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Zur Durchführung einer Motivierenden Gesprächsführung

5.4 Motivierende Gesprächsführung

5.4.5 Zur Durchführung einer Motivierenden Gesprächsführung

Die wesentlichen Elemente der Durchführung einer Motivierenden Gesprächsfüh-rung können abschließend so zusammengefasst werden: Zu Beginn eines Gesches ist es wichtig die Stimmigkeit und Atmosphäre aufzubauen und beständig prä-sent zu halten. Wichtig ist es einen Plan zu entwickeln und aufzuzeigen, welche Alternativen für eine bestimmte Verhaltensänderung möglich sind. Die Patientinnen und Patienten entscheiden selbst wo sie zunächst die Prioritäten setzen möchten.

Sich über Gefühle, über Ängste zu äußern ist ebenso wichtig, wie bestimmte

Ver-5 Professionelle Gesprächsführung und Kommunikation

einbarungen zu treffen. Der Kommunikationsstil ist an die Patientensituation ange-passt und bewegt sich somit zwischen Folgen, Lenken und Geleiten. Jedes Zentrum der Veränderungsmotivation ist das Zuhören und das dialogische Vorgehen.

Change-talk hören ist ein wesentlicher Faktor, welcher Veränderungsmotivation vo-ranbringt. Dazu gehören Fragen stellen, informieren, zuhören und die gestellten Ziele nicht aus den Augen verlieren. Die schrittweisen Erfolge sichtbar machen, zu-sammenfassen und wieder selbstaktiv als Patientin bzw. Patient am Plan weiterar-beiten sind ebenso wichtige Elemente der Motivierenden Gesprächsdurchführung (vgl. Rollnick/Miller/Butler 2012, S. 218ff).

Im Kapitel 5.2.3, S. 70 wurden hilfreiche Optionen angeführt, welche unbedingte Wertschätzung verwirklichen. Bamberger (2015) spricht sich für Rückmeldung in Form von Komplimenten aus. „Einladen, ermutigen und begeistern“ sind wichtige Stimuli, die Beratende geben können, um die schrittweisen Erfolge zu verstärken.

Dieses Vorgehen verdeutlicht den personenzentrierten Ansatz in der Motivierenden Gesprächsführung.

Die hier in einer verkürzten Form dargestellte Motivierende Gesprächsführung nach den Autoren Rollnick/Miller/Butler (2012) sind für Pflegepersonen im Rahmen der Patientenedukation, im Klinikalltag generell eine erfolgversprechende Vorgehens-weise. Es ließen sich in dieser Weise noch weitere hilfreiche Methoden und Prinzi-pien der Gesprächsführung für den Klinikalltag umschreiben. Der in dieser Arbeit erklärte personenzentrierte Ansatz der Gesprächsführung setzt in der humanisti-schen Psychologie an, liegt weit verbreiteten Kommunikationsmodellen zu Grunde und hat sich in der Gesprächsführung zwischen zu Pflegenden und den Angehöri-gen von Gesundheitsberufen erfolgreich durchgesetzt. Im anschließenden Kapitel werden die zentralen Aspekte und Ergebnisse der Fragestellung dieser Arbeit er-neut veranschaulicht und zusammengefasst.

6 Zusammenfassung

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In dieser Arbeit wurde der Frage nachgegangen, wie Angehörige des gehobenen Dienstes der Gesundheits- und Krankenpflege im Klinikalltag durch eine hilfreiche Gesprächsführung die Gesundheitskompetenz von Patientinnen und Patienten stär-ken und Gesprächsführung als zentrales Element ihrer beruflichen Arbeit erfahren.

Ziel der Arbeit war somit, den Wert von Gesprächen im Rahmen der stationären Gesundheits- und Krankenpfelge aufzuzeigen, um Gespräche als wesentliche Ele-mente in der Pflege wahrzunehmen. Die Hektik im Klinikalltag veranlasst Pflegeper-sonen hilfreiche Gespräche zu vernachlässigen. Daher wurden Möglichkeiten dis-kutiert, wie Patientenbedürfnisse trotz einem herausfordernden Zeitmanagement erkannt und Betroffene, welche überwiegend chronisch erkrankt sind, in ihrer Ge-sundheitskompetenz gestärkt werden können.

Im Zusammenhang mit den Patientenbedürfnissen zeigen die Ergebnisse der Lite-raturrecherche wiederholt auf, dass den Patientinnen und Patienten eine gute zwi-schenmenschliche Beziehung und eine verbindliche Kommunikation mit dem Ge-sundheitspersonal ein großes Anliegen ist (vgl. Kap. 2.1.1, S. 11). Strukturelle Re-formen im Gesundheitswesen sollen zukünftig den Patientenbedürfnissen insofern entgegenkommen, als die in Österreich geplante Primärversorgung Spitalsaufent-halte reduzieren wird, und eine verbesserte interdisziplinäre Koordination und Kom-munikation anstrebt (vgl. Kap. 2.1.2, S. 15). Das internationale Krankenhausma-nagement stellt fest, dass Patientinnen und Patienten souveräner werden, ihre Mit-sprache einfordern und insgesamt qualitätsbewusster werden. Das hat zur Folge, dass Kliniken zunehmend einem Wettbewerb ausgesetzt sind. Die technischen und digitalen Anforderungen steigen rapide an und fordern das Krankenhauspersonal heraus, die betroffenen Menschen mit ihrem Kommunikationsbedürfnis nicht aus den Augen zu verlieren (vgl. Kap. 2.1, S. 9ff). Die teils zweifelhafte Studienlage zur Patientenzufriedenheit und der Gesprächsqualität in der Krankenversorgung zeigt ein ambivalentes Bild. Einerseits gibt es eine hohe Zufriedenheit in der stationären Versorgung, andererseits zeigen Daten ein wenig zufriedenstellendes Ergebnis im Zusammenhang mit Information und Aufklärung durch das Gesundheitspersonal (vgl. Sator et al 2015a, S. 21f).

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Problemsituationen im Klinikalltag, welche die Kommunikation und Gesprächsfüh-rung erschweren, werden ebenso durch die im europäischen Vergleich hohe Kran-kenhauslast und einem vergleichsweise niedrigen Pflegepersonalstand erklärt. Ver-säumte Gespräche mit den Patientinnen und Patienten werden somit gerne auf den Zeitmangel im Klinikalltag reduziert. Die Literaturrecherche hat jedoch gezeigt, dass bei einer qualitativ hochwertigen Gesprächsführung, was z.B. ein konzentriertes Zu-hören sein kann, bei einer bewussten emotionalen Unterstützung und einer insge-samt hohen Präsenz während der Pflege, ein vermeintlicher Zeitmangel wettge-macht werden kann (vgl. Kap. 2.1.3, S. 17f).

Ein bedingungsloser Wunsch von zu Pflegenden ist es, vom Gesundheitspersonal gehört zu werden, was sie zum Ausdruck bringen möchten. Daran messen sie eher ihre Zufriedenheit, als an einzelnen Informationen, die sie zu ihrer Diagnose und Therapie erhalten haben (vgl. Kap. 5.2.5, S. 78). Studien belegen zudem, dass sich hierarchisch ineffiziente Strukturen zwischen Medizin und Pflege auf die Kommuni-kationsqualität aller Beteiligten negativ auswirken. Hierarchien zu durchbrechen und partnerschaftlich zusammenzuarbeiten erfordert emanzipiertes und mündiges Ge-sundheitspersonal, welches die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt ihrer Handlungen stellt (vgl. Kap. 3.2.2, S. 30; Kap. 3.3.1, S. 32f). Zeit-genössische Philosophen bestätigen, dass eine kantische Ethik in diesem Zusam-menhang absolut aktuell ist. Selber denken, vom Standpunkt anderer aus zu den-ken und konsistent denden-ken sind z. B. bekannte Normen aus Kants Schriften, welche einer Patientenorientierung im Klinikalltag sehr entgegenkommen.

Kommunikation und Gesprächsführung ist differenziert betrachtet eine wesentliche Kernkompetenz der beruflichen Pflege. Erfahrungen zeigen, dass dies der Öffent-lichkeit als auch dem klinischen Personal wenig bewusst ist. Eher werden Pflege-handlungen im Zusammenhang mit praktischen Fertigkeiten wahrgenommen. Das Berufsbild des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege bestätigt, dass die beschriebenen Verantwortungsbereiche eine qualitätsvolle Gesprächsfüh-rung erfordern (vgl. Kap. 3.1., S. 26f). Die VerändeGesprächsfüh-rung der Demographie hin zur alternden multimorbiden Bevölkerung, die Zunahme chronisch kranker Menschen sowie Menschen aus unterschiedlichen Kulturen ist allseits bekannt. Die

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zung bei der Bewältigung gesundheitlicher Beeinträchtigung und bei der Wiederher-stellung der Lebensqualität sind im Berufsbild verankert und im Klinikalltag interdis-ziplinäre Aufgaben. Pflegepersonen haben dabei einen Großteil der Verantwortung, da sie 24 Stunden präsent und somit für die kranken Menschen stets ansprechbar sind. Gerade deshalb wurde in dieser Arbeit versucht, die Förderung der Gesund-heitskompetenz mit einer angemessenen Gesprächsführung des Pflegepersonals in Zusammenhang zu bringen.

Gesundheitskompetenz entsteht, wenn persönliche und situative Lebensbedingun-gen optimiert werden, um Krankheit zu bewältiLebensbedingun-gen, Gesundheit zu fördern und die Lebensqualität zu verbessern (vgl. Kap. 4.1.1, S. 43). Die europäische Health Lite-racy-Studie, welche überraschenderweise eine unzureichende bis problematische Gesundheitskompetenz der österreichischen Bevölkerung belegt, veranlasst Ver-antwortliche im österreichischen Gesundheitswesen Handlungsstrategien einzulei-ten, die u.a. Patientinnen und Patienten in ihren gesundheitlichen Kompetenzen stärken. Diese Strategien haben nicht zuletzt auch einen gesundheitsökonomischen Hintergrund. Relevante Strategien sind u.a. die Rolle der zu Pflegenden als gleich-berechtigte Partnerinnen und Partner zu fördern und die Gesprächsqualität in der Versorgung zu optimieren, damit neben dem Gesundheitsgewinn auch den Wieder-aufnahmen in ein Krankenhaus vorgebeugt wird (vgl. Kap. 4.2.3, S. 54ff).

Durch die Nähe zu den Patientinnen und Patienten und das Vertrauen, welches ihnen entgegenkommt, ist die Berufsgruppe der Pflege angehalten ihre pädagogi-schen Kompetenzen für edukative Tätigkeiten zu nutzen. Im Rahmen der Patiente-nedukation ist die professionelle Gesprächsführung sehr bedeutsam. Es geht u.a.

darum, mit einer motivierenden Gesprächsführung Ressourcen aufzudecken und Patientinnen und Patienten in ihrer Verhaltensänderung zu unterstützen (vgl. Kap.

5.4.5, S. 90f). Damit dies gelingt, können wir den beachtlichen Ergebnissen der neu-robiologischen Forschungen Glauben schenken. Diese bestätigen, dass der Kern aller menschlichen Motivation in der Wertschätzung und Zuwendung zum Men-schen zu finden ist (vgl. Kap. 3.2.1, S. 28f). Diese wesentlichen Faktoren entspre-chen einem traditionellen Ethikkodex des Pflegeberufes, welcher in dieser Arbeit im Zusammenhang mit der sogenannten Care-Ethik dargestellt wurde.

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Caring meint eine aufmerksame Anteilnahme und kompetente Versorgung, was ei-nem immanenten Wunsch der zu Pflegenden, aber auch der Pflegepersonen selbst entspricht. Um Caring praktisch umzusetzen, können sich Pflegende einem huma-nistischen Menschenbild nähern, welches in der herausragenden Erklärung Carl Rogers über die personenzentrierte Gesprächsführung zum Ausdruck kommt. So-mit wurde in dieser Arbeit der Entwicklung der Persönlichkeit für eine angemessene Gesprächsführung mehr Aufmerksamkeit geschenkt, als anerkannten Gesprächs-techniken.

Die Herausforderung unterschiedliche Kulturen in der Patientenversorgung zur Ver-besserung der Gesundheitskompetenz zufriedenstellend zu betreuen, benötigt Ge-sundheitspersonal mit einem reflektierten Kulturverständnis. Die humanistische Psychologie verdeutlicht, dass der Glaube an die Güte des Menschen unabhängig von seiner Kultur eine zuversichtliche Grundhaltung in der menschlichen Begeg-nung ist. In dieser Arbeit wurde das Kulturverständnis von Rathe (2006) erklärt, wel-ches Differenzen als Normalität darstellt und somit die Anerkennung unterschiedli-cher Kulturen als ein Selbstverständnis sieht (vgl. Kap. 2.2.1, S. 20). In Österreich eingewanderte Menschen aus unterschiedlichen Kulturen berichten in Studien, dass sie Wertschätzung eher abhängig von guten Sprachkenntnissen erfahren (vgl.

Kap. 2.2.3, S. 24). Dies begründet, dass ein personenzentrierter Ansatz wie ihn Carl Rogers beschreibt und in unterschiedlichen Kommunikationsmodellen (z.B. Schulz von Thun, Rollnick & Miller, Eric Berne) wieder zu finden ist, die Grundlage in der Gesprächsführung bilden muss, um z.B. Wertschätzung unabhängig von der Her-kunft und den Sprachkompetenzen zu geben.

Kernelemente des personenzentrierten Ansatzes bilden drei wesentliche Bedingun-gen in der Gesprächsführung. Die kongruente Person, die unbedingte Wertschät-zung, sowie das einfühlsame Verstehen. Sie wurden in dieser Arbeit anschaulich mit beispielgebenden Frage- und Antwortmöglichkeiten dargestellt (vgl. Kap. 5.2.2, S. 66-82). Im Zusammenhang mit Gesundheitskompetenz und der Bewältigung von (chronischen) Erkrankungen wünschen sich Betroffene, dass sie unabhängig von ihrem (krankmachenden) Gesundheitsverhalten akzeptiert werden (vgl. Kap. 4.1.3, S.49), und wie oben erwähnt, ihre Erklärungen zu ihren Problemen und ihren

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tionalen Bedürfnissen gehört werden. Nur so können hilfreiche Therapien und Pfle-gemaßnahmen eingeleitet werden und Menschen zu ihrer Sinnerfahrung, wie sie Viktor Frankl beschreibt, zurückführen (vgl. Kap.5.1.2, S 61f).

Dies benötigt die von Carl Rogers erklärten Bedingungen. Zuhören, eine Kompe-tenz, die der Psychologe als eine der mächtigsten Kräfte der Veränderung und somit der Heilung sieht, setzt voraus, dass Menschen in Gesundheitsberufen bedingungs-los wertschätzen und sich mit der Entwicklung einer eigenen kongruenten Persön-lichkeit auseinandersetzen. Nur so können sie Patientinnen und Patienten zur ihrer Entfaltung verhelfen.

Diese Erkenntnis beantwortet den Kern der Fragestellung dieser Arbeit. Die profes-sionelle Gesprächsführung zur Verbesserung der Gesundheitskompetenz von Pa-tientinnen und Patienten ist neben strukturellen Bedingungen vor allem in der Per-sönlichkeit der Pflegeperson selbst zu suchen und zu finden. Die PerPer-sönlichkeit des Gesundheitspersonals zu entwickeln, muss zur Grundlage der Bildung und Quali-tätsentwicklung der Gesprächsführung werden. Carl Rogers hat überzeugt erklärt, dass wir uns stetig weiterentwickeln können indem er sinngemäß sagte: „Wenn ich hilfreicher sein will, dann muss ich mich selber entfalten und akzeptieren, dass ich unfähig gewesen bin!“ (siehe Kap. 5.2.3, S. 69). Eine Orientierung an dieser Ein-stellung, verbunden mit einer Bereitschaft zur persönlichen Weiterentwicklung kann Gesamtergebnisse optimieren und die Selbstwirksamkeit aller Beteiligten stärken.

So können unwirksame Gespräche zu wirksamen Erfahrungen in der stationären Gesundheits- und Krankenpflege werden.

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