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Nach Pressekonferenz: stadt reagiert auf die Kritik von Reeser Gastronomen

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3. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s

sAmsTAG 18. JANUAR 2020

Nach Pressekonferenz: stadt reagiert auf die Kritik von Reeser Gastronomen

Ziel ist künftig eine engere Zusammenarbeit und ein besserer Austausch. Seite 2

Garten, Wohnen und Lifestyle:

LebensArt Indoor messe in Kalkar

NN verlosen 5 x 2 Karten für die Veranstaltung vom 7. bis 9. Februar. Seite 12

Aufbruch und Vision: matthias Reintjes soll Bürgermeister in Emmerich werden

Partei- und Fraktionsvorstand der CDU haben den 31-Jährigen nomminiert. Seite 28

Holocaust-Gedenktag auf dem Friedhof

Versammlung bei

„heimlich erfolgreich“

Bürgermeister auf dem Wochenmarkt

Zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus findet am Montag, 27. Januar, um 11 Uhr eine Gedenkfeier auf dem Emmericher Friedhof, Friedens- straße, am Ehrenmal statt. Die Feier wird organisiert von der Bürgeraktion Pro Kultur und von Schülern der weiterführen- den Schulen durch verschiedene Beiträge mitgestaltet. Nach einer Ansprache von Bürgermeister Peter Hinze werden alle Anwe- senden nach einem jüdischen Brauch Kieselsteine auf den Gedenkstein am Friedhof legen.

Alle Bürger sind zu der Gedenk- feier eingeladen.

Der Verein „heimlich erfolg- reich“ aus Haldern lädt am kommenden Dienstag, 21. Janu- ar, ab 20 Uhr zu seiner Jahres- hauptversammlung in den Saal des Jugendheims, Bahnhofstraße 28, ein. Auf der Tagesordnung stehen neben Berichten auch Vorstandswahlen (2. Vorsitzen- der, 2. Kassierer, 2. Schriftführer, Beisitzer). Außerdem geht es um besondere Aktionen wie das Kirmesfrühstück und den dritten Weihnachtstag, die Übernahme und Sanierung des Jugendheimes sowie Finanzie- rungskonzepte und schließlich das Thema Projektarbeit. Ände- rungs- oder Ergänzungswünsche zur Tagesordnung können noch bis zum morgigen Sonntag beim Vorstand eingereicht werden.

Emmerichs Bürgermeister Peter Hinze bietet am Freitag, 24.

Januar, eine Bürgersprechstunde auf dem Wochenmarkt im Orts- teil Elten an. Zwischen 10 und 12 Uhr haben die Bürger die Möglichkeit, ihre Sorgen, Kritik und Hinweise direkt mit Hinze zu besprechen.

AKTUELL ������������

AUS DEN VEREINEN ���

POLITIK �������������

WETTER �������������

sa. so.

7° 4° 7° 3°

Zum 25. Mal jährt sich am 31. Januar das letzte „richtige“ Hochwasser am Unteren Niederrhein. Der Pegelstand lag in Rees bei 10,56 Metern – mehr als sieben Meter über dem normalen Mittelwasserstand. Der Deichverband Bislich-Landesgrenze möchte an dieses Hochwassser von 1995 erinnern und das Bewusstsein für den Hochwasserschutz am Rhein festigen. Mehr zur Aktion auf Seite 3. Fotos (4): Deichverband

Vorteil einer Grenzregion

Kaufkraft in Emmerich und Rees: Händler proftieren von Kunden aus den Niederlanden

EMMERICH/REES. Die Nieder- heinische IHK hat die neuesten Zahlen zur Kaufkraft in der Re- gion vorgestellt. In der Prognose für das Jahr 2019 liegt die Zen- tralitätskennziffer (s. Infokasten) für Emmerich bei 90,0 und für Rees bei 100,2. Das bedeutet:

Während in Emmerich ein Teil der Kaufkraft in die Umgebung abfließt, bleibt im Fall von Rees das Geld vor Ort. „Beide Zahlen sind eigentlich unüblich hoch für Kommunen dieser Größenord- nung“, sagt Michael Rüscher von der IHK-Geschäftsführung.

Klar ist für Rüscher: Beide Städte profitieren von einem relativ guten Nahversorgungs- angebot und der Nähe zur nie- derländischen Grenze. Denn die Einwohner selbst fahren vielfach nach Kleve, Bocholt oder Ober- hausen. Aber: „Viele Kunden aus den Niederlanden decken sich in Emmerich und Rees mit Lebens- mitteln und Drogerie-Artikeln ein.“ So komme letztlich die ho- he Kennziffer zustande

Weiter betont Rüscher, dass die Zahlen nichts über die Qua- lität des Warenangebotes in der jeweiligen Kommune aussagen.

„Erst einmal freut der Zustrom von Kaufkraft von außen die Händler, sie haben dadurch ei- nen größeren Kundenstamm.“

Ob aber bestimmte Angebot feh-

len, lasse sich nur durch Kunden- befragungen vor Ort ermitteln.

„So lässt sich beispielsweise auch herausfinden, wo Investitionen notwendig sind“, sagt Rüscher.

Interessant ist auch ein Blick auf die Entwicklung der Kennzif- fern. Während sie in Emmerich von 85,4 im Jahr 2016 auf aktu- ell 90,0 anstieg, ging sie in Rees von 106,9 auf 100,2 zurück. Eine Erklärung für diesen Rückgang habe er nicht, gesteht Rüscher.

Ganz anders Heinz Streuff:

„Für mich hängt das klar mit der Sperrungen auf der B67 und der Rheinbrücke zusammen“, sagt der Reeser Wirtschaftsför- derer. Da sei über Monate viel Kaufkraft abgeflossen. Daher ist

er auch überzeugt, dass die Pro- gnosen für 2020 und 2021 wieder positiver ausfallen werden. „Die Entwicklung des Post- und Niag- geländes sollten die Kaufkraft weiter stärken“, erwartet Streuff.

Bleibt der Real-Markt?

Ein wesentlicher Kundenma- gnet ist der Real-Markt direkt an der B67. Insofern würde ein Aus für den Markt, der im Zuge des Verkaufs der Metro-Tochter Real möglich ist, Rees „erheblich treffen“, weiß Streuff. Doch der Wirtschaftsförderer beruhigt:

„Wir haben längst die entspre- chenden Kontakte geknüpft, und was wir bisher gehört haben, geht klar dahin, dass der Markt

auch bei einem Verkauf nicht ge- schlossen wird.“

Streuff stimmt Rüscher zu, dass die niederländischen Kun- den ihren Anteil an der immer noch hohen Kennziffer haben.

„Aber nicht nur. Auch von der anderen Rheinseite kommen viele Kunden zu uns“, weiß er aus Gesprächen mit Reeser Händ- lern. Außerdem gebe es nur we- nig bis keinen Leerstand.

Rüschers Aussage, dass die Emmericher für ihren Einkauf andere Städte besuchen, bestä- tigt Lydia Klar. Das gelte auch für verkaufsoffene Sonntage.

„Gerade die jungen Leute fahren eher nach Kleve, Bocholt oder ins Ruhrgebiet“, sagt die Buchhänd- lerin und neue stellvertretende Vorsitzende der Emmericher Werbegemeinschaft. Dies zu än- dern, sei eines der wesentlichen Ziele der EWG.

Lesen Sie weiter auf Seite 2.

Eine volle Innenstadt ist in Emmerich auch an einem verkaufsof- fenen Sonntag nicht immer selbstverständlich. NN-Foto: RD (Archiv)

Die Zentralitätskennziffer bezeich- net das Verhältnis aus Einzelhan- dels-Umsatz zur vor Ort vorhan- denen Einzelhandels-relevanten Kaufkraft einer Kommune. sie zeigt das Ausmaß des Kaufkraftab- flusses oder -zuflusses. Liegt der Wert über 100, fließt Kaufkraft zu – das heißt, die Kommune hat eine hohe Anziehungskraft auf men- schen von außerhalb.

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SPD unterstützt Peter Driessen

reeser Sozialdemokraten setzen bei der Landratswahl auf den Bedburg-Hauer Bürgermeister

REES. Der Vorstand der Reeser SPD unterstützt den parteilo- sen Landratskandidaten Peter Driessen aus Bedburg-Hau.

Eigenhändig, wie es die Vor- schriften verlangen, füllten die Genossen die Unterstützungs- erklärungen aus, die parteilose Kandidaten um ein kommunales Spitzenamt benötigen. Diese werden dann über die Stadt an den Kreis Kleve weitergeleitet.

Der derzeitige Bürgermeister aus Bedburg-Hau will mit Unterstüt- zung von SPD, FDP und Grünen neuer Landrat im Kreis Kleve werden.

„Mit dem Ampel-Bündnis werden wir Peter Driessen zum Landrat im Kreis Kleve machen.

Er hat in seinen 15 Jahren als Bürgermeister bewiesen, dass er zielorientiert arbeitet. Er ist nah bei den Menschen, hört zu und erarbeitet gemeinsam Lösungen.

Er sieht seine künftige Rolle als Dienstleister, das gefällt mir.

Peter Driessen wird dem Kreis Kleve guttun“, ist Bodo Wißen, Bürgermeisterkandidat für Rees

und Vize-Vorsitzender der Kreis Klever SPD, überzeugt.

„Das Ampel-Bündnis kann es schaffen, die verkrusteten Struk- turen im Kreishaus aufzubre-

chen. Wir werden Peter Driessen tatkräftig im Wahlkampf unter- stützen. Diesmal klappt es“, ist sich Karl van Uem, Vorsitzender der Reeser SPD, sicher.

Die Reeser SPD um Bodo Wißen (3. v. l.) und Karl van Uem (5. v. r.). Foto: privat

„Jeder Händler ist hier gefragt“

EMMERICH/REES. Fortsetzung des Artikels auf Seite 1, „Vorteil einer Grenzregion“:

Lydia Klar ist überzeugt: Em- merichs Zentralitätskennziffer könnte höher sein. „Dazu müs- sen aber alle an einem Strang zie- hen“, fordert Klar. Sie selbst habe sich auf der Mitgliederversamm- lung zur Wahl gestellt, „weil ich mir das Trauerspiel nicht mehr länger ansehen konnte“. Von 71 Mitgliedern kamen gerade ein- mal sieben zu besagter Versamm- lung. „Nur mit einem Vorstand ist es nicht getan“, sagt Klar, „je- der einzelne Händler ist gefragt, sich mit Ideen und Einsatz einzu- bringen.“

Neben der EWG als „Dach- verband“ könnte sie sich auch einzelne Straßengemeinschaften vorstellen. „Es wäre kein ver- kehrter Ansatz, man muss aber jede Straßen einzeln betrachten.“

Auf der Steinstraße, wo sie selbst ihr Geschäft hat, sei dies sehr schwierig umzusetzen, „denn hier haben wir mehr Leerstand als Händler“. Letztlich hänge es von der Bereitschaft der EWG- Mitglieder ab. Michael Bühs

Stadt reagiert auf Kritik von Reeser Gastronomen

Ziel sind engere Zusammenarbeit und mehr austausch in der Zukunft

REES. (mb) Die Stadt Rees sucht weiter nach einem Betreiber für die leerstehende Gastronomie am alten Pumpwerk, unter dem Namen „Triple Peak House“, direkt an der Rheinpromenade (NN vom 21. Dezember 2018).

Nach der Vorstellung der Wer- beinitiative beschwerten sich einige Reeser Gastronomen, die in den Äußerungen von Wirt- schaftsförderer Heinz Streuff auch eine Kritik sahen.

Dazu teilt die Stadtverwaltung nun mit, dass es sich keineswegs um Kritik gehandelt habe. „Es ist vielmehr so gewesen, dass Herr Streuff darauf hingewiesen hat, dass die quantitativen gas- tronomischen Möglichkeiten in der Stadt Rees zum Mittagessen nicht ausreichen, um große Tou- ristengruppen zu bewirten.“ Als Beispiel führte Streuff seinerzeit den Busunternehmertag an. Im Nachgang habe ein Busunter- nehmer die Stadt Rees in sein Veranstaltungsprogramm auf- genommen. „In diesem Zusam- menhang stellte sich heraus, dass ein zusätzlicher Bedarf an weite- ren gastronomischen Angeboten besteht“, teilt die Stadt mit.

Nun trafen sich die Gastro- nomen Andrea Collins und Lud- ger Rösen mit Bürgermeister Christoph Gerwers, Wirtschafts- förderer Streuff, Ordnungsamt- sleiter Frank Postulart, Sigrid Mölleken, Leiterin des Reeser Stadtmarketings, sowie Pres- sesprecher Jörn Franken. Alle Teilnehmer begrüßten, dass sich die Stadt Rees für weitere Gas-

tronomie in Rees einsetzt. Weiter habe die Stadt zugesichert, „dass die Inhaber der gastronomischen Betriebe informiert werden, wenn bekannt wird, dass eine Besuchergruppe sich dafür in- teressiert, in einem Reeser Lokal einzukehren“.

Sperrzeit wird verkürzt Weitere Punkte im Gespräch waren die Verkürzung der Sperr- zeit von 22 auf 23 Uhr, die künf- tig für den gesamten historischen Stadtkern gelten soll, und das Thema Stellplätze. Dazu wies die Stadt darauf hin, dass für das Vorhaben am alten Pumpwerk die gesetzlich vorgeschriebenen Stellplätze eingerichtet worden seien. „Der Hinweis des Wirt- schaftsförderers, dass in unmit- telbarer Nähe zur Gastronomie öffentliche Parkplätze zur Verfü- gung stehen, bedeutet nicht, dass diese Plätze für den gastrono-

mischen Betrieb errichtet wor- den sind“, betont die Stadt.

Während im Rahmen der Su- che nach einem Pächter auch mit einer zusätzlichen Außen- gastronomie am alten Pumpwerk geworben wird, kritisierte Rösen im Gespräch mit den Vertretern der Verwaltung, dass sein Antrag, im Sommer zusätzliche Tische außerhalb der Terrasse aufstellen zu dürfen, abgelehnt worden sei.

Dazu erläutert die Stadt: „Dieser Antrag wurde abgelehnt, da der Kreis Kleve seinerzeit für einen gastronomischen Betrieb in der Nachbarschaft angeordnet hatte, sämtlich Tische und Stühle aus Gründen der Verkehrsgefähr- dung unverzüglich von der Stra- ße Krantor zu entfernen.“

Abschließend betont die Stadt, dass beide Seiten sich einig seien,

„in Zukunft sehr viel enger zu- sammenzuarbeiten und das ge- meinsame Gespräch zu suchen“.

Rund um die Werbekampagne für die Gastronomie am ehema- ligen Pumpwerk in Rees gab es einigen Ärger. Foto: Stadt rees

Info-Abend der KAB: Zu einem Informationsabend rund um das Thema Eichenprozessionsspin- ner lädt die KAB Nikolaus Groß Emmerich am Donnerstag, 30.

Januar, ab 19 Uhr ein. Der Ree- ser Ingo Bross hat eine Falle für den Eichenprozessionsspinner entwickelt, die ohne chemische Zusätze auskommt. Er stellt seine patentierte Falle im Treffpunkt vor und beantwortet den Anwe- senden die noch offenen Fragen.

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Gedenken in Bildern:

Hochwasser vor 25 Jahren

Deichverband Bislich-Landesgrenze will an 31. Januar 1995 erinnern

EMMERICH/REES. Die Bilder von dem verheerenden Hoch­

wasser an der Elbe im Jahr 2013 sind den Menschen am Nieder­

rhein zwar bekannt, allerdings bringt die räumliche Distanz auch einen gewissen Abstand zur Thematik. Die jüngste Ge­

neration am Unteren Nieder­

rhein kennt nun einmal kein

„richtiges“ Hochwasser. Zuletzt vor 25 Jahren, am 31. Januar 1995, lag der Rhein mit einem bedrohlichen Pegelstand von 10,56 Metern in Rees über sie­

ben Meter höher als der norma­

le Mittelwasserstand.

Der Deichverband Bislich- Landesgrenze möchte daher am 25. Jahrestag des letzten „hohen“

Hochwassers an die Pegelstände und deren Ausmaße erinnern und damit das Bewusstsein über die Wichtigkeit des Hochwasser- schutzes am Rhein festigen.

„Ein Rhein-Hochwasser ist am Niederrhein ein natürliches Er- eignis – es wird nur zur Katastro-

phe, wenn man sich nicht darauf vorbereitet hat“, weiß Holger Friedrich, Geschäftsführer des Deichverbandes.

Die Deichsanierungen schla- gen mit vielen Millionen Euro ins Geld: Allein ein Kilometer Deich kostet etwa 4,5 Millionen Euro. Durch die Ertüchtigungen der Deiche ist das Verbandsge- biet, und somit Menschen, Tiere, Sach- und Wirtschaftswerte, für gefährliche Hochwässer, wie an der Elbe im Jahr 2013, gewapp- net. Trotzdem wird es noch eini- ge Jahre dauern, bis alle Deiche vollständig saniert wurden.

Fotos und Videos

Beeindruckende Hochwasser- bilder sind ein geeignetes Werk- zeug gegen das Vergessen. Der Verband ruft dazu auf, private digitalisiere Fotos oder Videos von dem Hochwasser 1995 im heutigen Verbandsgebiet – zwi- schen Bislich und der nieder- ländischen Landesgrenze – den

Deichverband für ein „Gedenken in Bildern“ zur Verfügung zu stellen. Eine große Auswahl der Einsendungen wird dann am 31.

Januar in Form eines Videos oder eines Albums unter Nennung des Einsenders auf der Internetseite des Deichverbandes Bislich-Lan- desgrenze und auf der Facebook- Seite des Deichverbandes ver- öffentlicht. Das beste Foto wird zudem mit einem großforma- tigen Druck für den Teilnehmer ausgezeichnet.

Die Fotos und Videos können bis zum 26. Januar per E-Mail an carina.heisterkamp@dv-bl.

de gesendet werden. Der Deich- verband weist darauf hin, dass die Bildrechte bei den Teilneh- mern liegen müssen und sich die Teilnehmer bereit erklären, dass ihre Fotos kostenfrei für die Öffentlichkeits- und Pressearbeit des Deichverbandes verwendet werden dürfen. Rückfragen kön- nen unter Telefon 02822/933914 gestellt werden.

Bis vor die Schleuse in Bienen breitete sich 1995 das Hochwasser über den Altrhein aus.

Foto: Deichverband

Stadt fordert: Papier und

Kartonage richtig entsorgen

Immer wieder verbotene müllentsorgung im reeser Stadtkern

REES. Von Einheimischen und Besuchern der Stadt Rees sind am vergangenen Wochenende an gleich mehreren Stellen im historischen Stadtkern Papier­

berge wahrgenommen worden.

In der Vergangenheit wurden Papier und Kartonage unabhän- gig von der städtischen Abfall- entsorgung auch durch private Unternehmen abgeholt, was in den vergangenen Wochen laut Verwaltung offensichtlich nicht mehr geschehen ist. Dennoch wurde das Papier an den Straßen

deponiert, was die Stadt Rees aus optischen Gründen bereits zum wiederholten Mal durch Mitar- beiter des städtischen Bauhofbe- triebes hat entfernen lassen.

Die Verwaltung weist darauf hin, dass die Kosten für die Ent- sorgung durch den Bauhof durch die Allgemeinheit zu tragen sind und sich erhöhend auf die Ab- fallgebühren für alle Bürger aus- wirken. Insofern appelliert die Stadt, die Papier- und Kartona- genabfälle künftig über die blaue Tonne oder bei größeren Mengen

kostenlos beim Wertstoffhof am Melatenweg zu entsorgen.

Da es sich im Fall der Lagerung auf der Straße um eine verbotene Müllentsorgung handelt, hat das Ordnungsamt bereits Ermitt- lungen eingeleitet und zahlreiche Personen sowie Gewerbetrei- bende ausgemacht, die dort ihre Kartons abgelegt haben. Diese wurden über die Situation in- formiert und aufgefordert, ihre Abfälle vom Gehweg zu entfer- nen und eigenverantwortlich zu entsorgen.

„Wirtschaft vor Ort“ bei Spix

EMMERICH. Die Wirtschafts- förderungs- und Stadtmarke- tinggesellschaft Emmerich lädt zur nächsten Runde „Wirtschaft vor Ort“ am Donnerstag, 30. Ja- nuar, ab 18 Uhr bei Spix – Sozial- psychiatrische Initiative Xanten – ein. Spix, 1986 in Xanten ge- gründet, ist ein gemeinnütziger Verein von Fachleuten aus der Psychiatrie und anderen Berufen mit dem Ziel, Hilfen dort zu bie- ten, wo sie gebraucht werden: in der eigenen Wohnung oder am eigenen Wohnort. Spix möchte den örtlichen Unternehmern aus Emmerich die Werkstatt vorstel- len und Möglichkeiten aufzeigen, wie behinderte Menschen ihren Weg in ein Unternehmen finden können. Betroffene schildern ih- re eigenen Erfahrungen. Anmel- dung bis Donnerstag, 23. Januar, unter Telefon 02822/931016 und E-Mail wirtschaftsfoerderung@

stadt-emmerich.de.

(4)

SamStag 18. Januar 2020 nIEDErrHEIn naCHrICHtEn

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KREIS KLEVE. Für 2020 hat sich das Katholische Bildungs- forum im Kreis Kleve viel vorge- nommen: 433 Veranstaltungen und 6154 Unterrichtsstunden sind geplant – darunter befin- den sich ebenso Tagesfahrten und Bildungsreisen wie Weiter- bildungen und kreative Kurse.

Das Kreisbildungswerk Kleve, das Haus der Familie in Em- merich sowie die Familienbil- dungsstätten Geldern-Kevelaer, Kalkar und Kleve, die alle zum Katholischen Bildungsforum gehören, richten die Angebote kreisweit aus.

In diesem Jahr stehen viele Veranstaltungen unter dem Motto „Nachhaltigkeit“. Besuche eines Biobauernhofes, Bagger- sees und Biomarktes gehören deshalb 2020 zum Programm.

Auch das Thema „Barfuß gehen“

auf dem Barfußpfad greift das Katholische Bildungsforum auf.

Die Natur näherbringen Caroline Ligtenberg nimmt In- teressierte an mehreren Terminen im März, Juni und September auf eine „achtsame Walderkundung“

mit. Sie möchte den Teilnehmern die Natur im Jahresverlauf nä- herbringen. „Caroline Ligtenberg ist eine Yoga-Lehrerin und Kräu- ter-Expertin. Sie wird zeigen, wie man entspannen kann und dafür achtsame Körper- und Medita- tionsübungen zeigen“, sagt An- na Schlautmann, pädagogische Mitarbeiterin im Katholischen Bildungsforum.

In Geldern, Weeze und Keve- laer zeigen Dozenten wie insek- tenfreundliche Gartenobjekte aus Ton hergestellt werden kön- nen. Zum bereits fünften Mal lädt der Künstler Jasper van de Loo im Mai und September zu einem Steinbildhauer-Wochen-

endworkshop in sein Atelier nach Bedburg-Hau ein. „Dieser Kurs ist in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. An- fangs haben wir ihn nur samstags angeboten, weil wir dachten, dass die Teilnehmer sonntags gerne frei haben möchten. Aber die Nachfrage war so groß, dass wir ihn nun als kompletten Woche- nend-Workshop anbieten“, sagt Anette Krümmel-Matthäi, pä- dagogische Mitarbeiterin im Ka- tholischen Bildungsforum. Der Kurs sei aber nicht nur etwas für Fortgeschrittene. „Er ist wirklich für jeden – auch für Anfänger.

Das Bildhauen ist sogar einfacher als das Malen. Wenn wir malen, malen wir Striche schnell auf das Blatt. Beim Bildhauen bearbei-

ten wir den Stein langsamer und haben dadurch viel mehr Kon- trolle“, erklärt van de Loo. Einen großen Bereich des diesjährigen Programms nehmen darüber hi- naus Aus- und Weiterbildungs- sowie Qualifizierungskurse ein.

Diese decken vor allem den pä- dagogischen Bereich ab.

Zur Leitung ausbilden

So können sich Interessierte am 7. und 8. Februar in der Fa- milienbildungsstätte Geldern zur Kursleitung für Eltern-Kind- Gruppen ausbilden lassen. Für pädagogisches Fachpersonal bie- tet das Katholische Bildungsfo- rum eine Weiterbildung mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit an.

Das Katholische Bildungsforum

startet 2020 zudem ein neues Konzept: die Seniorengesell- schafter Qualifizierung. Dazu gibt es am Dienstag, 4, Februar, um 19 Uhr im Haus der Familie in Emmerich einen Info-Abend.

Ab März sollen dann Ehrenamt- ler ausgebildet werden, die sich um Senioren kümmern möch- ten – „zum Beispiel indem sie sie zum Arzt begleiten, mit ihnen re- den oder spielen. Der Kurs zeigt ihnen, wie sie auf die Senioren richtig zugehen können“, stellt Kirsten Lommen, Leiterin des Bildungsforums, vor.

Die Programmhefte liegen an den bekannten Stellen aus. Wei- tere Informationen gibt es zudem online unter www.kbw-kleve.de.

Sabrina Peters

Kreativität und Achtsamkeit

Das Katholische Bildungsforum stellt das Programm für 2020 vor – 433 Veranstaltungen sind geplant

Die pädagogischen Mitarbeiterinnen Anette Krümmel-Matthäi, Anna Schlautmann, Andrea Spans, Ute Krapohl-Leppers, Bildhauer Jasper van de Loo und Kirsten Lommen, Leiterin des Bildungsforums, prä-

sentieren die Veranstaltungs-Highlights 2020. nn-Foto: SP

Haffen blüht auf – das hoffen je- denfalls die fleißigen Helfer, die bei strahlendem Sonnenschein 4.000 Pflanzzwiebeln im Dorf

„verbuddelt“ haben. Organisiert wurde diese Aktion von der Orts- vorsteherin Margret Derksen.

Gemeinsam mit dem Bauhoflei- ter Andreas Böing haben sie die zu bepflanzenden Flächen fest- gelegt. Mit den Heimatfreunden

Haffen-Mehr fand sich auch so- fort ein Sponsor. Der Vorsitzen- de Johannes Helling begrüßte die Idee und sein Verein finanzierte gerne den Kauf von 1.000 Tul- pen-, 1.000 Narzissen- und 2.000 Krokuszwiebeln. Diese wurden dann mit Hilfe der Freiwilligen entlang des Dorfplatzes und Orts einwärts im Grünstreifen zwi- schen Gehweg und Fahrbahn ge-

pflanzt. „Mit vielen kleinen und großen Aktionen und Initiativen können und müssen wir unsere Dörfer und Städte wieder Insek- tenfreundlicher gestalten, um das massive Artensterben wenigstens etwas zu verlangsamen“, so die Ortsvorsteherin, die anschlie- ßend auf dem Dorfplatz heißen Kakao und Glühwein ausschenk-

te. Foto: anke Schudlich

Neue Blumenpracht für Haffen

Neuer Malkursus für Kinder

MEHR. Der Jugend-Treff „Re- laxx“ bietet ab Dienstag, 21. Ja- nuar, einen neuen Malkursus für Kinder ab acht Jahren an.

Der Kurs findet immer diens- tags von 17 bis 19 Uhr statt.

An zwölf Nachmittagen lernen die Kinder unter anderem die Grundbegriffe der Farblehre und Linienführung. Sie arbeiten mit Bleistift, Buntstift, Wasser- und Acrylfarbe. Am Ende des Kurses sollte jedes Kind ein Keilrahmen- bild mit Acrylfarbe gestaltet ha- ben. Die Teilnehmerzahl ist auf acht Kinder beschränkt, damit die Kursleiter individuell auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Kinder eingehen können. Der Unkostenbeitrag für das Materi- al beträgt zwei Euro. Infos und Anmeldung jeden Dienstag und Donnerstag von 17 bis 18 Uhr im Jugend-Treff Relaxx in Mehr (Eingang vom Marktplatz) und unter Telefon 02821/1247. Au- ßer dem Malkursus hat der Ju- gendtreff noch mehr zu bieten:

Im offenen Treff für Kinder am Donnerstagnachmittag können Kinder ab sieben Jahren Billard spielen, kickern, malen, basteln, kochen, Musik hören oder ein- fach klönen und Spaß haben.

Der Donnerstagabend gehört den Jugendlichen ab 14 Jahren.

Außerdem gibt es eine HipHop- Gruppe und zwei orientalische Tanzprojekte.

Beförderungen bei der Hüthumer Löschgruppe

Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus mit aus- und rückblick

HÜTHUM. Die Jahreshaupt- versammlung der Löschgruppe Hüthum der Feuerwehr Emme- rich hat im Gerätehaus stattge- funden. Nach einem sehr an- strengenden Jahr fand sich dort die fast vollständige Löschgrup- pe ein, um in geselliger Runde sich auf das neue Jahr vorzube- reiten und das vergangene Jahr revue passieren zu lassen.

Die Löschgruppe verzeichnete im vergangenen Jahr 61 Einsätze und somit deutlich mehr als in 2018 (48). Nach den Berichten des Löschgruppenführers Domi- nik Hoffmann und des Wehrlei- ters Martin Bettray folgten eine Reihe von Beförderungen und

Übergaben von Lehrgangbe- scheinigungen. An einem Trupp- mann-Lehrgang haben Lena Pommerin und Darwin Jantzen mit Erfolg teilgenommen. An einem ABC-Lehrgang hat Enrico Weidtland mit Erfolg teilgenom- men. Einen Führungslehrgang F3 am Institut der Feuerwehr besuchte Thomas Wemmer er- folgreich. Darüber hinaus wur- den zahlreiche Seminare von den Kameraden besucht. Folgende Kameraden wurden befördert:

Stephan Klein und Dirk Jantzen zum Feuerwehrmann, Thomas Wemmer zum Brandmeister.

Bei den Wahlen setzte das Team rund um Löschgruppenführer

Hoffmann, der nunmehr in sein fünftes Jahr als Löschgruppen- führer geht, auf Kontinuität. So wurden neben Stefan Frank als Kassierer auch Maike Löwner als Schriftführerin in ihren Ämter ein weiteres Jahr gewählt.

Im vergangenen Jahr konn- te die Ausschreibung des neuen Löschfahrzeuges abgeschlossen werden. Die Kameraden warten nun gespannt auf die Bestel- lung und Auslieferung des neu- en LF10. Die Hauptaufgabe des Führungsdous Hoffmann und Wemmer bleibt natürlich weiter- hin die Löschgruppe optimal auf die Anforderungen der Zukunft vorzubereiten.

Aufstellung zum Gruppenfoto: (v. l.) stellvertretender Löschgruppenführer Thomas Wemmer, Dirk Jantzen, Benedikt Hoffmann, Löschgruppenführer Dominik Hoffmann, Enrico Weidtland, Marvin van den Boom, Lena Pommerin, Till Hoeymakers, Stephan Klein, Frank Kersten, Wehrleiter Martin Bettray, Maike

Löwner, Darwin Jantzen und Frank Kersten. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Kinderkarneval: Der Kartenvor- verkauf für die Veranstaltungen des Kinderkarnevals der DJK TuS Esserden am Samstag, 15., und Sonntag, 16. Februar, im Reeser Bürgerhaus findet am Samstag, 25. Januar und 1. Februar, von 15 bis 16 Uhr im Reeser Karl-Leis- ner-Heim, Fallstraße 13, statt.

Restkarten gibt es auch noch an den beiden Veranstaltungstagen im Bürgerhaus.

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SamStag 18. Januar 2020 nIEDErrHEIn naCHrICHtEn

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NIEDERRHEIN

Wollschweine können nicht im St.-Marien-Heim bleiben

Landwirte aus der region haben angekündigt, die tiere aufzunehmen

HALDERN. Der Streit um die Wollschweine des St.-Marien- Altenheimes in Haldern ist ge- schlichtet. Vertreter des Kreises Kleve, Bürgermeister Christoph Gerwers, Johannes Fockenberg (Geschäftsführer von St. Ma- rien) mit Rechtsbeistand so- wie die beschwerdeführenden Nachbarn mit ihrem Rechtsan- walt trafen sich nun zu einem Ortstermin in Haldern.

Alle Beteiligten waren sich nach Auskunft der Reeser Ver- waltung einig, dass die Schweine nicht weiter auf dem Gelände

des Altenheims bleiben können.

Mehrere Landwirte haben sich bereits bereit erklärt, den Schwei- nen Asyl zu geben. Die Gespräch- steilnehmer erlebten laut Verwal- tung sowohl das geführte Ge- spräch als auch die getroffenen Lösungen als gute Basis für das weitere nachbarschaftliche Zu- sammenleben.

„Ich finde es schade und trau- rig, dass die Wollschweine vom Altenheim weg müssen. Gerade bei älteren Menschen vom Land werden Kindheitserinnerungen wach“, kommentiert der SPD-

Bürgermeisterkandidat Bodo Wißen den Vorgang nach einem Gespräch mit Fockenberg. „Im- merhin ist jetzt klar, dass es ausschließlich um die Schwei- ne ging und nicht um andere ebenfalls am St. Marien behei- matete Tiere.“ Denn Gesprächs- gegenstand seien lediglich die Wollschweine gewesen, nicht die anderen auf dem Gelände des Al- tenheimes vorhanden Tiere, etwa die Alpakas. Auch habe sich die Verfügung des Kreises im Nach- gang auf die Beschwerde nur auf die Schweine bezogen.

Verdacht auf Kampfmittel in Haldern wird überprüft

untersuchungen laufen heute ab 8 uhr – mögliche Evakuierung erforderlich

HALDERN. Bei den derzeit vorbereitenden Arbeiten zum Ausbau der Betuwe-Linie an der Bahnhofsstraße in Haldern sind vier Kampfmittelverdachts- punkte ausfindig gemacht wor- den. Die unter dem Erdreich befindlichen Verdachtspunkte wurden mittels Magnetfeld- untersuchungen ermittelt und werden am heutigen Samstag ab etwa 8 Uhr durch eine Spezial- firma konkret überprüft.

Die Stadt weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bisher lediglich um Verdachtspunkte handelt, die beispielsweise auch auf andere metallische und un-

gefährliche Gegenstände zurück- geführt werden können. Sollte sich der Kampfmittelverdacht je- doch bestätigen, erfolgt die Ent- schärfung am Samstag durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst direkt an der Fundstelle. Je nach Art des Kampfmittels müssen sich die Anwohner in einem vom Kampfmittel abhängigen Radius um die Fundstelle auf Evakuie- rungen einstellen.

Über die Homepage (www.

stadt-rees.de) und den Face- book-Kanal der Stadt Rees wird heute über die konkrete Vorge- hensweise informiert werden.

Darüber hinaus wird ab 8 Uhr

eine Service-Hotline unter Tele- fon 02851/51999 eingerichtet.

Die Stadt Rees, die Deutsche Bahn sowie die beauftragte Spe- zialfirma hatten sich für die Überprüfung der Verdachts- punkte am heutigen Samstag ausgesprochen, da die Grund- schule Haldern sowie der in der Nähe liegende Kindergarten zu diesem Zeitpunkt nicht evakuiert werden müssten. Darüber hinaus ruht dann auch die Arbeit in vie- len der umliegenden Gewerbebe- triebe. Nicht zuletzt ist wegen ei- ner anderen Maßnahme auch der Bahnverkehr noch bis Montag, 20. Januar, 4.15 Uhr, gesperrt.

Führung im Reeser Museum

REES. Der Reeser Geschichtsver- ein Ressa lädt am Samstag, 25.

Januar, zu einer Führung durch die stadthistorische Ausstellung

„Burgen, Schlösser, Herrenhäu- ser“ im Koenraad-Bosman-Mu- seum ein. Ab 14 Uhr geht Gäste- führerin Caroline Weber mit den Teilnehmern auf eine Zeitreise durch frühere Jahrhunderte und erzählt Anekdoten von Rittern und Adelsleuten in Rees und den Ortsteilen. Für Ressa-Mitglieder übernimmt der Geschichtsverein alle Kosten. Gäste zahlen für Ein- tritt und Führung vier Euro.

KAB sagt „Danke“: Anlässlich der Tannenbaumabholaktion der KAB Nikolaus Groß in Emme- rich bedankt sich der Vorstand bei allen Spendern, den Samm- lern, die durch ihr Engagement eine Durchführung erst möglich machen, sowie den Unterstüt- zern, die die Fahrzeuge zur Ver- fügung stellten, die Entsorgung der Bäume sicherstellten und für die Stärkung der Sammler sorgten. In diesem Jahr unter- stützt die KAB das Kinderheim St. Elisabeth in Emmerich.

Wanderung der Heimatfreunde

HAFFEN/MEHR. Die Winter- wanderung der Heimatfreunde Haffen-Mehr hat zu Neujahrs- beginn stattgefunden. Die Tour führte über den Bonekamp am Schützenplatz vorbei zum Schloss Bellinghoven. Dort wur- de eine kurze Pause eingelegt.

Weiter ging es zum Zielort Haf- fen. In der Kirche St. Lambertus gab es eine ausführliche Führung zur Kirchengeschichte. Danach wurde dem „Kleinen Museum am Rande der Stadt“ ein Besuch abgestattet. Zum Abschluss der Winterwanderung gab es für al- le 48 Teilnehmer Kaffee, Kuchen und selbstgebackene Waffeln.

Die Heimatfreunde freuen sich auf die noch kommenden Wan- derungen und Fahrradtouren.

Kneippverein lädt ein zur Jahreshauptversammlung

Der Kneipp-Verein Elten lädt seine Mitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung ein.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Bericht der Vorsitzenden mit dem Jahres- rückblick 2019, der Kassenbe-

richt des Schatzmeisters, die Vor- schau auf das laufende Jahr 2020, aber auch Informationen aus den Kursen und der Sachstand zum Kneipp-Kurort. Die Ver- sammlung findet statt am Mitt- woch, 22. Januar 2020, um 18

Uhr im Hotel-Restaurant Wan- ders am Eltener Markt. Weitere Informationen zum Programm des Kneipp-Vereins unter www.

kneippverein-elten.de, E-Mail an info@kneippverein-elten.de und Telefon 02822/931030. Foto: privat

Sammelaktion der Jugend: Die Jugendabteilung von Fortuna Elten hat sich zur Tannenbaum- Sammelaktion getroffen. Was vor einigen Jahren im Kleinen be- gann, wächst langsam, aber ste- tig. Die Jugendabteilung bedankt sich bei allen Eltener Bürgern und bei den aktiven Mitgliedern für die Unterstützung. Die Spen- den kommen der Jugendabtei- lung von Fortuna Elten zugute.

KURZ & KNAPP

Das Team und die ehrenamtlichen Helferinnen der Stadtbücherei. Foto: Stadt Emmerich

Ehrenamtliches Engagement für die Stadtbücherei

gemeinsames Frühstück als Dankeschön für die Helferinnen in Emmerich

EMMERICH. In der Stadtbü- cherei Emmerich am Rhein engagieren sich momentan 16 Ehrenamtlerinnen. Sie unter- stützen das Bücherei-Team da- bei, den Kunden die Selbstbe- dienungsgeräte zu erklären.

Sie sortieren Bücher und an- dere Medien, verbuchen Pro- blemfälle oder kassieren Gebüh- ren. „Andere Damen sind als Vorlesepatinnen aktiv. Wo sie können, stehen unsere Ehren- amtler den großen und kleinen

Kunden mit Rat und Tat zur Sei- te und entlasten damit das Team der Fachkräfte spürbar“, freute sich Büchereileiterin Magdalena Janßen-Koeller. Als Dankeschön für dieses besondere Engagement hatten die Kolleginnen der Stadt- bücherei alle 16 Damen zu einem gemeinsamen Frühstück eingela- den. Fast alle folgten der Einla- dung. Zwischen den Büchern gab es Brötchen, Kaffee und Tee und reichlich Zeit für gemeinsame Gespräche. Am Ende erhielt jede

Helferin ein mit viel Liebe deko- riertes Geschenk überreicht.

„Einige Ehrenamtliche sind demnächst schon seit 25 Jahren dabei. Wir würden uns freuen, wenn wir noch ein paar neue Helferinnen oder auch Helfer für den Dienst an der Büchereit- heke anlernen könnten“, meinte Janßen-Koeller. Wer Interesse an einer Tätigkeit in der Bücherei hat, kann sich jederzeit in der Bücherei persönlich und unter Telefon 02822/752202.

KURSE UND WORKSHOPS

Babymassage: Die Evangelische Familienbildungsstätte in Em- merich hat noch freie Plätze in einem Babymassagekursus, der ab Dienstag, 21. Januar, an fünf Terminen in der Zeit von 9.30 bis 11 Uhr stattfindet. Die Kinder sollten bei Kursbeginn fünf bis 16 Wochen alt sein. Dieses Angebot kann kostenfrei als NRW-Eltern- start-Kursus gebucht werden.

Weitere Infos und Anmeldung bei der Evangelischen Familien- bildungsstätte Emmerich, Tele- fon 02821/5471, und unter www.

fbs.diakoniewesel.de.

Ballettkurse: Der Verein Medi- fit Rees bietet immer montags ab 15 Uhr neue Ballettstunden

für verschiedene Altersgruppen mit Diplom-Bühnentänzerin Ruth Naß im Flexxpoint Rees an. Interessenten sind eingela- den reinzuschnuppern. Weitere Infos bei Ruth Naß unter Telefon 0157/36225764.

Bauch, Beine, Po: Keine Ausre- den für die Gesundheit in 2020!

Knackig ins neue Jahr mit dem Klassiker „Bauch, Beine, Po“ ab Montag, 20. Januar, 19.30 bis 20.30 Uhr. Es erwartet die Teil- nehmer ein vielseitiges Training unter fachkundiger Leitung.

Sportsachen, Turnschuhe, Hand- tuch und ein Getränk sind mitzu- bringen. Anmeldung und Infos bei der evangelischen Familien-

bildungsstätte, Hansastraße 5, in Emmerich, Telefon 02822/5471, und www.fbs.diakoniewesel.de.

Qi Gong: Im Schlösschen Bor- ghees startet am 28. Januar eine neuer Qi-Gong-Kursus für Teil- nehmer jeden Alters. An 15 Ter- minen wird dienstags von 18 bis 19.30 Uhr die Bewegungslehre, die aus der traditionellen chine- sischen Medizin stammt, erlernt.

Die Heilübungen helfen Stress abzubauen, Krankheiten vorzu- beugen, das Immunsystem zu kräftigen und bestimmte Sym- ptome zu lindern. Die Übungen sind gut zu lernen und leicht in den Alltag einzupassen. Infos und Anmeldung beim Theater- büro Emmerich, Grollscher Weg 6, und unter www.vhs-kleve.de.

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