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Blatt 11 / 12. Januar 2014

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Ruhr-Universit¨ at Bochum

Lehrstuhl f¨ur Kryptologie und IT-Sicherheit Prof. Dr. Alexander May

Stefan Hoffmann, Ilya Ozerov

Haus¨ubungen zur Vorlesung

Kryptographie

WS 2013/14

Blatt 11 / 12. Januar 2014

Abgabe: 21. Januar 2014, 14.00 Uhr (vor der Vorlesung), Kasten NA/02

AUFGABE 1 (5 Punkte):

Betrachten Sie das folgende Public-Key-Verschl¨usselungsverfahren. Der ¨offentliche Schl¨ussel (q, g, h) und der private Schl¨usselxwerden analog zurElGamal-Verschl¨usselung mit Hilfe eines AlgorithmusG generiert. Um ein Bitbzu verschl¨usseln, berechnet der Sender den Chiffretext folgendermaßen:

1. Falls b = 0 ist, dann w¨ahlt er unabh¨angig gleichverteilt y, z ∈R Zq und berechnet c= (c1, c2) := (gy, gz).

2. Fallsb = 1 ist, dann w¨ahlt er y∈RZq und berechnet c= (c1, c2) := (gy, hy).

(a) Zeigen Sie, dass mit Hilfe des privaten Schl¨ussels x eine effiziente Entschl¨usselung m¨oglich ist. (Es darf zu Entschl¨usselungsfehlern kommen, Sie sollten aber begr¨unden, warum solche nur mit vernachl¨assigbarer Wahrscheinlichkeit auftreten).

(b) Beweisen Sie, dass das Verschl¨usselungsverfahren CPA-sicher ist, falls das DDH-Problem hart bzgl. G ist.

AUFGABE 2 (5 Punkte):

Sei hc : {0,1}n → {0,1} ein Hardcorepr¨adikat f¨ur eine Permutation f : {0,1}n → {0,1}n. Zeigen Sie, dass dann hc erwartungstreu (auch unbiased genannt) ist, d. h. dass

Wsx∈R{0,1}n[hc(x) = 0]−Wsx∈R{0,1}n[hc(x) = 1]

≤negl(n) gilt.

Bitte wenden!

(2)

AUFGABE 3 (5 Punkte):

Sei f :{0,1}n→ {0,1}n eine Einwegpermutation. Zeigen Sie, dass dann auch g :{0,1}2n→ {0,1}2n definiert durch

g(x, r) := (f(x), r) eine Einwegpermutation ist.

AUFGABE 4:

Seien f : {0,1} → {0,1} und g : {0,1} → {0,1} zwei durch deterministische pt- Algorithmen berechenbare Permutationen. Sei weiterhin mindestens eine der Permutationen f, g eine Einwegpermutation.

Zeigen Sie, dass dann

h(x) :=f(g(x)) eine Einwegpermutation ist.

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