• Keine Ergebnisse gefunden

5.2 WPL 31I/A

5.2.1 Wärmepumpe Logatherm WPL 31I/A, 2

Bild 137 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis  Seite 109) 2 Position am Wärmeerzeuger oder an der Wand

6 Position im Regelgerät HMC20 Kurzbeschreibung

• Standard Luft-Wasser-Wärmepumpe WPL 31I/A für die Innen- oder Außenaufstellung, 2 Heizkreise, mit externem Warmwasser- und Parallelpufferspeicher

• Wärmepumpenmanager Logamatic HMC20

• Zusatzplatinen HMC20 Z zur Erfassung der Wärme-menge.

• Die Wärmepumpen WPL 31I/A sind ohne einen Elekt-ro-Heizeinsatz ausgestattet.

• Monoenergetischer Betrieb

• Für 2 Heizkreise konzipiert

• Zum Lieferumfang der Wärmepumpe gehört der Au-ßentemperaturfühler.

Spezielle Planungshinweise Wärmepumpe

• Die Logatherm Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen die in der Außenluft enthaltene Energie. Über ein Ge-bläse wird die Luft angesaugt und gibt die Energie an ein Kältemittel in einem Wärmetauscher (Verdampfer) ab. Dabei wird die Temperatur der Luft abgekühlt und Feuchtigkeit fällt aus. Das kann zum Vereisen des Wärmetauschers führen. Bei Bedarf wird der Wärme-tauscher durch Kreislaufumkehr abgetaut. Dazu ist immer ein Pufferspeicher in der Wärmepumpenanlage erforderlich.

• Die Wärmepumpen WPL 31I/A haben keinen internen Elektro-Heizeinsatz.

• In Verbindung mit dem Pufferspeicher PS500 EW kön-nen 3 elektrische Heizstäbe mit 6 oder 7,5 kW einge-schraubt werden.

• Die Luftversorgung der innen aufgestellten Wärme-pumpen erfolgt waagerecht durch die Maschine über schallgedämmte Kanäle.

• Die Ansaugseite der innen aufgestellten Wärmepum-pe ist immer auf der linken Seite der WärmepumWärmepum-pe.

R

PS...EW

TRL

T T

HUP

D

TB1

M MK1

T T

FP1

R R

SH... EW

TBW ZIP

J 000

WPL31 I/A 2 HMC20 6 HMC20 Z

R

ZUP

EW3

400 V AC

EW1 EW2 BUP R

FH1

400 V AC

TA

6 720 806 180-01.3T

• Die Ausblasseite der innen aufgestellten Wärmepum-pen ist immer auf der rechten Seite.

Eine Umrüstung ist nicht möglich.

Wärmepumpenmanager

• Der Wärmepumpenmanager HMC20 ist bei den innen aufgestellten Wärmepumpen fest eingebaut.

• Bei den außen aufgestellten Wärmepumpen muss der Wärmepumpenmanager separat bestellt werden und wird im Aufstellraum installiert.

• Die Zusatzplatinen HMC20 Z müssen separat bestellt werden. Sie werden auf die Platine des jeweiligen Wärmepumpenmanagers aufgesetzt.

• Für die Verbindung der außen aufgestellten Wärme-pumpe ist, neben der Spannungsversorgung der Wär-mepumpe und der separaten Spannungsversorgung des Elektro-Heizeinsatzes, auch eine elektrische Ver-bindungsleitung erforderlich. Diese Verbindungslei-tung gibt es in Längen von 5 bis 60 m und muss separat bestellt werden.

• Über den Wärmepumpenmanager kann eine Vorein-stellung der Funktionen für die Hydraulik eingestellt werden. Abhängig davon, ob das Umschaltventil (BUP) vorhanden ist oder nicht, gibt es mehrere Ein-stellmöglichkeiten im Regler.

Warmwasserspeicher

• Die Logatherm WPL 31I/A kann nur mit dem Logalux SH440 EW kombiniert werden.

• Zur thermischen Desinfektion des Warmwassers ein zusätzlicher Elektro-Heizeinsatz mit Flanschplatte im Warmwasserspeicher notwendig.

Warmwasserbetrieb

• Unterschreitet die Temperatur im Warmwasser-speicher am Warmwasser-Temperaturfühler (TBW) den eingestellten Grenzwert, startet die Speicherla-depumpe (BUP) und der Kompressor. Die Warmwas-serbereitung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Temperatur erreicht ist.

• Die Warmwasserbereitung sollte statt über das exter-ne Umschaltventil, über eiexter-ne separate Speicherlade-pumpe erfolgen. Wir empfehlen, wegen der hohen Druckverluste ab einer Heizleistung von 25 kW, statt des Umschaltventils eine zweite Umwälzpumpe zu in-stallieren.

Heizbetrieb

• Es muss immer ein Parallelpufferspeicher eingesetzt werden, um den Erzeugerkreis vom Verbraucherkreis zu trennen. Die Wärme für den Heizkreis 2 wird über den Mischer (MK1) auf die eingestellte Temperatur einreguliert. Zur Steuerung des Mischers ist ein Vor-lauftemperaturfühler (TB1) notwendig. Ein Fußbo-den-Temperaturbegrenzer (D) kann zusätzlich zum Schutz einer Fußbodenheizung installiert werden.

• Die Speicherladepumpe und die Pumpe vor dem Trennpufferspeicher werden über den Wärmepum-penmanager gesteuert und dazu am Klemmblock X3 angeschlossen.

• Weiteres Zubehör wie Ausdehnungsgefäß und Sicher-heitsgruppe müssen auch separat bestellt werden.

Umwälzpumpen

• Die Umwälzpumpe(n) vor dem Trennpufferspeicher muss (müssen) konstant geregelt werden.

• Die Zirkulationspumpe (ZIP) wird über den Wärme-pumpenmanager gesteuert und dazu am Klemmen-block X3 angeschlossen.

• Am Trennpufferspeicher muss oberhalb des Rücklaufs aus den Heizkreisen ein Temperaturfühler externer Rücklauf TRL/G angebracht werden. Der Rücklauf aus den Heizkreisen sollte am untersten Stutzen des Puf-fers angeschlossen werden.

• Hocheffizienzpumpen müssen über ein bauseitiges Relais am Wärmepumpenmanager Logamatic HMC20 oder an der Zusatzplatine Logamatic HMC20 Z ange-schlossen werden.

bis 31 kW

USV 223

2 Pumpen 206

Tab. 65 Übersicht Codes zur Voreinstellung

5.2.2 2 Wärmepumpen Logatherm WPL 31I/A (Kaskade), 3 Heizkreise, bodenstehender Wärmeerzeuger, Puffer-bypassschaltung, Pufferspeicher und Warmwasserspeicher

Bild 138 Schaltbild für das Anlagenbeispiel (Abkürzungsverzeichnis  Seite 109) 1 Position am Wärmeerzeuger

2 Position am Wärmeerzeuger oder an der Wand 6 Position im Regelgerät HMC20

Kurzbeschreibung

• Kaskade Standard Luft-Wasser-Wärmepumpe für die Innen- oder Außenaufstellung mit 31kW

• Pufferbypassschaltung zur Rücklauftemperaturanhe-bung eines Kessels, 3 Heizkreise, mit externem Warm-wasser- und Pufferspeicher

• Wärmepumpenmanager Logamatic HMC20

• Zusatzplatine HMC20 Z zur Erfassung der Wärmemen-ge

• Buderus Logamatic Regelsystem 5313 mit Funktions-modulen FM-AM und FM-MM

• Die Wärmepumpen WPL 31I/A sind nicht mit Elektro-Heizeinsatz ausgestattet.

• Bivalenter Betrieb

• Zum Lieferumfang der Wärmepumpe gehört der Au-ßentemperaturfühler.

Spezielle Planungshinweise Wärmepumpe

• Die Logatherm Luft-Wasser-Wärmepumpen nutzen die in der Außenluft enthaltene Energie. Über ein Ge-bläse wird die Luft angesaugt und gibt die Energie an ein Kältemittel in einem Wärmetauscher (Verdampfer) ab. Dabei wird die Temperatur der Luft abgekühlt und Feuchtigkeit fällt aus. Das kann zum Vereisen des Wärmetauschers führen. Bei Bedarf wird der Wärme-tauscher durch Kreislaufumkehr abgetaut. Dazu ist immer ein Pufferspeicher in der Wärmepumpenanlage erforderlich.

• Die Wärmepumpen WPL 31I/A haben keinen internen Elektro-Heizeinsatz.

• Die Luftversorgung der innen aufgestellten Wärme-pumpen erfolgt waagerecht durch die Maschine über schallgedämmte Kanäle.

• Die Ansaugseite der innen aufgestellten Wärmepum-pe ist immer auf der linken Seite der WärmepumWärmepum-pe.

• Die Ausblasseite der innen aufgestellten Wärmepum-pen ist immer auf der rechten Seite.

Eine Umrüstung ist nicht möglich.

FWV

6 720 878 198-01.1T

Wärmepumpenmanager

• Die Wärmepumpe wird vom Kessel vorrangig als rege-nerativer Energieerzeuger angefordert und sorgt für die Grundlastversorgung.

• Der Wärmepumpenmanager HMC20 ist bei den innen aufgestellten Wärmepumpen fest eingebaut.

• Bei den außen aufgestellten Wärmepumpen muss der Wärmepumpenmanager separat bestellt werden und wird im Aufstellraum installiert.

• Für die Verbindung der außen aufgestellten Wärme-pumpe ist, neben der Spannungsversorgung der Wär-mepumpe und der separaten Spannungsversorgung des Elektro-Heizeinsatzes, auch eine elektrische Ver-bindungsleitung erforderlich. Diese Verbindungslei-tung gibt es in Längen von 5 bis 60 m und muss separat bestellt werden.

• Über den Wärmepumpenmanager kann bei dieser Hy-draulik keine Voreinstellung der Funktionen für die Hydraulik vorgenommen werden.

• Der Wärmemengenzähler gehört nicht zum Lieferum-fang und muss separat bestellt werden.

Warmwasserspeicher

• Der Warmwasserspeicher Logalux SU wird auf den Warmwasserbedarf des Gebäudes ausgelegt. Nur der Kessel wird für die Warmwasserbereitung und die thermische Desinfektion genutzt.

• Der Speichertemperaturfühler (FB) wird am zentralen Regelgerät Logamatic 5313 angeschlossen.

Warmwasserbetrieb

• Unterschreitet die Temperatur im Warmwasserspei-cher am Warmwasser-Temperaturfühler (FB) den ein-gestellten Grenzwert, schaltet der Kessel die Speicherladepumpe (PS) ein. Die Warmwasserberei-tung läuft so lange, bis die eingestellte Stopp-Tempe-ratur erreicht ist.

Heizbetrieb Wärmepumpe

• Bei der Installation einer Pufferbypassschaltung mit einer Wärmepumpe sollten im Vorfeld einige Details geklärt und beachtet werden. Die Wärmepumpe sollte mindestens 10...20 % der Heizleistung des Kessels ha-ben. Bei Unterschreitung der Leistungsaufteilung kann die Wärmepumpe keine Temperaturerhöhung auf den Rücklauf der Anlage ermöglichen.

• Die Wärmepumpe dient als Grundlasterzeuger. In der Regel beträgt die Laufzeit von Wärmepumpen im mo-noenergetischen Betrieb ca. 1800 Stunden pro Jahr.

Bei einer Pufferbypassschaltung kann sich die Lauf-zeit auf ca. 4000 Stunden pro Jahr erhöhen.

• Hochtemperaturkreise sollten mit Vor- und Rücklauf am Kessel angeschlossen werden. Anderenfalls kann die obere Einsatzgrenze der Wärmepumpe überschrit-ten werden.

• Die Wärmepumpe wird nur am Pufferspeicher ange-schlossen. Sie kann mit einer Heizkurve oder einer festen Vorlauftemperatur programmiert werden.

• Am Parallelpufferspeicher muss im unteren Bereich ein Fühler externer Rücklauf (TRL/G) angebracht wer-den.

• Es muss sichergestellt werden, dass die Rücklauf-temperaturen, die über den Pufferspeicher geleitet werden, kleiner sind als die max. Vorlauftemperatur der Wärmepumpe.

• Im Pufferspeicher muss zur Aufrechterhaltung der Frostschutzsicherheit ein Elektro-Heizeinsatz

einge-schraubt werden. Der Elektro-Heizeinsatz wird als zweiter Wärmeerzeuger definiert und bedarfsgerecht über den Wärmepumpenmanager angefordert.

• Die Wärmepumpe wird über das Funktionsmodul FM-AM bedarfsgerecht angefordert. Dazu wird die Wärmepumpe über den EVU-Kontakt mit dem Kontakt WE ON des Funktionsmoduls FM-AM verbunden.

• Der Temperaturfühler (FPM) im Pufferspeicher gibt die Wärmepumpe frei. Ist der Sollwert der Anlage grö-ßer als die Temperatur am Temperaturfühler (FPM), wird die Wärmepumpe vom FM-AM angefordert.

• Der Temperaturfühler (FPU) schaltet die Wärmepum-pe aus. Ist der Sollwert der Anlage kleiner als die Tem-peratur am TemTem-peraturfühler (FPU), wird die Wärmepumpe vom FM-AM gesperrt.

Kaskadenfunktion

• Bei der Installation einer Kaskade ist zu beachten:

– Es können max. 4 Wärmepumpen in Kaskade be-trieben werden.

– Alle Wärmepumpen müssen die gleiche Anzahl von Kompressoren haben.

– Die Wärmepumpen werden über die Ethernet-Schnittstelle mit Kaskadenkabeln verbunden.

– Eine Wärmepumpe wird als „Master“ (1) definiert.

Die anderen als „Slave“ (2, 3, 4)

– Bei einer Kaskade, bestehend aus 2 Wärmepum-pen, ist lediglich ein Kaskadenkabel erforderlich, das die beiden Wärmepumpenmanager miteinan-der verbindet.

– Bei Kaskaden bestehend aus 3 oder 4 Wärmepum-pen sind ein Kaskadenschalter, und der Anzahl der Wärmepumpen entsprechend, Kaskadenkabel er-forderlich.

– Am „Master“ (1) müssen der Außentemperaturfüh-ler und der RücklauftemperaturfühAußentemperaturfüh-ler TRL/G ange-schlossen werden. Ein Zusatzwärmeerzeuger (EW1) kann auch am „Master“ angeschlossen wer-den.

– Falls eine EVU-Sperre aufgelegt werden soll, wird diese auch am „Master“ angeschlossen.

Umwälzpumpen

• Die Umwälzpumpen (ZUP) zwischen Parallelpuffer-speicher und Wärmepumpen müssen konstant gere-gelt werden. Sie werden als Zusatzumwälzpumpe definiert und am jeweiligen Wärmepumpenmanager HMC20 angeschlossen.

• Hocheffizienzpumpen müssen über ein bauseitiges Relais am Wärmepumpenmanager Logamatic HMC20 oder an der Zusatzplatine Logamatic HMC20 Z ange-schlossen werden.

• Die Umwälzpumpen der Heizkreise werden vom Kes-sel geregelt.

• Die Speicherladepumpe (PS) wird am zentralen Re-gelgerät Logamatic 5313 angeschlossen.

• Die Zirkulationspumpe (PZ) wird am zentralen Regel-gerät Logamatic 5313 angeschlossen.

Heizkessel

• Der Kessel versorgt als Spitzenlastkessel die Anlage mit Wärme.

• Die Warmwasserbereitung erfolgt ausschließlich über den Kessel. Es wird empfohlen den Vor- und Rücklauf des Warmwasserspeichers direkt am Kessel anzu-schließen, damit hohe Rücklauftemperaturen die Ein-satzgrenze der Wärmepumpe nicht überschreiten.

• Wird eine 5000er Regelung installiert, können Funkti-onsmodule eingebaut werden. Ein Heizkreis kann di-rekt über das zentrale Regelgerät Logamatic 5313 gesteuert werden. Das Funktionsmodul FM-MM kann 2 weitere Heizkreise steuern.

• Am FM-AM werden die Fühler FPO, FPM und FPU an-geschlossen. Der Fühler FPO schaltet den Kessel ein.

Ist der Sollwert der Anlage größer als der Wert am FPO, wird der Kessel zugeschaltet. Über das FM-AM kann eine Verzögerungszeit für den Kessel eingege-ben werden. Die Verzögerungszeit kann dafür sorgen, dass die Wärmepumpe einen größeren Anteil am Wärmebedarf abdecken kann.

• Im Rücklauf vor dem Pufferspeicher kann ein Um-schaltventil SWE installiert werden. Das Stellglied Wärmeerzeuger wird ebenfalls am FM-AM ange-schlossen und dient dazu den Pufferspeicher zu um-fahren. Für diese Funktion ist ein Fühler (FAR) vor dem Umschaltventil erforderlich.

• Liegt die Temperatur am Fühler (FAR) über der Tem-peratur am Fühler (FPO), schaltet das Umschaltventil um und der Rücklauf wird am Pufferspeicher vor-beigeleitet.

• Der Fühler (FWV) ist ein Referenzfühler, der im Vor-lauf der Wärmepumpe installiert wird. Er wird eben-falls am FM-AM angeschlossen.

Anschlusspläne Wärmepumpe 1

• Fühler TRL/G und TA werden am Klemmblock X4 des Wärmepumpenmanagers HMC20 der Wärmepumpe 1 angeschlossen.

• Pumpe ZUP wird am Klemmblock X3 des Wärmepum-penmanagers HMC20 Wärmepumpe 1 angeschlossen.

Wärmepumpe 2

• Fühler TRL/G und TA werden am Klemmblock X4 des Wärmepumpenmanagers HMC20 der Wärmepumpe 2 angeschlossen.

• Pumpe ZUP wird am Klemmblock X3 des Wärmepum-penmanagers HMC20 Wärmepumpe 2 angeschlossen.

Bild 139 Anschlussplan

6 720 822 554-35.1T

-X3

ZW2/SST MA1 MZ1 ZIP

ZUP BUP VBO ZW1

HUP FP1

M M

M M M

TA GND TRL GND

TB1 GND TBW GND

RFV GND

PEX GND

-X4

RFV TB1 TBW TA TRL/G HUP FP1 ZUP BUP MIS ZIP

R

Wärmepumpe 1

• Der Wärmemengenzähler der Wärmepumpe 1 wird an der Zusatzplatine HMC20 Z angeschlossen. Kabel dür-fen nicht gekürzt oder verlängert werden.

Wärmepumpe 2

• Der Wärmemengenzähler der Wärmepumpe 2 wird an der zweiten Zusatzplatine HMC20 Z angeschlossen.

Kabel dürfen nicht gekürzt oder verlängert werden.

Bild 140 Anschlussplan HMC20 Z

SWT L FP2 FP2 MA2 MZ2 MA3 MZ3 FP3 ZW3 SLP SUP

SWT

K-SP

-F1 230V/6,3A

FP2 MA2/MZ2 MA3/MZ3 FP3 ZW3 SLP SUP

TSSGND GND GND GND GND GND GND GND GND GND

TSK TB2 TB3 TEE RF2 RF3 AIn A01 A02

TSS TSK TB2 TB3 TEE RF2 RF3 AIn A01 A02

Stecker

Stecker

A6

M M

6 720 644 797-24.1T

white green brown

4

white green brown

yellow

WMZ

Anschlussplan Logamatic 5313 für EMS-Kessel

Bild 141 Anschlussplan Logamatic 5313 Anschlussklemmen:

High-Voltage Steuerspannung 230 V~

1,5 mm2/AWG 14, max. 5 A Low-Voltage Kleinspannung

0,4 ... 0,75 mm2/AWG 18

1) Netz 230 V ~ 50 Hz max. zulässige Absicherung 20 AT bauseits, mindestens 2,5 mm2/AWG 10 (An-schlussklemmen max. 2,5 mm2/AWG 10)

2) Achtung: beim Anschluss vom Sicherheitsmodul FM-SI oder Sicherheitseinrichtungen, Brücke ent-fernen.

Anschlusshinweise in der Serviceanleitung beach-ten. Modul FM-SI nicht zulässig bei Verbindung zu Kessel über EMS-BUS.

3) Netzversorgung für weitere Module

4) Leitungsschutzschalter (Sicherungsautomat) 10 A F1: Absicherung Zentralmodul (ZMxxxx), Netzmo-dul (NMxxx) und HMI

F2: Absicherung weitere Module Steckplatz 1...4 Der Gesamtstrom je Phase (F1, F2) darf 10 A nicht übersteigen. Diesen Wert zwingend einhalten. Um Geräteschäden zu vermeiden, Wert bei der Inbe-triebnahme prüfen.

5) Interner Bus im Regelgerät

6) Spannungsversorgung für Komponenten FM-RM (Steckplatz C), 24 V=, max. 250 mA

7) F3 Sicherung 5x20, 250 mAT 8) Einstellung Regelgerätadresse

9) Achtung: Bei Anschluss eines Kessels mit Feue-rungsautomaten SAFe ist der Anschluss EMS ohne Funktion!

10) Achtung: Bei Anschluss eines Kessels über EMS-BUS muss die Brücke EV entfernt werden.

Der Anschluss EV hat in Verbindung mit EMS-Kes-seln keine Funktion!

Externe Einrichtungen, die zur Blockierung führen, nur direkt am EKS-Kessel anschließen!

 Stellglied öffnet

 Stellglied schließt Zentraleinheit:

Bus HV Netzversorgung Zentralmodul BUS SAFe BUS-Leitung SAFe, Verbindung zum

Feuerungsautomaten

Achtung: Der Anschluss BUS SAFe hat in Verbindung mit EMS-Kesseln keine Funktion.

CAN ECOCAN-BUS (ohne Funktion, für spä-tere Funktionen vorgesehen)

EMS Anschluss für EMS-Kessel (Anschluss EMS-Wärmeerzeuger mit eigener Basis-regelung (Schaltfeld))

Achtung: Bei Anschluss eines Kessels über EMS muss die

Brücke EV entfernt werden.

Der Anschluss EV hat in Verbindung mit EMS-Kesseln keine Funktion! Externe Einrichtungen, die zur Blockierung füh-ren, nur direkt am EMS-Kessel anschlie-ßen!

F1 Leitungsschutzschalter (Sicherungsau-tomat) 10 A

F2 Leitungsschutzschalter (Sicherungsau-tomat) 10 A

F3 Sicherung 5x20, 250 mAT

J1 Jumper zur Aktivierung des Abschluss-widerstands ECOCAN-BUS

J2 Jumper zur Aktivierung des Abschluss-widerstands ModBus RS485

LAN1 Netzwerkanschluss 1, wahlweise als In-ternetverbindung oder als Verbindung zur GLT (Gebäudeleittechnik) über ModBus TCP/IP oder als Verbindung zu BUS SAFe PWM 10V GND

2 1 24 V= ModBUSEMS

J1

High Voltage 230 V~Low Voltage

4)

anderen Regelgeräten über CBC-Bus;

Empfehlung: Netzwerkkabel Cat. 6 LAN2 Netzwerkanschluss 2 (als Verbindung

zu anderen Regelgeräten über CBC-BUS); Empfehlung: Netzwerkkabel Cat. 6

ModBUS Modularer BUS-Anschluss RS485 für Buderus/Bosch BHKW (für andere Zwe-cke Schnittstelle LAN1 mit Einstellung Modbus TCP/IP verwenden)

Netz SAFe Netzversorgung für Feuerungsautoma-ten SAFe

SI Sicherheitseinrichtung oder Modul FM-SI, bei Anschluss Brücke entfernen.

Achtung: Anschlussklemme SI nur nutz-bar bei Verbindung zu Kessel über SAFe-BUS. Bei Anschluss über EMS-BUS Anschlussklemme SI nicht nutzbar, Brücke entfernen.

USB1 USB-Anschluss HMI hinten USB2 USB-Anschluss HMI vorne Allgemeine Legende:

AG Abgasklappe, bei Anschluss Brücke ent-fernen.

Der Anschluss AG darf nur genutzt wer-den bei Anschluss des Kessels über SAFe-BUS. Er darf nicht genutzt werden bei Anschluss des Kessels über EMS-BUS.

Sicherheitseinrichtungen nur direkt am EMS-Kessel anschließen.

AS1 Ausgang externe Sammelstörmeldung potentialfrei

1- Fußkontakt 2- Schließer 4- Öffner

Hinweis: in Verbindung mit mehreren Regelgeräten arbeitet der Ausgang Sammelstörung des Master-Regelgeräts (Adresse 0) immer BUS-weit, in Folgere-gelgeräten (Adresse 1 ... 15) wird nur das einzelne Regelgerät betrachtet.

BF Fernbedienung

ES Externer Störeingang (potentialfrei) EV Externe Verriegelung, bei Anschluss

Brücke entfernen

Achtung: Bei Anschluss eines Kessels über EMS muss die Brücke EV entfernt werden.

Der Anschluss EV hat in Verbindung mit EMS-Kesseln keine Funktion! Externe Einrichtungen, die zur Blockierung füh-ren, nur direkt am EMS-Kessel anschlie-ßen!

FA Außentemperaturfühler

FB Warmwasser-Temperaturfühler FK Kesseltemperaturfühler

FZ Zusatztemperaturfühler: Verwendung als Weichentemperaturfühler oder Vor-lauftemperaturfühler Heizkreis 0 in Ab-hängigkeit der Hydraulik

PK Kesselkreispumpe, maximal 5 A (30 A für 10 ms), E-Pumpenstecker als Zube-hör erhältlich

PK Mod Ausgang für Modulation Kesselkreis-pumpe

PS Speicherladepumpe Warmwasser, ma-ximal 5 A

PZ Zirkulationspumpe Warmwasser, maxi-mal 5 A

SAFe Feuerungsautomat

SR Stellglied Regelung

UBR Ausgang für Brenner-Istleistung

WA Eingang für externe Wärmeanforderung 1/3 = Anforderung über externen Kon-takt (z. B. Thermostat)

1/2 = Anforderung über 0 ... 10-V-Signal (Temperatur/Leistung);

Kontakte WA1/3 und WA1/2 nur alterna-tiv zueinander einsetzbar

Anschlussplan für Funktionsmodul FM-AM

Bild 142 Anschlussplan Funktionsmodul FM-AM

BM591 Modul Verbindungsplatine interner BUS FM-AM Funktionsmodul

FAR Temperaturfühler, Anlage Rücklauf FPM Temperaturfühler, Puffer Mitte FPO Temperaturfühler, Puffer oben FPU Temperaturfühler, Puffer unten FWG Temperaturfühler, PT 1000,

Wärmeer-zeuger Abgas

FWR Temperaturfühler, Wärmeerzeuger Rücklauf

FWV Temperaturfühler, Wärmeerzeuger Vor-lauf

PWE Pumpe, alternativer Wärmeerzeuger SWE 3-Wege-Umschaltventil,

Wärmeerzeu-ger

SWR Stellglied Wärmeerzeuger Rücklauf WE ON Ausgang für Einschaltsignal

Automati-scher Wärmeerzeuger (potenzialfrei), alternativ Notkühlung bei manuellem

Wärmeerzeuger. Kontaktbelastung:

min. 5 VDC/10 mA, max. 230 VAC/5 A (wenn der WE-ON-Ausgang für Klein-spannung verwendet wird, dürfen zuvor keine 230 V mit diesem Ausgang ge-schaltet werden).

Anschlussklemmen:

High-Voltage Steuerspannung 230 V~1,5 mm2/ AWG 14, max. 5 A

Low-Voltage Kleinspannung 0,4 ... 0,75 mm2/ AWG 18

1) Netzversorgung vom Netzmodul oder vom angrenzenden Modul

2) Netzversorgung für weitere Module

3) Interner BUS im Regelgerät N L

High V oltage 230 V~ Lo w V oltage

6 720 822 554-37.1T

Anschlussplan für Funktionsmodul FM-MM

Bild 143 Anschlussplan Funktionsmodul FM-MM

BM591 Modul Verbindungsplatine interner BUS FM-MM Funktionsmodul 2 Heizkreise

1 BF Fernbedienung Heizkreis 1 2 BF Fernbedienung Heizkreis 2

1 FV Vorlauftemperaturfühler Heizkreis 1 2 FV Vorlauftemperaturfühler Heizkreis 2

HK Heizkreis

1 PH Pumpe Heizkreis 1 2 PH Pumpe Heizkreis 2 1 SH Stellglied Heizkreis 1 2 SH Stellglied Heizkreis 2

TWH Temperaturwächter

1WF Wahlfunktion Heizkreis 1

Wahlfunktion nur möglich, wenn keine Fernbedienung angeschlossen ist (po-tenzialfreier Kontakt, Kontaktbelastung 5 V DC/10 mA).

1/3= Heizbetrieb oder Wärmeanforde-rung

1/2 = Absenkbetrieb oder Pumpenstö-rung

2WF Wahlfunktion Heizkreis 2

Wahlfunktion nur möglich, wenn keine Fernbedienung angeschlossen ist (po-tenzialfreier Kontakt, Kontaktbelastung 5 V DC/10 mA)

1/3= Heizbetrieb oder Wärmeanforde-rung

1/2 = Absenkbetrieb oder Pumpenstö-rung

Anschlussklemmen

High-Voltage Steuerspannung 230 V~1,5 mm2/ AWG 14, max. 5 A

Low-Voltage Kleinspannung 0,4 ... 0,75 mm2/ AWG 18

1) Netzversorgung vom Netzmodul oder vom angrenzenden Modul

2) Netzversorgung für weitere Module

3) Interner BUS im Regelgerät N L

1WF 1FV 1BF

2WF

2WF 2FV 2BF

2)

High V oltage 230 V~ Lo w V oltage

0010007366-001

6 Zubehör