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Vergleich der Stadtstaaten Berlin, Bremen, Hamburg

Spezielle Regelungen, wie prämienbegünstigtes Ausscheiden, Altersteilzeit, Sonderurlaubsmöglichkeiten oder Einkommensausgleiche bei Übernahme von

1. Vergleich der Stadtstaaten Berlin, Bremen, Hamburg

Das Benchmarking der drei Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg umfasst im Hoch-schulbereich jeweils sechs Indikatoren für die Jahre 2003 und 2004. Das Kennzahlenset stellt eine Mischung aufwands- und erfolgsbezogener Daten dar, die jedenfalls eine summa-rische Bewertung der Hochschulsysteme zulassen. Nicht berücksichtigt wurden Hochschulen in privater, kirchlicher oder Trägerschaft des Bundes sowie Verwaltungshochschulen, da diese weitestgehend dem hochschulpolitischen Einfluss der Wissenschaftsressorts entzogen sind.

Basis der Grunddaten und der hieraus gebildeten Kennzahlen ist eine Sonderauswertung aus der amtlichen Hochschulstatistik, die Bremen für das jährlich durchzuführende landesei-gene Benchmarking beim Statistischen Bundesamt in Auftrag gegeben hat. Die Verwendung von Daten aus einer amtlichen Statistik gewährleistet eine schnelle Verfügbarkeit von nach einheitlicher Methodik und festgelegten Kriterien durch einen Dritten erhobenen Zahlen. Die Daten sind transparent, belastbar und allgemein akzeptiert. Sie ermöglichen eine sofortige Analyse und Bewertung der daraus gebildeten Kennzahlen. Fehlerhafte Meldungen der Hochschulen führen nicht zu einer nachträglichen Änderung der Grunddaten und Kennzah-len, sondern können allein im Rahmen der Bewertung berücksichtigt werden.

Das Bremer Benchmarking bietet mit weitestgehend identischen Indikatoren die Option, bei Bedarf die längerfristige Entwicklung zu betrachten und die Ergebnisse der Stadtstaaten mit den Kennzahlen von neun weiteren Großstädten im Bundesgebiet zu vergleichen. Die Daten für das Vergleichsjahr 2005 stehen voraussichtlich gegen Ende 2007 vollständig zur Verfü-gung.

2. Besonderheiten der Stadtstaaten

Die Stadtstaaten wenden aufgrund der höheren Bevölkerungsdichte, der allgemein höheren Studierbereitschaft ihrer Hochschulzugangsberechtigten (Übergangsquote) und ihrer Ver-pflichtung zur Umlandversorgung mehr Grundmittel je Einwohner auf als die Flächenländer.

je (tausend) Einwohner deutlich höher als in Flächenländern. Dem gegenüber liegen bei den drei Stadtstaaten die Grundmittel je Einwohner deutlich unter dem Niveau der vergleichbaren Großstädte. Im zwölf Städte umfassenden Bremer Benchmarking belegen sie in dieser Ka-tegorie im neuesten Bericht im Jahre 2004 nur die Plätze 9, 10 und 12.

Weitere grundlegende signifikante Unterschiede der Stadtstaaten gegenüber den Flächen-ländern einerseits und den Großstädten im Bundesgebiet andererseits sind nicht zu erken-nen. Ein lückenloser Großstadtvergleich und dessen Bewertung ist Bestandteil des jährlichen bremischen Benchmarking-Berichts.

http://www.finanzen.bremen.de/sixcms/media.php/13/Benchmarking-Bericht2005-neu.pdf http://www.finanzen.bremen.de/sixcms/media.php/13/Bericht_inkl_Anlage_2006.pdf

3. Perspektiven des Politikfeldes

Die fortschreitende Umstellung der Studienstruktur auf Bachelor- und Masterstudiengänge im Zuge des Bolognaprozesses lässt dem Grunde nach eine positive Entwicklung einzelner Kennzahlen erwarten. Dem gegenüber ist nicht auszuschließen, dass insbesondere die stei-genden Personalkosten und die unverändert ungünstige Haushaltslage der Stadtstaaten einen negativen Einfluss auf die Kennzahlen haben werden. Gleichsam können sich auch die Vergünstigungen und Verpflichtungen aus dem Hochschulpakt sowie verschiedene ande-re Faktoande-ren (z.B. doppelte Abiturjahrgänge infolge der Schulzeitverkürzung, Studiengebüh-ren, veränderte Studierbereitschaft als Folge der erhöhten Nachfrage nach Fachkräften) in der einen oder der anderen Richtung auf die Kennzahlen auswirken, sodass eine verlässli-che Prognose zur weiteren Entwicklung nicht möglich ist. Mit einer Dynamik im Sinne deut-lich verbesserter Kennzahlen ist angesichts der Rahmenbedingungen nicht zu rechnen.

Benchmarking der Stadtstaaten

Arbeitsgruppe „Hochschulen“ Federführung: Bremen

Vergleichskennzahlen

Nr. Kennzahl (Einheit) Stand Berlin Bremen Hamburg Durchschnitt*

A1 Grundmittel (Landeszuschuss) je Einwohner in € A2 Grundmittel (Landeszuschuss)

je Studierenden in €

2003 A3 Absolventenquote (%) 2003

2004 A4 Absolventen je Professor/in

(Anzahl) A5 Grundmittel (Landeszuschuss)

je Absolventen in €

2003 A6 Drittmittel je Grundmittel (%) 2003

2004

*) Ungewichteter Durchschnitt aus den drei Vergleichskennzahlen (= Summe der drei Daten geteilt durch 3)

Strukturunterschiede und Bemerkungen zu den Vergleichskennzahlen

Basis der Grunddaten für die gebildeten Kennzahlen ist die amtliche Hochschulstatistik.

Sie wurden zum Zwecke eines Städtevergleichs von ausgewählten Hochschulstandorten vom Statisti-schen Bundesamt im Rahmen einer von Bremen beauftragten Sonderauswertung zur Verfügung ge-stellt. Es wird damit gerechnet, dass gegen Ende 2007 die Daten für 2005 ermittelt werden können.

Bewertung der Vergleiche

A1 Grundmittel (Landeszuschuss) je Einwohner

Die Grundmittel je Einwohner sind im Vergleich zum Vorjahr in allen drei Stadtstaaten bei nahezu unveränderten Einwohnerzahlen erheblich gestiegen. Bei langfristiger Betrachtung (seit 1995) ergibt sich der deutlichste Zuwachs bei Bremen, das gleichwohl auch im Jahr 2004 noch klar hinter Berlin und Hamburg zurückbleibt.

Die Stadtstaaten erzielen in dieser Kategorie infolge der höheren Bevölkerungsdichte, der größeren Übergangsquoten und der Verpflichtung zur Umlandversorgung erheblich bessere Ergebnisse als die Flächenländer, schneiden im Großstädtevergleich aber deutlich schlechter ab (vgl. hierzu auch Ziffer 2 des Vorblatts). Mit einer Veränderung untereinander oder im Vergleich mit den Flächenländern und Großstädten ist aufgrund der engen finanziellen Spielräume der Stadtstaaten in den kommenden Jah-ren nicht zu rechnen.

A2 Grundmittel (Landeszuschuss) je Studierenden

Die drei Stadtstaaten wenden alle – Berlin und Hamburg sogar deutlich – mehr Grundmittel je Studie-renden auf als im Vorjahr. Bremen bleibt trotz der Zuwächse noch weit unter dem Durchschnitt der deutschen Großstädte (8.044) und belegt im Stadtstaaten- und Städtevergleich den letzten Platz. Ber-lin und Hamburg liegen mit den erhöhten Werten nun knapp über dem Städtedurchschnitt und rangie-ren auch im Vergleich im Mittelfeld der Großstädte.

Zu beachten ist, dass das Ergebnis bei dieser Kennzahl stark vom Studienangebot bzw. von der Fä-cherstruktur am Hochschulstandort abhängig ist. So müssen in Städten mit eher natur- und ingeni-eurwissenschaftlich ausgerichteten Hochschulen regelmäßig mehr Grundmittel je Studierendem zur Verfügung werden als in Städten mit Hochschulen geistes- oder sozialwissenschaftlicher Prägung.

Gleichsam ist die große Differenz bei den Stadtstaaten u.a. darauf zurückzuführen, dass in Berlin und Hamburg die vergleichsweise teure Medizinerausbildung angeboten wird.

A3 Absolventenquote

Die Absolventenquote ist mit rund 65 % in Hamburg und Berlin weitestgehend konstant und bewegt sich in etwa auf dem Durchschnittswert der deutschen Großstädte (62,3 %). Ausgehend von einem vergleichbaren Wert im Jahr 2002 ist die Quote in Bremen im Jahre 2003 mit nur rund 50 % geradezu eingebrochen. Sie hat sich im Jahre 2004 nochmals geringfügig verschlechtert. Bremen bildet damit im Stadtstaaten- und Großstädtevergleich das Schlusslicht.

Ursächlich für das schlechte Abschneiden Bremens dürfte ein mit dem Ausbau der Hochschulen ein-hergehender deutlicher Anstieg der Studienanfängerzahlen zum Ende der 90er Jahre sein, mit dem die Absolventenzahl vier Jahre später wegen längerer Studiendauer nicht Schritt zu halten vermochte.

Es ist allerdings davon auszugehen, dass der Einbruch temporärer Natur ist und die Quote bereits im kommenden Bericht wieder in etwa das Ausgangsniveau erreichen wird.

A4 Absolventen je Professor/in

Während Berlin und Bremen die Zahl der Absolventen je Professor im Jahr 2004 im Vergleich zum Vorjahr steigern konnten, ist die Quote in Hamburg leicht gesunken. Das Absinken der Hamburger Quote ist gemäß dortiger Bewertung unter Vorbehalt zu betrachten, da der Zuwachs in 2004 bei der in der Kennzahl berücksichtigten Professorenzahl nicht aufgeklärt werden konnte und Hamburg deshalb eine andere Ermittlungsmethode der meldenden Hamburger Hochschulen vermutet. Trotz der Ver-besserung liegt Bremen weiterhin hinter Hamburg und Berlin. Dabei hat Berlin sich mit einer konstan-ten Steigerung des Wertes in den vergangenen Jahren einen deutlichen Vorsprung vor den anderen beiden Stadtstaaten, aber auch vor anderen Großstädten erarbeitet. Die Hauptstadt liegt im Groß-stadtvergleich klar über dem insgesamt leicht rückläufigen Durchschnittswert (4,2) und rangiert dort an zweiter Stelle. Während der Wert in Hamburg im Zeitverlauf eher schwankend und noch keine eindeu-tige Tendenz zu erkennen ist, scheint in Bremen eine Talsohle durchschritten (vgl. hierzu auch A3).

A5 Grundmittel (Landeszuschuss) je Absolventen

Die den Hochschulen zur Verfügung gestellten Grundmittel je Absolvent sind in allen drei Stadtstaaten leicht gestiegen. Die Ergebnisse von Berlin und Hamburg bewegen sich in etwa auf der Höhe des Durchschnittswertes der anderen deutschen Großstädte (85,8); Bremen liegt geringfügig über diesem Niveau. Den Absolventen in Bremen werden damit im Verlauf des Studiums rein rechnerisch etwas mehr Ressourcen bereitgestellt. Umgekehrt stellt sich bei Berlin und Hamburg im Sinne einer Erfolgs-quote das Verhältnis zwischen aufgewendeten Mitteln und „Ertrag“ des Studiums günstiger dar. Inso-weit sind hier – mehr noch als bei anderen Kennzahlen – die verschiedenen Perspektiven zu berück-sichtigen, die ein Ergebnis gut oder weniger günstig erscheinen lassen und daher unterschiedliche Bewertungen zulassen.

A6 Drittmittel je Grundmittel

Bei der Drittmittel-Grundmittel-Relation zeigen sich in den drei Stadtstaaten sehr unterschiedliche Entwicklungen und Ergebnisse. So konnte Bremen trotz leicht rückläufiger Quote gegenüber dem Vorjahr seine Spitzenposition im Stadtstaaten- und Großstädtevergleich halten. Berlin hat unter den Stadtstaaten zwar die größten Verluste zu beklagen, bewegt sich aber dennoch in etwa auf Höhe des Durchschnittswerts der deutschen Großstädte (25,5). Hamburg konnte im Vergleich zum Jahr 2003 zwar leichte Zuwächse verzeichnen, bleibt damit aber dennoch klar unter dem Wert von Berlin und nochmals deutlicher unter der Zahl Bremens.

Gesamtbewertung

Bemerkenswert ist, dass die Stadtstaaten sich insgesamt – Bremen in vier, Berlin und Hamburg sogar in fünf Kategorien – verbessern konnten. Die größten Zuwächse konnten dabei Berlin und Hamburg bei der Kennzahl Grundmittel je Studierende erzielen. Gleichwohl liegen die Ergebnisse der Stadtstaa-ten zum Teil – bei Bremen in vier, bei Berlin und Hamburg immerhin noch in drei Rubriken – unter den Durchschnittswert der deutschen Großstädte. Dies gilt in besonders auffälliger Weise für die Kennzahl Grundmittel je Einwohner, bei der im Städtevergleich trotz Steigerung weiterhin alle Stadtstaaten hin-tere Plätze belegen. Deutlich überdurchschnittliche Einzelergebnisse erreichen lediglich Berlin bei den Absolventen je Professor und Bremen bei den Drittmitteln je Grundmitteln. Ein weiterer Verbesse-rungsbedarf ergibt sich in Bremen bei der Absolventenquote und den Absolventen je Professor sowie in Hamburg bei den Drittmitteln je Grundmitteln.

A n l a g e

Stadtstaaten-Benchmarking

Kennzahlen für den Bereich Hochschulen

1. Basis der Grunddaten und der Bildung der Kennzahlen ist die amtliche Hoch-schulstatistik. Sie wurden zum Zwecke eines Städtevergleichs von ausgewählten Hochschulstandorten vom Statistischen Bundesamt im Rahmen einer Sonderauswer-tung zur Verfügung gestellt. Die Bevölkerung ist die Jahresdurchschnittsbevölkerung, die vom Statistischen Landesamt Bremen übermittelt wurden. Quelle: Regionalstatis-tischer Datenkatalog des Bundes und der Länder, Ausgabe 2005. Die aktuelle Daten-lage ist das Jahr 2004. Es wird damit gerechnet, dass im Spätherbst die Daten für 2005 ermittelt werden können.

2. Kennzahl Studierende in der Regelstudienzeit. Da die Regelstudienzeit nicht ein-heitlich ist, werden die dafür erforderlichen Daten in der gewünschten Form in der amtlichen Statistik nicht erhoben.

3. Folgende Kennzahlen und die dafür erforderlichen Grunddaten liegen vor:

Grundmittel Grundmittel Absolventen- Absolventen Grundmittel Drittmittel je Einwohner je Stud. quote je Prof. je Absolv. je Grundmittel

in € in € in % Anzahl in € in %

4. Diese Kennzahlen sind wie folgt definiert:

Grundmittel je Einwohner

Grundmittel: Bei den laufenden Grundmittel für Lehre und Forschung handelt es sich um den Teil der Hochschulausgaben, den der Hochschulträger aus eigenen Mitteln den Hochschulen für laufende Zwecke zur Verfügung stellt. Sie werden in der Hoch-schulfinanzstatistik ermittelt, indem von den Ausgaben der Hochschulen für laufende Zwecke (z. B. Personalausgaben, Unterhaltung der Grundstücke und Gebäude, säch-liche Verwaltungsausgaben) die Verwaltungseinnahmen und die Drittmitteleinnahmen abgezogen werden. Die laufenden Grundmittel enthalten keine Investitionsausgaben und keine Zusetzungen für die Altersversorgung und Krankenbehandlung des verbe-amteten Personals. Durch die unterschiedlichen Wertgrenzen für Investitionen (zwi-schen ca. 400 und 5.000 €) ergeben sich bei Länder übergreifenden Vergleichen al-lerdings leichte Unschärfen.

Einwohner: Zugrunde gelegt sind die Jahresdurchschnittszahlen aus: Quelle: Regio-nalstatistischer Datenkatalog des Bundes und der Länder, Ausgabe 2005.

Grundmittel je Studierenden Grundmittel: wie vor.

Studierende: Studierende sind die in einem Fachstudium immatrikulierten (einge-schriebenen) Personen - ohne Beurlaubte, Teilnehmer an Studienkollegs und Gast-hörer.

Benchmarking der Stadtstaaten

Arbeitsgruppe „Hochschulen“ Federführung: Bremen

Absolventenquote

Absolventen: Als Absolventen gelten die Prüfungskandidaten mit bestandener Ab-schlussprüfung. Berücksichtigt werden nur die erfolgreichen Prüfungsteilnehmer ei-nes Erststudiums. Zum Erststudium zählt auch das Weiterstudium zur Verbesserung der Prüfungsnote nach einer erfolgreich abgelegten Prüfung im Freiversuch. Nicht be- rücksichtigt werden erfolgreiche Prüfungen, die im Rahmen eines Zweit-, Er-gänzungs- und Aufbaustudiums abgelegt werden.

Studierende im 1. Hochschulsemester: Studienanfänger im 1. Hochschulsemester (Erstimmatrikulierte) sind Studierende, die sich im betrachteten Semester erstmals an einer Hochschule in Deutschland eingeschrieben haben.

Erläuterung: Bei der Absolventenquote werden die jeweils aktuellen Absolventenda-ten eines Jahres den Studienanfängerzahlen im 1. Hochschulsemester im Schnitt vor 4 Jahren bezogen auf ein Jahr gegenüber gestellt.

Absolventen je Professor/in Absolventen: wie vor

Professor/in: Erfasst sind alle Professoren der Besoldungsgruppen C 4 bis C 2 aus-gedrückt in Stellen bzw. in Stellenäquivalente gem. Stellenplan oder bei Personal-budgets äquivalent umgerechnet einschließlich Stellen oder Mittel aus Überlast- und Hochschulsonderprogrammen mit dem Erhebungsstichtag 1. Dezember.

Grundmittel je Absolvent Grundmittel: wie vor.

Absolventen: wie vor.

Drittmittel je Grundmittel Grundmittel: wie vor.

Drittmittel: Drittmittel sind solche Mittel, die zur Förderung von Forschung und Ent-wicklung sowie des wissenschaftlichen Nachwuchses und der Lehre zusätzlich zum regulären Hochschulhaushalt (Grundausstattung) von öffentlichen oder privaten Stel-len eingeworben werden. Drittmittel könne der Hochschule selbst, einer ihrer Einrich-tungen (z. B. Fakultäten, Fachbereichen, Instituten) oder einzelnen Wissenschaftlern im Hauptamt zur Verfügung gestellt werden. Nicht zu den Drittmitteln zählen z. B. Mit-tel aus Zentral- und FremdkapiMit-teln des Trägerlandes, MitMit-tel nach dem Überlastpro-gramm oder Mittel der rechtlich selbständigen Institute an Hochschulen. Zu beachten ist, dass die Regelungen zur Abwicklung von Drittmittelprojekten (z. B. die Einstellung in den Haushalt, Verwahr- oder Sonderkonten) in den einzelnen Bundesländern un-terschiedlich sind und dass bis 1991 in der Hochschulfinanzstatistik nur Drittmittel er-fasst wurden, die in die Haushalte einbezogen wurden.

Arbeitsgruppe „Verkehr“ Federführung: Hamburg

Vorblatt zu den Ergebnissen der Arbeitsgruppe „Verkehr“

Überblick und kurze Bewertung