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Bild 125 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis  Seite 109) 1 Position am Wärmeerzeuger

2 Position am Wärmeerzeuger oder an der Wand 3 Position in der Station

5 Position an der Wand

6 Position im Regelgerät HMC20 Kurzbeschreibung

• Standard Luft-Wasser-Wärmepumpe für die Innen- oder Außenaufstellung

• Gas-Brennwertgerät Logamax plus GB192-50i zur Hei-zungsunterstützung und Warmwasserbereitung

• Parallelpufferspeicher PS… EW für Heizbetrieb

• Pufferspeicher mit temperatursensibler Rücklaufein-speisung

• Logalux Frischwasserstation FS../3 zur hygienischen Warmwasserbereitung im Durchfluss mit integriertem Regelmodul MS100

• Wärmepumpenmanager Logamatic HMC20

• Zusatzplatine HMC20 Z zur Wärmemengenerfassung entsprechend EEWärmeG

• Basiscontroller BC30

• Systembedieneinheit RC310 zur Einstellung eines Warmwasserprogramms

• Heizkreismodul MM100 zum Anschluss des Fühlers der hydraulischen Weiche und zur Anforderung des Gas-Brennwertgeräts

• Bivalenter Betrieb

• Ein Heizkreis, optional kann ein weiterer Heizkreis über den Wärmepumpenmanager geregelt werden

• Warmwasserbereitung ausschließlich über das Gas-Brennwertgerät mit Pufferspeicher und Frischwasser-station

• Die Standard Wärmepumpen bis 25 kW Heizleistung sind mit einem 9-kW-Elektro-Heizeinsatz ausgestattet

• Zum Lieferumfang der Wärmepumpe gehört der Au-ßentemperaturfühler

WPL 18-25 I/A PS...EW

6 720 857 045-01.1T

Spezielle Planungshinweise Wärmepumpe

• Die Logatherm Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen die in der Außenluft enthaltene Energie. Über ein Ge-bläse wird die Luft angesaugt und gibt die Energie an ein Kältemittel in einem Wärmetauscher (Verdampfer) ab. Dabei wird die Temperatur der Luft abgekühlt und Feuchtigkeit fällt aus. Das kann zum Vereisen des Wärmetauschers führen. Bei Bedarf wird der Wärme-tauscher durch Kreislaufumkehr abgetaut. Dazu ist immer ein Pufferspeicher in der Wärmepumpenanlage erforderlich.

• Die Luftversorgung der innen aufgestellten Wärme-pumpen erfolgt waagerecht durch die Maschine über schallgedämmte Kanäle.

• Die Ansaugseite der innen aufgestellten Wärmepum-pe ist immer auf der linken Seite der WärmepumWärmepum-pe.

• Die Ausblasseite der innen aufgestellten Wärmepum-pen ist immer auf der rechten Seite.

Eine Umrüstung ist nicht möglich.

Wärmepumpenmanager

• Der Wärmepumpenmanager HMC20 ist bei den innen aufgestellten Wärmepumpen fest eingebaut.

• Bei den außen aufgestellten Wärmepumpen muss der Wärmepumpenmanager separat bestellt werden und wird im Aufstellraum installiert.

• Die Zusatzplatine HMC20 Z muss separat bestellt werden. Sie wird auf die Platine des Wärmepumpen-managers aufgesetzt.

• Für die Verbindung der außen aufgestellten Wärme-pumpe ist, neben der Spannungsversorgung der Wär-mepumpe und der separaten Spannungsversorgung des Elektro-Heizeinsatzes, auch eine elektrische Ver-bindungsleitung erforderlich. Diese Verbindungslei-tung gibt es in Längen von 5 bis 60 m und muss separat bestellt werden.

• Über den Wärmepumpenmanager kann bei dieser Hy-draulik keine Voreinstellung der Funktionen für die Hydraulik vorgenommen werden.

• Der Wärmemengenzähler gehört zum Lieferumfang der Zusatzplatine HMC20 Z.

• Der Wärmepumpenmanager kann 2 externe Wärmeer-zeuger ansteuern.

• Das Gas-Brennwertgerät wird als ZWE 1, zweiter Wär-meerzeuger definiert.

Warmwasserbereitung Gas-Brennwertgerät

• Die Warmwasserbereitung erfolgt über das Gas-Brennwertgerät und einen Pufferspeicher PR…6 E mit temperatursensibler Rücklaufeinspeisung sowie einer Frischwasserstation. Die Größe des Pufferspeichers und der Frischwasserstation muss bedarfsgerecht in Abhängigkeit der Wohneinheiten und Verbraucher ausgelegt werden.

• Die Frischwasserstationen FS../3 sind für Zapfleistun-gen zwischen 27 bis 80 l/min geeignet.

• Über die Logamatic SC300 werden die Frischwasser-stationen FS../3 geregelt.

Warmwasserbetrieb

• Unterschreitet die Temperatur im Pufferspeicher PR…6 E am Fühler TW1 den eingestellten Grenzwert, wird die Speicherladepumpe PW1 eingeschaltet und das Gas-Brennwertgerät startet. Das Gas-Brennwert-gerät bringt die Warmwassertemperatur im Puffer-speicher PR…6 E auf die gewünschte Höhe.

• Die Speicherladepumpe (PW1) wird am Regelgerät des Gas-Brennwertgeräts angeschlossen.

• Die Zirkulationspumpe PS1 wird am Regelgerät MS100 der Frischwasserstation angeschlossen.

Heizbetrieb

• Die Wärme für die Heizkreise stammt aus dem Hei-zungs-Pufferspeicher. Es muss immer ein Parallelpuf-ferspeicher eingesetzt werden, um den Erzeugerkreis vom Verbraucherkreis zu trennen. Ein Fußboden-Tem-peraturbegrenzer kann zusätzlich zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden.

• Die externe Pumpe ZUP vor dem Trennpufferspeicher wird über den Wärmepumpenmanager gesteuert und dazu am Klemmblock X3 angeschlossen.

• Weiteres Zubehör wie Ausdehnungsgefäß und Sicher-heitsgruppe muss separat bestellt werden.

Umwälzpumpen

• Umwälzpumpe ZUP vor dem Parallelpufferspeicher muss konstant geregelt werden.

• Die Pumpe ZWE1 wird immer parallel über den Wär-mepumpenmanager eingeschaltet, wenn eine Anfor-derung an das Gas-Brennwertgerät zur Heizungs-unterstützung erfolgt.

• Die Pumpe muss über ein Relais weggeschaltet wer-den, wenn eine Warmwasseranforderung über den Kessel erfolgt und die Pumpe PW1 läuft.

• Hocheffizienzpumpen müssen über ein bauseitiges Relais an der Logamatic HMC20 oder HMC20 Z ange-schlossen werden.

Gas-Brennwertgerät

• Das Gas-Brennwertgerät wird als Wärmeerzeuger (ZWE1) definiert und über den Wärmepumpenmana-ger zur Heizungsunterstützung angefordert. Dazu wird das Gas-Brennwertgerät am Klemmblock X3 des Wärmepumpenmanagers angeschlossen.

• Am Wärmepumpenmanager muss die Art des Kessels definiert werden. Da bei dieser Einbindung kein Mi-scher erforderlich ist, kann die Einstellung „Heizkes-sel“ oder „Heizgerät“ gewählt werden.

• Das Buderus Logamax Gas-Brennwertgerät GB192i benötigt eine hydraulische Weiche. Die Anforderung der Wärmepumpe an das Gas-Brennwertgerät erfolgt durch den 230-V-Ausgang der Wärmepumpe über ein bauseitiges Trennrelais an der Bedieneinheit an den Anschlussklemmen WA oder WF. Die Anschlussklem-me ist mit einem Symbol „Ein/Aus-Temperaturregler, potenzialfrei “( Bild 102) gekennzeichnet.

• Wird das Gas-Brennwertgerät zur Nacherwärmung im Heizbetrieb genutzt, ist eine Umwälzpumpe (ZWE 1) im Zulauf zum Pufferspeicher erforderlich. Die Um-wälzpumpe wird direkt an der Anschlussklemme (ZW1) des Wärmepumpenmanagers angeschlossen.

Die Pumpe ZWE 1 muss über ein Relais gesperrt wer-den, wenn der Kessel über die Speicherladepumpe PW1 warmes Wasser bereitet.

Bild 126 Ein/Aus-Temperaturregler

6 720 645 211-75.1il

Externe Wärmeanforderung an das Gas-Brennwertgerät

Bild 127 Anschlussplan (Abkürzungsverzeichnis  Seite 109)

• Das Gas-Brennwertgerät Logamax plus GB192i wird von der Wärmepumpe an der WA-Klemme über ein bauseitiges Relais angefordert.

• Die Spannungsversorgung erhält der Basiscontroller BC30 aus der Hausinstallation.

• Die Speicherladepumpe PW1 wird am Basiscontroller BC30 angeschlossen.

Alternative, externe Wärmeanforderung an das Gas-Brennwertgerät In der Hydraulik ( Bild 125) wird das

Gas-Brennwert-gerät Logamax plus GB192i über ein Heizkreismodul MM100 angefordert. Dabei wird über das Heizkreismo-dul MM100 (Kontakt MD) ein konstanter Heizkreis und eine konstante Temperaturvorgabe gemacht. Der Kon-takt ZWE1 aus dem Wärmepumpenmanager wird über ein Relais mit dem Kontakt MD1 des Heizkreismoduls MM100 verbunden. Bei Logatherm WPL ..A ist eine bauseitige Schaltung erforderlich.

BC30

N L 230VOUT N L N L N L 230VIN

N L

N L

N L

M~ N L

I3 1 2

BUS BUS

1 2

24 V 230VAC

BUS

Ext. WA T1 TW1 T0 RC310 PW1/VW1

230V AC R

6 720 822 554-28.1T

Schaltplan Heizkreismodul MM100

Bild 128 Schaltplan Heizkreismodul MM100 Schutzleiter

 Temperatur/Temperaturfühler

L Phase (Netzspannung)

N Neutralleiter

230 V AC Anschluss Netzspannung

BUS Anschluss BUS-System EMS plus MC1 Temperaturwächter Fußbodenheizung

(falls nicht installiert, mitgelieferte Brücke einsetzen)

MD1 Potentialfreier Kontakt:

Bei Kühlen (Kühlfunktion): Taupunkt er-reicht/nicht erreicht (%rel)

Bei Konstantheizkreis: externes Signal für Wärmeanforderung ()

MM100 Modul MM100

OC1 Ohne Funktion

PC1 Anschluss Pumpe

T0 Anschluss Temperaturfühler an der hydraulischen Weiche oder am Puffer-speicher

TC1 Anschluss Temperaturfühler Heizkreis oder Speichertemperaturfühler VC1 Anschluss Mischermotor:

Anschlussklemme 43: Mischer auf (bei Heizung wärmer; bei Kühlfunktion käl-ter)

Anschlussklemme 44: Mischer zu (bei Heizung kälter;

bei Kühlfunktion wärmer)

-oder-Zirkulationspumpenanschluss im Warmwasserkreis (Kodierschalter auf 9 oder 10):

Anschlussklemme 43: Zirkulations-pumpe Phase

Anschlussklemme 44: nicht belegt

MD1

%-rel

BUS BUS 230 V AC 230 V AC

N L N L N 4344 15 16 N 63

120/230VAC 120/230VAC VC1 MC1 PC1

1 2 1 2 1 2

TC1

T0 BUS

MM100

1 2 BUS

120/230 V AC ≤ 24V

≤ 24V

1 2 2

OC1 3 1

MD1

0 1 2

34 5 6 7

8 9 10

6 720 822 554-34.1T

Bauseitige elektrische Schaltung

Bild 129 Bauseitige elektrische Schaltung [1] EMS-Wärmeerzeuger

1) Potentialfrei

• Die bauseitige Sonderschaltung muss nur bei den Wärmepumpen Logatherm WPL 18...25 A, in Kombi-nation mit einem Parallelpufferspeicher und einem Heizkessel, ausgeführt werden.

• Wenn die Wärmepumpen Logatherm WPL 18...25 A mit einem Parallelpufferspeicher und einem Heizkes-sel betrieben werden, muss beim Anschluss der 230-V-Steuerleitung an den Wärmepumpenmanager eine bauseitige Schaltung berücksichtigt werden.

• Das Gas-Brennwertgerät soll die Nacherwärmung im Heizbetrieb und die Warmwasserbereitung überneh-men. Damit der interne Elektro-Heizseinsatz in den Wärmepumpen Logatherm WPL 18...25 A nicht mit-läuft, ist eine bauseitige Schaltung erforderlich.

• Jeder der Kontaktstifte in der Buchse X1 ( Bild 130, Pos.[1]) an der Platine des Wärmepumpenmanagers ( Bild 130, Pos.[4]) steuert eine Funktion oder ein Bauteil der Wärmepumpe.

• Der dritte Kontakt von links in der mittleren Reihe ( Bild 130, Pos.[3]) steuert den zweiten Wärmeer-zeuger 1 (ZWE1).

Bild 130 Bauseitige Schaltung ausführen

[1] Buchse X1: Anschluss für die 230-V-Steuerleitung zur Wärmepumpe

[2] Buchse X3: Anschlussklemmen

[3] Kontakt für den zweiten Wärmeerzeuger 1 (ZEW1) [4] Platine des Wärmepumpenmanagers

Bild 131 Kabel durchtrennen

[1] Durchtrenntes Kabel am weißen Stecker der 230 V Steuerleitung

[2] Weißer Stecker der 230-V-Steuerleitung

[3] Kontakt für den zweiten Wärmeerzeuger 1 (ZWE1)

▶ Kabel [1] am weißen Stecker der 230 V Steuerleitung [2], welches zum dritten Kontakt von links in der mitt-leren Reihe [3] führt, mit einer Zange durchtrennen.

▶ Ggf. das freie Kabelende an der Buchse X1 isolieren.

▶ Durchtrenntes Kabel [3] der Steuerleitung bauseits an der Anschlussklemme ZWE2 [5] der Buchse X3 [4]

anschließen.

230 V~

ZW1 HMC20

K11

WA

N

ZWE1 N

L 1 2 1)

6 720 822 554-29.1T

1

6 720 644 808-27.1T

1

2

3 4

6 720 644 808-77.1T

1

2 3

Bild 132 Durchtrenntes Kabel anschließen [1] Weißer Stecker der 230-V-Steuerleitung

[2] Kontakt für den zweiten Wärmeerzeuger 1 (ZWE1) [3] Durchtrenntes Kabel der Steuerleitung

[4] Buchse X3: Anschlussklemmen [5] Anschlussklemme ZWE2

▶ Durchtrenntes Kabel [3] der Steuerleitung bauseits an der Anschlussklemme ZWE2 [5] der Buchse X3 [4]

anschließen.

Um den Heizkessel über den Wärmepumpenmanager an-fordern zu können, müssen bauseits 2 Relais gestellt werden.

▶ Bauseits zwischen der Anschlussklemme ZWE1 und dem Relais K11 eine Verbindung herstellen.

Bild 133 Elektrischer Hinweis

WA Anschlussklemme des Kessels, potenzialfrei

1) Anschlussklemme

Die grau hinterlegte Verdrahtung gilt, wenn für die Warmwasserbereitung eine Pumpe „BUP“ verwendet wird. Wenn für die Warmwasserbereitung ein 3-Wege-Ventil verwendet wird, entfällt die grau hinterlegte Schaltung.

Die Zusatzumwälzpumpe (ZUP) läuft immer nur dann, wenn der Kompressor läuft. Erfolgt eine Anforderung an den Kessel (ZWE 1), zieht das Relais K11 an. Gleichzeitig erfolgt eine Anforderung an die Zusatzumwälzpumpe (ZUP). Auch für den normalen Heizbetrieb muss die Zu-satzumwälzpumpe (ZUP) über ein Relais K12 ange-schlossen werden. Hocheffizienzpumpen müssen über ein bauseitiges Trennrelais vom Wärmepumpenmanager getrennt werden. Im normalen Heizbetrieb laufen die Zu-satzumwälzpumpe und der Kompressor zusammen. Bei Einsatz einer Speicherladepumpe (BUP) wird über das

Relais K13 verhindert, dass während der Warmwasser-bereitung die Pumpe ZUP den Pufferspeicher belädt.

Achtung: Der Schließerkontakt vom Relais K11 für die Zusatzumwälzpumpe (ZUP) muss an „L“ der Wärmepum-penmanager HMC20 angeschlossen werden, um Phasen-gleichheit sicherzustellen.

HUP FP1 ZUP BUP VBO ZW1 Z 2 MA1 MZ1 ZIP

6 720 644 808-78.1T

1 2 3 4 5

230 V~

230 V~

1 2 WA

ZW 11) HMC20

ZUP BUP

K11

N N

230 V~

ZUP1) HMC20

K12

K13

N N N

BUP HMC20

6 720 822 554-25.1T

Je nach Fabrikat und Typ der BUP und ZUP, kann es notwendig sein, dass jeweils ein weiteres Koppelrelais für BUP und ZUP be-nötigt wird.

Anschlussplan

Fühler TRL/G und TA werden am Klemmblock X4 des WPM HMC20 angeschlossen. Pumpen HUP, ZUP werden am Klemmblock X3 des WPM HMC20 angeschlossen. An-schluss Gas-Brennwertgerät (ZWE1) siehe bauseitige Schaltung. Bei Einsatz eines zweiten Heizkreises, wer-den der Mischer MK1, die Umwälzpumpe FP1 und der Fühler TB1 ebenfalls am Wärmepumpenmanager am Klemmblock X3 angeschlossen. Der Fühler TRL/G muss

oberhalb des Rücklaufs aus den Heizkreisen am Parallel-pufferspeicher angebracht werden. Der Rücklauf aus den Heizkreisen sollte am untersten Stutzen des Puffers angeschlossen werden.

Bild 134 Anschlussplan

1) Bauseitige Schaltung beachten

Schaltpläne HMC20/WPL 18...25I/A  Bild 68, Seite 68 und Bild 69, Seite 70.

6 720 822 554-31.1T

-X3

ZW2/SST MA1 MZ1 ZIP

ZUP BUP VBO ZW1

HUP FP1

M M

M M M

TA GND TRL GND

TB1 GND TBW GND

RFV GND

PEX GND

-X4

RFV TB1 TBW TA TRL/G HUP FP1 ZUP BUP ZWE MK1 ZIP

R R R R

1)

Anschluss der Frischwasserstation FS../3

Bild 135 Frischwasserstation ohne vorderen Wärme-schutz, ohne Regler

[1] Anschluss: vom Pufferspeicher (Vorlauf) [2] Anschluss: zum Pufferspeicher (Rücklauf) [3] Pumpe PS11 (Beladekreis, primär)

[4] Volumenstromfühler inkl. Temperaturfühler Kalt-wasser

[5] T-Stück zum Anschluss des Zirkulationsstranges mit Pumpe (beim Vorwärmsystem: tägliche Aufhei-zung)

[6] Anschluss: Kaltwasser [7] Anschluss: Warmwasser

[8] Temperaturfühler Warmwasser TS17, NTC12K [9] Füll- und Entleerhahn (3 × )

[10] Temperaturfühler Vorlauf TS21 (Pufferspeicher-Vorlauf), NTC12K

[11] Wärmetauscher

[12] Schwerkraftbremse primärseitig (integriert) [13] Halter für Bedieneinheit

[14] Hinterer Wärmeschutz [15] Modul MS100

• Die Frischwasserstation erwärmt das Trinkwasser im Durchlaufprinzip.

• Das Regelmodul MS100 ist bereits integriert

• Die Bedieneinheit SC300 oder SC310 gehört nicht zum Lieferumfang und muss separat bestellt werden.

• Frischwasserstationen mit einem Volumenstrom von maximal 40 l/min (je Station) betreiben.

• Der Pufferspeicher, an dem die Frischwasserstation angeschlossen wird, benötigt eine eigene Absiche-rung über ein Sicherheitsventil und ein eigenes Aus-dehnungsgefäß.

• Ab einer Wasserhärte von 20 ° dH ist eine Enthär-tungsanlage einzubauen. Wir empfehlen bereits ab ei-ner Wasserhärte von 14 ° dH eine Enthärtungsanlage einzubauen, um eine Verkalkung zu minimieren.

• Montage der Frischwasserstation FS../3 auf Ständern oder an der Wand

• Vor der Frischwasserstation einen Filter in die Rohr-leitung einbauen.

• Am höchsten Punkt der Rohrleitungen auf der Primär-seite eine Entlüftungsmöglichkeit einbauen.

6720812672 05.1 T

1

2

4 5

6 9

10 11 12 9 14 15

7 8 9 1

Wert Einheit Kupfer-gelötet

Nickel-gelötet

Wasserhärte < 4 °dH – X

4...20 °dH x X

pH-Wert 6,5...7,0 –

7,0...7,4 X1)

1) Wenn TOC-Wert < 1,5 mg/l

X

7,4...9,0 X X

9,0...9,5 – X

Sulfat < 70 mg/l X X

70...250 mg/l – X

Elektrische 10...500 μS/cm X X

Leitfähigkeit 500...2790 μS/cm – X Tab. 64 Eignung des Wärmetauschers prüfen (X =

geeig-net; – = ungeeignet)

Elektrischer Anschluss der Frischwasserstation FS../3

Bild 136 Anschlussklemmen bei Frischwasserstation (Ein-zelstation)

230 VAC Netzspannung

BUS BUS-System EMS

PS11 Pumpe (Beladekreis, primär) TS17 Temperaturfühler Warmwasser TS21 Temperaturfühler Vorlauf

Pufferspei-cher

VS5 3-Wege-Ventil Rücklauf

WM1 Volumenstromfühler

Position in Darstellungen: Warmwasser-seite

Position in FS27/3 und FS40/3: Kalt-wasserseite

Bedieneinheit zur Regelung der Warm-wasser-, Solar- und Heizkreissysteme erforderlich, z. B. RC310 (BUS-Verbin-dung zwischen Wärmeerzeuger und Mo-dul)

Bedieneinheit zur Regelung des Warm-wasserkreissystems erforderlich, z. B.

SC300 (keine BUS-Verbindung zwi-schen Wärmeerzeuger und Modul)

• Die Zirkulationspumpe (PS13) und das Umschaltven-til zur temperatursensiblen Einspeisung (VS5) gehö-ren nicht zum Lieferumfang und müssen separat bestellt werden.

• Pumpe PS11 sowie Fühler TS17 und TS21 sind be-reits installiert und angeschlossen.

• Die Volumenstromerfassung (WM1) erfasst wenn eine Warmwasserzapfung erfolgt und ist ebenfalls bereits installiert.

• Kodierschalter am Modul MS100 auf „3“ oder „9“ ein-stellen

• System sorgfältig entlüften

67208201.011.T67208201.011.T

PS11

PS11 VS5VS5 PS13PS13 TS17TS17 TS21TS21 BUSBUS 1