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Führung/Musical/Sagentour StattSofa-StadtEttlingen

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"Sonntags um Drei" - das Ettlinger Kinder- und Familienprogramm

Statt Sofa - Stadt Ettlingen

Führung/Musical/Sagentour

Sonntags um Drei, das heißt, Peter und der Wolf, Närrischer Jahrmarkt oder Sagentour oder Freischütz. Was das Familienherz begehrt, wird es in diesem Kinder- und Familienprogramm finden, das im Februar für viel gute Laune sorgen wird, jeden Sonntag um 15 Uhr.

Ganz im Zeichen der Fastnacht steht der erste Februarsonntag mit der närrischen Straßenmeile in Ettlingenweier, eine Woche später kommt ein Kinderpuppentheater und ein Spaß für die ganze Familie dürfte "Der Freischütz - in der Hölle ist der Teufel los" sein.

Das detaillierte Programm für "Sonntags um Drei" sowie weitere Informationen gibt es bei der Stadtinformation im Schloss, Telefon 07243 101 380 oder info@ettlingen.de

Siehe auch Seite 3.

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Kino in Ettlingen

Donnerstag, 17. Januar 20 Uhr I Am Legend Freitag, 18. Januar 15 Uhr Bee Movie

17.30, 20 Uhr I Am Legend Samstag, 19. Januar 15 Uhr Bee Movie

17.30, 20, 22 Uhr I Am Legend Sonntag, 20. Januar

11.30, 17.30, 20 Uhr I Am Legend 15 Uhr Bee Movie

Montag, 21. Januar 20 Uhr I Am Legend

Dienstag (Kinotag), 22. Januar 15 Uhr Bee Movie

17.30, 20 Uhr I Am Legend Mittwoch, 23. Januar 17.30, 20 Uhr I Am Legend Telefon 07243 330633 www.kulisse-ettlingen.de

Blick in die Unterwelt

Im Rahmen der Eigenkontrollverordnung wurden sämtliche Kanäle der Stadt mit ei- ner TV-Kamera befahren und vorhandene Schäden dokumentiert, so dass die Kanäle in verschiedene Schadensklassen einge- teilt werden konnten.

Die Beseitigung der Schäden kann zum ei- nen durch Austausch der Leitungen erfol- gen oder - wo die hydraulische Leistungs- fähigkeit ausreicht - durch Innensanierung.

Bei diesem Verfahren wird ein harzgetränk- ter Filzschlauch (ein so genannter "Inliner") in den Kanal eingebracht und mittels Heiß- wasserdampf ausgehärtet.

In der Kernstadt und mehreren Ortsteilen wird dieses Verfahren zurzeit angewendet, dadurch kann aufwändiges Aufgraben ver- mieden werden.

Halbjahresprogramm des Museums verwandelt Schloss in

Größte Spielecke Ettlingens

Museumsspielefest/neu:Archäologische Ausstellung

Wer gerne spielt oder neue Spiele kennen lernen möchte, der wird im Museum in den nächsten Monaten voll auf seine Kosten kommen. Denn das beliebte Museumsfest, das heuer am 20. April stattfinden wird, steht ganz im Zeichen des Spiels von der Römerzeit bis heute, selbstredend für die Kleinen und die Großen, mit einem Spiele- parcours, wer kennt noch Sackhüpfen oder Eierlauf, mit Jonglage-Workshops und vielen weiteren Mitmachaktionen, er- läuterte Museumschefin Daniela Maier, die dankbar ist für die Zusammenarbeit mit dem TSV Schöllbronn.

Dieses Spielfest knüpft thematisch an die erste Ausstellung im neuen Jahr an. "Ein- fälle für Abfälle - Kreativität in fernen Län- dern", Eröffnung am 17. Februar, zeigt Spielzeug und Nützliches für den Alltag aus Recyclingprodukten. Diese pfiffigen Objek- te sind alle von Kindern aus Entwicklungs- ländern hergestellt worden. Hans Schmidt hat sie bei seinen Auslandsaufenthalten als Lehrer gesammelt. Nach Lörrach und Schwäbisch Hall zeigt nun Ettlingen 80 bis 100 Exponate dieser privaten Sammlung, die Kinder ebenso begeistern wird wie auch Erwachsene. Viele Ettlinger kennen bereits solche Figuren aus ehemaligen Do- sen oder Tetrapacks durch den Verein So- lidarität Fada N’Gourma, der auch in der Ausstellung und im Begleitprogramm ver- treten sein wird. Und wer selbst seine Kre- ativität an Dosen, Eierschachteln oder Plastiktüten ausleben möchte, geht ein- fach in die offene Erfinderwerkstatt.

Und die Kurzen können am 8. März Mas- ken in afrikanischem Stil basteln oder am 29. März Rost statt Rosa, Schmuck aus Recyclingmaterial.

Wieder eröffnet wird im Frühjahr die archä- ologische Ausstellung (im Volksmund auch als "Röhre" bekannt). Dort müssen die Be- stände neu geordnet werden. "Da für die Küchenausstellung viele Exponate ent- nommen worden sind, wurde die Abteilung geschlossen", die nun von Museumsmitar- beiterin Doris Müller thematisch geordnet wird, so dass hier Besucher dem Alltag im römischen Ettlingen begegnen können, von der Kleidung bis hin zum Badewesen.

Wichtig ist uns, diese Zeit lebendiger zu gestalten und auch nachvollziehbarer zu machen. Höchstwahrscheinlich zu den Eu- ropäischen Kulturtagen, die heuer "Rom"

als Thema haben werden, wird die Archäo- logie eröffnet und es im Schlosshof eine große römische Garküche geben. "Jeder wird in diesem Halbjahresprogramm seine ganz persönliche Veranstaltung finden und seine eigene Kreativität ausleben können, so Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Erfreulich für Daniela Maier ist, nachdem 2007 erstmals Eintrittsgelder erhoben wur- den, dass "wir keine Einbußen bei den Be- suchern hatten". Nur eine Verschiebung beim Besucherverhalten stellt die Kunst- historikerin fest, "wir haben mehr Besucher bei Führungen und mehr Aktivteilnehmer, überdies boomen im museumspädagogi- schen Bereich besonders die Kinderge- burtstage, aber auch die kulinarischen Führungen zur Küchengeschichte(n). Hier

"bieten wir drei unterschiedliche Varianten an, von der "trockenen" theoretischen, über jene mit zeittypischen Knabbereien bis hin zu kleinen Probiermahlzeiten".

Immer wieder gerne kommen die Kinder zur Museumsnacht, wo es auf Entde- ckungsreise durchs Schloss geht, eine Rit- tergeschichte im Bergfried vorgelesen wird und abschließend gibt es ein selbst zube- reitetes Essen. Das Ganze steigt am 22.

Februar.

Amüsant und lehrreich zugleich sind die Kostümführungen mit der Agentur Beleta- ge, die es weiterhin einmal im Monat geben wird; ein spezielles Familienprogramm, sprich es gibt eine Extra-Führung für Kin- der, die sich verkleiden und hernach einen Tanz im Asamsaal aufführen, und eine für Erwachsene, deren Bezugspunkt immer die Schlossherrin Augusta Sibylla ist, un- terstrich Maier. Bei der Stadtinformation kann man sich für solch eine Führung an- melden.

Parallel arbeitet das Museumsteam an der Schlossgeschichte und an einer großen Karl-Hofer-Ausstellung, in deren Mittel- punkt das Frauenbild stehen wird. Doch bis dahin werden erstmal die originellen Einfälle der Kinder im Ostflügel des Schlos- ses gezeigt, im großen Rahmen gespielt oder das Museum am Lauerturm geöffnet.

Originelles und Pfiffiges aus Kinderhand in

"Einfälle aus Abfälle"

Manchmal geht es auch ohne aufwändiges Aufgraben der Straße, ein Kanal wird mit einem "Inliner", einem Filzschlauch saniert, wie hier in der Kirchstraße in Spessart

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Jugendbegleiter für die Ganztagesschule der Anne-Frank-Realschule dringend gesucht

Für Hausaufgabenbetreuung und Gruppenarbeit mit Jugendlichen (11 - 12 Jahre), jeweils dienstags, in der Zeit von 12:30 bis 15:30 Uhr, wird für die Anne-Frank-Realschule ab sofort dringend ein Jugendbegleiter (männlich oder weiblich) gesucht. Pädagogische Qualifikationen und handwerkliche, künstlerische, sportliche oder literarisch-musische Fertigkeiten sind erwünscht, jedoch keine Bedingung. Naturtalente sind herzlich will- kommen.

Für Pädagogik- oder Lehramtsstudenten ein ideales Praktikum! Eine Aufwandsentschädi- gung von 7,-Epro Zeitstunde wird gezahlt.

Kontakt: Sekretariat der Anne-Frank-Realschule, Tel.: 07243 / 101-494, Fax: 101-314 oder Mail: poststelle@afrs-ettlingen.de

Am 22. Januar, um 18 Uhr in der Stadthalle

Bürgerinformationsveranstaltung über künftige Großbaustelle am Lauerturm

Um die Bevölkerung im Vorfeld über die künftige Großbaustelle am Lauerturm zu informie- ren, wo im Frühjahr mit dem Bau des Kreisels begonnen werden wird, gibt es am kom- menden Dienstag eine Bürgerinformation, auf der die Straßensperrungen und die Umlei- tungsstrecken vorgestellt werden.

Rund neun Monate lang wird der Verkehrsknotenpunkt am Lauerturm voll gesperrt sein.

Bei der Verkehrskonzeption galt es dem fließenden Verkehr ebenso gerecht zu werden wie der Sicherheit der Schulkinder, der Andienung der Gewerbebetriebe, dem ÖPNV sowie dem Baustellenverkehr.

"Sonntags um Drei" - das Kinder- und

Familienprogramm

"Sonntags um Drei" - das Ettlinger Kinder- und Familienprogramm sorgt im Februar für viel gute Laune: Jeden Sonntag um 15 Uhr ist in Ettlingen etwas geboten, von der Stadtführung über Kindertheater, Sagen- touren und Naturführungen bis hin zu Ak- tionen im interaktiven Museum.

Los geht es am 3. Februar mit dem Närri- schen Jahrmarkt - in der Rosenstraße in Ettlingenweier von 12 bis 19 Uhr mit Spiel, Spaß, Essen und Trinken sowie Kinderfa- sching in der Bürgerhalle. Am 10. Februar gastiert die Märchentruhe Malsch mit dem Kinderpuppentheater "Die Kristallkugel"

bei der Kleinen Bühne für Kinder ab 3 Jah- ren, für 5,50/erm. 3,50 Euro.

Gleich zwei Programmpunkte gibt es am 17. Februar: zum einen das Familien-Musi- cal "Der Freischütz - in der Hölle ist der Teufel los", für Kinder ab 6 Jahren in der Stadthalle. Zum anderen bietet das Muse- um eine Führung durch die Ausstellung

"5.000 Jahre Küchengeschichte", Treff- punkt ist um 15 Uhr im Museumsshop im Schloss, Kosten 2/erm. 1 Euro zzgl. Ein- tritt.

Am 24. Februar können kleine und große Besucher bei der Sagentour, einem sagen- haften Rundgang durch die Altstadt, ein Stück Geschichte "schreiben" sowie in die Rolle mancher historischer Figur schlüp- fen. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor dem Schloss, Kosten 2 Euro.

Das detaillierte Programm sowie weitere Information gibt es bei der Stadtinformati- on im Schloss 07243/101-380 info@ettlin- gen.de.

Ab sofort:Vorverkauf für "Inventa" und

"Giardina"

Bei der Stadtinformation sind ab sofort er- mäßigte Eintrittskarten für die beiden Karls- ruher Messen "Inventa" und "Giardina"

zum Preis von 9 statt 15 Euro erhältlich.

Sie finden vom 14. bis 17. Februar in der Messe Karlsruhe statt, auch einige Ettlinger Gewerbetreibende präsentieren sich dort.

Auf der "Inventa" finden Liebhaber exklusi- ver Wohnkultur und innovativen Bauens neue Wohnideen und aktuelle Infos rund ums Thema Bauen und Wohnen.

Auf der "Giardina" können Besucher durch faszinierende Gartenlandschaften, vorbei an exotischen Pflanzenshows und extrava- gant gestalteten Terrassen und Ideengär- ten flanieren.

Die Karten sind bis einschließlich 13. Feb- ruar erhältlich bei der Stadtinformation im Schloss, Tel. 101-380, Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 9.30 bis 16 Uhr und Samstag 9.30 bis 12.30 Uhr.

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7. Freikartenaktion der Moschdschelle

Faschingsspaß für finanziell schwächere Familien

Ihr Herz für finanziell schwächere Familien zeigten wieder einmal mehr die Moschd- schellen.

Zum 7. Mal überreichte Präsident Markus Utry zusammen mit Schatzmeisterin Yvon- ne Löscher dem Chef des Amtes für Ju- gend, Familie und Senioren Patrik Hauns Karten für 20 Kinder und sechs Erwachse- ne, die ansonsten auf Jubel und Heiterkeit während der Fasnet verzichten müssten.

Selbstredend hatte Utry auch Verzehrbons dabei. Der Kinderfasching der Moschd- schelle ist für viele ein Fixpunkt in der fünf- ten Jahreszeit, es wird ein richtiges kindge- rechtes Bühnenprogramm geboten.

Zwei Mal lassen es die Moschdschellen für den närrischen Nachwuchs krachen, an den Sonntagen 20. und 27. Januar jeweils ab 14.11 Uhr Einlass ist bereits ab 13 Uhr.

Mit dabei ist wieder Clown Bobo mit Spie- len für jedes Alter, aktiv sind auch die Schelle-Zwerge und die Schelle-Teens, das Duo Juma sorgt für den richtigen Ton.

Ihr Können zeigen neben dem Tanzmarie- chen Sofia Utry auch die Schreberjugend, eine Gruppe aus Schielberg und eine an- dere von der Pestalozzischule, die von un- serem Mitglied Sara Walter trainiert wird, merkte Utry an.

Mit im närrischen Boot sitzt auch der Wa- sener Carnelvalverein. Es ist eine Riesen- gaudi für die Kinder, manche von ihnen sind schon richtige Stammgäste.

Und während es die Karten für den Kinder- fasching der Moschdschelle ausschließlich an der Tageskasse gibt, erhalten die gro- ßen Narren für die Prunksitzung am 2. Feb- ruar, in der Stadthalle, um 20.11 Uhr ihre Karten bei der Stadtinformation im Schloss, 07243 101 221.

Patrik Hauns, Yvonne Löscher und Markus Utry

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Jugendkriminalität

"Klare Linie mit Herz"

Prävention durch FössL zeitigt Erfolge

Dass die präventive Arbeit Früchte trägt, spiegelt sich im Rückgang der Gewaltde- likte bei jugendlichen Straftätern in Ettlin- gen wider.

Bewusst habe man mit dem Förderverein sicherer südlicher Landkreis einen Verein mit einem kleinen Gremium geschaffen für schnelle Entscheidungen, machte Land- tagsabgeordneter Werner Raab bei dem Pressegespräch über Jugendgewalt und - kriminalität im Ettlinger Revier deutlich.

Durch das frühzeitige Hinschauen kann aus manchem Luft herausgenommen wer- den, wobei wir hier nicht in der heilen Welt leben, erklärte Raab.

Revierleiter Michael Wernthaler bestätigte den Rückgang bei den jugendlichen Straf- tätern, verhehlte aber nicht, dass die Ge- waltbereitschaft zugenommen habe, auch gegenüber der Polizei.

Die meisten Delikte geschehen unter Alko- hol- und Drogeneinfluss.

Zahlen konnte Hans-Peter Ochs, Jugend- sachbearbeiter bei der Polizei liefern, 2007 verübten 64 Jugendliche (davon 31 mit Mi- grationshintergrund) 30 Rohheitsdelikte (2006 waren es 55) und 19 gefährliche Kör- perverletzungen (2006: 35); (2006 waren es 105 Jugendliche davon 61 mit Migrati- onshintergrund).

Das neue Jahr habe gleich mit einer Schlä- gerei angefangen, ausgelöst durch 15 Ju- gendliche.

Doch Hans-Peter Ochs und sein Kollege Achim Backenstos unterstreichen die gute Zusammenarbeit mit FössL und erinnerten an das Sportprojekt in Ettlingen-West über das Winterhalbjahr, wo alle zwei Wochen rund 120 Jugendliche in die Entenseehalle zum Fußballspielen kommen.

Aber auch die restriktive Horbachverord- nung zeitigt ebenso Erfolge wie der Einsatz der Polizei und Jugendschutzteams beim Spessarter Nachtumzug.

Als weitere Bausteine in der Prävention führte Bürgermeisterin Cornelia Petzold- Schick das Gate und die Selbstverteidi- gungskurse an, es bedürfe auch guter kommunaler Integrationspläne.

Die restriktive Horbachverordnung, die im Übrigen Schule macht und nun auch in Freiburg angewendet wird, war für die BM ein ebenso wichtiges Instrument wie auch Bildungs- und Sportangebote als vorbeu- gende Maßnahmen.

"Wir dürfen die Jugendlichen nicht aus dem öffentliche Raum verdrängen, son- dern sie müssen einen Raum haben", machte sie deutlich.

Der positive personale Einsatz und die klu- gen Strategien der Polizei zahlen sich aus.

Revierleiter Michael Wernthaler, zugleich stellvertretender Vorsitzender von FössL merkte an, dass man klare Strategien be- nötige, die sich in dem Slogan zusammen- fassen lassen "klare Linie mit Herz".

Dazu gehört aber auch, dass Jugendliche nicht so leicht und problemlos an Alkohol herankommen, erklärte Jürgen Maisch, Leiter des Bezirksermittlungsdienstes.

Er wusste aus seinen Erfahrungen mit dem Spessarter Nachtumzug zu berichten, wo es bis 2004 kaum Auffälligkeiten gab.

In den folgenden Jahren nahm die Zahl der alkoholisieren Jugendlichen zu (2004 mussten 60 Jugendliche mit Alkoholvergif- tung in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden), aber das Konzept der Polizei ging auf mit Kontrollen an Bushalte- stellen und während des Umzugs.

Am Ende waren vier Kleintransporter voll mit konfisziertem Alkohol.

Darüber hinaus wurden Gefährder- ansprachen von der Polizei durchgeführt, das sind jene jungen Erwachsenen, die be- sonders auffällig geworden sind, ihnen droht bei weiterer Auffälligkeit neben dem sofortigen Gewahrsam auch Zwangsgeld.

Diese Ansprachen zeigten ihre Wirkung, sie wurden auch im Vorfeld von Rock in der Kaserne oder der Schöllbronner Veran- staltung Partyalarm durchgeführt.

Die Zusammenarbeit, auch und gerade die interkommunale, sowie die Präventions- und Integrationsarbeit sind wichtige Instru- mente.

Webcam auf dem Marktplatz

Rundum-Blick bis zum Kreuzelberg

Wer wissen möchte, wie das Wetter in Ett- lingen ist, was sich auf dem Marktplatz tut, der wird bei der webcam auf der Ettlinger Homepage auf seine Kosten kommen.

Denn seit dieser Woche ist die Kamera, die einen Rundum-Blick auf den Marktplatz bis zum Kreuzelberg erlaubt, frei geschaltet.

"Damit wird ein weiterer Mosaikstein des Ettlinger Leitbildes realisiert", merkte Ober- bürgermeisterin Gabriela Büssemaker an.

Denn die Anregung für solch eine Webka- mera kam aus den Teilnehmerreihen des Leitbildprozesses. In die Tat umgesetzt wurde das Projekt webcam vom zukünfti- gen IT-Kaufmann Fabian Grüßinger von der Abteilung Informations- und Kommuni- kationstechnik (kurz IUK).

"Einmal pro Minute wird das Bild aktuali- siert", erklärte Andreas Kraut, Chef der IUK-Abteilung. Beim Stichwort Daten- schutz machte Kraut deutlich, "zum einen werden die Bilder nicht gespeichert und zum anderen haben wir eine Bildauflösung gewählt, die das Gesicht des Passanten nicht erkennen lässt". Da sich die Kamera hinter einem Fenster des Rathauses befin- det, kann es in der Mittagszeit bisweilen zu Spiegelungen kommen.

Und weil auf dem Marktplatz, dem Herz Ettlingens, zahlreiche Veranstaltungen stattfinden, ist eine Galerie der Bilderhigh- lights angelegt worden, beginnend beim Weihnachtsmarkt. Für nächste photogra- phische Höhepunkte wird der Fastnachts- umzug an Rosenmontag sorgen.

Gute Resonanz findet das Sportprojekt in Ettlingen-West, begleitet von den beiden Jugendsachbearbeitern der Polizei Ochs und Backenstos v.l. sowie Rainer Scharin- ger von der Stadt (nicht im Bild).

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GV Freundschaft Ett- lingen sang zugunsten des Hospiz Arista

Die Sankt-Martinskirche war ein würdiger Rahmen für das Benefizkonzert des Ge- sangvereins Freundschaft in der Advents- zeit. Der Chor unter Leitung von Alexej Bourmistrov und als Solist mit seiner Gattin Uljana Nesterova mit Ai Aoki am Klavier er- hielten stehenden Beifall der Besucher der vollbesetzten Kirche. Dank der großzügi- gen Spender konnten vom 1. und 2. Vorsit- zenden Werner Reich und Hans Ott dem Förderverein Hospiz 800 Euro übergeben werden. Patricia Reich, hauptamtliche Mit- arbeiterin im Hospiz Arista, und Harald Wied vom Förderverein, freuten sich über diese enorme Unterstützung und dankten dem Gesangverein Freundschaft und den Solisten von ganzem Herzen.

Postalische Versorgung Bruchhausens gesichert:

Ab 14. Februar Post- Partnerfiliale im Bruch- hausener CAP-Markt

Im März 2006 hatte die Postfiliale in Bruch- hausen ihre Türen geschlossen. Nach einer Unterschriftenaktion unter Federführung des Gewerbevereins, an der sich über 600 Bruchhausener Bürgerinnen und Bürger be- teiligten, war durch die Post am 19. Juni 2006 in der Richard-Wagner-Straße 29 eine so genannte Übergangsfiliale eingerichtet worden. Auch Oberbürgermeisterin Gabrie- la Büssemaker hatte sich bei der Post dafür eingesetzt, dass die Bürgerinnen und Bür- ger des größten Stadtteils ihre postalischen Angelegenheiten weiter im Ort erledigen konnten. Inzwischen hat die Post schriftlich darüber informiert, dass mit dem CAP- Markt in der Richard-Wagnerstr. 27 in Bruchhausen ein Partner gefunden werden konnte. Dort wird am 14. Februar eine Post- Partner-Filiale eröffnet. "Ich freue mich, dass die Post den gesetzlichen Anforderungen nachkommt und halte den CAP-Markt für eine sehr gute Lösung", dankte die OB den Verantwortlichen der Regionalleitung Süd- west bei der Post.

Zwei "Hundestationen" in der Testphase:

Papier oder Plastik, was setzt sich durch?

"Baghira" weiß Bescheid. Die zweijährige Hündin der Familie Ruml ist von klein auf daran gewöhnt, ihr Häufchen nicht dort zu machen, wo Kinder spielen.

Darüber hinaus sorgen die Rumls vor und haben stets Tüten dabei, falls doch mal was passiert.

Die Entsorgung der Hundeexkremente per Tüte ist eine saubere Sache, die Handha- bung ein Kinderspiel und man hat ein ’rei- nes Gewissen’: beherzt zugegriffen, einen Knoten gemacht und ab damit ins dafür vorgesehene Behältnis.

Nach kurzer Überwindungsphase ist die sachgerechte Kotentsorgung kein Prob- lem mehr.

Ähnlich funktioniert die Hundekotentsor- gung mittels Papiertüte: Diese hat am obe- ren Ende zwei Kartonplättchen, die quasi schaufelartig unter den Haufen geschoben werden, damit ist das corpus delicti "im Sack" und wandert in den Abfalleimer.

Ob Papier oder Plastik, die Ettlinger Hun- dehalter haben die Wahl. An zwei so ge- nannten "Hundestationen" können sie nach dem Willen des Gemeinderats testen, was ihnen mehr liegt.

Nahe des Spielplatzes im Albgrün am Alb- wanderweg kann man an der Hundestati- on Plastiktüten zur Entsorgung der Hinter- lassenschaften seines Vierbeiners entneh- men, während am Eingang zum Entensee-

park (Ahornweg) ein Spender mit Papiertü- ten steht.

In beiden Stationen ist der Abfalleimer in- tegriert.

"Schön, dass hier so ein Spender aufge- stellt wurde, das spart mir den Weg ins Bürgerbüro", meinte Lotte Fey, die als An- wohnerin mit ihrem Hund diesen Spazier- weg nutzt und vorbildlich stets Tüten mit sich führt.

Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick begrüßte, dass es viele Hundebesitzer gibt, die sich wie Lotte Fey entweder beim Bürgerbüro, im Penny-Markt in Ettlingen- West oder in den Ortsverwaltungen die Tü- ten kostenlos besorgen.

Dort wird es die Tüten auch künftig geben.

Das neue Angebot der Hundestationen, so hofft sie, werden dennoch die vorbildlichen Hundehalter zu schätzen wissen und wer- de die nicht so vorbildlichen dazu anhalten, die auf diese Weise "greifbaren" Tüten künftig zu verwenden.

Zudem wird die dreimonatige Testphase von einer Umfrage an Hundehalter beglei- tet, sie wird Mitte Januar zusammen mit den Hundesteuerbescheiden verschickt, auch dies hatte der Gemeinderat im No- vember beschlossen.

Darin wird unter anderem gefragt, ob und wie oft solche Stationen genutzt werden, man kann auch Anregungen äußern wie zum Beispiel für weitere Standorte.

"Wir sind offen für alle Hinweise in dieser Sache und hoffen auf zahlreiche Rückmel- dungen", bekräftigte Christiane Rittmann, Leiterin des Bürgerbüros im Ordnungsamt.

Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick appellierte zudem an alle Hundehalter, all- gemein Rücksicht walten zu lassen, vor al- lem mit Blick auf die Kinder.

Reisepässe und Personalausweise

Personalausweise, deren Neuaus- stellung am18. DezembersowieRei- sepässe, deren Neuausstellung vom 14. bis 20. Dezemberbeantragt wur- de, können unter Vorlage des alten Do- kumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Vollmacht ab sofortzu folgenden Öffnungszeiten im Bürgerbüro abgeholt werden:

montags und mittwochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, don- nerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Telefon 101-222.

Foto von links: Hans Ott, Harald Wied, Pat- ricia Reich, Werner Reich.

Tüten fürs Häufchen spendet seit kurzem die neue Test-Hundestation im Albgrün na- he dem Spielplatz. Bürgermeisterin Corne- lia Petzold-Schick übergab die nach dem Willen des Gemeinderats installierte Stati- on gemeinsam mit Hundehalter Yvo Ruml und Hündin Baghira ihrer Bestimmung. Ei- ne zweite Station mit Papiertüten steht am Entenseepark, nach der dreimonatigen Testphase wird man sehen, welches Mate- rial, Plastik oder Papier, von den Hundehal- tern besser akzeptiert wird.

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Wettbewerb

"Familien- freundliches Ettlingen"

Nennen Sie Menschen, Institutionen, Ver- eine, Firmen und Behörden, die sich durch Familienfreundlichkeit auszeichnen!

Ziel des Wettbewerbs, der zum zweiten Mal durchgeführt wird und mit insgesamt 1.800 Euro dotiert ist, ist es, das Bewusst- sein für die Bedürfnisse heutiger Familien zu stärken.

Wettbewerbsvorschläge bitte formlos ein- reichen beim Amt für Jugend, Familie und Senioren, Schillerstr. 7-9, Ettlingen.

Dabei bitte folgende Angaben nicht ver- gessen: Beschreibung des Projekts/der Maßnahme; Zeitraum des Projekts, z.B.

Dauer, feste Einrichtung; Zielgruppe; Initia- toren; weiteres Dokumentationsmaterial wie Fotos.

Abgabeschluss ist der 15. Februar.

Fundsache

Gefunden wurde ein Kinderrad. Bei Rückfragen Bürgerbüro, Tel. 101-222.

Leitbild Ettlingen - Machen Sie mit!!!

Die ersten Arbeitsgruppen haben sich bereits getroffen. Es wurden konkrete Maßnahmen und Projekte ausgewählt, die es nun umzusetzen gilt.

Zu Beginn der Arbeitsgruppentreffen ging Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker kurz auf den bisherigen Verlauf des Leitbildprozesses ein. Anschließend waren die Teil- nehmer der Arbeitsgruppen aufgefordert neue Projektvorschläge zu entwickeln und eine Bewertung der bisherigen Maßnahmen bzw. Projekte vorzunehmen. Daraufhin wurden Sofortmaßnahmen ausgewählt, d.h. Projekte, die in kurzer Zeit mit wenig finanziellem Aufwand durchführbar sind und zudem hohe Signalwirkung haben.

Im Themenbereich Umwelt, Natur und Verkehr wurden nachfolgende Sofortmaßnahmen aufgegriffen, die jetzt umgesetzt werden:

- Machbarkeitsstudie zur Energiegewinnung durch Ethanol - Bewusstsein zum Energiesparen fördern

- Nutzung/Erfassung von Fahrradwegen - Abgas- und Feinstaubreduzierung - Erstellen eines Fahrradstadtplans

Die jeweilige Projektgruppe erarbeitet nun inhaltlich das Projekt und setzt dieses um.

Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit oder weitere Anregungen bzw. Fragen haben, kön- nen Sie sich gerne an Andrea Häfner, 07243 /101-211 oder per Mail an

ob@ettlingen.de wenden.

"Die Zukunft geht uns alle an." Deshalb würde sich die OB sehr über Ihre Mitarbeit freuen.

Machen Sie mit und gestalten Sie aktiv die Zukunft Ettlingens!

Die weiteren Termine der ersten Arbeitsgruppe sind wie folgt:

Donnerstag, 17. Januar, 18 Uhr Wirtschaft und Arbeit Dienstag, 29. Januar, 18 Uhr Jugend, Familie und Senioren

Dienstag, 26. Februar, 17.30 Uhr Soziales und Bildung(Achtung Terminänderung!) Nähere Informationen und die aktuellen Termine zum Leitbildprozess unter

www.ettlingen.de (Startseite - Bürger&Soziales - Bürger - Leitbildprozess).

KIM - Kinder im Museum

Drehorgeln und Spiel- uhren selbst basteln

Beim Workshop am 18. Januar um 15 Uhr können Kinder ab 8 Jahren ihre eigene klei- ne Minidrehorgel basteln, nachdem die Kurzen sich zuvor die großen Meisterwerke in der Sammlung der mechanischen Mu- sikinstrumente angeschaut haben.

Kosten inkl. Material 4 Euro. Anmeldung unter 07243 101 471.

Rotary fördert soziales

Engagement junger Menschen:

Heinz Kappes Preis wieder ausgeschrieben

Mit dem Heinz-Kappes-Preis, der mit ins- gesamt bis zu 5.000 Euro dotiert ist, fördert der Rotary Club das freiwillige soziale En- gagement junger Menschen. Der Preis wird jährlich vergeben und wendet sich an Einzelne im Alter bis 27 Jahre sowie an Gruppen, die sich beispielhaft für andere einsetzen: in der Schulzeit, in der Ausbil- dungszeit oder in ihrer Freizeit. Es steht da- bei im freien Ermessen der Ausgezeichne- ten, wie sie das Preisgeld verwenden. Der Preis, der nach dem Karlsruher Jugend- pfarrer und Sozialpolitiker Heinz Kappes (1893-1988) benannt ist, wird im Juni ver- geben. Bewerbungen und Vorschläge könnenbis 15. Märzan den Vorsitzenden der Jury, Günter Straub, c/o Commerz- bank AG, Lammstr. 9, 76133 Karlsruhe ge- richtet werden.

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Rathaus aktuell

Europa-Union Deutsch- land, Kreisverband

Karlsruhe Stadt und Land mit Ortsverband Albgau

Fahrt nach Straßburg

Am 20. Februar unternimmt die Europa- Union Deutschland erneut eine Informati- onsfahrt zum Europaparlament.

Teilnahme an der Plenarsitzung von der Besuchertribüne aus; Gespräch/Diskussi- on mit MdEP Daniel Caspary; Stadtrund- fahrt und Stadtführung; Mittagessen a la carte im Restaurant "Au Dauphin".

Abfahrt: 8 Uhr Europahalle Karlsruhe.

Ankunft: Gegen 18.30 Uhr Europahalle Karlsruhe.

Unkostenbeitrag: 20 Euro (für Mitglieder der Europa-Union und der Kooperations- partner 15 Euro).

Auskünfte: Siegfried Pötschke, Tel.: 07243 14856

Auskünfte und Platzreservierung: Hartmut Lorek, Tel. 0721 784061

Frauen

"Eff-Eff" Ettlinger Frauen- und Familientreff e.V.

Middelkerker Straße 2

Homepage:www.effeff-ettlingen.de, E-Mail: info@effeff-ettlingen.de, sowie die Telefon-Nr.: 12369

Telefonische Sprechzeiten: dienstags zwischen 10 und 12 Uhr sowie donners- tags zwischen 10 und 12 Uhr.

Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen, sprechen Sie bitte auf den Anrufbeantwor- ter. Sie werden auf jeden Fall zurückge- rufen.

Bankverbindung: Volksbank Ettlingen, BLZ 660 912 00, Kto.-Nr. 18049406 Sparkasse Ettlingen, BLZ 660 512 20, Kto.-Nr. 1071240

Neue Krabbelgruppen

Junge Mütter/Väter sind hier willkommen.

Gemeinsam können hier die wichtigsten Dinge rund ums Kind besprochen werden.

Schnuppern erlaubt. Nähere Info über un- ser Büro.

Montag:9.30 Uhr für Kinder im Alter von ca. 12 - 15 Monaten

Mittwoch:14 Uhr für Kinder im Alter ab ca. 3 Monaten

Es sind noch einige wenige Plätze in unserer vor kurzem eröffneten Krabbelgruppe frei. Die Kinder sind ca. 1 Jahr alt. Wenden Sie sich bei Interesse an unser Büro und vereinbaren Sie unverbindlich einen Schnupperbesuch.

Termin:Montag um 9.30 Uhr, wöchentlich Neuer Kurs

Frauen reden anders. Männer auch.

Schon gemerkt? Natürlich! Vor allem für Frauen ist das eine alltägliche Erfahrung.

Männer nehmen dieses "anders reden"

von Frauen eher am Rande wahr. Mit weib- licher Logik muss mann sich nicht be- schäftigen,mannhat ja seine (einzig) eige- ne. Erst der Wunsch sich in der Partner- schaft gegenseitig zu verstehen, interes- siert dann Frauen gleichermaßen wie Män- ner - ein gemeinsamer Nenner sich mit der Kommunikationslogik des anderen zu be- fassen und sie bestenfalls zu akzeptieren.

Wenn man/frau weiß, wie er/sie tickt, ist so manches Missverständnis zu vermeiden.

Ziel des Kurses ist mit weiblicher Logik selbstbewusst zu kommunizieren.

Referentin: Ulrike-Ebba Gräfin von Sparr, Kommunikationswirtin

Termin: Montag, 25. Februarvon 18.45 bis 21.15 Uhr

Kursgebühr: 15Efür eff-eff-Mitglieder, 20 Efür Nichtmitglieder (inkl. Kursunterlagen) Auskünfte und Informationen über unser Büro: Tel. 07243 12369

Aufgrund der großen Nachfrage für dieses Seminar empfiehlt sich eine frühzeitige An- meldung.

Märchen im Turm

Auch in diesem Jahr wird in regelmäßigen Abständen Hannelore Kirschke für Kinder ab ca. 6 Jahren im Turmzimmer Märchen

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vorlesen. Diese Vorlesestunde ist seid eini- ger Zeit der Renner in unserem "Offenen Cafe´", das parallel dazu stattfindet. Die Er- wachsenen unterhalten sich im Cafe´, die Kleinen werden im Spielzimmer betreut und die Großen gehen in das Turmzimmer.

So kann jeder einen vergnüglichen Nach- mittag verbringen. Anmeldung nicht erfor- derlich.

Termin: Donnerstag, 17. Januar Offenes Cafe´: 16 - 18 Uhr, Kinderbetreu- ung: 16 - 18 Uhr, Märchen im Turm:

16.15 Uhr Voranzeige:

28. Februar: Autorenlesung Gertraud Fin- ger "Auch Mütter dürfen NEIN sagen", 20 Uhr, Stadtbibliothek Ettlingen

Senioren

Tagespflege für Senioren

Viel Spaß und Freude hatten die Besuche- rinnen und Besucher der Tagespflege für Senioren in Ettlingen. Zwei bildhübsche junge Damen führten spanische Folklore auf. In ihrem passenden Outfit war es eine Augenweide, ihrem temperamentvollen spanischen Tanzen zuzuschauen. Es wa- ren die Enkelinnen einer Besucherin der Tagespflege, die am Ende ihrer Weih- nachtsfeier unseren Besuchern und dem Personal eine Riesenfreude bereiteten.

Alle waren begeistert und sehr dankbar, dass sie in diesen farbenprächtigen, stim- mungsvollen Genuss kommen konnten.

Über eine Wiederholung würden sich alle sehr freuen.

Lisa und Herr Schwab mit den Hl. Drei Königen

Große Freude löste das Drei Königssingen von drei jungen Männern in unserer Tages- pflege für Senioren aus. Anschließend ga- ben Lisa und Herr Schwab ein kleines weihnachtliches Konzert mit Flöte und Kla- vier zum Besten. Es waren auch bekannte Weihnachtslieder dabei und unsere Besu- cher sangen begeistert mit.

Es ist schon fast Tradition, dass diese bei- den Musikanten uns um die Weihnachts- zeit mit einem kleinen Konzert erfreuen.

Danke an alle Beteiligten.

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen, Tel.

07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Bü- ro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr

Einzelberatungen nach Vereinbarung Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Se- nioren":

Auftragsannahme für kleinere Schreibar- beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

- Taschengeldbörse

Wandern mit den Hobby-Radlern

Zur nächsten Wanderung treffen sich die Hobby-Radler amFreitag, 18. Januar um 9.15 Uhr an der KVV-Haltestelle "Ettlin- gen-Stadt". Abfahrt ist um 9.33 Uhr mit der Linie S1 bis Fischweier. Von dort startet eine Wanderung über Brückberg, Win- deck, Zellerkopf, Frauenalb und mit der S1 geht es zurück nach Ettlingen (Fahrkarte:

City-plus für 5 Pers.). Eine Mittagseinkehr ist vorgesehen. Tourenführung: G. Johan- nes (Tel. 14830) und E. Drieschner (Tel.

16221).

Neue Ausstellung in der Cafeteria

Die neue Ausstellung wird von dem Ettlin- ger Alfred Link gestaltet. Sie zeigt Collagen im Hochformat mit Abdrucken von Zwei- gen und Blumen. Die Werke leben von den Farben.

Eröffnung ist amFreitag, 18. Januar, 18 Uhr. Die Ausstellung kann bis zum 22.

Februar zu den bekannten Öffnungszeiten besichtigt werden.

Sonntagscafe´ mit

"Tratsch-Time"

AmSonntag, 27. Januartreffen sich um 15 Uhrdie Generationen wieder zum Ge- spräch im Begegnungszentrum.

"Gedichte: gestern - heute - morgen" ist diesmal das Thema. Alt und Ärger - Jung und Jünger sind herzlich zu diesem Nach- mittag eingeladen.

Die Reihe "Tratsch-Time" ist ein Projekt des Albert-Magnus-Gymnasiums in Zu- sammenarbeit mit dem Seniorenbeirat.

Die 200. Fahrt des

"Karte-ab-60-Clubs" wird gefeiert

Eigentlich war die 200. Fahrt die letzte des vergangenen Jahres, aber gefeiert wird jetzt mit dem KVV zusammen. Abfahrt ist amDienstag, 29. Januarum10 Uhrab Stadtbahnhof Ettlingen. Der KVV holt die Teilnehmer mit einem Oldtimerzug ab und mit einigen Umwegen geht die Fahrt in die Tullastraße, wo es neben Informationen auch Überraschungen geben wird. Anmel- dung im Begegnungszentrum ab Fr. 18.

bis Do., 24.1. Bei der Anmeldung ist ein Kostenbeitrag von 1Ezu entrichten.

Die Teilnehmerzahl ist auf 40 beschränkt und berücksichtigt ausnahmsweise nur Teilnehmer, die auf einer ausgelegten Liste aufgeführt sind.

Tischtennisgruppe

"Wirbelwind"

"Wirbelwind" Ettlinger Stadtmeister der Hobby-Klasse

Nur eine Woche hatten die Spieler nach den Weihnachtsferien, um sich in Form zu bringen für die Herausforderung des Jah- res, die Ettlinger Stadtmeisterschaften, die in diesem Jahr wieder vom TTV Ettlingen- weier ausgerichtet wurden. In beachtlicher Zahl traten sie in der Kategorie "Hobby" an, wie man auf dem Bild sehen kann. Aller- dings konnte sich der Veranstalter auch sonst nicht über mangelnde Beteiligung beklagen, was für die männlichen Senioren harte Konkurrenz bedeutete. Dank des Neumitgliedes, Jungsenioren-Tischtennis- ass, Michael Büssemaker, konnten sie stolz sein, den Gewinner in ihren Reihen zu haben. Die Damen hatten es nicht ganz so schwer, da sie weitgehend unter sich blieben. Bei ihnen gewann Mihaila Hirjovatij vor Hildegard Dimpfel und Isolde Schaaf.

Im Mixed Doppel siegten Michael Büsse- maker mit seinem Partner Anders vor Hil- degard Dimpfel/Baumgartner und Walde- mar Ott/Fitterer. Die "Wirbelwinde" bedan- ken sich ganz herzlich beim TTV Ettlingen- weier für die Möglichkeit, an diesem tollen Turnier teilnehmen zu dürfen.

"Literaturkreis"

Der Literaturkreis befasst sich bei seinem nächsten Treffen amDienstag, 12. Feb- ruar, 10.30 Uhrmit dem Buch "Die acht Frauen des Großvaters" von Salim Alafe- nisch. Gäste sind willkommen.

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Vortragsreihe "Freunde klassischer Musik"

Das erste Klavierkonzert Tschaikowskijs, in b-Moll, op. 23, ist sicherlich das meistge- spielte Solo-Konzert überhaupt, und bei Klavierwettbewerben unumgänglich. Das zweite in G-Dur wird selten und das dritte in Es, in einem Satz, überhaupt nie ge- spielt. Der Komponist, der ja kein Pianist war, tat sich mit seinem Werk recht schwer. Andererseits verfügte Tschai- kowskij - im Gegensatz zu wahrscheinlich allen anderen Komponisten - über ein so konkretes musikalisches Denken, dass sich für ihn die Frage der Orchestrierung überhaupt nicht stellte: In seiner Vorstel- lung hörte er jeden musikalischen Gedan- ken bereits von dem entsprechenden In- strument gespielt. Andererseits klagte er:

"Ich habe immer schon unter meinem Ver- langen gelitten, die Form zu beherrschen - meine Sprünge zeigen ... dass die organi- sche Einheit fehlt".

Am 2. Januar 1875 bat Tschaikowskij sei- nen Freund und Mentor Nikolai Rubinstein, den besten Pianisten Moskaus und Leiter des Konservatoriums, um Rat. Dessen Ur- teil war vernichtend ("völlig wertlos, ganz unbrauchbar, abgedroschen und unge- schickt .. völlig umarbeiten, vielleicht sind ein paar Seiten zu retten, am besten neu schreiben"). Tschaikowskij, verärgert und gekränkt, änderte jedoch keine Note und widmete das Werk zunächst seinem Schü- ler Sergej Tanejew, änderte die Dedikation aber später in Hans von Bülow, der die Partitur einpackte und mit auf seine Ameri- ka-Tournee nahm, wo es am 25. Oktober 1875 in Boston zur Welt-Uraufführung kam. Die russische Erstaufführung spielte etwas später Tanejew. Nikolai Rubinstein gab später zu, sich geirrt zu haben, wandte sich dem Konzert zu und wurde zu einem seiner bedeutendsten Interpreten. Beson- deren Erfolg hatte er in Paris 1878 bei den russischen Konzerten anlässlich der dorti- gen Weltausstellung.

Einhellig war die Meinung nicht über dieses Konzert, wie die zwei folgenden Rezensi- ons-Auszüge zeigen: "Unverwechselbar ist Tschaikowskij ein Schüler der Neuen Schule ... sein Concerto ist von der Wild- heit und Fremdartigkeit der nordischen Musik ... allenfalls als Novität interessant ...

wird die Produktionen Beethovens, Liszts, Raffs, und Rubinsteins nicht ersetzen ..."

Dwight’s Journal of Music, Boston, 1875.

"... dieses extrem schwere, seltsame, wil- de, ultramoderne russische Conerto ist ei- ne Komposition von Peter Tschaikowskij, dem jungen Professor des Konservatori- ums zu Moskau ... voll Kossakenwildheit und Feuer, äußerst brillant und aufregend ... aber werden wir es jemals lieben?"

Dwight’s Journal of Music, Boston, 13.11.1875.

Am Mittwoch, 23. Januar, 16 Uhr wird Beethovens Septett in Es-Dur für Bläser und Streicher, op. 20, und seine Wirkung auf Schubert das Thema sein.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 21. bis 27. Januar 2008

Montag, 21. Januar:

13 UhrTT "Wirbelwind"

Sporthalle Kaserne 14 UhrHandarbeitstreff 15 UhrBridge

16 UhrRussisch für Anfänger 18 UhrGesprächskreis "Lebenssinn"

19 UhrProben "Theater La Facette"

Dienstag, 22. Januar:

10 Uhr PC-Workshop "Kleines Heim- netzwerk"- fällt aus

10 UhrSchach

14 UhrProben "Die Zupfer"

14 UhrBoule (1)- Platz "Wasen"

14 UhrBoule (2)- Platz "Neuwiesenreben"

16 UhrProben "Intermezzo"

Mittwoch, 23. Januar:

9.30 UhrGymnastik 50plus (1) (DRK-Haus, Dieselstr. 1)

10 Uhr PC-Workshop "Videobearbei- tung: Vom Camcorder zur DVD"

10 UhrEnglisch für Touristen 10 UhrEnglisch "Anyway"

10.45 UhrGymnastik 50plus (2) (DRK-Haus)

13 UhrTT "Wirbelwind"

Sporthalle Kaserne

14 Uhr"Rommee-Spieler"(belegt) 14 Uhr PC-Workshop "Collagen mit Picture IT erstellen"

15 UhrDoppelkopf

15 UhrRussisch mit Vorkenntnissen 16 UhrVortragsreihe "Freunde klassi- scher Musik"

18 UhrProben "Graue Zellen"

Donnerstag, 24. Januar:

10 UhrPC-Workshop

"Textverarbeitung mit Microsoft Word"

14 Uhr"Rommee-Joker"

14 UhrBoule (3)- Platz "Wasen"

14.30 UhrSinggemeinschaft 50plus 15 Uhr"Motivzeichnen"

19 UhrProben "Theater La Facette"

19 UhrTanzkreis Senioren 50plus Freitag, 25. Januar:

13.45 Uhr TT "Wirbelwind" im Eichen- dorff-Gymnasium

14.30 UhrAquarellmalen

14 UhrStammtisch "Deutsche Post"

Sonntag, 27. Januar:

Die Cafeteria ist von 14 - 18 Uhr geöffnet.

15 Uhr "Gedichte: gestern - heute - morgen"

"Tratsch-Time"mit Schülern des AMG Generationenbegegnung im Sonntagscafe´

"Freiwilligendienste - seniorKompetenzTeam"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 07243 718077)

"seniorHausTierNotdienst"

Beratung mittwochs von 10 bis 12 Uhr per- sönlich sowie telefonisch unter 07243 718077 oder 101-546 (Brigitte Sparkuhle).

Hilfe bei Sehbehinderung und Blind- heit:

Beratung nach telefonischer Anmeldung (07243 39178 - Siegfried Fritsche) Gedächtnistraining mit dem PC Information und Terminvereinbarung mon- tags bis freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr oder telefonisch unter 07243 101524 und 718077.

Jugend

Kinder- & Jugendzent- rum Specht

Rohrackerweg 24 Tel.: 07243 4704 www.kjz-specht.de Programm

Montag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff

18.30 - 21.30 Uhr Töpfern für Erwachsene Dienstag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 16 Uhr Hausaufgabenhilfe 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff 15.30 - 17.30 Uhr Holzwerkstatt 16 - 18 Uhr Kreativwerkstatt 17 - 19 Uhr Bewerbungshilfe

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Oswald Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 29. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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Mittwoch:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff 14.30 - 15.30 Uhr Sprechzeit 15.30 - 17 Uhr Jungstreff

18 - 21 Uhr Jugendcafe´ & Breaker Treff Donnerstag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 15.30 Uhr Mittagstreff 15.30 - 17 Uhr Kids-Treff

19 - 22 Uhr Töpfern für Alt & Jung Freitag:

12 - 14 Uhr Mittagstisch 14 - 17 Uhr Girls only

16 - 17.30 Uhr Töpfern ab 8 J.

18 - 22 Uhr Jugendcafe´

Samstag:

19 - 22 Uhr Sport am Samstag Das AMG rockt im Specht

Dass die Jahrgangsstufe nicht nur nach Wunsch arbeiten kann, scheint jedem klar.

Neben den nahenden Abitursvorbereitun- gen legen die jungen Erwachsenen Wert auf kultivierte Musik und laden deshalb ein zu "Albertus rockt". 5 Bands heizen am 19.1. ab 19 Uhr (Einlass: ab 18 Uhr) ein und verblüffen mit unterschiedlichsten Mu- sikrichtungen: So&So lassen alle Hip-Hop- Freunde ihren Spaß haben, "One Side Smi- le" überzeugt mit Indie-Rock aus Pforz- heim, "Sovereign Point" bringt Poprock in das Specht, während "Metaphor" sich dem Alternativpsychodelicrock verschrie- ben hat. Als Höhepunkt präsentiert "The Voice inside" Punk & Emocore vom Feins- ten. Eintritt 4E.

Speiseplan

Mo:Cevapici mit Reis & Paprikasoße Di:Kässpätzle mit Salat

Mi:Gefüllte Blätterteigtaschen & Salat Do:Putengeschnetzeltes mit Nudeln/Des- sert

Fr:Hawaiitoast mit Salat

Umweltinfo

Agenda 21

Partnerschaft Eine Welt Ettlingen

Ein unendliches Thema: AIDS in Süd- afrika

Die Verwebung von Einzelschicksalen mit dem Schicksal des ganzen Landes und denen, die es steuern, versucht Sebastian Spinner in seinem "anderen" Reisebericht

"Schlimmer als H5N1-HIV/AIDS und andere Bürden des neuen Südafrika"

seinen Lesern näher zu bringen. Aus der Sicht eines deutschen Medizinstudenten im letzten Studienjahr berichtet er über Be- gegnungen mit Patienten, Kollegen und anderen Menschen in Südafrika, über ihren Lebenshintergrund, ihre Hoffnungen und Träume. Er bietet einen einmaligen Einblick in die nach dem Ende der Apartheit aufbre- chende Gesellschaft. Das Mitleben im Sys-

tem, im Mikrokosmos Krankenhaus, er- laubt Einblicke, die man bei einem nur tou- ristischen Aufenthalt nicht haben kann.

Eingefügt sind Gedichte zum Thema HIV/

AIDS von Direkt- oder Indirekt-Betroffenen und ein Auszug aus Nelson Mandelas Buch: "Der lange Weg zur Freiheit". Der Erlös aus dem Autorenhonorar geht an die Spatzennest-Aids-Hilfe, die das SPARROW (=Spatzen)-Rainbow-Villa- ge in Johannisburg unterstützt.Dort er- halten an AIDS erkrankte Kinder, einzelne Erwachsene sowie ganze Familien Hilfe.

Das Buch kann man direkt beim Verlag be- stellen: www.iatros-verlag.de, es kostet 10E.

Weltladen Ettlingen, Leopoldstraße 20, Tel.

945594 geöffnet Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, samstags von 9.30 bis 13 Uhr.

Agendagruppe

"Albfreunde" Ettlingen

"A F E"

"Natour" mit Schwarzwaldguide "HKF"

Kommenden Sonntag führt der zertifizierte Gewässer- & Naturparkführer Harald K.

Freund "HKF" ins Ettlinger "Alb- &

Wald-Entdeckungs-Reich" ....

Schwerpunktthema seiner kulturhistor./

gewässerpädagogischen Führung im Rah- men der "Sonntags-um-Drei"-Veranstal- tungen: "Ettlinger Waldhistorie, alte Waldberufe".Von Köhlern, Flößern & Co.

Wird die Rede sein.

Winters wie Sommers: Spaß für hartgesot- tene Naturfreaks beim "Canale Grande"- Wehr ...

Foto: AlbF-pe-er/*HKF*

Anmeldung & Infos:"Albfreunde"

Ettlingen, Tel. 0721 34496 (AB), mitzubringen:feste Schuhe, wet- tergemäße Kleidung, Zeit: Sonn- tag, 20.1., 15 - 17.30 Uhr, Treff:15 Uhr Parkplatz Campingplatz Neurod bei der Naturparkfahne,

Kosten: 3E, Familien ermäßigt.

AmSonntag, 27.1.,15 - 17.30 Uhr, führt H.K. Freund ins "Waldentdeckungsreich"

mit Thema "Tiere & Pflanzen im winterli- chen Wald/Überlebensstrategien/Klima- wandel" durch den Robbergwald mit Bis- marckturm-Besteigung. Treff: 15 Uhr am Bismarckturm.

Stadtbibliothek

Treff am Samstag

19. Januar, 10.30 - 12 Uhr Vorlesezeit - Geschichten lauschen und kreativ sein

für Kinder ab 4 Jahren und ihre El- tern

mit Julia Richter und Rosina Rei- mann

Keine Anmeldung erforderlich!

Stadtbibliothek Ettlingen

Volkshochschule

VHS aktuell

Kostenloser EDV-Info-Abend (Nr. 481) Lust auf EDV? Sie können etwas, manches oder nichts. Um Ihren individuellen Einstieg zu planen, sind Sie zu diesem kostenlosen Info-Abend eingeladen. Hier erfahren Sie Näheres zu Kursangebot, Kursinhalten und deren Voraussetzungen. Eine Anmeldung ist erforderlich. Dienstag, 22. Januar, 18.30 bis 19.30 Uhr.

Workshop: Word - Webseiten einfach und schnell erstellen (Nr. 497)Word ist auch ein Programm, um schnell einfache Webseiten mit Hyperlinks, kleinen Grafiken und Tabellen zu erstellen. Ein Layout ist schnell erstellt. Wie? Das erfahren Sie in diesem Workshop. Vorkenntnisse entspre- chend Word-Grundkurs werden vorausge- setzt. Eine geduldige Einführung, beson- ders für Senioren geeignet. Samstag, 2.

Februar, 15 bis 18 Uhr.

Bildbearbeitung leicht gemacht mit Photoshop Ele-ments 5.0 - Basiswis- sen, PC-Fit - für Beruf und Privat (Nr.

546) Dieser Kurs vermittelt Ihnen sowohl die Grundlagen der Bildbearbeitung am PC wie z. B. Perspektivenkorrektur, Zu- schnittswerkzeuge, Bildoptimierung durch Helligkeit, Kontrast und Sättigung, oder zur

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Webseitengestaltung als auch Tipps zum Organisieren von Bildern (der Weg eines Fotos von der Kamera bis zur CD). Gear- beitet wird mit dem preiswerten aber leis- tungsstarken Bildbearbeitungsprogramm Photoshop Elements 5.0. Kenntnisse ent- sprechend des EDV-Grundkurses werden vorausgesetzt. Montag, 4., Donnerstag, 7.

und Montag, 11. Februar, jeweils von 18.30 bis 21.10 Uhr.

Volkshochschule Ettlingen, Pforzheimer Str. 14 a, Tel.: 07243/101-483, -484, Fax:

07243/101-556, E-Mail: vhs@ettlingen.de, Internet: www.vhs-ettlingen.de. Bitte be- achten Sie, dass Sie nur bei E-Mail-Anmel- dung innerhalb von 3 Werktagen eine Be- stätigung erhalten. Sollte diese Bestäti- gung ausbleiben, rufen Sie uns bitte an.

In den Stadtteilen Bruchhausen (Tel.

98358, nachm., E-Mail: PetVo@gmx.de), Ettlingenweier (Tel. 94275, E-Mail: pavel.- kessler@web.de), Oberweier (Tel. 98888, E-Mail: b.-luedtke@web.de), Schöllbronn / Schluttenbach (Tel.: 219415, E-Mail: vhs- Schoellbronn@web.de) und Spessart (Tel.

219825, E-Mail: vhs-spessart@a-world.- de) gibt es jeweils ein eigenes Kurspro- gramm. Bitte erkundigen Sie sich dort ge- nauer.

In dem Theaterseminar der VHS, K 21, das am 20. Februar beginnt, und das verse- hentlich nur für Anfänger im neuen VHS- Programm bezeichnet wurde, werden vor allem auch Männer gebeten, den Mut dazu zu finden.

Durch das spielen kleiner Szenen können Hemmungen abgebaut und Stimme, Spra- che und Bewegungen gefördert werden.

Schloss-Festspiele

Bei den Festspielen

10 Prozent bis Ende Januar

Der Vorverkauf für die Schlossfestspiele Ettlingen 2008 lässt sich sehr gut an. Be- reits in der ersten Woche des Jahres waren 30 Prozent der Karten verkauft bzw. reser- viert.

Ganz offensichtlich trifft der Spielplan den Geschmack des Publikums

Eng wird es sogar schon bei den Dienstag- Vorstellungen sowie für "Marino" im Res- taurant Padellino. Wer hier noch Plätze möchte, muss sich beeilen.

Der so genannte Frühbucherrabatt für die eigenen Abendproduktionen im Schloss- hof in Höhe von 10 Prozent gilt noch bis Ende Januar.

Informationen und Karten erhält man in der Stadtinformation Ettlingen unter der Tele- fonnummer 07243 101380 bzw. 101221 sowie über das Internet unter

www.schlossfestspiele-ettlingen.de

Schulen / Fortbildung

Anmeldung der Schulanfänger für das Schuljahr 2008/2009 an den Ettlinger Grundschulen

Die Anmeldung der Schulanfänger 2008/2009 erfolgt an folgenden Tagen:

Thiebauthschule Freitag, 07.03., 14.00 - 17.00 Uhr, Buchstabe A - L Samstag, 08.03., 10.00 - 12.00 Uhr, Buchstabe M - Z Schillerschule Donnerstag, 06.03., 7.45 - 13.00 Uhr

Freitag, 07.03., 12.00 - 16.00 Uhr Pestalozzischule Donnerstag, 06.03., 9.00 - 13.00 Uhr Freitag, 07.03., 9.00 - 12.00 Uhr Geschwister-Scholl- Freitag, 07.03., 8.00 - 12.00 Uhr

Schule Bruchhausen 13.00 - 16.00 Uhr

Erich-Kästner-Schule Mittwoch, 05.03., 8.00 - 12.00 Uhr Ettlingenweier

Grundschule Oberweier Freitag, 07.03., 14.00 - 16.00 Uhr Johann-Peter-Hebel- Donnerstag, 10.04., 14.00 - 18.00 Uhr Schule Schöllbronn Freitag, 11.04., 14.00 - 16.00 Uhr Hans-Thoma-Schule Mittwoch, 12.03., 8.00 - 12.00 Uhr Spessart

Bitte melden Sie Ihr Kind an der für Ihr Wohngebiet zuständigen Schule an, ungeachtet eines eventuell gewünschten Schulbezirkswechsels.

Schulpflichtig werden alle Kinder, die bis zum 30. September 2008 das sechste Lebensjahr vollendet haben.

Es besteht die Möglichkeit, auch Kinder anzumelden, die bis zum 30. Juni 2009 das sechste Lebensjahr vollenden. Durch die Anmeldung erhalten diese Kinder damit den Status eines schulpflichtigen Kindes.

Ein Nachweis (Geburtsurkunde) wird nur benötigt, wenn das schulpflichtige Kind weni- ger als sechs Monate am jetzigen Wohnsitz gemeldet ist oder nach dem 30. Septem- ber 2002 geboren wurde.

Bitte bringen Sie Ihr Kind zur Anmeldung mit!

Albertus-Magnus- Gymnasium

Musikalische Lesung mit Harald Hurst

Am 29. Februar veranstaltet die Alumni Fördergemeinschaft des Al- bertus-Magnus-Gymnasiums eine Lesung mit Harald Hurst.

Begleitet wird er dabei mit Irish Folk von der Gruppe "Maclaij".

Veranstaltungsort ist die Aula im Schulzentrum, Beginn 20 Uhr, Ein- lass ab 19 Uhr, Eintrittspreis 10E.

Mit dem Erlös der Veranstaltung wird der Aufbau einer neuen Schü- lerbibliothek des AMG unterstützt.

Der Kartenvorverkauf beginnt am Montag, 21. Januar, in der Buch- handlung, Schillingsgasse 3.

Das AMG rockt - Im Jugendzentrum Specht

Die Jahrgangsstufe 13 des Albertus-Mag- nus-Gymnasiums lädt ein zu "Albertus rockt". Fünf Bands spielen am19. Januar ab19 Uhr(Einlass: ab 18 Uhr) und verblüf- fen mit unterschiedlichsten Musikrichtun- gen: So&So erfreuen alle Hip-Hop-Freun- de, "On Side Smile" überzeugt mit Indie- Rock aus Pforzheim, "Sovereign Point"

bringt Poprock in das Specht, während

"Metaphor" sich dem Alternativpsychode- licrock verschrieben hat. Als Höhepunkt präsentiert "The Voice inside" Punk & Emo- core vom Feinsten. Organisatorin Luisa Goebel sowie die Jahrgangsstufe 13 freu- en sich auf viele Fans. Für über vier Stun- den Musik zahlt man 4 E, direkt an der Abendkasse.

Oliver Twist - Musical-Aufführung am AMG

Im England des frühen 19. Jahrhunderts wird ein verwaistes, armes Findelkind, Oli- ver Twist, nach ersten Jahren im Armen- haus zunächst in eine Lehre zu einem To- tengräber gegeben. Von dort kann Oliver zwar fliehen, gerät aber nun in die Fänge einer Diebesbande in London, die den Jun- gen für ihre Zwecke einsetzen will. Wird das gelingen? Und wer ist Oliver wirklich - wer sind seine Eltern?

Die Antwort auf diese Fragen gibt die Auf- führung des AMG, wofür mehrere Arbeits-

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gemeinschaften musikalisch, schauspiele- risch und in technischen Belangen zusam- mengearbeitet haben, um einen vergnügli- chen Musical-Abend zu inszenieren. Alle Freundinnen und Freunde dieses Genres sind herzlich eingeladen!

Am Mittwoch, 23. und Dienstag, 24.

Januar, jeweils um 18.30 Uhr im Foyer des AMG - Eintritt frei.

Eichendorff-Gymnasium Ettlingen

Es zählt das gesprochene Wort Deutsch-Olympiade am Eichendorff:

Gewinner des Schulwettbewerbs ste- hen fest

Am 11. Januar fand im Eichendorff-Gym- nasium in Ettlingen zum ersten Mal der Wettkampf zur Auswahl des Teilnahme- Teams für die diesjährige Deutsch-Olympi- ade statt.

Reimen, Umschreiben, Erzählen, Erklären und Darstellen - das sind die fünf mündli- chen Disziplinen, in denen sich Schüler- teams aus ganz Deutschland bei der Deutsch-Olympiade messen können.

Auch für das Eichendorff-Gymnasium in Ettlingen geht dieses Jahr erstmals ein Team an den Start.

Jan-Hendrik Müller (15), Florian Rohrlach (16), Stefanie Siess (15), Paulin Simon (15) aus der Klasse 9A haben es in das Team geschafft. In den zwei Wochen vor Weih- nachten stand der Deutsch-Unterricht in den drei 9. Klassen der Schule ganz im Zeichen des schnellen Mundwerks.

"Am schlimmsten ist das Reimen!", stöhn- ten die Teams beim entscheidenden Wett- kampf gegen die Besten der Parallelklas- sen am vergangenen Freitag einstimmig.

Mit dem Reimen fing es auch an: Auf einen Satz sollte ein passender Vers mit Endreim gefunden und ein weiterer angehängt wer- den, den das nächste Teammitglied mög- lichst schnell und möglichst gut fortzuset- zen hatte. Da gerieten sie ins Schwitzen, - und ihre Klassenkameraden im Publikum

mit ihnen. Und welche Erlösung, wenn dann Steffi auf "Ich geh dann in die Küche"

nach einigem Zaudern doch fehlerlos "...

und schnupper’ die Gerüche" reimte!

Nun haben sie nicht viel Zeit zum "Chillen", wie Florian seine persönlichen Vorbereitun- gen umschreibt. Am 23. Januar schon fah- ren sie mit ihrer Deutschlehrerin nach Heil- bronn zur Landesqualifikation, die dem Landesfinale vorausgeht. Und, wenn alles gut läuft, dann geht es am 27. April viel- leicht nach Berlin zum Bundesfinale weiter.

Da darf dann sogar die ganze Klasse mit- kommen.

Ausrichter der Deutsch-Olympiade ist die Initiative Deutsche Sprache, die unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler steht. Ihre Träger sind die Ge- meinnützige Hertie-Stiftung und das Goe- the-Institut. Als Partner beteiligen sich die Heinz-Nixdorf-Stiftung und der Stiftver- band für die Deutsche Wissenschaft. "Der mündliche Teamwettbewerb fördert gezielt mündliche Kompetenzen und die Freude, im Team sportlich-kreativ mit der deut- schen Sprache umzugehen", so Falk Well- mann, Geschäftsführer der Initiative.

I heard the weirdest rumor

Das ist der Titel eines Textes aus einem englischen Schulbuch, den die Schüler der Klasse 9a des Eichendorff-Gymnasiums im Rahmen des Comeniusprojektes szenisch umgesetzt und dann mit der Videokamera aufgenommen haben. Die Handlung dreht sich um die Freundschaft zwischen einem sehr hübschen Mädchen und einem Jun- gen, der zu den eher unscheinbaren Schü- lern gehört, und den Vorurteilen der Mit- schüler, mit denen die beiden zu kämp- fen haben.

Zwei Schülerinnen der Klasse, Antonia Kopf und Irem Kumru, präsentierten den Film und ihre Arbeitsergebnisse bei einem Treffen der Partnerschulen des Projektes in Alcochete/Portugal Anfang Januar. Diese Treffen, die an den jeweiligen Schulen des Comeniusprojektes stattfinden, sind ein wesentlicher Bestandteil der Projektarbeit.

Die Schüler können die Ergebnisse ihrer gemeinsamen Arbeit vor einem größeren Gremium auf Englisch präsentieren und er- halten gleichzeitig einen Einblick in den Schulalltag.

Neben der eigentlichen Arbeit gab es auch genug Möglichkeiten, das Land kennen zu lernen. Da Alcochete an der Mündung des Tejo gegenüber von Lissabon liegt, war der Besuch der Hauptstadt von Portugal nur ein Katzensprung. Eine Rundfahrt durch die nähere Umgebung mit mittelalterlichen Dörfern und wunderschönen Küstenland- schaften war auch ein Höhepunkt des Auf- enthalts in Portugal.

Am Schluss der Veranstaltung gab es, wie immer, ein "intercultural dinner", bei dem alle Schüler typische Gerichte ihrer Länder vorstellen konnten. Zu diesem Anlass zeig- ten die Portugiesen typische Tänze ihrer Region und im Laufe des Abends standen fast alle Jugendlichen mit den Tänzern auf der Bühne.

Unser Comeniusprojekt wird nun nach 3- jähriger Dauer am Ende des Schuljahres auslaufen. Das letzte gemeinsame Projekt- treffen wird in Denizli/Türkei stattfinden, wobei die Präsentation der Projektergeb- nisse im Rahmen eines internationalen Ju- gendtreffens in der Türkei zu sehen sein wird.

Anne-Frank-Realschule

"Jung trifft Alt" - SchülerInnen der Klasse 8c gestalten einen Nachmittag im Albert-Stehlin-Haus

"Von älteren Menschen kann man viel ler- nen" und "mein Opa hat sich letztens ein Handy gekauft, jetzt muss ich ihm ständig zeigen, wie das funktioniert ... aber er musste es ja unbedingt haben!" - diese und andere Gedanken sammelten die Schüle- rInnen der Klasse 8c als sie sich mit dem Thema "Alt und Jung" befassten. Es sollte eine Einstimmung auf einen Nachmittag sein, den die Klasse unter der Leitung von ihrer Lehrerin Frau Stryczek im gegenüber- liegenden Albert-Stehlin-Haus mit einem vorweihnachtlichen Programm gestaltete.

Bei der Gestaltung dieses Nachmittages konnten die SchülerInnen sich je nach Inte- resse und Fähigkeiten einbringen. Zuerst einmal durfte an diesem Nachmittag der Weihnachtsmann nicht fehlen, der tatsäch- lich mit Hilfe seines Rentierschlittens, übri- gens ein umgebautes Bobby Car, samt Zugtieren den Weg ins Albert-Stehlin-Haus fand und weihnachtliche Gedichte vortrug.

Für großen Beifall sorgte auch die Tanz- gruppe, die sich ihre eigene Choreographie zu einem Lied von Sarah Connor ausdach- te und auf der Bühne präsentieren konnte.

Was wäre die vorweihnachtliche Zeit ohne Weihnachtslieder?! Bei "Leise rieselt der Schnee" oder "Ihr Kinderlein kommet" wa- ren die Stimmen der Bewohner des Albert- Stehlin-Hauses lauter, als die der Sänger, die dann noch eher auf den Text achten mussten.

Textsicherer waren die SchülerInnen dann bei "The best side of life" ebenfalls von Sa- rah Connor, das sie sich als ihr persönli- ches Weihnachtslied aussuchten und mit großer Begeisterung vortrugen. Bei Kaffee, Kuchen und Plätzchen, die selbst von den SchülerInnen in der eigenen Schulküche gebacken wurden, kamen die Klasse und die älteren Menschen im Albert-Stehlin- Haus dann ins Gespräch u.a. auch, da sich eine Gruppe mit dem Thema "Das Wunder von Bern - WM ’54" beschäftigte und sich

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mit einigen Bewohnern dazu austauschen wollte. Besonderes Highlight für viele Schü- lerInnen war jedoch das Begleiten der ein- zelnen Bewohner von ihren Zimmern bis in den Saal des Albert-Stehlin-Hauses. Die SchülerInnen kamen dabei in besonders en- gen Kontakt mit den einzelnen Bewohnern.

Noch lange saßen Lehrerin und SchülerIn- nen gemeinsam mit der Leiterin, Frau Vogt- Henninger, an der Bühne, um sich über den vergangenen Nachmittag zu unterhalten.

Die SchülerInnen wollten viel über die einzel- nen Bewohner erfahren, um die sie sich ge- kümmert haben. Es zeigte auch, wie viel Spaß dieser Nachmittag der Klasse machte.

Ein Dank auch an Frau Vogt-Henninger vom Albert-Stehlin-Haus, dass dieser gemeinsa- me Nachmittag möglich war.

Fachexkursion der vier 10. Klassen ins Konzentrationslager

Natzweiler-Struthof

Struthof liegt auf einem wunderschönen Hochplateau in den Vogesen Frankreichs.

Wenn man die tragische Geschichte von Konzentrationslagern nicht kennen würde, wäre die Landschaft richtig einladend.

Struthof liegt ca. 2 Fahrtstunden von Ettlin- gen entfernt. Vier 10. Klassen der Anne- Frank-Realschule fuhren vor den Weih- nachtsferien nach Struthof, um das Kon- zentrationslager und die dazugehörenden Museen zu besichtigen.

Der erste Eindruck vom Lager war beklem- mend. Der doppelte Stacheldrahtzaun (frü- her mit 380 V geladen) mit seinen unzähli- gen Wachtürmen stach einem gleich ins Auge. Ins Lager ging es durch einen typi- schen "Konzentrationslager - Eingang".

Von hier aus ließ sich das gesamte Lager überblicken. Markant und makaber über- ragt der Appell-Platz mit Galgen die Bara- ckenfundamente, die terrassenförmig an- gelegt waren. Nur zwei Baracken sind in ihrer ursprünglichen Bauart und Funktion

am unteren Ende des Areals erhalten ge- blieben. Die Wohnbaracken, in die die Ge- fangenen "eingepfercht" wurden, waren gerade mal 44 m auf 12 m groß und rund 700 Menschen lebten dort!

Zu den zwei noch vorhandenen Baracken ging es nun. In der ersten besuchten Bara- cke fand man einen Verbrennungsofen, ei- nen Raum für Erschießungen, einen Raum angefüllt mit Urnen für die Angehörigen, die Krankenstation, in der mit Gefangenen me- dizinische Experimente durchgeführt wor- den sind und den Seziertisch.

Folgende Versuche wurden durchgeführt:

Sterilisationsversuche, Versuche mit flüs- sigem Senfgas, Impfungen mit Typhusba- zillen, Versuche mit Phosphorgasen und Fleckfieber-Experimente.

Die Versuchspersonen wurden oftmals auch an die Straßburger Universität ge- bracht, die unter der Leitung von Prof. Dr.

Hirth eng mit dem KZ Struthof zusammen- gearbeitet hat.

Die zweite Baracke war die Gefängnisba- racke - also ein "Gefängnis im Gefängnis".

Gleich am Anfang konnte man den Prügel- bock sehen, bestehend aus einem Holzge- stell, an dem der Oberkörper des Gefange- nen festgebundenen wurde, um ihn auszu- prügeln. Der Gefangene musste die Hiebe laut mitzählen und wenn er überlebte, dann nur mit Knochenbrüchen und Organschä- den. Die restlichen Räume dienten als Zel- len, in denen die Gefangenen unter un- menschlichen Bedingungen bei Wasser und Brot lebten. Neben den Zellen befand sich eine winzige Kammer, in der ursprünglich eine Heizung eingebaut werden sollte. In Wirklichkeit wurden auch hier Menschen eingesperrt und diese überlebten nur selten, da sie sich durch die gekrümmte Körperhal- tung Organschäden zugezogen hatten.

Wieder unter freiem Himmel gingen wir wieder hinaus zum "Appellplatz", auf dem der Galgen steht. Und hier wurde das Grauen, das einen jugendlichen Besucher der Erinnerungsstätte erfasst, noch ver- mehrt! Denn der Galgen war ein spezieller Galgen, der nicht, wie gewöhnlich, einen Genickbruch verursachte, sondern den Verurteilten langsam ersticken ließ. Bei sol- chen Erhängungen mussten die KZ-Insas- sen stundenlang "Appell stehen". Und dies nur in dünnen Sträflingsanzügen, mit Holz- schuhen oder barfuß - auch im Winter! Wer sich den Anweisungen der Kommandan- ten widersetzte, wurde erschossen, er- hängt oder es wurden die Wachhunde los- gelassen, die darauf abgerichtet waren, den männlichen Gefangenen die Hoden abzubeißen.

Anschließend ging es zu den Ausstellungs- räumen, die Informationen speziell zum französischen Widerstand - der Resis- tance - und zu anderen KZs und Vernich- tungslagern geben.

Für uns Schülerinnen und Schüler war die- ser Tag "nur" ein Ausflug, den wir machten.

Die Häftlinge in Struthof hingegen hatten eine ungewisse Zukunft. Von ca. 60000 In- haftierten starben ca. 55000.

Der Tag wird uns allen im Gedächtnis blei- ben und hat das im Geschichtsunterricht Gelernte für jedermann greifbar und nach- vollziehbar gemacht und die Warnung:

"Nie wieder" in uns verstärkt. Der Artikel stammt von Janine Rietz, Klasse 10d

Wilhelm-Röpke-Schule Ettlingen

Förderpreis der Wirtschaftsstiftung Südwest

Die Wirtschaftsstiftung Südwest hat einen Förderpreis für Schulprojekte ausgelobt, die Maßnahmen zur Berufsorientierung für Schüler beinhalten. Aus 23 Bewerbungen wurden 5 Schulen aus der Region mit jeweils 500 Euro bedacht. Auch die Wilhelm-Röp- ke-Schule war mit dem Projekt "Social Coa- ching", das in einer Eingangsklasse im Wirt- schaftsgymnasium angeboten wird, unter den Preisträgern. Das Projekt "Social Coa- ching" bringt Schülern frühzeitig Wirtschafts- themen nahe und fördert die Auseinander- setzung mit dem Unternehmertun, so die Begründung der Jury für die Preisvergabe.

Herr OstR Busch hat am Mittwoch, 9. Ja- nuar, bei einer Feierveranstaltung in Karls- ruhe den symbolischen Scheck für die Schule entgegengenommen.

Bertha-von-Suttner- Schule

Informationsabend

Die Bertha-von-Suttner-Schule lädt zu einem Informationsabend über die Ausbil- dungsangebote im hauswirtschaftlichen, sozialpädagogischen und pflegerischen Bereich ein. Er findet am Mittwoch, 23.1., 19.30 Uhr, in der Bertha-von-Suttner- Schule Ettlingen statt. Die Schule informiert über die 2-jährige Berufsfachschule hauswirtschaftlich-pflegerischer Be- reich -; Profil Gesundheit und Pflege;

Profil Hauswirtschaft und Ernährung.

Diese Schularten bieten Schülerinnen und Schülern mit Hauptschulabschluss oder gleichwertigem Bildungsstand die Chance, die Fachschulreife (gleichwertig dem Real- schulabschluss) abzulegen und gleichzei- tig eine gezielte Vorbereitung für eine Be- rufsausbildung im pflegerisch-medizini- schen oder hauswirtschaftlich-sozialpäda-

Referenzen

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