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Vorbereitungen für Öffnungdes Freibades laufen!

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VERMIET SERVICE Wochenzeitung für Königstein im Taunus

mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

51. Jahrgang Mittwoch, 10. Juni 2020 Nummer 24

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Vorbereitungen für Öffnung des Freibades laufen!

Noch sind die Sonnenschirme geschlossen, Rutsche und Sprungtürme verwaist. Nachdem in einigen Bundesländern der Freibad-Betrieb bereits

erlaubt war, kam nun auch für die Hessen das „Go“ aus Wiesbaden. Foto: Puck

Königstein (pu) – Dem einen oder anderen aufmerksamen Spaziergänger im Woogtal ist sicherlich aufgefallen, dass auf dem Gelände des idyllisch am Ende des Forellenwegs ge- legenen Freibades aktuell trotz der noch co- rona-bedingt für die Öffentlichkeit geschlos- senen Tore einiges im Gange ist. Zu sehen waren in den letzten Tagen beispielsweise Ar- beiter, die Material in einen roten, am Liefe- ranteneingang stehenden Container entsorg- ten oder Personen, die Reinigungsarbeiten durchführten. Doch dieses Bild wird sich relativ zeitnah ändern. Nach übereinstim- menden Nachrichten in der Tagespresse hat Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) am Montagabend im Verlauf einer Telefonkon- ferenz die Öffnung der hessischen Freibäder zum 15. Juni in Aussicht gestellt. Schriftlich fixierte Rahmenbedingungen lagen zum Zeit- punkt des Abgabetermins der Königsteiner Woche in die Druckerei jedoch noch nicht im Königsteiner Rathaus vor.

Bisheriger Sachstand

Die Hoffnungen auf einen verspäteten Start der Schwimmbadsaison 2020 wurden in den letzten Wochen durch die stufenweise Öffnung von Schwimmstätten in Hessen ge- nährt. Als erstes waren Frei- und Hallenbäder der Bundes- und Landeszentren für Bundes- kaderathleten sowie zur Durchführung des Sportabiturs unter Beachtung der Hygiene- und Abstandsregeln an der Reihe. Seit 1. Juni können Schwimmvereine und Schwimmkur- se angeboten werden. Voller gespannter Er- wartung und mit zaghafter Zuversicht blick- ten die hessischen Kommunen dem 15.

Juni entgegen. Zu diesem Datum war mit den nächsten Verlautbarungen der Landesregie- rung gerechnet worden. Doch dann ging alles schneller als erwartet, seit Dienstagmorgen warten die Verantwortlichen im Königsteiner Rathaus auf die Rahmenbedingungen für den baldigen Badebetrieb.

Vorausschauender Weise hatte sich dem Ersten Stadtrat und Sportdezernenten Jörg Pöschl (CDU) zufolge in den letzten Wochen schon eine Arbeitsgruppe mit den möglichen Szenarien beschäftigt. Bisher war man auf-

grund der bis dato vorliegenden Informatio- nen von einer Öffnung für den allgemeinen Sportbetrieb unter strengen Hygienekon- zepten mit reduzierten Besucherzahlen aus- gegangen. Ob diese Annahme noch Bestand hat oder von dieser angedachten Regelung Abstand genommen wird, wird sich in den kommenden Tagen herausstellen.

Konzeption

Zur Arbeitsgruppe zählen neben Bürgermeis- ter Leonhard Helm und Erstem Stadtrat Jörg Pöschl, der als Sportdezernent die Federfüh- rung übernommen hat, Markus Kempf und Saskia Sassen vom Fachbereich Immobilien- management, aus dem IT-Bereich Michael Schleicher und Timo Deutscher sowie Bade- meister Hans-Joachim Tretschock-Veverka.

Die Konzeption basiert auf den Empfehlun- gen des Pandemie-Plans der Deutschen Ge- sellschaft für das Badewesen (DGfdB); das letzte Wort hat jedoch die Hessische Landes- regierung. Vor diesem Hintergrund wissen alle Involvierten um die Unwägbarkeiten, denn teils täglich nachjustierte Richtlinien aus Wiesbaden zu corona-betreffende The- men mahnen generell einerseits zur Vorsicht, andererseits haben die sieben Arbeitsgrup- penmitglieder die Vorbereitungen soweit wie machbar vorangetrieben.

Wie auch immer die Richtlinien nun im De- tail aussehen, ein wenig gedulden müssen sich die Badefreunde noch, denn, wie Pöschl und Kempf in einem Gespräch mit der Kö- nigsteiner Woche darlegten, „benötigen wir etwa zehn Arbeitstage für die Umsetzung, sobald das ‚Go‘ aus Wiesbaden vorliegt.“

450 Badegäste täglich?

Beim Szenario reduzierte Besucherzahlen ging man im Rathaus, Stand Montagnach- mittag, die bis dato vorliegenden Richtlinien berücksichtigend, in der Summe täglich von 450 Badegästen aus. Die entscheidende Rolle spielen dabei die Wasseroberflächen-Quad- ratmeter und nicht etwa der vorhandene Platz auf den Liegewiesen. Gemäß der Auflagen könnten sich bei einem Flächenbedarf von 6 Quadratmetern Wasserfläche pro Person bei

den im Freibad gegebenen Bedingungen 150 Personen gleichzeitig auf dem Gelände auf- halten. Auf diese Berechnung fußend sind drei Zeitfenster à drei Stunden für je 150 Er- frischungs-Suchende vorgesehen, im Detail von 8 bis 11 Uhr, 12 bis 15 Uhr und 16 bis 19 Uhr.

Diesem Konzept Rechnung tragend, wür- den zum Bade-Start am Morgen maximal 150 Besucher eingelassen für eine Aufent- haltshöchstdauer von drei Stunden. Eine halbe Stunde vor Ablauf der Zeit gibt es eine Durchsage des Bademeisters mit dem ent- sprechenden Hinweis und der damit verbun- denen dringenden Bitte, das Freibad pünkt- lich zu verlassen. Im Anschluss steht eine Stunde zur Verfügung, um Oberflächen wie Geländergriffe, Duschknöpfe und Sanitärbe- reich und Ähnliches zu reinigen, bevor den nächsten 150 auf Abkühlung und Bewegung hoffenden Besuchern Zugang gewährt wer- den kann.

Perspektive

Die 450 pro Tag wären mitnichten ein Ver- gleich zum üblichen Andrang, wenn an hei- ßen Sommertagen 1.800 bis 2.000 Gäste ins Woogtal-Bad strömen, dennoch unter den gegebenen Bedingungen eine Perspektive.

„Wir sind bemüht, den Bürgern in diesen schwierigen Zeiten so etwas wie Ventile zu bieten und das Schwimmbad zählt eindeutig dazu“, unterstreicht Bürgermeister Leonhard Helm die aus seiner Sicht zwingende Not- wendigkeit der Öffnung. Schlechte Nach- richten allerdings für die Allerkleinsten:

Da im Kleinkindbecken vermutlich die Ab- standsregeln aufgrund der Größe nicht ein- gehalten werden können, würde dieses Be- cken geschlossen bleiben. „Glücklicherweise haben wir alternativ das Nichtschwimmerbe- cken, das die Mamis mit ihren Kindern auf dem Arm nutzen können, um sich ein wenig im Wasser zu bewegen“, zeigt Sportdezer- nent eine Alternative auf.

Die Duschräume bleiben aller Voraussicht nach geschlossen, für eine optimierte Um- kleidesituation hat der städtische Betriebshof den Auftrag Umkleidekabinen aus Holz zu

bauen, die auf der Liegewiese, die aus orga- nisatorischen Gründen halbiert werden wird, verteilt werden. Das Kiosk kann öffnen, das ist auch der einzige Bereich, wo Bargeld zu- gelassen wird.

Ticketverkauf online

Zur Vermeidung von Warteschlangen, er- folgt der Ticketverkauf ausschließlich on- line. Dazu ist die Einrichtung eines Links mit benutzerfreundlicher Handhabung auf der städtischen Internetseite vorgesehen. Den bisherigen Planspielen entsprechend sollen die Badefans die Möglichkeit haben, frühes- tens drei Tage vorher ihre Tickets zu buchen, direkt zu zahlen. Der erhaltene QR-Code per Ausdruck oder Handy wird am Eingang des Freibades eingescannt. Bei der Buchung sind der vollständige Name, Telefonnummer und E-Mail-Adresse anzugeben.

Über allem steht angesichts der im Gegen- satz zur Vergangenheit veränderten Umstän- de das Ziel der einfachen Durchführbarkeit und Planungssicherheit, sowohl für die Orga- nisatoren als auch die Bevölkerung.

Fortsetzung auf Seite 5

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Seite 2 - KW 24 KÖNIGSTEINER WOCHE Mittwoch, 10. Juni 2020

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Stadtverordnetenvorsteher von Bethmann wies zu Beginn der Sitzung auf die besondere Situation aufgrund der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Einschränkungen und Sonderregelungen hin.

Die Tagesordnung der 36. Sitzung der Stadt- verordnetenversammlung umfasste neben der Genehmigung der Niederschrift der letzten Sit- zung, Mitteilungen, Beantwortung von Anfra- gen und Anfragen folgende weiteren Punkte:

Übernahme einer modifizierten Ausfallbürg- schaft für die Königsteiner Grundstücks- und Verwaltungs-GmbH für den Neubau des Feu- erwehrgerätehauses Schneidhain in der Wies- badener Straße 235 a in Höhe von 1.700.000 Euro. Die Stadt Königstein im Taunus erklärt als alleinige Gesellschafterin der Königsteiner Grund stücks- und Verwaltungs-GmbH ihre Zustimmung zur Übernahme einer modifizier- ten Aus fallbürgschaft in Höhe von 1.700.000 Euro.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Erneuerung der Baufibel im Zuge der Neuauf- stellung der Altstadtgestaltungssatzung;

hier: Genehmigung einer außerplanmäßigen Ausgabe. Die Genehmigung gemäß § 100 HGO sowie Dienstanweisung vom 15. De- zember 2016 für eine außerplanmäßige Ausga- be auf einer neu zu schaffenden Kostenstelle Baufibel im Teilhaus halt 0913 über 50.000 Euro wird erteilt. Die Mittel dienen der Er- stellung der Baufibel im Rahmen der Neuauf- stellung der Altstadt gestaltungssatzung. Die Haushaltsmittel werden aus den Minderkosten der Maßnahme Austausch der Fenster in der Georg-Pingler-Straße 29 (Altenwohnheim), Kostenstelle: 50500100, Sachkonto: 6161000, gedeckt.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Resolution: Stadt Königstein im Taunus fordert Land Hessen auf, die Kinderbetreuungsgebüh- ren während der Corona-Krise zu übernehmen 1. Die Landesregierung wird dringend gebe- ten, eine landesweite Regelung zum Erlass der Kindergartengebühren beziehungsweise der Übernahme dieser Gebühren durch das Land zu treffen. Die Stadtverordnetenver- sammlung sieht im Einklang mit Magistrat und Bürgermeister die Verpflichtung hierfür in der entsprechenden Regelung, wonach durch die Zweite Verordnung zur Bekämpfung des Coronavirus im Land Hessen vom 13. März 2020 Kindergärten und Kindertagesstätten ge- schlossen wurden und ein Verbot zum Besuch dieser Einrichtungen ausgesprochen wurde.

Hierdurch hat das Land den Kommunen und damit auch der Stadt Königstein im Taunus die Möglichkeit zur Erfüllung ihrer Verpflichtung zum satzungsgemäßen Betrieb von Kinderbe- treuungseinrichtungen per Gesetz genommen.

Analog zum Zivilrecht sollte hier die Unmög- lichkeit der Leistungserbringung durch die Stadt korrespondieren mit einer Erstattung der dafür anfallenden Betreuungsgebühren durch das Land.

2. Sollte das Land seiner Verpflichtung zur Übernahme dieser Kosten nicht nachkommen, wird den Eltern ein Verzicht auf diese Gebüh- ren seitens der Stadt zugesichert.

3. Sollte zu diesem Zweck eine Änderung der Gebührenordnung über die Benutzung der Ta- geseinrichtungen für Kinder der Stadt König- stein im Taunus erforderlich sein, so wird § 6

„Gebührenabwicklung“ dahingehend erwei- tert, dass im Falle eines Betretungs verbots der Kindertagesstätten die Benutzungsgebühren erlassen werden.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Bebauungsplan K 76 „Limburger Straße II“;

hier: Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB.

Folgender Antrag der FDP-Fraktion aus dem Bau- und Umweltausschuss ist in die Be- schlussfassung mit eingeflossen: „Im Bereich der Georg-Pingler-Straße sollen die Baufenster auch den tiefen Bereich der Grundstücke erfas- sen“. Beschluss: Der Entwurf des Bebauungs- planes K 76 „Limburger Straße II“, Gemarkung Königstein, bestehend aus der Planzeichnung, dem Bestandsplan, dem landschaftspflegeri- schen Beitrag und der Begründung gemäß § 3 (2) und § 4 (2) BauGB wird offengelegt.

32 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Stellungnahme der Stadt Königstein im Taunus zum Entwurf der 4. Änderung des Landesent- wicklungsplanes 2020

1) Der beigefügten Stellungnahme zum ak- tuellen Entwurf der 4. Änderung des Landes- entwicklungsprogramms 2020 wird zuge- stimmt. Sie wird als Stellungnahme der Stadt Königstein im Taunus im Zuge der derzeit stattfindenden Offenlegung und Beteiligung, welche vom 3. Februar bis einschließlich 24. April 2020 durch die Hessische Landes- regierung durchgeführt wird, beschlossen.

2) Die Verwaltung wird beauftragt, die beige- fügte Stellungnahme fristgemäß dem zustän- digen Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen Abteilung I – Landesentwicklung, Energie zu übermitteln.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜ- NEN – Bekenntnis zum Ausländerbeirat –Vor- lage: 2/2020

Das Gesetz zur Verbesserung der politischen Teilhabe von ausländischen Einwohnerinnen und Einwohnern an der Kommunalpolitik so- wie zur Änderung kommunal- und wahlrechtli- cher Vorschriften vom 3. Dezember 2919 sieht die Option zur Bildung einer Integrationskom- mission an stelle eines Ausländerbeirates vor.

Die Stadt Königstein hat keinen Anlass, von dieser Option Gebrauch zu machen und hält an ihrem etablierten Ausländerbeirat fest. Die gute Zu sammenarbeit zwischen der Stadt, den anderen städtischen Gremien, der Verwaltung und dem Ausländerbeirat soll fortgesetzt wer- den.32 Ja, 0 Nein, 2 Enthaltung(en)

Antrag der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜ- NEN – Hygieneplan Kinderbetreuungseinrich- tungen. Die Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜ- NEN beantragt, dass zum Schutz vor Covid 19 ein Hygienekonzept für die Kindergärten und Horte der Stadt Königstein im Taunus er- arbeitet wird. Dies sollte auch die Ausstattung der Betreuungseinrichtungen mit geeigneter Schutz ausrüstung in ausreichendem Umfang einbeziehen. Ebenso sollte die Umsetzung der Hygienestandards für entsprechende Einrich- tungen in kirchlicher und privater Trägerschaft als Anregung weitergegeben werden.

24 Ja, 1 Nein, 9 Enthaltung(en)

Kommunalwahl 2021; Möglichkeit von zu- sätzlichen Angaben auf dem Stimmzettel für die Kommunalwahl 2021

Auf dem Stimmzettel für die Kommunalwahl 2021 sind nur der Name der Partei oder Wäh- lergruppe sowie deren Kurzbezeichnung und der Ruf- und Familienname der Bewerber an- zugeben. Des Weiteren sind auf den Stimmzet- teln die Berufe der Bewerber mit anzugeben, wenn die Bewerber damit einverstanden sind.

Eine Erweiterung um a) Stand

b) Geburtsjahr c) Geburtsname

d) Ordens- oder Künstlername soll nicht erfolgen.

23 Ja, 7 Nein, 4 Enthaltung(en)

Bebauungsplan K 69 „Am Hardtberg“; Sat- zungsbeschluss gemäß § 10 BauGB

1. Die in der Anlage A befindlichen Be- schlussempfehlungen zu den im Rahmen der Öffent lichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Absatz 2 BauGB in Verbindung mit § 4 a Absatz 3 BauGB sowie der Beteili gung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange ge- mäß § 4 Absatz 2 BauGB in Verbindung mit § 4 a Abs. 3 BauGB eingegangenen Anregungen werden nach ausführlicher Diskussion als Stel- lungnahmen der Stadt Königstein im Taunus beschlossen.

2. Der Entwurf des Bebauungsplanes K 69

„Am Hardtberg“, Gemarkung Königstein, be- stehend aus der Planzeichnung und dem Text- teil, wird als Satzung beschlossen.

3. Die bauordnungsrechtlichen Festsetzungen des Bebauungsplanes K 69 „Am Hardtberg“

werden als Satzung beschlossen.

4. Die Begründung des Bebauungsplanes K 69

„Am Hardtberg“ wird beschlossen.

22 Ja, 8 Nein, 3 Enthaltung(en)

Antrag der ALK-Fraktion – Vorlage der unter- zeichneten Prüfberichte der Jahresabschlüs- se ab dem Jahr 2018: Die Stadtverordneten- versammlung möge beschließen, dass bei der nächsten Beratung über die Prüfung des städtischen Haushaltes ab dem Jahr 2018 den Stadtverordneten vor Beratung der Unterlagen in den Ausschüssen der Prüfungsbericht in der unterzeichneten Form zur Verfügung gestellt wird. Hierzu ist es ausreichend, wenn das Be- richtsexemplar (gerne auch ohne Unterschrift) als PDF zur Verfügung gestellt wird, die alle Anlagen und Änderungen durch die Prüfer um- fasst. Des Weiteren wird der Magistrat gebeten sicherzustellen, dass Fragen zu dem Prüfungs- bericht, die schriftlich von Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses gestellt wer- den, gleichfalls schriftlich von der Verwaltung vollständig beantwortet werden.

11 Ja, 23 Nein, 0 Enthaltung(en) Damit ist der Antrag abgelehnt.

Antrag der ALK-Fraktion – Umsetzung der Straßenbaumaßnahmen und Wiederherstellung des Alleencharakters der Altkönigstraße 1) Der Magistrat der Stadt Königstein im Taunus wird gebeten, die Planung zur Neuge- staltung der Altkönigstraße frühzeitig vor den Beratungen zum Haushalt 2021, spätestens jedoch in der nächsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vorzu stellen.

10 Ja, 23 Nein, 1 Enthaltung(en)

2) In der Planung sind die Standorte der be- stehenden und neu zu pflanzenden Allee bäume (zum Beispiel Resista-Ulmen) aufzunehmen.

11 Ja, 23 Nein, 0 Enthaltung(en)

3) Parallel zur Planung sind Fördergelder aus Fördertöpfen der Bundesrepublik Deutsch- land, dem Land Hessen oder anderen Institu- tionen zur Kostensenkung oder Maß nahmen, insbesondere bei der Neupflanzung von Allee- bäumen, vor der Ausführung der Baumaßnah- me zu beantragen.

11 Ja, 22 Nein, 1 Enthaltung(en)

Damit sind alle drei Punkte des Antrages ab- gelehnt.

Weitergehender Antrag der FDP-Fraktion: Die Verwaltung informiert in der nächsten Sitzung über den Planungsstand zur Altkönig straße.

Zusätzlich wird über den Kenntnisstand zu geeigneten Bäumen sowie über Förder mittel berichtet.

28 Ja, 0 Nein, 6 Enthaltung(en)

Antrag der ALK-Fraktion – Beschaffung von Mund-Nase-Schutzmasken für Königsteiner Bürger*innen

Die Stadt Königstein im Taunus wird ge- beten, für die Königsteiner Bürger*innen in aus reichender Zahl wiederverwendbare Mund-Nase-Schutzmasken zu beschaffen und kostenlos oder vergünstigt abzugeben.

11 Ja, 21 Nein, 1 Enthaltung(en) Damit ist der Antrag abgelehnt.

Antrag der CDU-Fraktion – Öffnung der Kö- nigsteiner Kinderspielplätze

Die Verwaltung wird gebeten, eine Benut- zungsordnung für die Königsteiner Spielplätze zu erarbeiten.

23 Ja, 10 Nein, 1 Enthaltung(en)

Antrag der CDU-Fraktion – Unterstützung der Königsteiner Vereine in schwierigen Zeiten Zusatzantrag ALK-Fraktion: Der Magistrat wird gebeten, zur unbürokratischen Unterstüt- zung der Königsteiner Vereine bis zu 30.000 Euro zusätzlich bereitzustellen. Die Mittel werden Vereinen zur Verfügung gestellt, die sich vergeblich bemüht haben, Mittel aus dem Landes-Förderprogramm zur Weiterführung der Vereins- und Kulturarbeit zu erhalten, ob- wohl sie corona-bedingte Ein nahmeverluste beziehungsweise Kosten nachweisen können.

11 Ja, 23 Nein, 0 Enthaltung(en) Damit ist der Antrag abgelehnt.

Der Antrag der CDU-Fraktion: Der Magistrat wird gebeten, eine Richtlinie für die Verwal- tung zu erarbeiten, die die finan zielle Belastung der Königsteiner Vereine aufgrund der Corona- Pandemie ab dem 11. März 2020 auffängt.

Diese Richtlinie ist dem Kultur-, Jugend- und Sozialausschuss zur Kenntnis zu geben. Maß- geblich soll dabei berücksichtigt werden, dass den Vereinen bereits ent standene Kosten für in Auftrag gegebene und durch die Pandemie ab- gesagte Projekte ganz oder teilweise erstattet werden (zum Beispiel Stornokosten, Werbung, Sachkosten oder Ähnliches) Ausgaben für Per- sonal jeglicher Art sowie Mieten, Betriebs- und Instandhaltungskosten sind nicht zu erstatten.

Zur Finanzierung der Maßnahme soll die in den Haushaltsberatungen beschlossene Mehr- ausgabe in Höhe von 30.000 Euro in den Haus- haltsstellen 7128000, 7127000, 7119000 und 7128001 herangezogen werden, sofern nicht Fördermittel von Bund und Land bereit gestellt werden. Für diese Zwecke nicht verwendete Mittel fließen in den ursprünglichen Haus- haltsansatz zurück. Vereine, die gemäß der Richtlinie zur Durchführung des hessischen Förderprogramms zur „Weiterführung der Ver- eins- und Kulturarbeit“ Hilfe in Anspruch neh- men können, sind hiervon ausgeschlossen.

24 Ja, 2 Nein, 8 Enthaltung(en)

Antrag der ALK-Fraktion –Aufstellung einer Prioritätenliste für anstehende Bau- und Sanie- rungsmaßnahmen sowie Straßenbaumaßnah- men und Anschaffungen

Der Magistrat wird beauftragt, alle anste- henden Bau- und Sanierungsprojekte sowie Straßenbaumaßnahmen und größere Anschaf- fungen beweglicher Güter zu priorisieren, die den Investitionswert von 100.000 Euro über- steigen. Die Prioritätenliste wird der Stadtver- ordnetenversammlung vorgelegt und soll von dieser be schlossen werden.

11 Ja, 23 Nein, 0 Enthaltung(en) Damit ist der Antrag abgelehnt.

Die nächste Sitzung der Stadtverordnetenver- sammlung findet am Donnerstag, 2. Juli um 19 Uhr im Haus der Begegnung statt.

Alexander Frhr. von Bethmann Stadtverordnetenvorsteher

Die Stadtverordnetenversammlung informiert zur Sitzung am 14. Mai

Viele vermissen die hochaktuellen, anregen- den und spannenden Vorträge des König- steiner Forums. Da im Moment noch keine Möglichkeit besteht, die beliebte Vortragsrei- he wieder aufzunehmen, gibt es jetzt auf der Königsteiner Homepage www.koenigstein.de einen kleinen Film über das Forum.

Königsteiner Forum im Film

Wer noch Lesestoff zum Zeitvertreib über den Feiertag und den Brückentag benötigt, sollte vorsorgen, denn die Stadtbibliothek, Wiesba- dener Straße 6, bleibt nach Fronleichnam am Freitag, 12. Juni und am Samstag 13. Juni ge- schlossen. Am Dienstag, 16. Juni, ist die Aus- leihe wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Stadtbibliothek geschlossen

Falkenstein (kw) – In der letzten Sitzung be- fasste sich der Ortsbeirat unter anderem mit dem Thema Seniorenveranstaltung. Dabei ver- trat Ortsvorsteherin Lieselotte Majer-Leonhard die Überzeugung, dass wegen der Corona- Pandemie ein Busausflug zurzeit nicht geplant werden kann. Der Busunternehmer dürfe keine

50 Personen in einem Bus transportieren und Cafés und Restaurants könnten im Augenblick eine so große Anzahl von Gästen auf einmal nicht bewirten. Schweren Herzens entschied sich daher der Ortsbeirat, die Fahrt abzusagen und erst im nächsten Jahr wieder einen Tages- ausflug für die Senioren zu planen.

Abgesagte Seniorenfahrt

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Königstein (kw) – Die Türen des Jugendzent- rums (JUZ) in der Schneidhainer Straße 2 wer- den am Dienstag, 16. Juni um 15 Uhr erstmals wieder geöffnet. In Vorbereitung dessen haben Lisa Henkel und ihre beiden Kollegen Christi- an Küchler und Fabian Ebeling in den vergan- genen Wochen an neuen Konzepten gearbeitet, aufgeräumt, aber vor allem versucht, mit den Jugendlichen in Kontakt zu bleiben. Lisa Hen- kel: „Das Wichtigste war sicherlich, dass wir durch die Stadt zu den Jugendlichen gegangen sind und mit ihnen gesprochen haben. Wir wa- ren an den bekannten Treffpunkten und haben gefragt, wie es ihnen geht, welche Sorgen und Erfahrungen sie in der Corona-Zeit haben.

Das war für die Kinder und Jugendlichen, die sonst zu uns ins Haus kommen, eine sehr posi- tive Sache. Es ging darum, sie nicht alleine zu lassen.“ Ansonsten hatten die Jugendarbeiter eine Telefonhotline geschaltet, ferner gab es ein Online-Angebot mit interaktiven Spielen und Hilfestellungen zu Corona. Darüber hi- naus konnten sich einige Jugendliche einzeln mit Mitarbeitern treffen, um zum Beispiel bei Schulaufgaben oder bei Bewerbungsvorberei- tungen Hilfe zu erhalten. „Nicht jeder findet Unterstützung zu Hause und es wird proble- matisch, wenn dann auch noch die Schule ge- schlossen ist“, begründet Henkel dieses Ange- bot. „Die Hilfe wurde dankbar angenommen.“

Jetzt sind alle drei froh, dass es im Jugendzent- rum weitergeht. Mit ein paar neuen Regeln und weniger Besuchern, aber tollen Angeboten.

Henkel, die neue Mitarbeiterin im JUZ, sieht ihren Schwerpunkt als Erlebnispädagogin in der Outdoor-Erlebnis-Pädagogik. Skateboar- den, Bogenschießen, Paddeln, Klettern und viele dieser Aktivitäten sind genau ihr Ding.

„Diese Sachen will ich jetzt gerne mit unse- ren Jugendlichen machen und endlich richtig starten. Das wird richtig gut“, freut sie sich.

Auch einen Graffiti-Workshop planen die JUZ-Mitarbeiter für die Ferien, verriet Henkel schon einmal vorab. Wer ins Jugendzentrum möchte, sollte bitte Masken mitbringen. Es besteht jedoch zusätzlich die Möglichkeit, sich welche vor Ort mit Anleitung selbst zu basteln.

Die Besucherzahl ist auf 15 Personen in den Räumlichkeiten und 10 Personen draußen (ins- gesamt maximal 25 Leute) begrenzt. Die Rege- lung der Besucherzahl wird auf zwei Stunden Aufenthalt reguliert, wenn die Besucherzahl die Grenze von 25 übersteigt. Kurz gesagt: Bei Ankunft am Jugendhaus mit Namen und Ad- resse bei Chris, Fabi oder Lisa einchecken. Die notieren die Startzeit und wenn zwei Stunden vorbei sind und neue Jugendliche warten, dann gibt es einen Wechsel. Die Mitarbeiter posten auch auf Instagram (juzkoenigstein), wenn das Jugendzentrum voll ist.

Wiedereröffnung Jugendzentrum und Sommerferien-Programm

Am Dienstag ist die Zeit des Wartens für die Jugendlichen vorbei – aber Nasen- und Mund- schutz-Masken nicht vergessen und vorher anmelden! Foto: Stadtverwaltung

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Königstein (kw) – Nach Information der Pressestelle der Main-Taunus-Verkehrsge- sellschaft mbH (MTV) verkehren die Busse der MTV am Freitag, 12. Juni aufgrund des beweglichen Ferientages nach Ferienfahr- plan. Über aktuelle Änderungen wird im De- tail auf der Webseite unter www.mtv-web.

de informiert. Das MTV-Service-Telefon ist unter der Rufnummer 06192-2002621 täglich von 6 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts erreich- bar. Zusätzlich ist die MTV auf Facebook un- ter @MainTaunusVerkehrsgesellschaft und auf Instagram unter @mtv_verkehrsgesell- schaft zu finden.

Am Brückentag Ferienfahrplan

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Seite 4 - KW 24 KÖNIGSTEINER WOCHE Mittwoch, 10. Juni 2020

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Textannahme- Montag vor Erscheinen schluss: 17.00 Uhr

Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

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Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

für Königstein, Kronberg, Bad Soden, Eschborn und Glashütten www.bereitschaftsdienst-hessen.de

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa., So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Andrea Reinhardt (Fronleichnam)

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Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst

Mi., 10.06.

Do., 11.06.

Fr., 12.06.

Sa., 13.06.

So., 14.06.

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Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

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Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

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Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

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Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Informationen ab 11. Juni 2020

Do 11.6.| 10.35 Uhr | Portal Hohemark | Taunus-Info-Zentrum, Oberursel Heilklima-Wanderung: Kühle Biese auf der Höhe

Geführte Tour mit Heilklima-Wanderführerin Carmen Brandes. Aufgrund der Corona-Bedingungen dürfen max. 10 Personen teilnehmen – eine Anmeldung mit Angabe der Adress- & Kontaktdaten ist daher erforder- lich. Eine Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) ist mitzubringen. Anmeldung unter (0 61 74) 202 251 oder per Mail an info@koenigstein.de Unser Wandertipp für Sie:

Heilklima-Rundwanderweg Königstein 3 [KS 3], aufgrund der Sturm- schäden mit leicht verändertem Verlauf.

Einstieg: Portal am Kurbad Königstein | Wanderzeichen: (linksherum) Streckenlänge: 4,6 km (Klärchenweg - Altkönigstraße - Kaiserin- Friedrich-Weg - Forellenweiher - Reichenbachweg - Kath. Kirche - Falkensteiner Hain – Kurbad)

Tipps mit Ausflugsziele in unserer Region:

Königsteiner Burgruine

Täglich 10 bis 19 Uhr – Eintritt: 3 Euro | Kinder: 1,50 Euro Falkensteiner Burgruine

Täglich 10 bis 19 Uhr – Eintritt Wochenende: 2 Euro | Kinder 1 Euro Burg Kronberg

Nur Aussenbereich: Mi – Sa 13 bis 17 Uhr | So 11 – 18 Uhr Opel-Zoo

Täglich 9 bis 19 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr)

Es gelten die Gruppenpreise | Besucherlimit: 1.000 Personen Römerkastell Saalburg

Täglich 9 bis 18 Uhr (letzter Einlass17.30 Uhr) Reduzierte Eintrittspreise | Besucherlimit: 200 Personen Hessenpark, Neu-Anspach

Mi bis So 10 – 18 Uhr – Eintritt: 5 Euro. Kinder, Schüler/Stud. frei

Hier können Sie beim Wandern einkehren:

Naturfreundehaus Billtalhöhe

Reservierung erforderlich (0 61 74) 25 53 29.

Verweilzeiten: 11.00-13.00 + 13.15-15.15 + 15.30-17.30 Uhr Fuchstanz - das Waldgasthaus

Keine Reservierungen (0 61 74) 21 22 3

Öffnungszeiten: Mi. - So. und feiertags 10.00 - 18.00 Uhr Anita’s Fuchstanz

Keine Reservierungen (0 61 74) 21 28 1 Öffnungszeiten: Di. - So., 10.00 - 18.00 Uhr Gasthaus zum Roten Kreuz

Reservierungen möglich (nicht sonntags). (0 61 74) 96 94 08 Öffnungszeiten: Sa., So., Di.: 12 - 20 Uhr, Mo. 12 - 21 Uhr Landgaststätte "Zum fröhlichen Landmann"

Keine Reservierungen (0 61 74) 21 54 1 Täglich ab 11.30 Uhr, Küche bis 21.00 Uhr Rote Mühle

Reservierung wird empfohlen (0 61 74) 37 93 Verweilzeiten: 12-14, 14-16, 16-18, 18-20 und 20-22 Uhr.

Großer Feldberg

Auf dem Großen Feldberg hat zurzeit ausschließlich der Kiosk am Taunusklub-Wanderheim geöffnet und bietet Snacks an Wir wünschen allen Bürger*innen und Gästen von Königstein eine gesunde Zeit.

Vielleicht verbinden Sie diese ja mit einem Spaziergang durch die schönen Burghaine, das Woogtal, das Bangertgebiet, unseren blühenden Kurpark, unsere Anlagen oder den

Heilklima-Park Hochtaunus

Öffnungszeiten der Kur- und

Stadtinformation Königstein im Taunus mit Fundbüro:

Mo bis Fr 9.00 bis 15.00 Uhr Sa und So 10.00 bis 14.00 Uhr (An Feiertagen geschlossen)

Anschrift und Kontakt:

Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de

Informationen ab 11. Juni 2020

Do 11.6.| 10.35 Uhr | Portal Hohemark | Taunus-Info-Zentrum, Oberursel Heilklima-Wanderung: Kühle Biese auf der Höhe

Geführte Tour mit Heilklima-Wanderführerin Carmen Brandes. Aufgrund der Corona-Bedingungen dürfen max. 10 Personen teilnehmen – eine Anmeldung mit Angabe der Adress- & Kontaktdaten ist daher erforder- lich. Eine Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) ist mitzubringen. Anmeldung unter (0 61 74) 202 251 oder per Mail an info@koenigstein.de Unser Wandertipp für Sie:

Heilklima-Rundwanderweg Königstein 3 [KS 3], aufgrund der Sturm- schäden mit leicht verändertem Verlauf.

Einstieg: Portal am Kurbad Königstein | Wanderzeichen: (linksherum) Streckenlänge: 4,6 km (Klärchenweg - Altkönigstraße - Kaiserin- Friedrich-Weg - Forellenweiher - Reichenbachweg - Kath. Kirche - Falkensteiner Hain – Kurbad)

Tipps mit Ausflugsziele in unserer Region:

Königsteiner Burgruine

Täglich 10 bis 19 Uhr – Eintritt: 3 Euro | Kinder: 1,50 Euro Falkensteiner Burgruine

Täglich 10 bis 19 Uhr – Eintritt Wochenende: 2 Euro | Kinder 1 Euro Burg Kronberg

Nur Aussenbereich: Mi – Sa 13 bis 17 Uhr | So 11 – 18 Uhr Opel-Zoo

Täglich 9 bis 19 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr)

Es gelten die Gruppenpreise | Besucherlimit: 1.000 Personen Römerkastell Saalburg

Täglich 9 bis 18 Uhr (letzter Einlass17.30 Uhr) Reduzierte Eintrittspreise | Besucherlimit: 200 Personen Hessenpark, Neu-Anspach

Mi bis So 10 – 18 Uhr – Eintritt: 5 Euro. Kinder, Schüler/Stud. frei Informationen ab 11. Juni 2020

Do 11.6.| 10.35 Uhr | Portal Hohemark | Taunus-Info-Zentrum, Oberursel Heilklima-Wanderung: Kühle Biese auf der Höhe

Geführte Tour mit Heilklima-Wanderführerin Carmen Brandes. Aufgrund der Corona-Bedingungen dürfen max. 10 Personen teilnehmen – eine Anmeldung mit Angabe der Adress- & Kontaktdaten ist daher erforder- lich. Eine Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) ist mitzubringen. Anmeldung unter (0 61 74) 202 251 oder per Mail an info@koenigstein.de Unser Wandertipp für Sie:

Heilklima-Rundwanderweg Königstein 3 [KS 3], aufgrund der Sturm- schäden mit leicht verändertem Verlauf.

Einstieg: Portal am Kurbad Königstein | Wanderzeichen: (linksherum) Streckenlänge: 4,6 km (Klärchenweg - Altkönigstraße - Kaiserin- Friedrich-Weg - Forellenweiher - Reichenbachweg - Kath. Kirche - Falkensteiner Hain – Kurbad)

Tipps mit Ausflugsziele in unserer Region:

Königsteiner Burgruine

Täglich 10 bis 19 Uhr – Eintritt: 3 Euro | Kinder: 1,50 Euro Falkensteiner Burgruine

Täglich 10 bis 19 Uhr – Eintritt Wochenende: 2 Euro | Kinder 1 Euro Burg Kronberg

Nur Aussenbereich: Mi – Sa 13 bis 17 Uhr | So 11 – 18 Uhr Opel-Zoo

Täglich 9 bis 19 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr)

Es gelten die Gruppenpreise | Besucherlimit: 1.000 Personen Römerkastell Saalburg

Täglich 9 bis 18 Uhr (letzter Einlass17.30 Uhr) Reduzierte Eintrittspreise | Besucherlimit: 200 Personen Hessenpark, Neu-Anspach

Mi bis So 10 – 18 Uhr – Eintritt: 5 Euro. Kinder, Schüler/Stud. frei

Königstein (pu) – In der Sache im Grunde ei- nig, stritten das Koalitionsbündnis von CDU, SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen und die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Kö- nigstein (ALK) als Opposition im Verlauf der jüngsten Sitzung der Stadtverordnetenver- sammlung dennoch langatmig über den von der CDU-Fraktion gestellten Antrag zwecks

„Unterstützung der Königsteiner Vereine in schwierigen Zeiten“.

Anlass, wie berichtet, die vielfältigen Belas- tungen der Königsteiner Vereine durch die Co- rona-Pandemie. Explizit gemeint sind bereits entstandene Kosten für in Auftrag gegebene und durch die Pandemie abgesagte Projekte oder Veranstaltungen. Ganz oder teilweise er- stattet werden sollen beispielsweise Werbung, Sach- oder Stornokosten. „Das sind Kosten, die nicht rückerstattet werden“, führte der CDU-Fraktionsvorsitzende Alexander Hees nochmals vor Beginn der Debatte vor Augen.

Auf derartige Probleme hat zwar das Land Hes- sen durch ein auf den Weg gebrachtes Hilfs- programm reagiert, doch haben, wie Hees und Erster Stadtrat und ehrenamtlicher Sportdezer- nent Jörg Pöschl (CDU) in diesem Zusammen- hang erläuterten, aufgrund der Richtlinien mit- nichten alle Königsteiner Vereine Chancen, in den Genuss dieser Unterstützung zu kommen.

„Das Programm der Landesregierung bezieht sich ausschließlich auf Vereine, die existenzi- ell gefährdet sind und das trifft auf die meisten der örtlichen nicht zu, deshalb haben sie wenig Aussichten auf Erfolg“, nannte Pöschl Details zu den Rahmenbedingungen.

Nicht mit der Gießkanne

Der Antrag der CDU, der letztendlich mit den an diesem Abend anwesenden 23 Stimmen des Viererbündnisses bei zwei Gegenstimmen und acht Enthaltungen beschlossen wurde, sieht deshalb die Erarbeitung einer Richtlinie für die Stadtverwaltung durch den Magistrat vor, die die fi nanzielle Belastung der Königsteiner Vereine für abgesagte Projekte und Veranstal- tungen aufgrund der Corona-Pandemie ab dem 11. März auffängt. „Zweck ist, dass das Geld nicht mit der Gießkanne ausgeschüttet wird, sondern fair!“, erklärte Hees. Zur Finanzierung der Maßnahme soll die bei den letztjährigen Haushaltsberatungen, auf Antrag der CDU, be- schlossene Mehrausgabe von 30.000 Euro für die Königsteiner Vereine herangezogen wer- den. Die Vereinszuschüsse waren dadurch von 30.000 auf 60.000 Euro aufgestockt worden.

Eine andere Meinung vertrat dagegen die ALK mit Vehemenz. Aus ihrer Sicht erfasst die Richtlinie des Landesprogramms nach den Worten der Co-Fraktionsvorsitzenden Runa

Hammerschmitt „alle Vereine, das heißt, un- sere Vereine können Geld vom Land bekom- men!“ Aus diesem Grund lautete ihr Gegen- vorschlag, das „Haus der Begegnung“ (HdB) für alle Vereine bezahlbarer zu machen. Damit knüpfte die unabhängige Wählergemeinschaft an die von ihr schon länger favorisierte Zu- schusserhöhung von 2/3 auf 3/4 der Kosten für Raummieten im HdB an.

Diesem Ansinnen erteilte jedoch CDU-Stadt- verordneter Daniel Georgi eine erneute Absa- ge. „Nicht jeder Verein organisiert seine Ver- anstaltungen im ‚Haus der Begegnung‘, darum hatten wir den Antrag im Jahr 2018 abgelehnt“, erinnerte er. Mit dem CDU-Vorschlag werde kein Verein schlechtergestellt.

„Es entspricht unserem Verantwortungsbe- wusstsein, dass Vereine Geld auf der hohen Kante brauchen, damit sie beispielsweise Ver- anstaltungen sicher durchführen können“, er- klärte Georgi anschließend mit Nachdruck und stärkte damit Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) den Rücken, der davon gesprochen hatte, die Vereine bauten in der Regel gewisse Polster auf, damit sie ihre Arbeit machen kön- nen und in diesem Zusammenhang die Wich- tigkeit der Vereine für das gesellschaftliche Leben in der Burgenstadt einmal mehr hervor- gehoben hatte.

Nicht zweimal profi tieren

„Es muss klar sein, dass Vereine nicht zwei Mal für dieselben Kosten Hilfe bekommen können“, unterstrich Alexander Hees und „es muss auch klar sein, dass nicht verwendete Mittel wieder in den ursprünglichen Haus- haltsansatz zurückfl ießen müssen.“

Den Vereinen entginge somit keine Un- terstützung, die sie ursprünglich über den Jungel’schen Schlüssel beantragt hätten. Die Unterstützung werde vielmehr einem weiteren Zweck zugeführt, der sich durch die Corona- Pandemie ergeben habe. „Politik in außerge- wöhnlichen Zeiten erfordert manchmal auch kreative Vorschläge“, so der CDU-Fraktions- vorsitzende.

Nicht durchsetzen konnte sich nach Ende der ausgiebigen Debatte die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein mit einem kurzfris- tig formulierten Änderungsantrag, wonach der Magistrat gebeten werden sollte, zur unbüro- kratischen Unterstützung der Königsteiner Vereine bis zu 30.000 Euro zusätzlich bereit- zustellen, allerdings nur für Vereine, die sich vergeblich bemüht haben, Mittel aus dem Lan- des-Förderprogramm zur Weiterführung der Vereins- und Kulturarbeit zu erhalten, obwohl sie corona-bedingte Ein nahmeverluste bezie- hungsweise Kosten nachweisen können.

Parlamentarier wollen Konzept der

Stadt zur Vereinsentlastung

Glashütten (kw) – Erstmals wird der Sport-Club Glashütten für Anfänger eine Laufgruppe für das Projekt „LAUF10!“ zu- sammenstellen und gemeinsam für das Ziel

„Zehn Kilometer in zehn Wochen“ trainie- ren. Sportlich und gesund in den Sommer 2020 lautet die Devise. Start des wöchent- lichen Lauftreffs ist Montag, 15. Juni um 19.30 Uhr auf dem Sportfeld am Brünn- chen. Damit alle Teilnehmer mit den wich- tigsten Infos versorgt sind, beginnt die erste Trainingseinheit mit einer Info-Session. Die Laufgruppen-Koordinatorin Anke Hallmann wird das Konzept, den Programmablauf und den Trainingsplan im Detail vorstellen. Seit vielen Jahren wird die Aktion „LAUF10!“

erfolgreich in Kooperation mit dem Baye- rischen Fernsehen, Sportmedizin der TU München, dem Bayerischen Landessport- verband und Leichtathletikverband durch- geführt. Hier geht es nicht um Schnelligkeit oder Zeit, sondern darum, gemeinsam ins Ziel zu kommen und aktiv zu bleiben. Wer länger nicht aktiv gewesen ist, sollte vorher mit dem Hausarzt sprechen, damit einem gesunden Start nichts im Wege steht. Das Angebot richtet sich an alle Interessierten;

auch Nichtmitglieder sind willkommen, die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Für teilnehmende Mitglieder des Sport-Clubs hält der Vorstand ein Präsent bereit. Inte- ressierte können sich per E-Mail an info@

scglashuetten.de anmelden.

Sport-Club Glashütten startet „LAUF10!“

Schneidhain (kw) – Die Abteilung „Gesund- heit und Fitness“ der SG Blau-Weiß Schneid- hain startet nach der corona-bedingten Zwangspause wieder mit dem Yoga-Angebot.

Schon am heutigen Abend geht es von 19.30 bis 21 Uhr im Vereinsheim, Zum Braubachtal 1, mit der letzten Stunde des unterbrochenen Kurses weiter, die auch als Schnupperstunde genutzt werden kann. Ein neuer Kurs startet eine Woche später, Mittwoch, 17. Juni zur gleichen Uhrzeit. Es sind noch Plätze frei.

Teilnehmen können acht bis zehn Interes- sierte, Sportgesundheit wird vorausgesetzt.

Yoga eignet sich immer, um das Wohlbefi n- den zu steigern, gerade in Zeiten wie diesen

… Unter Einhaltung der Hygieneregeln kann wieder ein eingeschränkter Unterricht statt- fi nden. Mitglieder sind mit 40 Euro dabei, 80 Euro fallen für Nicht-Mitglieder an. Der Kursblock umfasst zehn Mal 90 Minuten.

Interessierte können sich per E-Mail an hen- rica.stachelhaus@bw-schneidhain.de näher informieren und anmelden. Eine Übersicht ist auch unter www.bw-schneidhain.de/yoga zu fi nden.

Neuer Yoga-Kurs

Schneidhain (kw) – Die Abteilung „Ge- sundheit und Fitness“ der SG Blau-Weiß Schneidhain macht mit neuen Kursen für Zumba® und Body Complete weiter. Be- reits am letzten Montag war die Zumba®- lose Zeit vorbei, Body Complete startet am Donnerstag, 18. Juni. Beim Fitness Boxen, das seit 25. Mai montags läuft, können Inte-

ressierte noch einsteigen. Alle Kurse fi nden im Vereinsheim, Zum Braubachtal 1, statt.

Teilnahmevoraussetzung sind Sportgesund- heit und Hallenschuhe. Interessierte werden gebeten, sich zwecks Informationen und An- meldung bei den Trainerinnen zu melden.

Näheres bietet die Homepage bw-schneid- hain.de/Sportangebote/.

Zumba und Body Complete

Königstein (kw) – Das Rathaus bleibt am Brückentag nach Fronleichnam, am Freitag, 12. Juni und auch am Samstag, 13. Juni, ge- schlossen. Aktuell benötigen Besucher im Übrigen eine telefonische Terminvereinba- rung, um Behördengänge zu erledigen.

Brückentag im Rathaus

(5)

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Teil 23: Die gemeinsame Immobilie (Teil 1)

Wenn die Immobilie im hälftigen Miteigentum beider Eheleute steht, ist spätestens bei Auszug des einen Ehepartners die Frage der Nutzungsvergütung zu regeln. Grundsätzlich kann der Ehegatte, der die Ehewohnung und damit sein Miteigentum verlässt, von dem anderen Ehegatten eine angemessene Entschädigung verlangen.

Die Höhe der Nutzungsentschädigung orientiert sich nach Ablauf des Trennungsjahres an der ortsüblichen Miete, also am halben Mietwert der gesamten Immobilie. Während des ersten Trennungs- jahres ist die Höhe der Nutzungsentschädigung reduziert.

Im Zusammenhang mit der Nutzungsentschädigung muss eine eventuelle Lastentragung gesehen werden. Sofern die Immobilie finanziert ist, sind monatliche Zins- und Tilgungsleistungen an die Bank zu zahlen. Die Eheleute haften hierfür in der Regel als Ge- samtschuldner, wenn sie beide den Darlehensvertrag unterzeichnet haben. Wenn der Ehegatte, der die Immobilie weiterhin nutzt, die

gesamte monatliche Zahlung an die Bank leistet, ist dies mit einer eventuellen Nutzungsentschädigung zu verrechnen.

Auch Unterhaltsansprüche sind in diesem Zusammenhang relevant und bei der Höhe der Nutzungsentschädigung zu berücksichtigen.

Wichtig: die Nutzungsentschädigung gibt es erst ab Geltendma- chung und nicht für zurückliegende Zeiträume.

Fortsetzung am Donnerstag, den 25. Juni 2020. Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber „Vermögenstei- lung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprüche“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv, in 3. Auflage.

Bereits erschienene Teile können Sie gerne über die Kanzlei an- fordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus Königstein (kw/pu) – Das Hessische

Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) hat zwei Förderungen für die Königsteiner Kunstwerkstatt ausgeschüttet. Für das Projekt „Kunst im öffentlichen Raum“ finanziert das Ministerium 5.000 Euro, für sein fä- cherübergreifendes Kunstschulprojekt erhält die Werkstatt 8.500 Euro.

„Diese Finanzhilfe ist eine schö- ne Unterstützung für die Arbeit der Kunstwerkstatt, die in dieser schwie- rigen durch die Coronakrise beding- te eingeschränkte Zeit kreative Wege gefunden hat, um zum einen mit den teilnehmenden Kindern und Jugendli- chen in Kontakt zu bleiben, aber auch die Förderung der künstlerischen Ader in der ‚Hauswerkstatt‘ zu betreiben“, informierte die Landtagsabgeordnete Elke Barth (SPD) über die Anerken- nung durch das Land Hessen.

Überglücklich

Noch größer ist die Freude logischer- weise bei Kunstschulleiterin Sabine Mauerwerk: „Wir sind überglücklich, dass das HMWK auch in diesem Jahr die Kunstwerkstatt und zwei unserer Projekte unterstützt.“

Zum einen handelt es sich dabei um das Kunstschulprojekt „von mir für dich“, dessen Beginn für März ge- plant war und kurzfristig, quasi „über Nacht“, infolge der Corona-Pandemie umgeschrieben werden musste, da an Präsenztreffen, Museumsfahrten nach Wiesbaden sowie die Ausstellung in der Frankfurter Volksbank nicht zu denken war.

Aspekt des sozialen Lebens

Die bereits im Januar entstandene Idee

„von mir für dich“ liegt ganz nah am jetzigen Geschehen, denn die Gedan- ken wurden aufgegriffen, an die geän- derten Gegebenheiten angepasst und erweitert. Kinder und Jugendliche, die nun zu Hause sind, deren soziales Um- feld sich von heute auf morgen verän- dert hat, sollen mit kreativen Impulsen weiter gefördert werden.

Dazu dienen online Denkanstöße, Ide- en und Aufgaben. „Wir zeigen, wie Kinder- und Jugendliche im häusli- chen Umfeld kreativ bleiben können.

Kulturelle Bildung ist gerade in der derzeitigen Situation ein wichtiger und bedeutender Aspekt des sozialen Lebens“, unterstreicht Sabine Mauer- werk.

Auf diese Weise werde das Selbst- bewusstsein der Kinder und Jugend- lichen in den eigenen vier Wänden gestärkt und zu Kontinuität und psy- chischer Stabilität beigetragen. Die Kunstschulleiterin ergänzt: „Die Co- rona-Pandemie fördert Ängste, führt zu Verunsicherung und stellt das bis- herige Leben komplett auf den Kopf.

Die schulischen Herausforderungen zu Hause alleine zu bewältigen über- fordert viele und lässt soziale Un- gleichheiten umso mehr hervortreten.

So lange und so eng mit der Familie zusammen zu sein ist zudem nicht im- mer ganz einfach und kann zu Span- nungen untereinander führen. Positive Erlebnisse im künstlerischen Bereich und Förderung von Kreativität stärkt die Kinder- und Jugendlichen in dieser Zeit ganz besonders. Ideenreichtum in einer für alle neuen herausfordernden

Situation ist gefragt und wir möchten mit den alternativen Formen der Ver- mittlung an unsere bisherige Arbeit anknüpfen, diese erweitern und eine virtuelle Form der Kommunikation aufbauen.“ Die bisherigen Themen waren unter anderem „Alles dreht sich“, „Mein neues soziales Umfeld!“

oder „Kunstwerke mit Schablonen- technik“. Auf der Website sind einige der Projekte veröffentlicht, Filme wer- den auf dem YouTube Kanal verlinkt.

Die Teilnehmer*innen können sich kostenlos Material und Umsetzungs- ideen sowie Unterstützung per Video- filme von der Kinderkunstwerkstatt abholen. „Die Materialpakete finden guten Anklang und unsere FSJlerin Vivien Santos, deren Platz durch die Carls Stiftung gefördert wird, packt fleißig neue Tüten und Pakete“, freut sich Mauerwerk.

Übrigens ist der Träger der Kunst- werkstatt der gemeinnützige Verein

„Kinderkunstwerkstatt Königstein“.

Er ist nach dem Jugendhilfegesetz an- erkannter „Träger der freien Jugend- hilfe“.

In Vorbereitung

Das zweite durch das Land geförder- te Projekt beschäftigt sich mit „Kunst im öffentlichen Raum – Aus-grau- wird-Kunst“. Es ist aktuell in Vorbe- reitung zwecks Abstimmung mit allen Beteiligten. Mit im Boot sind dabei neben der Stadt auch die Telekom, der Verein Business Innovation Dis- tricts (BID) Innenstadt Königstein im Taunus und anerkannte Künstler, die Machbares und Vorgehensweise noch final abklopfen wollen. Näheres dazu wird zum gegebenen Zeitpunkt veröf- fentlicht, Workshops dazu sind ab den Sommerferien geplant.

Nach und nach wird die Situation der Kunstwerkstatt wieder leichter, nachdem aufgrund des Lockdowns im März bis Ende der Osterferien alle Kurse und Workshops ausgesetzt wer- den mussten.

„Mittlerweile eröffnen wir schritt- weise unter den Hygiene- und Ab- standsauflagen und auch das klappt erfreulicherweise sehr gut“, berichtet die Kunstschulleiterin dankbar.

Land Hessen fördert zwei Projekte der Kunstwerkstatt

Mit diesem schönen Foto bedankte sich der sechsjährige Gabriel Schwarz für das online-Projekt „von mir für dich“.

Foto: privat

Fortsetzung von Seite 1

Auf der Buchungsseite wird die Zahl der noch verfügbaren Tickets je Zeit- fenster angegeben sein. Aus logisti- schen Gründen hat sich der Arbeitskreis für einen einheitlichen Eintrittspreis von 3 Euro pro Person ungeachtet der Altersgruppe entschieden. „Wir halten das für einen fairen Deal“, er- klärte Markus Kempf vom Fachbe- reich Immobilienmanagement, darauf verweisend, dass für den diesjährigen Badebetrieb Mehrkosten durch eine notwendige Aufstockung des Perso- nals ebenso anfallen wie beispielswei- se durch das Bereitstellen von Desin- fektionsmittel. Von den verminderten

Einnahmen aufgrund der reduzierten Besucherzahlen ganz zu schweigen.

„Notsituationen bringen bedauerli- cherweise gewisse Abstriche mit sich und bei der Corona-Pandemie handelt es sich um eine solche Notsituation“, bitten Bürgermeister Leonhard Helm und Erster Stadtrat Jörg Pöschl alle Ba- defans um Verständnis für die eine oder andere Maßnahme, die womöglich auf wenig Gefallen stößt. Der Verkauf von Dauerkarten, 11-er-Karten oder zum Kurzschwimmertarif sei ebenso we- nig machbar wie die Rückerstattung von gekauften Karten, die aus welchen Gründen auch immer nicht eingelöst werden können. „Der Aufwand wäre

einfach zu groß, das können wir nicht stemmen“, nennt Markus Kempf den Hintergrund.

Obwohl, vor allem nach den jüngsten schnelleren Entwicklungen, noch ei- nige Details und Herangehensweisen final geklärt werden müssen, will der Arbeitskreis schon zu diesem Zeit- punkt die Bevölkerung sensibilisieren, sich darauf einzustellen, dass es kei- nen Fall Tickets an der Freibad-Kasse geben wird, Disziplin und Verantwor- tungsgefühl gefragt sind und vermut- lich einige Abstriche im Gegensatz zu Normalzeiten unabwendbar sind. Nä- heres in der kommenden Ausgabe der Königsteiner Woche.

Vorbereitungen für Öffnung …

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