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Blatt 12 / 15. Januar 2013

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Lehrstuhl f¨ur Kryptologie und IT-Sicherheit Prof. Dr. Alexander May

Gottfried Herold, Philipp Wagner

Pr¨asenz¨ubungen zur Vorlesung

Kryptanalyse

WS 2012/2013

Blatt 12 / 15. Januar 2013

AUFGABE 1:

(a) Wiederholen Sie die Definition einer Monomordnung.

(b) Zeigen Sie, dass >lex eine Monomordnung auf Nn f¨urn ∈Nist.

AUFGABE 2:

Seien f, g ∈F[X1, . . . , Xn]\{0}. Beweisen Sie folgende Aussagen.

i) multigrad(f·g) = multigrad(f) + multigrad(g),

ii) multigrad(f+g)≤max{multigrad(f), multigrad(g)} f¨ur f+g 6= 0.

Geben Sie in ii) jeweils ein Beispiel an, in dem = bzw. < angenommen wird.

AUFGABE 3:

SeiI ⊂F[X, Y] das MonomidealI =< X3Y6, X5Y4, X6 >. Man kann sichI wie in der folgen- den Abbildung veranschaulicht durch die Vereinigung der drei Mengen (3,6) +N20, (5,4) +N20

und (6,0) +N20 vorstellen (wenn man Monome XnYm mit Punkten (n, m) identifiziert).

m n

(3,6) (5,4)

(6,0)

a) F¨uhren Sie den konstruktiven Beweis zu Dicksons Lemma (Folie 88f) durch, um eine Basis f¨urI zu berechnen (dies mag sinnlos erscheinen, weil I schon durch eine endliche Menge von Monomen definiert ist, dient jedoch der Veranschaulichung des Beweises).

Illustrieren Sie die erhaltene Basis auf ¨ahnliche Weise wie oben beschrieben. Welche der Basismonome sind ¨uberfl¨ussig?

(2)

b) Begr¨unden Sie, wieso man nicht einfach die Monome Xα(i)Yti als Basis f¨ur I w¨ahlen kann. Wie s¨ahe eine entsprechende Basis f¨ur das obige Beispiel aus und welche Elemente aus I kann man dann nicht darstellen?

AUFGABE 4:

Beweisen Sie den 2. Teil von Dicksons Lemma (auf Haus¨ubung verlegt):

Sei I = hxα | α ∈ Ai ⊂ F[X1, . . . , Xn] ein Monomideal f¨ur eine beliebige (potenziell un- endliche) Erzeugermenge A. Zeigen Sie, dass I stets eine endliche Basis aus Elementen der gegebenen Erzeugermenge Abesitzt, d.h.A0 ⊂Aexistiert mit I =hxα |α∈A0i,|A0|endlich.

AUFGABE 5:

Sei f =X4Y2+XY3+Y4, g =XY −1 in Q[X, Y]. Berechnen Sie die Polynomdivision mit Rest von f durch {g} bzgl. der Mononomordnung >lex (wobei X >lex Y).

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