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Blatt 6 / 15. November 2013

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Ruhr-Universit¨ at Bochum

Lehrstuhl f¨ur Kryptologie und IT-Sicherheit Prof. Dr. Alexander May

Stefan Hoffmann, Ilya Ozerov

Haus¨ubungen zur Vorlesung

Kryptographie

WS 2013/14

Blatt 6 / 15. November 2013

Abgabe: 26. November 2013, 14.00 Uhr (vor der Vorlesung), Kasten NA/02

AUFGABE 1 (5 Punkte):

Sei F :{0,1}n× {0,1}n→ {0,1}n eine Pseudozufallsfunktion. Betrachten Sie folgende Vari- ante Π = (Gen,Enc,Dec) des Counter Modes:

Gen(1n) : W¨ahle k ∈R {0,1}n und S ⊂ {0,1}n mit |S|=p(n) f¨ur ein Polynom p(n)>0.

Enck,S(m) : W¨ahle IV ∈RS, ri :=Fk(IV+i−1 mod 2n), ci :=ri⊕mi, 1≤i≤`.

Ausgabe c:= (IV, c1, . . . , c`).

Zeigen Sie, dass Π nicht CPA-sicher ist.

AUFGABE 2 (5 Punkte):

Sei n ∈ N gerade und F : {0,1}n× {0,1}n → {0,1}n eine Pseudozufallspermutation. Wir konstruieren aus F ein symmetrisches Verschl¨usselungsverfahren Π = (Gen,Enc,Dec) mit Nachrichtenraum M={0,1}n/2 und

Gen(1n) : Gib k∈R {0,1}n zur¨uck.

Enck(m) : W¨ahle r1, r2R{0,1}n/2 und gibc:= (r1, r2, Fk(m, r1⊕r2)) zur¨uck.

Deck(c) : F¨urc= (c1, c2, c3) berechne (x1, x2) := Fk−1(c3) mit x1, x2 ∈ {0,1}n/2 und gib zur¨uck:

m:=

(x1 ,falls c1⊕c2 =x2

⊥ ,sonst Zeigen Sie, dass Π nicht CCA-sicher ist.

Bitte wenden!

(2)

AUFGABE 3 (5 Punkte):

Sei F : {0,1}n × {0,1}n → {0,1}n eine schl¨usselabh¨angige Funktion. Betrachten Sie die Konstruktion ΠB = (Gen,Enc,Dec) aus der Vorlesung mit M={0,1}n und

Gen(1n) : Gib k∈R {0,1}n zur¨uck.

Enck(m) : W¨ahle r∈R {0,1}n und gib c:= (r, Fk(r)⊕m) zur¨uck.

Deck(c) : F¨urc= (c1, c2) gib m:=Fk(c1)⊕c2 zur¨uck.

Zeigen Sie, dass F eine schwache Pseudozufallsfunktion ist, falls ΠB CPA-sicher ist.

Hinweis: Verwenden Sie die Eigenschaft, dass jedes CPA-sichere Verschl¨usselungsverfahren auch mult-CPA-sicher ist. Nehmen Sie o.B.d.A. zudem an, dass Sie wissen, wie viele Anfragen der Unterscheider f¨ur F (maximal) stellen wird (da die Anzahl ein Polynom ist, kann man sie immer raten).

AUFGABE 4 (5 Punkte):

Sei n ∈ N gerade und F :{0,1}n× {0,1}n → {0,1}n eine schl¨usselabh¨angige Permutation.

Wir konstruieren aus F ein symmetrisches Verschl¨usselungsverfahren Π = (Gen,Enc,Dec) mit Nachrichtenraum M={0,1}n/2 und

Gen(1n) : Gib k∈R {0,1}n zur¨uck.

Enck(m) : W¨ahle r∈R {0,1}n/2 und gibc:=Fk(r, m) zur¨uck.

(a) Geben Sie einen Entschl¨usselungsalgorithmus an und zeigen Sie die Korrektheit.

(b) Zeigen Sie, dass Π CPA-sicher ist, falls F eine Pseudozufallspermutation ist.

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