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Vorbehandlung der Gewebeschnitte für die Immunhistochemie

9. ANHANG

9.1.2. Vorbehandlung der Gewebeschnitte für die Immunhistochemie

Die immunhistochemisch untersuchten Schnittpräparate wurden für den Einsatz von Antikörpern vorab einer entsprechenden Vorbehandlung mit Hilfe von Ameisensäure, einer Lösung aus Methanol und Wasserstoffperoxid, ggf. einer Hitzebehandlung im Autoklaven sowie Puffermedien oder einem Proteinase K-Verdau unterzogen.

Anhang 145

Tab. 28: Übersicht zu Vorbehandlungen der Gewebeschnitte für die jeweiligen Antikörper Antikörper

Konjugate für die Untersuchungen im Immunoblot:

Ziege-anti-Maus IgG

- H- + L-Ketten-spezifisch, mit alkalischer Phosphatase gekoppelt (Dianova Hamburg)

- Verdünnung 1:3.000 in PBS-Tween Konjugate für die Immunhistochemie:

- EnVisionTM–System-HorseRadish Peroxidase Labelled Polymer Anti-mouse (Dako, Hamburg)

9.1.4. Referenzmaterialien und Kontrollen

Tab. 29: Positive Referenz- und Kontrollmaterialien (Hirnstammproben) für die proteinbio- chemischen und immunhistochemischen Untersuchungen

BSE = Bovine Spongiforme Enzephalopathie, BRD = Bundesrepublik Deutschland, FLI = Friedrich-Loeffler-Institut

146 Anhang

9.1.5. Tabellarische Übersichten zu den in Sektionen entnommen Geweben Tab. 30: Übersicht zu den entnommenen Gewebeproben des Kopfes und des Gastro- intestinaltrakts (GIT)

Proben des Kopfes Proben des Gastrointestinaltrakts (GIT)

Gl. mandibularis Lnn. lienales

Gl. parotis Lnn. colici

Gl. lacrimalis Lnn. jejunales

Ggl. nodosum Rumen

Ggl. trigeminale Reticulum

Ggl. cervicale craniale Abomasum

Ln. mandibularis Omasum

Ln. retropharyngealis medialis Duodenum

M. retractor bulbi Jejunum proximalis

M. masseter Jejunum distalis

N. opticus Ileum

N. facialis Jejunale Peyer’sche Platte

Palpebra III Ileale Peyer’sche Platte

Maulschleimhaut Ileozäkaleingang

Tonsillae Colon proximalis

Retina/Bulbus oculi Colon medialis

Zunge Rectum

Chiasma opticum Plexus pelvinus

Hypophyse Faeces

Respiratorisches Epithel Lnn. ruminales

Ggl. = Ganglion, Gl. = Glandula, Ln./Lnn.= Lymphonodus/Lymphonodi, M. = Musculus, N. = Nervus

Anhang 147

Tab. 31: Übersicht zu den entnommenen Gewebeproben des Tierkörpers Proben des Tierkörpers

Gl. suprarenalis Ggl. stellatum

Ggl. mesentericum craniale Lnn. bronchomediastinales

Ggl. coeliacum Ln. subiliacus

Lnn. iliaci mediales Lnn. cervicales superficiales

Lnn. hepatici N. radialis

Lnn. poplitei N. medianus

M. longissimus dorsi N. sympaticus

M. semitendinosus N. vagus

M. quadriceps vastus lateralis M. supraspinatus

M. triceps brachii M. biceps brachii

M. psoas major Plexus brachialis

N. phrenicus Oesophagusschleimhaut

N. splanchnicus major Pulmones

N. fibularis communis Thymus

N. ischiadicus Thyreoidea

N. saphenus Cor

Aorta Septum cordis

Hepar Medulla ossium femoralis

Lien Penis/Prostata

Ren Mamma/Ovar

Pancreas Placenta

Vesica fellea Uterus

Vesica urinaria

Ggl. = Ganglion, Gl. = Glandula, Ln./Lnn.= Lymphonodus/Lymphonodi, M. = Musculus, N. = Nervus

148 Anhang

Tab. 32: Übersicht zu den entnommenen Gewebeproben des Zentralen Nervensystems Proben des Zentralen Nervensystems

C 1 – 2 Cerebellum

C 2 – 3 Mesencephalon

C 3 – 4 Pons

C 4 – 5 Medulla oblongata (cranialer Anteil)

C 5 – 6 Obex

C 6 – 7 Medulla oblongata (caudaler Anteil)

C 7 – Th 2 Rhinencephalon

Th 2 – Th 4 Cortex frontalis

Th 4 – Th 6 Cortex parietalis

Th 6 – Th 8 Cortex occipitalis

Dorsale Wurzelganglien C1 – C6 Basalkerne

Th 9 – Th 10 Thalamus

Die Gehirne wurden paramedian geteilt oder in Einzelproben zerteilt. Das Material wurde in Probengefäßen mit 4%-igem Formalin (NBF) fixiert. C = Nn. cervicales auf Höhe der jeweiligen Vertebrae cervicales, Th = Nn. thoracales auf Höhe der jeweiligen Vertebrae thoracales, L = Nn. lumbales auf Höhe der jeweiligen Vertebrae lumbales.

9.1.6. Arzneimittel

Tab. 33: Arzneimittel zur Behandlung und Euthanasie von Ziegen der BSE-Pathogenese- studie

Präparat Wirkstoff Hersteller

Baytril (2,5%-ig) Enrofloxacin Bayer

Diazepam-Injektionslösung Diazepam Ratiopharm

Ketamin Ketaminhydrochlorid (10%-ig) Bremer Pharma GmbH

Lidocain Lidocainhydrochlorid (2%-ig) B. Braun

T61-Injektionslösung Embutramid, Mebezonium,

Tetracain Intervet Deutschland GmbH

Zink-Sandoz Zinksulfat Ratiopharm

Anhang 149

9.2. Protokolle und Methoden

9.2.1. Protokolle zur Aufarbeitung der gewonnenen Blutproben Protokoll zur Fraktionierung von caprinem Citrat-Vollblut:

Die Aufarbeitung der Blutproben erfolgte im L3**-Labor.

Gewinnung von Thrombozyten und Plasma aus Citratvollblut:

- das Mischungsverhältnis von Citratpuffer und Blut betrug 1ml zu 9 ml

- Blutproben 30 min bei 200 g und Raumtemperatur (RT) ohne Bremse zentrifugieren - thrombozytenreiches Plasma (Überstand) abnehmen

- den Überstand 10 min bei 2.000 g und RT ohne Bremse zentrifugieren - das Plasma über dem Thrombozytenpellet verwerfen, das Pellet ohne

Luft-insufflation in 2 ml 1 x PBS resuspendieren, auf zwei Reaktionsgefäße (1,5 ml) verteilen und für 5 min bei 700 g und RT zentrifugieren

- Überstand verwerfen und die gewonnenen Pellets bei -70°C lagern Gewinnung der Leukozyten (buffy coat-Zellen) aus Citratvollblut:

- Plasma über Erythrozyten abnehmen und 10 min bei 2.000 g und RT zentrifugieren - erneut das zellfreie Plasma abnehmen, aliquotieren und bei -70°C lagern

- buffy coat-Zellen über Erythrozyten abnehmen und Erythozyten-Lysepuffer

zugeben (fünffaches Volumen an Erythrozyten-Lysispuffer zur hypotonen Lyse der Erythrozyten zugeben), invertieren und 5 min bei RT inkubieren

- mit 1 x PBS auf 50 ml auffüllen und anschließend für 10 min bei 300 g und RT mit Bremse zentrifugieren

- Überstand verwerfen, Leukozytenpellet erneut in 2 ml Erythrozyten-Lysepuffer resuspendieren und dann 5 min bei RT inkubieren, mit 1 x PBS auf 50 ml auffüllen und für 10 min bei 300 g und RT zentrifugieren

- Überstand verwerfen, Pellet in 10 ml 1 x PBS resuspendieren, auf 50 ml mit 1 x PBS auffüllen und 10 min bei 300 g und RT zentrifugieren

150 Anhang

- den Überstand verwerfen, das Pellet in 6 ml 1 x PBS resuspendieren, in drei Reaktionsgefäße (2 ml) aliquotieren, 5 min bei 300 g abzentrifugieren

- erneut den Überstand verwerfen und das Leukozytenpellet bei -70°C lagern Gewinnung der Erythrozyten aus Citratvollblut:

- Erythrozyten invertieren, aliquotieren und bei -70°C lagern Protokoll zur Verarbeitung capriner Serumproben:

- Serumröhrchen nach Abnahme bei RT für 3 - 4 h stehen lassen - Röhrchen für 5 min bei 300 g und RT ohne Bremse zentrifugieren

- den Serumüberstand abnehmen für 10 min bei 2.000 g bei RT erneut zentrifugieren - den gereinigten Serumüberstand abnehmen, aliquotieren und bei -70°C lagern 9.2.2. Protokoll zur Aufarbeitung des Liquor cerebrospinalis

Die Aufarbeitung der Liquorproben erfolgte im L3**-Labor.

- entnommene Liquorproben werden für 15 min bei 4.000 g und RT ohne Bremse zentrifugiert

- den Überstand und die gewonnenen Pellets bei -70 °C getrennt lagern 9.2.3. Protokolle histologischer Methoden

9.2.3.1. Gewebeinfiltrationsautomat (Leica, ASP 300S), Standardprotokoll Formalin 30 Minuten 37°C

Ethanol 70%-ig 1 Stunde 37°C Ethanol 80%-ig 1 Stunde 37°C Ethanol 96%-ig I 1 Stunde 37°C Ethanol 96%-ig II 1 Stunde 37°C Isopropanol 96%-ig I 1 Stunde 37°C Isopropanol 96%-ig II 1 Stunde 37°C Xylol I 1 Stunde 37°C

Anhang 151

Xylol II 1 Stunde 37°C Paraffin I 1 Stunde 60°C Paraffin II 1 Stunde 60°C Paraffin III 1 Stunde 60°C 9.2.3.2. H.-E.- Färbeprotokoll

Entparaffinierung und Rehydrierung der Schnittpräparate zur Vorbereitung auf die anschließende Färbung in einer absteigenden Alkoholreihe:

Xylol I 5 min

Xylol II 5 min

Isopropanol 96%-ig I 3 min Isopropanol 96%-ig II 3 min Ethanol 96%-ig 2 min Ethanol 70%-ig 2 min Ethanol 50%-ig 2 min Hämatoxylin 10 min

4 x waschen in kaltem Leitungswasser für jeweils 5 min

Eosin 3 min

Dehydrierung in aufsteigender Alkoholreihe:

Ethanol 50%-ig 2 min Ethanol 70%-ig 2 min Ethanol 96%-ig 2 min Isopropanol 96%-ig I 2 min Isopropanol 96%-ig II 2 min

Xylol I 3 min

152 Anhang

Xylol II 3 min

Die Schnittpräparate per Hand mit Entellan eindeckeln und an der Luft trocknen.

9.2.3.3. Protokolle der Immunhistochemie

Die Entparaffinierung der Schnittpräparate zur Vorbereitung auf die anschließenden Färbungen erfolgte in einer absteigenden Alkoholreihe und wurde wie folgt durchge-führt:

Entparaffinierung und Rehydrierung in absteigender Alkoholreihe:

Xylol I 5 min Xylol II 5 min Isopropanol 96%-ig I 3 min Isopropanol 96%-ig II 3 min Ethanol 96%-ig 2 min Ethanol 70%-ig 2 min Ethanol 50%-ig 2 min Protokoll I

- 30 min Inkubation in 98-100%-iger Ameisensäure - 5 min unter fließendem kalten Leitungswasser spülen

- 30 min Inaktivierung der endogenen Peroxidase mit 3%-igem Wasserstoffperoxid versetzten Methanol

- 3 x waschen in TBS-Puffer

- 20 min Dampfautoklavierung bei 121°C und 3 bar in Citratpufferlösung (pH 6,0) - 3 x waschen in TBS-Puffer

Zum Antigennachweis wurden folgende Schritte durchgeführt:

- Überführen der Schnitte aus der Küvette in ein Cover-Plate-System

Anhang 153

- Auftragen des Primärantikörpers, Inkubation für 2 Stunden bei RT und an- schließend 3 x waschen mit TBS

- Auftragen des Sekundärantikörpers, Inkubation 30 min bei RT und anschließend 3 x waschen mit TBS

- Überführen der Schnitte in Küvetten

- Färben mit DAB-Lösung (30%-ig), 10 min inkubieren und anschließend 3 x waschen in TBS

Protokoll II

- 15 min Inkubation in 98-100%-iger Ameisensäure - 5 min unter fließendem kalten Leitungswasser spülen

- 30 min Inaktivierung der endogenen Peroxidase mit 3%-igem Wasserstoffperoxid versetzten Methanol

- 1 x spülen in TBS und anschließend 2 x 5 min in TBS-Puffer waschen

- 20 min Dampfautoklavierung bei 12°C und 3 bar in Citratpufferlösung (pH 6,0) - 2 min in TBS abkühlen, anschließend 2 x 5 min in TBS-Puffer waschen und um jedes Schnittpräparat einen PAP-Ring mit einem Dako-Pen zeichnen

- Schnitte in eine Küvette mit TBS stellen

Zum Antigennachweis wurden folgende Schritte durchgeführt:

- 20 min bei RT mit Ziegenserum blockieren, anschließend die Lösung absaugen - Auftragen des Primärantikörpers, Inkubation für 30 min bei RT und anschließend 1 x spülen in TBS und 1 x 5 min in TBS waschen

- Auftragen des biotinylierten Konjugats, 30 min bei RT inkubieren und anschließend 1 x spülen in TBS und 1 x 5 min in TBS waschen

- ABC-Lösung auftragen, 30 min bei RT inkubieren und anschließend 1 x spülen in TBS und 1 x 5 min in TBS waschen

- DAB-Lösung auftragen, 10 min bei RT inkubieren, 5 min in Leitungswasser spülen

154 Anhang

Die Gegenfärbung erfolgte für Protokoll I und II durch:

- kurzes Spülen der Schnitte in A. bidest

- 10 min Färbung in Hämatoxylinlösung und 1 x spülen in TBS, anschließend 15 min unter fließendem kalten Leitungswasser spülen

Dehydrierung in aufsteigender Alkoholreihe:

Ethanol 50%-ig 2 min Ethanol 70%-ig 2 min Ethanol 96%-ig 2 min Isopropanol 96%-ig I 2 min Isopropanol 96%-ig II 2 min Xylol I 3 min Xylol II 3 min

Die Schnittpräparate wurden per Hand oder mit Hilfe eines Eindeckelautomaten der Fa. Leica mit Entellan eingedeckelt und an der Luft getrocknet.

9.3. Auswertung von histologisch untersuchten Schnittpräparaten

Tab. 34: Bewertungsschema zur graduellen Einteilung des Ausprägungsgrades vakuolärer Veränderungen (vakuoläre Degenrationen von Neuronen, spongiforme Veränderungen des Neuropils) in den Kerngebieten der Obexregionen, in den Ganglia coeliaca und im Rückenmark (Th 7) an H.-E.-Schnittpräparaten

geringgradig + weniger als 5 Vakuolen (10-er Okular) mittelgradig ++ 5-10 Vakuolen (10-er Okular)

hochgradig +++ mehr als 10 Vakuolen (10-er Okular)

Tab. 35: Bewertungsschema zur graduellen Einteilung des Anteils PrPSc-positiver Zellen an der Gesamtzellzahl der Gewebestruktur für die immunhistochemischen Unter- suchungen der Obexregionen, in den Ganglia coeliaca und im Rückenmark (Th 7)

geringgradig + einzelne positive Zellen, maximal 20 % der Gesamtzellzahl mittelgradig ++ viele positive Zellen, 20 bis maximal 60 % der Gesamtzellzahl hochgradig +++ (nahezu) alle Zellen positiv, 60 bis 100 % der Gesamtzellzahl

Anhang 155

Tab. 36: Bewertungsschema zur graduellen Einteilung des Anteils PrPSc-positiver Lymph- follikel/Ganglien an der Gesamtanzahl der untersuchten Lymphfollikel/Ganglien des lymphoretikulären Systems/Enterischen Nervensystems an IHC-Schnitt- präparaten

geringgradig + weniger als 30 % der untersuchten Lymphfollikel/Ganglien positiv mittelgradig ++ 30-50 % der untersuchten Lymphfollikel/Ganglien positiv

hochgradig +++ mehr als 50 % der untersuchten Lymphfollikel/Ganglien positiv

9.3.1. Blutentnahmen

Tab. 37: Blutentnahmen bei Jungziegen zu unterschiedlichen Beprobungszeitpunkten mit Angabe des PrP-Genotyps und der Anzahl der beprobten Tiere Tab. 38: Blutentnahmen bei adulten Ziegen zu unterschiedlichen Beprobungszeitpunkten mit Angabe des PrP-Genotyps und der Anzahl der beprobten Tiere

156 Anhang

9.3.2. Ergebnisse des FLI-Tests

Tab. 39: Ergebnisse der proteinbiochemischen Untersuchung (FLI-Test) des Hirnstamm- materials von vier Ziegen des IRQ/IRQ-Genotyps (ZG 01, ZG 33, ZG 34, ZG 38) und von drei Ziegen des IQQ/IRQ-Genotyps (ZG 05, ZG 20, ZG 28) sowie der standardisierten Referenzmaterialien

Ziegen

Anteil am Gesamtsignal (%) MM (kDa)

P4 / L42- bovine BSE = standardisierte Referenz (Nr. 7867), ovine Scrapie = standardisierte Referenz (Nr. 7865), diglyk-, monoglyk-, unglyk. = di-, mono-, unglykosylierte Form des PrPSc, MM = molekulare Masse, kDa = Kilodalton, Differenz zur Scrapie Ref. = Differenz aus molekularer Masse der unglykosylierten Form des PrPSc der Probe und der Scrapie-Referenz, Ak = Antikörper, ± = Standardabweichung, grau hinterlegt = Leerfeld

9.4. Rezepturen

9.4.1. SDS-Polyacrylamid-Gele

1. Trenngel, 16%-ig (zwei Gele) 2. Sammelgel (zwei Gele)

Aqua dest 3,00 ml Aqua dest 6,00 ml

Anhang 157

9.4.2. Verwendete Puffer und Lösungen

Der pH-Wert der Puffer und Lösungen wurde, sofern nicht anders angegeben, mit Salzsäure (rauchend, 37%-ig) eingestellt.

APS-Lösung (10 %) Assay Puffer (10x; pH 9,8)

1 g Ammoniumpersulfat 24,2 g Tris

10 ml A. dest. 2,03 g MgCl2

ad 1 l A. dest. Ad 1 l A. dest.

Blotting Puffer Bromphenolblaulösung (1 %)

3,03 g Tris 1 g Bromphenolblau

14,4 g Glycin ad 100 ml A. dest.

200 ml Methanol 2 g SDS

ad 1 l A. dest.

Citratpuffer (pH 6,0; IHC) Citratpuffer (pH 6,0; PTA-Fällung)

2,94 g Zitronensäure 21,01 g Zitronensäuremonohydrat

in 1 l Aqua dest. ad 0,1 l A. dest.

Der pH-Wert der Lösung wurde mit Natronlauge eingestellt.

CVL-Puffer (10x; pH 6,8) DAB-Lösung (pH 7,1)

2 g SDS 100 mg Diaminobenzidintetrahydrochlorid 5 ml Tris/HCl-Lösung ad 200 ml Imidazol/HCl-Puffer (0,1 M, pH

7,1)

5 ml Mercaptoethanol 70 µl H2O2

3 g Sucrose

5 Tropfen 1%-ige Bromphenolblaulösung ad 20 ml A. bidest.

Formalin (4 %; neutral gepuffert) Hämatoxylinlösung

0,9 l A. dest. 50 g Kalialaun

4 g Natriumdihydrogenphosphatmonohydrat 1 g Hämalaun

8,15 g Dinatriumhydrogenphosphat 1 g Zitronensäuremonohydrat 100 ml Formalin (37%-ig) 0,2 g Natriumiodat

ad 1 l Aqua dest.

158 Anhang

Imidazol/HCl-Puffer (0,1 M; pH 7,1) Kaliumchlorid (3 M)

1,36 g Imidazol 7,46 g Kaliumchlorid

ad 200 ml A. dest. ad 100 ml A. dest.

Lysispuffer Magermilch (5 %) 997 µl Kaliumchlorid (3 M) 5 g Magermilchpulver 500 µl Citratpuffer (pH 6, 1 M) ad 100 ml PBS-Tween 50 µl Magnesiumchlorid (1 M)

0,125 g Sarkosin ad 10 ml A. bidest.

Methanol mit 3 % H2O2 Magnesiumchloridlösung (0,1 M) 20 ml Wasserstoffperoxid, 30%-ig 2,03 g Magnesiumchloridhexahydrat

180 ml Methanol ad 100 ml A. dest.

Magnesiumchloridlösung (1 M) Natronlauge (2 M) 20,33 g Magnesiumchloridhexahydrat 80 g Natriumhydroxid

ad 100 ml A. bidest. ad 1 l A. dest.

Natriumazidlösung (10%-ig) PBS mit 4 % Sarkosyl (pH 7,4)

Natriumazid 0,65 g 10 g Sarkosyl

A. bidest ad 100 ml ad 250 ml PBS

PBS (10x) PBS mit 10 mM EDTA

400 g Natriumchlorid 3,27 g EDTA (x 2 H2O)

10 g Kaliumchlorid ad 1 l PBS

10 g Kaliumdihydrogenphosphat PBS-Tween 57,5 g Di-Natriumhydrogenphosphat-Dihydrat 1 ml Tween 20

ad 5 l A. dest. ad 1 l PBS

Pefabloc (0,1 M) Proteinase K-Gebrauchslösung

100 mg Pefabloc 760 µl Proteinase K-Stammlösung

ad 4,17 ml A. dest. 190 ml Proteinase K-Puffer (1x)

Proteinase K-Puffer (10x; pH 8,3) Proteinase K-Stammlösung (1 mg/ml)

691 mg Magnesiumchloridhexahydrat ad 10 ml A. dest.

ad 100 ml A. dest.

Der pH-Wert wurde mit Natronlauge (NaOH) eingestellt.

Sucrose-DOC-NP40-Lysis-Puffer TBS (10x; pH 7,6)

10,95 g Sucrose 60,57 g Tris

0,5 ml NP40 80 g Natriumchlorid

0,5 g DOC ad 1 l A. dest.

ad 100 ml A. dest.

Anhang 159

TBS (10 % Ziegenserum und 0,03 %

Natriumazid) Tris-Puffer

10 ml Ziegenserum (inaktiviert) 60,75 g Tris 1 300 µl Natriumazid (30%-ig) ad 1 l A. dest.

ad 100 ml TBS (1x)

Tris/HCl 1,5 M; pH 8,8 Thyroglobulin

181,71 g Tris 50 mg Thyroglobulin

Der pH-Wert wurde mit Natronlauge (NaOH) eingestellt. Diaminobenzidintetrahydrochlorid (DAB) Fluka, Sigma-Aldrich,Steinheim Dinatriumdihydrogenphosphatmonohydrat Roth, Karlsruhe

Dinatriumhydrogenphosphat, wasserfrei Roth, Karlsruhe Dinatriumhydrogenphosphat-Dihydrat Roth, Karlsruhe

Dodecylsulfat-Natriumsalz (SDS) AppliChem, Darmstadt Ethylendiaminotetraessigsäure (EDTA) Serva, Heidelberg F

Formalin (37%-ig) Roth, Karlsruhe

160 Anhang Natriumdihydrogenphosphatmonohydrat Roth, Karlsruhe Natriumiodat Merck, Darmstadt

Phenylmethylsulfonylfluorid (PMSF) Fluka, Sigma-Aldrich,Steinheim Phosphorwolframsäure (PTA) Sigma-Aldrich, Steinheim Tris-(hydroxymethyl)-Aminomethan (Tris) Invitrogen, Karlsruhe V

VECTASTAIN Elite ABC-Peroxidase Kit,

Mouse IgG Biozol Diagnostika, Eching W

Wasserstoffperoxid (H2O2) Merck, Darmstadt X

Xylol Roth, Karlsruhe

Anhang 161

Z

Ziegenserum Friedrich-Loeffler-Institut, Insel Riems Zitronensäuremonohydrat Fluka,Sigma-Aldrich, Steinheim 9.6. Geräte und Verbrauchsmaterialien

A Bronchioskopiezange, Chevalier-Jackson Leihgabe, TiHo Hannover Blotting-Apparatur Trans-Blot, Semi Dry BioRad, München

C

Eppendorf-Reaktionsgefäße (1,5 - 2 ml) Eppendorf, Hamburg F

162 Anhang

Magnetrührer mit Heizung CB162 Stuart VWR, Darmstadt Maulgatter H. Schein, Hamburg

Sagittalsäge incl. Sternumsägeblatt Krauth u. Timmermann, Hamburg Schlachtmesser (Dick) Lehrich, Brühl

Anhang 163

T

Thermomixer comfort Eppendorf, Hamburg Tischwaage (EW 150-JM) Kern, Balingen-Frommern Tischzentrifuge 5415 D Eppendorf, Hamburg Trimmmessergriff und -klingen Medite, Burgdorf U

Ultrazentrifuge (Optima L - 90K) Beckman, Stuttgart V

Versa Doc 5000, Imaging System BioRad, München Vortex Genie 2 Roth, Karlsruhe W

Wägeschalen Merck, Darmstadt Wärmeschrank (T6030) Heraeus, Hanau Wasserbad HI 1210 Leica, Wetzlar

Whatman-Chromatographiepapier Whatman, England, Maldstone Z

Zählkammer nach Neubauer Zeiss, Jena

Zellsieb (100 µm) BD Biosciences, Heidelberg Zuchtfutterpellets M-Z ssniff, Soest

Zusatzfuttermittel für Ziegen Vilomix Tierernährung GmbH, Oldendorf

Danksagung

Allen, die zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben, spreche ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank aus.

Bei Prof. Dr. Dr. h. c. T. C. Mettenleiter bedanke ich mich für die Möglichkeit meine Dissertation am Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems anfertigen zu dürfen.

Ich bedanke mich bei Prof. Dr. M. H. Groschup für die Bereitstellung des interessanten Themas sowie für die wissenschaftliche Betreuung und Unterstützung bei der Erstellung dieser Dissertation.

PD Dr. A. Balkema-Buschmann und Herrn Balkema danke ich für die wertvollen fachlichen Anregungen und die immer gewährte Unterstützung.

Dr. C. Fast danke ich für die wissenschaftliche Betreuung bei der Anfertigung der Arbeit.

Ein weiterer Dank geht an Dr. M. Eiden für die hilfreichen Ratschläge, die diese Arbeit stets bereichert haben.

Ein Dankeschön geht an Prof. Dr. J. P. Teifke für die Bereitstellung technischer Hilfsmittel und für die interessanten Gespräche hinsichtlich Fragen der Pathologie.

Bei allen beteiligten Mitarbeitern des INNT und den Tierpflegern des BSE-Stalls möchte ich mich für die gute Zusammenarbeit und deren tatkräftiges Mitwirken bei der Durchführung der praktischen Arbeiten bedanken. B. Strohmeier, G. Priemer und J. Herger danke ich für ihre Hilfsbereitschaft und den freundschaftlichen Rückhalt.

Mein ganz persönlicher Dank gilt Dr. Susanne Niedermeyer (ehem. Freyse) und Ihrer Familie, die mit ihrer praktischen, moralischen und freundschaftlichen Unterstützung einen unschätzbaren Anteil zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben.

Ein besonderer Dank gilt abschließend meiner Familie, die mir stets helfend zur Seite stand und den nötigen Rückhalt vermittelte.