• Keine Ergebnisse gefunden

Südwestfälischer Energietag am 10

Im Dokument Jahrbuch Standort Meschede: 2010 (Seite 93-97)

C2 Ausschüsse, Fach- Fach-tagungen und Kongresse

5. Südwestfälischer Energietag am 10

März 2011 an der FH Südwestfalen in Meschede

Zum 5. Südwestfälischen Energietag lädt die Fachhochschule Südwestfalen ge-meinsam mit der Energieagentur NRW, den Südwestfälischen Industrie- und Handelskammern aus Arnsberg, Hagen und Siegen sowie dem Verein Deutscher Ingenieure VDI (Siegener Bezirksver-ein) ein. Im Mittelpunkt der Veranstal-tung, die von NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel eröffnet wird, stehen die effi ziente und kostengünstige Strom- und Wärmeerzeugung, die moderne Energiebeschaffung, Ener-giemanage-mentsysteme sowie die energetische Nutzung von Biomasse im industriellen und kommunalen Bereich. Die Inhalte der Tagung richten sich an Fach- und Führungskräfte aus Unternehmen, Kom-munen, Land- und Forstwirtschaft sowie an interessierte Privatpersonen. Beglei-tend zu den Vorträgen präsentieren sich ver-schiedene Firmen und Institutionen aus dem Energiebereich im Foyer der Fachhochschule Südwestfalen.

Ziel des Energietages ist es, ein Forum für Diskussionen und Erfahrungsaus-tausch zu bieten und darüber hinaus Projekte auf dem Gebiet der zukunftsfä-higen Energietechnologien zu initiieren.

Die für die Investitionsentscheidungen notwendigen Informationen über den Stand der Technik, die Wirtschaftlich-keit, Entwicklungspers-pektiven und Wege der Projektrealisierung werden von Experten aus Industrie, Politik und Fachinstitutionen vermittelt.

Informationen zum Tagungsprogramm und zur Anmeldung sind im Internet unter www.fh-swf.de/energietag aufge-führt oder telefonisch bei der Fachhoch-schule Südwestfalen unter Tel. (02 91) 99 10 - 920 erhältlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. (Prof. Kail)

Programm:

9:00 – 9:05 Eröffnung

Prof. Dr.-Ing. Christoph Kail, FH Süd-westfalen, Meschede

9:05 – 9:30 Eröffnungsvortrag Minister Johannes Remmel, Klima-schutzministerium NRW, Düsseldorf 9:30 – 10:00 Ausbau der erneuerbaren Energien, Einführung von Smart Mete-ring und Smart Grids, Laufzeitverlänge-rung der Kernkraft – Welchen Einfl uss hat dies auf die Energiekosten?

Dipl.-Ing. Herbert Muders, Mark-E AG, Hagen

10:00 – 10:30 Energieeffi zienz in der Industrie - welche Anforderungen stellt der Gesetzgeber

Dipl.-Ing. Markus Schnier, ECOTEC Ingenieure für Energie- und Umwelt-Management, Meschede

10:30 – 11:00 Kaffeepause / Ausstellung im Foyer / Pressekonferenz

11:00 – 11:30 CO2-Emissionshandel – Was ab 2013 auf uns zukommt

Dipl.-Ing. Philipp Erdmann, RWE In-nogy Cogen GmbH, Dortmund 11:30 – 12:00 Neue hocheffi ziente Kesselanlagen zur Erzeugung von Dampf- und Heißwasser aus fossilen und biogenen Brennstoffen

Dipl.-Ing. Heinz Walter Schmidt, OMNICAL Kessel- und Apparatebau GmbH, Dietzhölztal

12:00 – 12:30 Optimierung der Ener-gieeffi zienz von Biomasseheizwerken und –heizkraftwerken

Dipl.-Ing. Thomas Krause, Seeger Engi-neering AG + EMKON GmbH, Hessisch Lichtenau + Meschede

12:30 – 13:30 Gemeinsames Mittages-sen / Ausstellung im Foyer

13:30 – 14:00 Effi ziente Wärmeerzeu-gung mit Wärmepumpen in Industrie-betrieben: Anwendungs-möglichkeiten, Wirtschaftlichkeit, Praxisbeispiele Dipl.-Wirt.-Ing. Michael Löseke, GET Ingenieurgesellschaft für Energietechnik mbH, Arnsberg

14:00 – 14:30 Energieeffi ziente Indust-riegebäude am praktischen Beispiel Dipl.-Ing. Henrik Brück, ENOTherm GmbH, Meschede und Bochum 14:30 – 15:00 Reduktion der Strom- und Wärmekosten von Gebäuden durch Energiemanagementsysteme

Kieback & Peter GmbH & Co. KG, Münster

15:00 – 15:30 Kaffeepause / Ausstellung im Foyer

15:30 – 16:00 Hydrothermale Karboni-sierung (HTC) – Technik, Kos-ten und Betriebserfahrungen der ersten Anlage im industriellen Maßstab

Dipl.-Ing. Marc Buttmann, TerraNova Energy GmbH, Düsseldorf

Sponsoren:

• Effi zienz-Agentur NRW, Werl • EMKON GmbH, Meschede • EnergieAgentur.NRW, Düsseldorf • ENOTherm GmbH, Meschede • GET Ingenieurgesellschaft für Energitechnik mbH, Arnsberg • IHKs aus Arnsberg, Hagen und

• OMNICAL Kessel- und Apparatebau GmbH, Dietzhölztal

• Smitka Betriebsgesellschaft mbH, Dortmund

• TRILUX GmbH & Co. KG, Arnsberg

Platz für weitere Info-Stände ist vor-handen.

Teilnahme am Round Table des IKT-Clusters NRW

Im Juli nahm Prof. Dr. Christian Lüders zusammen mit Sebastian Helleberg B. Eng. (Breitbandkompetenzzentrum NRW) und Dipl.-Ing. Stefan Glusa (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hochsauerlandkreis) am Round Table des IKT-Clusters NRW „Breitband auf dem Land mit LTE“ und dem anschlie-ßenden Workshop „Perspektiven des mobilen Breitbands“ in Münster teil.

Prof. Lüders hielt dabei einen Vortrag zum Thema „Was ist und was kann LTE?“. Weitere Vortragende waren Vertreter des BMWi und der

Funknetz-C Forschung und Lehre betreiber sowie Dr. Reiner Sörries, der

Leiter der Forschungsstelle für mobiles Breitband am Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM) der Universität Münster, zu dem das Mescheder Breitbandkompetenz-zentrum gute Kontakte pfl egt. Das High-light des anschließenden Workshops, der mit der Eröffnung der Forschungsstelle verknüpft war, bildete ein Referat des Präsidenten der Bundesnetzagentur zum Thema „Nationale Frequenzpolitik nach der Versteigerung“.

BWLer Treffen im Sunderlandhotel vom 25.-26. November 2010

Wie bereits im vergangen Herbst trafen sich auch in diesem Jahr über 30 Lehr-kräfte aus der BWL – darunter Profes-soren, Lehrkräfte für besondere Aufga-ben und wissenschaftliche Mitarbeiter – im Sunderlandhotel für eine zweitätige Klausurtagung, um hochschulbezogene Themen und zukunftsorientierte Strate-gien zu diskutieren.

Durch die erfreuliche, ständige Vergrö-ßerung des Mitarbeiterstabs begann auch das diesjährige Treffen zunächst mit einer Vorstellungsrunde der Teilnehmer.

Im Anschluss gab es eine

Rekapitula-tion des letzten Jahres mit Berichten der Gruppenarbeiten, besonders der kognitiven Landkarte der BWL und Fallstudien sowohl für Bachelor- wie auch Masterstudierende. Schwerpunkt des BWLer Treffens in diesem Jahr war die Betrachtung des Masterstudiengangs Wirtschaft sowie Überlegungen zur Einführung weiterer Masterstudiengänge im Bereich BWL. Insbesondere wurde dabei über Wahlpfl ichtmodule, Neukon-zeptionen und den Franchise-Bereich diskutiert. Nach Abschluss der Dis-kussion wurde der Abend in geselliger Atmosphäre mit einem gemeinsamen Abendessen abgeschlossen.

Auch am zweiten Klausurtag wurden weitere wichtige Themen diskutiert, wie die Möglichkeiten zur Verringerung weiterer Belastungen durch zunehmende Verwaltungstätigkeiten oder die zukünf-tige Ausgestaltung der BWLer Treffen.

Auch in diesem Jahr hat das BWLer Treffen dazu beigetragen, durch das Engagement aller Beteiligten für den Ausbau und die Weiterentwicklung des Standortes Meschede einzutreten.

Sebastian Helleberg und Prof. Lüders vor dem Münsteraner Schloss

C3 Vorträge

Vorträge und Konferenzbeiträge/

Prof. Dr. Hubert Willi Klein

Prof. Klein wurde berufen in das “Inter-national Scientifi c Committee” der 15th International Conference on Expe-rimental Mechanics (ICEM15), organi-siert von der Faculdade de Engenharia da Universi-dade do Porto, Portugal. Die Konferenz wird im Juli 2012 in Porto stattfi nden.

Vorträge/Prof. Dr. Rüdiger Waldkirch

Prof. Waldkirch hielt 2009 eine Reihe von Vorträgen. So hielt er beispielsweise auf der 72. Jahrestagung des Verbands der Hochschullehrer für Betriebswirt-schaft (VHB) in Bremen und der Controller-Tagung an der WHU in Val-lendar Vorträge zum Thema „Relative Leistungsmessung von Forschern“.

Vorträge/Prof. Dr. Christian Lüders C. Lüders: „Exemplarische Untersu-chungen zum Potenzial von LTE zur Breitbandversorgung ländlicher Regio-nen“, 15. VDE/ITG Fachtagung Mobil-kommunikation, Osnabrück, Mai 2010 C. Lüders: „Was ist LTE und was kann LTE?“

Round Table des IKT-Clusters NRW, Endlich Breitband auf dem Land mit LTE?, Münster, Juli 2010

Akademie „6 bis 99“

Prof. Stephan Breide beteiligte sich mit einem populärwissenschaftlichen Vor-trag zum Thema „Entwicklung der Tele-kommunikation“ an der Akademie 6 bis 99 in Arnsberg. Im Rahmen dieser Reihe werden der Öffentlichkeit unterschied-liche Themen aus Wissenschaft, Technik und Kultur anschaulich vorgestellt. Die Zielgruppe entspricht tatsächlich dem Akademienamen. Erfreulicherweise war die jüngere Zielgruppe stärker vertreten als die ältere.

Breitbandversorgung

Zum Thema der Breitbandversorgung hielt Prof. Dr. Stephan Breide eine Viel-zahl von Vorträgen sowohl auf Veran-staltungen in NRW als auch bundesweit.

Im Rahmen der Fachmesse KOMCOM stellte Prof. Breide am 24. März 2010 die Arbeiten des BBCC.NRW vor. Diese Fachmesse richtet sich insbesondere an die Kreise und Kommunen und wird unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Städte- und Gemeindebund durch-geführt. Auf Einladung der Kreisspar-kasse Köln referierte Prof. Breide als Hauptreferent im Juli über das Thema

„Breitbandversorgung - Chancen einer Region“ auf dem 9. Kommunalen Fo-rum. Dieses Forum widmet sich jeweils einem einzigen Schwerpunktthema.

Aufgrund der Bedeutung für die Ent-wicklung der Regionen wurde 2010 das Thema „Breitband“ gewählt.

Prof. Dr. Rüdiger Waldkirch im Gespräch mit Kollegen in Vallendar

C Forschung und Lehre How not to do it

Unter dem Titel “How not to do it”

präsentierte Dr. habil. Karl Betz seine Forschungsergebnisse zu den Rettungs-maßnahmen von EU und IMF für Grie-chenland auf der 14th Conference of the Research Network Macroeconomics and Macroeconomic Policies (FMM). Die Konferenz stand unter dem Thema “Sta-bilising an Unequal Economy? - Public Debt, Financial Regulation and Income Distribution” und fand vom 29. bis 30.

Oktober 2010 in Berlin statt.

Untersucht man die Wirkungen der durch den IWF verordneten Sparpolitik und des Rettungsschirms der EU auf das interne und externe Gleichgewicht Griechenlands, so zeigt sich, dass dieses Maßnahmenpaket weder die Beschäf-tigungssituation oder das Leistungs-bilanzungleichgewicht mittelfristig verbessert. Wenn die Maßnahmen Griechenland nicht helfen, so kom-men als eigentliche Nutznießer nur die privaten, ausländischen Kreditgeber in Frage. Zu diesen gehören vor allem die Großbanken in Deutschland, Frankreich und Italien. Ein „Default“ Griechenland hätte vermutlich dazu geführt, dass weitere Banken durch massive Abschrei-bungen auf ihr Wertpapierportfolio ins Straucheln geraten wären. Dabei muss zusätzlich berücksichtigt werden, dass ohne Intervention weitere Euro-Länder wie Italien, Spanien, Portugal und Irland ins Visier der Finanzmarktspekulation geraten wären. Der vollständige Vortrag kann unter folgendem Link abgeru-fen werden: http://www.boeckler.de/

pdf/v_2010_10_29_betz.pdf.

Im Dokument Jahrbuch Standort Meschede: 2010 (Seite 93-97)