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Archiv "WURZELN: Übereinstimmung" (11.06.1987)

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Unabhängige Informationen über Arzneimittel

Von Prof. Dr.

Uwe Fricke und Prof. Dr.

Wolfgang Klaus Pharmakologisches Institut der Universität zu Köln

Fricke -Klaus

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Arzneimittel 19S6/ 87

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214 Seiten.

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OP 20 Tabl. N1 DM 5,80 OP 50 Tabl. N2 DM 13,65 OP 100 Tabl. N 3 DM 26,20

Zusammensetzung:1Tabl. enth. : 5,68 mg Amiloridhydrachlorid 2HSO (entspr. 5,0 mg Amiloridhydrophlorid H20-frei) sowie 50 mg Hydrochlorothiazid. Anwendungsgebiete: Hypertonie, kardial bedingte Odeme.

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen eine der Wirksubstanzen und Sulfonamide; Coma hepati- cum; Hyperkatiämie (über 5,5 invai/D und stark beeinträchtigte Nierenfunktion; während Schwanger- schaft und Stillzeit. Die Anwendung bei Kindern wird nicht empfohlen. Nebenwirkungen: In Einzelfällen Störungen im Magen-Darm-Bereich; Mundtrockenheit, Muskelkrämpfe, Schwäche- und Schwindelge- fühl; erniedrigte oder erhöhte Serum-Kalium-Werte; Störungen des Harnsäure-, Kohlenhydrat- und Fett- stoffwechsels; Kopfschmerzen, Hautreaktionen wie photoallergisches Exanthem und Juckreiz, Entzün- dung der Bauchspeicheldrüse und Blutbildveränderungen (Anämie, Leukopenie und Thrombopenie).

Wechselwirkungen: Orale Antidiabetika, harnsäuresenkende Medikamente, Antihypertonika, Noradre- nalin, Tubocurarin, Lithium, Prostaglandinsynthesehemmer, Narkotika,

Barbiturate, Alkohol. Eine Kombination mit Kaliumsalzen, Triamteren, Amilorid oder Spironolactan soff nicht erfolgen.

Ct-Arzneimittel

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Eine interessante Gegenüber- stellung:

Beutelschneider?

Ich möchte Sie gerne über folgende Fundstellen in der

„Verbraucherzeitschrift"

DM (Ausgabe 4, April 87) unterrichten:

Unter dem Generalthema

„Beutelschneider" findet sich u. a. folgende Aufstel- lung: Arzthonorar für Haus- besuch am Tag alt 25,— DM, neu 27,— DM, Hausbesuch nachts alt 45,— DM, neu 50,—

DM.

Etwas weiter kann man in der gleichen Ausgabe auf Sei- te 82 lesen: „Für 100 Mark kommt der Schlüsseldienst bei Tag, für 200 Mark öffnet er nachts . . ."

Dr. med. Peter Schmitz, Hals-Nasen-Ohrenarzt, Tau- benstraße 2, 6700 Ludwigsha- fen

WURZELN

Zum Beitrag von Prof. Dr.

theol. Bernhard Maurer „Verant- wortung und Freiheit in der Krank- heit in theologischer Sicht", Heft 15/1987:

Übereinstimmung

Im Beitrag von Professor Maurer konnte ich nicht nur viele meiner eigenen Gedan- kengänge zum Krankheits- verständnis wiederfinden, sondern, was mir wesentlich wichtiger erscheint, ich ent- deckte vielfach eine vollkom- mene Übereinstimmung zwi- schen der gegebenen theolo- gischen Definition von Krankheit und eigenen, im Umgang mit Patienten ge- sammelten Erfahrungen.

Als Beispiel möchte ich den Satz „Oft ist Krankheit eine Herausforderung zum Umdenken, zur Änderung des Verhaltens und zur Neu- orientierung der Lebensein- stellung" zitieren. Gerade diese Veränderung von Le- benseinstellung und Lebens- weise ist der positive Krank- heitsgewinn, über den mir

von Betroffenen häufig be- richtet wird. In Gesprächen mit Karzinompatienten heißt es immer wieder, daß sich mit der Krankheit ihre Einstel- lung zum Leben völlig geän- dert habe und daß sie ihr Le- ben seit der Zeit erst bewußt gestalten und leben. Auch ich selbst habe, durch den täg- lichen Umgang mit Krank- heit (= Bedrohung?) aufge- wacht, begonnen, mein täg- liches Dasein bewußter zu er- leben.

Zum Schluß möchte ich noch an die Antwort auf die Sinnfrage des Lebens an- knüpfen, wie sie in dem ange- gebenen Artikel gegeben

Wollen Sie einen Leserbrief schreiben?

Leserbriefe sind uns immer willkommen;

sie werden von Auto- ren und Redaktion sehr beachtet. Das gilt für kurze und lange Briefe. Die Veröffent- lichungsmöglichkeiten freilich sind be- schränkt. Die Chance, ins Heft zu kommen, ist um so größer, je kürzer der Brief ist.

Die Redaktion muß sich zudem eine — selbstverständlich sinn- wahrende — Kürzung vorbehalten. DA

wird, nämlich „Liebe im Umgang mit sich selbst, mit den anderen Menschen und mit Gott". — Wenn wir alle versuchten, den Umgang mit unserem Mitmenschen nach dieser Antwort auszurichten und darin einen, wenn nicht sogar den Sinn des Lebens zu sehen, wäre es sicher für uns alle leichter, der Erscheinung Krankheit positiv zu begeg- nen. Denn — „Krankheit als Mitteilung an die Umwelt" — bedeutet das nicht auch Man- gel an Liebe und Zuwen- dung?

Dr. Gabriele Speckin, Kunathstraße 2, 2800 Bre- men 1

Juni 1987 A-1690 (10) Dt. Ärztebl. 84, Heft 24, 11.

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