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Schlechte Bäume müssen rausVerkehrssicherheit im Waldstück südlich des Walbecker Freibades gefährdet – Forstbetrieb führt Maßnahmen bis März durch

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Walbeck. Spaziergänger und Freunde des Nordic Walking müssen sich voraussichtlich ab kommender Woche neue Wege rund um Walbeck suchen. Denn das Waldstück südlich des Frei- bades wird gesperrt. Grund ist die Durchforstung des Baum- bestandes. „Diese ist notwendig, um den Bestand zu stabilisieren und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten“, sagt Christoph Zebunke von der Forstverwal- tung des Landes NRW.

Bei der letzten Forsteinrich- tung in 2010 sei dieser rund zehn Hektar große Waldteil besonders aufgefallen. Laut Zebunke gehe es darum, die Kronen der Bäume zu stabilisieren; Kronenbrüche und Windwurf können Fußgän- ger und Jogger gefährden. „Unter den Bäumen ist manche Spargel- stange zu finden, die leicht ab- brechen könnte“, sagt Zebunke.

In Walbeck handelt es sich um einen öffentlichen Wald mit Freizeit- und Erholungseinrich- tungen, die Besucher anziehen.

„Daher besteht eine erhöhte Verkehrssicherungspflicht“, er- läutert Zebunke. Dies betrifft besonders den Waldaußenrand und die Wanderwege. Dazu sol- len die „schlechten Bäume“ raus- genommen werden – „wissend, dass die Maßnahme den Bestand für ein bis zwei Jahre labilisiert“, sagt Zebunke. Denn zunächst müsse ein Kronenwachstum ein- setzen, dann ein Wachstum der Wurzeln.

Wenn alles gut geht, sollte die Durchforstung bis etwa zum 20.

März abgeschlossen sein, kün- digt Andreas Thoneick von der Forstverwaltung NRW an. Vo- raussetzung ist zunächst, dass der Gelderner Bau- und Planungs- auschuss auf seiner Sitzung am

morgigen Donnerstag ab 18 Uhr den Maßnahmen zustimmt.

„Davon gehe ich aber aus“, sagt der Vorsitzende des Ausschusses, Johannes Leurs (CDU).

Auf eines weisen Zebunke und Thoneick schon jetzt hin: Der Wald werde im Zuge der Forst- arbeiten „wie Kraut und Rü- ben“ aussehen. Also genau das, was laut Jochen Schmidt vom Vorstand des Walbecker Bäder- vereins viele Besucher des Frei- bades kritisieren, vor allem am Waldrand zum Freibad hin. „Das ist alles subjektiv“, sagt Zebun- ke dazu. „Wir wollen den Wald in einem natürlichen Zustand haben.“ Daher werde das Kro- nenmaterial nicht gehäckselt, sondern abseits der Fahrgassen – oder darauf als Bodenschutz – liegengelassen. Ab Juni etwa wer- de der Unterstand des Waldes wieder grün, dann sehe auch al-

les gleich ganz anders aus. „Aber eben nicht ordentlich“, betont Zebunke, „denn das wäre nicht natürlich.“ Sollten nach der Durchforstung Neupflanzungen notwendig sein, werde man Douglasien bei kleineren Flä- chen oder Eichen bei größeren Flächen nehmen, sagt Zebunke.

Dies passe gut zum aktuellen Be- stand aus Kiefern (etwa 65 Pro- zent) sowie Eichen und Buchen (zusammen rund 35 Prozent).

Auch die Wege sollen nach den Forstarbeiten wieder instand ge- setzt werden.

Die Stadt Geldern und der Forstbetrieb informieren am kommenden Freitag, 3. Februar, über die geplanten Maßnahmen.

Treffpunkt ist um 15 Uhr vor dem Waldfreibad in Walbeck.

Zusätzlich soll eine Info-Tafel mit weiteren Hinweisen aufge- stellt werden. Michael Bühs

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Musik für Cello und Orgel

Musik für Cello und Orgel steht auf dem Programm des ersten Konzertes der 43. Jah- resreihe der „Geistlichen Kon- zerte an St. Maria Magdalena“.

Zu Gast ist der Cellist Lauren- tiu Sbarcea.

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Seite 11

„Wir sind gut in der Spur“

Die NN trafen Kreis-Wirt- schaftsförderer Hans-Josef Kuypers zum Auftakt des tou- ristischen Messejahres 2012 zum Interview.

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Gartenträume 2012 in der Messe Rheinberg

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„Das perfekte Model“ suchen Eva Padberg und Karolína Kurková derzeit für den Fernsehsender Vox, ihren eigenen perfekten Auftritt hatten die Mannequins auf dem Laufsteg der Gelderner Hochzeitsmesse . In zwei Shows präsentierten die jungen Damen die aktuelle Festtags- und Brautmode. Weitere Bilder auf Seite 10. NN-Foto: Theo Leie

Eleganz auf dem Laufsteg

Susanne und Manuel genießen die Session

Eine beträchtliche Orden- sammlung können Susanne Schaetzky und Manuel Kus- nierz schon vorweisen. Als Gelderner Kinderprinzenpaar sind die Schüler an jedem Wo- chenende unterwegs.

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StraeleN. Aktuelle Studien belegen es: Der Reisemobiltouris- mus in Deutschland ist auf dem Vormarsch und er bringt Geld in die Städte am Niederrhein.

Stadtnahe Stellplätze bringen für die heimische Gastronomie und den Einzelhandel zusätz- liche wirtschaftliche Effekte. Ein mobiles Pärchen beispielsweise gibt während seines Aufenthalts bis zu 100 Euro pro Tag in der

ausgewählten Stadt aus. Grund genug für die Verantwortlichen in Rat und Verwaltung, diesen positiven Trend auch für Straelen zu nutzen. Der bisherige Reise- mobilstellplatz am Schwimmbad

„wasserstraelen“ verzeichnet ein deutlich steigendes Besucher- aufkommen. „Es gilt nun, das vorhandene Angebot angesichts der steigenden Nachfrage durch weitere Stellplätze zu ergänzen“,

so Straelens Bürgermeister Jörg Langemeyer zu den aktuellen Erweiterungsarbeiten auf dem Stellplatzgelände. „Die Situation unseres Reisemobilstellplatzes an diesem Standort ist durch die ruhige Lage, die stadtnahe An- bindung und die Möglichkeit zur Nutzung des Bades vorbildlich.

Außerdem liegt für sportlich Am- bitionierte die ein Kilometer lan- ge Finnenbahn als Jogging- oder

Walkingstrecke quasi direkt vor der mobilen Haustüre“, argu- mentiert Bernd Kuse, Prokurist der Aqua Fit GmbH. Bisher bietet der Stellplatz Platz für acht Reise- mobile. Mit den nun begonnenen Bauarbeiten werden rechtzeitig zum Beginn der Weltgartenbau- ausstellung Floriade in Venlo im April weitere 19 Stellplätze zur Verfügung stehen. Zur bisherigen Versorgung mit Wasser, Abwasser

und Strom werden eine weitere Versorgungsstation sowie eine ausreichende Anzahl an Strom- säulen errichtet. Die Fahrwege werden gepflastert und die Stell- plätze mit Rasenschotter versehen.

Der gesamte Stellplatz wird durch eine Buchenhecke eingefasst und das Gelände durch Baumbepflan- zungen aufgelockert. Die künftige Stellplatzgebühr soll möglichst kostendeckend erhoben werden.

Mehr Platz für Reisemobile in Straelen

Weitere 19 Stellplätze am Schwimmbad „wasserstraelen“ sollen bis zum Beginn der Floriade 2012 fertig gestellt sein

Schlechte Bäume müssen raus

Verkehrssicherheit im Waldstück südlich des Walbecker Freibades gefährdet – Forstbetrieb führt Maßnahmen bis März durch

Wahlen im Kirchenkreis

GelDerlaND. Am kommen- den Sonntag, 5. Februar, werden nicht nur die Presbyterien der Evangelischen Kirche im Rhein- land neu gewählt. In etlichen Gemeinden des Kirchenkreises Kleve findet auch der Partner- schaftssonntag mit dem Kir- chenkreis Silindung in Indone- sien statt.

Seit fast 30 Jahren besteht bereits die enge Verbindung zwischen der protestantisch-in- donesischen Kirche GKPI im Si- lindungtal im Norden Sumatras und den evangelischen Kirchen- gemeinden am Nieder-rhein.

Zahlreiche Besuche hin und her haben in den Jahren stattgefun- den, im Juni 2012 wird eine wei- tere Delegation aus Indonesien im Kirchenkreis Kleve erwartet, und Gottesdienst wird gemein- sam gefeiert, hier wie dort auch über die Entfernung hinweg, eben am kommenden Sonntag.

Das Thema des Gottesdienstes,

„Die Geister und Gottes Geist“

fragt danach, welche Geister uns umtreiben und welcher Geist uns stärkt.

Der Partnerschaftsgottes- dienst in der Evangelischen Kir- chengemeinde Kerken beginnt um 10.30 Uhr in der Nieukerker evangelischen Kirche, im An- schluss finden in Nieukerk dann die Wahlen zum Presbyterium statt.

In der Evangelischen Kir- chengemeinde Geldern wird der Gottesdienst an drei verschie- denen Orten gefeiert, jeweils mit anschließender Möglichkeit zur Wahl: in der Aula der Har- tefelder Grundschule um 9 Uhr, in der Katharina-von-Bora-Ka- pelle in Walbeck um 10.30 Uhr und in der Heilig-Geist-Kirche in Geldern um 15 Uhr.

PAULE

Die Pedelecs kom- men in Fahrt. Dabei handelt es sich weder um gepresste Brennstoffe noch um eine neue Popgruppe. Es sind die Pedal Elektrik Cycles, auf gut deutsch Elektrofahr- räder, gemeint. Über 600.000 Stück sind bereits auf deut- schen Radwegen unterwegs und das mit bis zu 45 Stunden- kilometern, wenn der Fahrer mitstrampelt. „Zu schnell“, fin- den ADAC und Co. und wür- den am liebsten Führerschein, Tempolimit und Helmpflicht einführen. Das freut doch Fahrschulen, Motorradläden und Friseure. Fahrschulen, weil neue Kundschaft winkt. Mo- torradläder, weil es laut Allge- meinem Deutschen Fahrrad- Club (ADFC) keine sicheren Fahrradhelme für Geschwin- digkeiten von mehr als 20 Stundenkilometer gibt. Schutz könnten nur Motorradhelme liefern. Und Friseure? Klar, wegen der abflauenden Dauer- welle. E-Bikes werden auch von vielen Senioren benutzt. Doch welche Großmutter geht schon gerne zum Kaffeekränzchen, nachdem sie bereits mehrfach den Motorradhelm aufsetzen musste? Gefragt sind auch die Städteplaner. Eine Überhol- spur auf dem Radweg muss her und vielleicht auch gleich ein Standstreifen. Vor einem Platten sind auch die Pedelecs nicht gefeit.

Der Baum muss weg: Andreas Thoneick (l.) und Christoph Ze- bunke von der Forstverwaltung im Walbecker Wald. Foto: MB

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Mittwoch 1. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN

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Städtereisen sind etwas Wunder- bares. In kurzer Zeit kann man die Facetten verschiedener Orte erkun- den und dabei Land, Leute und Kultur näher kennenlernen. Wenn da nicht das lästige Kofferpacken wäre. Bei jedem Orts- und Hotel- wechsel gilt es erneut die sieben Sachen zu falten, zu packen und auf keinen Fall etwas zu vergessen.

Aber das geht auch anders: Auf einer komfortablen Flusskreuzfahrt reisen Hotel und Kleiderschrank stets mit. Lästiges Ein- und Aus- packen der Koffer wie bei einer Rundreise per Bus oder PKW ent- fallen. Mit den familiären Schiffen, die im Durchschnitt nur 150 Gäste fassen, entdeckt man jeden Tag ein oder sogar zwei neue Städte. Aber auch während man auf dem Son- nendeck die Seele baumeln lässt, gibt es immer etwas zu sehen:

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GELDERN. Das präventive Frühförder ungsprog ramm

„Opstapje“ startet heute auch in Geldern. Im Auftrag des Amtes für Jugend, Schule und Sport bietet der Neukirchener Erziehungsverein das nieder- ländische Konzept für Fami- lien mit Kindern zwischen 18 Monaten und drei Jahren an.

„Opstapje“ heißt „Schritt für Schritt“. Und genauso soll es Eltern und Alleinerziehenden praktische Unterstützung in der Erziehung und Förderung ihrer Kinder geben.

Der Neukirchener Erziehungs- verein bietet das Opstapje-Pro- gramm bereits seit einigen Jah- ren sehr erfolgreich für rund 150 Kinder in Moers, Duisburg und Wesel an. In Geldern startet der Verein mit maximal 20 Familien und es sind noch Plätze frei. Das Jugendamt finanziert die Maß- nahme als Teil der Hilfen zur Erziehung in den nächsten 18 Monaten mit 70.000 Euro. Amts- leiter Helmut Holla: „Das Pro- gramm ist eine gute ergänzende Hilfe, um Kindern so früh wie möglich einen besseren Start in die Zukunft zu ermöglichen.“

Drei geschulte „Hausbesuche- rinnen“ gehen ab beute in die Fa- milien, denen das Jugendamt eine Teilnahme empfohlen hat. Bian- ca Leffers, Marllin Harputluoglu und Gabriela Flora aus Geldern sind selbst Mütter. Zuhause in den Opstapje-Familien spielen sie einmal pro Woche mit den Kindern, lesen ihnen vor und ge-

ben auch den Eltern Anregungen zur Erziehung und Förderung der Kleinen, damit alle Familien- mitglieder das spielerische Ler- nen gemeinsam entdecken. Dazu gehört die große gelbe Spielzeug- kiste, die sich Woche für Woche mit Spielzeug und Büchern füllt.

Für die Eltern gibt es den Ordner mit der „Werkmappe“. Dieser füllt sich ebenfalls Seite um Sei- te mit wertvollen Tipps und Er- läuterungen. An den Kosten für Spielzeug und Bücher beteiligen

sich die Eltern mit bis zu sieben Euro im Monat. Die Koordinati- on des Programms hat Henrike Elsweiler vom Erziehungsverein.

Sie sucht die Hausbesucherinnen passend zu den Familien aus, be- gleitet und betreut sie. Sie erklärt:

„Unser Angebot setzt direkt am Lebensmittelpunkt der Familien an.“ Bei Opstapje spielt auch die Sprachförderung eine wichtige Rolle. Die Hausbesucherinnen sprechen zum Teil auch Tür- kisch, Arabisch und Rumänisch.

Marllin Harputluoglu: „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufga- be. Vor allem, wenn ich Familien, die kein Deutsch sprechen, hel- fen kann.“ Dabei richtet sich das Angebot nicht nur an Migranten.

Ursula Wolf, Programm-Mana- gerin für Opstapje, erklärt: „An- gesprochen sind alle Eltern, die den Wunsch haben, ihr Kind zu fördern, aber wenig Zeit haben oder sich aus anderen Gründen überfordert fühlen.“ Wichtig ist den Projektpartnern, dass die Besuche in den Familien absolut vertraulich sind. Auch niedrig- schwellig soll das Angebot sein, damit es jene Eltern erreicht, die sich beispielsweise durch Kur- se der Familienbildungsstätten oder Familienzentren noch nicht angesprochen fühlten.

Begleitet werden die wöchent- lichen Hausbesuche nach der zehnten Woche durch Gruppen- treffen der Opstapje-Familien, die alle 14 Tage stattfinden. Im Rahmen eines Frühstücks wer- den hier verschiedene Themen zur Erziehung besprochen, es wird aber auch gebastelt und ei- ne nette Gemeinschaft gepflegt.

Bürgermeister Ulrich Janssen lobt das Programm, „weil man den Familien auf Augenhöhe be- gegnet und die Inhalte von den Kindern her denkt“.

Elf Plätze sind im Gelderner Opstapje-Programm noch frei.

Wer Interesse hat, wendet sich an das Gelderner Büro des Neukir- chener Erzeihungsvereins, Tele- fon 02831/97699-10. Nina Meyer

Schritt für Schritt spielend lernen

Neukirchener erziehungsverein startet heute mit dem Frühförderungsprogramm „opstapje“ in Geldern

Spielen und fördern: Henrike Elsweiler und die drei Hausbesuche- rinnen Marllin Harputluoglu, Gabriela Flora und Bianca Leffers (v. l.) stellen Bürgermeister Ulrich Janssen die „Opstapje-Kiste“ mit Büchern

und Spielzeug vor. NN-Foto: Nina Meyer

Mittagessen in der AWO: Am Freitag, 3. Februar, bietet die AWO-Geldern, Issumer Straße 65, ab 12 Uhr ein Mittagessen für Jedermann an. Es gibt Grünkohl

mit Mettwürstchen und Bauch- speck zum Preis von 3,50 Euro.

CDU Geldern: Am Freitag, 3.

Februar, ist der Gelderner CDU- Ratsherr Hein Lemmen Ge- sprächspartner für Fragen und

Anregungen. Von 17 bis 18 Uhr ist er unter Telefon 02831/3867 zu erreichen.

After-Work-Trödelmarkt: Im Evangelischen Gemeindehaus in Issum, Gelderner Straße 20,

findet am Freitag, 3. Februar, ein Kindertrödelmarkt statt. Von 19 bis 21 Uhr werden Kinderbeklei- dung, Spielzeug, Kinderwagen und mehr verkauft. Für das leib- liche Wohl ist gesorgt. Infos unter Telefon 02835/7999971.

KURZ & KNAPP

Bewerbertraining für Berufsstarter

GELDERN. Wer ist der deut- sche Verteidigungsminister? Wer wählt den Bundeskanzler? Wann begann die französische Revolu- tion? Bei diesen kniffligen Fra- gen kann man ganz schön ins Schwitzen kommen. Auch wenn sich Experten über den Sinn von Einstellungstests, die solche Prü- fungsfragen enthalten können, streiten, sind sie nach wie vor für viele Arbeitgeber eine Entschei- dungshilfe, wenn es darum geht, aus einer Vielzahl von Bewerbern Nachwuchskräfte auszuwählen.

Mit einem guten Bewerbungs- schreiben sind deshalb längst noch nicht alle Hürden bei der Suche nach einem Ausbildungs- platz genommen. In einem Bewerbungstraining, das die AOK-Geschäftsstelle Geldern am Donnerstag, 9. Februar, und am Dienstag, 14. Februar, jeweils von 15 bis 18 Uhr für Berufsstar- ter im Alter von 15 bis 20 Jahren anbietet, erfahren die Teilneh- mer, wie man Einstellungstests meistert und beim Vorstellungs- gespräch einen guten Eindruck macht.

Mittlerweile werden von den Arbeitgebern immer häufiger auch psychologische Eignungs- tests, sogenannte „Assessment- center“, durchgeführt, die den Bewerbern einiges abverlangen.

Um diesen speziellen Anforde- rungen gerecht zu werden, sind im Bewerbungstraining, das in der AOK-Geschäftsstelle Geld- ern, Mühlenweg 16, stattfindet, auch Übungsaufgaben wie Rol- lenspiele, Präsentationen und Verkaufsgespräche integriert.

Die Teilnahme ist kosten- frei, eine vorherige Anmeldung bei Peter Ebben unter Telefon 02831/9352417 ist jedoch erfor- derlich.

Wer bereits eine Ausbildungs- stelle hat, kann kostenlos ein Info-Paket für Berufsstarter in der Geschäftsstelle Geldern an- fordern.

Schülerlotsen dringend gesucht

WACHTENDONK. Die Micha- el-Grundschule in Wachtendonk sucht dringend und schnellst- möglich Verstärkung für das Schülerlotsen-Team. Die Schü- lerlotsen sichern für die Kleinen den Übergang am Kreisverkehr Kempener Straße. Die Einsatz- zeiten sind entweder am frühen Morgen ab 7.40 Uhr oder in der Mittagszeit ab 11.40 Uhr bezie- hungsweise 12.30 Uhr bis 13 Uhr.

Ein Einsatz dauert maximal eine halbe Stunde.

Es sind nicht nur die Eltern von Grundschulkindern ange- sprochen. Vielmehr kann sich ein jeder einbringen, der für die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler mit Sorge tragen will. So sind zum Beispiel auch Mitglie- der aus dem Verein Wir 50plus!

aktiv. Alle Schülerlotsen werden nach ihren individuellen zeit- lichen Möglichkeiten eingesetzt.

Wer mitmachen möchte, wen- det sich an die Michael-Grund- schule Wachtendonk unter Tele- fon 02836/85442.

Einkaufshilfe für Seniorin

GELDERN. Das Freiwilligen- Zentrum der Caritas sucht für eine ältere Dame in Geldern ei- ne ehrenamtliche Einkaufsbe- gleitung. Die Seniorin wohnt in der Glockengasse und benötigt eine Begleitung, um dienstags oder freitags auf dem Wochen- markt einkaufen gehen zu kön- nen. Obwohl der Fußweg nur wenige Meter beträgt, würde sie diese Strecke nicht alleine bewäl- tigen können und sucht daher jemanden, der ihr hilft, wieder selbstständig einzukaufen.

Über diese Tätigkeit und wei- tere Möglichkeiten des ehren- amtlichen Engagements infor- miert Gudrun Blumenkemper, Telefon 02831/ 939552.

Sudoku

Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jeder Spalte dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

• In jedem Block dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen

Die Lösung fi nden Sie unter www.nno.de

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„Wir sind gut in der Spur“

NN-interview mit hans-Josef Kuypers zum touristischen auftakt des Messejahres 2012

KREIS KLEVE. Die Nieder­

rheinische Tourismus­ und Freizeitmesse wird am 11. und 12. Februar am Airport Weeze ihre Premiere feiern. Erstmals wird sich dieser Messeplatz in neuem Umfeld behaupten müs­

sen. Die NN sprachen mit Kreis­

Wirtschaftsförderer Hans­Josef Kuypers über den touristischen Auftakt im neuen Messejahr, über Inhalte und Erwartungen der Kreis­WfG und die konzep­

tionellen Hintergründe.

Mit dem Auftritt auf der CMT in Stuttgart, Europas größter Messe für Freizeit und Tourismus, be- gann für die Kreis-WfG die Tou- ristiksaison 2012. In diesem Zu- sammenhang sprachen Sie vom

„entschleunigten Genießen“. Was verstehen Sie darunter?

Kuypers: Das Thema „Ent- schleunigen“ gehört seit wenigen Jahren zu den inhaltlichen He- rausforderungen des Tourismus- Segments. Letzten Endes sind da- mit all jene Angebote verbunden, die eine Rückbesinnung auf sich selbst und eine zeitlich befristete Abkehr vom hektischen Alltag versprechen. Ich habe seit Jahren den Eindruck, dass der Nieder- rhein hierzu alle Möglichkeiten bietet. Dazu zählen das Regio- naltypische unserer Ernährungs- wirtschaft ebenso wie die sport- lichen Herausforderungen – vom Nutzen unserer hervorragenden Golfplätze und unserer überzeu- genden Wellness-Hotels über den Radtourismus bis hin zu event- orientierten Abwechslungen wie

Draisine fahren oder Paddeln auf der Niers. Ich will sogar all jenes einbeziehen, das Menschen auf den Weg zu unseren Wallfahrts- orten bringt. „Entschleunigen“

hat auch was mit „in sich hinein hören“ zu tun – schließt die Seele also keineswegs aus.

Erstmals findet in Kürze die Nie- derrheinische Tourismus- und Freizeitmesse auf dem Airport in Weeze statt. Welchen Schwerpunkt werden Sie bei Ihrer Präsentation setzen?

Kuypers: Die Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve hat alles Er- denkliche getan, um die NTFM ins Kreisgebiet zu holen. Auch der Standort Wunderland Kalkar lag lange im Rennen, wo sich ja die Green-Live längst etabliert hat. Letztlich hat die touristische Strahlkraft des Airports mit sei- nem beweglichen Management, seinen Reisebüros und seinem internationalen Passagier-Auf- kommen die Entscheidung be-

einflusst. Die Kreis-WfG wünscht sich natürlich, dass die Profilie- rung des Niederrheins als tou- ristische Destination mit dieser Messe eine weitere Aufwertung erfährt. Aber: Auch diese Messe braucht ihre Zeit, sich zu ent- wickeln. Unsere Schwerpunkte liegen sicher beim Radtourismus mit den kreisweiten Entwick- lungen unserer E-Bike-Ladesta- tionen, wir werden unsere Nähe zum Hotel- und Gaststättenver- band und seinen Aktivitäten be- weisen und wollen die Themen wie Ferienwohnungen und Rei- semobil-Stellplätze festigen.

Die Übernachtungszahlen im Kreis Kleve steigen stetig. Wer pro- fitiert am meisten davon?

Kuypers: Ganz eindeutig die Ho- teliers. Denn es sind im Kern ihre Zahlen, die in Häusern mit mehr als neun Betten in die statisti- schen Auswertungen einfließen und die Zuwächse der letzten Jahre prägen. Hier hat das Tou-

rismus-Marketing zielorientiert gewirkt. Es zahlt sich aus, dass der Kreis Kleve bis zu 400.000 Euro jährlich in die Werbekam- pagnen eingebracht hat. Auch deshalb erwartet die Politik, dass es bald zu weiteren finanziellen Engagements auch der Bettenan- bieter kommt.

Werden Sie in Ihrem Werben um Touristen neue Akzente setzen, sprich neue Zielgruppen auch in den Niederlanden ansprechen?

Kuypers: Wir setzen weitestge- hend auf Kontinuität. Die nie- derländischen Zielgruppen wer- den seit Jahren vom Niederrhein- Tourismus und von Zweiland umworben. Das bleibt auch so.

Für uns als Kreis-WfG allerdings drängt sich hier auf, die Vorteile des neuen Messeplatzes heraus- zustellen: Am Airport Weeze ist etwa jeder zweite Fluggast ein Niederländer. Da fällt die An- sprache von Niederländern deut- lich leichter als in den Vorjahren.

Ihr größtes Tourismus-Projekt in 2012 ist die Teilnahme an der Floriade. Wie stemmen Sie dieses Großprojekt? ?

Kuypers: Die Floriade-Aktivi- täten haben bereits mit dem Bus- unternehmertag Kreis Kleve im vergangenen Jahr begonnen. Wir sind also gut in der Spur. Wir haben stets frische Ideen, die wir unseren finanziellen Budgets und unserer Personalstärke anpassen müssen. Die teils abwegigen, weil manchmal unrealistischen Er- wartungen können nicht unser Maßstab sein. Kerstin Kahrl Hans-Josef Kuypers, Wirtschaftsförderer des Kreises Kleve. Foto: privat

Verordnungsentwurf und Karten liegen ab 6. Februar öffentlich au s

beteiligungsverfahren für Landschaftsschutzverordnung „Straelener Veen“ startet

STRAELEN. Das Straelener Veen soll dauerhaft als Land­

schaftsschutzgebiet ausgewie­

sen werden. Den Entwurf einer entsprechenden Verordnung hat die Bezirksregierung den Trägern öffentlicher Belange zur Stellungnahme zugelei­

tet. Der Kreis Kleve als Untere Landschaftsbehörde wird die Planungen öffentlich bekannt machen und vom 6. Februar bis zum 8. März den Verordnungs­

entwurf und die entsprechen­

den Karten zur Einsichtnahme auslegen. Auch bei der Stadt­

verwaltung Straelen werden die Unterlagen im gleichen Zeit­

raum zur Einsichtnahme bereit gehalten.

Anregungen, Bedenken und Einwendungen können inner- halb einer Frist bis spätestens zwei Wochen nach Beendigung

der öffentlichen Auslegung beim Landrat des Kreises Kleve (Unte- re Landschaftsbehörde), bei der Stadtverwaltung Straelen oder unmittelbar bei der Bezirksregie- rung Düsseldorf (Höhere Land- schaftsbehörde) eingereicht wer- den. Das 760 Hektar große „Stra- elener Veen umfasst den Bereich zwischen der deutsch-niederlän- dischen Grenze, der L 2 (Maas- straße) und der B 58 (Dammer- brucher Straße). Der Bereich war zunächst durch eine Verordnung der Bezirksregierung Düsseldorf im August 2008 einstweilig si- chergestellt worden. Die von der Biologischen Station Krickenbe- cker Seen in Zusammenarbeit mit dem NABU Naturschutzzen- trum Gelderland und dem Lan- desamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LA- NUV) zwischenzeitlich durchge-

führten Untersuchungen haben die Schutzwürdigkeit bestätigt.

In dem Gebiet wurde ein Bestand von insgesamt 71 Brutvogelarten ermittelt, davon 20 landesweit und acht bundesweit gefährdete Arten. Diese Vogelarten sind auf die hier noch vorhandenen klein- räumigen, wechselnden Land- schaftsstrukturen, die durch die Verordnung gesichert werden, angewiesen.

Die landschaftsrechtlichen Regelungen werden im Land- schaftsplan des Kreises Kleve enthalten sein, der sich derzeit aber noch in der Aufstellung befindet. Um die Zeit zwischen dem Auslaufen der Verordnung und der Fertigstellung des Land- schaftsplans zu überbrücken, ist zunächst noch der Erlass der Landschaftsschutzverordnung erforderlich. Die Unterlagen

mit den dazugehörigen Karten sind auch auf der Internetseite der Bezirksregierung Düsseldorf verfügbar unter: http://www.brd.

nrw.de/wirueberuns/Bekannt- machungen/index.html.

Die Unterlagen liegen in der Zeit vom 6.Februar bis ein- schließlich 6. März in der Kreis- verwaltung Kleve, Nassauer Alle 15-23, 47533 Kleve, Zimmer E 239, während folgender Zeiten zur allgemeinen Einsichtnahme aus: Montag bis Donnerstag, 8.30 bis 16 Uhr, und Freitag, 8.30 bis 12 Uhr.

Bei der Stadtverwaltung Strae- len, Rathausstraße1, 47638 Strae- len, Zimmer 403, liegt der Ver- ordnungsentwurf wie folgt zur allgemeinen Einsichtnahme aus:

Montag bis Mittwoch, 8.30 bis 16 Uhr, Donnerstag, 8.30 bis 18 Uhr, und Freitag, 8.30 bis 12.30 Uhr.

Offene Tür im Gymnasium

STRAELEN. Zu einem „Tag der offenen Tür“ für die neuen Fünft- klässler und ihre Eltern lädt das Städtische Gymnasium Straelen, Fontanestraße 7, am Samstag, 4. Februar, ein. Zwischen 9 und 12.30 Uhr gibt es Informationen zum schulischen Leben, Schnup- perunterricht und Führungen durch die Schule. Einblicke in den Unterricht gibt es unter anderem in den sogenannten „MINT-Fä- chern“ Physik, Technik, Chemie, Biologie sowie in Niederländisch, Latein, Lernen lernen und in Sport. In Präsentationen zeigen sich die musikalischen Angebote der Schule, die individuelle Förde- rung in der Erprobungsstufe, die Übermittagsbetreuung,, die Bi- bliothek, die sprachlichen Fächer mit Austauschprogrammen und Zertifikaten, ein Poetry-Slam- Projekt sowie der Förderverein.

Zum Abschluss gibt‘s ein Konzert der Big-Band „Director’s Cut“.

Anmeldungen für das neue Schuljahr sind vom 21. bis 28.

Februar möglich.

(4)

Mittwoch 1. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN

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Zwilling 22.05.-21.06.

Das Ungewöhnliche und Neuartige reizt den Zwilling. Verges- sen Sie darüber aber die anderen nicht. melden Sie sich bei Freunden und Familie! Ein lange aufgeschobe- nes Telefonat sollten Sie jetzt führen.

Krebs 22.06.-22.07.

Der Krebs sollte gründlich nachden- ken, bevor er neue Projekte anpackt. Bleiben Sie lieber beim Altbewährten, bevor Sie Stress kriegen! Ihre Gesundheit sollten Sie jetzt keinesfalls außer Acht lassen.

Löwe23.07.-.23.08.

Der Löwe lässt sich jetzt nicht so leicht

„schachmatt“ setzen.

Dazu sind Sie zu clever. Außerdem haben Sie Ihre Pläne sehr sorgfältig durchdacht! Dennoch sollten Sie Nie- manden vor den Kopf schlagen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Die Jungfrau ist gerade mit dem Kopf in den Wolken und geht wie ein Traumtänzer durch den Alltag. Genießen Sie diesen Zustand!

Eine Shoppingtour könnte sich jetzt lohnen. Schnäppchen sind in Sicht.

Waage 24.09.-23.10.

Die Waage triff t jetzt auf Menschen, die mit ihr voll und ganz auf einer Wellenlänge liegen. Vertiefen Sie die Kontakte, Freundschaften sind möglich! Aber üben Sie auch die nötige Zurückhaltung!

Skorpion 24.10.-22.11.

Begeisterung und Ausdauer sind zurzeit die Stärken des Skorpions. Damit können Ihnen die kleinen Alltagsprobleme nichts mehr anhaben! Dennoch ist Vorsicht gebo- ten, werden Sie nicht leichtsinnig.

Schütze 23.11.-21.12.

Der Schütze ist zurzeit ein Arbeitstier und hat eine schier un- glaubliche Energie. Aber irgendwann muss auch mal eine Pause sein. Ruhe ist jetzt angesagt! Genießen Sie das kommende Wochenende.

Steinbock 22.12.-20.01.

Momentan wächst dem Steinbock alles über den Kopf. „Hinter mir die Sintfl ut“, denken Sie und schalten ab.

Nichts da! Halten Sie durch! Verschaff en Sie sich doch durch Sport die notwendige Fitness, Ihr Körper wird es Ihnen danken.

Wassermann 21.01.-19.02.

Der Wassermann sollte nicht alles aus- plaudern, was man ihm erzählt. Sonst könnte Er leicht als klatschsüchtig gelten! Vorsicht in Geldangelegenheiten ist jetzt beson- ders geboten. Seien Sie sparsam!

Fische 20.02.-20.03.

Die Fische sind sich ihrer Gefühle jetzt nicht sicher. Es kann passieren, dass Sie sich gerade dort engagieren, wo Sie am wenigsten auf Gegenliebe stoßen! Entspannen Sie doch einfach mehr in den nächsten Tagen!

So stehen Ihre Sterne

KW05 - 2012

Zum Karnevalsauftakt hatte der Heimatverein Aldekerk traditionell in die Heimatstube eingeladen. Mit einem Glas Sekt stießen die Vertreter der im Aldekerker Karneval eingebundenen Vereine und Gruppen auf die Session an. Am kommenden Samstag, 4. Februar, findet die Karnevalssitzung der KG „Allekirksche Jonges on Mädsches“ im Saal der Gaststätte Rodenberg statt, am Samstag, 11. Februar, wird an gleicher Stelle der Kinderkarneval gefeiert. Das Aldekerker Karnevalszug-Komitee lädt schließlich am Sonntag, 12. Februar, ab 14.11 Uhr zum

Karnevalszug durch den Aldekerker Ortskern ein. NN-Foto: theo Leie

„Da wo das Pferd wiehert, ein dreifaches Veert Helau“, schallte es am Samstag durch Veert. Traditionell veranstaltete der VVK sein bekanntes Open-air-Biwak vor dem Baufuchs Vos, und zahlreiche Tollitäten aus der Umgebung folgten dem Ruf der Veerter Karnevalisten.

Prinzessin Annegret I., ihre Hexengarde und der VVK-Vorstand freuten sich, die Prinzessinnen, Prinzen und Prinzenpaare unter anderem aus Geldern, Hartefeld, Kapellen, Issum, Asperden und Ossenberg in Veert begrüßen zu dürfen. NN-Fotos: theo Leie

Bei Musik und Tanz erlebten die niederrheinischen Jecken ein paar fröhliche Stunden – gemeinsam wurde geschunkelt, getanzt und ge- sungen.

Zur Stärkung hat die Hexengarde einen „Hexenpunsch“ kreiert, der von ihren Vorgängerinnen, hier die ehemalige Gardesprecherin Gabi (l.) und die Ex-Prinzessin Thea, ausgeschenkt wurde.

Karnevalstrubel

im Jugendcafé Straelen

Programm mit Prinz Marc i. und vielen akteuren

STRAELEN. Eine besondere Karnevalsdisco für Jugendliche, die bereits eine weiterführende Schule besuchen, aber noch kei- ne 16 Jahre alt sind, präsentiert das Jugendcafé in Straelen.

Am Freitag, 10. Februar, startet ab 17 Uhr eine Karnevals-Party, die, neben einigen besonderen Auftritten, auch jede Menge Sit- zungskarneval im Gepäck hat.

Prinz Marc I. und seine Garde geben sich die Ehre und die Ju- gendlichen dürfen diese Stipp- visite mit besonderer Spannung erwarten.

Die Tanzgruppe „Security Steps“, die regelmäßig im Ju- gendcafé probt, hat ebenso ei- nen Auftritt angeküdigt, wie der ehemalige Praktikant Pumba,

der mit seinem Kollegen, dem

„Kulmesbuur“ (Karl-Heinz Rip- kens), unglaubliche Anekdoten und großartige Witze erzählen wird. Einen lustigen Sketch führt die Gruppe „Kids-Comedy“ auf, die viele Besucher der Kinder- kappensitzungen schon kennen werden.

Eine extra für diesen Abend gegründete Band wird mit tol- len Liedern ihren ersten Auftritt absolvieren. Darüber hinaus ar- beitet das Team der Straelener Jugendarbeit noch an weiteren Überraschungen. Der Eintritt ist frei, Getränke und Snacks wird es wie üblich zu kleinen Preisen geben. Informationen gibt es im Jugendcafe oder unter Telefon 02834/982607.

Für die Karnevalsfeier der Le- benshilfe für Behinderte Geld- erland haben sich die Betreuten ein Prinzenpaar mit Elferrat aus den eigenen Reihen gewünscht.

Marianne I. und Andreas I. ha- ben die Regentschaft über alle

Jecken übernommen und lassen sich gemeinsam mit ihrem Elfer- rat am Sonntag, 5. Februar, ab 11.11 Uhr im Bürgerhaus Weeze- Wemb unter dem Kostümmot- to „Biene Maya, Willi und ihre Schlümpfe“ feiern. Foto: privat

Prinzenpaar der Lebenshilfe

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GELDERN. Eine aufregende Zeit erleben derzeit Susanne Schaetz ky und Manuel Kus- nierz aus Geldern. Als Kinder- prinzenpaar der KKG Geldern statteten sie – einmal umge- kehrt – den NN einen när- rischen Hausbesuch ab. Im Ge- päck hatten Prinzessin Susan- ne I. und Prinz Manuel I. jede Menge Geschichten aus den ersten Wochen ihrer Amtszeit in der Drachenstadt und die er- sten Kilos an Karnevalsorden.

Die Aufwärmphase ist vorbei, von Gelderns Bürgermeister Ulrich Janssen persönlich gab es während des traditionellen Prinzenfrühschoppens die Amtsinsignien Zepter und Kro- ne. Und der Termin-Marathon für die beiden jugendlichen Narrenoberhäupter hat bereits begonnen.

Mehr als 40 Auftritte werden sie bis zum Ende der Session absolviert haben. „Aber fast nur

am Wochenende, damit wir uns auch auf die Schule konzentrie- ren können“, sagt Prinzessin Susanne, die in die 7. Klasse der Realschule am Westwall geht.

Die Proklamation in der aus- verkauften Halle Gelderland war für Prinz und Prinzessin bisher der Höhepunkt. Hier stellten sie sich mit ihrem Prinzenlied vor.

Zur Musik von „Cowboy und Indianer“ sangen sie „Wir sind Prinz und Prinzessin“ und ver- breiteten allerbeste Laune.

Termin am Airport Da keine Session wie die an- dere ist, wartet auf die beiden in diesem Jahr aber auch noch ein ganz besonderer Termin:

Gemeinsam mit der Showtanz- gruppe werden Susanne und Manuel bei der Tourismusmes- se am Airport in Weeze dabei sein. „Darauf sind wir schon sehr gespannt“, verrät der Prinz.

Auch wenn die beiden Tollitäten

bereits im vergangenen Jahr als Pagen und in der zweiten Reihe das ganze Prinzenprogramm miterlebt haben, mussten sie feststellen: „In der eigenen Ses- sion ist doch alles ganz anders.“

Nur nicht ablenken lassen Gelernt hat Manuel schon einiges. „Zum Beispiel, dass ich mich nicht ablenken lasse und mein Programm auf der Bühne durchziehe, egal wie viele Leute im Publikum sitzen“, sagt der Prinz, der sich schon jetzt mit seinem trockenen Humor einen Namen gemacht hat. Und auch Susanne gibt sich souverän:

„Man ist eigentlich immer auf- geregt, mal mehr, mal weniger.“

Mittlerweile ist der Gelderner Thron auch komplett. Denn erst nach der Proklamation fand sich endlich ein zweiter Page. Mit dem 14-jährigen An- dreas van de Laak aus Vernum ist neben Pagin Marie-Celina

Willems das „Prinzenpaar in Lauerstellung“ komplett. Der ganz große Abend steht den vier Nachwuchs-Narren noch bevor.

Die große Karnevalsshow in der Halle Gelderland steigt am Samstag, 4. Februar, ab 19.11 Uhr. „Wir sind komplett ausver- kauft“, freut sich das Prinzen- paar. Dann darf Prinzessin Su- sanne auch endlich wieder mit ihren Mädels aus der Drachen- garde zusammen tanzen.

Einen Wunsch für den Geld- erner Karnevalsumzug am Sonntag, 19. Februar, haben die Tollitäten noch: „Es wäre schön, wenn sich noch weitere Zugteil- nehmer finden würden.“

Gesucht werden Gruppen mit und ohne Wagen, auch kleine.

Nachbarschaften, Freundes- kreise, Kindergärten, Schulklas- sen und wer sonst noch Lust hat können sich anmelden per Email an info@kkggeldern.de.

Nina Meyer Die Ordensammlung des Gelderner Kinderprinzenpaares kann sich

schon sehen lassen. Prinzessin Susanne I. (Schaetzky) und Prinz Ma- nuel I. (Kusnierz) genießen ihre Session. Jedes Wochenende sind sie nun unterwegs und werden mehr als 40 Auftritte bis Aschermittwoch

haben. NN-Foto: Nina Meyer

Susanne und Manuel regieren die Drachenstadt

Gelderns Kinderprinzenpaar absolviert mehr als 40 auftritte bis zum ende der Session und verbreitet allerbeste Laune im Narrenland

Restkarten beim Tambourcorps

HERONGEN. Für den großen Büttenabend des Heronger Tam- bourcorps, am Samstag, 4. Fe- bruar, ab 19.11 Uhr gibt es noch einige Restkarten. Der Karten- preis beträgt sieben Euro. Einlass ist ab 18.11 Uhr in der Kantine der Firma Kühne an der Nieder- dorfer Straße. Die Karten können unter Telefon 0173/5420571 oder über die Mitglieder des Heronger Tambourcorps geordert werden.

Noch keine Karte für den Elferrat?

NIEUKERK. Wer bis jetzt noch nicht die Gelegenheit hatte, beim Vorverkauf eine Karte für die Sit- zung des Elferrats Nieukerk am Samstag, 11. Februar, zu erwer- ben, der hat noch die Möglich- keit, sich bei Rolf Ketteler, Telefon 02833 2670 oder 0157/34550441, zu melden. Bei ihm sind Ein- trittskarten zum Preis von neun Euro erhältlich.

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Grefrath. Semino rossi ist einer der in Deutschland er- folgreichsten Live-Künstler der vergangenen Jahre. Mehr als 500.000 Besucher haben bisher seine tourneen begleitet. am Samstag, 21. april, ist rossi mit seinem Konzert „augenblicke“

im eissportzentrum Grerath.

Von der Begeisterung und dem Zuspruch seiner Fans angetrie- ben, hat sich Semino Rossi nun entschieden, auch 2012 wieder auf große Europa-Tournee zu gehen. Der argentinische Schla- gerstar und Frauenschwarm wird seine Konzerte inhaltlich an das neue Album „Augenblicke“ an- lehnen und die neuen Songs live präsentieren.

Aber wer Semino Rossi kennt, der weiß, dass sich sein Konzer- trepertoire auch immer aus sei- nen beliebtesten Songs und vie- len musikalischen abwechslungs- reichen Elementen zusammen- setzt. Einem ganz besonderen Konzerterlebnis steht also nichts mehr im Wege. Südamerika- nische Klänge, gemischt mit deut- schem Schlager der Spitzenklasse – nicht umsonst wurde Semino Rossi bereits mit zahlreichen Pu- blikumspreisen, darunter dem

„Echo“, der „Goldenen Stimm- gabel“, der „Goldenen Henne“

und dem „Amadeus“, geehrt.

Mehr als dreieinhalb Millionen verkaufte Tonträger, Gold-, Pla- tin- und Doppelplatinalben sind die Erfolgsbilanz eines Künstlers, der trotz all seiner Erfolge seine Bodenhaftung nie verliert und dem die Nähe zu seinen Fans das höchste Gut in seiner Karriere ist.

Karten für Semino Rossi in Grefrath (38,75 bis 72,10 Eu- ro) gibt es bei den Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in Geldern, im Euro-Market, Geld- erner Straße 141, in Kevelaer, im Eissportzentrum Grefrath, Tele- fon 02158/918931, und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Mittwoch 1. Februar 2012 NieDerrheiN NachrichteN | GS 1

TICKETS

Niederrhein Nachrichten: Geldern · Marktweg 40 c · Tel. 0 28 31/ 9 77 70-0 Geldern: Buchhandlung Keuck · Tel. 0 28 31/ 8 00 08

Kevelaer: Service Center im Rathaus · Tel. 0 28 32/12 21 52 Kleve: Buchhandlung Hintzen · Tel. 0 28 21/2 66 55 und bei allen CTS-VVK-Stellen od. online unter: eventim.de

Tickethotline: 0 28 21/2 41 61

KulturBuero-NiederRhein.de präsentiert

WDR 2

Lachen Live - Mehr!

27. April 2012 Stadthalle Kleve

Bernd Stelter

»Mundwinkel hoch«

Konrad

Beikircher

»Schön ist es auch anderswo...«

07. Juli 2012

Viller Mühle »open air«

Goch

29. Febr. 2012 Konzert- u. Bühnenhaus Kevelaer

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Spannend und musikalisch sehr abwechslungsreich

Konzert mit Semino rossi am 21. april im eissportzentrum Grefrath

Schlagerstar und Frauenschwarm: Semino Rossi begeistert seit

Jahren seine Fans. Foto: Veranstalter

Neues Restaurant „Polles Küche“ in Efteling

Ab sofort können die Besucher von Efteling, dem größten nie- derländischen Familien-Freizeit- park, die Außenseite des neuen Pfannkuchen-Restaurants „Pol- les Küche” betrachten.

Der 12,65 Meter hohe Eckturm, den die Besucher zuerst sehen, ist der höchste Punkt des neu-

en Pfannkuchen-Restaurants.

Die kupfernen Dachschindeln spiegeln das Sonnenlicht wider, dadurch sieht der Platz an der Pardoes-Promenade stets sonnig aus. „Polles Küche“ ist die erste Phase des „Reichs der Phanta- sie”, einem neuen Höhepunkt im Park. Das Restaurant bietet

innen Platz für rund 170 Per- sonen, etwa 150 Gäste können draußen auf der Terrasse sitzen – davon sind 50 Plätze überdacht und beheizt. Am 30. März, dem nationalen Pfannkuchentag in den Niederlanden, findet die of- fizielle Eröffnung des Restaurant

statt. Foto: privat

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