Cefavora®
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Ginkgo
Weißdorn
Spart rundum!
urchblutung N1
N2
Ginkgo Weißdorn N3
SPEKTRUM LESERBRIEFE
nem völlig unnötigen und ei- genem Verschulden der Ärz- tefunktionäre. Die jetzt geru- fenen Geister werden wir so bald nicht los.
Prof. Dr. med. H.-Br. Mako- ski, Berufsverband Deut- scher Strahlentherapeuten e. V., Städtische Kliniken, 47013 Duisburg
Versichertenkarte
Zu dem Beitrag ,Minister sieht kei- ne Anzeichen für Mißbrauch" in Heft 38/1994:
Kaum Probleme
Mit der Einführung der KVK hatte ich eigentlich kaum Probleme. Die Cherry- Tastatur war in wenigen Mi- nuten angeschlossen, und die Software Adamed machte mit der Verarbeitung der ein- gelesenen Daten auch keine
Probleme. Lediglich die neu- en Institutskennzeichen mußten eingegeben werden, was an eine Helferin dele- giert werden konnte und ein bis zwei Stunden dauerte.
Zuweilen mußte die Schreibweise der Patienten in unserer EDV geändert werden, selten sogar das Ge- burtsdatum. Teilweise lag das daran, daß uns die Patienten falsche Angaben gemacht hatten. . . Angenehm ist die Möglichkeit, eine neue Adresse mit einem Tasten- druck ins System überneh- men zu können. Angenehm auch, daß ein Kassenwechsel automatisch vollzogen wird.
Sehr praktisch ist es, daß bei Abrechnung von nur Tele- fonberatungen und Rezepten im Quartal überhaupt keine KVK und auch kein Ersatz- schein nötig ist, da einfach im Ersatzverfahren rein elektro-
nisch abgerechnet wird.
Früher gab das immer Pro- bleme, da fehlende Scheine, wegen einer einmaligen Tele- fonberatung, nachgefordert werden mußten, was die Pa- tienten oft auch gar nicht ein- sehen wollten. Ob die KVK zu vermehrten Doppel- und Dreifachverordnungen führt, ist mir unklar, denn auch früher hatten Ersatzkassen- patienten jede Menge Kran- kenscheine, meistens sogar blanko, zum Selbstausfül- len. . .
Probleme sehe ich bei ausbleibenden Arztbriefen, weil halt keine Überweisung vorlag. Da sind die Kollegen aufgefordert, die Patienten halt mal zu fragen, wer der Hausarzt ist, beziehungswei- se keinen Patienten ohne Überweisung anzunehmen.
Dieter Wettig, Bahnhof- straße 13, 55116 Mainz
Vorsichtsmaßnahmen ergreifen
In Ihrem Bericht zitieren Sie das BMFG, das keinen ernsthaften Mißbrauch der Krankenversichertenkarte feststellen kann.
Nun könnte der Grund- satz gelten, „es kann nicht sein, was nicht sein darf", aber wenn ich von vornher- ein einen Mißbrauch nicht in Betracht ziehe, werde ich auch diesen kaum bemerken.
Wer die Karte mißbraucht, wird sich nicht bei dem frei- willig melden, der die Karten ausstellt.
Leider ist die Wirklich- keit jedoch anders. Es gibt seriöse Quellen und Beob- achtungen, die einen ernst zu nehmenden Mißbrauch auf- zeigen. Auch im ZDF wurde in „Wiso" darüber berichtet. D
Anwendungsgebiete: Durchblutungsstörungen. Zusammensetzung: 100g enth.: Ginkgo biloba 0 1,3g, Viscum album 0 2,7g, Crataegus 0 7,5g. (Arzneiträger: Vinum liquoros.). Enthält 20 Vol.-% Ethanol. Cefak Arzneimittel • Postfach 13 60 • 87403 Kempten
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Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 45, 11. November 1994 (11) A-3059
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Neues Blutdruck-Meßsystem für die
,lutdruck-Langzeitüberwachung
nth /Monate 3-4 y mmHg
Sys Dia P
mmHg 50 150 250
MAIS
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1=1 0 19 129 99 73
1 8 132 92 70 1 19 126 93 74 1 8 123 81 75 1 19 119 81 75 2 8 125 84 74 2 19 138
140 100 75 6 19 129 99 73 7 7 132 92 70 7 19 126 93 74 8 8 123 81 75 B 19 119 81 70
- Average 130 92 72
-Durchschnitt
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bis zu 30 Meßwerte
50 150 250 mmHg
LESERBRIEFE / BÜCHER
Kenner der Drogenszene haben bereits kurz nach Ein- führung der Krankenversi- chertenkarte auf diese tatsächlichen Mißbräuche hingewiesen. Es liegt jetzt an den verantwortlichen Stel- len, diese Möglichkeiten durch technische Vorsichts- maßnahmen zu unterbinden.
Es ist meines Erachtens ein
Neueingänge
Adalbert Olschewski:
Progressive Muskelentspan- nung, Eine Einführung in das Entspannungstraining nach Jacobson, 2., überarbeitete und erweiterte Auflage, Karl F. Haug Verlag, Heidelberg, 1994, 151 Seiten, 24, 80 DM
K.-W. Schweppe, G. Ba- stert, D. Alt, B. Klosterhal- fen (Hrsg.): GnRH-Agoni- sten in der Behandlung von Endometriose und Uterus myomatosus, 31 Abbildun- gen, 16 Tabellen, W. Zuck- schwerdt Verlag, München u.
a., 1994, 83 Seiten, 68 DM B. Jönsson, J. Rosen- baum (Hrsg.): Health Econo- mics of Depression, John Wi- ley & Sons Ltd., Chichester u. a., Großbritannien, 1993, ISBN 0-471-93746-0, 153 Sei- ten, £ 39,95
A. T. Teichmann, U. Stei- gerwald: Infektionen in Gynäkologie und Geburtshil- fe. Krankheitsbilder, Diagno- stik, Therapie und Prophyla- xe, Wissenschaftliche Ver- lagsgesellschaft, Stuttgart, 1994, 184 Seiten, 15 Abbil- dungen, 40 Tabellen, karto- niert, 56 DM
Friedrich Degenhardt:
Endosonographie in Gynä- kologie und Geburtshilfe.
Atlas und Handbuch für Pra- xis und Klinik, Wissenschaft- liche Verlagsgesellschaft, Stuttgart, 1994, 232 Seiten, 361 Abbildungen, davon 6 farbig, 147 Schemazeichnun- gen, 39 Tabellen, gebunden, 198 DM
Helmut Milz: Mit Kopf, Hand, Fuß, Bauch und Herz.
Ganzheitliche Medizin und Gesundheit, Piper Verlag, München, 1994, 382 Seiten, 22,90 DM
Skandal, der Versichertenge- meinschaft hier Kosten auf- zuhalsen, die durch entspre- chende Vorsichtsmaßnah- men leicht zu verhindern sind.
Dr. med. Manfred Blinzler, NAV-Virchow-Bund, Lan- desverband Bayern, Lucas- Cranach-Straße 7, 96317 Kronach
Hans Schadewaldt (Hrsg.): Die Rückkehr der Seuchen. Ist die Medizin machtlos?, vgs verlagsgesell- schaft, Köln, 1994, 256 Sei- ten, zahlreiche s/w Abbildun- gen, gebunden, 44 DM
Helmut Rechenberg:
Farm-Hall-Berichte. Die ab- gehörten Gespräche der 1945/46 in England internier- ten deutschen Atomwissen- schaftler, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stutt- gart, 1994, 97 Seiten, 18,50 DM
Lundt/Schiwy: Betäu- bungsmittelrecht Sucht- bekämpfung, mit Kommen- tar, 40. Ergänzungslieferung, Stand: 15. Juli 1994, Lose- blattausgabe, Verlag R. S.
Schulz, Starnberg, 1994, 212 Seiten, 98 DM
Ilse Aichinger, Ingeborg Bachmann u. a.: Das große Österreich Lesebuch, TB Nr.
12230, Bastei-Verlag Gustav Lübbe, Bergisch Gladbach, 1994, 476 Seiten, 12 DM
Sepp Schnürer: Zentralal- pen, BLV Verlagsgesell- schaft, München, 1994, 144 Seiten, 84 DM
Charlotte Link (Hrsg.):
Frauensache (n), Welt- berühmte Autorinnen er- zählen, TB Nr. 12 220 Bastei- Verlag Gustav Lübbe, Ber- gisch Gladbach, 1994, 412 Seiten, kartoniert, Sonder- preis 12 DM
Joachim Hetscher: Die Pflegeversicherung. Ein Rat- geber über Rechte und Pflichten, Sonderausgabe für den IKK-Landesverband Westfalen-Lippe, Albrecht- Thaer-Straße 36-38, 48147 Münster, MBO Verlag, Mün- ster, 1994, 237 Seiten, für Ärzte kostenlos, im Buch- handel: 38 DM
llatsushita Electric Works Deutschland GmbH
Albertussee Tel.: 0211/56865-0
A-3060 (12) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 45, 11. November 1994AAGAA crw. nei 1 in CIA 7S2