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Rekonstruktive Forschung als spezifische Form der qualitativen Forschung

rekonstruktiver Forschung und methodisches Vorgehen der ethnographischen Studie

I. Qualitativ-rekonstruktive Forschung – Zielrichtungen, Methoden und Vorgehen der

2. Rekonstruktive Forschung als spezifische Form der qualitativen Forschung

Folgt man ethnomethodologisch-sozialkonstruktivistischen Grundgedanken, dann heißt das für die Erforschung von Geschlechterkonstruktionen, alltags-weltliche Konstruktionen auf ihre „Bedingtheit und Modifizierbarkeit“ (Thon 2006, S. 180) hin zu untersuchen. Dabei bestimmt der bereits genannte Per-spektivenwechsel vom was zum wie bzw. vom warum zum wie diese Metho-dologie, den u. a. Garfinkel (1967) innerhalb seiner Ethnomethodologie in Anlehnung an die Arbeiten von Karl Mannheim vollzog. Dieser Perspektiv-wechsel kennzeichnet jedoch nach Kruse (2014) auch ganz allgemein ein rekonstruktives Forschungsverständnis, das sich nicht nur aus diesem Grund zur Erforschung der Geschlechterkonstruktionen der AkteurInnen im Feld der Kindertageseinrichtung nahezu aufdrängte. So konstatiert Kruse für rekon-struktive Forschung ganz allgemein folgendes:

„Nicht die Wirklichkeit in substanzieller Hinsicht (das ,WAS‘) steht im Vordergrund des forscherischen Erkenntnisinteresses, sondern ihre prak-tische bzw. soziale Genese und ihre Funktion (das ,WIE‘ und das ,WOZU‘), welche die konkrete Existenz einer eigentlich kontingenten Wirklichkeit überhaupt erst zu erklären vermag“ (Kruse 2014, S. 26, Herv. i. O.).

Doch was charakterisiert rekonstruktive Forschung darüber hinaus, in wel-chem Verhältnis steht sie zur qualitativen Forschung und warum ist ein sol-cher Zugang als Forschungsperspektive neben dem genannten Perspektiv-wechsel besonders geeignet für die Untersuchung der dem Dissertationspro-jekt zugrunde liegenden Fragestellung? Dieser Abschnitt dient nun dazu, die genannten Fragen zu beantworten. Beginnen möchte ich damit, zu klären, wie rekonstruktive Forschung über die Aussagen von Kruse hinaus inhaltlich bestimmt wird. So schlägt beispielsweise Bohnsack (2010) statt einer im alltäglichen Gebrauch gängigen begrifflichen Trennung in qualitative und quantitative Forschung die Begriffe „rekonstruktive“ und „hypothesenüber-prüfende Verfahren“ als aus seiner Sicht sinnvollere Abgrenzung zwischen unterschiedlichen Forschungszugängen vor (ebd., S. 10). Während die hypo-thesenüberprüfenden Verfahren für an quantitativen Prinzipien ausgerichtete empirische Vorgehensweisen stehen, fasst Bohnsack unter rekonstruktiven Verfahren qualitativ orientierte Forschungszugänge. Wie der Name hypothe-senüberprüfende Verfahren impliziert, geht es solchen Ansätzen vorwiegend um eine Überprüfung wissenschaftlicher Theorien und Hypothesen (vgl.

Flick 1995, vgl. Bohnsack 2010). Ausgehend von einem spezifischen Metho-denverständnis, das sich durch eine erhöhte Standardisierung kennzeichnet, um eine Reproduzierbarkeit von Forschungsprozessen zu gewährleisten, stehen in dieser Forschungsperspektive u. a. einzelne Ursachen- und Wir-kungszusammenhänge im Zentrum104 des Erkenntnisinteresses (vgl. ebd.).

Während sich quantitative Zugänge demnach durch ein spezifisches Metho-denverständnis und -repertoire auszeichnen, sind qualitative Zugänge durch ein besonderes Gegenstandsverständnis geprägt, indem sie Sinn und Bedeu-tung in sozialen Kontexten zum Fokus des empirischen Erkenntnisinteresses machen. Das Bestreben qualitativer Forschungsarbeiten besteht also in einem

„methodisch kontrollierten Fremdverstehen“ sozialer Wirklichkeit (Bohnsack 2010, S. 21, Herv. i. O.). Entgegen Bohnsacks (2010) Vorschlag erscheint eine Substitution von qualitativer Forschung mit der Begrifflichkeit rekon-struktive Forschung meines Erachtens jedoch nicht sinnvoll. Zur Begründung meiner Kritik ist es notwendig, die Unterschiede zwischen qualitativ und rekonstruktiv zu konturieren. So steht der Begriff Rekonstruktion laut Thon (2006) für eine methodologische Grundidee, die unterschiedlichste qualitativ-empirische Ansätze auszeichnet, jedoch nicht für qualitative Ansätze generell gilt. Aktuell zweifelt Kruse (2014) in Anlehnung an Jo Reichertz (2007) gar an einer einheitlichen qualitativen Forschung an sich. So ist Kruse (2014) auf der Suche nach dem „kleinsten gemeinsamen Nenner qualitativer Sozialfor-schung“ (ebd., S. 21 ff.) und fragt in diesem Zusammenhang, ob Karl Mann-heims

„Konzept eines ,homologen dokumentarischen Sinnmusters‘ in total un-terschiedlichen Sinnverwirklichungen (Mannheim 2004: 127) nicht zu einer ganz zentralen Referenzidee zur Bestimmung verschiedener An-sätze von qualitativen Methoden der empirischen Sozialforschung“

werde (Kruse 2014, S. 23, Herv. i. O.).

Kruse verweist dabei auf Ausführungen von Ernst von Kardorff (1995), der den „kleinste[n] gemeinsamen[n] Nenner der qualitativen Forschungstraditi-onen […] im Versuch eines vorrangig deutenden und sinnverstehenden Zu-gangs zu der interaktiv ,hergestellt‘ und in sprachlichen wie nicht-sprachli-chen Symbolen repräsentiert gedachten sozialen Wirklichkeit“ sieht (Kar-dorff 1995, S. 4, zit. n. Kruse 2014, S. 24). Kruse kommt zu dem Schluss, dass zumindest rekonstruktive Ansätze innerhalb qualitativer Forschung unter einer solchen Logik subsumiert werden können:

„Die rekonstruktive Forschungslogik basiert einerseits auf dem konzepti-onellen Verständnis von sozialer Wirklichkeit und eines

korrespondie-104 Dass es in quantitativ ausgerichteten Studien nicht zwangsläufig um Wirkungszusammen-hänge gehen muss, diskutiert unser folgender Artikel: Hoffmann et al. (2014).

renden epistemologischen Paradigmas, und andererseits auf der Kon-struktion und Nutzung dazugehöriger forschungspraktischer Verfahrens-ansätze, die jene soziale Wirklichkeit qua empirischer Sozialforschung erkundbar machen sollen“ (Kruse 2014, S. 24).

Meuser (2011a) definiert rekonstruktive Ansätze ebenfalls als primär kon-struktivistisch motiviert und sieht trotz unterschiedlicher Varianten – je nach zugrundeliegender Methodologie (bspw. Ethnomethodologie oder Wissens-soziologie) – deren Ziel in der Rekonstruktion der Wirklichkeitskonstruktio-nen von AkteurInWirklichkeitskonstruktio-nen.

„Darüber hinaus richtet sich das Forschungsinteresse auf die lebenswelt-lichen und – bei manchen Ansätzen – sozialstrukturellen Hintergründe, in denen die Wirklichkeitskonstruktionen verankert sind“ (ebd., S. 140).

Nach Meuser (2011a) gilt ein solches Forschungsvorgehen als eine Gemein-samkeit der meisten qualitativen Verfahren. Hirschauer (2011) sieht hingegen in der Perspektive auf die „soziale Konstruktion der Wirklichkeit“ (ebd., S. 102) eine deutliche Verankerung des Konstruktivismus in der qualitativen Sozialforschung, dieser Aspekt stellt für ihn aber gleichzeitig eine spezifische Ausrichtung qualitativer Forschung dar. Er konstatiert „drei zentrale Impli-kationen“ für eine an konstruktivistischen Grundzügen orientierte qualitative Forschung: einen sogenannten „Auflösungseffekt“, einen „Reflexionseffekt“

und einen „Erschließungseffekt“ (ebd., S. 103, Herv. i. O.). Der Auflösungsef-fekt zeichnet sich durch einen Perspektivwechsel von „Was-Fragen auf Wie-Fragen in Prozesse[n]“ aus und damit durch die Abkehr von einer Annahme von substanziellen Entitäten (ebd.). Der Reflexionseffekt bezieht sich auf die Konstruktionen der Erkenntnisse der forschenden Person selbst, da diese ebenfalls konstruktivistischen Grundannahmen unterliegen und somit ebenso potenziell kontingent sind. Der Erschließungseffekt fordert eine „Entgren-zung disziplinärer Fragestellungen“ (ebd.). Die von Bohnsack (2010) vorge-schlagene begriffliche Trennung zwischen rekonstruktiven versus hypothe-senüberprüfenden Zugängen als Alternative zum Begriffspaar qualitativ ver-sus quantitativ erscheint somit insofern verkürzt, da rekonstruktive Ansätze nicht generell mit qualitativen Vorgehensweisen gleichzusetzen sind. Ein rekonstruktiver Zugang kennzeichnet tatsächlich nur einen Teilbereich qua-litativer Forschungsansätze. So liegt laut Thon (2006)

„[D]ie Stärke rekonstruktiver Ansätze […] darin, die Konstruktivität des Forschungsprozesses und die darin stattfindende Konstitution des Gegen-standes als notwendigen und unvermeidlichen Teil mitzudenken und zu reflektieren“ (ebd., S. 181).

Das Spezifische an rekonstruktiven Ansätzen qualitativer Forschung wäre dann unter anderem das „Postulat der Reflexivität“ (ebd.). Auch Kruse

(2014) kommt in seinen Ausführungen zu einer notwendigen Differenzierung zwischen qualitativen und rekonstruktiven Ansätzen, denn:

„Alle Forschenden, die rekonstruktiv arbeiten, nutzen qualitative Metho-den. Aber nicht alle Forschenden, die qualitative Methoden nutzen, for-schen rekonstruktiv“ (ebd., S. 24).

Die Differenz zwischen rekonstruktiv und qualitativ spezifiziert er wie folgt:

„[Q]ualitative Forschung [stellt] zuerst eher die umfassende und detail-lierte, deskriptive Analyse stets sinnhafter sozialer Wirklichkeit dar […]

[…]. Rekonstruktive Forschung versucht, den Sinn hinter dem Sinn zu er-schließen […]“ (ebd., S. 25, Herv. i. O.).

Allerdings sei darauf hingewiesen, dass es auch innerhalb rekonstruktiver Ansätze im Rahmen eines qualitativen Forschungsvorgehens jeweils diffe-rente Zugangsweisen gibt, was mit unterschiedlichen Vorstellungen von der Rekonstruktion von Sinn hinter dem Sinn zusammenhängt (vgl. Kruse 2014).

So verweist beispielsweise Hitzler (2002) darauf, dass allen interpretativen bzw. rekonstruktiven Ansätzen zwar die Rekonstruktion von Sinn gemeinsam ist, sie sich jedoch im Hinblick auf die Beantwortung der Frage, wo Sinn letztlich entsteht, theoretisch unterscheiden, d.h. je nach methodologischer Ausrichtung wird die Konstruktion von Sinn unterschiedlich erklärt. 105

„In den meisten Methodenlehrbüchern wird klassischerweise ausgeführt, dass die erkenntnistheoretischen Grundlagen rekonstruktiver Forschung grob betrachtet im so genannten interpretativen Paradigma zusammen-fallen. Diese Grundlagen beziehen sich auf Annahmen über ,die Wirk-lichkeit‘, die der/die Forscher/in ergründen möchte und auf die damit eng zusammenhängenden wissenschaftstheoretischen Positionen bzw. gesell-schaftstheoretische Forschungsprogramme der Ethnomethodologie, des symbolischen Interaktionismus und des Sozialkonstruktivismus bzw. der Sozialphänomenologie“ (Kruse 2014, S. 27, Herv. i. O.).

Das sogenannte interpretative Paradigma wurde von Thomas Wilson (1973) in die methodologische Diskussion von quantitativer und qualitativer For-schung eingebracht. Wilson führte in „Abgrenzung von der die empirische Sozialforschung lange Zeit dominierenden deduktiv-nomologischen Metho-dologie“ eine „Unterscheidung eines interpretativen und eines normativen Paradigmas“ ein (Meuser 2011b, S. 92). Dabei verweist Wilson (1973) da-rauf, dass sowohl der Symbolische Interaktionismus als auch die

Ethnome-105 In der von mir zugrundegelegten ethnomethodologisch-sozialkonstruktivistischen Perspek-tive entsteht Sinn demnach in situ im Rahmen von Interaktionen von AkteurInnen. Verglei-che hierzu auch u. a. den Abschnitt A.I.2.3 „Prozesse des doing gender als soziale (Diffe-renzierungs-)Praktiken“.

thodologie diesem Paradigma verpflichtet sind, indem sie davon ausgehen,

„dass jegliche soziale Ordnung auf interpretativen Leistungen der Handeln-den beruht“ (Meuser 2011b, S. 93):

„Das interpretative Paradigma fragt nach dem Sinn sozialen Handelns, wie er von den Handelnden selbst konstituiert wird. […] Aufgabe sozio-logischer Forschung ist die Rekonstruktion der Interpretation der Han-delnden. […] Ein singuläres Ereignis (eine Handlung, eine Situation) wird verstanden, indem es als Dokument eines allgemeinen Musters (z. B. einer sozialen Regel) interpretiert wird. Dieses wiederum erschließt sich allein aus den jeweiligen kontextuellen Besonderheiten“ (ebd.).

So geht man in einem rekonstruktiven Forschungsverständnis aufgrund der

„konstruktivistischen Grundannahme der Versionenhaftigkeit von Wirklich-keit“ (Kruse 2014, S. 40) nicht von objektiven Daten aus. Innerhalb einer solchen epistemologischen Perspektive ist es nicht sinnvoll, „Wahrheitsfra-gen“ zu stellen, vielmehr „muss die Frage verfolgt werden, welchen Sinn die so dargestellte Wirklichkeit für die befragte Person hat“ (ebd.). Insgesamt kreist das Spezifische qualitativer Forschung und damit auch rekonstruktiver Forschung um die Frage des eigenen Verhältnisses zu bzw. Verständnisses von Wirklichkeit und die Frage nach Erkenntnisgewinnung (vgl. Kelle 2009).

Im Hinblick auf dieses Verhältnis benennt Kruse (2014) drei sogenannte Axiome qualitativer Forschung, hinter die man nicht zurück kann, wenn man in Bezug auf qualitative Forschung „keinen Etikettenschwindel betreiben“

will (ebd., S. 146). Das erste Axiom lautet: Wirklichkeit ist stets konstruierte Wirklichkeit (ebd.). Dabei spricht Kruse auch von einem „Konstruktivitäts-postulat“ und von qualitativer Forschung als „empirisch angewandte[m]

Konstruktivismus“ (ebd., Herv. i. O.). Hier wird sichtbar, dass eine deutliche Nähe zum Prinzip der Kontingenz besteht. Sowohl für ein Konstruktivitäts-postulat als auch für eine Kontingenzannahme gilt, dass es nicht eine einzige, ausschließliche Wahrheit gibt bzw. die Frage danach nicht sinnhaft wäre. Die Versionenhaftigkeit von Wirklichkeit darf allerdings nicht im Sinne von beliebig falsch verstanden werden. Darauf verweist auch Kruse (2014) in Anlehnung an Helfferich (2009), indem er betont, dieses erstgenannte Axiom bedeute nicht, dass Wirklichkeit „willkürlich, beliebig oder zufällig“ sei, sondern sie entstehe „immer nach spezifischen Regeln und Relevanzen […], die rekonstruiert werden können“ (Kruse 2014, S. 147). Hierbei wird implizit auf das zweite Axiom verwiesen, welches lautet „Alles hat bzw. ergibt einen Sinn!“ (ebd.). Als wichtig hebt Kruse hervor, dass hierbei allerdings der em-pirische Wirklichkeitszugang zunächst „nicht normativ bzw. moralisch-ethisch konzipiert“ sei, sondern „[e]rst im Nachhinein […] der Gegenstand wertend reflektiert“ wird (ebd.). Daran schließt das dritte Axiom an, das

„Nichts ist selbstverständlich!“ lautet (ebd.): „Die Infragestellung alles Selbstverständlichen ist eine erste Voraussetzung, um sich auch von den

Selbstverständlichkeiten in Hinblick auf die eigenen Wirklichkeitskonstrukti-onen zu lösen“ (Kruse et al. 2011, S. 29, Herv. i. O.).

Auch wenn Kruse im Kontext einer qualitativ-rekonstruktiven Inter-viewforschung und daher in Bezug auf Befragungen argumentiert, gilt für andere rekonstruktive Verfahren ebenfalls die Prämisse, dass es um die Re-konstruktion von Sinnstrukturen bzw. des Relevanzsystems der untersuchten AkteurInnen geht. Die erkenntnistheoretischen Setzungen der Axiome lassen sich sowohl für meinen ethnomethodologischen Zugang bzw. die theoreti-sche Bestimmung von Geschlecht als auch für die methodologisch-methodi-sche Ausrichtung am empirimethodologisch-methodi-schen Konstruktivismus nach Knorr-Cetina (1989) deutlich nachzeichnen. Rekonstruktiv verstehe ich somit im Sinne der obigen Ausführungen und in Anknüpfung an meine methodologischen Grundlagen hinsichtlich der Kategorie Geschlecht als eine besondere Form eines qualitativen Zugangs, der sich durch ein konstruktivistisches Wirklich-keitsverständnis sowie durch eine spezifische Forschungshaltung kennzeich-net, die den Fokus neben den Konstruktionsprozessen der untersuchten Ak-teurInnen unter anderem deutlich auf reflexive Prozesse im eigenen For-schungsvorgehen legt. Ausgehend von der oben genannten Spezifizierung qualitativer sowie rekonstruktiver Ansätze lässt sich meine Dissertationsstu-die als eine qualitativ-rekonstruktive StuDissertationsstu-die charakterisieren. Das Postulat der Reflexivität verfolgte ich dabei zum einem, indem ich den untersuchten Ak-teurInnen im Feld die Möglichkeit bot, ihr eigenes Relevanzsystem zu ent-falten, statt mein eigenes als Deutungsfolie auf die untersuchten Kontexte aufzuoktroyieren. Wie die eine rekonstruktive Vorgehensweise kennzeich-nenden reflexiven Prozesse innerhalb der vorliegenden Studie darüber hinaus gestaltet wurden, wird im Abschnitt B.II. ausführlich thematisiert. Davor geht es in den nachfolgenden Abschnitten noch um Herausforderungen und Güte-kriterien einer qualitativ-rekonstruktiven Forschung.

3. Herausforderungen sinnrekonstruierender qualitativer