Bremen . . . 80

Hamburg . . . 84

Hessen . . . 87

Niedersachsen . . . 91

Nordrhein-Westfalen . . . 96

Ostdeutsche Psychotherapeutenkammer . . . 100

Rheinland-Pfalz . . . 103

Saarland . . . 107

Schleswig-Holstein . . . 111

Kontaktdaten der Kammern

. . . 116

Inserentenverzeichnis

. . . 116

Stellen-/Praxismarkt

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