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Archiv "DROGEN: Übereinstimmung" (14.02.1992)

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Meckler, U. u.a.

Ultraschall des Abdomens

Diagnostischer Leitfaden

Unter Mitarbeit von 8 Fachwissenschaftlern 3. völlig neu bearb. Aufl. 1992, 232 S., 216 Abb., 69 Schemata, 5 Tab., geb., DM 98,- ISBN 3-7691-0248-7 (erscheint 1. Quartal 1992)

Der Leitfaden legt den Schwerpunkt auf die abdominelle Sonographie, bezieht jedoch auch den Urogenitaltrakt sowie -die Schilddrüse ein. Neu hinzugekommen ist in dieser völlig neu bearbeiteten Auflage ein ganz auf die praktische Anwendung ausgerichtetes Kapitel zu den physikalischen und untersuchungstechnische Grundla- gen.

Die überwiegende Zahl der Ultraschallabbildungen wurde ausgetauscht und durch aktuelle Aufnahmen ersetzt. Im ebenfalls völlig überarbeiteten Textteil wird wiederum auf eine knappe und präzise Darstellung Wert gelegt.

Ruland, 0./Bosiers, M. (Hrsg.)

Dopplersonographische Diagnostik

Mit sämtlichen Richtlinien und einem Kommentar zu den Gebührenordnungen Geleitwort von H. Bunte

1988, 250 S., 187 Abb. in 303 Teilabb,, 23 Tab., geb., DM 86, ISBN 3-7691-0150-2

In anschaulicher und praxisorientierter Form wendet sich das Buch sowohl an den praktisch tätigen Arzt wie an den angiologisch interessierten Kliniker (Internist, Chirurg, Dermatologen, Urologen). Erfahrene Spezia- listen stellen Grundlagen, klassische Indikationen, Ein- satzmöglichkeiten und Trends dieser Untersuchungs- technik vor. Charakteristische Befunde helfen dem Untersucher in Klinik und Praxis bei der Diagnose- findung.

($) Deutscher .. Postfach 40 02 65

5000 Köln 40

Ärzte-Verlag Tel. (02234) 7011-516 Bestellcoupon

Ja, ich bestelle bei der Deutscher Ärzte-Verlag GmbH, Postfach 40 02 65, 5000 Köln 40, durch die Buchhandlung:

Expl. Meckler, Ultraschall Abdomen je DM 98,- Expl. Ruland, Dopplerson. Diagnostik je DM 86,-

Name, Vorname Straße PLZ/Ort

Datum/Unterschrift

Irrtümer und Preisänderungen vorbehalten. DÄ 7/92 (196b)

DROGEN

Zu dem Kommentar von Dr.

phil. Barbara Hug „Das ,Zürcher Drogenmodell': Heroin auf Re- zept" in Heft 47/1991:

Weg am Volk vorbei

Bei all der Fehlinformati- on, die seit Monaten zum Thema Drogen zu lesen ist, verdient der sachliche Kom- mentar von B. Hug besondere Beachtung. Ihre Warnung vor einer Orientierung am „Züri- cher Drogenmodell" ist sehr ernst zu nehmen.

Wer sich das durch eine solche, vom linksgrünen Stadtrat geradezu geförderte, offene Drogenszene erzeugte Elend vor Augen führt, der muß sich fragen: Welche Zie- le werden eigentlich verfolgt mit einer Drogenpolitik, die der Freigabe von Drogen das Wort redet? Die verheeren- den Folgen für die Gesell- schaft, die Zunahme der Ge- walt müssen in den tatsächli- chen Zusammenhang gestellt werden: Sie sind unmittelbare Folge der spezifischen Wir- kung von Rauschdrogen auf den menschlichen Organis- mus: auf Körperwahrneh-

Das Wissen ist da .

Selten genug liest man heute in den Zeitungen über Drogen so einen kompeten- ten Beitrag. Noch seltener trifft man auf Menschen, die den Mut haben, zu einem Wissen, das wissenschaftlich abgesichert und für jeden zu- gänglich ist, in aller Öffent- lichkeit zu stehen . . .

Im gleichen Heft finde ich einen Artikel über Rauchen und Gesundheit, mit dem Ti- tel: „Tabakwerbung zielt auf die Jugendlichen". Die Er- kenntnisse, die dort beschrie- ben werden, sind für mich sehr einleuchtend und sehr leicht übertragbar auf die Diskussion über Drogen.

Mir fällt immer wieder auf, das Wissen ist da. Man hat Erkenntnisse und Erfah- rungen aus vielen Ländern gesammelt, aber bei der Dro- gendiskussion, bei der Dro- A1 -428 (8) Dt. Ärztebl. 89,

mung, auf die Psyche, auf be- stimmte Hirnfunktionen; wie B. Hug in ihrem Kommentar am Beispiel verschiedener Suchtstoffe anführt.

Wie kann denn ein Ju- gendlicher heute noch zu ei- ner realistischen Einschät- zung der Gefährlichkeit von Drogen kommen, wenn der Staat die wohlbegründete Il- legalität solcher Giftstoffe aufhebt? Welche Chance, von den Drogen loszukommen, läßt man dem Süchtigen heu- te noch, wenn man ihm Hero- in gar per Rezept verschreibt und sein Elend staatlich fi- nanziert?

Warum werden die ein- deutig negativen Erfahrungen anderer Länder mit dem Ver- such einer liberalen Drogen- politik mißachtet?

B. Hug zeigt klar auf, wie von Drogenliberalisierern skrupellos ein „Weg am Volk vorbei" gegangen wird.

Es wäre wünschenswert, wenn im Deutschen Ärzte- blatt häufiger solch verant- wortungsvolle und fachmän- nische Stimmen zum Thema Drogen zu Wort kämen.

Elisabeth Wimmer, Hei- nestraße 6, W-5000 Köln 41

genpolitik werden diese Er- kenntnisse und Erfahrungen nicht mit einbezogen, weil es nicht um den Menschen geht.

Es geht nicht um ein drogen- freies Leben, sondern um ein Leben mit den Drogen, als könne man die Sucht, also die Wirkung der Drogen beein- flussen . . .

Ulrike May, Nonnen- strombergstraße 13, W-5000 Köln 41

Übereinstimmung

Als im Gesundheitswesen Tätige sehe ich ebenfalls häu- fig die verheerende Auswir- kung von Drogenkonsum. Ich stimme mit Frau Dr. phil.

Barbara Hug in der Ableh-

nung der Drogenliberalisie-

rung überein. Bereits jedes

14. Neugeborene ist in Zürich

drogenabhängig (siehe Ta-

gesanzeiger, Zürich, vom

Heft 7, 14. Februar 1992

(2)

22. Juni 91). Jeder Mensch, ob Neugeborener oder Er- wachsener, wird durch Dro- gen nachträglich in seiner Entwicklung gehemmt oder geschädigt.

Wer sich für eine Verbes- serung der gesellschaftlichen Mißstände wirklich einsetzen möchte, kann nicht gleichzei- tig für Drogenlegalisierung sein, denn hierdurch kommt es zu einer massiven Zunah- me von Gewalt und menschli- chem Elend.

Dr. med. Claudia Schlegel, Gilbachstraße 28, W-5000 Köln 1

Die Folgen anschaulich aufgezeigt

Der Kommentar zeigt an- schaulich die Folgen auf, die durch die de facto Freigabe der Drogen in Zürich infolge der unfaßbaren Haltung des dortigen Stadtrates entstan- den sind. Nun will man dem Desaster, das inzwischen eu- ropaweit bekannt ist, dadurch

„begegnen", daß man Heroin und alle anderen Drogen frei auf Rezept abgeben will.

Kaum zu glauben, daß auch die renommierte NZZ dieses Vorhaben unterstützt! Hat denn die Welt nicht genug mit anderem Elend, hervor- gerufen durch Katastrophen aller Art, Flüchtlingselend, Epidemien oder Alkoholmiß- brauch, zu tun, daß zusätzlich noch das Drogenproblem auf derart ignorante Weise einer

„Lösung" zugeführt werden soll?

Wenn die Verantwortli- chen bei uns nicht aufpassen, wird die Drogenfreigabe auch hier — wie leider schon er- kennbar — zunehmend Befür- worter finden, meist durch Leute, die sich über die ver- heerenden Folgen ihres Tuns gar nicht im Klaren sind.

Wen der Kommentar Ih- rer Züricher Korresponden- tin nicht aufrüttelt, ist in mei- nen Augen verantwortungs- los.

Dr. Hellmut Oehler, Bis- marckstraße 20, W - 8130 Starnberg 2

A1-430 (10) Dt. Ärztebl. 89,

POLIKLINIK

Zu dem Beitrag „Die Allge- meinmedizinische Poliklinik an der Medizinischen Hochschule Hanno- ver: Poliklinik ohne langfristigen Versorgungsauftrag", von Prof. Dr.

Fischer, Dr. Rossa und Dr. Schug in Heft 43/1991:

Zur Übernahme empfohlen

Eine über vierzigjährige völkische Trennung läßt auch im Wissenschaftsbereich Trennlinien und Entfrem- dungen erkennen. Während wir in der ehemaligen DDR uns ständig bemühten, neue Trends auf medizinischem Gebiet in der Bundesrepublik zu verfolgen, blieben unsere Vorstellungen in der Wissen- schaftsentwicklung, beson- ders durch das bei uns beste- hende Publikationsverbot in westlichen Zeitschriften, im wesentlichen unbekannt.

An der von Fischer und Mitarbeitern aufgeworfenen Diskussion über „Poliklinik mit begrenztem Auftrag"

möchte ich mich beteiligen und über Bedeutung und Zielstellung der Medizini- schen Universitäts-Poliklinik in Leipzig berichten.

Sie wurde als Institution 1818 gegründet und sah ihre wichtigste Aufgabenstellung in der Lehre und praktischen Ausbildung der Studenten am ambulanten Patienten.

Die breite Ausstrahlung der Medizinischen Universi- täts-Poliklinik auf die gesam- te Medizin kommt darin zum Ausdruck, daß bedeutende Polikliniker durch ihre Erfah- rung und Forschungen zu we- sentlichen Fortschritten in der Medizin beigetragen ha- ben. Zu ihnen gehörten als Direktoren der Medizini- schen Universitäts-Poliklinik in Leipzig Strümpell (1883 bis 1886), Assmann (1927 bis 1931), Schoen (1931 bis 1939) und Bittorf (1945 bis 1949).

Dieser Tradition folgend haben wir unsere Aufgaben und Zielstellungen seit etwa 30 Jahren wie folgt festgelegt:

• Praxisbezogene Ausbil- dung der Studenten für die ver- antwortungsvolle Aufgabe in der ärztlichen Versorgung. E>

Heft 7, 14. Februar 1992

Minden Pharma GmbH, Postfach 11 80, D-4950 Minden, Procorum' retard

Zusammensetzung: 1 Retardtablette enthält 100 mg Gallopamilhydro- chlorid. Andere Bestandteile: Ammonium-Methacrylat-Copolymer, Car- naubawachs, Eisenoxidgelh (E172), gereinigtes Wasser, hochdisperses Si- liciumdioxid, Hydroxypropylcellulose, Magnesiumstearat, Methylhy- droxypropylcellulose, mikrokristalline Cellulose, Natriumalginat, Natri- umdodecylsulfat, Polyethylenglykol 400, Polyethylenglykol 6000, Polyvi- don (Konstante K = 30), Talkum, Titandioxid (E171). Anwendungsge- biete: 1. Zur Behandlung von Zuständen mit unzureichender Sauerstoff- versorgung des Herzmuskels (koronare Herzerkrankung): Stabile Angina pectoris. 2. Zur Behandlung des nicht organbedingten Bluthochdrucks (essentielle Hypertonie). Gegenanzeigen: Procorum' retard darf nicht angewendet werden hei: Schock, akutem Herzinfarkt mit Komplikatio- nen (Bradykardien, ausgeprägter Hypotonie, Linksheninsuffizdenz), kli- nisch manifester Herzschwäche (Herzinsuffizienz; diese muß vor der Ein- nahme von Procorum' retard durch den Art behandelt werden), Störun- gen der Erregungsbildung (Sinusknoten-Syndrom), Störungen der Erre- gungsleitung (höhergradige SA-Blockierungen, AV-Block II. oder III.

Grades), Vorhofflimmern/Vorhofflattern bei gleichzeitigem Vorliegen ei- nes Präexzitationssyndroms, z. 13. WPW-Syndrom (hier besteht das Risi- ko, eine Kammertachykardie auszulösen), schwerer Leber- und/oder Nie- renfunktionseinschränkung, bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Gallopamilhydrochlorid. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunkti- on (z. B. Leberzirrhose) oder einem portokavalen Shunt sollte Procorum"

retard wegen zu erwartender erhöhter Gallopamil-Plasmaspiegel bis zum Vorliegen entsprechender Untersuchungen nicht verabreicht werden.

Eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich bei:

Leichten Erregungsleitungsstörungen (AV-Block 1. Grades), stark ver- langsamter Herzschlagfolge (Sinusbradykardie unter 50 Schläge/min vor Behandlungsbeginn), niedrigen Blutdruckwerten (unter 90 mmHg systo- lisch). Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit: Tierexperimentell hat sich kein Hinweis auf Schäden für die Nachkommenschaft ergeben.

Erfahrungen mit Procorum' retard während der Schwangerschaft liegen jedoch bisher nicht vor. Daher sollte Procorum' retard in der Schwanger- schaft nicht verordnet werden. Mangels entsprechender Erfahrungen soll- te auch die Verordnung in der Stillzeit unterbleiben, ebenso die Verord- nung bei Kindern. Nebenwirkungen: Bei Einnahme von Procorum 5 re- tard, insbesondere in höheren Dosen und/oder bei entsprechender Vor- schädigung des Herzens, können Nebenwirkungen wie Verlangsamung der Herzschlagfolge unter den Normbereich (Bradykardie), Erregungslei- tungsstörungen (SA-Blockierungen, AV-Blockierungen), Verringerung der Herzkraft (Verstärkung von Insuffizienzsymptomen) sowie Blut- druckabfall (Hypotonie) auftreten. Gelegentlich können gastrointestina- le Störungen wie Magenbeschwerden, Verstopfung (Obstipation) oder Kopfschmerzen Müdigkeit, Schwindel, Übelkeit und Knöchelödeme auf- treten. Einzelbeobachtungen liegen auch über das Auftreten von Nervosi- tät vor. Selten wurden Hitzegefühl und Gesichtsröte (Flash) sowie allergi- sche Erscheinungen wie Hautausschlag (Exanthem), Juckreiz (Pruritus) oder Nesselsucht (Urtikaria) beobachtet. Vereinzelt wurde eine reversible Erhöhung der Serumtransaminasen und/oder der alkalischen Phosphatase beobachtet. Sehr selten entsteht eine Gallenstauung auf allergischer Ba- sis, die sich nach Absetzen des Medikamentes wieder zurückbildet. Äu- ßerst selten kann es unter längerer Behandlung zu Zahnfleischverände- rungen (Gingivahyperplasie) kommen, die sich nach Absetzen der Medi- kation völlig zurückbilden. Darüber hinaus sind bei verschiedenen Kalzi- um-Antagonisten in sehr seltenen Fällen unter Langzeitbehandlung bei älteren Patienten Gynäkomastien (Vergrößerung der männlichen Brust- drüse) beobachtet worden, die sich bisher in allen Fällen nach Absetzen des Medikamentes zurückgebildet haben. Das Auftreten dieser Nebenwir- kung, auch unter Therapie mit Procorum retard, kann nicht völlig ausge- schlossen werden. Die Behandlung des Bluthochdruckes mit diesem Arz- neimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beein- trächtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße hei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Wirkungsweise: Procorum' retard senkt den Sauerstoffbedarf des Her- zens und steigert die Durchblutung der Herzkranzgefäße. Durch Herabset- zung des peripheren Gefäßwiderstandes bewirkt Procorum' retard eine Entlastung des Herzens sowie eine Senkung erhöhter Blutdruckwerte.

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung: 1. Zur Behand- lung der koronaren Herzkrankheit: Erwachsene nehmen, soweit nicht anders verordnet, 2 x 1 Retardtablette (entspricht 200 mg Gallopamilhy- drochlorid) morgens und abends (Abstand ca. 12 Stunden). 2. Zur Be- handlung der essentiellen Hypertonie: Erwachsene nehmen, soweit i: acht anders verordnet, 1 x 1 Retardtablette (entspricht 100 mg Gallopamilhy- drochlorid) morgens. Bei Bedarf kann die Dosis auf 2 x 1 Retardtablette (entspricht 200 mg Gallopamilhydrochlorid) morgens und abends (Ah- stand ca. 12 Stunden) gesteigert werden. Die Dosis kann in wöchentli- chen Intervallen bis zum Erreichen einer zufriedenstellenden klinischen Wirkung innerhalb des angegebenen Dosisintervalles gesteigert werden.

Procorum" retard ist unzerkaut mit etwas Flüssigkeit einzunehmen, am besten zum oder kurz nach dem Essen. Nach einer längeren Behandlung sollte Procorum' retard grundsätzlich nicht plötzlich, sondern ausschlei- chend abgesetzt werden. Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt. Wechselwirkungen mit anderen Mitteln: Folgende Wechselwirkungen von Procorum" retard müssen beachtet werden: An- tihypertensiva (blutdrucksenkende Arzneimittel): Verstärkung des blut- drucksenkenden Effektes möglich; Antiarrhythmika, Betarezepto- renblocker, Inhalationsanästhetika: Gegenseitige Verstärkung der kar- diovaskulären Wirkung (höhergradige AV-Blockierungen, Sinusbrady- kardie, Auslösen bzw. Verstärken einer Herzinsuffizienz, verstärkter Blut- druckabfall) möglich. Auf eventuelle Wirkungsverstärkungen ist beson- ders zu achten. Die intravenöse Gabe von Betarezeptorenblockern und Antiarrhythmika sollte während der Behandlung mit Procorum" retard unterbleiben. Die folgenden Wechselwirkungen sind für Kalzium-Ant- agonisten vom Phenylalkylamin-Typ beschrieben. Das Auftreten dieser Wechselwirkungen ist daher auch unter Procorum' retard möglich bzw.

kann nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Chinidin: Verstärkter Blutdruckabfall möglich. Cyclosporin A: Erhöhung des Cyclosporin-A- Plasmaspiegels. Digoxin: Erhöhung des Digoxin-Plasmaspiegels. Lithium:

Wirkungsabschwächung von Lithium, Erhöhung der Neurotoxizität. Ri- fampicin: Wirkungsabschwächung von Procorum' retard. Carbamazepin:

Erhöhung des Carbamazepin-Plasmaspiegels. Theophyllin: Erhöhung des Theophyllin-Plasmaspiegels. Prazosin: Erhöhung des Prazosin-Plas- maspiegels. Deshalb sollte vorsorglich auf Symptome einer möglichen Über- bzw. Unterdosierung geachtet werden, gegebenenfalls die Plas- maspiegel bestimmt und eine Anpassung

der Dosis des jeweiligen Wirkstoffes vorge- Minden Pharma GmbH nommen werden. Darreichungsform und Postfach 11 80 Packungsgrößen: Procorum' retard 20 Re- D-4950 Minden rardtabletten (NI) DM 29,56; 50 Retardta-

bleuen (N2) DM 66,80; 100 Retardtahlet- ten (N3) DM 124.84. Stand 01/92

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