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Archiv "Krankenhäuser: Weiteres Auseinanderweichen der Schere" (15.12.2000)

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Karriere aufgefordert, nicht nur über Mängel zu jam- mern, sondern diese auch ge- zielt für sich, so weit wie möglich, zu beheben.

Dr. med. Matthias Parpart,Klinik Baabe, Strandstraße 20, 18586 Ostseebad Baabe/Rügen

Schreibreform

Zu dem Leserbrief „Zu alten Schreib- regeln zurückkehren“ von Dr. med.

Reinhard Scheubel in Heft 38/2000:

Umfrage starten

Ich kann Ihrer Anmerkung zum Brief vom Kollegen Scheubel nicht folgen. Wer oder was oder welche Not zwingt Sie, die so genannte neue Rechtschreibung einzu- setzen? Die FAZ sah sich of- fensichtlich nicht dazu ge- zwungen. Mir ist auch nicht

bekannt, dass die Verwen- dung der alten Rechtschrei- bung strafbewehrt ist.

Bitte bedenken Sie, dass Sie als Organ der Ärzteschaft auch Dienstleister Ihrer Le- ser sind. Ich wage zu vermu- ten, dass die Mehrzahl Ihrer Leser es als besseren Dienst ansehen würde, das Ärzte- blatt in der alten Recht- schreibung lesen zu dürfen.

Ich schlage vor, dass Sie ein- fach eine diesbezügliche Um- frage starten. Damit stellen Sie den Wunsch der Leser- schaft bezüglich der Recht- schreibung fest. Das wäre de- mokratisch und kunden- freundlich zugleich. Das Er- gebnis sollte dann allerdings auch respektiert werden (natürlich auch, wenn es ge- gen die alte Rechtschreibung ausfällt).

Dr. Matthias Wirth, Am Seddinsee 41, 12527 Berlin

Krankenhäuser

Zu dem Beitrag „Diagnosebezogene Fallpauschalen“ von Dr. rer. pol.

Wolfgang Klitzsch in Heft 42/2000:

Weiteres Auseinander- weichen der Schere

Durch die Einführung der DRGs im Krankenhausbe- reich kommt es zu Kollisio- nen zwischen stationärem und ambulantem Sektor.

Möglicherweise haben die Krankenhäuser wirklich ein neues Bezahlungssystem mit Anreizen zu wirtschaftlichem Verhalten bekommen. Im am- bulanten Bereich fehlt dazu aber jegliches Pendant. Be- triebswirtschaftliche Kalkula- tionen, wie sie im Kranken- hauswesen seit jeher Grundla- ge von Budgetverhandlungen waren, sind im ambulanten Bereich ein Fremdwort. Die

Situation der ambulanten Me- dizin wird im Gegenteil noch durch das Outsourcing der Krankenhäuser verschärft.

Auf Druck der Kassen bei Budgetverhandlungen wer- den teure Bereiche (wie Strahlentherapie oder Onko- logie) aus dem Krankenhaus ausgegliedert und in „Pseu- do“-Praxen überführt. Da- durch sparen die Kostenträ- ger erhebliche Beträge in der Krankenhausfinanzierung ein, die aber nicht einmal in An- teilen dem ambulanten Topf wieder zugeführt werden.

In der Folge kommt es zu ei- nem weiteren Auseinander- weichen der Schere zwischen angeforderten ambulanten Leistungen und Kürzung der Mittel im fachärztlichen – ge- deckelten – Topf (mit Loch im Boden).

Dr. Arndt Snakker, Von-Wenden- Straße 22 A, 31141 Hildesheim

Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 97½½½½Heft 50½½½½15. Dezember 2000 AA3423

B R I E F E

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