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Archiv "Privatärztinnen und -ärzte: „Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut laufen wird“" (08.07.2005)

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ine Praxis, in der ausschließlich Privatpatienten behandelt werden – das sollte für Dr. med. Sabine Evers- heim (39) eigentlich eine Übergangslö- sung sein. Die Fachärztin für Allgemein- medizin suchte im Jahr 2000 nach einer Arbeitsmöglichkeit in der Nähe ihres Zu- hauses, des Taunusörtchens Glashütten.

Doch die Kassenärztliche Vereinigung hatte keinen freien Kassenarztsitz anzu- bieten.Also richtete sich Eversheim eine Privatpraxis im nahe gelegenen König- stein ein. „Termine nach Vereinbarung

Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr,Haus- besuche“, lautet seitdem ihr Angebot.

Heute, fünf Jahre später, sagt sie: „Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut laufen würde.“ Von Anfang an hat ihr die Pri- vatpraxis Spaß gemacht: stressfreieres Arbeiten als vorher in einer Praxis bei einem Kollegen und in der Klinik, bes- sere Zeiteinteilung, keine Sorgen um Arzneimittelbudgets und Beschrän- kungen bei Heilmittelverordnungen.

Ärztinnen wie Eversheim belegen, dass es keineswegs nur etablierte Pro- fessoren oder ambulant tätige Ärztin- nen und Ärzte in den letzten Berufsjah- ren sind, die sich auf Privatpatienten spezialisieren. Auch für manche jungen Mediziner ist die Privatpraxis eine Op- tion. So stellte Dr. Thomas Kopetsch von der Kassenärztlichen Bundesverei- nigung in seiner Auswertung der Ärzte- statistik 2004 unlängst fest: „Eine inter- essante Entwicklung der letzten Jahre ist, dass die Zahl der ausschließlich

privat tätigen Ärzte kontinuierlich zu- nimmt.Waren es 2001 erst 5 700 Ärztin- nen und Ärzte, so erhöhte sich ihre Zahl bis zum Jahr 2004 um 1 800 auf 7 500. Das entspricht einer Steige- rungsrate um knapp ein Drittel in nur drei Jahren. Diese Entwicklung kann als Indiz dafür angesehen werden, dass die Tätigkeit als Vertragsarzt in den letzten Jahren deutlich an Attraktivität verloren hat.“

„So wie ich arbeite, könnte ich in ei- ner Kassenarztpraxis nicht arbeiten“, sagt auch Eversheim. Für ein Erstge- spräch beispielsweise setzt sie rund ei- ne Stunde an. So kann sie sich in aller Ruhe ein Bild von ihren Patienten ma- chen.Weil der Druck entfällt, möglichst viele Kranke durchzuschleusen, kann sie Termine gut planen und Wartezei- ten vermeiden. Die Allgemeinärztin behandelt ihre Patienten bei Bedarf mithilfe von Naturheilverfahren und Akupunktur. „Viele sinnvolle alterna- tive Heilverfahren können nur auf pri- vater Basis angeboten werden“, betont Eversheim. Außerdem ist ihr als Hausärztin die Prävention wichtig.

Auch da biete eine Privatpraxis ganz andere Möglichkeiten.

Schon vor Beginn ihrer Selbststän- digkeit hat Eversheim regelmäßig in ei- nem lokalen Wochenblatt über medizi- nische Themen geschrieben. Manchen Lesern war ihr Name deshalb ein Be- griff. Als sie sich tatsächlich niederließ, sprach sich das schnell herum. Dass sich eine Privatpraxis in den bei Wohlhaben- den beliebten Taunuslagen eher ver- wirklichen lässt als im Erzgebirge, ist der Allgemeinärztin bewusst. Doch al- lein der Nimbus einer Privatpraxis zieht nicht: Ihre Patienten sind anspruchsvoll und wollen von ihrem ärztlichen Kön- nen überzeugt werden.

Kassenpraxis war zu teuer

Zwischendurch hätte die Ärztin schon dreimal einen Kassenarztsitz von Kolle- gen übernehmen können.Doch das hät- te sich nach ihren Berechnungen nicht rentiert. Die Übernahmepreise waren hoch, den Anteil ihrer Privatpatienten hätte sie reduzieren müssen. Deshalb entschied Eversheim, aus der Über- gangs- eine Dauerlösung zu machen und weiterhin ausschließlich privatärzt- lich tätig zu sein. Sie bildet sich regel- mäßig fort, pflegt ein gutes Verhältnis zu ihren Patienten und kooperiert mit anderen privatärztlich tätigen Kollegin- nen und Kollegen. Ihr Fazit nach fünf Jahren: „Ein erfülltes Arbeiten.“

Das kann Dr. med. Viera Böhler (41) nur bestätigen. Die Orthopädin behan- delt im Taunus in Räumen der Klinik Königstein, der Krankenversorgung P O L I T I K

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A1934 Deutsches ÄrzteblattJg. 102Heft 278. Juli 2005

Privatärztinnen und -ärzte

„Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut laufen wird“

Die Zahl der ausschließlich privat tätigen Ärzte steigt. Doch nicht alle belassen es dabei. Manche entscheiden sich später für eine Zulassung – und ein individuelles Praxiskonzept.

Rund 3 000 Ärztinnen und Ärzte nutzen nach Angaben des Privatärztlichen Bundesverbands regelmäßig dessen Angebote wie Infos und Seminare.

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der Bundesbahnbeamten, halbtags aus- schließlich Privatpatienten. Die andere Hälfte des Tages leitet sie die orthopä- dische Abteilung der Klinik. Vor knapp drei Jahren hat sie angefangen. Mittler- weile behandelt sie fünf bis zehn Privat- patienten pro Tag, die aus der ganzen Region zu ihr kommen: „Die Mundpro- paganda reicht aus.“

Wie die Arbeit ist? „Ich habe Zeit“, sagt Böhler zufrieden. Sie erwähnt die ausgezeichneten diagnostischen Mög- lichkeiten im Haus sowie die Option, wann immer nötig, Krankengymnastik zu verordnen – ein Therapieansatz, den die gesetzlichen Krankenkassen ihrer Meinung nach häufig zu Unrecht aus- trocknen. Ihr Arbeitsplatz erlaubt es, sich regelmäßig mit anderen Ärzten und Krankengymnasten auszutau- schen: „Allein wollte ich nicht die ganze Zeit arbeiten.“

Eine Kassenzulassung kam für Böhler nie wirklich infrage. Diesen Entschluss fasste sie während ihrer AiP-Zeit. Damals arbeitete sie in einer Praxis und ärgerte sich über die finanzi- ellen Einschränkungen: „Ich wollte die Art von Medizin machen, die ich mir vorstellte.“ Kürzlich schwankte sie, als ihr eine gut gehende Praxis mit vielen Privatpatienten angeboten wurde.

Doch nur kurz: „Da müsste ich zwölf Stunden am Tag arbeiten, nur um die Praxis zu finanzieren.“

Wirft man ihr öfter vor, dass sie durch ihre privatärztliche Tätigkeit einer 2-Klassen-Medizin Vorschub lei- stet? „Ja“, sagt Böhler, und das finde sie selbst auch – „das ist im Grunde trau- rig.“ Ihre Art zu behandeln, argumen- tiert die Orthopädin, sei medizinisch sinnvoll und angemessen. Deshalb wür- de sie am liebsten alle Patienten ent- sprechend behandeln, nicht nur die, die als Privatpatienten kommen.

Privatpraxis: kein Paradies

Ein Paradies ist grundsätzlich auch eine privatärztliche Praxis wie die von Böhler nicht. Die privaten Krankenver- sicherer hakten häufiger und umfang- reicher wegen der Rechnungsstellung nach als früher, hat sie festgestellt. Ihrer Erfahrung nach lässt das jedoch nach, wenn man seine Therapieentscheidun-

gen ausführlich genug und gut begrün- det. Mit den Patienten wiederum gebe es nie Debatten ums Geld, betont Böhler. Sie lege allerdings auch Wert auf eine faire Abrechnung, sagt die Or- thopädin. Und wenn bei GKV-Versi- cherten beispielsweise ein MRT uner- lässlich ist, dann setzt sie sich mit dem jeweiligen Hausarzt in

Verbindung, bespricht den Fall und bittet um ei- ne Überweisung.

Gesetzlich Kranken- versicherte kommen so- wieso nur selten zu ihr.

Sie zahlen in der Regel

selbst und verhandeln dann mit ihrer Krankenkasse über die Kostenüber- nahme. Zwar wurde GKV-Versicherten mit dem GKV-Modernisierungsgesetz in § 13 SGB V die Möglichkeit einge- räumt, formal die Kostenerstattung zu wählen. Sie kann auch auf den ambu- lanten Bereich beschränkt werden.

Doch wer sich dann von einer nieder- gelassenen Ärztin behandeln lassen möchte, die keine Kassenzulassung be- sitzt, muss seine Krankenkasse um Zu- stimmung bitten.

Außerdem schrecken weitere Vorga- ben die meisten ab: Die Krankenkassen überweisen von der Privatliquidation auf Basis der GOÄ nur die Kosten, die ihnen auch bei einer entsprechenden Sachleistung entstanden wären. Zusätz- lich dürfen sie Abschläge für Verwal- tungskosten und fehlende Wirtschaft- lichkeitsprüfungen vornehmen. Nach Auskunft des AOK-Bundesverbandes liegen keine exakten Daten darüber vor, wie viele GKV-Versicherte mittler- weile die Kostenerstattung gewählt ha- ben. Im ganzen AOK-System seien es weniger als 1 000 Männer und Frauen, bei den Versicherten der Betriebs- und Ersatzkrankenkassen auch nicht viele, erläutert eine AOK-Sprecherin.

„Eine Kassenzulassung hat mir nie gefehlt“, sagt auch Dr. med. Norbert A.

Franz (56). Der Allgemeinarzt behan- delt seit 1986 ausschließlich Privatpati- enten und hat seine Praxis nahe der Al- ten Oper in der Frankfurter Innenstadt angesiedelt. Dass nur Banker und Gat- tinnen von Vorstandsvorsitzenden zu ihm kämen, sei ein Vorurteil, betont Franz. Viele seiner Patienten arbeiten im mittleren Management oder als

Chefsekretärin. Zeit ist für sie knapp. In anderen Praxen haben sie sich häufig über lange Wartezeiten und ineffektive Behandlungsabläufe geärgert, weiß Franz: „Ich versuche deshalb, Lösungen in kurzer Zeit zu finden.“ So kann man beispielsweise bei ihm den ganzen Tag zur Blutabnahme kommen. Sein Ziel ist es zudem, keinen länger als zehn Minuten warten zu lassen. „Wir vergeben nur jede halbe Stunde einen Termin“, erläutert der Allgemeinarzt.

Verläuft die Behand- lung in einer privatärztli- chen Praxis wirklich so viel entspann- ter? Sind nicht auch gute Kassenarzt- praxen längst durchorganisiert? Mög- lichst perfekte Abläufe seien natürlich überall möglich, betont Franz. „Aber ein Kollege mit Kassenzulassung kann sich nicht so viel Zeit für den einzelnen Patienten nehmen“ – weil es nicht be- zahlt wird.

2-Klassen-Medizin: Realität

Franz kann das beurteilen, weil er kein Einzelkämpfer ist und sich mit Privat- wie Kassenärzten austauscht. Im Lauf der Jahre hat er viele Kontakte zu Kol- legen aufgebaut, die er bei Bedarf wei- terempfiehlt. Er ist seit zwölf Jahren Vorsitzender des Privatärztlichen Be- rufsverbands, dessen Arbeit von rund 400 aktiven Ärztinnen und Ärzten mit- gestaltet wird und dessen Angebote rund 3 000 Interessenten nutzen. Franz engagiert sich außerdem als Vorstands- mitglied im Hartmannbund sowie eini- gen anderen Verbänden.

Alle Kollegen, die gesetzlich Kran- kenversicherte behandelten, würden doch längst mehr und mehr in ihrer Be- rufsausübung eingeengt, findet Franz.

Er setzt sich dafür ein, Patienten wieder als eigentliche Vertragspartner der Ärz- te zu sehen und nicht zu verleugnen, dass medizinischer Fortschritt Geld ko- stet. „Die Bereitschaft der Bevölke- rung, etwas für die Gesundheit auszuge- ben, ist größer, als die Politik glaubt“, ist er überzeugt.

Dass Ärzte wie er einer 2-Klassen- Medizin Vorschub leisten – dieser Vor- wurf ficht Franz nicht an. Eine sol- P O L I T I K

Deutsches ÄrzteblattJg. 102Heft 278. Juli 2005 AA1935

„Ein Kollege mit Kassenzulassung kann

sich nicht so viel Zeit

für den einzelnen

Patienten nehmen.“

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che Zweiteilung habe es schon immer gegeben, und es werde sie auch geben, wenn eine Bürgerversicherung für alle eingeführt würde: „Der

Trend in die private Me- dizin wird anhalten oder sich noch beschleuni- gen.“ Denn manche Bürger werden sich im- mer gesundheitliche Ex- tras leisten.

„Nur Privatpatienten – das ist nicht zu schaf-

fen“, meint hingegen Dr. med. Christian Cimbollek (57). Der Kölner Gynäkolo- ge hat sich 1981 in der Innenstadt in ei- nem Ärztehaus niedergelassen. Ende der 90er-Jahre änderte er den Kurs: Da- mals plante er, nur noch privat versi- cherte Patientinnen zu behandeln und GKV-Versicherte, die sich für die Ko- stenerstattung entschieden hatten. Als die rot-grüne Bundesregierung diese Regelung abschaffte, musste er umdis- ponieren.

Cimbollek entschied, alle Stammpa- tientinnen weiter zu behandeln, aber als neue Patientinnen nur noch Privatver- sicherte oder Selbstzahlerinnen anzu- nehmen. „Am Anfang waren schon ei- nige brüskiert“, erinnert sich der Gynä- kologe. „Doch das hat sich eingepen- delt.“ Heute sind etwa die Hälfte der Frauen, die zu ihm kommen, privat ver- sichert, und er behandelt weniger Patientinnen als früher.

Haben sich seine Arbeitsbedin- gungen verändert? „Schon“, findet Cimbollek, „man hat etwas mehr Zeit.“ Für Kassenpatientinnen hat er die so genannte offene Sprech- stunde eingerichtet: Wer behandelt werden will, muss warten. Privat- patientinnen bekommen hingegen feste Termine, und für sie werde mehr Zeit eingeplant. Früher hat er sich oft wie im Hamsterrad gefühlt.

Eine gynäkologische Praxis werde von einer bestimmten Größe an unberechenbar, findet der Kölner, sosehr man sich um die Organisati- on bemühe. Beispielsweise kom- men Schwangere eben häufig außerplanmäßig.

Inzwischen geht es ruhiger zu.

Und die Möglichkeiten der Be- handlung sind bei Privatpatientin- nen umfassender. „Bei einer Vor-

sorgeuntersuchung ist stets ein Ultra- schall machbar“, nennt der Gynäkologe ein Beispiel. Auch wenn es um Be- schwerden in den Wech- seljahren gehe, wür- den für Privatpatientin- nen ausführlichere Ge- spräche und exaktere endokrinologische Dia- gnostik bezahlt. Nicht ohne Grund böten so viele Kolleginnen und Kollegen GKV-Patien- tinnen individuelle Gesundheitsleistun- gen (IGeL) an.

Eine Praxis, zwei Kategorien Patien- tinnen: Kann man so ohne Gewissens- bisse arbeiten? „Ja“, findet Cimbollek,

„vorausgesetzt, man behandelt verant- wortungsbewusst.“ Wenn eine GKV- Versicherte eine IGeL-Leistung nicht bezahlen könne, er sie aber aus ärztli- cher Sicht für sinnvoll halte, dann ma- che er sie eben.

Auch um glatte Praxisabläufe zu ge- währleisten, wird eine völlig starre Trennung zwischen Kassen- und Privat- patientinnen vermieden. Wer beispiels- weise in der Schwangerschaft zum Ultraschall erscheint, hat zuvor einen Termin bekommen, damit das Gerät nicht zufällig doppelt belegt wird.

Erst privat, dann mit Kassenzulassung – das war der Weg von Dr. med. Achim

Passloer (55),der sich vor knapp zwei Jah- ren im Berliner Regierungsviertel als Gynäkologe niedergelassen hat.Nur Kas- senpatientinnen kann man IGeL-Lei- stungen anbieten, sagt Passloer. Entspre- chende Angebote tragen in seiner Praxis längst ordentlich zum Umsatz bei.

Dabei lautet sein Grundsatz: Es wird nicht aktiv in der Praxis verkauft. Viele Patientinnen kommen zu Passloer, weil sie im Internet auf seine Praxis gestoßen sind. Auf der Homepage werden unter anderem IGeL-Leistungen und Preise aufgeführt. In der Praxis liegt lediglich ein Info-Blatt aus. Nur wenn die Patien- tin gezielt nachfrage, spreche er über IGeL, betont Passloer: „Das ist kein Thema für den Untersuchungsstuhl.“

Klären, was man anbietet

Auf Dauer keine reine Privatpraxis, aber gesundheitsbewusste Patientin- nen – das ist das Ziel des Gynäkologen.

Dafür hat er lange abgewogen, wo er sich ansiedeln soll, welches Spektrum er anbieten könnte, wie die gewünsch- ten Patientinnen angesprochen wer- den wollen. „Viele Kollegen wissen nicht, was sie wollen oder wie sie es an- fangen sollen“, kritisiert er. „Man muss ein sauberes medizinisches Spektrum anbieten.“ Wenn er seinen Ansatz schildert, klingt Passloer nüchtern wie ein Betriebswirt. Er hält ein durchdachtes Konzept für unab- dingbar, um erfolgreich zu sein – und zufrieden.

Der Gynäkologe hat sich auf ambulante Operationen und prä- natale Diagnostik spezialisiert.

Kinderwunsch-Patientinnen zu be- treuen, hält er zum Beispiel nicht für eine seiner Stärken, und des- halb empfiehlt er den entsprechen- den Frauen lieber Kollegen oder Kolleginnen. Ohne zu hohe finan- zielle Ansprüche, aber mit einem guten Praxiskonzept könne man als Kassenarzt zurechtkommen, meint Passloer. Etwas anderes bleibt vielen Ärztinnen und Ärzten aufgrund ihres Standorts gar nicht übrig, das räumt er sowieso ein:

„Ich kann schließlich nicht in Ber- lin-Neukölln eine Privatpraxis auf- machen.“ Sabine Rieser P O L I T I K

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A1936 Deutsches ÄrzteblattJg. 102Heft 278. Juli 2005

„Viele Kollegen wissen nicht, was sie

wollen. Aber man muss ein sauberes

medizinisches

Spektrum anbieten.“

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