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3. Kaufs- und Verkaufsaktionen

4.3 Arbeitseinsätze in Industrie und Handel

4.4.1 Schüler und Schülerinnen

Im Jahresbericht 1915 geht der Direktor eines Gymnasiums in Göttingen auch auf die Hilfs-dienste ein: „Eine völlige Umwälzung im Schulleben führte der Ausbruch des Kriegs herbei.

[…] Alle Schüler, die waffenfähig waren, suchten sich während der Ferien im nationalen Hilfsdienst oder durch Dienstleistungen bei den Militär- und Zivilbehörden nützlich zu ma-chen. Nicht alle fanden die ersehnte Beschäftigung; aber 135 Schüler aller Klassen konnten Verwendung finden. Als Hilfsarbeiter bei der Einbringung der Ernte waren 65 Schüler tätig und zu diesem Zweck für einen Teil des zweiten Viertelhalbjahrs im Sommerhalbjahr beur-laubt.820 Im Folgenden soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit die Aussage generalisierbar ist und in welchem Umfang das Leben der Kinder von Beginn an vom Krieg bestimmt war. Im ersten Text geht ein Lehrer vor allem auf die ersten Kriegstage ein:

„Da war dann der Kriegsdienst wichtiger als der Schuldienst. ’Herr Hauptmann, wir melden uns zur Stelle!’ Und es dauerte nicht lange, da waren die Kinder alle auf dem Wege, den Soldaten die Quartiere und die Ställe für ihre Pferde auf den zerstreut und zum Teil sehr weit entfernt liegenden Bauernhöfen zu zeigen. […] Der neue Tag bringt neue Aufgaben: Die Transportzüge der Eisen-bahn liegen oft lange an der Station, der letzten vor der größeren Stadt, die in Friedenszeiten Garni-son war. Und die Soldaten sind von langer Fahrt durstig. Mit Esswaren sind sie reichlich versorgt, aber der Durst quält in diesen heißen Zeiten. Da gibt es für die Mädchen zu tun. Am Morgen

819 Berger, Der Weltkrieg und die höheren Schulen Badens., Deutsches Philologen-Blatt 1915, S. 564f.

820 Saathoff, Göttinger Kriegsgedenkbuch (1935), S. 139f.

den einige durch das Dorf und zu den näheren Höfen geschickt, um Geld zu sammeln, Geld für Limonade, die den Soldaten während des kurzen Aufenthalts am Bahnhof köstlich munden soll.“821 Auch der folgende Auszug aus dem Bericht „Die Leistungen der Schüler im Kriege“ stammt von einem Lehrer:

„… die Hilfeleistung fing doch bei der Mobilmachung an […]: ich erinnere mich noch ganz genau, wie es auf dem Stettiner Bahnhof in Berlin aussah, als ich am 1. September 1914 aus Schweden nach Hause zurückkehrte, wie plötzlich die Gepäckträger verschwunden und statt ihrer unsere Jungs eingetreten waren. Auch da stellten sie sich zunächst nicht sehr geschickt an. […] Aber auch da machte Uebung den Meister, und nach drei, vier Tagen klappte es schon famos! Schließlich wa-ren die Berliner ganz erstaunt, daß sie ihre Koffer doch noch heil in ihre Hände bekamen, die sie schon verloren geglaubt hatten. Und dann sahen die Bewohner aller größeren Städte des Reiches ihre braven Schüler wieder als Post- und Telegraphenboten und als freiwillige Radfahrer, als Brief-sortierer und Paketverteilen.“822

Ein ähnlicher Bericht liegt von einer Berliner Lehrerin vor:

„Viele Schüler und Schülerinnen der Oberklassen machten von Anfang an mit. Sie machten nach-mittags Botengänge, radelten, fuhren, liefen, trugen Depeschen, Briefe, Pakete aus. Andere halfen in Krippen und Kinderhorten, in den Büros der Unterstützungskommissionen und des Roten Kreu-zes, des Nationalen Frauendienstes, überall da, wo die Dienste der jugendlichen Helfer und Helfe-rinnen gewünscht und gebraucht wurden.“823

Dass es offensichtlich nicht an jugendlichen Helfern fehlte, bestätigen auch die „Weltkriegs-Erinnerungen“ des Gymnasiums in Berlin-Steglitz:

„Es fehlte niemals an Freiwilligen, wenn die Gemeinde Steglitz Boten brauchte für die Verteilung der Brotkarten, für die Feststellung der Kartoffelvorräte, der Schweinebestände u. s. w. […]. Als es nach der Einbeziehung der allerletzten Landsturm-Jahrgänge auch im Gemeinde-Verwaltungsdienst an Arbeitskräften mangelte, sprang die Schülerschaft willig ein, um sich unter Leitung von Lehrern bei Wind und Wetter, zum Teil bei grimmiger Kälte, an der Befreiung der Bürgersteige von Schnee, Eis und Schmutz zu beteiligen824, ebenso beim Abtragen der Kohlen für die Schule. […] Mehr und mehr wurde die Jungmannschaft zum Hilfsdienst herangezogen, z. B.

zur Aushilfe bei der Bank und dem Magistrat, zur Gepäckabfertigung bei der Post und Eisenbahn, zur Lebensmittelkartenabfertigung und Bezugsscheinverteilung, zur Munitionsherstellung, zum Wachdienst auf den Güterbahnhöfen, zum Botendienst im Großen Hauptquartier usw.“825

Die Chronik „Coburg im Weltkrieg 1914–18“ enthält ebenfalls viele Hinweise auf entspre-chende Tätigkeiten der Schulkinder; dort heißt es:

„Die älteren Schüler der Stadt wurden in Anspruch genommen von der Feuerwehr, die durch die Einbeziehung viele Mitglieder verloren hatte; sie halfen bei der Überführung der Verwundeten in die Lazarette. Um den Stockungen in der Verteilung der notwendigen Massengüter, wie Kohlen und Brennholz, bei dem empfindlichen Mangel an leistungsfähigen Pferden zu begegnen, wurde

821 Führen, Lehrer im Krieg (1936), S. 36f.

822 Günther/Hildebrandt/Samuleit (Hrsg.), Jugenddank-Kalender (1919), S. 67.

823 Günther/Hildebrandt/Samuleit (Hrsg.), Jugenddank-Kalender (1919), S. 72f.

824 Siehe: Anhang, Seite 71, Bild 1.

825 Alexander, Der Kölner Bauer (1987), S. 14f.

auch hier ein Schülerhilfsdienst eingerichtet, um mit Handwagen, die vom Magistrat angeschafft wurden, Aufträge der Stadtbevölkerung auszuführen.“826

Auch in Flensburg wurden die Schüler vielfach als Hilfskräfte eingesetzt, und zwar vor allem im Winter, da sie im Frühjahr und Herbst in der Landwirtschaft benötigt wurden. So wurden z. B. Anfang 1918 die Jungenschulen zu Räumdiensten herangezogen, da keine Arbeitskräfte zur Beseitigung des Schnees im Januar vorhanden waren.827 Bereits im Herbst 1916 hatte die königliche Regierung in Schleswig die Schulen zur „Gestellung von Schülern zu Entladearbeiten“ aufgefordert und dieses ausführlich begründet:

„Die Generalkommandos haben zur Herabsetzung der Entladepflichten den Empfängern von Gü-tern und den Eisenbahnverwaltungen, falls diese zur Zwangsentladung und Zwangszuführung ge-nötigt sind, auf ihr Ansuchen jede nur verfügbare Zahl von Leuten und Gespannen zur Verfügung zu stellen. Da es sich um kurzfristige Mitwirkung handeln wird, ist es nach einer uns zugegangenen Anregung zweckmäßig, auch die älteren Klassen der Schulen zu diesen Arbeiten in weitestem Ma-ße heranzuziehen. Wir weisen daher die nachgeordneten Schulbehörden an, alle geeigneten Schüler sofort den Kommandanturen oder Garnisonskommandos namhaft zu machen.“828

Nach Hohnsbehn hat es solche Regelung, durch die die Schüler einer militärischen Behörde unterstellt waren, bei keiner anderen Maßnahme gegeben. Deshalb wurde die Anordnung et-was später verändert: Dem Einsatz mussten die Eltern zustimmen und außerdem erfolgte die Anforderung nicht mehr durch die militärischen Stellen.829

Eine gute Übersicht über die Aktivitäten der Schüler geben auch die „Jahresberichte“ der bay-erischen Schulen: „Volle Anerkennung verdient auch der Eifer in allen Zweigen der Kriegs-hilfe. Da finden wir in den Jahresberichten: […] Verpflegung durchreisender Truppen, Ein-richtung von Lazaretten, Botendienste für die Behörden (was mehreren Schulen amtliche Anerkennungsschreiben eintrug), Austragen von Brot und Mehlkarten, Bestandaufnahme der Kartoffelvorräte.“830

Über den Umfang der Hilfstätigkeiten und die Einstellung der Schüler liegen viele weitere zeitgenössische Reaktionen aus den meisten Regionen des Reiches vor. So weist z. B. ein Schweriner Gymnasialdirektor 1918 darauf hin, dass mit zunehmender Dauer des Krieges die Schüler ständig neue Aufgaben übernehmen mussten und ihnen der Krieg dadurch immer

„näher komme“831. Auch im Jahresbericht des Hans-Carossa-Gymnasiums in Landshut (Kö-nigreich Bayern) wird eine Vielzahl von Hilfstätigkeiten aufgeführt.832 Häufig wird

826 Ungelenk, Coburg im Weltkrieg 1914–18; Ein Denk- u. Dankstein (1922), S. 145.

827 Siehe: Hohnsbehn, Die Flensburger Schuljugend in der Zeit des ersten Weltkriegs (1996), S. 262.

828 Hohnsbehn, Die Flensburger Schuljugend in der Zeit des ersten Weltkriegs (1996), S. 263.

829 Siehe: Hohnsbehn, Die Flensburger Schuljugend in der Zeit des ersten Weltkriegs (1996), S. 264.

830 Ebner, Die höheren realistischen Schulen Bayerns im Kriegsjahr 1914/15 (1915), S. 671.

831 Langer, Schulfrei für den Krieg, in: Mecklenburg-Magazin 1994, Nr. 12, S. 66f.

832 Ebermeier/Mayer-Mommertz/Pfaffenzeller, Die Geschichte des Hans-Carossa-Gymnasiums Landshut (2004), S. 97f.

betont, dass angesichts der Hilfsdienste der Unterricht für die Schüler nur noch eine unterge-ordnete Rolle gespielt habe.833 Recht kritisch äußerte sich eine Lehrerin 1915 u. a. über Schü-lerinnen, die als Hilfskräfte in Kindergärten arbeiten wollten:

„Während die Nachfrage nach Plätzen in Kindergärten und Tagesheimen noch mäßig ist, kann man von einem Überangebot an ungeduldigen, tatendurstigen Helferinnen sprechen. Damit diese etwas zu tun haben, sollen Kinder herbeigerufen, gespeist und beaufsichtigt werden, so sieht die Sache aus. Eine doppelte Gefahr liegt in diesem Zustrom derjenigen, die sich in der Beschäftigung mit Kindern einen Lebensinhalt schaffen wollen: zum Teil sind die Frauen und jungen Mädchen ganz ungeübt und ungeschult; es ist viel guter Wille da, aber Vollbringung des Guten fehlet. Welche schwerwiegenden Folgen kann z. B. die mangelnde Kenntnis hygienischer Maßnahmen haben; wie will ein junges Mädchen aus guter Familie beurteilen, wie weit man bei Kindern des Volkes in ih-ren Ansprüchen an Sauberkeit gehen darf und was sie unbedingt fordern muß! Vor allen Dingen ist vor mangelhaften Einrichtungen bei Krippen zu warnen, die gesundheitsschädlich im weitesten Sinne sein können. Auch die Kinderheime für die Schuljugend werden unbedingt unter ärztliche Aufsicht gestellt werden müssen, da sie sonst Brutstätten für Krankheiten und Epidemien werden können. All diese Gefahren steigern sich, wenn unerfahrene ganz an die Stelle der ausgebildeten treten. Und hier setzt die zweite bedenkliche Folge des freiwilligen Helferdienstes ein: stellenlose Kindergärtnerinnen und Erzieherinnen werden verdrängt.“834

Immer wieder kam es auch vor, dass die Presse über die Hilfsdienste der Schüler berichtete, wie ein Beispiel aus dem Jahre 1917 aus Berlin-Schöneberg zeigt):

„Gymnasiasten als Schneeschipper. Beim Schneeschippen betätigten sich seit heute Vormittag in flotter Arbeit Schüler der Höheren Schulen in Schöneberg, die sich freiwillig in den Dienst der All-gemeinheit gestellt hatten und denen es augensichtlich Freude macht, in dieser Weise als freiwillige Schipperkompagnie tätig zu sein. Diese Hilfsleistung erfolgte durch Eingreifen des Schönebergers Oberbürgermeisters, an den sich die Verwaltung der Städtischen Straßenreinigung in ihrer Not ge-wandt hatte. Er war es, der auf die Idee kam, die älteren Schüler der Höheren Schulen heranzuzie-hen und nach eingeholter Zustimmung des Oberpräsidenten den Schuldirektoren den Aufruf von Freiwilligen über 16 Jahren empfahl. Die jungen Leute taten ihre Arbeit gern und gut.“835

Insgesamt zeigen die ausgewählten Beispiele, dass es vor allem die Schüler in den Städten waren, die in großer Zahl Hilfsdienste übernahmen und sie offensichtlich auch recht gut aus-führten. Mädchen engagierten sich hauptsächlich im Sanitätsdienst sowie bei der Beaufsichti-gung von kleinen Kindern und stellten Liebesgaben her. Wie groß der Wunsch von Mädchen, sich bei der Kriegsfürsorge zu engagieren, gewesen ist, geht aus einem Bericht des Schulmi-nisters an das preußische Abgeordnetenhaus 1918 hervor:

„Bei den Mädchenschulen nahm die Hilfstätigkeit hier und da eigenartige Formen an. An einem Lyzeum nähten die Schülerinnen der Oberklassen an den Nachmittagen freiwillig Pulverbeutel, Artelleriearsenal, in einem anderen wurden Tupfen für die Wundbehandlung angefertigt, wieder in

833 Pörtner, Kindheit im Kaiserreich (1990), S.143; Schott, Das zweite Jahr Kriegsstunden am Gymnasium, Deutsches Philologen-Blatt 1915, Nr. 25, S. 23.

834 Kinder- und Jugendfürsorge im Krieg, Die Lehrerin: Organ des Allgemeinen Deutschen Lehrerinnenvereins 1914, S. 171.

835 Gymnasiasten als Schneeschipper, Tageblatt für den amtshauptmannschaftlichen Bezirks Borna, 16. 09.1917.

einem anderen wurden in den Handarbeitsstunden Ausbesserungsarbeiten für das städtische Säug-lingsheim vorgenommen.“836

Die Schulkinder der kleinen Landschulen wurden noch dringender als die städtischen Alters-genossen in der Landwirtschaft benötigt und standen deshalb für andere Hilfsdienste nur ganz selten zur Verfügung.837 Über die Aktivitäten der Schulkinder wird zusammenfassend in ei-nem Bericht des Schulministers an das Preußische Abgeordnetenhaus ausgeführt: „Die Schü-lerinnen haben sich besonders bei der Beaufsichtigung von Kindern, deren Eltern in der Rüs-tungsindustrie beschäftigt sind, in den Kinderhorten, in den Kriegsküchen.“838 erfolgreich engagiert Ferner heißt es dort: Außerdem haben sie sich in „den Rotkreuzvereinen, beim Ein-kochen von Obst, Gemüse und Marmelade, bei der Herstellung von Bekleidungsgegenstän-den, Wäschestücken, Wolldecken für das Heer, für Lazarette und Kriegskinder sowie bei ähn-lichen für Frauen geeigneten Wohltätigkeitsarbeiten nützlich gemacht“.

Vor allem auf dem Lande waren neben den Lehrern839 auch die Schüler bei den „Vaterländi-schen Volksabenden“ häufig beteiligt. Während die Lehrer die Bevölkerung über größere Siege und die aktuelle Kriegslage durch Vorträge informierten, waren die Schüler meistens an der Gestaltung des Rahmenprogramms beteiligt, indem sie mit dem Schülerchor auftraten und vaterländische Lieder sangen oder Gedichte rezitierten. Auf die Möglichkeit, Schüler mit ein-zubeziehen, haben die Schulbehörden mehrfach hingewiesen.840 Als Beispiel für den Ablauf solcher Veranstaltungen sei auf einen „Kriegsabend“ hingewiesen, der am 24. Januar 1915 in der Volksschule Dranske (Provinz Preußen) stattfand.841 Im Mittelpunkt stand ein Kriegsvor-trag des Lehrers über „Die Gründe, die unsere Gegner in den Weltkrieg trieben“ (1.Teil) und

„Die Kriegsereignisse von A bis Z.“ (2. Teil). Daneben deklamierten Schüler Gedichte, bilde-ten „Pyramiden mit Flaggen“, führbilde-ten ein Theaterstück auf und zeigbilde-ten Turnübungen. Da die meisten Kriegsabende ähnlich abliefen, kann auf weitere konkrete Beispiele verzichtet wer-den. Auch bei Sieges- und Trauerfeiern sowie patriotischen Feiern, bei denen es sich nicht um Schulveranstaltungen handelte842, gestalteten Schüler durch ähnliche Beiträge das Programm mit.

836 LAS, Abtlg. 302, Nr. 3178.

837 Zum Beispiel sind für die Schulen des Landkreises Lübbecke keine entsprechenden Sonderaufgaben überlie-fert; siehe: Kammeier, Der Landkreis Lübbecke und der 1. Weltkrieg (1998).

838 LAS, Abtlg. 302, Nr. 3178, Seite 5 des Berichts.

839 Siehe Kapitel 4.4.2.

840 Z. B. die „Aufforderung an die Lehrerschaft des Regierungsbezirks Hildesheim“ vom 29. August 1914: kö-nigliche Regierung in Hildesheim, Aufruf an die Lehrerschaft, Amtliches Schulblatt für den Regierungsbezirk Hildesheim, 1915, S. 134.

841 Langer, Schulfrei für den Krieg (2004), S. 47.

842 Siehe dazu Kapitel 5 („Patriotische Feste und Feiern“).

Inwiefern die Schüler ihren Dienst als Kampf an der „Heimatfront“ empfanden, geht aus den zitierten und den zahlreichen anderen untersuchten Quellen nicht direkt hervor. Wenn aller-dings ein Zeitzeuge den Unfalltod eines Mitschülers damals als „eine Art von Heldentod“843 empfand und in einer Zeitung die als Schneeschipper eingesetzten Schüler „als freiwillige Schipperkompagnie“ bezeichnet wurden, so ist es durchaus möglich, dass viele Schüler eben-so dachten und auch den freiwilligen Hilfsdienst als Kampf für das Vaterland empfanden.