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Bild 146 Konformitätserklärung

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Glossar

Abtaumanagement

Dient zur Entfernung von Reif und Eis am Verdampfer von Luft-Wasser-Wärmepumpen, in dem Wärme zuge-führt wird. Das erfolgt automatisch über die Regelung.

Abtauung

Sinkt die Außentemperatur unter ca. + 5 °C, beginnt das in der Luft enthaltene Wasser, sich als Eis am Verdamp-fer der Luft-Wasser-Wärmepumpe abzusetzen. Auf diese Weise kann die im Wasser enthaltene Latentwärme ge-nutzt werden. Luft-Wasser-Wärmepumpen, die auch bei Temperaturen unter + 5 °C betrieben werden, benötigen eine Abtauvorrichtung. Wärmepumpen von Buderus ver-fügen über ein Abtaumanagement.

Anlaufstrom

Beim Start des Gerätes benötigter Spitzenstrom, der je-doch nur in einer sehr kurzen Zeitspanne auftritt.

Anzugsstrombegrenzung

Die Wärmepumpen von Buderus sind, soweit erforder-lich, mit Sanftanlassern zur Anzugsstrombegrenzung ausgestattet. Dadurch wird das plötzliche, heftige Anfah-ren des Elektromotors vermieden und für eine sehr gute elektronische Strom- und Spannungsregelung während des Motoranlaufs gesorgt.

Arbeitszahl

Die Arbeitszahl bezeichnet das Verhältnis aus Nutzwär-me und zugeführter elektrischer Energie. Wird die Ar-beitszahl über den Zeitraum eines Jahres betrachtet, so spricht man von einer Jahresarbeitszahl (JAZ). Die Ar-beitszahl und die Heizleistung einer Wärmepumpe hän-gen von der Temperaturdifferenz zwischen

Wärmenutzung und Wärmequelle ab. Je höher die Tem-peratur der Wärmequelle und je geringer die Vorlauftem-peratur, desto höher wird die Arbeitszahl und damit die Heizleistung. Je höher die Arbeitszahl, umso geringer ist der Primärenergieeinsatz.

Ausheizung des Estrichs

Eines der vielen Vorzüge des Buderus-Wärmepumpen-managers HMC20 ist ein Estrichausheizprogramm; Zei-ten und Temperaturen sind einstellbar.

Außenaufstellung

Durch Luft-Wasser-Wärmepumpen für die Außenaufstel-lung ergeben sich die Vorteile des Platzgewinnes im Haus. Weniger Luftkanäle und großflächige Wandöffnun-gen sind erforderlich und durch die freie Luftströmung ergibt sich kaum eine Vermischung von Zu- und Abluft.

Außerdem sind die Geräte einfacher zugänglich.

Außenwandfühler

Er wird an den Wärmepumpenregler angeschlossen und dient zum außentemperaturgeführten Heizbetrieb.

Automatische Drehrichtungserkennung

Der Wärmepumpenmanager HMC20 von Buderus ist mit einer automatischen Drehrichtungserkennung für den Kompressor ausgestattet.

A/V-Verhältnis

Dies ist das Verhältnis der Summe aller Außenflächen (entspricht der Gebäudehüllfläche) zum beheizten Volu-men eines Gebäudes. Wichtige Größe zur Bestimmung des Gebäudeenergiebedarfs. Je kleiner das A/V-Verhält-nis (kompakte Baukörper), desto weniger Energiebedarf bei gleichem Volumen.

Betriebsspannung

Für den Betrieb eines Gerätes erforderliche Spannung, die in Volt angegeben wird.

Bivalenztemperatur/Bivalenzpunkt

Außentemperatur ab der bei monoenergetischer und bi-valenter Betriebsweise der zweite Wärmeerzeuger z. B.

Elektro-Heizeinsatz oder alter Kessel) zur Unterstützung der Wärmepumpe zugeschaltet wird.

COP (coefficient of performance) Siehe Leistungszahl

D-A-CH-Gütesiegel

Das Internationale Wärmepumpen-Gütesiegel wird aus-schließlich an Hersteller vergeben, die Mitglied im Bun-desverband WärmePumpe (BWP) e. V. und der

Wärmepumpenverbände in Österreich und der Schweiz sind. Damit die Geräte das Gütesiegel erhalten, müssen sie sehr hohe Qualitätsstandards erfüllen. Geprüft wird von neutralen Prüfzentren. Es werden nur Wärmepum-pen geprüft, die in Serie hergestellt werden. Das Güte-siegel muss vom Hersteller nach Ablauf von 3 Jahren erneut beantragt werden.

Datenloggerfunktion

Der Wärmepumpenmanager HMC20 speichert über die Datenloggerfunktion alle Temperaturen der vergangenen 48 Stunden. Diese können dann über den PC ausgewer-tet werden.

Dimensionierung

Eine genaue Dimensionierung ist bei Wärmepumpenan-lagen besonders wichtig. Zu groß gewählte Geräte sind oft mit unverhältnismäßig hohen Anlagenkosten verbun-den. Nur eine korrekte Dimensionierung und eine auf den Bedarf abgestimmte Betriebsweise ermöglichen ei-nen energiegerechten Betrieb der Wärmepumpenanlage und machen eine rationelle Energienutzung möglich.

Elektrischer Anschluss

Der Stromverbrauch einer Wärmepumpenanlage wird in Deutschland nach dem Wärmepumpentarif für die Ver-sorgung von Energie aus dem Niederspannungsnetz ab-gerechnet. Grundlage ist die Bundestarifordnung (BTOElt). Der elektrische Anschluss muss beim zustän-digen EVU angemeldet werden. Anschlussarbeiten dür-fen nur von einer zugelassenen Fachkraft durchgeführt werden. Neben den Vorschriften des zuständigen EVU ist unbedingt die VDE 0100 zu beachten. Wärmepumpen mit einer Anschlussleistung (Nennleistung) von mehr als 1,4 kW benötigen einen Drehstromanschluss. Das Gerät ist fest anzuschließen. Es ist ein eigener Zähler für die Wärmepumpe erforderlich. Die Anzahl der Schaltungen ist auf höchstens dreimal pro Stunde zu begrenzen (For-derung der TAB). Bei der Dimensionierung der Wärme-pumpe sind die Sperrzeiten der EVU zu berücksichtigen.

Elektrischer Zuheizer

Neben der Wärmepumpe gibt es einen zweiten Wär-meerzeuger, der bei tieferen Außentemperaturen die Be-heizung des Gebäudes unterstützt. Dies kann ein Elektro-Heizeinsatz sein oder bei der Heizungssanierung der alte Heizkessel.

Elektro-Heizeinsatz

Der Elektro-Heizeinsatz ist mit Ausnahme der WPL 31I/A bereits in der Logatherm WPL installiert. Der Elektro-Heizeinsatz dient beim monoenergetischen Betrieb zur Unterstützung der Wärmepumpe an den wenigen sehr kalten Tagen des Jahres. Die Wärmepumpenregelung sorgt dafür, dass der Elektro-Heizeinsatz nicht länger als erforderlich in Betrieb ist. Bei der Warmwasserbereitung dient der Elektro-Heizeinsatz zur nachträglichen Erwär-mung, damit aus Gründen der Hygiene in bestimmten Zeitabständen das Wasser auf über 60 °C aufgeheizt werden kann.

Expansionsventil

Bauteil der Wärmepumpe zwischen Verflüssiger und Ver-dampfer zur Absenkung des Verflüssigungsdruckes auf den der Verdampfungstemperatur entsprechenden Ver-dampfungsdruck. Zusätzlich regelt das Expansionsventil die Einspritzmenge des Kältemittels in Abhängigkeit von der Verdampferbelastung.

Flashspeicher

Der Flashspeicher ist ein digitaler Speicher (Chip). Er bietet den Vorteil des Datenerhalts bei fehlender Versor-gungsspannung. Der Energieverbrauch im Betrieb ist sehr gering. Der Wärmepumpenmanager HMC20 ist mit einem Flashspeicher ausgestattet.

Flächenheizung

Dies sind unter dem Estrich (Fußbodenheizung) oder Wandputz (Wandflächenheizung) verlegte Rohrleitungen durch die das durch den Wärmeerzeuger erwärmte Heiz-wasser fließt.

Fußbodenheizung

Warmwasser-Fußbodenheizungen sind für Wärmepum-penanlagen das ideale Wärmeverteilungssystem, da sie mit energiesparender Niedertemperatur betrieben wer-den. Der gesamte Fußboden dient als große Heizfläche.

Daher kommen diese Systeme mit geringeren Heizwas-sertemperaturen (ca. 30 °C) aus. Weil sich die Wärme gleichmäßig vom Boden über den Raum verteilt, entsteht bereits bei 20 °C Raumtemperatur das gleiche Tempera-turempfinden wie in einem auf herkömmliche Weise auf 22 °C beheizten Raum.

Gebäudeheizlast

Hiebei handelt es sich um die maximale Heizlast eines Gebäudes. Sie kann nach DIN-EN 12831 berechnet wer-den. Die Normheizlast ergibt sich aus dem Transmissi-onswärmebedarf (Wärmeverlust über die

Umschließungsflächen) und dem Lüftungswärmebedarf zur Aufheizung der eindringenden Außenluft. Dieser Re-chenwert dient zur Dimensionierung der Heizungsanlage und des jährlichen Energiebedarfes.

Grundlast

Dies ist der Teil des energetischen Leistungsbedarfs, der unter Berücksichtigung tageszeitlicher und jahreszeitli-cher Veränderungen nur mit geringen Schwankungen auftritt.

Heizkreis

Für die Wärmeverteilung (Heizkörper, Mischer sowie Vorlauf und Rücklauf) verantwortliche und hydraulisch miteinander verbundene Komponenten einer Heizungs-anlage.

Heizleistung

Die Heizleistung einer Wärmepumpe hängt von der Ein-trittstemperatur der Wärmequelle (Sole/Wasser/Luft) und der Vorlauftemperatur im Wärmeverteilungssystem ab. Sie beschreibt die von der Wärmepumpe abgegebe-ne Nutzwärmeleistung.

Heizungssystem

Für Neubauten bieten sich als Wärmeverteilungssystem Niedertemperatursysteme an. Vor allem Fußboden- und Wandheizungen, aber auch Deckenheizungen, kommen mit niedrigen Vor- und Rücklauftemperaturen aus. Sie eignen sich besonders gut für Wärmepumpenanlagen, da ihre maximale Vorlauftemperatur bei 55 °C liegt.

Heizstrom

Viele Energieversorgungsunternehmen bieten für elektri-sche Wärmepumpen-Heizungsanlagen kostengünstige Sondertarife (Heizstrom) an.

Heizwärmebedarf

Dies ist der zusätzlich zu den Wärmegewinnen (solare und interne Wärmegewinne) erforderliche Wärmebe-darf, damit ein Gebäude auf einer gewünschten Raum-temperatur gehalten wird.

Hocheffizienzpumpen können ohne externes Relais am Wärmepumpenmanager HMC20 angeschlossen werden.

Zum Schutz vor den hohen Anlaufströmen müssen Hoch-effizienzpumpen, die an der Zusatzplatine HMC20 Z an-geschlossen werden sollen, über ein bauseitiges Relais getrennt werden.

Jahresarbeitszahl

Die Jahresarbeitszahl (JAZ) der Wärmepumpe gibt das Verhältnis von abgegebener Heizwärme zu aufgenomme-ner elektrischen Arbeit inaufgenomme-nerhalb eines Jahres an. Die JAZ bezieht sich auf eine bestimmte Anlage unter Be-rücksichtigung der Auslegung der Heizungsanlage (Tem-peratur-Niveau und -Differenz) und darf nicht mit der Leistungszahl verwechselt werden. Eine mittlere Tempe-raturerhöhung um ein Grad verschlechtert die Jahresar-beitszahl um 2 bis 2,5 %. Der Energieverbrauch erhöht sich dadurch ebenfalls um 2 bis 2,5 %.

Jahresaufwandszahl

Sie ist der Kehrwert der Jahresarbeitszahl.

Kälteleistung

Also solche wird der Wärmestrom bezeichnet, der durch den Verdampfer einer Wärmepumpe entzogen wird.

Kompressor (Verdichter)

Bauteil der Wärmepumpe zur mechanischen Förderung und Verdichtung von Gasen. Durch Komprimierung stei-gen der Druck und die Temperatur des Arbeits- und Käl-temittels deutlich an.

Kondensationstemperatur

Temperatur, bei der das Kältemittel vom gasförmigen Zustand zum flüssigen Zustand kondensiert

Kondensatwanne

In ihr wird das am Verdampfer kondensierte Wasser ge-sammelt.

Leistungsaufnahme

Hierbei handelt es sich um die aufgenommene elektri-sche Leistung. Sie wird in Kilowatt angegeben.

Leistungszahl = COP (coefficient of performance) Die Leistungszahl ist ein Momentanwert. Sie wird unter genormten Randbedingungen im Labor nach der europä-ischen Norm EN 14511 gemessen. Die Leistungszahl ist ein Prüfstandwert ohne Hilfsantriebe. Sie ist der Quoti-ent aus der Heizleistung und der Antriebsleistung des Kompressors. Die Leistungszahl ist immer > 1, weil die Heizleistung immer größer ist als die Antriebsleistung des Kompressors. Eine Leistungszahl von 4 bedeutet, dass das 4fache der eingesetzten elektrischen Leistung als nutzbare Wärmeleistung zur Verfügung steht.

Manometer

Es zeigt den Überdruck in bar an.

Motorschutzschalter

Über einen Bimetall-Auslöser wird der Motor gegen Überstrom geschützt.

Niedertemperaturheizsysteme

Niedertemperaturheizsysteme, vor allem Fußboden-, Wand- und Deckenheizungen, eignen sich besonders gut, um mit einer Wärmepumpenanlage betrieben zu werden.

Nutzungsgrad

Dies ist der Quotient aus der genutzten und der dafür aufgewendeten Arbeit bzw. Wärme.

Pressung

Angabe bei Radialventilatoren über den extern zur Verfü-gung stehenden „Luftdruck (Pa)“, der für die AusleVerfü-gung des Kanalnetzes erforderlich ist.

Pufferspeicher

Speicher zur Pufferung von Heizwasser, um die Mindest-laufzeit des Kompressors zu gewährleisten. Vor allem bei Luft-Wasser-Wärmepumpen im Abtaubetrieb ist eine Mindestlaufzeit von 10 Minuten zu gewährleisten. Puf-ferspeicher erhöhen die mittleren Laufzeiten von Wär-mepumpen und reduzieren das Takten (häufiges Ein- und Ausschalten). Bei monoenergetischen Anlagen wer-den zum Teil im Pufferspeicher Tauchheizkörper einge-setzt.

Radialventilator

Er fördert die Luft in einem 90 °-Winkel zur Antriebsach-se des Motors.

Rücklauftemperatur

Temperatur des Heizwassers, das von den Heizkörpern zur Wärmepumpe zurückfließt.

Scroll-Kompressoren

Die geräuscharmen und zuverlässigen Scroll-Kompresso-ren werden vor allem in kleinen und mittleScroll-Kompresso-ren Anlagen eingesetzt. Der Scroll-Kompressor (engl. Scroll = „Ge-triebeschnecke“) dient zum Verdichten von Gasen, z. B.

Kältemittel oder Luft. Der Scroll-Kompressor besteht aus 2 ineinander verschachtelten Spiralen. Eine kreisför-mige Spirale bewegt sich in einer stationären Spirale.

Dabei berühren sich die Spiralen. Innerhalb der Windun-gen entstehen dadurch mehrere immer kleiner werden-de Kammern. In diesen Kammern gelangt das zu verdichtende Kältemittel bis zum Zentrum. Von dort tritt es dann seitlich aus.

Schalldämmung

Dies umfasst alle Maßnahmen, die helfen, den Schall-druckpegel der Wärmepumpe zu senken, z. B. schall-dämmende Gehäuseauskleidung, Kapselung der Kompressoren usw. Wärmepumpen von Buderus verfü-gen über eine speziell entwickelte Schalldämmung und zählen daher zu den leisesten Geräten, die auf dem Markt angeboten werden.

Schalldruckpegel

Wird in der Einheit dB(A) gemessen. Physikalische Mess-größe der Lautstärke in Abhängigkeit von der Entfernung der Schallquelle.

Schallleistungspegel

Diese physikalische Messgröße der Lautstärke wird ab-hängig von der Entfernung der Schallquelle in der Einheit dB(A) gemessen.

Sekundärkreislauf

So wird der Wasserkreislauf zwischen Pufferspeicher und Verbraucher bezeichnet.

Serielle Schnittstelle

Separater Anschluss an die EDV (z. B. zur Fernkontrolle, ZLT)

Sicherheitsventile

Sichern Druckanlagen wie Kompressoren, Druckbehäl-ter, Rohrleitungen usw. vor Zerstörung durch unzulässig hohe Drücke ab.

Sperrzeiten

Dem Energieversorgungsunternehmen ist es gemäß Bun-destarifordnung (BTOElt.) gestattet, bis zu 2 Stunden hintereinander, aber insgesamt nicht länger als 6 Stun-den innerhalb von 24 StunStun-den Stun-den Betrieb der Wärme-pumpe zu unterbrechen. Dabei darf die Betriebszeit zwischen 2 Unterbrechungszeiten nicht kürzer sein als die jeweils vorangegangene Unterbrechungszeit. Die Sperrzeiten sind bei der Dimensionierung der Wärme-pumpen zu berücksichtigen.

Strömungswächter

Er überwacht die Wasser- oder Luftströmung. Bei Bedarf schaltet er die Anlage ab.

Taupunkt

Temperatur bei 100 % Luftfeuchte. Wird der Taupunkt unterschritten, schlägt sich Wasserdampf in Form von Tauwasser (Kondensat) in oder auf Bauteilen nieder.

Temperaturspreizung

Temperaturdifferenz zwischen Ein- und Austrittstempe-ratur eines Wärmeträgers an der Wärmepumpe, also der Unterschied zwischen Vor- und Rücklauftemperatur.

Thermostatventil

Durch mehr oder weniger starkes Drosseln des Heizwas-serstroms passt das Thermostatventil die Wärmeabgabe eines Heizkörpers dem jeweiligen Raumwärmebedarf an. Abweichungen von der gewünschten Raumtempera-tur können durch Fremdwärmegewinne wie Beleuchtung oder Sonneneinstrahlung hervorgerufen werden. Heizt sich der Raum durch Sonneneinstrahlung über den ge-wünschten Wert hinaus auf, wird durch das Thermostat-ventil der Volumenstrom automatisch reduziert.

Umgekehrt öffnet das Ventil selbsttätig, falls die Tempe-ratur, z. B. nach dem Lüften, niedriger ist als gewünscht.

So kann mehr Heizwasser durch den Heizkörper fließen

und die Raumtemperatur steigt wieder auf den ge-wünschten Wert an.

Transmissionswärmeverluste

Wärmeverluste, die durch das Ausweichen von Wärme nach außen aus beheizten Räumen durch Wände, Fens-ter usw. entstehen.

Umkehrventil

Zum Abtauen des Verdampfers der Wärmepumpe wird die Fließrichtung des Kältemittels über das Umkehrventil geändert. Dadurch wird der Verdampfer während des Abtauvorganges zum Kondensator.

Verdampfungstemperatur

Dies ist die Temperatur, die das Kältemittel beim Eintritt in den Verdampfer hat.

Verdampfer

Wärmetauscher einer Wärmepumpe, in dem durch Ver-dampfen eines Arbeitsmediums der Wärmequelle (Luft, Erdreich, Grundwasser) bei niedriger Temperatur und niedrigem Druck Wärme entzogen wird.

Verdichter (Kompressor)

Komponente einer Wärmepumpe zur mechanischen För-derung und Verdichtung von Gasen. Durch Komprimie-rung steigt der Druck und die Temperatur des Arbeits- oder Kältemittels deutlich an.

Verflüssiger

Wärmetauscher der Wärmepumpe, in dem durch Verflüs-sigung eines Arbeitsmediums Wärme an den Verbrau-cher abgegeben wird.

Vollhermetisch

Bedeutet im Hinblick auf den Kompressor, dass dieser komplett geschlossen und hermetisch verschweißt ist und deswegen bei einem Defekt nicht repariert werden kann und ausgetauscht werden muss.

Volumenstrom

Wassermenge, die in m3/h angegeben wird; dient zur Be-stimmung der Leistung der Geräte.

Wärmebedarf

Dies ist diejenige Wärmemenge, die zur Aufrechterhal-tung einer bestimmten Raum- oder Wassertemperatur maximal erforderlich ist.

Wärmebedarf (Raumheizung):

gemäß EN 12831 zu ermittelnder Bedarf zur Beheizung von Räumen, etc.

Wärmebedarf (Warmwasser):

Bedarf an Energie oder Leistung, um eine bestimmte Menge Trinkwasser für Dusche, Bad, Küche etc. zu erhitzen.

Wärmepumpenregler

Er ermöglicht es mit niedrigsten Betriebskosten, die ge-wünschten Temperaturen und Zeiten für die Heizung und Warmwasserbereitung zu erzielen. Der Wärmepum-penregler besitzt ein großes, im Hintergrund beleuchte-tes LC-Display zur Visualisierung der

Wärmepumpenparameter, zeitgesteuerte Absenkung und Erhöhung der Heizkurven, Zeitfunktionen für die be-darfsgerechte Warmwasserbereitung über die Wärme-pumpe mit der Möglichkeit zur gezielten

Nacherwärmung über einen Elektro-Heizeinsatz. Komfor-table Eingabemenüs mit integrierter Diagnose erleich-tern die Bedienung und Einstellung.

Wärmepumpenmanager HMC20

Der Wärmepumpenmanager HMC20 übernimmt die Steuerung der gesamten Wärmepumpenanlage, der Warmwasserbereitung und des Heizsystems. Umfassen-de Diagnosebausteine ermöglichen eine einfache Anla-gendarstellung über Grafik-Display oder

Diagnoseschnittstelle und einen angeschlossenen PC. Er besitzt ein vollgrafisches Display und einen Jog-Dial (Dreh- und Drückfunktion).

Wärmequellenanlage

Eine Wärmequellenanlage (WQA) ist die Einrichtung zum Entzug der Wärme aus einer Wärmequelle (z. B. Erdwär-mesonden) und dem Transport des Wärmeträgers zwi-schen Wärmequelle und kalter Seite der Wärmepumpe einschließlich aller Zusatzeinrichtungen. Bei Luft-Was-ser-Wärmepumpen ist die komplette Wärmequellenanla-ge im Gerät integriert. Im Einfamilienhaus besteht sie z. B. aus dem Rohrleitungsnetz zur Wärmeverteilung, den Konvektoren oder der Fußbodenheizung.

Wärmeträgermedium

Ein flüssiges oder gasförmiges Medium, das zum Trans-port von Wärme eingesetzt wird. Dies kann beispielswei-se Luft oder Wasbeispielswei-ser beispielswei-sein.

Warmwasserbereitung

Warmwasserbereitung mit Heizungswärmepumpe; wird das Haus mit einer Wärmepumpe beheizt, kann diese über eine Warmwasser-Vorrangschaltung in der Rege-lung auch problemlos die Warmwasserbereitung über-nehmen. Die Warmwasserbereitung hat Vorrang vor der Heizung, d. h. wird Warmwasser bereitet, heizt die Wär-mepumpe nicht. Dies hat allerdings auf die Raumtempe-ratur keinen wesentlichen Einfluss.

Warmwasserbereitung mit Warmwasser-Wärmepumpe.

Es gibt spezielle Warmwasser-Wärmepumpen, die der Raumluft Wärme entziehen und damit das Trinkwasser erwärmen. Zusätzlich kann die Abwärme anderer Gerä-te, z. B. Gefriertruhe genutzt werden. Ein Vorteil der Warmwasser-Wärmepumpe ist, dass die Raumluft ent-feuchtet und gekühlt wird, dadurch wird der Keller tro-ckener und kühler. Der Energieverbrauch dieser Geräte ist sehr gering.

Warmwassererwärmer

Für die Wassererwärmung bietet Buderus verschiedene Wassererwärmer an. Diese sind auf die variierenden Leistungsstufen der einzelnen Wärmepumpen abge-stimmt. Die Speicher mit aufgeschäumter Wärmedäm-mung haben ein Fassungsvermögen von 300 bis 500 Litern.

Wirkungsgrad

Dies ist das Verhältnis der bei einer Energieumwandlung gewonnenen Energie zur aufgewendeten Energie. Der Wirkungsgrad ist immer kleiner als 1, weil in der Praxis immer Verluste z. B. in Form von Abwärme auftreten.

Stichwortverzeichnis

A

Abkürzungsverzeichnis... 106

Anlagenbeispiele ... 106–150 Arbeitszahl ... 9

Aufwandszahl ... 9

Ausdehnungsgefäß ... 15

Außenaufstellung Aufstellort ... 28

Luftausblas- und Luftansaugseite ... 28

Schall ... 28

Untergrund... 28

B Betriebsarten Wärmepumpe Bivalente Betriebsart ... 12–14 Monoenergetische Betriebsart ... 12–13 Monovalente Betriebsart ... 12

Bivalenter Warmwasserspeicher Solar SBH450 EW Abmessungen... 87

Druckverlust des Wärmetauschers ... 90

Produktdaten zum Energieverbrauch ... 88

Technische Daten ... 88

Zirkulation... 89

C COP (Leistungszahl) ... 8

D Dichtheitskontrolle ... 42

Druckverlust... 19

Druckverlust Wärmemengenzähler ... 105

E Energieeffizienz... 40

Energieeinsparverordnung (EnEV) ... 35–36 Energierichtlinie ... 40

Erforderliche Gewerke ... 159

Erneuerbare Energien Wärmegesetz - EEWärmeG ... 41

ErP ... 40

Erzeuger-Aufwandszahl ... 9

EU-Richtlinie für Energieeffizienz ... 38

Expansionsventil ... 6

F Frischwasserstation FS/2 ... 95, 99 Abmessungen, technische Daten... 98

G Gebäudeheizlast ... 11

H Heizkreismodul MM100... 142

Heizvolumenstrom ... 28

HMC20 ... 76

Zusatzplatine HMC20 Z... 78

I Innenaufstellung Aufstellraum... 16

Luftausblas- und Luftansaugseite ... 17

Untergrund... 16

J Jahresarbeitszahl ... 9

K Kältemittel ... 42

Kältemittelprüfpflicht ... 44

Kombispeicher KNW830 EW und KNW1000 EW Abmessungen ... 103

Produktdaten zum Energieverbrauch ... 104

Technische Daten ... 104

Kompressor ... 6

Kondensat... 19, 28 Kondensator ... 6

L Leistungszahl (COP) ... 8

Luftkanalsysteme LGL ... 17

LGL900 ... 20

P Produktdaten zum Energieverbrauch KNW830 EW und KNW1000 ... 104

Logatherm WPL ..I/A ... 5

PNRZ750/1000.6 E-C... 97

PRZ500/750/1000.6 E ... 101

PS200 EW und PS500 EW ... 94

SBH450 ... 88

SH380 EW und SH440 EW... 83

Pufferspeicher PNRZ750/1000.6 E-C... 95

Abmessungen, technische Daten ... 96

Ausstattungsübersicht... 95

Produktdaten zum Energieverbrauch ... 97

Pufferspeicher PRZ500/750/1000.6 E ... 99

Abmessungen, technische Daten ... 99

Ausstattungsübersicht... 99

Produktdaten zum Energieverbrauch ... 101

Pufferspeicher PS200 EW und PS500 EW Abmessungen ... 92–93 Produktdaten zum Energieverbrauch ... 94

Technische Daten ... 94

R Regen- und Wetterschutzgitter ... 17

S Schall ... 17, 28 Schallschutz ... 29–31 Schallschutz Körperschall ... 31

Schallrechner ... 30

Sicherheitshinweise... 159

T Technische Daten FS/2... 98

Logatherm WPL ..A ... 62

Logatherm WPL ..I ... 51

PNRZ750/1000.6 E-C... 96

PRZ500/750/1000.6 E ... 99

PS200 EW und PS500 EW ... 94

SBH450 EW ... 88

SH380 EW und SH440 EW... 83

V Verdampfer ... 6

W

Wärmedämmung ... 15

Wärmepumpe Auslegung ... 12

Auswahl und Aufstellmöglichkeit... 16

Außenaufstellung ... 28

Funktionsweise... 6–7 Innenaufstellung ... 16–17 Wärmepumpe Logatherm WPL ..A Abmessungen ... 60–61 Elektrischer Anschluss... 68–74 Geräteübersicht... 57–59 Kennwerte ... 67

Leistungskurven... 63–64 Mindestabstände ... 65–66 Technische Daten ... 62

Wärmepumpe Logatherm WPL ..I Abmessungen ... 49–50 Geräteübersicht... 46–48 Kennwerte ... 54

Leistungskurven... 52–53 Mindestabstände ... 54

Technische Daten ... 51

Wärmepumpenmanagement Siehe HMC20 Warmwasserbereitung ... 79

Heizungswärmepumpe ... 79

Thermische Desinfektion ... 79

Warmwasserspeicher SH380 EW und SH440 EW Abmessungen ... 82

Druckverlust des Wärmetauschers ... 85

Produktdaten zum Energieverbrauch ... 83

Technische Daten ... 83

Warmwasser-Dauerleistung ... 85

Zirkulation ... 84

Wirkungsgrad ... 8

Z Zubehör Allgemeines Zubehör ... 155

Außenaufstellung ... 153

Innenaufstellung ... 152

Zusatzplatine HMC20 Z... 78

35573 Wetzlar www.buderus.de info@buderus.de

Niederlassung PLZ/Ort Straße Telefon Telefax E-Mail-Adresse

1. Aachen 52080 Aachen Hergelsbendenstr. 30 (0241) 9 68 24-0 (0241) 9 68 24-99 aachen@buderus.de 2. Augsburg 86156 Augsburg Werner-Heisenberg-Str. 1 (0821) 4 44 81-0 (0821) 4 44 81-50 augsburg@buderus.de 3. Berlin-Tempelhof 12103 Berlin Bessemerstr. 76A (030) 7 54 88-0 (030) 7 54 88-160 berlin@buderus.de

4. Berlin/Brandenburg 16727 Velten Berliner Str. 1 (03304) 3 77-0 (03304) 3 77-1 99 berlin.brandenburg@buderus.de 5. Bielefeld 33719 Bielefeld Oldermanns Hof 4 (0521) 20 94-0 (0521) 20 94-2 28/2 26 bielefeld@buderus.de 6. Bremen 28816 Stuhr Lise-Meitner-Str. 1 (0421) 89 91-0 (0421) 89 91-2 35/2 70 bremen@buderus.de 7. Dortmund 44319 Dortmund Zeche-Norm-Str. 28 (0231) 92 72-0 (0231) 92 72-2 80 dortmund@buderus.de 8. Dresden 01458 Ottendorf-Okrilla Jakobsdorfer Str. 4–6 (035205) 55-0 (035205) 55-1 11/2 22 dresden@buderus.de 9. Düsseldorf 40231 Düsseldorf Höherweg 268 (0211) 7 38 37-0 (0211) 7 38 37-21 duesseldorf@buderus.de 10. Erfurt 99091 Erfurt Alte Mittelhäuser Str. 21 (0361) 7 79 50-0 (0361) 73 54 45 erfurt@buderus.de 11. Essen 45307 Essen Eckenbergstr. 8 (0201) 5 61-0 (0201) 5 61-2 79 essen@buderus.de 12. Esslingen 73730 Esslingen Wolf-Hirth-Str. 8 (0711) 93 14-5 (0711) 93 14-6 69 esslingen@buderus.de 13. Frankfurt 63110 Rodgau Hermann-Staudinger-Str. 2 (06106) 8 43-0 (06106) 8 43-2 03 frankfurt@buderus.de 14. Freiburg 79108 Freiburg Stübeweg 47 (0761) 5 10 05-0 (0761) 5 10 05-45/47 freiburg@buderus.de

4. Berlin/Brandenburg 16727 Velten Berliner Str. 1 (03304) 3 77-0 (03304) 3 77-1 99 berlin.brandenburg@buderus.de 5. Bielefeld 33719 Bielefeld Oldermanns Hof 4 (0521) 20 94-0 (0521) 20 94-2 28/2 26 bielefeld@buderus.de 6. Bremen 28816 Stuhr Lise-Meitner-Str. 1 (0421) 89 91-0 (0421) 89 91-2 35/2 70 bremen@buderus.de 7. Dortmund 44319 Dortmund Zeche-Norm-Str. 28 (0231) 92 72-0 (0231) 92 72-2 80 dortmund@buderus.de 8. Dresden 01458 Ottendorf-Okrilla Jakobsdorfer Str. 4–6 (035205) 55-0 (035205) 55-1 11/2 22 dresden@buderus.de 9. Düsseldorf 40231 Düsseldorf Höherweg 268 (0211) 7 38 37-0 (0211) 7 38 37-21 duesseldorf@buderus.de 10. Erfurt 99091 Erfurt Alte Mittelhäuser Str. 21 (0361) 7 79 50-0 (0361) 73 54 45 erfurt@buderus.de 11. Essen 45307 Essen Eckenbergstr. 8 (0201) 5 61-0 (0201) 5 61-2 79 essen@buderus.de 12. Esslingen 73730 Esslingen Wolf-Hirth-Str. 8 (0711) 93 14-5 (0711) 93 14-6 69 esslingen@buderus.de 13. Frankfurt 63110 Rodgau Hermann-Staudinger-Str. 2 (06106) 8 43-0 (06106) 8 43-2 03 frankfurt@buderus.de 14. Freiburg 79108 Freiburg Stübeweg 47 (0761) 5 10 05-0 (0761) 5 10 05-45/47 freiburg@buderus.de