Die gut viertelbare
Tablette HEXAL
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Die 500er
zum Hexal® Preis
Furores®500
Furorese® 500 (Furosemid 500 mg) 20 Tabletten (N1) DM 69,70
100 Tabletten (N3) DM 307,40
Zus.: 1 Tbl. enth.: 500 mg Furosemid; Magnesiumstearat, Poly(0-carboxymethyl)stärke, Natrium.
Anwend.: Furorese 5 500 soll ausschl. von Patienten mit stark vermind. Glomerulumfiltration ange- wendet werden bei drohendem oder bereits eingetret. Nierenversagen, zur Aufrechterhaltung der Flüssigkeitsausscheidung, solange noch eine Restfiltration vorhanden ist; bei chron. Niereninsuffi- zienz im prädialyt. Stadium mit Flüssigkeitsretention und Hochdruck; terminaler Niereninsuffizienz, zur Aufrechterhaltung einer Restdiurese; nephrot. Syndrom, wenn eine orale Dosis Furosemid bis 120 mg/Tag keine Wirkung zeigt. Gegenanz.: Bekannte Überempfindl. gegen Furosemid und Sul- fonamide, Patienten mit normaler Nierenleistung, Anurie, Coma hepaticum, Hypokaliämie, Hypovo- lämie, Hypotonie. Schwangerschaft und Stillzeit: nur kurzfristig und unter bes. strenger Indikations- stellung anwenden. Furosemid geht in die Muttermilch über und hemmt die Laktation. Es wird emp- fohlen, abzustillen. Nebenwirk.: Nach Langzeiteinnahme Störung des Elektrolyt- und Flüssigkeits- haushaltes; insbes. am Anfang der Behandlung, vor allem bei älteren Patienten, Kreislauf- beschwerden wie Kopfdruck, Schwindel oder Sehstörungen, in extremen Fällen Hypovolämie, Dehydratation, Mundtrockenheit, Kreislaufkollaps und Blutgerinnungsstörungen; Kaliumverluste vornehmlich nach kaliumarmer Kost sowie durch Erbrechen oder chron. Durchfall. Bei zu stark einge- schränkter Kochsalzzufuhr kann sich ein Natriummangel in orthostat. Blutdruckabfall, Wadenkrämp- fen, Appetitlosigkeit, Schwächegefühl, Schwindel, Schläfrigkeit, Erbrechen oder Verwirrtheitszustän- den äußern. Furosemid kann den Kalziumspiegel im Blut erniedrigen (in sehr seltenen Fällen Tetanie).
Bei Frühgeborenen kann es zu einer Kalzifikation der Nieren kommen. Gelegentl. gastrointestinale
Beschwerden, allerg. Reaktionen, Blutbildveränderungen. Ein anaphylakt. Schock ist selten, stets aber akut lebensbedrohlich (med. Sofortmaßnahmen!) Symptome einer Harnflußbehind. können manifestiert bzw. verschlechtert werden; vorübergeh. Anstieg von Kreatinin und Harnstoff im Blut.
Bei prädispon. Pat. kann eine Zunahme der Harnsäurekonzentration im Blut zur Auslösung von Gichtanfällen führen. Ein Anstieg von Cholesterin und Triglyceriden im Blut bildet sich bei Dauer- medikation innerhalb eines halben Jahres meist wieder zurück. Ein manifester Diabetes mellitus kann in seltenen Fällen verschlechtert, ein latenter manifest werden. Einzelne Beobacht. von akuter Pan- kreatitis; Hörstör. sind selten und meist reversibel. Eine schon besteh. metabolische Alkalose kann sich verschlechtern. Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr kann beeinträchtigt wer- den, bes. bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Wechselwirk.: herzwirks. Glykosid, Glukokortikoid; mögl. Verstärk. der toxischen Effekte nephro- toxischer Antibiotika; Erhöhung der Ototoxizität von Aminoglykosid-Antibiotika. Cisplatin und Furo- semid nicht gleichzeitig verabreichen. Wirkungsverstärk. anderer blutdrucksenk. Medik.; insbes. in Kombination mit ACE-Hemmern kann es zu starkem Blutdruckabfall bis hin zum Schock kommen.
Wirkungsabschwäch. nichtsteroidaler Antiphlogistika. Dos.: chron. Niereninsuff. im prädialyt.
Stadium mit Flüssigkeitsretention und Hochdruck: 1/, bis zu 3 Tbl. Eine sorgf. Überwach. der Elektro- lyte u. Flüssigkeitsbilanz ist generell zu empfehlen. Der Kohlenhydratstoffwechsel ist zu überwachen.
Die Dos. für weitere Indikationen u. weitere Einzelh. enth. die Fach- bzw. Gebrauchsinformationen, deren aufmerks. Durchsicht wir empfehlen. Hexal. Pharma GmbH & Co. KG, 8150 Holzkirchen 11/91